Geburt und Tod heissen die Marksteine unseres Lebens. Mit der Befruchtung einer Eizelle startet das Naturwunder:
Der phänomenale Bauplan beginnt sich zu verwirklichen – in zwei winzigen Zellen angelegt – zu einem mit allem ausgestatteten Menschen und dessen Leben, das mit dem Tod endet.
So war und ist das Leben seit Menschengedenken. Jetzt kann die letzte Reise neu mit einem „futuristisch anmutenden Transportmittel“ selbst gewählt werden.
Der einstige australische Arzt und „humanistische Vorkämpfer einer liberalen Sterbehilfepraxis“ Philip Nitschke entwickelte für das Lebensende eine schnelle, todsichere und schmerzlose Methode:
Den „Sarco“.
Hier folgt die Geschichte vom Plastikbeutel zur Erlösungsmaschine.
Ob die Vorkämpfer des Humanismus, von den alten Griechen bis zu den grossen Humanisten der Aufklärung, mit der Bezeichnung „humanistischer Vorkämpfer“ einverstanden wären?
Und ob sein Buch „Die friedliche Pille“ zu den Bestsellern der grossen Humanisten aufgestiegen wäre?
Wir wissen es nicht.
In Australien jedenfalls ist das Buch verboten. Nitschke verliess Australien und lebt heute in Holland.
Vielleicht animiert vom kühnen Aussehen des „Sarges Sarco“ spricht die NZZ zum Vergleich mit dem Elektroauto „Tesla Cybertruck“ – dem meist verkauften elektrischen Pick-up-Truck in den USA – vom „Tesla der Suizidhilfe“.
Und der Blick nennt den Apparat „Tesla des Todes“.
Ein Triumph für ihren Erfinder, findet die NZZ. Wo der Triumph genau liegt, bleibt unerwähnt.
Vielleicht in seiner Herstellung aus biologisch abbaubarem Material oder in einem neuen einträglichen Geschäftsmodell, wer weiss?
Die Erstaufführung dürfte jedenfalls für Aufregung sorgen. Vor einer Zulassung – die gemäss Blick bereits bestehe – in der Schweiz wäre eventuell noch ein finanzieller Einstieg beim Hersteller möglich.
Warum nicht für Top-Beamte in Bern, wie damals vor der Unterzeichnung der Corona-Impfstoff-Kaufverträge?
Für das pekuniär ausgerichtete „Geschäftsmodell Schweiz“ wäre dies nichts Ungewöhnliches.
Der „Tesla des Todes“, die „Erlösungsmaschine“, soll – so die Beschreibung – ganz einfach funktionieren.
Der Sterbewillige legt sich in die Kapsel, drückt auf eine Taste, die Kapsel füllt sich mit Stickstoff, und der „Insasse“ erstickt, beziehungsweise er stirbt an Sauerstoffmangel.
Nun: Nichts erschwert die Suche nach einer Lösung so sehr wie der euphorische Triumph oder Übermut, endlich sei diese Lösung gefunden.
Einzelheiten zum Entwicklungsweg (vom Plastikbeutel zur Erlösungsmaschine) des umtriebigen „Erfinders“ und juristische medizinische Fragen beziehungsweise Probleme, die sich daraus ergeben und zum gegebenenfalls zunehmenden Sterbetourismus in die Schweiz, finden Sie hier oder dann hier und schliesslich noch hier.
Als Schlusspunkt: „Irgendwann“, so der „Erfinder“ Nitschke, sollen todeswillige Interessenten den „Sarco“, die Suizidkapsel, selbständig mit einem 3-D-Drucker herstellen können.
Für die „Sarco-Premiere“ hat der „humanistische Vorkämpfer“ das „Paradies der Sterbehilfe“, die Schweiz, auserkoren.
Dazu gründete er die Tochterfirma „Exit Switzerland„. Hinweise, wie Sie Ihren endgültigen Abgang planen können, können Sie hier im Detail studieren.
Der Einsatz der Suizidkapsel sei in den nächsten paar Wochen zu erwarten. Die erste sterbewillige Person sei dazu bereits in die Schweiz angereist, berichtet die NZZ.
Zurück zu den altgriechischen Humanisten. Auf den Übermut, die Selbstüberschätzung, die „Hybris“, folgt die korrigierende „Nemesis“, die Bestrafung, der gerechte Zorn.
Das stille, sanfte Hinübergleiten in den Tod mit Stickstoff erlitt in den USA bei einer auf diese Art durchgeführten Hinrichtung im Januar 2024 einen herben Dämpfer.
