Die Walliser Gemeinde Visp wurde zum El Dorado – Lonza sei Dank. Die Basler Pharma-Herstellerin betreibt ihre wichtigste Produktionsstätte im Rhônetal.
Dort herrscht Aufregung. Der frisch von Konkurrentin Siegfried verpflichtete CEO Wolfgang Wienand lässt im Visper Haus McKinsey freien Lauf.
Deren Auftrag: Sanierung von Biologics, dem Vorzeigebereich, wo die Lonza auf Auftrag der Pharma-Kunden Ingredienzen entwickelt und dann produziert.
In Biologics würden jetzt Jung-Berater frisch ab der Uni-Presse „schöne Slides“ pinseln, mit „Berechnungen“, die „haarsträubend“ seien, so ein Insider.
Die Mackies, wie man die Leute der bekannten Beraterin gerne nennt, würden gestandenen Lonza-Managern vorschreiben, wie diese ihr Business zu führen hätten.
„Effektiv aber sind es die Manager und Teamchefs, die den Beratern erklären müssen, worum es in Biologics geht“, sagt der Gesprächspartner.
„Bei Lonza überprüfen wir kontinuierlich unsere Prozesse, um sicherzustellen, dass wir effizient und zukunftsorientiert arbeiten“, sagt eine Sprecherin.
„Anfang 2024 haben wir ein Beratungsunternehmen beauftragt, um die lokale Standortleitung und die Projektteams bei der Implementierung eines Programms zu unterstützen, das eine optimale betriebliche Ausführung in Visp sicherstellen soll.“
„Dadurch stärken wir den Standort Visp und bereiten ihn auf die nächste Wachstumsphase vor.“
Zu einem allfälligen Stellenabbau und dessen Ausmass hielt sich die Lonza-Frau bedeckt.
Man könne „keine weiteren Details geben“, da es sich um ein „internes Programm“ handeln würde.
Laut der Auskunftsperson geniesse die Operation „McKinsey“ höchste Priorität beim neuen CEO und dessen Geschäftsleitung.
Mit Folgen: Bereits laufende Initiativen aus der Vorgängerzeit unter dem starken Mann Albert Baehny habe Wienand gestoppt.
Wer aufmucke, würde „mundtot“ gemacht, so die Quelle.
Eisiger Wind im heissen Walliser August, wo die Gletscher schmelzen – aber nicht der Aktienkurs.
Die Lonza-Aktie hat seit Jahresanfang einen steilen Aufstieg hinter sich: von 370 auf 555 Franken, plus 50 Prozent.
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Die beliebtesten Kommentare
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McKinsey-Leute kamen auch schon zum Schluss, dass Antikörper in Big-Pharma keine Zukunft hätten.
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Ich sage es mal nett, wenn eine Firma auf McK baut, dann sind die Manager aus der Firmenteplichetage unbrauchbar und müssten als erstes ersetzt werden.
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Das Ende naht, die McK Versager kommen.
Wer einmal McK erlebt hat, der weiss, es wird nichts Gutes rauskommen. -
Verkauft die LONZA Aktien !
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So ein richtiger DEUTSCHER mit den Mackies im Schlepptau im Wallis – tolle Konstellation!
Kann er selber mit seiner Truppe keine Strategie formulieren?! Ein CEO – noch dazu ein derart hochgejubelter – sollte dazu stets in der Lage sein. -
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Na ja Lonza durchleuchten und etwas ausmisten kann nicht schaden. In Visp werden Neuheiten die der Firma Zeit und Geld sparen könnten glatt und einfach blockiert, dafür teueren Amisysteme blind die Stange gehalten. Die teils verkrusteten Strukturen müssen mal aufgebrochen werden, sonst verpasst Lonza den Anschluss bald.
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Stellen abbau,dann Aktienkurs rauf.Ihre einstudierten Visionen und die Profis die denn job von der Pike auf kennen sind die Dummen!!!
