Zuerst der gute Teil der Geschichte: Seit Kindheitstagen spielt ein spezielles Brot eine zentrale Rolle in meinem Frühstücksritual.
Das „St. Galler Brot, halbweiss“ verbindet mich mit so vielen schönen Erinnerungen an gute und wertvolle Menschen in meinem Leben.
Für meinen Grossvater, den ich sehr gerne gehabt habe, war dieses Brot ein Teil einer „Zeremonie“, mindestens so kam es mir als Kind vor.
Noch heute zelebriere ich dieses Zeremoniell, erinnere mich an früher, an meinen Grossvater und geniesse mein Frühstück.
Respektive habe ich genossen.
In den letzten Jahren (oder Jahrzehnten, ich weiss es nicht mehr so genau) habe ich das Brot immer im Coop kaufen können.
Dann, auf einmal, verschwand das halbweisse Brot und machte der Variante „St. Galler Ruchbrot“ alleinigen Platz.
Der Grund – Sie erraten es: Das Ruchbrot ist gesünder.
Bevor ich mich nun über die allgemeine Bevormundung beim Essen auslasse, möchte ich die glückliche Wendung der Geschichte vorwegnehmen.
Vor ein paar Monaten kaufte ich spontan bei einer Bäckerei ein. Und was sehe ich da: ein St. Galler halbweiss!
Ich habe es gekauft und probiert – mein Grossvater hat mich im Geiste angelächelt, meine Welt war wieder in Ordnung.
Ich muss jetzt zwar etwas weiter fahren (ins Nachbardorf), dafür habe ich mein Brot wieder.
Was der Coop nicht schafft, schafft der lokale Bäcker.
An diesem Punkt könnten wir uns auch über die Thematik „Lädelisterben“ und den wichtigen Beitrag, den lokale Anbieter erfüllen, unterhalten. Oder eben darüber, wie sehr wir dem Ernährungsdiktat der grossen Anbieter ausgeliefert sind.
Die sind es (unter anderem), die uns erziehen und bevormunden.
Ein absoluter Horror, wenn ich mir vorstelle, dass ich als 60-jähriger Mann noch bevormundet werden soll.
Aber schauen Sie sich doch einmal um. Sie können keine Nachricht lesen, keine Zeitung aufschlagen: Die sogenannt gesunde Ernährung wird ihnen unaufhörlich und eindringlich um die Ohren geschlagen.
Die „Besser-Menschen“ haben auch bei der Ernährung unerbittlich zugeschlagen, sie beherrschen die Medien und somit die Deutungshoheit, unsere Kindern werden in der Schule indoktriniert, was sie zu essen haben und was nicht.
Etwas Falsches zu essen ist bald so schlimm, wie Trump zu wählen oder Putin zu verstehen.
Was für ein Holzweg.
Was wollen diese Menschen, die nicht aufhören wollen, uns zu bevormunden? Die uns predigen, dass wir zu viel Salz oder zu viel Zucker essen und dass wir, wenn wir nicht aufpassen, mit unserer Klima-unfreundlichen Art zu essen, verantwortlich dafür sein werden, dass der Planet den Bach runter geht.
Im Ernst? Völlig durchgeknallt sind diese Menschen, eigentlich brauchen sie Bevormundung, und nicht wir.
Solange aber das Meinungsbarometer so liegt wie heute, werde ich im Coop nie mehr ein St. Galler halbweiss kaufen können.
Dabei – seien wir mal ehrlich – ist auch hier der übliche Totalitarismus der Meinungsmacher auf lange Frist ganz sicher kontraproduktiv.
Ein kleines Gedankenspiel: Ihr lieben Veganer unter uns, sagt mal, wen wollt ihr retten? Die Kühe, das Klima oder nur Euch selbst?
Denn bedenkt, wenn wir auf der Welt nur noch Veganer sein werden, dann wird es auf der Welt auch keine Kühe mehr geben.
Eine Kuh ist nämlich ein Nutztier, kein Mensch hält sich eine Kuh in seinem Vorstadtgarten. Die Fleischesser unter uns sind also, überspitzt gesagt, dafür verantwortlich, dass wir noch Kühe, Schweine oder Geflügel haben – sicher nicht die Veganer.
Und ja, ich muss es sagen: Ich rege mich masslos auf, ich rege mich darüber auf, dass ich mich bevormunden lassen muss.
Dass „man“ mir nicht zutraut, meine Ernährung selbst verantworten zu können.
Und um es vorwegzunehmen: Ich bin nicht von der Fleischlobby gesponsert, im Gegenteil, ich esse in der Regel einmal die Woche Fleisch.
Dabei überschütte ich mein Essen auch nicht mit Salz, und in meinen Kaffee kommen auch nicht drei Esslöffel Zucker.
Aber ja, ich gebe es zu: Ich esse gerne halbweisses St. Gallerbrot.
Was für ein Sakrileg – halbweisses Brot.
Aber wissen Sie was, ich esse dieses Brot nun schon mein ganzes Leben, 60 lange Jahre lang.
Gemäss meinem Arzt habe ich keine Mangelerscheinungen, bin fit und gehe wöchentlich in mein Fitness-Training.
So weit so gut.
Irgendwann, so meine Hoffnung werden die grassierenden, grässlichen, bevormundenden Gesundheitsapostel den Rückhalt bei Medien und Politik vielleicht wieder verlieren – dann ist sehr schnell Schluss mit dieser unerträglichen Bevormundung.
„Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ (Bertold Brecht)
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Scheinkammpf mit sinnloser Energieverschwendung:
„Querulant Presta gegen alle Pädagogen, Erzieher und Vorbilder.“Presta hat bloss sich gern und glaubt nichts ausser an sich.
Ist auch eine Lösung -
Also Brot kann man ja selbst backen oder beim Bäcker kaufen. Sich über Lädelisterben zu nerven aber beim Grossisten Aufbackbrot kaufen ist irgendwie für einen älteren Herrn unlogisch. Und nur zur Information, es gibt aus den Schweizer Nutztierrassen sehr viele, welche Bauern zur Bewirtschaftung von speziellen Flächen haben und nicht zur Fleischproduktion. Grauvieh würde auch bei Veganern überleben, da Steilhänge nicht anderst bewirtschaftet werden können. Manchmal muss man sich eingestehen, wann es Zeit für den Ruhestand ist statt digital zu poltern.
