Thomas Prajer hat sich mit seiner Xania Immobilien-Firma innert kurzer Zeit zu einer grossen Nummer aufgeschwungen.
Rund ums Millionen-Zürich realisierte Prajer mit Xania unzählige Vorhaben. Er brauchte dafür viel Geld von Investoren, darunter offenbar auch der Familie Ringier.
Nun ist Prajer weg. Noch im Frühling hiess es, der „Gründer des auf exklusives Wohnen am Zürichsee spezialisierten Xania Gruppe“ würde den „Expansionskurs weiter“ vorantreiben.
Nicht einmal zwei Monate später folgte die Mitteilung, dass sich Prajer „aus dem operativen Geschäft“ zurückziehen würde. Sein Fokus liege neu auf der strategischen „Ebene“.
Das Kommando im Tagesgeschäft übernahm eine Gruppe mit Bankern und anderen, die sich an der Xania beteiligten.
Unter ihnen befand sich auch ein bekannter CS-Mann: David Helfenstein. Der hatte Prajer bei seinem Aufstieg mit vielen Krediten seiner Bank begleitet.
Helfenstein war zentral für Prajer. Umso mehr gibt zu reden, dass Helfenstein bei der Xania bereits wieder von Bord gesprungen sei.
Dies nach wenigen Monaten.
Ebenso fragen sich Beobachter, was Prajer unternimmt.
Auf eine direkte Anfrage meldet sich nicht wie früher Prajer selbst, sondern ein Beauftragter von ihm. Auf die konkrete Frage, was Prajer derzeit macht und ob es Probleme gebe, gibts keine Antwort.
Verwiesen wird lediglich auf das Communiqué der Xania vom Frühsommer, wonach mehrere Partner „den Erfolg der Gruppe“ weiterschreiben würden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Leider war ich bei den Immobilien-Deals dabei, hatte mir mein Verium Family Office (mit Konsorten Heeb, Herger, Huber und Erni) empfohlen. Keine Ahnung ob sie auch eine Stromer Porsche erhalten haben, aber ich weiss eigentlich gar nicht, welchen Beitrag sie geleistet haben, ausser überteuert eingekauft zu haben bei Prayer.
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Es macht null Sinn über ein Family Office Layer in einen Service Developer zu investieren, zumal mit zweifelhaftem Ruf.
Die Gier war zu gross, nachdem ein zwei Projekte gut liefen, e.g. Great 31; z.B.
Die Verium-Guys kassieren ja auch noch mit und dann sitzt man einem auf, der auch nicht richtig rechnen kann und erwiesenermassen in der Branche unten durch ist.
Im Private Equity gilt ja: Firmen oder Grundstücke kaufen kann jeder – man muss aber wissen, was man macht und darf nicht überzahlen.
Wie kann man nur 70 Grundstücke auf ein Mal einkaufen von einem der über Nacht – weswegen wohl – von der SFP geschasst wurde?
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Die einen arbeiten mit Leidenschaft und Tiefgang, sie suchen Lösungen und haben das große Ganze im Blick. Die anderen reden laut, doch nicht aus Wissen oder Erfahrung, sondern aus Eigeninteresse. Die einen lassen sich von Zielen leiten, die anderen vom eigenen Ego. Die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter.
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Er ist doch am Porsche Tycan fahren !
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Sollte Prayer tatsächlich ausländische Investoren ins Boot genommen haben, wäre das ein klarer Verstoss gegen die Lex-Koller und sollte vom Bezirksrat des Kantons Zürich mal genauer nachgeprüft werden. Wer weiss, vielleicht gibt es bald einige Rückabwicklungen. Die armen Käufer der überteuerten Wohnungen können einem dann mal richtig leid tun…
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Prayer hat keine Ahnung von Lex was…??
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Ist halt ein High Performer Mänätscher, wie alle Zürri Schnurre, On Sneaker tragende Business People! Müssen sich vom stressigen Alltag in der High Performance getriebenen Kapitalismus Irrenanstalt Schweiz erholen!
E Gruess us Bangkok
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Mit JM als neuer Partner wird es kaum aufwärts gehen. Er hat ein Track Record in Insolvenz und kleine Investoren in die Pleite zu treiben.
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Das Blatt wendet sich. Xania’s Wohnungen gehen auch nicht mehr weg wie warme Weggli, aber die Leute die in die Immo Club Deals der Verium investiert haben, möchten nun eine Rendite sehen.
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Da Xania ziemlich viel baut und ist mit mehrere anderen Immoprofi in Geschaeft ist ( Walde Immo ..) würde mir interessieren serieuse Info über T. Prajer zu erfahren. Spielt das ganze ImmoMarkt verrückt oder nur Xania?
Ich wuerde auch gern wissen wieso IP sich auf T. Prajer und Xania so interessiert ( wurde schon mehrere Post publiziert). Die Firma verkauft in teuren Lagen, wie Zollikon, Küsnacht, Kilchbert…darum die höhen Preisen. -
[…]“Niemand weiss wo er steckt“[…] aaaHahahahahaha. Er läuft jeden Tag die Bahnhofstrasse rauf und rab, dieser Artikel ist mal wieder ein polemisches Meisterwerk. Danke Lukas, war ein guter Lacher.
