Boris Collardi, der Zauberlehrling. Heute ist der Julius-Bär-Chef in seinem Element. Er verzückt die Medien („Überrascht mit 402 Millionen Gewinn“, „Übertrifft die Erwartungen“).
Die Realität ist eine andere. Collardi und seine Bär stagnieren bei den Einnahmen, haben viel zu hohe Kosten und kein Geld mehr für Übernahmen.
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Das Modell von Collardi ist kollabiert. Seiner Turbo-Übernahmemaschine namens Julius Bär ist der Sprit ausgegangen.
Umso mehr braucht es Show und Firlefanz.
Letzte Woche, als Zauberkünstler Collardi seinen Widersacher Barend Fruithof abserviert hatte und alle seine Topleute einmal Ringeltanz aufführen liess, gab’s eine Kostprobe.
Collardi flog an die französische Riviera, um mit Leonardo DiCaprio an einem Reichen-Event im Nobelort Saint Tropez von der Bühne zu strahlen.
Machtdemonstration im Headquarter in Zürich, gleichzeitig sanft lächelnd im gleissenden Rampenlicht mit den Stars und Starlets von Hollywood – das ist Collardi vom Feinsten.
Heute nun das Feuerwerk mit dem Halbjahresergebnis. Collardi brilliert auch da – mit frisierten Zahlen.
Hinter den vermeintlichen Triumphen mit einem scheinbar hohen Gewinn und einem neuen Rekordstand bei den verwalteten Vermögen klaffen Abgründe.
Man muss nur zwei Mal Ausserordentliches weglassen, und schon wechselt die Lage von sensationell zu absturzgefährdet.
Der Bär-Gewinn ist gepusht durch einmalige Kostenerleichterungen bei der Pensionskasse von 63 Millionen und durch einen einmaligen Ertrag von 39 Millionen bei der italienischen Beteiligung Kairos.
Rechnet man diese zwei Ereignisse heraus, dann wird aus einem Kosten-Ertrags-Resultat von knapp 65 Prozent, was recht gut erscheint, eines von über 71 Prozent – was nahe bei miserabel ist.
Die 71 Prozent streicht Collardi in seinem Communiqué von heute morgen jedoch nicht heraus. Auch in der Präsentation seines Finanzchefs wartet man lange, bis die schwache Zahl auftaucht.
Bis Folie 15. Dort, im unteren Teil, erscheinen die 71 Prozent. Sie liegen deutlich ausserhalb des Zielkorridors von 68 oder 69 Prozent, wie ihn Bär definiert.
Nicht erfüllt. Die Kosten steigen, man holt teure Leute von der Konkurrenz; viele von der CS, von Regionalbanken, teure „Stars“ in Asien. Das schlägt auf die Löhne durch. Diese stiegen um fast 10 Prozent.
Derweil kommt Collardi bei den Einnahmen nicht vom Fleck. Ein mageres Prozent stiegen diese von Januar bis Ende Juni.
Ein Mini-Wachstum, das erst noch Fragen aufwirft.
Sorgen bereiten muss Collardi nämlich, dass die klassischen Einnahmen einer Privatbank, nämlich Kommissionen und Gebühren für die Verwaltung von Privatvermögen, nicht auf Touren kommen.
Schub gibt es bei seiner Julius Bär eigentlich nur an einem Ort: im Trading.
Ausgerechnet dort, im vermeintlich „gefährlichen“ Investment Banking, wo die „Pure Play“ Bank Julius Bär nichts verloren haben möchte, verdienen die Bären immer mehr.
Statt konservatives Anlegen heisst es nun plötzlich ultraschnelles Dealen mit Devisen und Wertpapieren.
Auch hier gilt also die Losung: viel Schein und Show.
Das ganze Problem der Bär unter Collardi kulminiert im Kapital. Dieses schmilzt wie Schnee in den Alpen im Hochsommer.
10,2 Prozent beträgt das „Common Equity Tier 1“, kurz CET1. Es meint das harte Kernkapital, jener Teil des eigenen Geldes, der in einer Krise bereitsteht, da er aus dem einbezahlten Aktienkapital und zurückbehaltenen Gewinn besteht.
Dramatisch ist die Entwicklung. Noch vor Jahresfrist, also per Ende Juni 2015, wies die Julius Bär ein CET1 von 13,4 Prozent aus. Per Ende 2015 waren es dann noch 12,2 Prozent.
