An diesem Sonntagmorgen gehe ich auf Spurensuche und mache mich auf den Weg zum Walk of Shame.
Ironie, dass meine Reise am Hafen Enge vor dem Denkmal von Gottfried Keller beginnt. Keller, einst Schriftsteller, Dichter und Politiker, kritisierte damals das politische Klima seiner Zeit.
Würde Gottfried Keller die heutige grün-sozialistische Wohlstandsverwahrlosung unserer Gesellschaft ebenfalls kritisieren?
Vor dem Seebad Mythenquai erstreckt sich eine lange Pforte mit 260 Parkplätzen, einer Sukkulenten-Sammlung sowie unzähligen Clubhäusern, die zur Zürcher Ruder Regatten gehören.
Der Masterplan Mythenquai ist leider keine Mythen-Mär. In Zukunft werden alle 260 Parkplätze ersatzlos von der rot-grünen Stadtregierung wegradiert und einem offenen Park weichen müssen.
Die Regierung plant, die jetzigen Ruder-Clubanlagen öffentlich zugänglich zu machen. Ein Graus für die Ruderclubs.
Sie fürchten besoffene Jugendliche und Vandalen, wie man sie von der Seepromenade in der Nähe des Opernhauses nur allzu gut kennt.
Fast schon diktatorisch zeigt sich André Odermatt, Hochbau-Vorsteher der Stadt Zürich, in einem Interview auf Züri Today:
Es müsse ein Umdenken stattfinden. Die Zeiten vom Exklusivsein am Zürichsee seien vorbei.
Ein Schlag ins Gesicht für die traditionellen Ruderclubs aus der Stadt Zürich. Für die feministische rot-grüne Stadtregierung sind die elitären, traditionellen Herren-Clubs ein Dorn im Auge.
Mit grünem Deckmantel probiert man, die Nobelclubs zu verbannen.
Mein Spaziergang geht weiter ins Seebad Mythenquai. Vor kurzem stand hier noch die gelbe Sitzmuschel aus dem Jahr 1969 der Künstlerin Annemie Fontana.
Als Kind bin ich hier oft rumgeturnt, jetzt ist sie weg. Sie entspricht nicht mehr dem heutigen Zeitgeist und den Sicherheitsauflagen.
50 Jahre prägte die Muschel Generationen, nun soll sie plötzlich nicht mehr sicher sein?
Ein weiteres Armutszeugnis unserer politischen Agenda. Die Kinder lernen nicht mehr, Verantwortung zu übernehmen – ein Freipass für eine schwache heranwachsende Generation.
Wahrscheinlich geht es hier nicht um Sicherheitsauflagen und das Wohl unserer Kinder, sondern um das Übel dieser Welt. Plastik.
Dieses Plastik-Ungetüm passt offenbar nicht ins politisch korrekte, CO2-freundliche Bild von Zürich.
Ich schlendere weiter und analysiere die Verpflegungsmöglichkeiten in der Badi. Einen Stand für Würste und Hamburger finde ich keinen, dafür prangt das grosse Hiltl-Logo.
Nicht falsch verstehen, ich bin Verfechter gesunder und abwechslungsreicher Ernährung.
In einer städtischen Badeanstalt soll es aber ein vielseitiges Angebot von Fleisch und vegetarischen Gerichten geben.
Hier probiert man den Bürger zu erziehen und vorzuschreiben, was man essen soll und was nicht.
Ich appelliere an die Selbstverantwortung jedes einzelnen Bürgers. Sonst droht uns die Gefahr, jede Entscheidung vom Staat abzunehmen.
Letzteres nennt man Kommunismus.
Mein Spaziergang an der Zürcher Seepromenade ist beendet. Die paar Hundert Meter sind ein Sinnbild unserer Gesellschaft und haben mir gezeigt, in welche Richtung wir uns bewegen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hallo Inside Paradeplatz,
Wir hoffen du hattest einen schönen Spaziergang am See!
Du hast die Badi Mythenquai im idyllischen Winterschlaf angetroffen. Während der Badi-Saison bieten wir immer nebst unseren feinen vegetarischen Speisen auch Fleischprodukte an. Es handelt sich dabei um einen separaten Wurst/Grillstand von Angst, welcher jeweils links vor dem Restaurant fix installiert ist. Dabei erfüllen wir – wie du richtig festgestellt hast – als städtische Badi die von der Stadt Zürich erstellten Anforderungen. Unser Ziel ist es in der Badi Mythenquai alle Gäste gleichermassen zu verwöhnen.