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Ich sehe Ihnen sicher zweimal im Monat vom Büro in die Bahnhofstraße laufen. Immer freundlich und gut gelaunt. Herr Hässig, falls Sie mal ins Aphro laufen, eine Türe weiter laufen.
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Und womöglich säuft er dort einen dieser Oligarchen-Cappucinos mit zu kleinen, furztrockenen Gipfeli?
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rauf und rab – Bravo
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wieso wird nicht mehr über Helfenstein recherchiert? In der Branche wird gemunkelt, dass er nicht immer loyal gegenüber seinem Ex-Arbeitgeber, der CS, war.
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Sie meinen die Kickbacks, die er hintenrum bekommen hat?
Double dipping bei der CS Boni holen und beim Thommy ist doch legitim.
Sein Fehler war nur, direkt für die “Xania Gruppe” ein Geldeinsammel-Vehikel in Zug aufzumachen mit dem deutschen Ex Permira Guy im Hintergrund.
Lex Koller, Darlehen, alles egal Hauptsache die Kohle fließt.
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Bin froh, dass er weg ist. Ein ganz unangenehmer Zeitgenosse. Habe eine Zeit lang für ihn gearbeitet.. Choleriker und Narzisst inkl. Kontrollwahn. Schlimmer gehts nicht. Mein Tipp: macht einen grossen Bogen um ihn.
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Das sind ein paar stinksauer auf ihn. Der wechselt besser die Branche und meidet sich in Zürich blicken zu lassen.
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Hat an die Migros verkauft.
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Ach da gibt es würdige Nachfolger von Luxusimmobilien wie die Oora AG oder die Laguna AG. Da werden „Luxuswohnungen“ die eigentlich einem normalen Standdardausbau einer Eigentumswohnung entsprechen für viel Geld und wenig Aussicht auf den Zürichsee und die Dächer der Lindt&Sprüngli AG für über 5.4 Mio CHF verkauft. Ganz ohne Gratisauto dazu. Der Immobilienmarkt treibt merkwürdige Blüten.
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Allen ist bekannt, dass Prajer dies dank (Ausländischen) Investoren und Helfenstein aufbauen konnte. Das Helfenstein hierfür viel Geld hintendurch genommen hat, ist auch allen bekannt.
Helfenstein ist nun weg und bei Tycoon B. angestellt. Die Gründe der Trennung sind nicht bekannt. Bekannt ist jedoch, dass beide einen sehr schlechten Ruf geniessen. -
Wo? Anwort: Seinen Porsche mit gratis Strom am einspeisen. Und keinen Rappen an die Strasse zu bezahlen , die gute neue Ego-Welt!
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Neue Ego-Welt? Die gibt es seit Jahrzehnten. Jede*r nur noch für sich.
Sie sind ein CH Schweizer? Also ein Schweiz-Schweizer? Was ist das?
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Hat nicht auch noch die Frau von Peter Spuhler, Stadler Rail, eine Beteiligung an dieser Xania?
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Mit solchen Geschichten verdient sich Luki dumm und dämlich. Etwas aufgreifen, Vermutungen dazu dichten und warten, bis sich die Leser gegenseitig ereifern.
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Der Prajer. Der taucht dann schon wieder auf. Mit neuen Geschäftsmodellen an denen nur er verdient. Und wenn nicht. Umso besser.
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an Gierige und Leichtsinnige, die verlieren und …an denen er nur verdient
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Bis‘ dä Lade lupft.
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Luftschlösser zu bauen ist halt einfacher wie marktfähige Immobilienprodukte zu entwickeln.
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Der sonnt sich doch in Marbella und hat sich erst mal aus der Schusslinie genommen…
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Anscheinend verlassen zwei weitere Partner die Xania. Ob sie wohl mit dem Stromerporsche davondüsen – wohl kaum; Akku leer bei Xania
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Wie steht es um Xania?
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Strategien behält man am besten für sich bevor man es öffentlich macht! IP wird es früh genug erfahren. Ich kenne den Herr Prajer pesönlich, und ich weiss, er ist ein super Stratege!
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Ironie die stimmt 😉
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Im Leben ist nichts gratis. Ausser der Tod.
Marco Scopare
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selbst der Tod kostet einen das Leben…
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@Marco Scopare
Das stimmt so nicht.
Der Tod ist nicht gratis.
Er kostet das Leben!! -
Der Tod ist nicht gratis. Man bezahlt ihn mit dem Leben.
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Überrascht mich gar nicht, dass die CS Banker hier wieder ihre Finger im Spiel haben.
Bei so einer Xania-Nullnummer würde ich mich auch im Kohlenkeller verstecken.
Luftschlösser zu bauen ist halt einfacher wie marktfähige Immobilienprodukte zu entwickeln.
Anscheinend verlassen zwei weitere Partner die Xania. Ob sie wohl mit dem Stromerporsche davondüsen – wohl kaum; Akku leer bei…
Bin froh, dass er weg ist. Ein ganz unangenehmer Zeitgenosse. Habe eine Zeit lang für ihn gearbeitet.. Choleriker und Narzisst…