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Hatte leider auch mal mit McK zu tun. Die hecken ohne Sachverstand auf rein theoretischer Basis mit unerfahrenen Leuten einen „Optimierungsplan“ für die Kundin aus. Dann kontaktieren sie Kader und Mitarbeiter der beratenen Firma und lassen diese Präsentationen zu bestimmten Fragen ausarbeiten, natürlich ohne diese über den McK Plan zu informieren. Aus diesen Mitarbeiter-Präsentationen nehmen die Mackies dann jene Aussagen heraus, welche in den McK Plan passen. Der Zusammenhang, in welchem Kader und Mitarbeiter ihre Aussagen gemacht haben, ist den Mackies dabei total egal. Und dann gehen die Mackies zurück an die GL und legen ihre Planung in ppt und Ordnern mit dem Argument, des sei mit den Mitarbeitern erarbeitet worden, vor. Kader und Mitarbeiter erfahren aber erst dann, wie man ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen hat. Umsetzen darf den McK Plan dann das Management, das ja überfordert war und deshalb McK engagiert hat… Finger weg von McK!
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2 bis 3 Sätze hätten genügt. Mein Vorschlag: Machen Sie doch bitte eine Seite mit Wirtschaftsschlagzeilen. Artikel Note 4.
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Ich möchte wissen, wie McKinsey vorging/vorgeht und für wen sich das gelohnt hat.
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Vorgehensweise: Veni – Vidi – Vici
Effizienz: unsere Kunden kommen an ihr Geld / Investitionen
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Wieso brauchen Manager immer McKinsey als Berater? Wieso der hohe Lohn und Boni, wenn McKinsey den Job der Manager übernehmen muss und dabei zusätzliche Kosten verursacht? Derart kann jeder managen. In der Teppichetage stimmt einiges nicht. Alles Schönwetterpiloten, die bei aufkommendem Gewitter das Handtuch werfen! Und sowas schimpft sich noch „Elite“.
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Profiteure wie McK kommen regelmässig top-down, nicht bottom-up. Unteres und mittleres und teilweise obereres Management machen einen guten Job, die verdienen auch das gute Geld. Aber das alleroberste Management hat die Hosen voll und spezialisiert sich aufs Saugen. Da lob ich mir Baehny.
Dort, wo McK hinfällt, wächst kein Gras. Ihre unbrauchbaren Slides sind ihre Onaniervorlagen.
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Das Schlimme ist, dass es allen klar ist, dass McK nur verbrannte Erde hinterlassen. Und doch sind sie fast immer erste Wahl bei so Aktionen. Wieso auch immer!!
Mit ein wenig Fingerspitzengefühl des neuen CEO (und auch alten) könnte man verstehen, dass so ein Wachstum, welches Lonza Visp seit 2020 hatte, nicht spurlos vorbei geht. Es sind unglaublich viele neue Leute angestellt worden, zum Teil ohne gross Erfahrung, oder von Big Pharma, etc. mit unglaublich unterschiedlichen Kulturen und voraussetzungen oder Sprachen, dass es da doch mehr braucht als eine stubide McK Analyse durchgeführt von Uni-Abgängern…sorry -
Schaut was McKinsey mit der Migros gemacht hat oder immer noch macht!Dann wissen wir, was uns in Visp erwarten wird.
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Stellen abbau,dann Aktienkurs rauf.Ihre einstudierten Visionen und die Profis die denn job von der Pike auf kennen sind die Dummen!!! genauso ist es 😡😡😡
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Wenn ein CEO als ersten Akt eine Beraterfirma braucht, war er wahrscheinlich nicht die richtige Wahl.
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McKinsey ist die schlimmste Beratungsfirma. Im Power Point Folien pinseln sind sie gewaltig. Vom Business verstehen sie nichts, eigene Ideen haben sie schon gar nicht. Alles wird abgefragt und wenn es um die Umsetzung geht, sind sie verschwunden. Kosten viel, bringen nichts! Funktioniert das Vorgeschlagene nicht, so kommt immer die selbe Ausrede: war ja nur eine Empfehlung….
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Zeit, Gewinne mitzunehmen. Für Alle…
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McKinsey im Hause ………….. Aktie sofort verkaufen !!!
Das kam noch nie gut ;-( -
McKinsey bei LONZA….sofort die Aktien verkaufen!
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Wie lange können die unsäglichen (meist jungen) McKinsey-Schnösel in der CH-Wirtschaft noch ihr Unwesen treiben? Sollte man diesen weiterzu „Mandate“ zuhalten, wird die CH-Wirtschaft ganz klar rascher den Bach hinunter gehen!
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Die Mackies kommen und der Flächenbrand ist garantiert. Zeit für ein paar Puts.