Wir hoffen, mit dieser Klarstellung Missverständnisse auszuräumen. Ausserdem hoffen wir dich bei uns als Gast begrüssen und begeistern zu dürfen – in der Badi mit Fleisch oder in einem unserer drei Standorte ohne Fleisch 😊
Liebe Grüsse
Dein Hiltl-Team
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Schnellmann, sind Sie sicher, dass Sie Schriftsteller & Lyriker sind ? Ich meine die Textpassage (technisch gesehen): „.. droht uns die Gefahr, jede Entscheidung vom Staat abzunehmen“ – das geht von der Syntax her nicht auf, oder ? Sie haben sonst schon Lektoren und Korrektoren, oder ?
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Ahje, schon eine recht rückwärts gewandte Sichtweise.
Freuen Sie sich doch das Trump gewählt ist.
Da können Sie in eine blühende Zukunft blicken, wo alles wieder so gut wird, wie es früher einmal war 🙂 -
Hmmm…das ist der prozentuale Wähleranteil der Parteien der letzten Gemeinderatswahlen vom 13.02.2022 (angepasst für Parteien mit erreichtem Quorum):
SP 29,17 %
Grüne 17,83 %
AL 6,70 % Summe SP + Grüne + AL = 53,70 %
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GLP 13,23 % Summe = 66,93 %
——————————Also wenn die Zürcher das in der Mehrheit wollen, wollen Sie es eben…mir ist es im Prinzip egal, denn ich wohne nicht in Zürich 🙂
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Danke für den ultimativen Reisetipp, respektive welche Orte man meiden soll. Das traurige ist nur: Es ist erst der Anfang!
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Tja, wer sich auf einem Parkplatz wohlfühlt.
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Aufmerksam beobachtet; wir erinnern uns – tatsächlich kritisierte schon Gottfried Keller in „Die Leute von Seldwyla“ den Parkplatzabbau.
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Lieber Schälli, als Engemer Anwohner darf ich Ihnen sagen:
Die Parkplätze am Hafen Enge, im Sommer Treffpunkt lärmiger albanischer Autoposer kommen gottlob im 2026 weg, zugunsten einer Freianlage.
Auch die Parkflächen vor der Badi Mythenquai braucht kein Mensch, es hat gute Anbindungen per Tram und Bus – mit der Auto in die Badi, was für ein Blödsinn.
Völlig richtig liegen Sie bei der Selbstverantwortung, nur beinhaltet dies nicht das Recht mit einem urbanen Schützenpanzer mit SZ/AG/SG Kontrollschild am WE in die Enge zu kommen und wertvolles Seeufer zu beanspruchen.
Cars ruin cities, mancher lernt es nie. -
Hallo Hr Schellenbaum; ich bin auch für gesunde und abwechslungsreiche Ernährung (nur damit Sie mir nicht falsch verschtehend).
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Man kann den Teufel auch immer und überall an die Wand malen. Es müssen mitnichten alle dieser Veränderungen postitiv betrachtet werden. Aber wegen einer verschwunden Plastikmuschel von einem Armutzzugnis zusprechen, ist aus meiner Perspektive schlichtweg übertrieben. Desweiteren was ist so schlecht an einem grünen Park in einer grauen Stadt der für alle da ist, anstelle von grauen Asphaltparkplätzen?
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Tatsächlich hat’s um November keinen Wurststand im Mythenquai. Aber ein kleiner Tipp: gehen Sie doch mal im Sommer hin! Ah ja – und die Parkplätze am Hafen Enge sind wirklich ein Bijou – unbedingt erhalten! Und dann die armen Ruderclubs! Mann, Sie haben Probleme.
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Bin nicht rot/grün oder etwa regenbogenfarbig, aber über mehr zugang zum see und an einem park ist doch nichts auszusetzen. Parks und foodtruck plätze wären doch die lösung.
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Dann wollen wir doch hoffen, dass dieses „links-rot-grün-versifftes Provinzstädtchen Zureich“ bald in der Bedeutungslosigkeit verschwindet!
Zürich wird von mir schon lange grossräumig mit dem Auto umfahren !!-
Gell Jürg, vor dem Gubrist zu stehen ist schon ziemlich geil.
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Super recherchiert! Zürich am Gängelband einer *-Regierung!
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Super recherchiert! Zürich am Gängelband einer *-Regierung!
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Es geht den sozial unterstützten Hängemattenbenützer in der gut strukturierten Wohlfühloase sehr gut. Die arbeitende und steuerzahlende sowie meistens (noch) zu schweigende Mehrheit ist politisch noch viel zu ruhig Offenbar sind noch viel zu viele uninteressiert ihr Stimm- und Wahlrecht gebührend einzusetzen. Bei Stimmbeteilugungen unter 50% bleibt immer die Minderheit zukünftig bestimnend.
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Naja, wenn halt 30% der arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung gar nicht mitbestimmen darf…
Aber du meinst ja sowieso, du seist der einzige, der arbeite.
