ON lässt die Kleinen fallen – die machten Firma gross

Schuhmarke feiert an Börse Rekorde, knebelt umgekehrt Shops mit Mindest-Bestellungen: Händler bleiben auf Running-Ramsch sitzen – Rabattschlacht.

Paul Schellenbaum 192 192 Kommentare 25.835 Top-Story

Kleine Einzelhändler, die mit ON zusammenarbeiten, berichten hinter vorgehaltener Hand von einer Zweiklassengesellschaft im Vertrieb.

Wer die beliebten Schuhe ins Sortiment aufnehmen will, muss hohe Mindestbestell-Mengen akzeptieren. Ein harter Brocken für kleinere Läden.

Zu schaffen macht ihnen die 60/40- respektive 80/20-Regel.

Weisse Weste dank Fedi (Insta ON)

Ein Freizeit- oder Sportgeschäft muss eine Mindestbestellung aufgeben, die auch Schuhe umfasst, die sich voraussichtlich schlecht verkaufen.

Das heisst: 60 Prozent der Bestellung müssen Running-Schuhe sein, die ON selbst bestimmt, nur 40 Prozent dürfen Lifestyle-Schuhe sein, die der Ladenbesitzer auswählt.

Das Problem: Running-Schuhe verkaufen sich deutlich schlechter. Die meisten Kunden wollen lieber die „Clouds“ oder andere Alltagsschuhe.

Die Folge: Ladenbesitzer bleiben auf den Running-Schuhen sitzen, die kaum jemand haben will.

Ursprünglich war ON eine reine Running-Schuh-Marke, doch mittlerweile sind die Schuhe zu einem Lifestyle-Produkt avanciert.

ON versucht jetzt gegenzusteuern und die Laufschuhe zu pushen. Auf Kosten der kleinen Händler.

Für Laufsport-Spezialisten wird es noch härter: Dort gilt sogar die 80/20-Regel.

Für kleine Händler ist die ON-Strategie ein harter Schlag. Der stationäre Einzelhandel kämpft ohnehin mit hohen Mieten, Online-Konkurrenz und steigenden Kosten.

Hier befehlen wir (Headquarter, Zürich-West; IP)

Einige Einzelhändler haben aufgrund der Konditionen die Zusammenarbeit mit ON beendet.

Wir haben direkt bei ON nachgefragt. Die Antwort:

„Nein, ON verfolgt seit Langem eine Multi-Channel-Distributionsstrategie, bei der alle Retailer, unabhängig von ihrer Grösse, eine zentrale Rolle spielen.“

Weiter heisst es:

„Der Fokus liegt auf spezialisierten Fachhändlern mit ausgewiesener Expertise im Bereich Sport-Performance und/oder Active Lifestyle.“

„ON überprüft seine Vertriebskanäle regelmässig, um sicherzustellen, dass sie optimal auf die Brandstrategie abgestimmt sind.“

Doch für viele Ladenbesitzer bleibt das Problem bestehen, wie folgendes Beispiel zeigt.

Ein Kunde kommt in den Laden und möchte ein bestimmtes Produkt kaufen, doch wegen der strengen Regeln kann der Händler es nicht anbieten.

Der Kunde geht genervt, bestellt direkt im ON-Onlineshop. Schneller, bequemer – direkt beim Hersteller. Der Einzelhandel verliert, ON kassiert doppelt.

Es geht noch weiter: ON fordert von seinen Händlern monatliche Reportings. Werden die Vorgaben nicht erfüllt, dreht ON den Hahn zu.

Ein Einzelhändler bringt es auf den Punkt: „ON vergisst, wer sie damals gross gemacht hat. Wir kleinen Einzelhändler haben ON Shoes in Umlauf gebracht.“

„Heute ist ON milliardenschwer, und wir sind ihnen nicht mehr wichtig genug.“

Das einstige Schweizer Vorzeige-Startup zeigt sich heute als knallharter Konzern mit wenig Rücksicht auf kleine Partner.

Ein Händler im mondänen Oberengadin, wo die Kunden im Geld schwimmen, greift in der Not zum Rotstift:

Alles von ON zum Super-Rabatt-Preis. Lieber weg mit dem Ramsch, als noch länger auf den Ladenhütern sitzen zu bleiben.