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Wenn die GL oder der VR die Strategie-Berater an Bord holt wird’s schon sehr ungemütlich.
– Die Berater sind meist Experten von Excel und Powerpoint. Jedoch nicht von den Details der Branche und den jeweiligen spezifischen Bedingungen der Firma.
– Die Frage geht um Kosten und Ertragsausweitung. Kosten runter – das ist der einfache Teil. Ertragsausweitung – da kommen die ins Lamentieren. Siehe viele Firmen die dann den Bach runter gingen.Die Berater haben den Vorteil, dass sie die gekochte Suppe nie auslöffeln müssen. Das tun dann Auftraggeber und stellen zu spät fest, dass die Suppe dem Markt nicht schmeckt.
Die Strategieberater sind etwa gleich wie die Headhunters: Grosse Klappe, gut vernetzt, wenig praktische Erfahrung. -
an wen kann ich mich in der Schweiz wenden um Fragen an das Gesundheitssystem zu stellen? Ich meine ja nur so. Sind eure ganzen Krankenhäuser und Psychoanstalten belegt, oder warum laufen so viel Geisteskranke auf den Strassen herum? Freue mich über eine rasche Antwort, weil ich ja irgendwann entscheiden möchte ob ich mit meinem eigenen Vermögen hier bleiben und Steuern zahlen möchte. In Bern und auf den Kantonsämtern habe ich leider keine ordentliche Antwort bekommen.
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Als Zuwanderer aus Kiew bist du wohl eher ein Dissident.
Falls dem so ist: Geh dort hin, wo du DEINEM Land nutzen kannst. -
noi, ich bin dä Ruedi Hölzli, Dirigent aus Buchwalden (GR). Bin vor einigen Jahren zum Malochen nach Kiew an die Staatsoper und habe nun festgestellt, dass ich dort nicht mehr helfen kann. Aber schön, dass du DEINE Landsleute so gerne und hilfsbereit aufnimmst! Hab halt keine Immobilien oder Häuser in den Hintern gestopft bekommen so wie du!
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@Klartext : Das ist nur ein Troll. Bitte nicht füttern
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Mit McKinsey steht das nächste Grounding am Horizont!
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selbst ausgemistet werden.
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McKinsey kommt –
1) das Management der Firma ist offenbar UNFAEHIG den eigenen Laden zu managen
2) Chaos kommt bestimmt –
3) Aktienpreis Logik: „short the stock“!-
schaut so aus, dass wir auch noch in Bern in einigen Stuben aufräumen müssten. Punkte 1) bis 4) Krankenstand 100% – vollkommen erfüllt!
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btw: wir haben auch die defizitäre Journi-Boutique IP auf der
Auftragsliste, doch im Moment gibt es wichtiger Brandherde 🔥👨🚒🚒…
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Klassisches Consulter-Verhalten: Keinerlei Ahnung vom Geschäft und der Branche, aber die Klappe am weitesten aufreißen. Ich meine wir sollten nicht verwundert sein, wenn jetzt Schrit für Schritt der Abstieg bei Lonza beginnt.
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Absolut gleicher Meinung.wenn solche Typen geholt werden die keine Ahnung von der Materie haben und nur Abbau im Kopf um kurzfristig mehr zu verdienen. Innovative Ideen von MC Kinsey zu erwarten musst du nicht. Sie verlassen die Firma vorher und haben gezeigt dass die Firma kurzfristig mehr verdient. Aber damit hast du nichts zukunftsorientierten erreicht
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Lonza ist in die COVID Falle gerasselt. Nicht ganz einfach da wieder raus zu kommen.
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Ob Du’s wirklich überstehst, siehst Du wenn MäkGrinsi geht.
Eine Beraterfirma holst Du dann, wenn deine Topmanager nicht genügent Charakter haben um eine Reorganisation selber durchzuführen.
Schlechte News kommunizieren zu können, für Dinge gerade zu stehen, das zeichnet einen Unternehmer aus. Von einem sehr gut bezahlten Manager erwarte ich solches auch.
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logisch Paffner, und du bist der erste Manager der zugibt, dass er
grosse Scheisse produziert hat! Auf welcher Wolke lebst du eigentlich? -
Was bist denn Du für einer Reif ? Auch aus dem grossen Kanton ?