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Parkanlage für alle statt für wenige, Freiflächen statt Parkwüsten. Das sind sehr positive Entwicklungen. Die Muschel wird spröde geworden sein. Und Vegigastro, na ja…schlechter als die durchschnittliche Freibadgstronomie mit lampigen Pommes frittes wird es auch nicht sein.
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Kein Wunder verkauft Schellenbaum keine Bücher.
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Der Autor sollte einmal im Sommer in die Badi gehen. Dort gibt es neben dem Hiltl auch einen Stand mit Würsten und Hamburgern, gar kein Problem. Im Winter ist der halt nicht aufgebaut…
Dass die komische Sitzmuschel weg ist, ist mir bisher nicht aufgefallen. Die ist im Sommer eh viel zu heiss und niemand würde sich da freiwillig reinsetzen, geschweige denn draum rumturnen. Nur meine Meinung. Aber man kann ja immer gegen jede Veränderung sein. Und die Gründen sind immer Schuld… -
„Die paar Hundert Meter sind ein Sinnbild unserer Gesellschaft und haben mir gezeigt, in welche Richtung wir uns bewegen“. Der Artikel von Schellenbaum ist Sinnbild für einen „Schriftsteller“ (bitte lasst mir meine Parkplätze am See, bitte lasst mir meine Muschel in der ich so oft gespielt habe, bitte verändert die Welt nicht ich verstehe sie nicht mehr) der nicht mehr nachkommt. Der immer noch in den 60iger Jahren des letzten Jahrhunderts lebt wo stehende Autos freie Sicht auf den See haben. Schellenbaum soll sich eine Freundin zulegen und liegen bleiben. Weder als kritischer Zeitgenosse noch als „Schriftsteller“ hat er eine Zukunft!
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Während andere Städte sich weiterentwickeln und sich schöner und Attraktiver gestalten siehe KKL Luzern macht die Stätische Regierung von Zürich das Gegenteil. Das aufheben der Parkplätze am Mythenquai bewirkt das die vielen Cars auch ausländische halt auf der rechten Spur Richtung Bellevue Ihre Cars parkieren, da sie ja Ihre Fahrzeuge nicht in die Luft hängen können das Verkehrs Chaos ist vorprogrammiert von der Stadtregierung so gewollt.
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„Ein weiteres Armutszeugnis unserer politischen Agenda. Die Kinder lernen nicht mehr, Verantwortung zu übernehmen – ein Freipass für eine schwache heranwachsende Generation.“
Waaaaas, die nächste Generation wird noch schwächer als die bereits heute verschwächelten Lutscher! Haha, die Schweiz ist endgültig und hoffnungslos verloren! Ich glaube ich bin ein Auslaufmodell, ein alter weisser Mann, wie man heute sagt.
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Dass LH einen solchen Shit freigibt, erstaunt mich nicht mehr. Diese Lyrik ist nur beim Nebelspalter und der Weltwoche gefragt, aber IP ist bestimmt bald am Ende.
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Mit der Wahl Trump zum erneuten Präsidenten der USA findet eine Zeitwende statt. Es ist eine Frage der Zeit bis es auch in der Schweiz bzw. in Europa der Fall sein wird. Dann ist fertig lustig mit diesem „woken“ Sozialismus.
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Ja, schön wäre es. Wer weiss…
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Aber, M.O., sonst lässt du dir von fremden Richtern doch auch nichts sagen?
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Der Appel an die rot-grünen Bürger für Selbstverantwortung verhallt in den Wahlurnen. Und daran wird sich wohl kaum etwas ändern. Im Gegenteil. Die Stadt Zürich setzt alle Hebel in Bewegung um sich zu einem „Ballenberg“ zu entwickeln. Wann verkehren die ersten Ross-Kutschen mit unbeschränktem Vortritt? Wann suhlen sich die Schweine wieder in den Latrinen zwischen den Häusern? Nachhaltigkeit?
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Wieso, Argus, schreist du in die Wahlurnen, oder brünzelst du hier einfach ein bisschen wichtigtönenden Schwachsinn zusammen? Warum sollen wir auf die Idee kommen, Rosskutschen verkehren zu lassen? Warum sollen sich Schweine in welchen Latrinen suhlen, obwohl ich noch nie ein Schwein in einem WC gesehen habe?
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@Hohenstein: Begriffsstutzig? Die systematische „Ausrottung“ des Autoverkehrs durch die Stadtzürcher Regierung, gewählt von den mehrheitlich rot-grünen Bürgern, habe ich mit dem Weg zurück ins Mittelalter überzeichnet. Wenn einmal das Gewerbe gezwungenermassen aus der Stadt verschwindet (die Rad-WM war ein Vorgeschmack), wird das Geheul der zurückgebliebenen Stadt-Velofahrer losgehen. Nur schon die Planung einer verkehrsfreien Umgebung des Hauptbahnhofs, lässt einiges über die Zukunft erahnen. Zürich ist nicht Kopenhagen.