Einzigartige ON-Erfolgsstory?

Für die Aktionäre, allen voran die Gründer, auf jeden Fall. Für die Vietnamesen in den dortigen Sweatshops je nachdem. Für die kleinen Schweizer Sportgeschäfte definitiv nicht.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Der Absturz von ON ist vorgezeichnet: Preise hoch, Qualität stimmt nicht, Kundenstamm extrem überaltert (next level Rollator), die Jungen mögen…

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  2. Wie bei BMW: Die drücken den offiziellen Händlern auch eine gewisse Anzahl Autos auf‘s Auge, die sich nicht verkaufen lassen:…

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  3. Tja, denen ist es halt in den Kopf gestiegen. Das war ja schon so mit den Löhnen für die Gründer….

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  4. ON-Schuhe, reine Abzocke und dies mit gütiger Unterstützung von Federer.
    Preis / Leistung steht in keinem Verhältnis. Ich weiss von was ich spreche, ich lief zu Beginn 5 Jahre mit den Clouds. Rückblickend waren es 5 Jahre zu viel. Die Firmengründer sind mittlerweile völlig abgehoben…

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  7. Aus ästhetischer Sicht darf man sich diese Dinger nicht schnüren. Offenbar gibt es also noch andere Gründe, darauf zu verzichten.

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  10. Es funktioniert. Macht Sinn für ON. Müssen sie genauso machen. Mit Händlermargen und selektivem Einkauf der Handelsgeschäfte gibt’s heutzutage leider kein Wachstum mehr für Marken.

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  11. Das ist kein Schweizer Produkt mehr.
    Wird aber als das marketingmässig verkauft.

    Es gibt doch eine Gesetzesnorm bezüglich unlauteren Wettbewerbs.
    Solange kein Kläger, solange geschieht nichts.

    Das wissen die Aufgeblasenen auch.

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    • Es war noch nie ein Schweizer Produkt. Aber viele haben sich halt blenden lassen. Funktioniert bis heute.

  12. On Schuhe sind so wie der Rattenfänger mit der Flöte, oder die Covid- Impfung mit der Bratwurst. Wer darauf reingefallen ist, dem kann man nicht helfen.

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  13. Naja, wird ja niemand gezwungen, für diese üble Qualität so viel zu bezahlen. Die würde ich nicht mal im Dschungel tragen, lieber Bananenblätter um die Füsse wickeln.😅 😂 🤣

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  17. Als orthop.Schuhmacher
    frage ich mich! was soll beim On S-Schuh besonderes sein ? Ja die übertriebenen Preise.

    Das wars.

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    • Ja besonders sind die an einen Emmentaler erinnernden Löcher in den Sohlen. Diese Löcher müssen bezahlt sein, darum die hohen Preise.

  20. Als orthop Schuhtächniker,
    frage ich mich! was soll beim On S-Schuh besonderes sein ? Ja der übertriebene Preis.Das wars.

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  22. Ich kann mich nicht beklagen. Meine ON Aktien sind Stand heute bei +150%.
    Zudem jogge ich regelmässig und lange Distanzen und ONs sind da bei mir absolute erste Wahl. und ich bin noch nicht ü30.

    Würde mich interessieren, wie viele hier wirklich ON als Running Schuhe verwenden oder eben doch nur als Lifestyle sehen.

    Durch die Differenzierung als Premiummarke heben sie sich von Nike, Adidas und Co. ab und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sie in die strategische Ausrichtung von LVMH und deren Portfolio passen würden. Ich lasse es euch wissen, wenn meine Aktien bei +500% sind.

    Wo Erfolg ist, sind auch Neider – aber wo Neider sind, da ist auch Erfolg!

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    • @Maxi Milian

      HSG Semester läuft bei Dir? Papa hat auch das Geld überwiesen. Den Porsche tanken musst Du aber bitte selbst und schau, dass Du die Masken endlich an die Schweizer verkaufst. Wir freuen uns auf Deinen Besuch an Ostern in Miiinchen.

