Der Glaube habe ihm den Weg gewiesen, sagt Fredy Gantner von der Partners Group. Nun wolle er aufzeigen, dass die Schweiz souverän und eigenständig weit besser gedeihe als unter einem EU-Rahmenvertrag. Die meisten seien sich gar nicht bewusst, wie viel Eigenständigkeit die Schweiz verlieren würde.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Aussagen von Herrn Gantner über unsere Politikdarsteller – ideologisches Gebolze gepaart mit offenkundiger Blödheit und individueller Profitgier – sind einmal mehr schlicht schauderhaft. Danke Herr Gantner für das ehrliche Bild!
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Das meist schlimme ist das die Regierung in Bern es befuerwortet und damit nicht offen ist zur eigener Schweizer Bevoelkerung.
Oh ja … fast vergessen … die Bevoelkerung hat uns in bern ja gewaehlt -
Recht hat der Mann über souverän bleiben! passt!
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„Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ Diese Worte Jesu vergisst Fredy gern beim täglichen Gebeten. Aber nichts neues, in jede Religion werden unangeheneme Regeln verdrängt, in westlichen Christenum sowieso. Hauptsache immer betonen wie man immer die Bibel folgt – natürlich nur wenn es man gerade passt.
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Jetzt ist klar: Man muss dem Rahmenvertrag zustimmen
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Sehe das genau so. Seitdem ich wieder bete, bin ich wieder viel mehr in meiner Mitte. Ich denke zwar, dass diese Riesenvermögen unethisch sind, aber ich kann diesen Herr Gantner trotzdem respektieren, weil er einen offenen und ehrlichen Eindruck macht und weil er sich hier für eine gute Sache einsetzt.
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Wenn ich dereinst meine Schäflein im Trocknen habe, beginne ich auch zu beten.
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Kompliment an Fredy Gantner dafür, dass er zu seinem Glauben steht, übrigens auf eine diskrete, in keiner Weise missionarische Art.
Schön wäre es, wenn Katholiken in Wirtschaft und Politik ähnlich handeln würden. Lieber lässt man sich von der TA/Coninx Presse täglich auf die Nase scheissen mit Fehlinfos und Übertreibungen aller Art! -
Sehr beeindruckendes Interview Herr Gantner.
Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Initiative. -
@Don Schweizer
Ganz wie die Linken und Grünen. Wo ist also das Problem?
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Der Rahmenvertrag, ein Vertrag, bei dem der Rahmen von der EU abgesteckt wird; dies die frustrierende Situation. Unser Regime ist offensichtlich unfähig zu Verhandlungen auf Augenhöhe – das ist weitaus schwieriger als die eigenen Bürger ihrer verfassungsmässigen Rechte zu berauben. Nach innen den starken Mann geben, nach aussen den Jammerlappen. Bravo!
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An Gottes Segen ist alles gelegen … sagte schon meine Mutter.
Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen für Ihr Tun und danke Ihnen, dass Sie hinstehen und Verantwortung übernehmen.
Die Kommentare der Verantwortungslosen können Sie hier getrost ignorieren.
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Welcher Gott denn soll etwas zulassen oder nicht zulassen? Der Gott der Katholiken, der Protestanten, der Zeugen Jehovas, der Mormonen oder der Gott weiterer 1’000 christlich motivierter Sekten? Der Gott der Juden? Der Gott der Sunniten, der Schiiten, der Aleviten, der Sufis? Der Sikhs, der Zoroaster, der Bahai, der Jesiden? Oder die Götter der Hindus oder der Shamanen oder von hunderten von Völkern in Afrika, Asien oder Amerika? Welcher all dieser wohl in die Tausende gehenden Götter, die alle Menschen in die Verdammnis schicken, wenn sie nicht an den jeweils einzig richtigen Gott zu glauben gedenken und die wohl mit grösster Schadenfreude und Sadismus zusehen, wie die Mehrheit der Menschen, die eben jeweils nicht an den einzig wahren Gott glaubt, zur Hölle geschickt wird? Welcher dieser Götter, die es zulassen, dass in ihrem Namen die Anhänger der anderen Götter im wenigst schlechten Fall missioniert und im schlechtesten Fall getötet werden?
Was soll das für ein gütiger Gott der Christen (NT) sein, der sich Jahrtausende lang um alle Menschen foutierte, die nicht zum Volk Israels (AT) gehörten und sich dann plötzlich anders entschieden hat, und doch noch für alle Menschen da sein wollte, so sie denn ohne jeden Zweifel an ihn glauben? Oder der ebenso gütige Gott der Muslime, der noch rund 600 Jahre länger zugewartet hat, bis er fand, dass es an der Zeit sei, sich seinen Geschöpfen, den Menschen, zu offenbaren?
Basis und Grundlage dafür bildet primär der zufällige Geburtsort. Genauso zufällig, wie die Namensgebung. Von den wohlmeinenden und lieben Eltern getauft (und beschnitten) je nach Weltregion: auf: Türkei=Islam, Indien=Hindu, Birma=Buddhismus, usw. (auch noch Staatsreligion).
Übrigens: Plagiate (NT) werden in aller Regel am Zoll beschlagnahmt und entsorgt! -
@Psalm 91
seltsam, Sie bauen hier Gegenpole auf, Gut und Böse, was man nur als in seiner resultierenden Einseitigkeit als voreingenommen bezeichnen kann. Denn könnte das Böse nicht hier vielleicht die Vernunft sein? Denn das Gute ist voller Gefühlsduselei, die sehr intolerant sein kann, wenn es aus seiner Gemütlichkeit gerissen wird. Denken Sie darüber nach….
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Lieber Herr Gantner,
mit Interesse habe ich heute ihr Interview verfolgt und schätze ihren Erfolg, Effort und ihre persönliche Art sehr.
Trotzdem hatte ich das Gefühl dass Sie keine richtige soziale Verantwortung verkörpern sondern sich etwas vormachen.
Um etwas Transparenz in ihre Fürsorge um das Schweizer Allgemeinwohl zu bekommen nennen Sie doch die Firmen zu ihrer folgenden Aussage:„Wir haben mit ganz wenigen Ausnahmen groessere, bessere, nachhaltigere Firmen nach 5 bis 10 Jahren Arbeit wieder verkauft“
Ich hoffe Sie haben keine Ausrede parat.
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Die Antwort liegt in der Aussage von Herr Gantner selber. Bessere, grössere und erfolgreiche Firmen stellen mehr Leute ein und geben so mehr Leuten eine Chance, sich zu verwirklichen und ein selbstbestimmtes Leben ohne den Staat zu führen. Auch bezahlen diese Firmen und deren Mitarbeiter Steuern und ins Sozialsystem ein. Und genau hier kommen Sie ins Spiel, als Staatsgläubiger, der nur misst, wer wieviel Geld an all jene verteilt, die Faul rumhocken und sich selber bemitleiden. Sie und Ihre sozialistischen Freunde nennen das „etwas für das Allgemeinwohl zu machen“. Ihre Aussage widerspiegelt das ganze verfaulte System der Linken Denkweise.
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Das Herr Gantner hier sich einzelnen Antworten stellt und seine sicht der Dinge offenlegt ist bemerkenswert. Und auch Ich bin der Meinung das zb.VAT ein Erfolg von Partners Groupe Ist und bleibt. Was aber mit der Schweiz als in anführungszeichen *Unternehmen* gesehen nichts zu tun hat.
Herr Gantner ist hochanzurechnen diesen Aktionismus anzuwenden.
Er musste Leben in das Dossier bringen.
Zu lange Jahre wurden die Bilateralen bürokratisch verwaltet.
Einer von vielen wahr zum Beispiel der schnelldenker…?? (Handelszeitung)
Yves Rossier der uns schon seit 20 Jahren vorzeigt wie man für sich selber alles Richtig macht(IV/AHV)in dem man für den Staat alles falsch macht.
Keine Konsequenzen im Staatsdienst inklusive.
In seiner Zeit legte sich der Staub auf das Dossier wo Herr Gantner jetzt zügig weggeblasen hat. -
Guten Abend Herr Gantner,
„Die Angriffe gegen meinen Glauben sind bedauerlich.“
„Angriffe“? Der Begriff „Bigotterie“ beinhaltet heute keine negative Konnotation. Bestimmt, ziele ich nicht auf Ihre Person. Bleiben Sie bitte sachlich.
„Natürlich nehmen unsere Unternehmungen Kredite auf fuer einen Teil der Kauffinanzierung, wie dies jedes Unternehmen macht bei einer Akquisition.Jede Pensionskasse nimmt eine Hypothek auf beim Kauf einer Immobilie. Sie tun es wohl selber bei einem Hauskauf. Noch nie hat eine unserer Unternehmungen die Kredite nicht zurückzahlen koennen. Noch nie haben wir in den ersten Jahren nach der Akquisition einen sogenannten Dividend-Recap gemacht wie von Ihnen beschrieben. Auch da zielen Ihre Vorwuerfe ins Leere.“
Vorfürwe?
Herr Gantner, mit dieser Argumentation verschweigen oder vergessen Sie nämlich, dass es bei der üblichen Kreditfinanzierung durch Privatpersonen beim Kauf eines Hauses oder auch nur eines Autos nicht möglich ist, sich der Zahlungsverpflichtungen aus den Krediten zu entziehen, in dem man sie auf das Kaufobjekt überträgt. Jeder private Kreditnehmer haftet in vollem Umfang für seine Kredite. Private Equity Fonds hingegen haften nicht für die Kredite, welche sie für den Kauf eines Unternehmen aufnehmen. Diese Haftung und die sich daraus ergebenden Zahlungsverpflichtungen werden auf das erworbene Unternehmen als eigenständige juristische Person übertragen. Gerät das Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten, muss der PE-Fonds nicht einspringen. Er ist frei von jeder Haftung. Für die Beteiligungsgesellschaften garantiert dieses Vorgehen, dass sie ihr Eigenkapital und ggf. bereits eine satte Rendite mittels der Sonderausschüttungen schnell zurückerhalten. Und das bei Null Risiko.