Der bei einer Hinrichtung stets anwesende Pastor, hier Referend Jeff Hood, schildert die grausame Szene, ein Todeskampf des 58-jährigen Kenneth Eugene Smith, der etwa 22 Minuten gedauert haben soll.
Nichts von Triumph, sondern: „Wir haben jemanden minutenlang um sein Leben kämpfen gesehen“.
Ein engagiertes Gespräch zum „Tod auf Verlangen“ mit dem Philosophen Hans Saner im „Café Philo“ aus dem Jahr 2001 finden Sie hier.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich weiss nicht was schlimmer ist: Das aktuelle auf Teufel komm raus am Leben halten von Menschen in Altersheimen, die dement und schmerzerfüllt vor sich hinvegetieren oder der Freitod im Sarco? Dann doch eher der Sarco.
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Coole Sache, brauchen wir! Sterben sollte freiwillig und staatlich unterstützt mit maximal schmerzlosen und humanen Mitteln möglich sein. Wieso im Elend und Unwürde fristen müssen?
Im Zeitalter der Massenmigration und den überrannten Wirtschaftszentren werden immer mehr aus dem System gehauen und mit Chancen- und Perspektivelosigkeit und Verarmung konfrontiert. Ekelhaft, dieses Exit-Barbiturat sollte frei allen Volljährigen zur Verfügung stehen. Alles andere ist unmenschlich! -
Dieses Ding hat mit Tesla rein rein rein rein rein gar nichts zu tun. Somit allerbilligstes „click-baiting“…..
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Apropos strikte Gemeinnützigkeit der sogenannten Sterbehilfeorganisationen: „Der Staatsanwalt hat Folgendes entdeckt: Minelli [dignitas] gönnt sich ein Honorar von durchschnittlich 160 000 Franken pro Jahr.“
https://www.patientenverfuegung.de/dignitas-gruender-minelli-vor-schweizer-gericht. Ernsthaft? Sowas gibt es auch nur im Land der lustigen Vollidioten und Parteisoldaten in Justiz, Aufsicht und Verwaltung. -
Ich bleib beim Gift, so wie es auch meine Mutter mit Hilfe von Exit gemacht hat.
Ich bestehe darauf, dass ich meinen Tod so wählen kann wie ich es will. Es haben mit keine religiösen Fanatiker, keine Politiker und keine sogenannte Ethikforscher dabei dreinzureden. Mein Leben gehört nur und wirklich nur mir alleine. Ich bestimme was damit geschieht.
Aber eben, solange wir von sinnbefreiten Ideologien wie dem Christentum, den islamistischen Terroristen etc ausgeliefert sind, werden wohl die Hohlköpfe meinen, sie hätten was in meinem Leben zu bestimmen. Dagegen wehre ich mich mit Händen und Füssen.
Es ist genau dasselbe wie mit dem Abtreiben von nicht gewollten Babies.
Es hat schlicht kein Mensch das Recht, einem anderen Menschen vorschreiben zu wollen, ob sie das Kind will oder nicht.Diejenigen die am lautesten Schreien sind gleichzeitig auch die grössten Heuchler. Die Kinder dann in Kriegen verheizen ist in Ordnung, gell. Da segnen die Heuchler der Kirche höchsten noch die Waffen, damit sie die Kinder auch schön zerfetzen.
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Dass es überhaupt zu diesem perversen Produkt soweit kommen kann, zeigt an, in welcher gesellschaftlichen Werte-Schräglage wir angelangt sind und was die Treiber dafür sind: reine Geldgier. Aus allem und jedem wird ein Geschäftsmodell gemacht und die Zitrone ausgepresst was das Zeug hält.
Auf der ganzen Werteskala wird rücksichtslos mit kranker Gier maximiert. Dabei werden nonchalant rote Linien einfach überfahren. Ethik und Humanismus wird belächelt und jene, die für Werte einstehen verächtlich und arrogant als Gutmenschen abgekanzelt.
Gier und Macht zerstören unsere Werte zusehends. Und das meine ich nicht nur auf den Westen bezogen.-
Gutmenschen sind doch nur Linke?
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@ Deine menschliche Schwäche
Deine menschliche Schwäche ist, dass du nicht unterscheiden kannst zwischen Ideologie und Ethik.
Dies der feine Unterschied.
Aber das hat nicht mit rechts oder links zu tun sondern mit deinen Hirnzellen, gell.
Dort musst du nachrüsten, sofern das noch geht. -
Siehst du, politische Naivität, wusste ich doch, dass du andere eben doch gern mal als Gutmenschen diffamierst. Das hat dann in diesem Moment auch keinesfalls mit Ideologie zu tun, oder?
