Abbruch der Rathausbrücke ist pure Steuergeldvernichtung, zum Nachteil aller. Warum selbst Denkmalschutz schweigt, versteht keiner.
Der Verwaltungsrat der FINMA – konzeptlos und überfordert
Die in der Not des Zusammenbruchs der UBS und des massiven Drucks des Auslands durch die Zusammenlegung der ehemals selbständigen Banken- und Versicherungsaufsicht entstandene FINMA kommt nicht zur Ruhe. Der Apparat wurde, wohl um Stärke nach aussen zu zeigen, schnell und massiv aufgeblasen wie die Ballone an Jahrmärkten. Vor zwei Jahren wurde der nicht immer glücklich agierende und den schweren Rucksack der UBS-Vergangenheit tragende Haltiner durch die bankenneutrale, angesehene Professorin Anne Héritier-Lachat als (…)
Private Banker – wirklich nur noch ein Auslaufmodell?
Als Head-Hunter mit 25-jähriger Erfahrung muss ich feststellen, dass viele der guten Private Banker erstmals um ihre Zukunft fürchten und glauben, sie wären ein Auslaufmodell. Sie müssen zur Kenntnis nehmen, dass ihre jahrelange Aufbauarbeit mit Kunden, die oftmals gar über zwei Generationen gewachsen ist, selbst von den eigenen Chefs zur abwertenden „Komfortzone“ (Hans-Ulrich Meister, CEO Private Banking CS) deklariert wird.
Bankangestellte müssen sich warm anziehen
Bekannt ist, dass die UBS ihr Investment Banking von heute 18’000 auf 16’000 Mitarbeiter verkleinern wird. Das dürfte aber eher die Sonntagsformulierung von Herrn Ermotti sein, die man ihm so kurz nach der Ernennung zum CEO wohl auch noch verzeiht. Am Ende der Strecke dürften aber realistischerweise nicht mehr als 10‘000 ihren Arbeitsplatz noch behalten. Bei der Credit Suisse werden sich die Verhältnisse in ähnlicher Weise entwickeln müssen.