Vor 30 Jahren wollte die Linke in Zürich noch etwas gestalten, sagt Hartmuth Attenhofer, der soeben unter Protest aus der Partei ausgetreten ist. Jetzt würde sie nur noch für die Besser-Verdienenden sorgen – auch mit Rambazamba-Trallali-Zirkus.
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Die alte SP gibts nicht mehr
Die neue SP Generation um Wermuth und Meyer bewegt schon lange keinen Arbeiter mehr. Früher war die SP eine Partei die sich für Leute einsetzte die arbeiten, heute für jene die nicht arbeiten. Die SP von heute setzt sich auch lieber für Asylanten ein, die sich nicht zu benehmen wissen, die Arbeiter sind der SP Elite schon lange egal. Gleich daneben liegen sie auch in der Palästina Frage, mal sehen ob sich diese Bevölkerungsgruppe auch so für Frauenrechte begeistern wird. Nebenbei finde ich Herrn Wermuth eingebildet, Frau Meyer alles andere als charmant, wie Herr Faber auch mal sagte.
Absolut gleicher Meinung. Die SP hat eine Führung, die diesen Namen gar nicht verdient. Es sind ideologische Selbstdarsteller, die unserem Land mehr schaden als nützen. Solange sich aber die Realos innerhalb der Partei nicht durchsetzen können, ändert sich daran nichts.
Es ist nur zu hoffen, dass die Stadtzürcher Wahlen eine Zäsur für die SP werden, als schweizweites Signal. Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn ich nicht daran glaube.
ja, auch bei den Linken soll es ein paar hellsichtige Schwachmaten geben!
Auf meiner Brunser Alm habe ich rechts UND links vom Hang Donnerbalken stehen!
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Callithrix
Eigentlich kann das Problem auf eine einfache Frage reduziert werden: will man, als SP- oder anderes Parteimitglied, unter einer israelischen Regierung leben, oder zieht man vor, sich in einen Hamas-kontrollierten Staat zu integrieren? Diese Frage sollte jeder beantworten, der sich zu dem Konflikt äussert.
Es ist schon auffällig, wie sehr gewisse Schreiber und Kreise darum bemüht sind, den Anti-Zionismus als Problem der Linken zu rahmen. Ist ja auch gleich wieder viel gemütlicher, auf die Linken einzudreschen, als die Taten Israels verteidigen zu müssen. Insbesondere aber will man tunlichst die Rechten einen, nicht dass einem dieses Lager auch noch entgleitet, erst recht nicht deren Fürsprecher, aehm, Charlie Kirk.
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Tschau SepP
Ich kann sozial nicht mehr hören. Sozial = Ungerecht. Nur weil es sich Chr. Blocher leisten kann, soll er auf sein Einkommen AHV abdrücken aber die 13. Rente dann nicht bekommen. Das wäre Willkür, sicher nicht sozial. Soll er auch noch die Autoversicherung von anderen bezahlen oder den Urlaub? Echt, diese Denke von den Roten.
Chr. Blocher sollte von der SP jedes Jahr ein Dankesschreiben bekommen für das was die Soozen von ihm bezahlt bekommen.
Die AHV ist eine Sozialversicherung die Autoversicherung nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wenn man gegen Sozialversicherungen ist, diese noch zusätzlich ausbaut. Die SP muss ja auch nicht mehr so sozial sein, wenn neu unteranderem die SVP für sie einspringt.
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Tschau SepP
@Cheri
Es muss fair sein, nicht sozial. Sozial ist inzwischen nur noch das Denkmäntelchen um Geld von anderen nach eigenem Gutdünken zu verteilen. Von Fairness ist nichts mehr zu spüren und ich will faire Politik, nur das ist auch soziale Politik. Allein schon diese Gaza-Aktion wieder. Da sind die reichen Araber zuständig, nicht wir, herrgottnochmal.
Ich mag ja die SP gar nicht. Es gibt genau einen Punkt mit dem ich und die SP einig sind. Dieser Punkt ist das gerade ein Genozid gutgeheissen wird und dieser Vogel diesen noch unterstützt. Schäm dich!!!