Item, etwas haben wir ja gemeinsam: Wir werden beide nur auf IP publiziert. Als Ideologe kann mir das ja fast noch egal sein, wäre ich aber Ethiker…
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Nicht die Verarbeitung danach vergessen, da derzeit Kühe und Hühner wegen einer weiteren Plandemie entsorgt werden. En Guete gäll!
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Wäre das Luxus Paket Dann „Zyklon B“
Zeit diesem Spuk Per Gesetz ein Ende zu bereiten! -
Wir haben heutzutage ein sehr seltsames Verhältnis zum Tod. Die ganzen Vegetarier und Veganer lassen grüssen. Die verkraften kaum mehr den Gedanken an die natürliche Nahrungskette 🙂 Wie dem auch sei…
M. E. spielt es keine Rolle, ob man nun Gift schluckt oder in einen Plastikbeutel steigt, um sich mittels Sterbehilfe umzubringen (nicht zu verwechseln mit Suizid!). Der Punkt ist aber folgender: Wann darf Sterbehilfe angewendet werden?
Genau so wie der Gesetzgeber den Zeitpunkt der Abtreibung definiert, muss er auch die Sterbehilfe definieren. Bei der Abtreibung ist sich sicher jeder einig, dass die Abtreibung ganz verboten sein muss, oder aber irgendwann zwischen dem 1 Tag der Befruchtung bis zur Geburt erfolgen muss. Danach wäre es eher Mord.
Genau so ist es auch mit der Sterbehilfe. Ist diese komplett zu verbieten, oder darf sich ein Teenager mit einer Depression die Sterbehilfe nutzen? Darf eine 90-jährige Oma, die geistig und körperlich („altersgerecht“) fit ist, die Sterbehilfe nutzen? Darf ein 6-jähriges Mädchen, dass im „falschen“ Körper ist die Sterbehilfe nutzen? Das sind die kritischen Fragen. Die meisten gehen sich wohl einig, dass alte od. ältere Menschen mit einer tödlichen Krankheit eher Sterbehilfe nutzen dürfen. Wie weit darf man also gehen? Es ist also mehr eine Frage der Definition und nicht der Durchführungsart – also ab wann darf man Sterbehilfe nutzen und nicht ob man durch ein Gift im Bett stirbt, oder durch Stickstoff in einem Plastikbeute. Letztere Lösung scheint aber mehr ein Business zu sein und daher doch sehr bedenklich. -
Der Todeskampf dauerte so lange, weil sich der Verurteilte gegen das getötet-Werden wehrte. Das ist beim Freitod ja anders. Der zum Tod verurteilte wollte nicht sterben und kämpfte gegen die Hinrichtung bis zum Schluss. Er konnte die Stickstoff Maske ein wenig vom Gesicht verrutschen lassen, so dass er kleine Mengen Sauerstoff zum Stickstoff einatmen konnte. Das verzögerte alles, auch weil die Verantwortlichen nicht wussten wie sie reagieren sollten. Abwarten oder abbrechen?
Wer schon einmal vor einem Untersuch betäubt wurde, weiss, dass es eigentlich ein sehr schönes Erlebnis ist. Man taucht innerhalb von 5 Sekunden weg wie bei einem sehr schnellen Rausch und verliert das Bewusstsein. Wenn der Anästhesist nicht die Dosis reduziert, würde man danach einfach immer tiefer schlafen bis die Atmung ganz flach wird und aussetzt und der Herzschlag endet. Es gibt keinen Todeskampf, gleich wie bei einer CO2 Vergiftung im Schlaf.
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Es gäbe in der Medizin viele Möglichkeiten einer aktiven Sterbebegleitung.
Aber lieber lässt man Menschen langsam sterben. Vielleicht noch das eine Medikament noch als Gamechanger verkaufen.
Tiere haben es da besser, ein Medikament zum Einschlafen und das Zeite für den Herzstillstand.
Unsere Medizin ist nur noch Trial und Error. Von Human kaum mehr was übrig. Es geht nur noch um Big Farma.
Aber das erkennt man erst wenn man selber unheilbar krank ist. -
Oh, der Küchenphilosoph hat es von der Kommentarspalte zum Artikelschreiber gebracht. Wenn Internetlinks für Substanz sorgen müssen.