Wollen Sie das in Abrede stellen?
Steuerminimierung ist ein wesentlicher Bestandteil aller Private Equity Transaktionen. Sie nehmen für sich in Anspruch die Interessen der „Schweiz“ und die der „KMU“ und des „Kleines Mannes“ gegenüber des EU-Binnenmarktes zu wahren und verschweigen auch in diesem Falle wie in der Praxis die Interessen des PE-Fonds absolute Priorität gegenüber denen der Unternehmen haben. Diese Interessen werden mit massivem Druck auf das Management der Unternehmen durchgesetzt. Die Fondsmanager sorgen dafür, dass die persönlichen Interessen des Managements gleichgeschaltet werden mit denen des Fonds.
Herr Gantner, es steht sehr viel auf dem Spiel. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, damit ist nicht Spassen. Werfen wir einen Blick zurück. Die Konkurrenzfähigkeit der Schweizer Exportunternehmen nahm als Folge des EWR-Nein und der fundamental veränderten Rahmenbedingungen durch den EU-Binnenmarkt massiv ab. Ein Vergleich des Exportwachstums im Zeitraum von 1993 bis 2003 belegt dies deutlich. Von 1993 bis 2003 wies die Schweiz das mit Abstand tiefste Wachstum des BIP pro Kopf aller westeuropäischen Staaten auf. (Quelle: Weltbank). Eine weitere nicht weniger gravierende Folge des EWR-Neins war und ist die politische Isolation. Dies haben wir insbesondere beim Steuerstreit mit verschiedenen EU-Staaten gesehen. Während hier massiv Druck auf die Schweiz ausgeübt wurde und wird, kommen EU-Mitgliedsstaaten wie Luxemburg oder Österreich viel glimpflicher davon. Und wie war die Entwicklung der Reallöhne in dieser Zeitspanne?
Sehen Sie, Herr Gantner, solange in der Schweiz jeglicher sachlicher Europadiskussion aus dem Weg gegangen wird, führt jeder Versuch die Gesellschaft politisch und ökonomisch zu verändern, zur Verschlechterung der Situation.
Beste Grüsse-
Treffender kann man es nicht formulieren.
Was für ein „Nischenplayer“ wie eine Private Equity Gruppe gilt ist normalerweise für die verarbeitende Industrie ganz anders.Wie wir beim EWR Nein nun schmerzlich erfahren haben zahlt es sich für die Schweiz nicht aus auf „Heilsbringer“ einstmals Blocher oder nun Ganter zu hören.
Dass wir nun wieder keine vertragliche Lösung mit den uns umgebenden Ländern haben oder finden ist einfach langfristig nur dumm. Ganter und Blocher hingegen kümmert das nicht. Die haben vorgesorgt und ausgesorgt. -
Lieber@Kurt
Danke für die Blumen. Die meisten wissen entweder nicht, was Denken ist oder wollen nicht denken. Es ist für diese viel bequemer, den Blocher, Gantner &. Co., der offiziellen, medial propagierten Meinung zu folgen, in der Überzeugung, dass die Mehrheit Recht habe. Es ist diese Herdenmentalität, welche die Herde schliesslich über die Klippe springen lässt. Die Entwicklung ist höchst beunruhigend!
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Na ja, Gantner, Blocher, und viele weitere Milliardäre wollen weiterhin die maximale Freiheit für ihre endlose Geldvermehrung … Kapitalismus pur des 19. Jahrhunderts getarnt mit einem scheinheiligem Glaubensbekenntnis.
Liebe Schweizer fallt nicht rein auf diese „Propheten“. Diese wollen für sich alles und die 99.99% der Restschweizer sollen sehen wo sie bleiben!
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Generell ahnungslos, darum erst recht die Klappe aufreissen, gell?
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Ich finde das Kopfschütteln hier witzig:
https://www.youtube.com/watch?v=rnb02OVe264&t=1800s
Und die PFZ ist gut für die Immobilienblase, gut für hohe Mieten, gut für Druck auf Löhne und auf Firmen, die gute Löhne zahlen. Abgemacht waren auch wenig Wanderungsbewegungen, der Vertrag ist daher gestört. Und nicht nur das, die Verfassung sagt spezifisch, dass es einen Vorrang für Schweizer geben muss und Höchstzahlen. Der Souverän spielt keine Rolle, die Verfassung spielt keine Rolle, die Verkäufer der Verzweiflung oder wie sie auch genannt werden sollen, spielen die Rolle.
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@Fragezeichen
was Sie beschreiben, sind die Nachwehen des EWR – Nein. Wenn die Schweiz für sich in Anspruch nimmt, dass ihre Verfassung internationalen Verträgen vorgehe, die sie einmal abgeschlossen hat, dann hören diese nicht einfach auf, Wirkung zu haben, sondern sie werden verletzt. Das wird im Land der Glückseligen vehement verdrängt, weil dieses Eingeständnis die rechtsbürgerliche Blase platzen lassen und die Menschen die Mechanismen des „Modell Schweiz“ hinterfragen würden. Sie, die Blocher &. Co tun so, als wäre lediglich die Kündigung von Verträgen ein Problem. Dass auch die Verletzung von Verträgen schon zu massiven Problemen für die Schweiz führen kann, wird völlig ignoriert. Sehen Sie, obwohl die Einwanderung bei weitem nicht allen Schweizern nützt, ist das ganze Land inzwischen von dieser Droge, die durch das Märchen des erfolgreichen „Alleingangs“ ausgelöst wurde, abhängig geworden. Bereits eine geringfügig kleinere Dosis führt zu schweren volkswirtschaftlichen und sozialpolitischen Entzugserscheinungen.
Sie erinnern sich bestimmt, wie um die Stellung im globalen Steuerwettbewerb nicht nur zu wahren, sondern noch zu vergrössern, die Kantone ihre Steuersätze jeweils von 19,5 auf 14,3% gesenkt haben und dafür vom Bund noch entschädigt wurden (vor St17). Und heute? Die Verwerfung des Rahmenabkommen wird das Ende der Bilateralen zur Folge haben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird gut bezahlte Belegschaft gemeinsam mit den Unternehmen in Erwägung ziehen sich im benachbarten EU Raum niederzulassen. Dieser Zeitpunkt wird kommen und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Ein weiteres grosses strukturelles Problem sind die Schweizer und Einwanderer die nach der Pensionierung in die Heimat zurückkehren, bzw. ins Ausland gehen und so die Kaufkraft ihrer Rente deutlich erhöhen. Die Schweiz aber ist auf die Nachfrage der Rentner und gut bezahlten Fachkräften (Steuerzahler, Mieter, Hypothekarnehmer, Konsumenten usw.) volkswirtschaftlich dringend angewiesen. Wir exportieren schon heute so viel Nettovermögen die einer Bankrotterklärung gleichkommt – der Anteil an der gesamten exp. Rentensumme liegt heute nahezu bei unglaublichen 17%. (Quelle: SKA Genf, BSV, BFS). Die der EL-Bezüger die im Land bleiben müssen liegt bei 17%. Über 1/4 der Schweizer Familien wäre ohne PV nicht mehr in der Lage die KK-Kopfprämie zu bezahlen. Gehen wir weiter…die EL ist eine Folge der Einführung der Pensionskassen (Koordinations-Abzug) und die PK sind mitverantwortlich für die horrenden Immo-Monopolrenten zu Gunsten Grundbesitzer.
Kaum jemand kann begründen, warum ausgerechnet in einem der angeblich „reichsten“ Länder der Welt brutale Abstriche zu machen sind. Während in den Niederlanden (100% Rentenquote!) oder in Norwegen (Staatsfond) oder selbst in Österreich (13. Monatsrente) das Rentensystem auf Kurs ist. Mir liegen Statistiken vor, dass zwar 40% der Schweizer einen Immobilienbesitz vorgeben, der allerdings in der grossen Mehrzahl einem Hypothekaranteil von 80% des heutigen Schätzwerts unterworfen ist. Kommt es irgendwann zu einer Reduzierung der Immobilienbewertung in der Schweiz, auch in Folge des Abbruch der Verhandlungen zum Rahmenabkommens, oder steigen die Zinsen geringfügig an, so wird für nahezu 50% % der Schweizer eine Finanzbombe nuklearen Ausmasses gezündet.
Das Schweizer Modell, wie wir es in den letzten Jahren kannten, ist am Ende. Für die verlogene Fünferli- und Weggli-Manier bezahlt die arbeitende Bevölkerung in der Schweiz schon heute einen hohen Preis.
Beste Grüsse
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@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Der Souverän sagte ja zu wenig Wanderungsbewegungen. Der Vertrag ist gestört, ob es nun eine Täuschung gewesen ist, die die Verkäufer der Verzweiflung eingesetzt haben (das ist höchstwahrscheinlich der Fall) oder ob nun der Vertrag angefangen hat, gestört zu sein. Die Wanderung muss jetzt in die andere Richtung gehen, das beseitigt die Störung des Vertrages!
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@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Ich hätte sofort gerne keine Zuwanderung mehr, aber liesse die Abwanderung zu in der Hoffnung, dass es eine Nettoabwanderung gäbe. Das wäre auch fairer gegenüber Ländern, die noch mehr unter dem „control fraud“ stehen als die Schweiz. Ich nehme z.B. an, dass Menschen in Deutschland, die Deutschland als ihre Heimat sehen, diese Heimat vielleicht verlassen möchten wegen dem „control fraud“.
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In den Jahren in denen Gantner mit seinen Partnern die Partners Group gegründet hat, gab es noch eine Eidgenössische Bank, Tochtergesellschaft der UBS (!), die das gleiche gemacht hat -Beteiligungsfinanzierungen. Die EIBA gibt es heute aber nicht mehr…
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Die EIBA „Eidg. Bank“ operierte ebenfalls mit ansprechenden Ergebnissen aus ihrem Beteiligungsgeschäft. Nach der Fusion UBS/SBV musste sie ihre Tätigkeit einstellen.