    • Dein Joggerei muss sich in engen Grenzen halten. Ansonsten ist deine Reinigungszeit der Sohlen einiges länger als die aktive Lauferei. Ich hatte vor ca. 15 Jahren solche Dinger erworben. Nach dem ersten „Ausritt“ zeigte sich der Zustand der Sohle wie folgt: Viele kleinere und grössere Kieselsteine infiltriert und kaum entfernbar, dazu noch Hundekot als Zugabe mittendrin. Die Schuhe waren out of Jogging, sie sind aber blitzsauber noch vorhanden als Memo und günstig bis gratis abzugeben.

  24. WER KANN SICH NOCH DARAN ERINNERN? ANGEFANGEN B&B IN KÜSNACHT SUPER BANKER SCHUH DANN ÜBERNAHME MIGROS – GLOBUS – DANN DENNER ERBE UND DANN … 🤭

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  25. Bin ein kleiner Runnung-Laden und habe die Zusammenarbeit mit der Firma ON sofort beendet, als sie die 80/20 Bestellungen einführten. Vor 10 Jahren kamen sie auf den Knieen angekrochen. Heute behandeln sie uns,als wären wir von ihnen abhängig. Euer Bericht entspricht absolut zu 100% der Wahrheit!!! Traurig, wie wir von On abserviert wurden. Liebe Schweizer…boykottiert diese Firma!! Es geht auch ohne ON-Treter!

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  26. Aus den vielen Kommentaren trieft der Neid. Im Vergleich zur Konkurrenz aus der Sportbranche ist die Qualität wohl kaum schlechter. Millionen von Verbrauchern wären sonst Idioten. Und “unser” Roger National hat dank eines fetten Werbevertrags und seiner Beteiligung an On seinen guten Riecher für money bewiesen. Also – alles gut.

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    • Auf was denn neidisch? Mein Händler und andere die’s checken haben schon vorletztes Jahr ausverkauft.

    • Die Qualität und Funktionalität ist tatsächlich um Welten schlechter als z.B. Asics. Die meisten Leute lassen sich halt vor allem vom Marketing beeinflussen.

    • Asics hat jedenfalls die besten Tennisschuhe. Auf Iga Swiateks Tennisschuhen prangt zwar das “On”-Logo, tatsächlich ist es jedoch eine andere Marke.

  28. Ich war im Jahr 2010 wahrscheinlich eine von den ersten die On Laufschuhe trug.
    Ich kannte Oliver Bernhard persönlich von Vorträge. Ich werde meine erste Schritte in den On Laufschuhe nie vergessen, wirklich wie auf Wolken!
    Ich liebte meine „Wölklischuhe“.
    Leider wurden die On Laufschuhe ab ca. 2020 nur noch teurer und die neueren Modelle nur noch schlechter.
    Ich trage schon längere Zeit keine On Laufschuhe mehr, da mir nach zwei Stunden laufen die Füsse weh tun.
    Ich traue meinen On Wölklischue immer noch nach, aber mit den heutigen Modellen läuft man nicht mehr auf Wolken. Schade, schade…..

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  30. Kleinere Läden könnten in Kombination von Online-Shops auch mehr Kunden gewinnen. Aber 50% sind dazu zu faul oder ungähig.

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  31. Wir bedanken uns für die Werbung. Sie tragen mit Artikel und Kommentaren zu unserem Erfolg bei. DANK für die Aufmerksamkeit ein hohes Gut in PR – ON Werbung.

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  32. Luki, die Kommentare sehen verdächtig nach Bots und KI generiert aus und entsprechen ganz und gar nicht Deiner üblichen Leserschaft.

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    • Logisch sehen sie nach KI generiert aus, man muss die Kommentare zig mal ändern, bis es der KI passt und dann werden sie freigeschaltet. Fazit: Das grösste Problem mit KI ist ihr Mangel an Verständnis für Kontext und gesunden Menschenverstand. Wir werden jetzt zurechtgebogen, darum sieht es so schwachsinnig aus!

  33. Erhlich gesagt, weiss ich nicht, was der Hype dieser Schuhe ist.
    Bekomme höchstens Brechreiz wenn ich diese sehe. Sind aber voll inn bei den Sportlern und Bankern, obwoh erwiesen ist, dass die Qualität scheisse ist.