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Lächerlich. Nur schon der Titel: ICH WILL MEIN St.Galler Halbweiss. Als hätte der Autor irgendein Anrecht auf Irgendetwas. Hauptsache: Mein mein mein! Dann noch ein paar pseudonostalgische Grosspapi-Erinnerungen und fertig ist das Aufsätzli eines täubelnden Boomers.
Mein persönliches Highlight ist jedoch folgender Ausschnitt:
„Denn bedenkt, wenn wir auf der Welt nur noch Veganer sein werden, dann wird es auf der Welt auch keine Kühe mehr geben. Eine Kuh ist nämlich ein Nutztier, kein Mensch hält sich eine Kuh in seinem Vorstadtgarten. Die Fleischesser unter uns sind also, überspitzt gesagt, dafür verantwortlich, dass wir noch Kühe, Schweine oder Geflügel haben – sicher nicht die Veganer.“
Der Autor will sechzig Jahre alt sein? Schön, dass er im Kopf so junggeblieben ist und das Logikempfinden eines Sechsjährigen beibehalten hat.
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Schon mal von Angebot und Nachfrage gehört? Ich hab hier auch nicht gekriegt was ich wollte. Selten einen Artikel mit so wenig Inhalt gelesen. Bevormundung!
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Lustig, wie Hinweise auf gesunde Ernährung als „Bevormundung“ aufgefasst werden. Bei Selberdenkern gelten wissenschaftliche Erkenntnisse bekanntlich nichts. Stopft euch doch voll mit Zucker, Salz, Palmöl, Weissmehl und industriell verarbeiteten Schlachtabfällen! Niemand hindert euch daran! Und macht euch keine Sorgen, bereits vor 50 an Diabetes und Herz-/Kreislaufproblemen zu erkranken. Die Allgemeinheit bezahlt es schliesslich. Aber jammert bloss nicht wegen steigenden Krankenkassenprämien!
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Ich glaube das richtige bei der Ernährung ist das selbe wie bei allem im Leben. Ausgeglichenheit! „Nicht zuviel und nicht zu wenig.“
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Coop verkauft im Sommer kein Suppengemüse mehr. Dabei weiss doch jeder Koch-Lehrling, dass es für ein gutes Siedfleisch Suppengemüse braucht. Auf meine Frage, warum das so sei, sagt mir der Coop-„Konsumentendienst“, der Sommer sei keine Saison für Suppengemüse. Also muss ich die Zutaten für ein Suppenfleisch mühsam (und in viel zu grossen Mengen, weil einzeln oder in Kleinmengen nicht erhältlich) zusammenkaufen. Die Migros ist übrigens auch nicht besser. Die führt Suppengemüse im Sommer auch nicht (und Denner dazu). Ganz schlimm ist das verpackte gekochte Siedfleisch der Migros aus der Kühlvitrine. Das besteht aus zusammengepressten Abfällen. Ungeniessbar, eher ein Fall für den Tierschutz und die Lebensmittel-Polizei. Ich bin stinksauer auf diese Organisationen. Ich muss mir also von diesen Idioten vorschreiben lassen, was ich zu fressen habe, oder was?
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Du bist sicher einer der Erdbeeren im Winter kauft
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Na ja, sich lustig machen über Veganer ist etwa so intolerant wie kein Halbweissbrot zu verkaufen. Jeder soll sich nach seinem Geschmack und anderen Werten ernähren wie er will.
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Bitte recherchieren: Der Weizen wurde verändert, hybridisiert. Zugunsten mehr Ertrag, zulasten der Verträglichkeit im Darm. Viele Krankheiten kommen vom Genuss des hellen Weizen Produkts. Besser Dinkel-Sauerteig verwenden, sehr gut für die Gesundheit, reduzieren von Allergien. Und näher am Urkorn.
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Es ist erfreulich, wie viele Landwirte in meiner Gemeinde (wieder) Urdinkel anbauen. Nebst Dinkel scheint es auch für Emmer ein Revival zu geben.
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9 von 10 Unternehmen interessieren sich nur für den Umsatz. Wenn sich gefälschtes Fleisch verkauft, werden sie es Ihnen verkaufen, genauso wie asiatischen Kohl, griechischen Käse oder befreundete Insekten. Abgesehen von einigen wenigen Fällen von Inkompetenz füllen sich die Supermärkte mit dem, was sich verkauft, und kaufen mehr davon. Genauso verhält es sich mit der Entscheidung, welches Bier oder welchen Wein sie im Angebot haben. Wenn man ein Produkt nicht mehr findet, liegt das in der Regel daran, dass sich andere besser verkaufen und die meisten Menschen sich immer weniger leisten können, so dass sie immer billigere Produkte für die gleiche Menge kaufen. Unsere Gehälter steigen nicht, nur weil die Lebensmittel teurer werden. Migros und Coop haben deshalb weniger Umsatz. Die meisten von uns sind nun gezwungen, bei der billigsten Quelle zu kaufen. Bequemlichkeit ist weniger wichtig, also kaufen wir bei 3-4 Anbietern und viel mehr online. Amazon liefert in 2-3 Tagen aus Deutschland. Auf diese Weise haben Coop und Migros etwa 70 Prozent unserer Einkäufe verloren.
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Genauso sehe ich das auch.
NB:
Menschen mit Allergien und CED können keine Rücksicht nehmen auf jene, die sich “politisch korrekt” ernähren wollen.
Am schlimmsten sind die vom Schicksal verwöhnten, militanten Besserwisser.-
Helvetia, niemand verlangt von Menschen mit Allergien und CED, sie müssten sich „politisch korrekt“ ernähren. Und inwiefern „politisch korrekte“ Ernährung mit Allergien unverträglich wäre, sei dann noch dahingestellt.
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Mein Vorschlag an den Autor: backen Sie selbst ab und an ein halbweisses St. Galler Brot und zelebrieren Sie es. Projektion und Gegenprojektion ist viel ungesünder als ein Ruchbrot.
In diesem Sinne en Guetä! -
In der Schweiz wird 61% des Futters für die Schweinemast und 84% des Futters für die Geflügelmast importiert.
Und wir bleiben auf dem Mist sitzen. Das überdüngt logischerweise unsere Heimat immer weiter. Darum müssen Seen wie der Sempacher – oder Baldeggersee künstlich belüftet werden.-
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Dann müsste der Konsum von Schweinefleisch um 61% und von Geflügel um um 84% reduziert werden, damit eine nachhaltige Produktion ohne Abhängigkeit vom Ausland möglich wäre und ohne dass für die Schweizer Fleischkonsumenten Regenwälder gerodet werden. Aber dazu müssten noch viele Fleischesser „bevormundet“ werden.
