Ruedi Kubat schiesst hoch wie eine Rakete. Der Allianz-Schweiz-Chef übernimmt 2025 die Spitze der Allianz im Mutterland Deutschland.
Weil er seinen Schweizer Job so toll gemacht habe.
Doch die Allianz gab wiederholt zu reden. Aktuell zeigt ein kleines Muster, wie sich unter Kubat die Leute lustig machen über die Kunden der Schweizer Versicherungstochter.
Ein fehlgeleitetes Mail von letzter Woche einer Frau im Verkaufssupport einer Allianz-Generalagentur macht nämlich deutlich, was diese von einem ihrer Kunden hält.
Wenig. Sie verdächtigt ihn gar des Betrugs.
„Hallo XY, Wer’s glaubt …“. So beginnt die Mitarbeiterin ihre Ausführungen.
Es geht um die Kündigung der Unfallversicherung eines Geschäftsmanns.
Dessen AG beschäftigte seit Frühling kein Personal mehr. Seinen Versicherungs-Berater bat er entsprechend, den Vertrag bei der Allianz Schweiz zu stornieren.
Die lapidare Antwort der Allianz-Frau ging dann nicht nur an diesen Berater, sondern auch an den Geschäftsmann selbst.
Der reagierte sofort. „Die untenstehende E-Mail hätte wohl nicht mich erreichen sollen“, begann er. Und fuhr fort:
„Vielleicht sollten wir hier einen Schlusspunkt setzen, kann ich bitte sämtliche Versicherungspolicen bei der Allianz (privat / .. AG & meine Eltern) per 31.12.2024 künden – nach einer solchen E-Mail müsste das auch ausserterminlich möglich sein.“
Die Botschaft war klar: Nach dem Fauxpas will ich nichts mehr mit Euch zu tun haben.
Statt dass die Allianz-Frau sich umgehend entschuldigt hätte, tat sie so, als ob nichts passiert wäre.
Das fand der Geschäftsmann erst recht bemerkenswert. Und so schickte er der Allianz-Mitarbeiterin ein weiteres Mail.
„Mit Ihrer vermeintlich internen, jedoch an mich/uns gesendete E-Mail und Ihrer Aussage ‚Wer’s glaubt ….‘ implizieren Sie m.E. einen versuchten Versicherungsbetrug meiner / unsererseits.“
„Auch eine bis heute nicht eingetroffene Entschuldigung zementiert meine Ansicht.“
„Es erstaunt mich, dass Sie mich offenbar als Kunden möglichst lange behalten wollen.“
„Wenn ich jemandem offensichtlich impliziere, an nicht zustehende Gelder gelangen zu wollen, dann möchte ich diese Person/Firma lieber früher als später als Kunden loswerden.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Sind das echt die Probleme dieser Welt…. Mein Gott
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Sich an einer kleinen Sachbearbeiterin so abzuarbeiten ist echt erbärmlich.
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Wieso? Sie hat ja die E-Mail gesendet. Sowas nennt man Verantwortung für sein Handel übernehmen. Oder sind sie einer dieser Generation in welche Mami immer aller zurechtgebogen hat?
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Allianz- nein danke, ich wurde aus der Versicherung geschossen! Ich hatte 1 selbstverschuldeter Schaden ( kein Unfall) mehrere Parkschäden( hatte auch Parkschaden versichert) , keiner der Herren von der Versicherung hat mich auf ein Gespräch mit mir gemeldet! Habe denen 3x geschrieben- Kl hat mir geantwortet wir melden uns!!!!!! Keine Antwort!!!!!! Allianz nicht zum empfehlen!!!!
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Auch die Banken und Versicherungen werden zusammen mit den alten Medien verschwinden. Für ein freiheitliches, eigenverantwortliches und lebenswertes „System“ brauchen die Menschen all diese Umverteilungs- und Falschdarstellungsmechanismen nicht.
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Stimmt schon, Visionär. Gebäudeversicherungen sind sowieso bald unbezahlbar teuer.
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Irgendwie habe ich die Pointe verpasst. Der Kunde von der Allianz hat ein für ihn nichtssagendes falsches Mail erhalten und das soll ein Grund für den Aufruhr sein? Ev. stehe ich auf dem Schlauch oder ihr habt keine wichtigen Themen mehr.