Jetzt also noch 10,2. Wie kann das sein, 2 Prozentpunkte CET1 weniger innert 6 Monate?
Die Antwort liefert Folie 30. Fast zuhinterst in der Präsentation von heute weist Bär aus, dass sie viel mehr Goodwill von ihrem harten Kernkapital abziehen muss.
Statt 2,3 Milliarden sind es neu 2,7 Milliarden. Grund könnte die Übernahme der italienischen Kairos sein.
Das CET1 sinkt durch den massiv vergrösserten Goodwill um fast 300 Millionen oder 12 Prozent. Und weil die Julius Bär unter Collardi offenbar immer mehr Risiken eingeht, steigt auch der Nenner in der Kapitalquoten-Rechnung.
Zusammen führt das dann zum Crash beim Kernkapital. Die stark kritisierte CS wies per Ende März 2016 eine CET1-Quote von 11,4 Prozent aus.
Die Folgen reichen weit. Für eine nächste Grossübernahme muss Collardi zu den Aktionären rennen.
Diese wollen aber keine Tradingbank.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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LH: Sie wettern doch praktisch in jedem Blog über den Stellenabbau bei den grossen CH Finanzinstituten. Weshalb erwähnen Sie nie die Aufstockung bei JB von 1000 Ende 1999 auf aktuell über 5000, u.a bestimmt auch ein Verdienst des hier oft kritisierten BC
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sorry bin kein neider …
nur hochmut, und snobistisch …geld im kopf aber null im hirn für die natur … das kommt gar nicht gut aus!
frage:
gibt es kein besseres leben ohne geld?
leben ist natur – natur ist leben!so einfach ist das
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gaaaay…
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Die 4.5 Mrd aus der Übernahme Coba Lux abgezogen, würde den Asset-Zuwachs massiv schmälern. Obwohl kein Busenfreund von LH, seine Analyse scheint schon in die richtige Richtung zu gehen. Er hat vermutlich gute Inside-Infos erhalten.
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Lieber Herr Hässig, auf diesen Abschluss gibt es eine – durchaus diskutable – ökonomische, und – von allen Banken praktizierte – „PR“-Perspektive, und, auch eine ganz persönliche. MICH interessierte nun schon seit Sie Boris Colardi und mit ihm Julius Bär in Ihrem ganz persönlichen journalistischen „Fadenkreuz“ haben, ausschliesslich Ihr tief persönliches „Verhältnis“ zu diesem BC. Die für ihn von Ihnen verwendeten kreativen Substantive – neuste Kreationen „Hochseiltänzer“ und „Zauberkünstler“ – sprechen Bände über Ihre Optik und Wertungsskalierung. Obwohl Sie auch über andere Exponenten wie Thiam, Straehle oder Vincenz durchaus – zu Recht – kritisch schreiben, scheint BC aber IHR auserkorenes, erstrangiges, ganz intimes „Enfant Terrible“ der „Szene“ und personifiziertes persönliches Feindbild, und DIE Reizfigur zu sein, und mit ihm die ganze JB. Warum eigentlich ? Natürlich hat er ein etwas „schillernderes“ Profil als zB ein Herr Rohner, und ein etwas bewegteres Leben als Herr Scheidt, aber EINES wage ich fest überzeugt zu behaupten: ohne BC wäre JB, bzw. die Aktie, garantiert nicht dort, wo sie heute ist, sondern auf Preisniveau CS oder UBS. Oder, es gäbe die JB gar nicht mehr. Denn, „Joe“ Straehle, der „Bären-Rächer“, hätte sie vielleicht mit einem schadenfreudigen, triumphierenden Lächeln auf dem Gesicht schon lange zu einem Spottpreis übernommen, und dann vermutlich genüsslichst zerschlagen. Also bitte überdenken Sie doch nochmals Ihre aufgrund Ihrer irritierenden persönlichen Ressentiments zu Unrecht negativ verzerrte Optik auf diesen erfolgreichen CEO und mit ihm auf die ganze, stolze JB.
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Mich würde noch interessieren welche Anestellte auserkoren wurde mit BC an die Cote zu fahren`?
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….. Neidhammel, geht dich wohl nen Scheissdreck an wen Boris da unten geniesst!
Er ist trotzdem ein verlockender Typ!
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Ja Bankbilanzen… Wie hiess es doch im alten Wien „Eine Bilanz ist ein Ball der Zahlen, die Bilanz einer Bank ist ein Maskenball „
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Wir wissen doch alle, dass die Finanzberichterstattung von Banken lediglich dazu dient, schlechte Zahlen schönzureden und den Aktionären Sand in die Augen zu streuen. Das macht JB genauso wie alle anderen Player.