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ja die bevormundung in coop und migros ist ekelhaft, das finde ich auch.
wenn ich ungesund essen und trinken will mache ich das einfach. -
Du bist, was du isst.
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Backen Sie doch ihre Brötli selber, Herr Presta – Kleinigkeit für Allrounder. Der Artikel ist Zeitverschwendung. Note 3-4.
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Welcher Propaganda sind Sie da wieder aufgesessen? Der Coop verkauft das, was die Kundschaft wünscht. Gestern an der Kasse angestanden, als plötzlich ein kleines Mädchen ihre Mutter lautstark zu bedrängen begann. Es wollte, dass ihr ein Zuckergesöff in einem Plastikbeutel gekauft wird. Der Lockvogel für das Mädchen war ein Abbild eines niedliches Plüschtierchens auf dem Beutel. Die Mutter befahl, es zurückzustellen, was das Kind dann auch ohne grosse Gegenwehr machte. Ich liess dann meinen Blick auf die Regale schweifen. Genau auf Augenhöhe der Kleinkinder ist durchwegs ungesunder und süchtigmachender Schrott auszumachen.
Und Sie schwafeln von Bevormundung. Nach wie vor bekomme ich bei den Grossverteilern immer noch mein französisches Croisssant mit einer gehörigen Portion der ungesunden Arachidonsäure. Ebenso meine geliebte Fettbombe, das klassische Chäschüechli. Und wie Sie korrekt anmerken, findet man „sein“ Nahrungsmittel dann bei irgend einem anderen Anbieter.
Ich ernähre mich jedoch nicht ausschliesslich von oben erwähnten Produkten, sondern gebe Acht auf eine ausgewogene Ernährung plus ausreichend Bewegung. So sammeln sich auch keine Pirellis um meinen Bauch an.
Ein Blick auf unsere Zeitgenossen zeigt jedoch eine erschreckende Zunahme von Fettleibigkeit. Eine Mutter, mit Kilos üppig ausgestattet, mit der einen Hand den Kinderwagen schiebend, und mit der anderen swipend am Smartphone. Wohl kaum durch Kochrezepte blätternd.
Der Anteil an fetten Kindern nimmt erschreckend zu. Opfer ihrer Eltern, die schon an Übergewicht leiden und ein katastrophales Vorbild abgeben. Aber sind ja alles mündige Bürger.
Die Abnehmspritzen werden gemäss meinen Information von den Krankenkassen bezahlt. Eine weitere Kostenbelastung, die mit dreistelligen Millionenbeträgen auf die Allgemeinheit zukommt. Ebenso wird die Zahl an Übergewichtigen nicht sinken, sondern steigen. Warum noch auf die Kilos achten, wenn es die Abnehmspritze tut, die mich kaum was kostet und wir alle gezwungenermassen mitfinanzieren?
Vielleicht sollten Sie aus Ihrer Entrüstungsblase wegen irgendwelchen Peanuts heraustreten, statt Propaganda nachzuplappern. Scheint mir bei Kommunikationsberatern auf IP irgendwie en vogue zu sein.
Es kommt gut.
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Tant de bruit pour une omelette.
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Ich muss Ihnen bei der Bevormundung zwar recht geben, jedoch sind Brote, und allgemein Getreideprodukte, ungesund für den Menschen. Die Kohlenhydrate wandeln sich in Glukose um, und Diese dann in sog. „braunes Fett“, welches uns am Bauch hängen bleibt.
Am besten den Körper in einen Fettverbrenner umwandeln in dem man gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet.
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Es gibt Maggia-Brot im Coop, wohl nichts für St.Galler
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super geschrieben – hatte ein Schmunzeln im Gesicht. Ich glaube wir Baby-Boomer haben die Hirnzellen noch am richtigen Platz. Auch ich esse und trinke was ich will – ich lasse mich nicht bevormunden.
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Lieber Herr Presta, ich behaupte immer noch dass „insideparadeplatz“ eine der besten und informativsten Plattformen ist. Wo kann man Artikel/Meinungen, wie die ihrige, sonst lesen? Mir ging es kürzlich beim Futtereinkauf für unseren Kater „Filippo“ ähnlich. Da ja Katzen – wie alle Tierhalter wissen – förmlich fliegen auf: Rüebli, Joghurt, Raps- und Fischöl, Katzenminze und Algen in verschiedensten Varianten, findet man diese Zusätze nebst „tierischen Produkten – die nicht näher beschrieben sind“ und Zucker in vielen Katzen-Nahrungen.
Wo liegt der springende Punkt? Alle gut integrierten, gleichgeschalteten, angepassten und gutgläubigen Menschen sagen sich doch: ja, so schlimm kann es doch nicht sein. Und – wie Sie sagen, werden die grassierenden, grässlichen, bevormundeten Apostel (nicht nur Gesundheitsapostel) den Rückhalt bei Medien und Politik vielleicht wieder verlieren? Der Irrtum den die gutgläubigen Menschen dabei begehen liegt im folgenden: sie gehen davon aus, dass diejenigen „Apostel/Eliten“ die ihnen das alles schmackhaft machen, von den gleichen moralischen Vorstellungen/Denkmustern, ausgehen wie sie selbst als Bankangestellter, Bauarbeiter, Handwerker, Hausfrau oder Spitalarzt. Und sie glauben – trotz allem was geschehen ist – noch immer daran, dass die Apostel/Politiker am Wohl des Volkes gelegen ist, von dem sie ihre Macht erhalten haben.
Vielen Dank Herr Presta.-
Was faselst du für wirres Zeug von nicht existierenden Aposteln? Hindert dich jemand daran, beim Metzger bestes Fleisch zu kaufen und an Filippo zu verfüttern? Nein? Genau so wenig hindert dich jemand daran, mit Zucker und Getreide angereicherten Industriedreck, der als „Katzenfutter“ angeschrieben ist, zu kaufen und Filippo damit zu füttern, wenn du meinst, ihm damit etwas Gutes zu tun.
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Ich backe mit hellem Dinkelmehl 650/700, gerne noch Bio oder gar Demeter aber kaum jemals mit Weissmehl 400 ausser für klassisch Italienisches/Französisches Gebäck. Dazu natürlich noch ein Anteil Roggenmehl/dunkles Weizenmehl 1050/1200 je nach Rezept. Das klappt ganz gut den das St. Galler ist ein einfaches Brot zum backen.