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Und bei uns im Land der fröhlichen Vollidioten ist es noch immer möglich, dass die Stiftungsrätin, Frau P, welche den Schotter ausschliesslich durch „Freidtodhilfe“ verdient, grad selbst auch noch das Barbiturat ausstellen darf. Sie bestimmt also als Ärztin in persona direkt und alleine auch über ihre eigenen Einnahmen als Stiftungsrätin! Als zweiter Stiftungsrat fungiert ihr Lebenspartner https://www.life-end.ch/stiftung/stiftungsrat. Und der Ditte im Stiftungsrat, Moritz Gall, verteidigt grad selbst auch noch die erste Stiftungsrätin: https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/der-anwalt-des-freitods-mir-geht-es-um-das-recht-auf-selbstbestimmung-ld.1135242. Der arbeitet ja für seine eigene Stiftung – und hat logischerweise auch finanzielle Interessen an einem Freispruch!
Ernsthaft? Gemäss unseren Parteisoldaten in Justiz, Aufsicht und Verwaltung sei das aber alles ganz compliant. -
Frage an die Fachperson – Wir reden von Stickstoff und/oder Kohlenmonoxid. Ist es das Gleiche? An Menschen, die an Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sind, zum Beispiel in einem Gartenhäuschen, wo das Holz im Ofen nicht mehr richtig verbrannte, wurden keine Spuren von einem Todeskampf gefunden. Weil das CO unsichtbar und geruchlos ist, wird es unbemerkt eingeatmet und das Opfer wird in Sekunden bewusstlos und stirbt schnell und schmerzlos an der Vergiftung. Müsste bei der Verwendung von CO bei diesem System doch auch so laufen. (?)
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selbst bei diesem faktisch natürlichem Prozess sind die Menschen geneigt um den heissen Brei herum zu debattieren! – ein glatter Schnitt, ein kurzer Schrei … – und über die Bühne rollt das halbe Ei.
Man, warum muss es der Mensch immer nur so kompliziert machen?.
Ihr jämmerlichen Waschlappen. Steht endlich zu euren Schandtaten! -
Werter Herr Achter, danke für Ihre Anfrage. Obwohl ich keine „Fachperson“ für Gasvergitfungen bin folgendes: CO, Kohlenmonoxid, ist ein sehr reaktionsfähiges Giftgas, das – wie Sie erwähnen – bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang entsteht und es ist ein gänzlich anderes Gas als der reaktionsarme, eigentlich ungiftige, Stickstoff. Im Körper gelangt das CO in die Blutbahn, verbindet sich rasch und irreversibel – unumkehrbar – mit dem Hämoglobin in den roten Blutkörperchen (verantwortlich für den Sauerstofftransport), wozu es rasch zum Tod – zu einer „inneren Erstickung“ kommt; Bewusstlosigkeit und Tod.
Beim „Sarco“ wird der 02-Gehalt (Sauerstoff) in der Luft sukzessive verdrängt (reduziert) durch den einströmenden reaktionsarmen Stickstoff, wie ich der Beschreibung entnahm. D.h. der Tod erfolgt durch einen Sauerstoffmangel. Das O2-sensibelste/empfindlichste Organ ist das Gehirn – die Organe unseres Körpers haben eine ganz unterschiedliche Toleranz für Sauerstoffmangel und eine unterschiedliche Todeszeit. D.h. bei einem Hirntod, Bewusstlosigkeit (keine messbaren Gehirnaktivitäten mehr im EEG), können andere Organe wie z.B. die Nieren, Muskeln, Herz, Leber noch über länger Zeit weiter aktiv sein – was z.B. in der Transplantationsmedizin genutzt wird.
Ist Ihre Frage so beantwortet?
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Ein guter Wissenschaftler stellt sich immer selbst dem Experiment!
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Jaja, wir sind wieder mal alle richtig empört am Montag Morgen.
Aber, sollte die Beurteilung eines solchen Gerätes in humanistischer Hinsicht – was das immer auch heissen mag – nicht denjenigen überlassen werden, die es benutzen möchten? Vielleicht haben die ja auch ihre Gründe, nicht wahr?
Der von Ihnen so schrecklich dargestellte Prozess offenbart sich aber nur dem Beobachter, denn der Benutzer kriegt davon nichts mehr mit. Und um den geht es ja eigentlich. Und, zumindest ich mache einen Unterschied zwischen Hinrichtung und Suizid, denn letzterer ist ja immerhin freiwillig
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wenn das gleiche Potential an finanziellen Mitteln (für Forschung, Gesundheit, Technologie ect) zum Erhalt des Lebens anstelle zu dessen Ausrottung investiert würde, dann hätten wir und unsere Nachkommen eine Überlebenschance. Leider arbeitet eine kleine aber finanziell unschlagbare Lobby daran die Menschheit zu dezimieren. Wer glaubt der Kanibalismus wäre ausgestorben, der täuscht sich.