Sie wurde im HR gelöscht. Der Grund: Private Equity (Beteiligungen) müssen mit 100 % Eigenkapital unterlegt (finanziert) werden. UBS Eigenkapital heute, nach verschärften Vorgaben, immer noch nur 15 %. Im Vordergrund stand die UBS EK-Hebelwirkung.
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Wie sich einige hier in den Kommentaren über den Glauben und das Beten lustig machen. Ich bin katholisch und versuche jeden Tag den Rosenkranz zu beten.
Nachdem ich verschiedenste Sachen wie Meditation, Yoga, Benzodiazepine, Cannabis, LSD und andere Bewusstseinserweiternden Substanzen ausprobiert habe, kann ich sagen, dass das Rosenkranz Gebet das beste Chancen/Risiko und den besten Kosten/Nutzen Effekt auf mein Bewusstsein und Wohlbefinden hat.
Medizinisch gesehen beeinflusst das Rosenkranz Gebet den Parasympathikus, was der Betende als inneren Ruhe und inneren Frieden wahrnimmt.
Das normale Gebet, wo man bei Gott etwas erbittet, ist eine programmierung des Unterbewusstsein. So wie man beim Auto den Zielort in das Navigationssystem eingibt, so gibt man beim Beten dem Unterbewusstsein ein, wo man im Leben hin will.
Psychologisch gesehen ist der Glauben an Gott nichts anderes als das Urvertrauen. Ausserdem sind gläubige Menschen resilienter gegen Lebenskrisen und können mit den verschiedenen Lebensrisiken besser umgehen, leiden weniger an Psychischen Krankheiten und haben weniger Suchtprobleme.
Viele Männer verlieren ihr ganzes Vermögen bei einer Scheidung. Bei einer Scheidungsquote von ca. 50% in Westlichen Länder verzichten viele rationale Männer auf eine Eheschliessung. Die Scheidungsqqote ist aber nicht bei allen Gesellschaftsgruppen bei 50%.
Bei links-grünen-gender-Gutmenschen, die nur Standesamtlich heiraten, weil sie Kirche und Glauben verachten, ist die Scheidungsquote deutlich höher. Und bei Menschen mit einem tiefen Glauben ist die Scheidungsquote deutlich geringer, z.b. im Kanonischen Recht gibt es keien Scheidung, d.h. eine Kaholische Ehe kann nicht geschieden werden; auch bei den Mormonen, wo die Familie einen hohen Stellenwert hat, gibt es kaum Scheidungen. Wer eine gläubige Katholiken vom Opus Dei (oder eine Mormonin) heiratet, der hat deutlich geringeres Risiko, dass die Ehefrau fremdgeht oder sich scheiden lässt.
Bitte führt euch folgende Spieltheoretische Überlegung von Blaise Pascal, dem berühmten Mathematiker und Physiker, zu gemüte:
– Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
– Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
– Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
– Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).
“If God exists, not seeking God must be the gravest error imaginable. If one decides to sincerely seek for God and doesn’t find God, the lost effort is negligible in comparison to what is at risk in not seeking God in the first place. ”
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Vielen Dank für diesen Kommentar, leider noch wenige „likes“, da diese nur von denjenigen Menschen kommen, die das Leben wirklich verstanden haben.
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Diese spieltheoretische Überlegung ist ziemlich nutzlos. Sie kann auf jede beliebige Überlegung übertragen werden: Wenn ich z.B. 10x am Tag um das Haus laufe, werde ich nach dem Tod als König der Welt wiedergeboren. Deshalb laufe ich jetzt noch lange nicht jeden Tag 10x um das Haus.
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@༼ つ ◕_◕ ༽つ [̲̅$̲̅(̲̅5̲̅)̲̅$̲̅]
Kardinal Woelkli betet auch den Rosenkranz mit seinen Männern …. auf dem Strick in Köln schön immer eine Rose nach der anderen …
nimm deine Medikamente bitte Nikename mein Lieber zeigt wie verwirrt du bist …..
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Das Lichtenstener Modell wäre besser gewesen, das CH Modell kostet halt viel Energie und Zeit ist aber auch ein guter Weg.
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Genau… Abhängigkeit, nichts zu sagen.. uns bevormunden und manipulieren lassen.. Ein klares NEIN….
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Nun, Alfred Gantner repräsentiert den Raubtierkapitalismus amerikanischer Prägung, wie er nur bei der militaristischen Goldman Sachs gelernt werden kann. Mischt man dies dann noch mit der Sektenkultur der Mormonen, so kommt das heraus, was wir hier hören.Lukas Hässig entlarvt in gekonnter Direktheit die vielen Blinden Flecken der Partners Group.Natürlich hat Gantner recht mit dem Rahmenabkommen, und natürlich sitzen im Bundesrat und im Parlament viele lebensfremde Schwätzer in der „geschützten Werkstatt“.Dies kann man ja regelmässig in der entlarvenden Arena und im „Club“ mit dem Dauerthema „Corona“ sehen, wo sich diese Sesselfurzer in Selbstdarstellung überbieten. Aber ob eine Allianz unter dem Dach der Partners Group alternativen bietet? Und wozu braucht Alfred einen Privatsitz in Meggen für 200 mio.? Aehnlich wie Sawiris hat er das Gefühl, für ihn gelten die Rahmengesetze nicht. Dies hat nichts mit Neid zu tun, wie die vielen Hobbypsychologen auf IP weismachen wollen. Unternehmertum hat auch mit Demut und Bescheidenheit zu tun,und die fehlt bei der Partners Group definitiv. Und bezeichnenderweise hat Alfred IP ein Interview vorgeschlagen, als PR Massnahme für PGroup. Insofern ist das Interview unterhaltend und sehr informativ. Die kleinen Stories „mit dem Einkaufswägeli an der Baarer Strasse“ sind herziges Beigemüse bei einer opulenten Weihnachtsfeier und eine kleine „Kulturlegende“ von Alfred, die er dann seinen Enkeln zum besten geben kann. Lieber LH vielen Dank für ein unterhaltendes Investigativinterview.
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Unbestreitbarerweise besticht Herr Gantner durch ein gewaltiges Charisma. Dass Fredy Gantner mit seiner stoisch wirkenden Ruhe flatternde Herzen gewinnt und es innert Tagen schafft, eine Anhängerschaft zusammenzutrommeln, leuchtet daher leicht ein. Dass er nicht willens ist, diese gezündete Vereinigung von Personen auch zu führen, hat er auf Insistieren des Interviewenden zum Ausdruck gebracht.
Nur einer bleibt von der Strahlkraft unberührt: Lukas Hässig hält jederzeit Distanz und ist argumentativ präsent. Mit feiner Klinge spürt er die Punkte heraus, wo Fredy Gantner flächig oder polemisch wird. Das ist zum Beispiel da, wo Gantner behauptet, die meisten Politiker würden den Rahmenvertrag nicht gelesen haben und könnten in der Tiefe nicht folgen. Die Politiker haben in dieser Frage einen ganz anderen Bildungshorizont als ein Neueinsteiger. Und sie haben meist ein Gespür für missionarische Attitüden, so dass sie rechtzeitig aus dem Gespräch aussteigen. «Sie werden zurückgerufen», ist eine der meistverwendeten Sprecher.
Die Argumentation Gantners vergisst eine gewichtige Komponente. Daweil Partners Group seine Mission darin sieht, Unternehmen zu entwickeln – aus klein macht gross -, blendet die Gedankenführung aus, dass neue Produkte und Anwendungen überwiegend in kleinen Wiegen entstehen. Gerade die kleinen sind auf unkomplizierten Zugang zu den Institutionen in andern Ländern angewiesen. Dafür müssen die Organisationen in den Ländern einigermassen harmonisch sein und zumindest die Targets müssen die selben sein.
Es ist nur selten, dass ein kleiner Unternehmer mit einer Novation die Gewinne selber einstreichen kann. Viel mehr hat er oft Aufwand und wird stehengelassen. Die menschliche Lebenszeit ist überwiegend zu kurz, um im aktiven Lebensabschnitt Novator und Markteroberer zu sein. Die Novation kommt daher der Gesellschaft zugute, wenn eine glückliche Hand, wie Gantner sie zu haben scheint, einem findigen Typen unter die Arme greift. Es wäre andererseits Aufgabe der Gesellschaft, Novatoren zu pflegen und zu hegen, statt sie im Regen stehenzulassen. Ich verweise aufs Steuerrecht und dem Umgang mit Schuldnern in der Schweiz.
Die Schweiz hinkt mit vielen liebgewonnenen Mechanismen einer wirtschaftlich konstruktiven Entwicklung hintennach, wo andere Staaten vorausgegangen sind. Da wollen die Reichen nichts hergeben, was sie als Eigentum unter den Nagel gerissen haben. Die Schweizer Propaganda preist die Schweiz zwar als reich. Aber das stimmt nicht – es ist eine irreführende Lüge – und die Zahl, die Schweizer würden im Durchschnitt 40 Prozent höhere pro-Kopf-Einkommen generieren als die übrigen Staaten, blendet aus, dass da einiges auf Abzocke beruht, die man auch Jahre nach der entsprechenden Minder-Initiative noch nicht im Griff hat. Der Haufen an Leuten, die in der Schweiz arbeiten, lebt prekärer, weil es kein Wohneigentum, aber unglaublichen Besitzesbeharrung gibt. Es gilt auch die Vermögensverteilung im Blick zu behalten. Die ist eine Katastrophe.
Doch ist eine wesentliche Voraussetzung für Novation der Zugang zu Märkten, Erfahrungen, Erfindungen und zu anderen Gemeinschaften und Gesellschaften. Dazu braucht es offene Grenzen und kongruente Rechtssysteme. In der EU ist es so, dass Brüssel Richtlinien erlassen darf, nachdem sich die Mitgliedsländer auf Systeme geeinigt haben. Die EU erlässt Richtlinien nicht von sich aus, , wie Fredy Gantner zu wähnen scheint, sondern sie koordiniert kulturelle Mechanismen, die in den Mitgliedsländern bestehen, analysiert also die Schnittpunkte innerhalb des geografischen und globalen Raums und sucht die Mitglieder auf der grössten Schnittmenge zu einen. Das Recht wird aber einzelstaatlich erlassen. Und das wird in der «Kompass»-Argumentation übersehen.