    1. Sind sie hässlich, komische Form, hässliche Sohle.
    2. viel zu teuer für was man bekommt.
    3. Qualität ist schlecht

    Jeder der diesen Schuhen hinterher jagt, ist selberschuld wenn er auf dem Mist sizten bleibt.
    Ist wie mit fast allem, hauptsache schnellen Profit mit minderwärtigen Ware.
    Gäll Roger, eine Richtige Werbeschl… geworden, macht alles für Geld.
    Sypmathie hat leider abgenommen und ist auch nicht besser als die andern.

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  34. On Schuhe sind bei mir wieder aus dem Fundus verschwunden. Die waren mal teuer, dafür gute Qualität. Dann kam der Hype und jetzt ist die Qualität wirklich sichtbar schlechter geworden. Von daher breiten sich im Fundus wieder altbekannte Marken aus. Und das ist auch gut so!

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    • Und die übliche Kundschaft: CH RentnerInnen. Wie viele Junge (U30) oder gar Teenager sieht man mit On Schuhen? Wenige. Und das liegt nicht am Preis, denke ich. Die Kids geben viel Geld für andere Marken aus. Aber wollen sie im Partnerlook mit Oma und Opa rumlaufen? Eben.

    • @Brauchts noch ein paar Schuhe mehr?

      Das ist keine Protzvilla, sondern ein Protz Dorf.
      Kauf On Schuhe, damit wir fertig bauen können – noch Baustelle.

    • Die Protzvilla sieht aus wie der Novartis Campus und passt nicht zu den anderen Häuser. Ich hätte es ihm nicht erlaubt!!!

    • @An Arroganz nicht zu übertreffen

      Schweiz – eine Hand wäscht sauberer als die andere 😉 ….

    • @An Arroganz nicht zu übertreffen

      Wir haben uns Ihren letzten Steuerbescheid angeschaut und würden Ihnen auch keine Protzvilla in Rapperswil erlauben ;-). Neid is Nice.

    • @Aroganz sieht nur von unten so aus.

      Auf solche Nachbarschaft verzichtet jeder gerne!

    • @Fedi benötigt Moneten für Großfamilie und Villa

      Er kanns ja mit singen nochmal probieren.😂

  41. Joggen tut in den Latschen wirklich keiner, weder im Central-, noch im Hyde- noch im Ueno-Park. Coppettis und Allemanns liebstes PR Gesäusel, das absolut nicht stimmt.

    Antworten

  42. Die Manager von On scheffeln Millionen, lassen die Leute in Vietnam schuften und schämen sich nicht einmal? Darum kommen bei mir solche billigen Halbschuhe nie ins Haus!

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  43. Als Sozialhilfeempfänger kann ich mir leider keine „ON“ Schuhe leisten, zum Glück gibt es die Caritas Läden.

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  45. Ich frage mich echt, wie man ON kaufen kann. Die Schuhe sind von der Qualität maximal vergleichbar mit Nike und CO., aber die Preise und Design weitaus schlechter. Die Schuhen erinnern mich entweder an Amerikaner oder Schweizer Bünzlis…

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  46. Habe meine Zusammenarbeit mit der unsäglichen „ON“ als Privatperson schon längst beendet.

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  48. ….hat ständig eingeklemmte Steine in den Sohlen die Probleme machen. Die ganze Zeit die Schuhe ausziehen, um Steine aus der Sohle zu entfernen macht keinen Spass. Reiner „Bluffer-Schuh“!

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    • @We mit On-Schuhen über Kieswege läuft…

      Gebrauchsanweisung zuerst lesen – wer mit On-chuhen über Wasser geht, bekommt einen Telefonanruf vom Vatikan, nicht wundern.

  49. Geschäumte Schuhe sind nicht dauerhaft. Nach gewisser Zeit „zerbröselt“ alles was Schaum ist, die Schuhe fallen auseinander und verursachen problematische chemische Abfälle!