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Aus jedem Quark der einem im Alltag passiert kann man einen Hetzartikel gegen jemand anders schreiben. Das ist schon eine sehr entwickelte Fähigkeit geworden. Im Internet gibts mehr Bevormunder in jeder Richtung als sonstwo. Back Dein Brot doch selber dann hast Du was Du willst und es kü¨mmert sonst keinen.
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Genau, dort bekommt man auch feine Mohrenköpfe!
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Genau, die Besten sind vom Dobler
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.. UND man ist respektvoll und spricht die Menschen, die man nicht kennt, nicht einfach mit „Du“ and
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Dubler, Mary, Dubler.
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Oh Mann-oh, schreib mal nicht immer in einzelnen Sätzen, das machen sonst nur Idioten… oh… Nevermind…
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Auch wenn ich grösstes Verständnis habe für Ihr Problem, werter Hr Presta, eines muss an dieser Stelle sowieso mal gesagt werden:
einen Grossverteiler zu beehren, der mir pro Einkauf gefühlte 20x seinen vor Geringschätzung nur so triefenden Marketing-Spruch um die Ohren haut, kommt mir schon seit Jahren nicht mehr in den Sinn!
„Für mich und dich!“ – Haben wir als Kind nicht mal gelernt, dass der Esel immer zuletzt kommt? Somit weiss jeder Kunde, was der Basler Konzern von ihm hält.
Dass die Produkte in den allermeisten Fällen ggü. denen der dt. Discounter in Tests schlecht abschneiden, erleichtert mir den Entscheid noch zusätzlich, kein Geld mehr bei dem Basler Konzern auszugeben.PS: ich glaube, bei Aldi Suisse gibt es das St Galler halbweiss noch… 😉
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EDEKA – ist bewusst die Abkürzung für Konsumentenverarsche, nicht gewusst?
MIGROS? – steht wohl für „Mich Interessiert Grufty Rotze oan Scheissdreck!
tja, Konsumkaspar – Geheimsprache swere Sprache …
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Bevormundung. Das Amüsante ist ja, dass viele Vegetarier-innen und Vegane Katzen halten. Und die fressen bekanntlich Vögel und Mäuse bei lebendigem Leibe.
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Noch viel amüsanter ist, wenn Sie sich mal vorstellen, was alles so a) bei der Ernte von Weizen etc. so alles vom Drescher „aufgesogen“ wird, was garantiert NICHT vegan ist und b) was alles so beim Mahlen mit in die Mühle gerät was ebenfalls garantiert NICHT vegan ist. Es kommt nicht von ungefähr, dass es in Mehl immer einen Anteil tierischen Proteins hat…
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und du konservatives Denkmal frisst wohl auch kleine Kinder?
also ich habe Katzen immer nur mit Vögel und Mäusen spielen gesehen.
Löwen jagen sich schliesslich auch im Zoo die Gazellen selbst, gell? -
@Keller, du Wahnsinns-Siech!
wenn du vom Mahlen keine Ahnung hast, dann solltest du weiter Hirn vom Rind fressen. Schon mal eine Mühle gesehen in der kein Sieb ist? Vor allem, die Getreideähren werden vor der Verarbeitung erst einmal kräftig gedroschen. (Das sollte man mit so Dummschwaflern wie dir auch machen!)
Natur ist eine Million Mal intelligenter als du Dummpfosten. -
Krass, gell, Denkmal! Und wusstest du auch, dass viele SUV-Fahrer Hunde halten und diese vegetarisch ernähren? Porschefahrer setzen oft sogar auf vegane Ernährung für ihren Hund!
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@Keller: Bist du sicher, dass im Mehl nur tierische Proteine enthalten sind und nicht auch menschliche? Wer weiss denn schon, was der Müller so alles in die Mühle reintut?
Dein Kommentar ist bestimmt nicht der intelligenteste aber sicher einer der lustigsten Antivegan-Kommentare, die ich schon gelesen habe. Und nein, ich bin nicht Veganer – kannst dir die Antwort also sparen.
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Da gibt es nur eins…einfach die Produkte die man uns andrehen will links liegen lassen…
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Pasiert ja bereits.
Schon mal gesehen, wieviele der angeblich so gesunden „Vegan“-Produkte jede Woche in den Regalen liegen bleiben, bis sie mit 30%- oder 50%-Klebern versehen werden, damit die Läden wenigstens noch ein paar Tapetenkleister-Schnitzel loswerden?
Dito mit den 2t-Golfcarts aka E-Mobilen! Vgl https://www.adu.ch/de/Autos/Nissan-Leaf-N-Connecta.v121527.html
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@Sascha, welches Produkt will man dir schlussendlich nicht andrehen? Und @Real Deal, kein Laden bestellt extra mehr, als er erwartet, auch abzusetzen.
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@disponent:
Das mag betriebswirtschaftlich durchaus Sinn machen, was Sie sagen, hat aber -wie vieles andere in der heutigen Zeit- mit der Realität nicht mehr viel zu tun.Es werden mehr als Sie glauben würden von oben Direktiven vorgegeben für die Verkaufsfront, die diese umzusetzen haben, ob es dieser passt oder ob es aus Verkaufssicht Sinn mach oder nicht. Egal, ob Elektromobile, Bankenprodukte, CO2-Zertifikate oder eben Vegan-Kunstfrass, mit dem sich die Grossverteiler ein „wokes, progressives“ Image aufkleben können – es zählt nur teilweise, was der Konsument will. Hauptsache politically correct!
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@Real Deal: Ist es wahrscheinlich, dass das zutrifft, was du sagst? Oder gibt es eine einfachere Erklärung?
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Ein typisch links-grüner Auswuchs: Nur die eigene Meinung ist richtig. Von den anderen fordert man Respekt und das Recht auf eine eigene (andere) Meinung. Selbst ist man jedoch total intolerant. Schliesslich ist man die einzige Wahrheit. Folglich ist jede andere Meinung oder Ansicht überflüssig.
Da wird auch der wahre tiefrote Kern sichtbar: Es gibt eine einzige Wahrheit, die ist vorgegeben, über die wird nicht diskutiert und wehe, jemand stellt diese in Frage. Das ist Kommunismus in Reinkultur. Und deshalb der Feind einer Demokratie. Man propagiert zwar eine freie Meinung – aber nur solange sie der eigenen Doktrin entspricht.