Die EU-Richtlinie gibt zum Beispiel für Zusatzstoffe in Lebensmitteln die Menge «quantum satis» vor, was nicht zuwenig, aber auch nur so viel, wie nötig bedeutet. Die Verantwortung für die Einhaltung dieses Grundsatzes obliegt aufrgund nationaler Gesetze nicht dem Einzelstaat, sondern dem Unternehmen, das ein Lebensmittel herstellt. Die Überdosierung von Zusatzstoffen ist des Teufels, weil Zusatzstoffe zwar lebensmitteltechnisch zugelassen sind, aber gleichwohl negativ auf die Gesundheit der Konsumenten einwirken können. Der Einzelstaat erfährt den Missbrauch der Zusatzstoffe also in höheren Gesundheitskosten. Das schadet der Gemeinschaft dieses Staates, indem seine Leute weniger leistungsfähig sind, mehr Krankheitstage aufweisen und die Produktivität geringer ist. Die Regulierung liegt also in der Hand des Einzelstaates, bzw. seiner Berufsverbände und Innungen. Die Schweiz ist einer der Staaten, die dieses Mechanismus sträflich vernachlässigt.
In Kontinentaleuropa beschäftigt nur ein Land dauernd alle 27 Staatssysteme, die in der EU vereint sind: Die Schweiz. Die Schweiz will zu allen Ländern in jeder Beziehung freien Zugang haben, tut sich aber schwer, fair zu sein. Die Schweiz nützt die Systeme der andern derzeit weiterhin aus, nachdem sie über Jahrzehnte den Reichen in den EU-Ländern beim Steuerhinterziehen Hilfe geleistet und damit ihre eigene Infrastruktur finanzierte, während die um das Steuersubstrat betrogenen Staaten wegen mangelnder Steuereinnahmen ihre Bedürfnisse zurückstellen mussten. Das Gestohlene fällt in Zukunft weg. Dummerweise treffen die Massnahmen gegen die Steuerhinterziehung, gegen die Geldwäscherei und mehr aber den «kleinen Mann», während die Finanzmulti das umgehen und hohe Bussen bezahlen, die wiederum durch Bankgebühren auf den «kleinen Mann» abgewälzt werden, wenn nicht gar auf den Steuerzahler.
Innerhalb der Schweiz wird über die Vorteile einer kulturtechnischen Zusammenarbeit kaum gesprochen. Im Einzelfall zieht die Schweiz auch im Innern lieber die Keule gegen unliebsame Kritiker, wo ihr dialogische Lösungen als Alternative zur Verfügung stünden. Die Schweiz sollte, um Anschluss zu behalten, erst einmal überlegen, welche Vorteile sie durch Übervorteilung errungen hat und sich davon trennen. Erst dann ist sie ernst zu nehmen, wenn die gegen den Rahmenvertrag wettert.
Der Rahmenvertrag ist eine Notwendigkeit. Der Nationalstaat Schweiz regelt derzeit 3’000 Sachbereiche; die Kantone je um 800-1200, in Gesetzen. Einiges lässt sich mit der EU harmonisieren, weil die Probleme die gleichen sind. Warum soll jeder Staat sich neu erfinden, wenn Novationen kommen? Ich verweise dazu auf die Antwort des Bundesrates zur Interpellation Adirano Cavadini von 1997: «Die technische Entwicklung führt zu neuen gesellschaftlichen Problemen und Regelungstatbeständen (z.B. Datenschutz, Gentechnologie, Umweltschutz, Verkehr). Die Vervielfachung und die Globalisierung des Austausches verstärken die Komplexität der rechtlichen Beziehungen. »
Und weiter: «Marktöffnungen erfolgten nämlich nicht von selbst, sondern mussten durch rechtliche Erlasse (Binnenmarktgesetz, Kartellgesetz) eingeführt werden. Zudem verlangt der Marktzugang im Ausland auf Reziprozitätsbasis den Erlass neuer, gelegentlich umfangreicherer Bestimmungen als früher (Submissionswesen, Anpassung des technischen Rechts). Im Hinblick auf die Beseitigung von Monopolstellungen und die Schaffung von Konkurrenzverhältnissen waren angesichts der dominierenden Position des bisherigen Monopolbetriebes oder aufgrund der Natur des entsprechenden Marktes ebenfalls besondere Wettbewerbsregeln nötig.»
Es tut Not, Herr Gantner, und sehr geehrte Damen und Herren der Menschensammlung im «Kompass», die Nabelperspektive zu verlassen und das gesamte im Auge zu behalten.
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Was wollten Sie uns eigentlich mitteilen?
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Zustimmung in Bevölkerung ist hoch – wir müssen mehr Informieren!
Gründe:
Vertrauen in BR / fehlende Information
EU Befürworter
Anteil Wähler mit EU Pass / EU Identifikation -
Bitte Fredy Gantner: nicht in die Politik!
Einmal mehr, ein sehr gutes Interview durch IP!
@Fredy Gantner: bitte gehen Sie nicht in die Politik. Solche Leute wie sie brauchen wir in der Wirtschaft, wo sie Arbeitsplätze schaffen und damit den Wohlstand zugunsten aller fördern. Wie sie selber sagen, tendieren leider die Politiker auch in diesem Land immer mehr zur Partei- und damit ideologisierten Anschauung der Dinge und nicht zur Sachpolitik. Das ist erschreckend, wenn man z.B. die laufenden Debatten zu den bevorstehenden Abstimmungen verfolgt, kann einem Übel werden vor so viel ideologischem Maulschaum und Ausblendung von Fakten und Tatsachen. Es kommt einem vor, wie eine globale Agenda, die dazu dient, gewissen politischen Strömungen einen Teppich auszurollen auf welchem dann getanzt wird, bis die Staatsbürger begreifen, welchen Rattenfängern sie aufgesessen sind und es nun teuer berappen müssen.Danke Fredy Gantner für Ihr Engagement für eine Schweiz ohne selbstkasteienden Knebelvertrag!!
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Viele, die hier hurra schreien, wissen nicht, was „Heuschrecken“ genannte Private Equity Fonds mit den akquirierten Firmen in aller Regel machen: Schulden anhäufen und Mitarbeiter feuern. Gesundschrumpfen nennt sich das. Ein bisschen Reflektion wäre sinnvoll, sonst sollte man auch nicht heulen, wenn man mit 50+ entlassen wird, keinen Job findet und dann die böse EU schuld ist.
Als institutioneller Kunde in der EU würde ich mir überlegen, ob ein Investment in die überteuerten Private Equity Fonds der Partner Group aus ESG Gesichtspunkten noch tragbar ist. Fliessen doch die Steuern statt in Gehälter von Krankenschwestern und Polizisten in die Taschen des PE Milliardär in der Steueroase. Ein bisschen bleibt in der Schweiz hängen, aber das nützt den Entlassenen und Krankenschwestern in den anderen Ländern nichts. Da schwadroniert man lieber von der grossen Freiheit im Wissen, dass Europa im Notfall doch die Schweiz retten muss und man selber schon ein gemachter Mann ist.
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Wenn das Beten zum entscheidenden Massstab wird, dann kann und wird es sehr oft kritisch bis bedenklich
Die EU verkommt unübersehbar auch zunehmend zur Ideologie und Glaubenssache.
Die EU Existiert praktisch nur noch als Glaubenssache ohne nüchterne Perspektive und hanfeste Resultate, was die noch zusammenhält ist Ideologie und der Glaube, sowie der zum schlechten Witz degenerierte EURO.
Wenn nüchterner Rationalismus durch Glauben in welcher Ausführung ersetzt wird, DANN zeichnet sich Ungemach ab.
Glaube beginnt an dem Punkt, an dem der Rationale Verstand am Anschlag ist. Interessante Person dieser Gantner, das mit dem Beten ist dessen persönliche Angelegenheit und gutes Recht!
Solange das nicht den Alltag und Entscheidungen dominiert und entscheidet voll in Ordnung. -
Ich bin beeindruckt von diesem Mann. Weltoffen, reflektiert, authentisch und auf der Sache. Vor allem seine Aussagen zu unseren aktuellen Politikern, wo es schon lange nicht mehr um die Sache geht sondern rein um politische (Macht-)Ränkespiele, trifft den Nagel mitten auf den Kopf. Solche engagierte Menschen braucht das Land, chapeau Herr Gantner, weiter so!
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Je mehr wir uns mit der EU verbandeln, desto mehr können wir nur noch beten.
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Beten, das wird in der Zukunft helfen. Allen Menschen, die nicht glauben.
Es gibt immer noch Menschen, die glauben, den genauen Zeitpunkt für ihr Ableben zu kennen. Niemand kennt sein end Datum!!! Alle, die glauben, wenn sie sich Impfen seien sie besser als alle anderen. Beten hilft!!!
Nur Idioten können so etwas wirklich glauben.
Wissen wäre eigentlich gefragt. Da aber alle nur angelogen werden von Experten, Politikern und der Stasi wird sich nichts ändern.
Und die doofen Menschen glauben und beten, viel Spass!
Beten, beten und nochmals beten!!! -
Lucky Luke – bin zufällig übers Interview gestolpert. Gantner bringt wichtige und vorallem richtige Punkte. Guter Typ. Spannendes Interview. Schaue es sicher nochmals.