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Oh, es gibt tatsächlich noch Allianz Kunden und Mitarbeiter? Mein Beileid.
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Nachdem es mit meinem ursprünglichen Kommentar wieder mal nicht geklappt hat, formuliere ich eben anders: Ich denke das in diesem Fall beide Seiten wohl über das Ziel hinausgeschossen sind, die Mitarbeitende genau so wie der Geschäftsmann.
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Warum Allianz, es gibt doch genügend Schweizer Versicherungen.
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Wer’s sieht..
sagt sich:.. dass kenn ich doch. Vielerorts ist heutzutage dieser arrogante Ungang mit KundInnen üblich. Und wirft ein grelles Licht auf die Vorgesetzten. Realitätsverdrängung im Aufstiegsrausch, wohin man schaut.
Ich denk dann jeweils alttestamentarisch „Auge um Auge..“. -
Die Allianz Versicherung verkörpert und lebt in der Schweiz all das aus, was wir auch an den deutschen Menschen nicht mögen.
Ich hoffe die Schweizer Bevölkerung wacht endlich auf und „unterstützt“ solche deutschen Firmen und Menschen nicht mehr!
Ich tue dies seit über 20ig Jahren nicht mehr, weil dutzende meiner Freunde, von Deutschen aus ihren Jobs verdrängt wurden – nur weil sie kurzfristig billiger waren, oder eben ein deutscher Chef, die Schweizer entlassen hat.-
Lieber Herr Müller. Gut, bravo. Ich mache es auch so. Würden es mehr tun, dann könnten wir etwas bewegen!
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@Benny Fuchs: ich würde mal alle Schweizer ansprechen, die Porsche, Mercedes, BMW, Audi und VW fahren. Da käme so einiges zusammen …
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Meine Frau ist erfolgreiche Deutsche. Nicht weil sie billiger ist, sondern weil sie eben eine Fachperson ist. Manchmal sollte man sich eben nicht nur auf seinem Sessel ausruhen. Zudem mögen selbst ihre Schweizer Mitarbeiter eher sie als die Führungskräfte aus der Schweiz. Also alles auf eine Nationalität zu beschränken, ist nicht nur einfacher, als etwas bei sich zu ändern, sondern einfach auch dumm.
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Die Arroganz-Versicherung, wie sie lebt und wütet.
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Früher, als man noch Briefe schrieb, wäre sowas nicht passiert !
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Danke für diesen überlegten Kommentar, Rene!
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Deutsche reden viel und gern und Schweizer sind beeindruckt und glauben, sie seien gut.
Falsch, meine Erfahrung ist, Deutsche, nicht alle aber die Mehrheit, sind fürchterliche Schwätzer und glauben, weil sie die Deutsche Sprache besser als wir beherrschen, seien sie uns überlegen.
Falsch aber in Konzernen ist das leider noch so und wird sich nicht ändern.
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Der Fisch stinkt vom Kopf, hier in Tschechien ist Allianz zwar die teuerste, aber auch die beste Wahl. Unbürokratisch und rasch. Von meinem historischen Gebäude (1888) ist in kurzer Zeit bei Sturm 2 x ein Teil des Daches weggeflogen. Fotso gemacht und Rechnung geschickt – erledigt.
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Logisch, der Versicherungsagent will sich doch keinen Dachschaden einfangen!
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So sieht wahre Grösse aus. Es sind immer die andern schuld, Paragrafenreiter. Man denke, was die Belegschaft hinter vorgehaltener Hand tuscheln über ihren Star wird. Allianz versichert, wohl lieber nicht. Beginnt der Fisch doch bekanntlich immer erst am Kopf zu stinken…
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Versicherungen sind alle gleich, ich arbeite seit 20 Jahren mit Versicherungen.
Man muss sich nur mal das geben im neuen VAG steht der Vermittler muss interessenkoflikte vermeiden!
Alle Vermittler bzw praktisch alle werden von den Versicherungen bezahlt aber sollen die Kundeinteressen vertreten, die Finma sieht hier keinen Interessenkonflikt….