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  50. Geschäumte Schuhe sind nicht dauerhaft. Nach gewisser Zeit „zerbröselt“ alles was Schaum ist, die Schuhe fallen auseinander und verursachen problematische chemische Abfälle.

    Antworten

  51. Bei Minderwertigkeitskomplexen empfehlen wir Schuhe Produktion Vietnam 19 CHF und
    in der Schweiz, wegen der hohen „Schweiss Qualität“ und weil Sie nach Swissness duften, für Sie gerne 220 CHF. Ja Mercie viel Mal, gern geschehen. Jawohl.

    Waren Sie schon in Vietnam? In der Tat ein fernes Land, so schön wie der Uetliberg.

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    • Ha, ha
      Die Produktion der Schuhe erfolgt von Zulieferfirmen in Vietnam und Indonesien!
      Wieviel Prozente verbleibt dann wohl noch in Bezug auf die Produktionswertschöpfung für die Schweiz?

  52. Also eher alte Gruftis und ehem. Birkenstockträger tragen diesen Ramsch, der zwischen 8 bis 16 Dollar hergerstellt wird.
    Diese ON Jünger tun mir leid, für so miderwertige Qualität so viel zu zahlen. Die Alten wollen ja hip sein. Vermeintlich.

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  53. Meine ON-Runningschuhe nutze ich nicht mehr fürs Joggen: die sind dafür definitiv nicht geeignet. Von dem her wäre meine Empfehlung für ON: keine Running-Schuhe mehr produzieren und nur noch auf Life-Style-Schuhe zu setzen: weniger Verluste, besserer Ruf…

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    • @Hans Bleuer

      Nice, bitte in der Kirche wieder hervorholen 😉 …. seit 2000 Jahren geniessen wir Hochamt.

    • @Isabel Villalon

      Wenn ich I.V. lese, kategorisiere ich sofort – aha, unbedeutend.

  57. Der Kapitalismus und die Gier.

    Wenn alle Unternehmer wie herr Wolfgang Grupp von Trigema wären, … dann gäbe es keine Probleme, … weder für den Staat, noch für die Unternehmen selbst, und auch nicht für die Angestellten und alle anderen Bürger.

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    • @ Aleks

      Die rentable Welt ist nicht schwarzweiss wie die Planwirtschaft. Aber als Staatsangestellter kennt man das nicht.

  58. Sowohl die ON Clouds als auch The Roger sind qualitativ eine Katastrophe und die Preise jenseits. Federer ist einfach Money Driven. Ich habe jetzt auf New Balance gewechselt kosten die Hälfte und sind besser.

    Clouds sind vielleicht gut für Joe Biden dann muss er nicht mehr Schuhe binden.

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  59. Lasst doch die Lifestyle Brand in Ruh! Auch Spitalpersonal und Senioren müssen Schuhe tragen, Kybun oder ON ist Jacke wie Hose.
    Joggen tut in den Latschen wirklich keiner, weder im Central-, noch im Hyde- noch im Ueno-Park. Coppettis und Allemanns liebstes PR Gesäusel, das absolut nicht stimmt.

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  60. ich habe ein paar ON Schuhe in einem Einkaufstempel in Thailand gekauft. Fazit: die Schuhe kommen aus der gleichen Fabrik in Vietnam und der Preis war umgerechnet CHF 20.–

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    • Du hast eine Kopie gekauft, Naivling du!

      Und meinst du die anderen Hersteller haben keine solchen Margen? You are a Dreamer you are!

    • @Bruno Naiv Meyer: sag Deiner Schwester Martullo einen schönen Gruss 🙂

  61. Ich habe mir vor Jahren einen ON-Schuh gekauft. Super bequem und stützt den Fuss perfekt. Swiss-Engineering vom Feinsten. Qualität stimmt und er sieht immer noch gut aus, deswegen besitze ich nur einen ON-Schuh.
    Preislich sind sie nicht günstig, aber es gibt teurere Markenschuhe.
    Seid doch stolz auf unsere Schweizer Innovationskraft und den Erfolg!

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    • löl der war gut. Ob Schuhe gekauft im Wald Joggen, Schuh kaputt (wohlgemerkt auf Waldwegen). Nommentar on: die sind nicht für Waldwege gedacht. Ja what the hell?