Der Rahmenvertrag ist ein heisses Eisen. Auf der einen Seite müssen wir die Beziehungen zu Europa regeln – ohne uns aber die eigene Existenz zu ruinieren (40% höheres Lohnniveau – Kaufkraftbereinigt). Es braucht ganz klar – vernünftige und tragfähige Lösungen. Ob eine automatische Rechtsübernahme die richtige Lösung ist? Fraglich. Obwohl: Die EU ist nicht eben ein Gaunerclub – sondern teilt unsere Grundsatzwerte. Trotzdem: ich persönlich schätze die selbstbestimmte Unabhängigkeit – im Rahmen des ’noch‘ Möglichen. Die Schweiz reiht sich ein unter die 19en grössten Volkswirtschaften; ist also wirtschaftlich potent. In den Nachbarländern und insbesondere in den leistungsfähigsten Bundesländern Bayern und Baden Württemberg ist die Schweiz seit jeher grösster und wichtiger ausländischer Direktinvestor (FDI – Foreign Direct Investor). Die Schweizerische Nationalbank hält direkt über 100 Milliarden an deutschen Schuldverschreibungen (Bundesanleihen). Nicht zu erwähnen sind die bedeutenden Anteile welche Schweizer Versicherungen und Banken halten. Alleine die SNB hält über 1/8 der ausstehenden Anteile und ist somit grösster Geldgeber Deutschlands! Damit ist gesagt – man ist im wirtschaftlich führenden Land Europas sowohl wichtiger Investor – als auch der bedeutendste Kreditgeber. Der Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen der Schweiz und den angrenzenden deutschen Bundesländern ist wertmässig bedeutender – als der Austausch mit Europa, den USA oder dem hofierten China. Ich bin überzeugt, dass sich eine Lösung finden wird – nur schon weil Europas tragende Säule (Sparschwein und Financier Deutschland) vitalste Interessen hat, die Beziehungen zur Schweiz in geordneten Bahnen zu halten. So: I am relaxed. Eins ist jedoch klar: eine starke Position – soll man nicht „kampflos“ preis geben. Warum auch?!
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@ Alfred Angst: Der International Monetary Fund GDP-Estimate 2021 geht für die Schweiz NEU von 824mia USD aus – und damit Platz 18! Die Schweiz überholt damit Saudi Arabia, 19 (804 mia) und Turkey, 20 (794mia).
Sagenhafte Performance für einen Kleinstaat!
Und genau darum hat Gantner Recht! Wir müssen auch künftig in der Lage sein – die Gesetze selbständig auf unseren Bedarf zu schneidern.
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Was für einen coolen Beitrag
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Es gäbe hier sehr viel zu berichten über die Mormonen und ihre Art Geschäfte. Es ist für mich klar, dass Partners Group ein verlängerter Arm dieser „Glaubensrichtung“ ist und nichts anderes als deren Heuschrecke auf juristisch grenzdebilem Territorium der Schweiz. Hier bleiben deren Milliarden unangetastet, auch wenn es in USA mal wegen sexuellen Vergehen der ach so frommen „Bischöfe“ Milliardenklagen regnen sollte. Hässig, ein wenig Recherche täte gut.
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Ein ausgezeichnetes Interview. Beide Herren hervorragend. Gratuliere namentlich Herrn Gantner. Bravo für Ihren Mut und Ihr Engagement.
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Woher komm ich? Von Sternestaub. „The cosmos is also within us, we’re made of star stuff,“ wie Carl Sagan 1980 in seiner berühmten „Cosmos“ TV-Serie bemerkte.
Ansonsten bin ich mit allem einverstanden von Fredy Gantner.
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Wie sagt man so schön: Je gottesfürchtiger sie sich gebärden, umso mehr Dreck am Stecken haben sie. Wer das Gebet für seine Ansichten um Hilfe ruft, hat schon verloren. Das ist wie im vatikanischen Greisenheim. Katholisch nach Aussen. Hintenrum wird gevögelt, sofern das überhaupt noch geht bei den Schrankschwestern. Frömmler kann ich einfach nicht ernst nehmen.
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Lieber Zowie
Wie gerne würde man dich ernst nehmen.
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Tach Genosse! Gratulation zum primitivsten Kommentar von vielen primitiven hier. So sind sie eben, unsere Linken: Hat ein Schweizer Erfolg, schämen sie sich und werden hässig. Scheitert einer, freuen sie sich. Schweiz = schlecht, EU = gut.
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@ Zowie – Ihre Argumentation verfängt nicht. Die Basis Ihrer Einwandkanonade ist ein Gruppen-Agreement. Die Mitglieder der Gruppe schwören sich auf eine keusche Lebensweise ein. Denken in sexuellen Dimensionen ist ein riskantes Unterfangen. Sexuelle Gedanken tauchen auf, wann und wo immer sie wollen. Daher eignet sich ein Agreement über Keuschheit in einer Gruppe dazu, Unkeuschkeit als erste Verbalinjurie gegen den andern zu werfen.
Prüfung des Gewissens durch ein „Gebet“, also eine Bitte ans Hirn, sich von allen Gedanken des Alltags zu lösen und sich bewusst zu werden, wie das Leben gezeugt wurde und wie und wo es endet, ist ein reiner Aufräum-Prozess. Wer am Abend aufräumt, trifft am Morgen Ordnung an. Wer am Abend schlechte Gespräche führt, wacht am Morgen mit den Gedanken des schlechten Gesprächs auf.
Andererseits ist aber auch zu sagen: Wer sein Gewissen durch Gebet am Abend prüft, ohne einen zuverlässigen, kritischen Lehrer zu haben und auch die Einwände der Gemeinschaft gegen sein Verhalten nicht erörtert, der betet umsonst, sondern heuchelt für die Rechtfertigung seines egozentrischen Tuns.
Da Ihre Einrede gegen Fredys Gantners Auftritt zwei DInge verbindet, die nicht zusammengehören, verwerfe ich den Gedanken, über Ihre Wertungen nachzudenken.
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Schrecklicher Kommentar. So widerlich kann nur ein strengsäkularisierter verwirrter Geist schreiben. Verurteilt Leute aufgrund von Vorurteilen und kann die Kath. Kirche nicht von den Mormonen oder anderen Christen unterscheiden.
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Es gilt immer noch Home Office PFLICHT! Wie kann es sich Hässig Woche für Woche erlauben, diese Pflicht wie auch alle obligatorischen Schutzmassnahmen zu missachten?!
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Wer das Wort nichtmal richtig schreiben kann, sollte nicht drüber schreiben.
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Ganz einfach: Selbständig Erwerbende fallen nicht unter die Home-Office-Pflicht.
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Und Sie können es Woche für Woche nicht lassen, gegen einen 1. von diesem Passus der bundesrätlichen Verordnung NICHT tangierten Einzelunternehmer und 2. gegen einen ebenfalls von diesem Passus der bundesrätlichen Verordnung NICHT tangierten Journalisten in Person zu wettern.
Wird es Ihnen langsam nicht peinlich?
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Ist ja super. Ein phänomenaler und immer noch normaler Typ. Solche Unternehmer braucht unser Land!
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Danke für das Interview Herr Hässig
Herr Gantner ist authentisch und das ist eines seiner stärksten Argumente. Er redet über den Inhalt und macht kein Framing wie all die anderen EU Turbos. Was mich mehr beunruhigt ist, dass es offenbar neben der SVP kaum andere gibt die öffentlich auf die Hinterbeine stehen.
Ganz herzlichen Dank für dieses Engagement Herr Gantner!
Die Parteien und Personen die noch immer diesem Rahmenvertrag nachtrauern korrumpieren die politische Diskussion. Wir müssen viel mehr die sog. potenziellen Nachteile in Szenarien aufarbeiten. Dann istcdie Luft schnell draussen. Heute wird nur mit Drohkulissen und Framing gearbeitet.
Wie kann man einem Vertrag zustimmen bei dem man als Schweiz nichts dazu beitragen kann und Gesetze nur durch die EU bestimmt werden? Das Bessere muss gewinnen – die Schweiz demonstriert seit Jahrzehnten dass sie wettbewerbsfähiger ist als die EU. Da liegt der Schluss nahe dass diese Befürworter als Ziel den EU Beitritt haben. Nur dann könnte man mitreden und Teil der Grossen (EU) sein. Leider ist diese aber nur mittelmässig und über die Jahre hat sie an Bedeutung auch noch immer mehr verloren. Die EU (Südländer) ist total verschuldet. Diese haben aber seit dem Austritt von GB die Mehrheit (inkl dem EZB Rat). D.h. die vermögenden Länder werden von den Schuldnern einfach überstimmt. Und die EZB druckt Geld als gäbe es kein Morgen mehr, einfach weil die Politik keine Reformen zustande bringt. Die reicheren Nordländer wie D und Co. finanzieren das mit den riesigen Target 2 Salden. Das wird böse enden. Wie kann man als klardenkender Schweizer einem solchen Vertrag zustimmen wollen? -
Super Gespräch danke und Gratulation an Fredy Gantner
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Das Gespräch macht den Unterschied klar zwischen der Schweiz und Grossbritannien. Hier ein uneiniger, zerrissener Bundesrat, der nicht weiss was er will, der zu keiner Entscheidung kommt mit einem ebenso uneinigen Volk hinter sich. Eine Situation wie in UK unter Theresa May. Deshalb auch kein Ergebnis. All das genau beobachtet von der EU. Dann, im UK, plötzlich einer der sagte wo’s lang geht und das durchzog mit dem Slogan „get Brexit done“ und in Brüssel auch klar machte, dass man keine Angst hat vor einem no deal. Und siehe da, es klappte im letzten Moment, es gab einen Vertrag im Sinne eines erweiterten Handelsabkommens. Keine automatische Rechtsübernahme, kein EuGH der sagt wo’s lang geht im UK und trotzdem geregelte Handelbeziehungen zwischen den Partnern. Das dürfte hierzulande unmöglich sein. Wo ist der CH-Boris Johnson ?
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Super und bewundernswert, was Herr Gantner leistet – wirtschaftlich und politisch.
Es braucht solche Menschen, die kritisch hinschauen und nicht einfach „nachplappern“.