Ein grossartiges Interview mit einem grossartigen Menschen! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie links-grün gewählt, aber diesen Menschen würde ich wählen. Ein gutgemeinter Tritt in den Hintern des 8-Uhr Wermuts, und der Antisemiten Molina und Sommaruga, und hoffentlich eine Gelegenheit zum Nachdenken und sich Hintersinnen für all die Wähler dieser Partei.
Als SP-Mitglied seit Jahrzehnten kenne ich Herrn Attenhofer als häufig oberflächlichen Plauderi. Ich habe ihn nie gewählt. Auch in diesen Tagen erzählt er Märchen. So gab es vor drei Jahren nach dem Mord an Mahsa Amini in Teheran schweizweit Protestveranstaltungen der SP-Community, auch in meiner Wohngemeinde Horgen.
Was ist den Ihrer Meinung nach ein Märchen von den Aussagen im Interview?
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Politologe Mörgeli
Eine vergleichbare Richtungsdiskussion ginge bei der SVP darum, inwiefern sie sich von der Zusammenarbeit mit rechtsextremen Vorfeldorganisationen wie Junge Tat, die Junge SVP oder Kontakten zu verfassungsfeindlichen Gruppierungen wie den deutschen Identitären distanzieren soll.
Eine solche Diskussion wäre in dieser Partei, welche die Basisdemokratie für sich gepachtet hat, doch sicher möglich?
Wobei die noch viel entscheidendere Frage ja wäre, ob Mitglieder dieser Partei überhaupt realisieren würden, dass diese Diskussion notwendig ist. Und ihre Partei ihnen den Raum gibt, diese anzustossen.
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Roland Steiner
Haben Linke eigentlich schon mal andere Leute mit Zahnbürsten das Trottoir schrubben lassen und gefordert, diese zum Barbier zu schicken? Linksextremer Antisemitismus ist genau so zu verurteilen, wie wenn dieser von Rechts kommt.
Besser Verdienende brauchen keine SP sagt mein Gatte. Den Büezern ist es wohl bei der SVP und uns eigentlich auch. Es gibt aber auch kluge Köpfe bei der Mitte und eigentlich – wenn auch immer weniger – bei der FDP; die aber nicht mehr freisinnig ist.
Darum mache ich „Tea/Gin Party (TGP)“ mit den „Golden Girls“ und mein Mann „Cigars/Whiskey Party (CWP)“ mit den Jungs.
Also wählt inskünftig TGP 🫖 oder ZWP 🥃 und keine Sozi Prosecco 🥂 trinkende Linke.
Fertig !
Grauenhaft, diese linksextreme Politik der Sozialisten und Kommunisten in der SP und den Grünen. Die ständigen Forderungen nach dem Geld und der Vermögen der anderen Leute sind ein Aergernis ersten Ranges. Selber bringen die Armeeabschaffer und Ueberwinder des Kapitalismus nichts auf die Reihe. Deshalb hangen viele dieser Politiker und Angestellten am risikolosen Staatstropf und bearbeiten die Neiddebatten so oft es geht. Es ist befremdend, dass die guten Steuerzahler ständig beleidigt und verhöhnt werden- obwohl viele Linke von deren Steuerbeiträgen ja leben! Attenhofer hat recht!!
Hat der Verärgerte Bürger jetzt etwa gerade eine Neiddebatte über die Vergabe von Genossenschaftswohnungen aufgemacht?
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Alter weisser Informatik-Bänker
Ich gratuliere Herrn Attenhofer zum Entscheid – besser spät als nie. Ich habe schon vor 50 Jahren mit der SP gebrochen, da für mich schon damals klar war, dass sie sich von den Arbeitern und Angestellten abgewandt hatte. Spreche ich heute mit alten Kämpen der SP, so erinnert mich das an Erzählungen der Aktivdienstgeneration über ihre Heldentaten im WK II: als Einzelleistung stark übertrieben, in der Gesamtheit für die Gesellschaft jedoch wichtig.
Die SP, wie die Grünen, sind Elitenparteien; ihre Wähler können ihren Kinderglauben nicht überwinden. Die Ideologie erlaubt keine Reform.