    • @chef: ruf doch schnell deine Boomer-Eltern im Altersheim an, dann hast du eine viel schnellere Rückmeldung. You’re welcome, gerne geschehen.

    • @Hässliche Schuhe

      Das ist Hochdeutsch in Reinform 😉 … wie können SCHUHE bekloppt – deutsche Vokabel – aussehen? Alles gute und Güsse nach Berlin, da sehen die Döner-Kebab Bärte hipp aus, gelle?

      Bekloppt Herkunft: Das Wort bekloppt ist eines der beliebtesten Berliner Wörter. Es stammt aus dem Niederdeutschen und heißt übersetzt so viel wie „taub“. Jedoch gibt es für bekloppt in Berlin zahlreiche andere Begriffe, die ebenso häufig benutzt werden. So etwa meschugge, malle oder dusselig.

    • Auch in Asien sind Markenartikel so teuer wie in der Schweiz.
      Oftmals sogar teurer. Das betrifft auch ON.
      Da haben sie in Hong Kong Sale- Artikel oder eben Ramsch gesehen.

  66. ON Schuhe tragen nur die Alten die glauben damit jung zu wirken. Es gibt nichts peinlicheres als ON Schuhe.
    Ein völlig überteuertes Marketing Produkt ohne eine echte Brand History.

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  67. On ist seit langem wieder mal eine starke Schweizer Brand. Wem’s nicht passt soll Nike oder Adidas tragen. Die werden schliesslich in den gleichen Sweatshops hergestellt.

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    • Was ist eine „Schweizer Brand“? Wollten Sie sagen „eine Schweizer Marke“? Dann sagen sie’s doch richtig. Danke.

  68. Unsere Kaufentscheidungen sind mächtig und entscheidend. Indem wir uns weigern zu kaufen, zu investieren oder zu konsumieren, können wir Unternehmen in die Knie zwingen.

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    • ON ist nicht auf die Schweizer Neidbünzlis angewiesen. Von New York bis Tokyo kaufen Millionen diese Schuhe.

    • Spielt keine Rolle was die neidischen Schweizer Bünzlis machen. ON wird weltweit in hunderten von Millionen verkauft.

  71. Was mich überrascht ist die Tatsache, dass man in Zürich je länger je mehr junge und „coole“ Leute in diesen On Latschen sieht! On scheint Vieles richtig zu machen.

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  73. Bin sehr enttäuscht von RF, dass er als Aushängeschild dieser Firma nicht gegen solche Machenschaften einschreitet. Anscheinend kann er nach der Tennis-Karriere den Hals doch noch nicht voll genug bekommen, wie andere schon Reiche und Manager auch.

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    • Die Gier frisst das Hirn – wenn Millionen nicht genug sind. Sergio Ermotti hätte als solider Banker und Vorbild für die nächste Generation in den Ruhestand treten können. Stattdessen füllt er sein Konto wie nie zuvor – ein Sinnbild für eine Finanzwelt, in der Mass und Anstand längst verloren gegangen sind.

      RF macht mit ONs mehr Geld, als er in seiner gesamten Karriere verdient hat. Sein Saubermannimage bekommt kleine Risse. Kaufen Sie keine Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen, welche Sie nicht mögen.

  74. Ziemlich viel Neid hier auf den berühmtesten Schweizer Sportler aller Zeiten.
    Nur in der Schweiz ist so etwas möglich, überall auf der Welt bekäme er ein Denkmal.

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    • Km Gegensatz dazu versuchen die Neidjournis den erfolglosen Wawrinka seit Jahren hochzujubeln.

  76. der schweizer hat sich blenden lassen von der swissness story. die gleiche qualität, design von einem schuh aus zb. belgien, canada, türkei was auch immer wäre hier nie gekauft worden. man sollte auch bei einem schuh nie emotional kaufen sondern mit verstand. habe noch nie einen ON Sneakers gekauft aus einem ganz einfachen Grund. Nike und Adidas investieren Milliarden in Design und Technik. Und diese Schuhe gibt es bereits ab 100fr.