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Ja, Argus, diese Ausrottung des Verkehrs, sie ist offensichtlich. Siehst du nicht jeden Morgen die gähnende Leere, während früher alles mit Heizungen auf 4 Rädern verstopft war, mit einer durchschnittlichen Belegung von unter 1, wenn das möglich wäre? Und sollte nicht das Gewerbe am meisten Interesse daran haben, dass nur die die Strassen beanspruchen und Parkplätze belegen, welche wirklich darauf angewiesen sind, und nicht die, welche Optionen haben? Abgesehen davon, dass Besucherparkplätze seit Jahrzehnten (und dank rot-grünen Baugesetzen) Pflicht sind? Und ja, das Gewerbesterben – das muss nun wirklich für vieles herhalten. Aber wenigstens nicht für alles – das müssen nur die links-grünen.
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Argus, die immergleiche Polemik macht diese weder wahrer noch sinnvoller. Privat mit dem Auto in die Stadt dahren ist eine originelle Form des gesteigerten Gemeingebrauchs für Privilegierte. Niemand verbietet das Autofahren, auch wenn dieser Quatsch ad nauseam suggeriert wird. Und auch ich habe ab und zu einen Handwerker im Haus. Ich frage immer, ob er einen Parkplatz gefunden hat, denn sonst könnte ich ihn auf den Besucherparkplatz lenken. Die Antwort ist fast immer, dass er „gleich da hinten“ einen gefunden hat.
In der Innenstadt mag das anders sein, aber das liegt dann vielleicht nicht an den Parkplätzen, sondern daran, dass es halt Innenstadt ist – aber ja, auf dem Lindenhof hätte es noch Platz.
Und weisst Du, die Grünen würden das Auto nicht mit der Rosskutsche ersetzen, sondern ganz technologieoffen mit Flugtaxis, oder?
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Darum mache ich schon seit Jahren einen grossen Bogen um diese Stadt. Keinen Franken mehr bringe ich nach Zürich und dort war ich schon lange nicht mehr. Ich vermisse es nicht…
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Und jetzt, Isti, who cares?
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Gut machen Sie das. Ich sollte diesen Moloch auch verlassen. Aber gell, im hohen Alter noch aufs Land zu ziehen tu ich mir nicht an. So muss ich halt hier bleiben und tatenlos zusehen wie diese einst so schöne Stadt Jahr für Jahr mehr den Bach ab geht!
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Naja Benny, Verkehr scheinst du ja genug zu haben.
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Der Stadtrat als ehemaliger ARENA-Dompteur im polit-bissigen Umfeld ist doch das Sonnensegel-erprobte Aushängeschild der kollektiven Erschlaffung dieser Stadt am Zürisee. Der Bänker Bär sel. hat mal von vollgefressen und impotent geschrieben, er war nahe dran am Wandel der Zeiten in dieser Platzspitz-Hooligans-Gspürschmi-City. Aber damals gab es noch weniger Velo- und Radrennfahrer vor dem Opernhaus … Taten zählten mehr als einbalsamierende Worte der Räte zu ihrer Ratlosigkeit.
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Warum verteufelt ihr alles aus Zürich? Genau mit solchen populistisch und einfach gestrickten Statements schafft ihr es, einen Graben in die Gesellschaft zu treiben. Eine sachliche, faire Argumentation und Diskussion (auch ich bin nicht mit allen Entscheidungen zufrieden)? Fehlanzeige. Lieber wünscht ihr euch einen paranoiden Narzissten als Stadtpräsidenten oder anders ausgedrückt: ein lautes menschen- & klimaverachtendes Trumpli.
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das gleiche in hamburg-slumburg. credo der rot-grünen regierung: die alster ist für alle da. mit der konsequenz, daß es jetzt eine 70! köpfige polizeitruppe nur für den ehemals feinen jungferstieg an der binnenalster gibt, weil dort ab halbsechs abends wegen einer sechsköpfigen merkel-gäste-gruppe keiner mehr sicher ist. die sind sogar schon ins vier jahreszeiten hotel eingedrungen und haben gäste verprügelt.
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Eigentlich sagt man gerne, dass das Volk die Politiker habe, welche es verdient. Liebe Zürcher und Züricherinnen, ihr habt es in den Händen, dem Links/Grünen Exzess ein Ende zu setzten. Tut ihr es nicht, dann habt ihr nichts Besseres verdient.