Tragischerweise erkennen das viele Leute nicht. Das erklärt auch, weshalb man den linksgrünen Kreisen das Unterlaufen aller Bereiche erlaubt – angefangen bei den Schulen, was ihnen ein Gefühl der Mehrheit gibt, obwohl sie nicht mal einen Drittel darstellen.
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Bist du das, Basler? Warst aber auch schon origineller drauf. Kohärenter aber nicht.
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Haben Sie sich tatsächlich bei Coop erkundigt, weshalb das Brot aus dem Sortiment genommen wurde? Könnte es nicht auch einfach sein, dass das Halbweisse einfach weniger nachgefragt wurde? So, wie ich die Detailhändler kennen, bieten sie in erster Linie jene Produkte an, die auf die grösste Nachfrage stossen.
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Bitte kein out-of-the-box-Denken hier, Olivia.
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@Olivia: Nei aber au, so einen profanen Grund kann das nicht haben. Siehe die anderen Kommentare – da muss mindestens eine kommunistische Verschwörung dahinterstecken. Wenn Coop das St Galler Halbweissbrot aus dem Sortiment nimmt, ist das die totale Bevormundung und die Einschränkung der Meinungsfreiheit schlechthin. Voll das Fahrenheit 451 in der Backwarenabteilung – bei dieser Temperatur fängt nicht nur Papier an zu brennen sondern auch das St Galler Halbweissbrot.
Mein Dank geht an Markus Presta für die zahlreichen, teils sehr amüsanten Kommentare, die er getriggert hat.
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@Grumpy: Das Fahrenheit 451 in der Backwarenabteilung – selten so gelacht 😉
Danke!
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Iiiischnufe. Uuuusschnufe. Soviel Aufregung um was? Ein Brot? Ehrlich jetzt? Wenn nicht bevormunden, dann dem Schreiberling die Tastatur ein paar Minuten Gehdistanz weit wegschliessen wäre eine gute Alternative.
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Rohde: Es geht nicht ums Brot. Auch mich stört es, wenn im Gestell nur noch Hafer- oder Sojamilch steht, im Fleischgestell eine Cervelat oder Bratwurst nur noch aus Tofu. In Zeitungen oder „Gesundheitsratgebern“ wird Stimmung gemacht gegen Zucker- oder Salzkonsum, gegen Fleischesser, Alkohol- und Zigarettenkonsumenten usw. Ich bin erwachsen und genug informiert und möchte nicht noch einmal erzogen werden.
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Jaja, Gault Milau. Es steht nur noch Hafer- und Sojamilch im Regal. Es gibt nur noch Tofuwürste (gab es das jemals?). Und ja, ich lasse mir nicht gerne sagen, dass Rauchen ungesund ist, schliesslich bin ich für mein schlechtes Gewissen immer noch selbstverantwortlich. Dann müssen es meine Kinder auch nicht wissen. Ich verwechsle halt eigenes Verhalten hinterfragen mit Erziehung. Bei meiner Erziehung wurde das eben ausgelassen.
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Willkommen in der Marktwirtschaft. Coop ist in seiner Sortimentsgestaltung genauso frei wie die lokale Bäckerei, drum kriegt der Oberjommeri weiterhin sein halbweiss-Brot. Abgesehen von der Frage, ob seine Fixierung auf die Emotionen seines Grossvaters ein Fall für einen Psychologen ist, ist der Artikel ne Nullnummer.
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Das ist aber schön, dass Sie noch ein St. Galler Halbweiss kriegen. Der hiesige Grossverteiler in Zürich ist da gedanklich aber schon einen grossen Schritt weiter. Denn ein St. Galler Brot in Zürich zu verkaufen, könnte die Kunden und den Verkäufer wegen kultureller Aneignung in Bredouille bringen.
LG aus Zürich-
St. Galler Bratwurst mit Halbweissbrot und viel Senf ist in Züri beliebt.
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haben sogar ein ganzseitiges Inserat geschaltet in der FAZ man soll die AFD nicht wählen.
Die Erzieher sind noch dümmer als geglaubt und schiessen sich ins eigene Bein.
Edeka erlebt den schlimmsten Konsumentenverlust den es je gegeben hat.
Gut so!
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für Monni veröffentlichen wir Volliditioen alles!
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Und, Volliditioen, füllst du mit auch aus „Protest“ einen Einkaufswagen und lässt ihn vor der Kasse stehen? Oder bist du schon erwachsen?
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Was mich noch mehr ärgert als die Bevormundung sind die Schweinereien der Lebensmittelindustrie: Palmöl statt Kakao, und immer mehr vom Billigsten, nämlich Zucker und Maisstärke. Das bei notabene steigenden Preisen. Wäre auch mal einen Artikel wert…
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Niemand zwingt dich, solchen Industriedreck zu kaufen. Es gibt Alternativen. Aber dazu müsste man in einen Bioladen gehen… aber das wird schwierig, denn dort will man nicht gesehen werden.
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Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal derselben Meinung wie dieser Typ sein könnte.
Wie immer schaut er nicht über den Tellerrand hinaus, hat nur sein Ego vor Augen.
Die Bevormundung bezieht sich längst nicht nur auf die Ernährung. Die Linke und die unsäglich linke Presse schreiben uns mittlerweile in allen Bereich vor, wie wir zu leben, zu denken, zu sprechen haben, was Gut und was Böse ist etc. Anstatt Bericht zu erstatten, moralisieren, interpretieren, verzerren und richten die meist komplett unfähigen Journis.
Wenn wir hier nicht Gegensteuer geben, läuft das in eine ganz gefährliche Richtung.
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Also, bist du jetzt der gleichen Meinung, oder schaut er doch nicht über seinen eigenen Tellerrand hinaus?
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Man kauft kein Brot beim Grossverteiler!
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Grundsätzlich gilt, heute versucht man die Menschen zu manipulieren und einzuschränken, sei es Medial oder via Produkte und deren Werbung. Warum hat uns der liebe Gott ein Hirn verpasst das uns befähigen sollte, wenn wir auch mal die Schulbank (wäre heute ja auch ein Thema, was hier abgeht) gedrückt haben, eigenes Denken zu bevorzugen. Also vor dem Frühstück, Hirn einschalten und das Denken anregen, allenfalls unterstützt mit Morgengymnastik aus eigenem Antrieb, nicht von der Werbung doktriniert. Wünsche allen einen frohen Tag.