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  78. Federer machte die Firma gross durch seine Beteiligung. Er möchte nun etwas von der Gewinnausschüttung. Die sollte eigentlich gross sein: 16 Franken in der Herstellung und die restlichen 95% sind Marge.

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    • Tja, da sitzt man als kleiner Händler also auf Bergen unverkäuflicher ON-Produkte, während die Bestseller natürlich lieber direkt über die eigene Website oder an große Ketten gehen. Danke ON, wirklich großartig, wie ihr diejenigen behandelt, die euch groß gemacht haben! Kaum läuft das Geschäft, lässt man die „Kleinen“ fallen – aber hey, alles, alles Gute weiterhin! 🤡

      Zum Glück schwimmen unsere Kunden, die Touristen, im Geld und greifen dann halt zu einem anderen Produkt. Wir leben trotzdem – auch ohne eure erzwungenen Ladenhüter! 😎💸

  80. Ich habe mir letztes Jahr ein paar On mit 50% Rabatt gekauft. Why not? Gute Vorbereitung auf einen Rollator! Kennt hier auf den Philippinen niemand. In den letzten fünf Jahren habe ich hierzulande ein einziges Mal eine Frau mit einem Paar On gesehen. In Manila. Aber das ist sowieso ein eigener Planet. An der Börse macht die Aktie gar keine gute Falle dieses Jahr: Minus 29 %! Und vom Allzeithoch ist sie mehr als 60 % entfernt. Gut, das ist natürlich auch ein Rekord.

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    • Also die ROGER Modelle sind aus Leder. und übrigens sind Nike, Adidas und Co alles auch aus Plastik hergestellt.

    • Nein, nicht aus Leder. Irgendein Kunstleder, dass aus Pilze hergestellt wird

    • On The Roger sind aus „veganem Leder“ (Marketing Neusprech). Früher hiess das Kunstleder (vulgo „Plastic“). Das vegane Leder von On ist synthetisch aus Polyester (teilweise recycelt). Spuren von Pilzen finden sich allenfalls im Hirn gewisser Käufer …

  82. Ein reines Fake-Hype Konstrukt, vor allem auch worum es geht, die Schuhe, Laufschuhe sowieso aber auch die anderen Modelle sind bei Qualität und Innovation sehr weit unten angesiedelt, kommen nicht mal annähernd an die Profi Marken. Aber Marketing und Swissness können alles pushen, aber die Unzufriedenheit steigt und es wird logischerweise abstürzen, schlimmer als Puma, während dann welche Millionen verdient haben bis zum Absturz und Übernahme, bleibt vieles auf der Strecke, das den Profiteuren schlicht egal ist.

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  83. Niemand ist verpflichtet, ON im Sortiment zu führen oder ON zu tragen. Alles geschieht freiwillig. Wer will, macht mit, wer nicht will, macht nicht mit. Was ist daran newsworthy?

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  85. Federer und seine Truppe von Abzockern interessiert dies Null und Nichts. Die Gier dieser Sippe ist unbeschreiblich…..

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  87. Preis / Leistung stimmt bei On hinten und vorne nicht.

    Liebe Kleinhändler: lasst es doch einfach bleiben!!

    Zudem: Federer hat eine weisse Hose und einen schwarzen Pulli. Von weisser Weste kann keine Rede sein.

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  90. Jeder Händler kann sein Sortiment selber bestimmen. Sind ON kein Geschäft mehr, dann weg damit. ON sind austauschbare Billigware. Und ja, der Trend geht zum direkten Verkauf vom Hersteller zum Endkunden.

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  91. … oder besser gesagt: OUT. Generationen Y und Z würden sich schämen sie zu tragen. ON ist nicht cool und dazu viel zu teuer. Die Eltern und Grosseltern tragen sie ja. O ja, und der pensionierte Federer. Ausserdem ‚Made in Vietnam‘ weshalb nicht einmal mehr die Schweizer Fahne benutzt werden darf. Das Traditionsgeschäft Musik Hug musste in Zürich schliessen wegen dieser Marketing Luftblase.