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Tun wir nicht. Aber danke, dass du dich darum sorgst, ich müsse etwas besseres verdienen.
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So ist es: Zürich hat diese Regierung gewählt, ergo müssen sie damit leben. Mir tun die leid, die nicht so gewählt haben. Vielleicht sollten wir es so machen wie seinerzeit in der DDR: Abstimmen mit den Füssen und auch nicht mehr dort arbeiten. Nur so eine Idee.
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Ich bin gottfroh, dass ich mich aus diesem Shithole verabschiedet habe und jetzt am oberen Ende des Zürichsees/Obersees (Lachen) wohne.
Die Lebensqualität ist in jeder Hinsicht deutlich höher: Bessere Gastro, Vereine, niedrigere Steuern, günstigere Wohnungen.
Und vor allem: Man kann die Kinder ohne Bedenken in die öffentliche Schule schicken.-
Wahrscheinlich sind hier alle froh, dass du deine Kinder nun in Lachen in die öffentliche Schule schickst. Dabei würde eine Privatschule dank der günstigeren Wohnung doch auf jeden Fall drinliegen, oder, Tina?
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Tina, Gastronomie am oberen Zürichsee, in der Pampa. Vielleicht noch der Eder in Wädenswil, dann ist fertig. Und warum sind Fr/Sa immer viele SUV in Zürich zu sehen? Weil um 1900 in Lachen Umgebung bis Einsiedeln und Schwyz die Trottoirs hochgeklappt werden!
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Zürich ist jetzt nicht mehr im besitz der kleinen bürgerli..sondern wird neu gestaltet, hedgefunded und ausgemertzlet bis zum letzten asset, von den neuen herrschenden die freies spiel haben und es wissen. Es wird ein nationalpark um den bahnhof entstehen, chinastyle, mit viel hübschen smarten kameras und tracker, digitale hinweiser für smartphone und alle „neuen sozialen bürger“ darin spielen foxtrail wie im kindergarten..
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Erst wenn das linksgrüne System und die linksgrünen Systemmedien (schwarzer Kanal) zusammenbrechen, werden die Bürger aufwachen. Und ich hoffe, dass die FDP und die angebliche (die) Mitte wieder mehr Richtung rechts steuert.
Nicht alles was aus den linksgrünen Gehirnen entspringt ist schlecht, aber leider das Meiste. -
Es nützt gar nix, hier zu jammern. Zürich ist fest in der Hand der Kreise 4 und 5, gegen die der „Aktienhügel“ nicht ankommt. Wären alle hier Kommentare Schreibenden in unserer schönen Stadt stimmberechtigt, sähe es wohl anders aus.
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Nein, Kannitverstan. Die immergleichen 10 bis 12 frustrierten Schreihälse, welche einfach unter mehreren Pseudos jammern und den immergleichen Mist verzapfen, ändern am Wahlergebnis nichts.
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Zitat: „CH Media stellt alle Today-Portale per sofort ein.“
Ich nehme noch Wetten an, wann der Rest der CH-Medien-Elite folgt!
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IP hat noch bis ins 22. Jahrhundert Werbekontrakte!
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Sehr gut geschrieben. Dies ist der Anfang vom Abstieg der Stadt Zürich.
Es ist ein Naturgesetz: Sozialismus heisst weniger Freiheit, mehr Steuern und Wohlstandsverlust für alle. Ausnahme natürlich die sozialistische Nomenklatura. Die lebt in Saus und Braus.-
Nur gut hat der #Kapitalismus dich und uns alle reich gemacht, Toni!
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Ja seit es in Zürich linke Mehrheiten gibt ist der „Abstieg“ sichtbär. Lebt Paul der „Bär“ im Zoo oder ist er blind, oder einfach ein Dummschreiber aus der Pampa?
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Wer Kultur und Tradition im Namen von (Woke)- Ideologie zerstört, raubt der Gesellschaft ihre Wurzeln und der Zukunft ihren Halt…
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Und was macht der, der Kultur und Tradition im Namen von neurechter Ideologie zerstört?
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50er und 60er-Jahre, Nachkriegszeit. Bin in Zürich gross geworden und wie die allermeisten Bürger dieses Landes damals waren wir ziemlich arm. Trotzdem habe ich eine herrliche und unbeschwerte Kind- und Schulzeit erlebt. In unserem 11-Familien-a Porta-Mietshaus gab es einen einzigen mit einem Auto. Mit ihm durften wir oft ausfahren – was für ein Erlebnis, einmal um den Zürichsee! Und vor Weihnachten das Schulsylvester, einmal im Jahr ein erlaubtes Gaudi. Weihnachten zu Hause am Tannenbaum und darunter die Geschenke, die man sich das Jahr hindurch gewünscht hatte – Handschuhe, Mütze ect. Später dann eine elektrische Eisenbahn. jede Weihnachten einen Wagen oder einige Stücke Geleise, natürlich vom Franz Carl Weber an der Bahnhofstrasse, wo wir schon im Voraus im 3. Stock die Bahnanlage bewundern konnten.