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Alle diese „Gottesgeschöpfe“ haben ein Hirn zu geteilt bekommen. Die Meisten sind und waren nicht in der Lage die beiliegende Gebrauchsanweisung zu lesen und haben diese einfach ignoriert oder weggeschmissen.
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Fleischkäsesandwich mit halbweissem St. Gallerbrot. Niemand, wirklich niemand wird mir dies jemals verbieten können.
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Ihr Wort in Gottes Ohr…
Die woken Faschisten werden auch dies verbieten und drakonisch bestrafen. Ausser wir gebieten ihnen jetzt Einhalt.
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Mit weissen Bohnen zum Frühstück wird’s englisch.
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Baracuda, wer fordert denn das Verbot von deinem Lieblingsbrötli konkret?
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Den Text hab ich kurz überflogen – ich freue mich mehr auf die Kommentare…
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Ich lese die meisten Texte eigentlich NUR um zu verstehen, um was es sich bei den Kommentaren eigentlich dreht…
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…sehe ich das auch! Und auf die politische Lebensmittelampel kann ich ebenfalls verzichten.
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ich weiss ja gar nicht was Sie für ein Problem haben, Markus?
Neben Fressen, Saufen, Reisen und Scheissen hat doch der Schweizer alles so drauf was man für ein ausgewogenes Leben braucht. Legen die Veganer nicht zuerst auf ihr eigenes Leben einen fokussierten Augenmerk, bevor sie wie Sie, Presta, andere bevormunden und beeinflussen? Irgendwas haben sie am Leben falsch verstanden. Selbst schuld, wer sich von anderen bevormunden lässt.
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Es geht um die Spaltung der Gesellschaft, genau durch die Kreise, die Andersdenkenden Hass und Hetze vorwerfen. Divide et impera ist das Ziel. Die Interaktion und Kooperation der Mainstreammedien mit den links-grünen Parteien ermöglicht die links-grün-woke Deutungs- und Meinungshoheit. Klima, Corona, Migration, Gender, EU, NATO, politisch korrektes Leben, Wohnen, Essen, Fortbewegen und natürlich Denken – immer neue Themen werden aufgetischt, um den Diskurs am Kochen zu halten. Ist das beabsichtigte Mass an Konflikten und Spaltung der Gesellschaft erreicht, kommt es zur Machtergreifung durch eine Linksdiktatur.
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Basler? Jemand zuhause?
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Hat sehr lange in Ihrem Leben gedauert, bis Sie es begriffen haben: Brot kauft man in der Bäckerei, nicht bei Tanke oder Grossverteiler…
Lächerlicher Artikel – einmal mehr…
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Das meiste Brot verkauft der Grossverteiler und Discounter….nicht der Bäcker!
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Die linksgrünen Volkserzieher mit ihrer kommunistischen Doktrin gehören zum Teufel gejagt.
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Ja, Massa.
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Bäckerei und seine Bäcker ist ein Traumthema in heutiger Zeit. Die einen zählen zu den Jammeris der Nation mit vertrockneten Spitzbuben in der Auslage. Und die andern investieren in gute Leute die gutes Brot backen und mit einem angenehmen Coffee Shop auftrumpfen. Wie war das mit dem Grossvater? Zu seiner Zeit war der Stolz am Beruf noch ein Taler wert. Wer einfach Teiglinge – s. genormte Gipfelis – aus der guten alten Zeit von Fredy Hiestand in den Ofen schaufelt, darf gerne den Laden dicht machen. NB: zu COOP, immerhin sind die Züpfe um einiges bekömmlicher als die trockenen, geflochtenen Hell-Varianten vom Beck.
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Sie kommen mir vor wie gewisse Politiker in Bayern, die dem Volch glaubhaft machen wollen, die Grünen würden die Weisswurst verbieten…
Bleiben wir doch mal bei den Fakten.
Sie können alles konsumieren, was sie wollen, egal, wie ungesund es ist.
Aber es ist auch eine Tatsache, dass im Schnitt in grossen Teilen der Weltbevölkerung zu wenig Balaststoffe, zu viel Fett, zuviel Salz und zu viel Zucker konsumiert wird. Weil wir zu faul geworden sind etwas anständiges zu kochen greifen wir gerne auf ‚optimierte‘ Fertigprodukte zurück.
Informieren sie sich erstmal anständig, bevor sie so durchgeknallten Stuss von sich geben. Inkl. wie ein Körper funktioniert, der erst seit wenigen millionen Jahre von der Natur entwickelt wurde, optimiert für das damalige Umfeld. Ohne Coke, Pizza, Weissbrot. Ich bin sicher, ihr Grossvater würde sich im Grab umdrehen, wenn er das Zeugs essen müsste, was heute durchschnittlich ‚gegessen‘ wird.
Und weil es hier IP ist, sollte es ja um wenigstens im weitesten Sinne um wirtschaftliche Themen gehen. So werfen sie doch mal einen Blick auf den Kursverlauf von Novo Nordisk.
Ach ja, und dass bisschen Zusatzkosten vom heutigen Lifestyle, dass berappen wir ja alle. Naja, ein paar Rappen reichen nicht. Schätze weltweit sind die Folgekosten aufgrund falscher Ernährung (und zu wenig Bewegung) wohl locker 500 Milliarden. Ein paar Aktionäre freut’s…
Leider hat die Natur mit unserer Spezie keine perfekte Arbeit abgeliefert. Hardware bei allen top, die Software muss selber entwickelt werden und fällt bei sehr vielen durch.
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Und wieder ein Links/Grüner Besserwisser!!
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Sascha, du muss keine Gegenargumente bringen.
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So geht Lädelisterben: der Protagonist kauft nur beim Lädeli ein, was der vollmundig „nachhaltige“ Grossverteiler nicht mehr anbietet.
„Erst kommt das Portemonnaie, dann die Moral“. -
markus soll aufhören, mit seinem depro mitleid.
geht einem nur auf den sack!
schreibt mal was schönes, entzückendes!
etwa über unser vincenz!! -
Brot kauft man nicht bei Migros oder Coop, sondern beim lokalen Bäcker. Ist frischer, Auswahl für alle und unterstützend für das Kleingewerbe!