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Grüezi Herr Hans. Sie verwenden in Ihrem Beitrag den Begriff „Player“ ? Was meinen Sie genau ? Weshalb verwenden Sie nicht den deutschen Begriff „Spieler“ ? Bitte dokumentieren Sie auch anhand eines Beispieles das von Ihnen monierte „Schönreden“ und „Aktionären Sand in die Augen streuen.“ Bitte untermauern Sie Ihre Argumentation zahlenmässig, bezugnehmend auf das BaG, ERV & Basel II / III. Märssi denn, gell, und denn na en schöne.
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Was machen Banken, bitteschön, anders in Bezug auf Ergebnispublikationen, verglichen mit anderen börsenkotierten Unternehmen? Selbstverständlich werden bei allen diesbezüglichen Präsentationen immer zuerst die positiven Zahlen in den Vordergrund gestellt, das liegt nun mal in der Natur der Sache.
Nur soviel zum Kommentar von LH: Er meint, eine CIR von 71 sei nahezu miserabel. Heisst faktisch, dass immer noch nahezu 30% vom Bruttoertrag netto übrigbleibt; ist für mich jedenfalls subjektiv immer noch hoch profitabel und (ohne Würdigung der anderen Einwände in Bezug auf „Anlagequalität“) kein Grund zur Besorgnis. -
@René R. Meier: verkneifen Sie sich doch einmal ihre ewiggleichen schlaumeierischen Posts, die bringen nicht wirklich viel. Den Oberlehrer können Sie woanders spielen lassen, dies hier ist ja keine wissenschaftliche Seite, sondern ein Blog.
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@René R. Maier: Nein, ich möchte das so im Raum stehen lassen. Die geneigte Leserschaft versteht mich auch so, während Beancounters wie Sie, geschätzter RRM, möglicherweise immer noch im Regulations-Dunkel tappen. Aber es finden sich bestimmt andere Plattformen, wo sich mit Ihrer ‚Expertise‘ auftrumpfen können. Ade, Mässi, Tschüss.
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ich kann hier nur meinen kommentar zu rené R. von vor längerer zeit wiederholen: wenn man keine substanz, keinen inhalt hat, füllt man den namen mit dem unheimlich wichtig machenden middle initial.
naja, wer’s braucht, gell, rönéé.
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„Die Menschheit hat den Verstand verloren“, was Astrid Lindgren vor über 70 Jahren geschrieben hat ist auch heute noch zutreffend, wenn man, einmal mehr, den ausgezeichneten Artikel von LH liest. In meinen Augen banal und trivial, wenn ein „Bankscheeef“ wegen einem Schauspieler an die Riviera eilt, sich fotografieren lässt und dann twittern und facebooken irgendwelche Claqueure C-Ereignisse in die Welt hinaus. Offenbar ist es heute noch wichtiger als vor Jahrzehnten, Schein kommt noch vor dem Sein.
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es ist allerdings übel, holen einen halbseidigen Ferrari-Regional Manager als „Head Front Marketing“, das ist eben die lächelnde Scheinwelt, die dann die grossen Konti bring (äh bringen sollte), die gemolken werden können. Dem Perroni sein Twitter anschauen, wird einen übel, nur rumreisen, eigenverliebte Selfies, Sponsoring sinnloser Autosporte, bisschen High Society Knatsch… ja das kostet so viel, dass dann dem Fussvolk von Bär wieder mal der Tausender BONUS Ende Jahr gestichen werden muss, habs mehrmals miterleben dürfen, war zwar mittleres Kader. Das ist zwar bei UBS mit der neuen Management-Truppe und den Seilschaften in vielen Banken leider nicht nur bei JB so. Nur Charisma wie meine früheren Bankchefs in Genf oder wie Hans Vontobel oder Hans Bär, das ist schon lange History
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Mich würde eigentlich mehr intressieren ob der Ursli morgen zurücktritt um den Megaverlust ein wenig abzufedern. Gibt es da schon Gerüchte?
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LH ist provokativ, einverstanden. Aber was ich teilweise hier für Kommentare von Bankern und Bankangestellten lesen muss, ist schon unteres Niveau. Und die wollen uns Kunden auf Augenhöhe beraten? Schwierig schwierig, denn dieses Niveau „Sie gehen mir auf den Sack“ ist nicht das, was ich von einem Bankangestellten erwarte.