Marc Meyer
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@Marc Meyer
die Freiheit, Selbstbestimmung, Souveränität wovon Herr Gantner spricht sind eine Falle für die arbeitende Bevölkerung, weil die o.g. Begriffe nur noch als das Recht auf Rücksichtslosigkeit verstanden wird. Und am Ende verkommt die Freiheit im Sinne von Blocher, Ebner, Ganter &. Co zu einer Befürwortung des fiktiven freien Unternehmertums, in dem der Staat immer weniger Handlungsspielräume bleiben, er wird als zweitrangig angesehen, zurückgedrängt und wenn es schief läuft wieder reaktiviert. Und weil sich dieser entleerte und übersteigerte, egomane Individualismus vor allem durch Abgrenzung, Ablehnung und Konflikt für gezielte Eigeninteressen definiert, führt er gleichzeitig zur Geiselhaft der eigenen Bevölkerung. Dieser Mann und seine Entourage sind brandgefährlich für die Schweiz. Bei einem Nein zum Rahmenabkommen werden Privilegien in Herrschaft umschlagen. Und statt grösserer Chancengleichheit entsteht eine neue mächtigere Plutokratie. Die Reichen, Jungen und Beweglichen dienen als Auslage und Selbstbestätigung des Systems. Zurück bleiben keine befreiten Individuen, sondern viele einsame Ohnmächtige.
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Ich stehe auch auf der Seite von Fredy Gantner. Trotz gewisser neuer Hürden beim EU-Marktzugang lohnt es sich für die Schweiz, den meiner Meinung nach unabwendbaren Zerfall des vom Kopf her zu gross gewordenen EU-Gebildes als Aussenstehender abzuwarten, statt als De-Facto-EU-Mitglied im Strudel einer sich immer hemmungsloser verschuldenden Geldumverteilungsmaschinerie grossen Schaden zu nehmen.
Ich glaube an ein näher zusammenrückendes Europa, doch sollte dieses aus einem viel lockereren Freihandels-Verbund nach Schweizer Vorbild bestehen, geführt von Politikern mit Bezug zu wirtschaftlichen Realitäten. Ich gehe davon aus, dass dieses Szenario erst nach einer grösseren Krise realistisch wird.
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Das war die Vision von Charles de Gaulle in F: Das Europa der Vaterländer. Was eine Zusammenarbeit auf allen möglichen Gebieten nicht ausgeschlossen hätte. Unter dem Sozialisten Mitterand und Kohl kam es dann anders, man peilte die Vereinigten Staaten von Europa an, das Nationale sollte zurückgedrängt werden, Europa sollte vereinheitlicht und internationalisiert werden. Konsequenz: Den Euro, den Binnenmarkt und die 4 EU-Freiheiten, allen voran die Personenfreizügigkeit und dann die EU-Unionsbürgerschaft. Diese Entwicklung dürfte weitergehen und die Schweiz unter dem InstA hätte sie nachzuvollziehen, sonst winkt der EuGH mit dem Zaunpfahl.
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Kein Wunder bei der rotgrünen Medienmanipulation. Raus kommt EU Hörigkeit und das selber denken geht verloren. Aber alle die diesen Medienmainstream und Culture Cancel kritisieren sind automatisch räääächts.
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Er hat meistens links tönt ja wirklich irgendwie komisch, so wie sie ist etwas rechtisch kaum etwas ungeschicktes suggeriert.
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Nirgends fühle ich mich so eingeengt wie in der Schweiz , Polizei Beamtenstaat , Schweizer Fahne steht für Schurkenstaat, dieser scheinheiligen Herr fühlt sich natürlich wohl,zum kotzen.
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Nimm deine übliche Dosis Distraneurin und leg dich schlagen. Kommentare dieser Art bringen null Into. Null and Void!
Sag was zum Thema. Langweilig echt
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Wohl auch und insbesonder eingeengt in der eigenen Gedankenwelt.
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… am besten in den grossen nördlichen Kanton.
Tschüss, auf Nimmerwiedersehen! -
Dagobert, Du bist so reich und kannst hingehen wo du willst, was hindert dich?
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Das Niveau von Klöppel.
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also ein tolles Niveau- geistreich und intelligent. Man muss immer wieder staunen, wie primitiv gewisse Linke wie Genosse Schneider „argumentieren“!
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Schönes Kompliment, Danke!
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von Peter zu Peter: … sorry – was hat das mit dem Thema zu tun? Sag was sinnvolles. Schnarch! chrrrrmmm.
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Nun ja ebenso verständlich wäre es wenn Emil Frey sagen würde, dass Parallel Importe von Autos nicht nötig sind. Da ich keine relevanten Private Equity Investments der Partners-Group in Firmen mit HQ in der Schweiz, sondern nur in Firmen aus den USA, Australien, EU-Ländern etc. sehe frage ich mich nach den Gründen? Bei diesem Investment Fokus brauche ich auch keine Rahmenverträge.
Ich denke viele Export Orientierte KMUS in der Schweiz werden da eine andere Ausgangslage haben.
Religion und Geld sind ja auch immer wieder eine spannende Geschichte, nicht nur wenn ich an unseren ehemaligen „Bankier Gottes im Vatikan“ denke.
Die Mormonen Kirche ist ja offensichtlich auch ein grosser Private Equity Investor, Zitat aus dem Wall Street Journal Feb/2020:
Zitatbeginn: “For more than half a century, the Mormon Church quietly built one of the world’s largest investment funds. Almost no one outside the church knew about it.
Some of that mystery evaporated late last year when a former employee revealed in a whistleblower complaint with the Internal Revenue Service that the fund, called Ensign Peak Advisors, had stockpiled $100 billion. The whistleblower also alleged that the church had improperly used some Ensign Peak funds. Officials of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, colloquially known as the Mormon Church, denied those claims“ Zitatende.
Beste Grüsse aus der Lombardei
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Fuer ein Schweizer Beispiel sehen Sie sich bitte mal das Industrieunternehmen VAT aus dem Rheintal an, welches wir nach dem Kauf im Rahmen einer Nachfolgeregelung nach allen Maßstäben (Mitarbeiter, Umsatz, Gewinn, R&D) verdoppelt haben und erfolgreich an die Boerse gefuehrt haben. Oder lernen Sie u-Blox kennen ebenfalls an der Six, welche wir bereits als Start-up finanziert haben. Das sind nur zwei Beispiele aus der Schweiz. Ich verstehe wohl mehr von Schweizer Industrie- und Exportfirmen als Sie mir zugestehen.
Die Partners Group schafft Jahr fuer Jahr netto rund 10’000 neue Arbeitsstellen in unseren Firmen. Wir gehoeren zu den engagiertesten Eignern in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Finden Sie mehr auf http://www.partnersgroup.com. Dank fuer Ihr Interesse!
Herzlich Fredy Gantner -
@ merate – Es ist bestimmt nicht zielführend, pauschal wirtschaftliche Aktivtiäten zu verteufeln, weil sie von Mitgliedern einer Religions-Gemeinschaft vollbracht werden. Die Schweiz ist von Wirrköpfen durchsetzt, die vergessen haben, woher Leben kommt und wohin es geht; sie ist von vielen Leuten besetzt, welche buchstäblich durch Vorurteile geritten sind, weil sie sich von jedem besseren Eckensteher blenden lassen.
Die wirtschaftlichen Erfolge sind Fredy Gantner und den von seiner unternehmerischen Handlungsfolge Betroffenen/Begünstigten zweifelsfrei zu gönnen, inklusive seines Vermögens. Wenn seine tägliche Gewissensprüfung durch eine Reinigung des Verstandes im Gebet zu klarer Sicht führt, dann ist wohl ein grosser Beitrag an den Weltfrieden geleistet. Menschen, die eine Arbeit und eine Sendung haben, streiten nicht.
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@Fredy Gantner
Sehr geehrter Herr Gander
Besten Dank für Ihre geschätzte Antwort und den Hinweis auf die Private Equity Aktivitäten der «Partners-Group» in der Schweiz.Ich habe natürlich die «Partners-Group» Webseite besucht um Ihre Portfolio Companies anzusehen bevor ich mich zur Aussage von den nicht vorhanden Portfolio Companies in der Schweiz hinreissen liess. Ich finde aber tatsächlich keine Hinweise auf aktuelle Portfolio Firmen aus der Schweiz auf Ihrer Webpräsenz. Die Schweiz ist auch in der Länderauswahl der Portfolio Firmen nicht vorhanden.
Ich werde mich zudem hüten Ihre Erfahrung bei KMU Firmen und auch im Export Geschäft zu unterschätzen, das Gegenteil ist der Fall.
Jedoch sehe ich als Serial-Gründer, der vor allem in der Phase der „Seed-Finanzierung“ mit „Private Equity Firmen“ zu tun hatte, dass die benötigten Rahmenbedingungen über die verschiedenen Lebenszyklen eines Unternehmens stark differenzieren. In einer Wachstums-, Expansionsphase oder Pre-IPO Phase, in der wahrscheinlich die meisten Ihrer Investments erfolgen sind die Firmen sicher schon sehr gut jenseits der CH-Grenzen positioniert. Zudem werden die meisten KMU Firmen auch nie an ein IPO denken und sind darauf konzentriert mit dem Operativen Geschäft über die Runden zu kommen.
Als Unternehmer in Italien mit einem Exportanteil von 90% versus der anderen EU-Staaten ist das Rahmenabkommen der CH mit der EU für mich auch nicht von Wichtigkeit da wir auch keine Ware in der Schweiz einkaufen und auch nur geringe Stückzahlen in der Schweiz verkaufen. Also schreibe ich hier nicht aus Eigeninteresse.
Das jeder Vertrag Vor- und Nachteile hat liegt auf der Hand – dass die Vorsichtig abgewogen werden müssen auch.