Ich erlebte die Eröffnung des Strandbad Tiefenbrunnen, für uns Kinder ein Erlebnis. Ein Servelat oder ein Stück Rhabarberwähe am Kiosk, wunderbar!
Wie gerne gingen wir in die Stadt und erfreuten uns an den unzähligen bunten Leuchtreklamen, die alle Häuser zierten. Die Laufschrift unter dem Dach des Mövenpick-Hauses war für uns eine Sensation. Die Stadt pulsierte, die Menschen erfreuten sich an einem immer grösseren Waren- und Einkaufs-Angebot. Zürich – welch eine Stadt, in der alle Leute ihren Platz fanden und es sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch leisten konnten. Obwohl (oder weil?) sie stramm bürgerlich regiert war.
Dann kamen zuerst die Cüpli-Sozis, nachher die grünen Ideologen, die Banken und Versicherungen wurde immer mächtiger und zu guter letzt siedelten sich noch mächtige internationale Firmen an (Google ect.) Zusammen mit den immer zahlreicher werdenden Beamten stiegen deren Löhne und Boni uns unermessliche, was das Leben in der Stadt automatisch immer teurer werden liess. Die Normalverdienenden wurden aus der Stadt verdrängt in die Peripherie und gesammelt hat sich die
gesamte Elite zusammen noch mit den staatlich subventionierten Personen.
Vor vielen Jahren musste ich auch aus meiner geliebten Heimatstadt fliehen und heute weint mein Herz wenn ich sehe was diese Wählerschaft aus dieser Stadt gemacht hat!-
Ich gebe Ihnen recht. Früher war alles besser. Wenn ich so an meine Jungen-Zeit in den 60er-Jahren zurück denke, 20 km von Zürich, in Baden …. ein verlorenes Paradies: Sommerferien unausdenklich lang, kurze Hosen, Kinder, Kinder, Kinder, Schwimmbad, der Zirkus Knie, der erste Fernseher, die Mondlandung, 1.August, Frauenf*rze, die Tschinggen, die Beatles, die Hippies, mein erstes Velo. Leider alles weg. — La vie qui va efface tout … elle s‘en fout ! —
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Stimmt, Zürich war ja mal so schön. Speziell in den 1980er und 1990er Jahren. So ein Platz Spitz oder ein Letten fehlt dieser tollen Stadt.
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Tja, Heimwehzürcher, schöne Erinnerungen – ich erinnere mich an das Gleiche, im Gegensatz zu Dir aber mit der Überzeugung, dass eben genau nicht jeder seinen Platz hatte. Und eigentlich offensichtlich nicht. Erinnerst Du Dich an die Saisonnier-Barackenlager beim Hatt-Haller in der Lehmgrube Binz? An das AJZ? An die autogerechte Stadt, wo das Auto wichtiger als Kinder war? Und dass wer unten war, unten gehalten wurde, und wer oben war, eben oben, Du nennst das „im Rahmen der ihrer Möglichkeiten“, denn wahrscheinlich hast Du weder an der Weststrasse, noch an der Schmiede Wiedikon gewohnt.
Und dass es heute anders ist, dass Versicherungen und Banken soviel zu sagen haben, daran sollen ausgerechnet die Roten verantwortlich sein? Und die Grünen dafür, dass die Normalverdienenden sich im Säuliamt ein Hüüsli bauen wollten, weil das der Traum war und sie deshalb weggezogen sind? Du machst Dir Deine Trauer ein bisschen sehr einfach.
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Wer linksgrüne Versager wählt ist vermutlich selbst ein Versager.
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Eine schwächere Generation als die Boomer gibt es nicht. Die kann weder mit Veränderung umgehen. Noch ist sie in der Lage Verantwortung zu übernehmen. Geschweige denn, dass sie versuchte die Welt besser zu machen, zerstören für das eigene Wohl ist das Motto dieser kleinen Rosengeneration. Jetzt packen andere Generationen an und räumen deren Scheisse auf.
Die Eltern und Grosseltern waren der Boomer waren die richtig harten Generationen.