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Danke ebenfalls, dass Du den ganzen Berufsstand in die sprichwörtlich gleiche Ecke stellst. Der Umstand, dass nicht alle Leser mit dem journalistischen Können gleichermassen einverstanden sind, hat wohl kaum etwas mit „Niveau“, als vielmehr mit zumindest teilweise gerechtfertigter Meinungsbildung zu tun. Einen schönen Tag noch!
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Lieber Hauser, haben sie schon einen Bankangetellten der sie wirklich beraten will? Collardi st ein typischer Fall! Ihm geht es immer zuerst um die eigenen Pfründe. Sogar sein Privatleben und Begierde „verrechnet“ er der JB!
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@Supermario. Lesen sollte man schon können. Ich habe „teilweise“ geschrieben und nicht „alle“. Du bist offenbar kein Super-Mario, sondern höchstens ein Durchschnitts-Mario. Das reicht mir leider nicht. Die guten Leute in Banken haben gar keine Zeit, hier Kommentare zu posten. Oh je, Du Mario, Du postest hier, also….alles klar, zu welcher Gruppe Du gehörst? Oder….Du bist entlassen worden, depressiv oder sogar pensioniert. Wer weiss.
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@Thomas Hauser
Bei allem Respekt; dies ist ein Forum mit meinungsbildendem Charakter. Diese Meinungen dürfen durchaus manchmal differieren. Mit beleidigenden Zeitgenossen möchte ich jedenfalls – weder beruflich noch privat – und zum Glück nichts zu tun haben! Nochmals eine schönen Tag.
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Ach wie schön… Herr Hässig, ich glaube Bäcker oder Metzgermeister wäre eine bessere Berfuswahl für Sie. So gehen Sie wenigstens niemandem auf den Sack.
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Und Du? Bist Du Geissenpeter? Metzgermeister ist gar nicht schlecht, besser jedenfalls als IB oder PB. Ich wünschte mir immer, dass unser Sohn die Tochter eines Metzgermeisters heiratet; es hat leider nicht geklappt. –
Lesen Sie die Kommentare aufmerksam, dann werden Sie vielleicht merken, wie in der Finanzindustrie gelogen und beschissen wird. Und wenn LH Ihnen auf den Sack geht, dann hat er das Ziel erreicht. Durch die Finanzlobby manipulierter Mainstream-Einheitsbrei haben wir genug. -
Sind Sie einfach blind, obrigkeitshörig oder wollen Sie reale Fakten einfach nicht zur Kenntnis nehmen? Wenn ja, dann glaube ich Ihnen, dass Ihnen diese auf den Sack gehen!
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Kaum sind die diversen Gewinn-Positions-Absicherungen und Ertragskonstruktionen mittels Optionen und anderen Derivaten nach dem Ultimo verfallen, steht der Bär wieder nackt da.
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Ja klar, mit Derivaten kann man doch alles machen, sogar eine neue Dauerwelle 🙁
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Assets under management +4% lässt LH mal draussen. Ist ja auch sehr gut in diesen Zeiten, daher mal ignorieren.
Cost income ration von 71% was nahezu miserabel ist?? CS ist bei 92.8% UBS bei 85.7.
Einen Fundraiser für die Leonardo diCaprio Foundation unterstützen ist auch schlecht? Ist doch mega gute Werbung für einen guten Zweck und vor einem, für die Bank geeigneten Publikum.
„Gefährliche Investment Banking“ Aktivitäten? Was soll das genau sein?
Bis anhin war JB mit sehr wenig „Risk“ im Trading unterwegs. Hat sich das geändert? Glaube nicht oder hat da der „Journalist“ wiedermal Insiderwissen?
Bin ein bisschen enttäuscht, dass der Artikel nicht noch ein bisschen über „Affären“ des CEO spricht und daher das übliche Niveau des IP wiederspiegelt.
Zum Glück gibt es noch Banken wie JB in der Schweiz.-
Lieber Neidgenosse, ich arbeite bei der CS und bitte vergleichen Sie richtig. Die CIR im Schweizer Geschäft ist zum Beispiel besser und das PB hat eine deutlich besser CIR als von Ihnen geschrieben. Und wenn eine Privatbank nur 10,2 Prozent CET 1 auf Basis Basel 3 hat, dann bin ich schon wieder echt stolz auf meinen Arbeitgeber. insofern danke ich Herrn Hässig für diesen mehr als aufschlussreichen Artikel. Ich glaube, dass bei JB die Dinge in die falsche Richtung laufen.