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Das kommt sehr auf den Bäcker an denn viele dieser Zunft kaufen ihren Teig beim Grosshändler um Zeit und Geld zu sparen. Das Brot ist beim Bäcker dann zwar teurer aber die Qualität genau so wie beim Grosshändler. Da sollte man sich genau informieren und nur die Bäckerläden unterstützen die noch wirklich so backen wie es sich als Bäcker gehört. 😉
Ich kann die Sorgen des Autors verstehen. Es sind doch die kleinen Dinge die das Leben ausmachen und wie soll man bei Verstand bleiben wenn die Übergriffigkeit der Institutionen nicht einmal mehr vor unseren privaten Angewohnheiten Halt machen? Es geht niemanden etwas an was ich esse oder gut finde, Punkt.
By the way, die Migros hat doch tatsächlich meine heiss geliebten Hefeschnecken aus dem Sortiment genommen. Nennt mich kleinlich aber genau so geht es los 😉
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Ist euch schon aufgefallen, dass man heute nur noch Brote in Weggligrösse erhält? Und dies zum doppelten bis fünffachen Preis zu welchem man früher ein ganzes Kilo erhalten hat!
(Gute Kilobrote gibt es nur noch in Deutschland zu kaufen; die Migros hat noch eines zu „K-Tipp-Warenkorb-Zwecken“, welches sie aber absichtlich zuvor zwei Tage lang in feuchter Luft angammeln lassen).
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@Mache Brote seit 2 Jahren selbst:
Ja, das nennt man Shrinkflation, weit verbreitet. -
Na, Stimme, deine Hefeschnecken hat die Migros selbstverständlich zuerst beim Bäcker eingekauft, der noch so bäckt, wie es sich gehört.
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@Stimme der Vernunft: Kannst du kurz erläutern, wo du „Übergriffigkeiten von Institutionen“ siehst, wenn Coop eine Brotsorte aus dem Sortiment nimmt oder Migros die Hefeschnecken? Das sind privatrechtliche Firmen und, soweit ich weiss, dürfen die über ihr Sortiment selber bestimmen. Hat mit Marktwirtschaft zu tun. Oder willst du andeuten, dass Coop durch den Staat verpflichtet werden sollte, das St Galler Halbweiss im Sortiment zu haben, damit der Presta einmal pro Woche eins holen kann? Wäre das dann nicht so etwas wie Kommunismus?
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@Mache Brote: Auch das hat mehr mit Marktwirtschaft zu tun als mit Bevormundung. Ein-Personen-Haushalte kaufen typischerweise keine 1kg-Brote. Und da es immer mehr Ein-Personen-Hauhalte gibt. kannst du sicher nachvollziehen, dass die Nachfrage nach 1kg-Broten sinkt. Kommt hinzu, dass Industriebrote von Coop und Migros nach 2 Tagen kaum noch geniessbar sind. Also sollte das Brot innert 2 Tagen gegessen werden. Wenn man nicht grad jeden Tag Fondue isst, dürfte das Zielpublikum für 1kg-Brote somit aus Haushalten mit vier und mehr Personen bestehen. Und dass vier Halbpfünderli zusammen mehr als ein Kilobrot kosten, war schon immer so.
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Man könnte meinen, dass die eigentliche Epidemie unserer Zeit nicht eine Krankheit ist, sondern die schleichende Verbreitung der sogenannten Fettweg-Spritzen. Die „Opfer“ dieser Methode fallen oft schon beim gemeinsamen Essen auf: Sie bestellen grosse Portionen, beschweren sich aber über die Menge und lassen schliesslich maximal ein Drittel davon übrig. Gleichzeitig überfluten sie ihre Social-Media-Profile mit endlosen Sportbildern und inszenieren sich als Vorbilder eines „gesunden“ Lifestyles. Früher haben sie herzhaft gegessen und das Fitnessstudio nur aus der Ferne gesehen – jetzt geben sie vor, ihr Leben komplett umgekrempelt zu haben.
Natürlich würde niemand von ihnen zugeben, dass ihr plötzliches Desinteresse am Essen mit den Spritzen zu tun hat, die den Appetit dämpfen. Stattdessen behaupten sie, ihre Ernährung revolutioniert und die Liebe zum Sport entdeckt zu haben. Doch seltsamerweise hält dieser vermeintlich gesunde Lebensstil genau so lange an, bis die von der Krankenkasse finanzierte Injektion ausbleibt. Dann verschwinden die Muskeln genauso schnell wie sie gekommen sind, und die einstige „Sportskanone“ verwandelt sich wieder in eine Couchpotato.
Ein ähnliches Phänomen lässt sich bei den selbsternannten Fitness-Influencern beobachten. Diese schwören auf Proteinpulver und stark verarbeitete Lebensmittel mit minimalem Fett- und Kohlenhydratanteil. Zwei, drei Jahre lang terrorisieren sie ihre Follower mit dem angeblich „einfachen“ Weg zu einem Sixpack und einem nahezu magersüchtigen Lebensstil. Doch dann verschwinden sie von der Bildfläche – nur um Jahre später mit Geschichten über ihre Essstörungen und Binge-Eating-Attacken zurückzukehren, weil sie ihrem Körper schlichtweg zu wenig Nahrung gegeben haben.
Warum heutzutage Brot zum Feindbild geworden ist, bleibt mir ein Rätsel. Aber was mich wirklich stört, ist, dass ich mich von dieser ganzen essgestörten Fitness-Industrie terrorisieren lassen soll. Es nervt mich, bei einem gemeinsamen Essen die Einzige zu sein, die ihren Teller leer isst, ohne jedes Gericht erst nach Kalorien zu durchleuchten.
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Ja, da haben Sie recht, Herr Presta. Ausserdem liegen die angeblichen gesunden Erkenntnisse und Bevormundungen weit auseinander. Von Vegan bis zu Carnivor und von fettfrei bis zu Keto. Ausser beim Zucker. Da sind sich alle einig. Geniessen Sie ihr halbdunkles St. Galler Brot, ohne schlechtes Gewissen.
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Morgen, Herr Hässig
Könnten Sie diesen Jammerlappen nicht bitte in Pension schicken? Danke.
Finanzblog-Leser
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wie soll ein Jammerlappen einen Jammerlappen entlassen?
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FBL: Zensur, Zensur. Auch so ein Toleranter, der andere Meinungen nicht tolerieren kann. Wieso bist du denn hier und liest die Artikel von Presta?