Die neue SP Generation um Wermuth und Meyer bewegt schon lange keinen Arbeiter mehr. Früher war die SP eine Partei die sich für Leute einsetzte die arbeiten, heute für jene die nicht arbeiten. Die SP von heute setzt sich auch lieber für Asylanten ein, die sich nicht zu benehmen wissen, die Arbeiter sind der SP Elite schon lange egal. Gleich daneben liegen sie auch in der Palästina Frage, mal sehen ob sich diese Bevölkerungsgruppe auch so für Frauenrechte begeistern wird. Nebenbei finde ich Herrn Wermuth eingebildet, Frau Meyer alles andere als charmant, wie Herr Faber auch mal sagte.
Absolut gleicher Meinung. Die SP hat eine Führung, die diesen Namen gar nicht verdient. Es sind ideologische Selbstdarsteller, die unserem Land mehr schaden als nützen. Solange sich aber die Realos innerhalb der Partei nicht durchsetzen können, ändert sich daran nichts.
Es ist nur zu hoffen, dass die Stadtzürcher Wahlen eine Zäsur für die SP werden, als schweizweites Signal. Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn ich nicht daran glaube.
Vernünftige Ansichten von einem Linken!
ja, auch bei den Linken soll es ein paar hellsichtige Schwachmaten geben!
Auf meiner Brunser Alm habe ich rechts UND links vom Hang Donnerbalken stehen!
Eigentlich kann das Problem auf eine einfache Frage reduziert werden: will man, als SP- oder anderes Parteimitglied, unter einer israelischen Regierung leben, oder zieht man vor, sich in einen Hamas-kontrollierten Staat zu integrieren? Diese Frage sollte jeder beantworten, der sich zu dem Konflikt äussert.
Es ist schon auffällig, wie sehr gewisse Schreiber und Kreise darum bemüht sind, den Anti-Zionismus als Problem der Linken zu rahmen. Ist ja auch gleich wieder viel gemütlicher, auf die Linken einzudreschen, als die Taten Israels verteidigen zu müssen. Insbesondere aber will man tunlichst die Rechten einen, nicht dass einem dieses Lager auch noch entgleitet, erst recht nicht deren Fürsprecher, aehm, Charlie Kirk.
Ich kann sozial nicht mehr hören. Sozial = Ungerecht. Nur weil es sich Chr. Blocher leisten kann, soll er auf sein Einkommen AHV abdrücken aber die 13. Rente dann nicht bekommen. Das wäre Willkür, sicher nicht sozial. Soll er auch noch die Autoversicherung von anderen bezahlen oder den Urlaub? Echt, diese Denke von den Roten.
Chr. Blocher sollte von der SP jedes Jahr ein Dankesschreiben bekommen für das was die Soozen von ihm bezahlt bekommen.
Die AHV ist eine Sozialversicherung die Autoversicherung nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wenn man gegen Sozialversicherungen ist, diese noch zusätzlich ausbaut. Die SP muss ja auch nicht mehr so sozial sein, wenn neu unteranderem die SVP für sie einspringt.
@Cheri
Es muss fair sein, nicht sozial. Sozial ist inzwischen nur noch das Denkmäntelchen um Geld von anderen nach eigenem Gutdünken zu verteilen. Von Fairness ist nichts mehr zu spüren und ich will faire Politik, nur das ist auch soziale Politik. Allein schon diese Gaza-Aktion wieder. Da sind die reichen Araber zuständig, nicht wir, herrgottnochmal.
SP = Seelenlose Prostitution
Ich mag ja die SP gar nicht. Es gibt genau einen Punkt mit dem ich und die SP einig sind. Dieser Punkt ist das gerade ein Genozid gutgeheissen wird und dieser Vogel diesen noch unterstützt. Schäm dich!!!
SVP macht Politik für Menschen über 200‘000, und holt sich dafür die Stimmen von Menschen unter 60‘000. Kompliment an die Wahlkampfabteilung
Ein grossartiges Interview mit einem grossartigen Menschen! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie links-grün gewählt, aber diesen Menschen würde ich wählen. Ein gutgemeinter Tritt in den Hintern des 8-Uhr Wermuts, und der Antisemiten Molina und Sommaruga, und hoffentlich eine Gelegenheit zum Nachdenken und sich Hintersinnen für all die Wähler dieser Partei.