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@Neidgenosse
nur mal zum Thema „Risk“ im Trading… das war immer hoch, die haben seit über 12 Jahren eine aktive Nostro-Politik, daher ja auch die vielen Trader im FX oder Struky oder Aktienbereich… Aber Sie haben wohl noch nie von dem Schreiben an die FINMA gehört, sagen wir ca aus dem Jahr 2007/08 (bin leider etwas alzheimerisch mom.), welches von Senior Manager der Bank geschickt wurde, welche besorgt waren, was unter Peter Gerlach für enorme Risiken gefahren werden. Und sie wissen nichts von U… na dass lass ich lieber mal weg, zu fest Insider
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Wenn man das Eigenkapital verringert, wird im Erfolgsfall die – gehebelte – Eigenkapitalrendite (ROE) größer.
ROEs of 15-20% are generally considered good.
Eingedenk Deutschbanker Ackermann.
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ich lese IP nur noch nach der veröffentlichung von zahlen zur aufheiterung. und auch heute werde ich nicht enttäuscht, musste wirklich herzhaft lachen ob der abenteuerlichen interpretation. genial!
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Ach… – dann lass uns doch an deinen genialen Weisheiten teilhaben du Held und verschon uns mit deinem inhaltlosen möchtegernmodernkleinschreiber Geblabber.
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köstlich 🙂
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Bitte, bitte, lieber G. Rumbler, teile mit uns deinen Humor! Wir möchten alle auch so herzhaft lachen. Deine Überheblichkeit ist bestimmt absolut berechtigt. Aber bitte nicht das Argument, dass die Aktie 3% steigt…das kann alle möglichen Gründe haben und auch schnell wieder weg sein. Wirkliche Einsichten von einem Profi – das wäre was und viel besser als ein Emoji.
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ok Schnauz, was ich so genial finde ist die verzweifelte absicht des autoren, sich quartal für quartal wie ein habicht auf die vermeintlich negativen punkte spezifischer banken zu stürzen.. („firlefanz“, „frisierte zahlen“, „schein und show“). diese art berichterstattung finde ich auf keinen fall aufschlussreich sonder wirklich amüsierend unsachlich. auch wenn’s nur meine meinung ist.
schauen sie sich den report genau an:
-cost/income ratio um 70 für eine privatbank absolut üblich
– höhere AuM (nicht spektakulär, aber im marktumfeld ok)
– stark verbessertes zinsgeschäft (loans)
– sämtliche regulatorischen mindestanforderungen werden problemlos eingehaltenlogisch muss man die tiefe EK-quote und die entwicklung der getätigten übernahmenauge im auge behalten, jedoch ist der zustand nicht so alarmierend wie im bericht dargestellt..
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@G. Rumbler, mir ist klar, wieso Sie IP nur alle Quartale lesen. Ich denke, selbst diese 4x im Jahr sind 4x zu viel für Sie. Bleiben Sie doch bitte einfach bei Ihrer NZZ. Die würde heute noch Swissair Aktien empfehlen, wenn es ihr die FDP befehlen würde. Ist die einzig richtige Informationsquelle für die oberen 1, 5% und deren 18, 5% Mitläufer. Machen Sie sich weiter etwas vor.
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@Alles Roger: Vorzüglich kommentiert! Ich habe ja meine Swissair-Aktien leider schon längst ins Altpapier gegeben, aber Eric heizt mit seinen noch immer seine Bed&Breakfast Absteige im Burgenland. Es soll sehr gemütlich sein dort.
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versprochen ‚Alles Roger‘; mach‘ ich…
oder geniesse die boulevard-kost halt still und leise für mich… -
Vielen Dank rumbler für die nun WIRKLICH fundierte Analyse und augenöffnende messerscharfe Interpretation – schlicht genial!
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Bin ich froh um diesen Artikel.
nicht wie all die anderen „blender“
Bin ich froh um diesen Artikel. nicht wie all die anderen "blender"
ich lese IP nur noch nach der veröffentlichung von zahlen zur aufheiterung. und auch heute werde ich nicht enttäuscht, musste…
Wenn man das Eigenkapital verringert, wird im Erfolgsfall die - gehebelte - Eigenkapitalrendite (ROE) größer. ROEs of 15-20% are generally…