Wir sind ein absoluter Witzverein immer mehr Gesetze und Regulierungen die am Schluss nicht mal umgesetzt werden!
Dafür beschäftigt sich die Finma gerne mit überspitzen Formalismus, wir unabhängigen Vermittler benötigen eime Berufshaft. Dafür
Müssen wir eine Deckungsbescheinigung einreichen, das taten wir, die Finma benötigt 9 Monate um den Antrag zu prüfen lehnt ihn dann ab, weil man selbst die praxis geändert hat, die Deckungsbescheinigung muss nun auch die CHE Nummer oder Finma Reg enthalten, was zum Zeitpunkt der Einreichung nicht der Fall war.Obwohl jeder Unternehmensname der ja klar ausgewiesen ist mit Adresse immer nur 1x existieren kann, das sind unsere nutzlosen Beamten die Aufsicht betreiben.
Der Fisch stinkt am Kopf
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Die Versicherungen bezahlen Vermittler für ihre Beratungstätigkeit. Das ganze Vermittlergschäft basiert ja da drauf. Was ja auch in ihrem Interesse als „unabhängiger“ (ungebundener?) Vermitter zu sein scheint. Sie bieten ja selbst keine Versicherungslösung an, sondern verwenden die der etablierten Versicherer. Dabei sollte das das Kundenbedürfnis im Zentrum sein.
Dass im Gesetz nun steht, dass Interessenkonflikte vermieden werden müssen ist gut für die Kunden. Es sollen zB keine volumenbasierte Anreize geschaffen werden. Was ist schlecht daran?
Auch gebundene Vermitter werden viel stärker überprüft und müssen gewisse Ausbildungen vorweisen können, bevor sie Kunden beraten dürfen.
Diese müssen ggü den Kunden auch klar sagen, mit welcher Versicherung sie zusammen arbeiten und dürfen nichtbden Anschein der Ungebundenheit erwecken.
Und die Versicherung müssen all dies ebenfalls überprüfen, dokumentieren und der Finma jederzeit beweisen können.Trotz Mehraufwand auf allen Seiten, hoffe ich, dass dies am Ende wirklich den Kunden zugute kommt. Und auch dass die Finma das eine oder andere, wirklich nicht praktikable, nochmals überdenkt.
Das mit Ihrem Antrag ist wirklich ärgerlich. Ich hoffe, dass dies im 2025 besser wird und auch die Finma ihre Prozessebauf die Reihe kriegt.
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Habe sehr schlechte Erfahrungen mit der Allianz Schweiz gemacht.
Trotz einem anerkannten 51% IV-Grad, wollte die Allianz einfach nicht zahlen.
Lapidare Begründung, die IV hätte den IV-Grad zu großzügig bemessen.
Nach Einschaltung eines Anwaltes ging alles plötzlich sehr schnell und wurde nach x-Gutachten anerkannt. Empfehle jedem eine Rechtsschutz Versicherung!-
Rechtschutzversicherung bitte bei der Allianz abschliessen 😂🤣😂
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In einer Privatbank hätte diese Dame ein one way ticket gezogen!
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„Fachkräfte“ aus dem grossen Kanton eben…
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Wer sagt das? Gerade deutsche Firmen, die in der Schweiz angesiedelt sind, bevorzugen lokale Fachkräfte, um mehr Lokalkolorit aufzuzeigen und sich mit der Bevölkerung zu identifizieren. Ob es sich dann tatsächlich um eidgenössische Schweizer handelt ist wiederum ein anderer Aspekt, gerade im Verkaufssupport von Versicherungen etc. tummeln sich Personen weder „richtig“ Deutsch noch Schweiz, die sich megaschlau halten und bei denen auch dieses respektlose Verhalten zur Tagesordnung gehört. Und das wird ein zunehmend generelles Problem, gerade auch in der Schweiz mit den eigentlich guten Umgangsformen.
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Nach einer schweren Leukämie Erkrankung schickte mich die Allianz innerhalb von 3-Jahren zu vier „unabhängigen“ Gutachtern welche mich zwischen 40 und 50% arbeitsfähig schrieben. Dank einer sehr guten Anwältin haben wir den Rechtsstreit vor dem St.Galler Versicherungsgericht auf der ganzen Linie gewonnen.