Zürich wird diktiert von einer linken, akademischen Nomenklatura die sich eine Wellnessoase schaffen und Ärmere aus der Stadt vertreiben!
nun, wenn ich politiker wäre, dann würde ich auch eher trüffel fressen als mich mit dörrobst abzugeben. bin aber zum glück kein dummer politiker …
Als SP-Mitglied seit Jahrzehnten kenne ich Herrn Attenhofer als häufig oberflächlichen Plauderi. Ich habe ihn nie gewählt. Auch in diesen Tagen erzählt er Märchen. So gab es vor drei Jahren nach dem Mord an Mahsa Amini in Teheran schweizweit Protestveranstaltungen der SP-Community, auch in meiner Wohngemeinde Horgen.
Was ist den Ihrer Meinung nach ein Märchen von den Aussagen im Interview?
Eine vergleichbare Richtungsdiskussion ginge bei der SVP darum, inwiefern sie sich von der Zusammenarbeit mit rechtsextremen Vorfeldorganisationen wie Junge Tat, die Junge SVP oder Kontakten zu verfassungsfeindlichen Gruppierungen wie den deutschen Identitären distanzieren soll.
Eine solche Diskussion wäre in dieser Partei, welche die Basisdemokratie für sich gepachtet hat, doch sicher möglich?
Wobei die noch viel entscheidendere Frage ja wäre, ob Mitglieder dieser Partei überhaupt realisieren würden, dass diese Diskussion notwendig ist. Und ihre Partei ihnen den Raum gibt, diese anzustossen.
Haben Linke eigentlich schon mal andere Leute mit Zahnbürsten das Trottoir schrubben lassen und gefordert, diese zum Barbier zu schicken? Linksextremer Antisemitismus ist genau so zu verurteilen, wie wenn dieser von Rechts kommt.
Besser Verdienende brauchen keine SP sagt mein Gatte. Den Büezern ist es wohl bei der SVP und uns eigentlich auch. Es gibt aber auch kluge Köpfe bei der Mitte und eigentlich – wenn auch immer weniger – bei der FDP; die aber nicht mehr freisinnig ist.
Darum mache ich „Tea/Gin Party (TGP)“ mit den „Golden Girls“ und mein Mann „Cigars/Whiskey Party (CWP)“ mit den Jungs.
Also wählt inskünftig TGP 🫖 oder ZWP 🥃 und keine Sozi Prosecco 🥂 trinkende Linke.
Fertig !
Die SP Funktionäre sind selbst Teil der Eliten geworden. Und diese zerstören unser Land.
Grauenhaft, diese linksextreme Politik der Sozialisten und Kommunisten in der SP und den Grünen. Die ständigen Forderungen nach dem Geld und der Vermögen der anderen Leute sind ein Aergernis ersten Ranges. Selber bringen die Armeeabschaffer und Ueberwinder des Kapitalismus nichts auf die Reihe. Deshalb hangen viele dieser Politiker und Angestellten am risikolosen Staatstropf und bearbeiten die Neiddebatten so oft es geht. Es ist befremdend, dass die guten Steuerzahler ständig beleidigt und verhöhnt werden- obwohl viele Linke von deren Steuerbeiträgen ja leben! Attenhofer hat recht!!
Hat der Verärgerte Bürger jetzt etwa gerade eine Neiddebatte über die Vergabe von Genossenschaftswohnungen aufgemacht?
Ich gratuliere Herrn Attenhofer zum Entscheid – besser spät als nie. Ich habe schon vor 50 Jahren mit der SP gebrochen, da für mich schon damals klar war, dass sie sich von den Arbeitern und Angestellten abgewandt hatte. Spreche ich heute mit alten Kämpen der SP, so erinnert mich das an Erzählungen der Aktivdienstgeneration über ihre Heldentaten im WK II: als Einzelleistung stark übertrieben, in der Gesamtheit für die Gesellschaft jedoch wichtig.
Die SP, wie die Grünen, sind Elitenparteien; ihre Wähler können ihren Kinderglauben nicht überwinden. Die Ideologie erlaubt keine Reform.