Ich frage mich nur immer was die CH in die Waagschale bei Verhandlungen mit der EU wirft:
-Rohstoff kann es nicht sein – Zugang zu Seehäfen auch nicht – Geringe Produktionskosten auch nicht – Know-How das sich nirgends anders findet auch nicht – ein riesiger Binnenmarkt auch nicht, da zählt bereits unsere Lombardei mehr Nasen.Das sind unter anderem die Fragen die mich bei diesem Thema umtrieben und ich frage mich auch wie lange die Schweizer noch bereit sind die hohen Lebenshaltungskosten zu bezahlen die nach meiner Rechnung auch von den höheren Löhnen nicht aufgewogen werden und zudem für Pensionäre ohne grosse Rücklagen zunehmen zum Problem werden.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und verbleibe mit besten Grüssen aus der Lombardei.
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@Gisela Blum
Nun ja verteufle ich irgendwelche Wirtschaftlichen-Aktivitäten auf der Basis einer Religion?
Ich mache nur die Aussage, dass die Kombination von Geld und Religion schon oft zu Bemerkenswerten Umständen geführt hat und das hinter Religiösen Organisation auch immer knallharte Wirtschaftliche Interessen stecken. Da nehme ich keine Religiöse Gemeinschaft aus. Für mich ist der Glauben jedes Menschen dessen Privatsache und ich werde nie einen Menschen danach werten oder kategorisieren oder sein wirtschaftliches Handeln in Frage stellen.
Also nochmals was wird den nun von mir verteufelt? Vielleicht liegt es an meinem Deutsch das hier etwas falsch rüberkam.
Beste Grüsse aus der Lombardei
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Wie rechtfertigt Herr Ganter unter anderem, dass man mich als «Ungläubiger» zu Tode zu bringen hat, weil ich vom Glauben abgefallen bin
(5. Buch Moses, 13). Über diese beispielhafte biblische Unsinn-Vorgabe erübrigt sich jedes Wort.-
Als Banker unglaubwürdig, aber die Kohle nimmt er von den dummen Aktionären.
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Als Ungläubigen, nicht als Ungläubiger.
Deutsche Sprache, schwere Sprache…
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Beim Rahmen-Chaos, diesem steten,
hilft schliesslich wirklich nur noch beten.
Doch werden selbst die Götterspeisen
der Schweiz den Weg nicht schlüssig weisen.-
Grossartig. Danke dir Pöt! Wie immer – treffend und amüsant. Lese deine Reims gerne und mit schmunzelnder Freude.
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Zum EU Rahmenvertrag, leider erst ab Minute 25. Zum Glück gibt es Unternehmer, welche den aufgebürdeten Rechtsmechanismus verstanden haben und nun konsequent ihre Stimme dezidiert dagegenhalten. Bravo !
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Danke für dieses sehr interessante und sehr aufschlussreiche Gespräch
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Bezüglich der Christenheit (inkl. Mormonen), z.B., liegen von Jesus selber überhaupt keine Schriftstücke vor, nur Historien, die erst Generationen später niedergeschrieben worden waren, in den unterschiedlichsten Fassungen, über die sich die Theologen bis heute streiten. Es kommt noch bitterer: Auch Zeitgenossen, die ihn gekannt haben müssten, die ihn beim Wundertun oder am Rednerpult hätten sehen können, haben keine einzige Zeile über ihn hinterlassen. Jesus war Jude und wollte nichts anderes sein. Als einer der vielen Wanderprediger wollte er Auswüchse beseitigen. Seine Rolle im Judentum war etwa analog wie diejenige von Luther im Christentum. Der effektive Religionsstifter und Chefideologe war der „Apostel“ Paulus, der Jesus nie getroffen hat,
In unseren Breitengraden glaubt man nicht nur an Raketen im Himmel, sondern auch noch an Engel (Bibel). Die Priester überdies auch noch an einen Teufel (mit Austreibungen) und an eine Hölle. Sodann existiert dramaturgisch noch ein Fegefeuer mit Aussicht auf einen Himmels-Haupttreffer (unter und mit vorgängigem Los-Einsatz der «eigenen Seele»)!
Das NT (wie New Gucci) und der Islam (Koran) sind zudem nachvollziehbare Plagiate des AT.
Eine Wiederkehr Gottes hätte im Übrigen schon vor tausend Jahren stattfinden müssen!
Der einfache Tatbestand dieser vorliegenden Irrationalität (es können nicht alle Religionen in Milliardenhöhe, die sich in den meisten Punkten widersprechen, Recht haben), erklärt nicht, warum das religiöse Denken verbreiteter ist, als das natur-wissenschaftliche Denken. Eine erlernte Hilflosigkeit. Die oder der da oben entscheidet für mich!-
Stimmt nicht. Die damaligen Machthaber haben die Tweets von Jesus einfach über Nacht gelöscht und eine Neiderin hat ihm sogar das Smafo geklaut.
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Es ist erfreulich, dass wir mit Herrn Ganter einen Schweizer Investmentbanker haben, der den beiden Grossbanken mit seinem Erfolg bewiesen hat, dass man auch auf diesem Gebiet in der Schweiz Erfolg haben kann und nicht angewiesen ist auf den Import von Amerikanern wie
David Solo und Brady Dougan und all diesen weiteren Kohorten aus Übersee, die viel kosteten, aber für die Aktionäre und die Mitarbeiter der beiden Banken eine Katastrophe waren. Herren, die nicht nur vom verstorbenen Herrn Ospel, sondern auch von Leuten wie Wuffli, Gut und Oswald Grübel richtig angehimmelt wurden.
Geschäftsleute mit Erfolg, wie Ganter sind hart kalkulierende Kaufleute, aber wie die Geschichte in unzähligen Beispielen erwähnt, oft politische Non-Entity. Ganter ist wohl in der betriebs-wirtschaftlichen Realität seiner Unternehmung zuhause, aber nicht in der volkswirtschaftlichen und politischen Realität seines Heimatlandes.
Natürlich kann er mit seinen 250 Buddys aus der Schweizer Wirtschaft sich bestätigen lassen, wie Recht er hat und wie gut er es mit seinem Land meint. Er hat natürlich keine eigenen Interessen, er ist natürlich unser zweiter Niklaus von der Flüe und deshalb wird er viele begeisterte Zuschriften erhalten, die wie er die volkswirtschaftlichen Zahlen der Schweiz zu einem absoluten Non-Plus Ultra machen, aber zu fanatisch sind, sich mit diesen Schweizer Realitäten zu beschäftigen.
Ganter behauptet wir haben 40 % mehr Einkommen als die übrigen Länder in Europa, mag ja sein, wenn man die EU im gesamten betrachtet. Aber dazu gehören auch so Maus arme Länder wie Rumänien und Bulgarien, die erst 1989 der sowjetischen Zwangsherrschaft entfliehen konnten. Ganz Osteuropa hat den EU-Durchschnitt herabgezogen und wer vor 1990 in diesen Ländern reiste, wusste wie trostlos es dort aussah und wie es trotz allem, heute aussieht. Was zählt, wo die Schweiz steht und wo unsere Nachbarn sind. Nach Kaufkraft sind wir höher als die anderen ausser Luxemburg, Katar und Singapur, aber unsere Nachbarn sind 15 % bis 25 % hinter uns und haben ein stärkeres Wachstum gehabt als wir seit der Ablehnung des EWR 1992, der uns eine langjährige Rezession einbrachte, die erst mit den Bilateralen endete. Niemand nimmt in der Schweiz Kenntnis, dass wir die höchste private Verschuldung haben in ihrer nominellen Grösse und noch wichtiger pro Kopf bezogen auf das Volkseinkommen, mit nur 40 % Wohneigentümerquote hinter Hong-Kong mit 50 % (!), Deutschland mit 51 % (das schlechteste Ergebnis innerhalb der EU mit viel politischer Unruhe deswegen). Die Hälfte der Bevölkerung unseres Landes lebt von der Hand in den Mund und die andere Hälfte, die wohl Netto Vermögen hat, aber mit Schulden gepaart und dies in einem Land, wo von beiden Weltkriegen verschont wurde. Und alle diese Schweizer Habenichtse sollen nun das Lied singen „Frei wie die Väter waren“ und in die Pflicht genommen werden, damit diese Herren Ganter und Blocher, die ja nur gegen die EU sind wegen der sozialen Marktwirtschaft, die sie zutiefst verabscheuen, weil es verhindert, dass sie noch schneller reicher werden und damit in ihrer göttlichen Aura sich sonnen können. Ganter will wohl unsere AHV zerstören, gleich wie die US-AHV. Eine Schandtat, des von ihm vergötterten Reagan und des jüngere Bush. Ohne Abwahl wäre es dem in Utah heilig gesprochen Trump beinahe gelungen, es zu vollenden. In diesem sittenstrengen Utah wird
der Glaube vernachlässigt, wenn es um Geld geht. Es zeigt sich in der Verehrung von Trump, der ja bekanntlich ein eheliches Lotterleben führt.
Na gut, die Mehrheit des Bundesrates hat Schiss bekommen und verabschiedet sich vom Rahmenabkommen und hofft mit dem Naivling Parmelin ein besseres zu bekommen. Alle sind auf diesem Trip der kleinen Schlaumeier Weltmacht Schweiz gegen die nach ihrer Meinung in nächster Zeit zerbröckelnde EU, ein bewegungsunfähiges Monster, dass von der Bürokratie in Brüssel lahmgelegt ist. Wenn es so wäre, wäre Ganter nicht gegen die EU, aber er fürchtet sie, weil er vom Steuerparadies Zug aus nicht mehr so richtig ohne Konsumentenschutz wüten kann.
Sein Statement ist voller Widersprüchlichkeiten und irrführender Angaben. Sachlich wird da nicht umfassend argumentiert und nur im Sinne von Morgarten „Frei wie die Väter waren“ für ein Land mitten im stärksten Wirtschaftsgebiet der Welt zwischen London über Benelux nach Frankfurt und Mailand. Die nach Straumann sogenannte „Blaue Banane“.