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Nur weil eine Sachbearbeiterin wirklich einen riesigen Fehltritt machte, heisst dies nicht, die Allianz sei generell so. IP bashed gegen einzelne Sachbearbeiterin. Irgendwie peinlich.
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Manchmal reicht es, wenn man etwas blossstellt. Anstand kann man sich nicht kaufen!
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Aber, es braucht 20 Jahre, sich eine gute Reputation zu erarbeiten und fünf Minuten, sie zu zerstören. Irgendwie schade, wenn man solch eine ungeniessbare Sachbearbeiterin beschäftigt, wo loyale Kunden verhöhnt, oder nicht?
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Falsch! Peinlich ist die Allianz insgesamt. Genau gleich wie die (noch) derzeitige Deutsche Regierung. Hinterhältig und verlogen.
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Allianz in der Schweiz verkörpert alle deutschen Tugenden. Den
Laden braucht keiner.-
Leider richtig, zu viel wird von Deutschland angenommen…
Schade -
Ja genau, weil der Bio-Schweizer die besten Umgangsformen hat und sich gegenseitig maximal in Liebe umarmen würde. Was der Nord- und Ost-Schweizer von denen im Westen und Süden hält ist hinlänglich bekannt und wird auch nicht nur am Stammtisch so geäussert. Inner- gegen Ausserrhoden, Stadt gegen Land… hier in der ländlichen Ostschweiz sind die Agenturen mal sehr fest in Ur-Schweizer Hand, weil es Verbundenheit und Regionalität versprühen soll. Trotzdem hast Du n Problem, wenn Du ein Problem hast. Da sind alle Versicherungen gleich und drücken sich und drucksen wo sie nur können.
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Die Allianz Schweiz ist ein absoluter Sauhaufen. Habe alles gekündigt. Wenn man keinen Schaden hat, ist alles super. Wenn man einen Schaden hat, gibt es drei Optionen: 1) Schaden selbst zahlen 2) neue, teurere Police oder 3) Kündigung durch Allianz…
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Wer’s glaubt…
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Tja, wer einmal dort gearbeitet hat den wundert bei der Allianz Suisse gar nichts mehr! Alles von München aus orchestriert, egal was oben entschieden wird, schuld sind so oder so die anderen resp. die UNTEN
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@ Dein-Dein: Der geistige Tiefflieger „Dein-Dein“ ist wieder unterwegs…
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@ Echolot: Interessiert hier definitiv niemanden was sie glauben!
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Ich kann das zu 100% bestätigen – gekündigt und eine neue Police zu einem höheren Tarif angeboten, nachdem ein unverschuldeter Schaden eingetreten war. Zum Glück Zurich. Allianz🖕🏻nie wieder.
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Nein, Bruchpilot, das ist ein Zufalls- Dein. Der Originale war nämlich originell.
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Mobiliar ist nicht besser. Selbstständig und alle Verdicherungen bei denen. Privat und Firmen. Jedes Jahr mehrere 10 tausend Franken überwiesen. Ein vermeintlich kleines Problem und Schwups dreht sich das Ganze von mega freundlich hin zu ignorant und fast schon beleidigend. Es wird eine gewisse Mitschuld suggeriert um die Schadenssumme zu drücken. Aber zig Millionen an die Belle Etage auszahlen. Summa summarum alles gekündigt und sämtliche Policen abgezogen. Am Ende verlieren sie jedes Jahr sehr viel mehr als das, was sie jetzt vermeintlich eingespart haben.
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man muss ja auch nicht qualifiziert sein für den Job. So kann hin und wiedermal sowas passieren.
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Ja da gab es doch mal den Spruch: Wer nichts wird, wird Wirt. Und ist ihm auch das nicht gelungen,so reist er auf Versicherungen…
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„Fachkräfte“ aus dem grossen Kanton eben…
Allianz in der Schweiz verkörpert alle deutschen Tugenden. Den Laden braucht keiner.
Die Allianz Schweiz ist ein absoluter Sauhaufen. Habe alles gekündigt. Wenn man keinen Schaden hat, ist alles super. Wenn man…