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„..hätten wir und unsere Nachkommen eine Überlebenschance.“
Geburtenüberschuss: 240’000 Menschen pro Tag!
Nein, bei diesem Bevölkerungswachstum hat die Menschheit keine Überlebenschance!
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Einfach nur noch pervers.
Mit der Schweiz als Handlanger.
Nicht einmal Russland & Co. würden dazu Hand bieten.-
Interessant ist ja, wie der russische Propagandabüttel sein eigenes Volk immer wieder darauf hinweist, wie moralisch verkommen und korrupt „der Westen“ doch sei.
Dieses Vorgehen ist auf den ersten Blick nicht ungeschickt, denn schliesslich muss man die Leute dort abholen, wo sie stehen: Wer wüsste denn nicht besser als Russen, was eine moralisch verkommene und korrupte Regierung und Gesellschaft bedeutet?
Argumentativ kommt man dann halt leider nicht über das Niveau von „Schau mal, die sind noch verschissener als wir“ hinaus. -
… in Russland?
Nein, zwischen Aussie, Holland und der Schweiz, kommt keiner auf der ganzen lieben Welt auf eine solche Idee.Aber wo lässt sich der grösste Reibach damit machen? Natürlich in Switzerland – liebe Politiker, … ick höre euch trapsen! Zeit wärs!
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Da hast Du Recht. In Russland ist eine Sterbehilfe gar nicht nötig.
Dort sorgt Putin dafür, dass das Volka) im Krieg massakriert wird
b) die ihm nicht passen aus den Fenster fallen, im Gulag landen, erschossen und vergiftet werden
c) wandere doch nach Russland aus, wenn Du Putin so geil findest.
Köppel ist ja auch schon dort. Der braucht sicher noch ein Gspänli.
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Ein völlig überflüssiger Artikel in der IP-typischen 1-Satz-pro-Abschnitt-Lesehilfe, der im wesentlichen auf andere Artikel verweist und deren Inhalte wiederkaut. Eigene Inhalte oder gar eine eigene Meinung findet man nicht. Stattdessen ein paar unbeantwortete, bedeutungsschwangere Suggestivfragen. Man könnte meinen, der Autor getraue sich nicht, mit klaren Aussagen seine Meinung zum Thema zu formulieren.
Mit dem Hinweis auf die misslungene Hinrichtung in den USA soll wohl angedeutet werden, dass das eine grausame Art zu Sterben sei. Hier hat der Autor aber „vergessen“ zu erwähnen, dass bei der Hinrichtung der Stickstoff mit einer aufgesetzten und offensichtlich undichten Maske zugeführt wurde, während im Sarco sichergestellt ist, dass nur Stickstoff eingeatmet werden kann.
Und nein, ich mache keine Werbung für den Sarco. Ich selber würde nicht in so eine klaustrophobisch anmutende Box steigen wollen. Ein Glas mit Natrim-Pentobarbital und eine Assistenzperson (Exit o.ä.) würde ich vorziehen. Ich habe einen Menschen so sterben sehen und kann mir nicht vorstellen, dass es in einer solchen Box würdevoller vonstatten gehen würde. Kein Handhalten, keine allerletzten Abschiedsworte, kein letzter Blickkontakt… naja, vielleicht bin ich da ein wenig altmodisch, aber wenn ich die Möglichkeit habe, meinen Abgang zu gestalten, dann sicher nicht in dieser Box.
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Herr Dr. Meier.
Braucht es schlichtweg nicht. Das Sterben als Geschäftsmodell und erst noch unzuverlässig. Grauenhaft.
Danke auch für Ihren Mut als Arzt den längst fälligen Hinweis
„Warum nicht für Top-Beamte in Bern, wie damals vor der Unterzeichnung der Corona-Impfstoff-Kaufverträge?“
auf die offensichtlichen, aber unter dem Deckel gehaltenen, Finanzinteressen unserer Parlamentarier, Bundesräte und Finanzbeamten in Bern während der Plandemie.
Beides sehr unappetitliche „Geschichten“ aus Banana und Tulpenland.
Einfach nur noch pervers. Mit der Schweiz als Handlanger. Nicht einmal Russland & Co. würden dazu Hand bieten.
Herr Dr. Meier. Braucht es schlichtweg nicht. Das Sterben als Geschäftsmodell und erst noch unzuverlässig. Grauenhaft. Danke auch für Ihren…
Ein völlig überflüssiger Artikel in der IP-typischen 1-Satz-pro-Abschnitt-Lesehilfe, der im wesentlichen auf andere Artikel verweist und deren Inhalte wiederkaut. Eigene…