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Was kann dieser CEO eigentlich? Wieso braucht er Berater, die a) viel Geld kosten – mit oft nicht messbarem Resultat und b) Firmengeheimnisse, die sie unweigerlich zu sehen bekommen später einfach weitergeben (verbrämt und „anonymisierten“ als „Market insights“?
Anscheinend ist er unfähig, sonst würde er keine Berater brauchen und würde die Probleme selbst anpacken.
Was sagt der VR zu dieser Blamage? -
Das sind doch die von Swissair???
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Ja. Aber Swissair sind die bereits fertig. Diese ganze Erfahrung fliesst jetzt bei Lonza rein.
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Kommentar fällig? Erübrigt sich bei McKinsey!
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Und wieder ein komplett überforderter Manager. Warum stellt man solche Personalien ein wenn sie ihre Arbeit selber nicht hinkriegen und sofort zum MacChindergarten rennen? Absolut unfähig diese Person. Eventuell sollte man halt einfach jemanden vom Fach beschaffen und keinen Profi Fechter.
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auf Weisung der WHO ein Mittelchen bereitstellen, um die sich ausbreitende, nochmals so furchtbare Affenpockenpandemie wie die C-Plandemie zu stoppen.
Und das Abkassieren fängt von Neuem an…….
Bitte Masken bestellen und Bratwurststände aufstellen für die Intelligenzbestien in der Bevölkerung.
Und wer in der Firma die Folienpinsler kritisiert gehört fristlos entlassen.
Die sind ja noch schlimmer, als die die sich auch dieses Mal unser Hausmittelchen nicht spritzen wollen.
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Wenn der Umgang unserer Gesellschaft mit der Coronakrise tatsächlich in irgendeiner Art nacherzählt werden müsste, so wäre unbedingt ein eigenes Kapitel zum Thema „Bratwurststand als fünfthäufigst genannter Begriff in der IP-Kommentarspalte“ vorzusehen.
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Wolfgang Wienand ist ein typischer Manager aus dem grossen Kanton.
Der Typ passt irgendwie schlecht zu Lonza und dem Wallis.-
Als Manager muss man auch nicht zum Wallis oder zu einem Kanton passen! Was zählt ist ob die Resultate stimmen.
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SWISSAIR, Winterthur-Versicherungen, Credit Suisse usw. haben enorm von McKinsey profitiert, oder war es umgekehrt, haben die „Mackies“ als EXIT-Berater enorm viel Geld kassiert ?
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gute Leistung will halt am Ende auch gut bezahlt werden!
Alle Unternehmen wurden zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden abgewickelt! Man muss halt auch mal das grosse Ganze betrachten. Wir können nichts dafür wenn die Shiss-Com-Unternehmen Idioten beschäftigten!
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Aus eigener Erfahrung hatte mc Kinsey heftige Preise und miserable Ergebnisse, bei einem Kauf Haus oder einer Wurst Fabrik kann ich mir vorstellen das die Rechnung aufgeht.Bei pharma/biomed endet es in Monate lange Sessions auch mit der unkorrekte Beratung in Abspaltung/verkauf einiger unternehmens Zweige respektiere Kündigungen.. general gesehen ist in einem R&D sector nicht Möglichkeit vie zu optimieren es besteht lediglich die Erweiterung und die Möglichkeit neue Pipeline Produkte umzusetzen als finale Optimierung..mehr trials mehr Ergebnisse… Die fragen tatsächlich fiktive sowas wie :was ist wenn ein Kollege ein Taschentuch benötigt wie wird das organisiert etc..
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und sagt nur nicht wir hätten euch nicht jahrelang mit unseren Folien gewarnt!
Nun wächst zusammen, was zusammen gehört! – Ramma damma!
Nach uns entstehen blühende Landschaften auf der ganzen Erde, befreit von unnützen Gestalten die sich an den Ressourcen der Erde labten.
SWISSAIR, Winterthur-Versicherungen, Credit Suisse usw. haben enorm von McKinsey profitiert, oder war es umgekehrt, haben die „Mackies“ als EXIT-Berater enorm…
Wolfgang Wienand ist ein typischer Manager aus dem grossen Kanton. Der Typ passt irgendwie schlecht zu Lonza und dem Wallis.
Das sind doch die von Swissair???