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    • True.. der Erfolg dieses ehemaligen Start-ups ist wirklich eine Erfolgsgeschichte. Dies darf vergönnt sein. Die Gier, welche jedoch nun um sich greift und gierige Greifvögel „federn“-lassen dürften wohl die dämliche Kundschaft, welche sich durch die Storyline blenden lässt. Übrigens wie in vielen anderen Punkten von „Fedi-Story“ auch (CS, Mercedes, usw….). Erstere Pleite, zweitere sehen wir grosse Monstertrucks auf den Strassen von Zürich rollen, welches inflationär leider nicht nachhaltig ist. Die Quittung wird noch folgen… sozusagen zuge“fledert“… Capettli hat einmal gesagt „Nachhaltigkeit“ ist nicht wirklich gross wichtig… Marketing-Profi mit langem Haar und blendend im Aussehen… wie die Schüeli, welche dann „auseianderflattern“. Hauptsächlich in der Altstadt ein Domizil beziehen und sich unter dem kirchlichen Haupt des Grossmünsters seelig preisen.

  92. Das ist und war bei NIKE schon lange so.
    Die tollen Alternativen, auch qualitativ (!!) heissen Brooks und New Balance.

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    • Wer gute Qualität möchte kauft Lunge Schuhe. Brooks und New Balance sind ebenfalls keinen Deut besser als On oder Nike.

  96. Der Absturz von ON ist vorgezeichnet: Preise hoch, Qualität stimmt nicht, Kundenstamm extrem überaltert (next level Rollator), die Jungen mögen es daher nicht, Ausweitung in Nicht-Kerngebiete kaum nachhaltig machbar, und alles mitten in einer Haifisch-Branche, volatil und gnadenlos. Siehe die Schicksale von Reebok, PUMA, Under Armour und die unzähligen Beach- und Outdoor-Marken.

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    • Alles warme Marketing Luft, aber es funktioniert noch in den USA, als Lifestyle, nicht als Sport oder Qualität. Joggen tut eh keiner in diesem wirklich schlechten Schuh, weder im Central Park, noch im Hyde Park, noch im Ueno Park. Das ist der Blödsinn, den Coppetti und Allemann immer in ihrem PR Gesäusel erzählen, der aber wirklich nicht stimmt. Wo gejoggt wird, sieht man kein On.

    • Die Qualität spielt überhaupt keine Rolle. ON-Kunden wollen Teil von ihrem Idol Roger Federer sein.

      Die Schuhe könnten aus Pappe sein und doppelt so teuer, die Fans würden sie kaufen.

      Federer lacht sich schlapp in seiner neuen Monster-Villa und die anderen Inhaber ebenso.

    • Bla, bla, bla. ON ist kein CH-KMU mehr! Die permanenten CH-Kritiker wären selbst NIE erfolgreich gewesen. Das Management muss sich immer anpassen!

    • @ BRAVO

      genau, … die Fans … blinde Gefolgschaft, … wenn ich daran denke wie damals bei jedem neuen IPhone die Leute in Schlangen vor den Stores übernachtet haben und über 1.000 EUR daüfr ausgegeben haben, was in der Produktion 10 USD kostet, … ungalublich.

      Der einzige dem ich den Hut ziehe is Shaq O´Neill, … der im Walmart von einer Frau angekeift wurde, warum es keine Schuhe gibt die sich der ,,normale“ Amerikaner leisten kann. Daraufhin hat er seinen Vertrag mit Nike gekündigt, und seine eigene Schuhmarke zu normalen Preisen angeboten.

      Aber der Kapitalismus, … Gier, … immer schneller, immer weiter, höhrere Renditen, aussaugen und lutschen was geht, egal was es kostet.

    • Immer diese pessimistischen Besserwisser und Ihre Applaudierer. Zum Glück läuft die Weltwirtschaft ohne die Schweizer Bünzlis.

  97. Wie bei BMW: Die drücken den offiziellen Händlern auch eine gewisse Anzahl Autos auf‘s Auge, die sich nicht verkaufen lassen: mit braunen, cognacfarbenen oder gar orangen Polstern. Hilfe! Wieso lässt man nicht einfach den Händler entscheiden, er ist am nächsten beim Kunden und weiss, was sich verkaufen lässt und was nicht. Idiotische Strategie.

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