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Die schlimmste Generation der DER GESAMTEN MESCHHEITSGESCHICHTE:
Die mit weitem Abstand schlimmste Generation Europas sind diejenigen, die so ca. zwischen 1940 und 1960 geboren wurden. Also diejenige Generation, die der Amerikaner als „Boomer“ (1946-1964) bezeichnen würde. Diese verwöhnte, verhätschelte, asoziale, gottlose und perverse Generation war der Sargnagel Europas.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Westeuropa als „Schaufenster zum Westen“ gebraucht und dementsprechend vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt und verwöhnt, bis es dort der letzte Vollidiot zum Eigenheim mit zwei Autos gebracht hatte. Die westliche Boomer-Generation hat die mit Abstand beste Wirtschaft und den mit Abstand höchsten Lebensstandard DER GESAMTEN MESCHHEITSGESCHICHTE gesehen.
Und wie hat diese Generation diese GLÄNZENDEN Ausgangsbedingungen genutzt? Sie hat den gesamten Westen zerstört, die Wirtschaft zerstört, die Umwelt zerstört, uns den FEMINISMUS, die Masseneinwanderung und die Massenabtreibung beschert.
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@ CS das ist BS.
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Wie alt bist du? 15? greta lässt grüssen
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Besser kann man Boomer nicht zusammenfassen 👏
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Verfechter gesunder und abwechslungsreicher Ernährung? Das ist das letzte, womit ich Hiltl in Verbindung setzen würden. Sehe ernährungstechnisch keinen Unterschied zwischen MacPommes und dem unsäglich fritierten vom Hiltl.
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Schellenbaum hatte eine furchtbare Jugend, Hoffentlich kann Inside Paranoia etwas Abhilfe bringen.
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Nach IP wird es noch schlimmer.
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Die FCZ-Hooligans werden das GC-Ruderhaus zu Kleinholz machen. Schon ein GC-Stand am Zürifäscht war für die eine Provokation.
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Haben sie aber bis jetzt auch nicht gemacht, obwohl es gut zugänglich ist!
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In USA hat man gesehen wie die Ignoranz der oft schweigenden (Mitte ? pun intended) voll nach hinten los ging. Wobei der ueberspitzte Artikel sicherlich dies ist, hat er einen sehr traurigen Kern. Wenn Eliten nicht mehr die eigentlichen Probleme und auch Wuensche und Traeume und auch nur einfachen Tagesablaeufe der anderen erkennen (die, die nicht bei der SRF arbeiten und subventioniert in der SP-kontrollierten Genossenschaft wohnen)…l und dann gibt es auf einmal einen riesen Umschlag den keiner glaubt zu verstehen – obwohl er klar sichtbar war… eigentlich schade aber vielleicht sind wir dann die naechsten, die ihren Orban/Trump/Wagenknecht waehlen.
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Tja, als Zugerli hast du bestimmt Einblick in den Tagesablauf in SP-kontrollierten Genossenschaften. Immer diese Eliten, welche andere Eliten darüber belehren, nicht so elitär zu sein.
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Echt jetzt, Paul. Du bist nicht so wichtig, als dass sie wegen dir den Hamburger verbieten würden.
Aber was hättest du denn sonst noch reinscheissen können? Vermeintliche Sprachverbotsgegner, die ein Sprachverbot fordern? -
Als linker Grüner fordere ich: Jedes Boot an den Holzstegen im Hafen Enge darf von jedermann frei benutzt werden. Ende mit dem Privileg der reichen Zürcher, der See gehört allen!
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Karl Marx lässt grüssen.
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Wohl eher Orwel, „Farm der Tiere“
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Zürich verblödet freiwillig. Die Zürcher wollen das so. Mein Beileid hält sich da in sehr engen Grenzen.
Ich hoffe nur, dass dies nicht auch mit dem Rest der Schweiz passiert.
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Zu spät, Heinzi! Dich hat es doch auch voll erwischt!
Corona und so, verstehse?
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It’s a Shame this Wok*issmus
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Tja, check your privileges, alter Herr. Und nein, Hans Geiger, aus einem Zentrumslastenausgleich lässt sich kein Recht auf einen Parkplatz in der blauen Zone ableiten. Und was, die Muschel, auf der wir vor 45 Jahren vielleicht sogar zusammen gespielt haben, muss weg? Ehrlich? Vielleicht ist sie spröde geworden, so UV-Licht und so, weisch, aber nein, du hast ja recht, ein Ozonloch gab es nie, das müssen die phöösen kommunistischen Links-Grünen gewesen sein.
Hamburger gibt‘s übrigens im MacRösti, und der im Bahnhof Enge ist halt eingegangen, Marktwirtschaft, weisch.
Und in den See seichen darfst du auch nicht mehr, Päuli. Neiaberau! -
Die Blütezeit der Wokeness ist vorbei. Die unsäglichen Folgen dieser Verblendung schlagen almählich bei der Bevölkerung auf. Und wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, werden die linken Parasiten bald als solche entlarvt. Man kann diese Stadt langfristig wieder lebenswert machen, es braucht aber einen klaren Befehl des Volkes.