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„Kein Brot ist hart“ – ein Sprichwort, das uns daran erinnert, wie wichtig Brot in unserem Leben ist. Das St. Galler Halbweiss ist ein Paradebeispiel dafür. Es ist nicht nur ein Brot, sondern ein Stück Kultur und Tradition, das uns mit unserer Heimat verbindet.
Allerdings muss man auch sagen, dass die Diskussion um das St. Galler Halbweiss ein Luxusproblem ist. Jeder, der wirklich Wert darauf legt, kann dieses Brot auch selbst herstellen. Die Bevormundung durch die Industrie ist hier nur bedingt relevant.
Letztlich sollten wir uns bewusst sein, dass es sich hierbei um ein „First World Problem“ handelt. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die froh wären, überhaupt Brot zu haben. Dennoch ist es wichtig, unsere regionalen Spezialitäten zu schätzen und zu unterstützen, denn jedes Brot erzählt seine eigene Geschichte und trägt zur Vielfalt unserer Esskultur bei.
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Man muss jeweils nur die nächste Studie abwarten. Dann ist das Eine auf einmal nicht mehr so gesund und das Andere gar nicht mehr so schlecht. Nur sind dann die Lebensmittel möglicherweise schon verschwunden. Apropos Kühe, die vermehren sich in Indien stark, obwohl ein grosser Teil der Bevölkerung kein Rindfleisch aus Religionsgründen ist. Dann ist nicht zu vergessen, dass Landwirtschaftsflächen nicht nur für Tiere, sondern auch für Pflanzen (z.B. Soja) benötigt wird und deshalb sehr viele Tropenwälder abgeholzt werden. Der Mensch muss nun mal essen. Will man also die Welt retten, muss man den Menschen als Population reduzieren. Der Slogan gehet hinaus und vermehret euch, mag zu Bibelzeiten mit ein paar Millionen Menschen auf dem Planeten ja noch Sinnvoll gewesen zu sein, bei bald 10 Milliarden aber absolut sinnfrei.
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Jetzt ist das Mass voll mit diesen Beiträgen. Inside Paranoia ist echt nicht mehr zum Aushalten.
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keine Panik! Die machen so lange weiter bis sie in der Kiste liegen!
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Bravo Markus Presta,
Genau diese Bevormundung geht mir auch mächtig auf die Nerven!
Diese Typen arbeiten dafür nur 60 Prozent und wollen 120 Prozent Lohn. -
Aber Markus, schöner als Du mit Deinem Artikel kann man es ja gar nicht mehr zeigen: „Wess‘ Brot ich ess, dess‘ Lied ich sing!“.
Glaubst Du wirklich, Du würdest nun von einem einzigen Kommentator mehr hier geliebt? Back doch einfach selbst.
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„… dann ist sehr schnell Schluss mit dieser unerträglichen Bevormundung …“
Nö. Dann werden sie einfach wieder von der Industrie „bevormundet“ respektive manipuliert. Die Zusatzstoffe und unnötig viel Salz/Zucker sind nicht zufällig in den Lebensmitteln.
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Brot von Coop? Echt jetzt! Da kann ich auch Sägemehl essen.
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Es ist schon ein Kunststück, aus einem „St. Galler Brot, halbweiss“ eine Verbotsdebatte zu zaubern. Aber klar, wer die Fakten ignoriert, hat mehr Raum für Fantasie. Dass Coop und Co. ihr Brotsortiment an Kundenwünsche und wirtschaftliche Realitäten anpassen? Skandal! Markt und Nachfrage – klingt fast wie Kapitalismus, oder? Und das „Lädelisterben“ als Teil einer globalen Elite-Verschwörung zu sehen, zeigt eher, dass man seine eigene Bequemlichkeit gern unter den Teppich kehrt. Wo waren Sie, als Ihre Dorfbeiz oder der Dorfladen Sie gebraucht hätten? Genau: Auf dem Sofa. Aber jetzt eine große Verbotsstrategie wittern? Clever.
Und dass Sie niemand daran hindert, Ihr geliebtes „St. Galler Brot, halbweiss“ selbst zu backen – das übersehen Sie wohl gerne. Klar, Selbermachen ist ja anstrengend. Dabei könnten Sie einfach die Zutaten online bestellen und das Abenteuer „Ofen reaktivieren“ starten. Falls der Ofen inzwischen als Lager für alte Pfannen dient, gibt’s auch noch YouTube-Tutorials für Backanfänger.
Aber hey, weiter träumen vom „Deep State“, während Sie auf dem Sofa chillen. Das Brot backt sich ja schließlich nicht von allein – Verschwörung hin oder her!
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Bravo Herr Presta!
Sie haben auf IP schon viel Stuss von sich gegeben (nicht nur!) aber hier treffen Sie voll ins Schwarze!
Auch in meinem Umfeld wächst der Groll über Bevormundung und moralische Erziehung seitens Regierung, Grossverteiler (EDK 👎) und militanten Minderheiten.
Wird Zeit, dass wir dem ganzen Unsinn entschieden Entgegentreten! -
Sehr geehrter Herr Presta
Sie haben Recht, was die allerorten penetrant ausgeübte Bevormundung betrifft. Basierend auf einer“menschengemachten Klimaerwärmung“, die bisher niemand beweisen konnte, im Gegenteil.
Den Gedanken, dass Tiere eigentlich nur zum gefressen werden auf der Erde sind, sollten Sie vielleicht in einer ruhigen Minute mal überdenken.-
Na, Widerstand, der Löwe im Colosseum wartet schon auf dich, Tier der Gattung Homo.
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Wie recht er hat. Unser Leben wird von Beamten und anderen Sesselfurzern, aus Brüssel und Bern, diktiert. Und der Trend geht hin zum Veganismus. Die Katzen müssen zusehends aufpassen, dass sie als „Chüngel“ nicht plötzlich in der Pfanne landen. C‘est la vie.
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Ich schwör auf mein gesundes, hoch industriell verarbeitetes mit zig E Nummern malträtiertes Fake Fleisch. Es gibt nichts besseres für die Gesundheit als Fleischersatz. Die ganze Chemie tötet alle Keime im Körper und man wird nie mehr krank. Je künstlicher ein Nahrungsmittel ist, je besser.
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danke an den Enkel vom Loomit für diese wertvollen Hinweise …
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Die linksgrünen Volkserzieher mit ihrer kommunistischen Doktrin gehören zum Teufel gejagt.
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Brot kauft man nicht bei Migros oder Coop, sondern beim lokalen Bäcker. Ist frischer, Auswahl für alle und unterstützend für…