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Ja, so ein bisschen mehr Autoritarismus gibt dem Tag Struktur, gäll Amelie.
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ja, Rot/Grün lässt grüssen. Kein erbarmen mit dieser Bevölkerung. Vernünftig wählen löst das Problem grossteils aber vernünftig wählen kennt man in Zürich nicht.
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Wer hat denn eigentlich ausgerechnet von dir Erbarmen gefordert?
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Herrlich!
Wie wahr.
Das nächste Mal gehen wir zusammen spazieren, mir fällt auch so Vieles auf 🙂 -
Blockzeit 869951
Bei mir ist Dienstag morgen.
Zustimmung zum Inhalt.
Aber es ist nunmal so wie es ist:Die Regierung – gewählt von der woken links grünen Mehrheit.
Die Mehrheit bleibt arm weil sie den Bitcoin nicht verstehen will.
Die Regierung wird der reich gewordenen Minderheit dann ihr Geld wegnehmen. -
Das Pendel schlägt zum Glück (leider langsam) um. Es ist aber erschreckend, wie links verseucht unsere Medien sind. Das beste Beispiel sind die US Wahlen. Mit aller Kraft wurde versucht, das Kamel gut zu schreiben. Ihre nicht vorhandene Chance wurde nahezu religiös wiederholt, wir Leser wurden (bewusst) belogen.
Die Aufräumarbeit macht Niemand. Es wurde ein wochenlanges Auszählen prophezeit, das knappste Rennen ever. Trump har jeden einzelnen Swing State gewonnen. Er ist der erste Republikaner seit 20 Jahren, der auch die Stimmenmehrheit hat. Es wird nun auf biegen und brechen alles schlecht geschrieben was er macht.
Dasselbe Bild in Zürich. Da werden ganze Strassenspuren als Deckmantwl jahrelang aufgrund „Bauarbeiten“ gesperrt und nie wieder eröffnet. Es herrscht eine Diktatur der Minderheit.
Ich hoffe, das Erwachen setzt sich nun mit grösserer Geschwindigkeit fort.
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Wie gewählt so geliefert. Zürich war mal eine lebenswerte Stadt, aber die grünen Khmer machen sie kaputt. Weil man sie lässt.
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hemingway, du vergleichst eine demokratisch agierende Partei mit Massenmördern. Du bist ein Dummschwätzer. Kauf dir ein Geschichtsbuch, du Ignorant.
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Walk of Shame odeer Woke of Shame?
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Die Menscheit verblödet. Zürich sowieso. Und Links/Grün hat einen entscheidenden Anteil daran.
Liebe Zür*cherinnen. Wahltag ist Zahltag!
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‚Wahltag ist Zahltag‘: Träum weiter! Die Stadt ist definitiv lost. 60% linke Ideologen und 25% Zuwanderer aus dem grossen Kanton mit baldigem CH-Pass zementieren den Statusquo+ bis in alle Ewigkeit.
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Kein Fleisch essen ist nicht = gesund. Der Mensch ist ein allesesser. Also auch Fleisch. Wir haben seit Adam und Eva Fleisch gegessen. Im 21 Jahrhunder heisst es nun plötzlich, Fleisch sei böse wie „nicht gendern“.
Die Ersatz Fleischprodukte aka Fake Fleisch sind hoch industriell verarbeitet (auch die vom Hiltl). Und sind somit alles andere als gesund. Es hat noch nie ein Ernährungswissenschaftler gesagt, dass das Fake Fleisch gesund sei.
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Hat ja auch noch niemand behauptet, Du Schnurri, und sagst es ja selber. Aus dem einen ergibt sich halt nicht einfach das andere, ausser bei Einfaltspinseln.
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„Hier probiert man den Bürger zu erziehen und vorzuschreiben, was man essen soll und was nicht.“
Uiiii da fühlt sich jemand getriggert… finde ich so was von lustig. Wenn es nur ein Stand von Hiltl gibt und man Hiltl nicht mag – dann kann man ja seine eigene Wurst mitbringen oder woanders in die Badi gehen!
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Nein sen, da ist zuwenig Emphöörung von räächts.
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Die Menscheit verblödet. Zürich sowieso. Und Links/Grün hat einen entscheidenden Anteil daran. Liebe Zür*cherinnen. Wahltag ist Zahltag!
Wie gewählt so geliefert. Zürich war mal eine lebenswerte Stadt, aber die grünen Khmer machen sie kaputt. Weil man sie…
ja, Rot/Grün lässt grüssen. Kein erbarmen mit dieser Bevölkerung. Vernünftig wählen löst das Problem grossteils aber vernünftig wählen kennt man…