Was mich richtig wütend macht, dass Ganter von der EU verlangt, dass sie die Interessen ihrer Mitglieder vernachlässigen soll, weil sie die der Schweiz zuerst berücksichtigt werden müssen. Grössenwahn oder Dummheit?-
Dummer Kommentar: Mit dem Rahmenvertrag geht die sog. Dynamische Rechtsuebernahme einher. Im Zusammenhang mit dem Fakt, dass in letzter Instanz bei Streitigkeiten der EuGH das Sagen haette (kein Schweizer dabei) und welcher sicher zu Gunsten der EU urteilen wuerde, wird es wohl jedem einigermassen Begabten einleuchten, dass auf mittlere Sicht so die Direkte Demokratie in der Schweiz zu Grabe getragen wuerde. Als Druckmittel koennte die EU auch noch die Guillotinen-Klauseln einsetzen, dann waeren auch die Bilateralen Vertraege weggeschlagen. Es ist also ein Kolonial-Vertrag. Wer das will, der ist nicht ganz richtig im Kopf und hat auch von strategischem Denken ZERO Ahnung.
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Sehr geehrter Herr Honegger. Es mir völlig gleichgültig, wie Sie meinen Kommentar beurteilen, immerhin haben Sie ihn gelesen und das zählt. Erstens haben Sie die EU nicht begriffen. Die EU ist ein Verband von Staaten, die sich auf gleicher weltanschaulicher Grundlage als Demokratien zusammengefunden haben, um irgendwie ihre gemeinsamen Interessen, vor allem in einem vergrösserten Markt zusammenzufassen und gegen aussen zu vertreten, wobei die Interessen jedes Mitgliedlandes gebührend zu beachten ist und keine Verträge gegen aussen abgeschlossen werden, die einen anderen Staat gegenüber einem einzelnen EU-Mitglied oder von ihnen allen bevorzugt. Die EU ist beides, eine Baustelle und ein Basar der Mitglieder untereinander. Die Bilateralen sind ein statisches Vertragswerk und es zeigt sich für die EU als ein Hemmnis in ihrer Entwicklung. Die Schweiz will aber die Bilateralen so erhalten und trotzdem nie der EU beitreten, wie sich vor allem Deutschland es sich noch unter den früheren Kanzler wie Kohl und Schröder erhofft hat. Da die Schweiz auf den Bilateralen verharrt, die die EU-Maschinerie erheblich beeinträchtigen, soll das Rahmenabkommen diesen EU-Nachteil ersetzen.
Wie gesagt, wir wollen alle die Vorteile mit der EU, aber keine Verpflichtungen. Nun gut, das Rahmenabkommen geht bachab und Sie und ihresgleichen erhoffen sich etwas besseres. Das ist eine dumme Haltung und eine Einstellung gegenüber der EU, dass diese aus lauter Idioten besteht. Natürlich macht die EU mit uns einen Freihandelsvertrag, aber das ist nur ein Teil, den wir da für unsere Volkswirtschaft benötigen.
Es genügt ja nach SVP-Nationalrat Matter, dass die WTO uns im Welthandel schützt und das genügt. Eine schlichtweg komische Haltung, wenn man an Trump denkt mit seinem „America First“. Es gibt keine Abkommen in Sachen Forschung, Energie, Finanzplatz und viele weitere Dinge mit der EU. Wir sind für die EU ein Drittstaat wie die Türkei, Russland und Brasilien. Dies werden vor allem unsere Bauern mit aller Brutalität bemerken, wo bereits Herr Heini in seiner Gegnerschaft gegen das Rahmenabkommen für einen Verhandlungs-Vorteil diese voll dem Weltmarkt aussetzen will. Die EU-Bürger erhalten keine Chlor-Hühner, aber wir werden in Zukunft solche fressen, um im Welthandel Vorteile zu erringen.
Die EU verlangt von uns nicht die Abschaffung der direkten Demokratie, aber gleichlange Spiesse im Umgang mit ihnen. Wer gegen das Rahmenabkommen ist, wird in der Konsequenz dazu die EU-Vollmitgliedschaft bekommen, weil ein Freihandelsvertrag mit der EU zum definitiven Rückgang unseres Wohlstandes führt, vor allem für all diese KMU Unternehmen, die bisher einen guten Markt in der EU haben.
Und dies alles für den engstirnigen Willen von Ganter und seinem Anhang
möglichst noch pompöser reiche zu werden. Aber einen Freihandelsvertrag mit der EU gibt es nur für Waren und eingeschränkt Dienstleistung, der Finanzplatz Schweiz wird da nicht berücksichtigt und London wird uns schäbig behandeln. Ganter ist damit der unwissentliche Zerstörer seines eigenen Finanzplatzes Zug mit seinem Weltbild der Schlaumeier Weltmacht Schweiz. Ich bin aber nicht gewillt, wegen diesen Herrschaften eine Reduktion meiner AHV zu akzeptieren! -
@Ernst Honegger,
in Ihrem Kommentar wimmelt es nur so von Falschaussagen. Gerne widerlege ich diese. Zudem rate ich Ihnen sich zuerst mal ein minimales Grundwissen über die EU und über die chronologische Abfolge der Europäischen Integration anzueignen, bevor Sie sich derart blamieren. Die Schweiz hat gleich viel EU-Recht übernommen wie EU-Staat Österreich. Nur dass die Österreicher im Gegensatz zur Schweiz dieses Recht mitbestimmen können. Auch in der EU sind Volksabstimmungen möglich. Das beweisen Staaten wie Dänemark, Schweden, Finnland oder Irland regelmässig.
„Es ist also ein Kolonial-Vertrag. Wer das will, der ist nicht ganz richtig im Kopf und hat auch von strategischem Denken ZERO Ahnung.“
Die Mutter der Dummen ist immer schwanger. Es gibt kaum unkündbare (völkerrechtliche) Verträge. Allerdings ziehen sowohl Vertragsbruch wie auch,- Kündigung eine ganze Reihe Konsequenzen nach sich, die Auswirkungen auf alle haben werden, die sich aber anscheinend die wenigsten wirklich bewusst sind. Und zu Erinnerung, sowohl die EU als auch die Schweiz haben dies nicht nur gesagt, sondern auch zugestimmt, unterschrieben und ratifiziert. Bitte schauen Sie Art. 25 Abs. 4 über die Freizügigkeit nach. Wird ein Abkommen seitens der CH gekündigt, werden AUTOMATISCH alle anderen 7 in diesem Packet auch gekündigt. „Automatisch“, d.h. die EU muss hier gar nichts mehr zu tun.
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Ein Schelm wer böses denkt…
Wer inmitten anderer Länder lebt muss sich irgendwie arrangieren
Als Stockwerkeigentümer ebenso..
Ganter spricht für seinesgleichen und nicht für den schweizerischen Mittelstand.
Er steht über vielem aber wir, DER MITTELSTAND. werden leiden wenn Leute wie er uns die Zukunft versauen.-
Und was ist mit deinem Lohn und der Altersvorsorge? Dämmerts?!!! Preisgeben .. für was? Ich sicher nicht.
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Blödsinn! Wer in die EU will ist für mich ein Landesverräter!
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Top!
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Ausgezeichnetes Video: Aufsteller für alle Schweizer, nach den nicht sehr positiven Erfahrungen der letzten Jahre mit unseren sog. Wirtschaftsvertretern!
Erfrischend inszeniert: Gratulation an beide „Stars“! -
Das Elend der Religionen ist die Vielzahl der Götter in Verbindung mit der kindischen Rechthaberei, nur man selbst habe die wahre Religion, die wahre Offenbarung! Religiöser Glaube ist die persönliche Übernahme und Einwilligung in ein meist traditionelles System von Fremdbestimmung. Statt selbst zu leben, übernimmt der Gläubige ein Modell des Lebens und ordnet sich diesem unter. Wenn Religionen vom Glauben sprechen, bedeutet das eigentlich eine Bankrotterklärung, denn die Aufforderung zu glauben ist das Eingeständnis, nichts Greifbares vorweisen zu können. Und wenn jetzt jemand bibel- oder korangläubig ist, müsste diese Person mich auch noch zu Tode bringen, weil ich vom Glauben abgefallen bin (5. Buch Moses, 13). Über diese beispielhafte biblische Unsinn-Vorgabe erübrigt sich jedes Wort. Noch nie ist je eine Menschrechtsorganisation gegen diese Todesaufforderung vorgegangen (unheilige Allianzen!). Das ist doch ein ungeahndeter, veritabler Skandal (wie die islamische Aufforderung an die Selbstmordattentäter mit den 72 Jungfrauen)!
Rücksichtsnahmen auf irgendwelche Religionsvorschriften- und Ansichten sind verfehlt! Alle beanspruchen, Recht zu haben und in den Himmel zu kommen – früher gegen teures Ablassgeld und heute mit einer Beichte! Welchem Seelenkäufer soll man trauen? Faites vos jeux…. Die eigene Seele, das eigene Leben?… Wäre es nicht langsam an der Zeit und vorteilhafter, man glaubte selbstbewusst an seinen eigenen Verstand mit einem eigenen Lebensentwurf?-
Lieber Erista
Vergiss deine Medikamente nicht.
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brillanter, bodenständiger Typ mit Bodenhaftung
Hut ab vor seinem Engagements, danke!
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Ja, dieser Rahmenvertrag und die ewige Causa EU. Immer wieder wird betont wie wichtig dieser Vertrag ist, nur kann ich als Schweizer Bürger einfach keinen Gewinn aus diesem Vertrag sehen. Diese EU kostet uns Schweizer Bürger mehr als er bringt, wir als Bürger haben weder im eigenen Geldbeutel mehr Geld, noch haben wir in der Schweiz mehr Lebensqualität gewonnen durch die EU! Im Gegenteil, es ist alles überfüllt, die Zuwanderung, Gebühren und Vorschriften aus der EU, Bürokratie, etc. etc. Die Befürworter sollen mal konkret aufzeigen, was ich als Bürger für einen „richtigen“ Mehrwert in Geldbeutel/Lebensqualität durch die EU habe! Nach meiner Meinung gar nichts – null! Da sollen wir mitmachen? Oder wegen den Universitäten, die „nun“ keine Zusammenarbeit mehr haben!? Wie war es früher ohne EU, da wurde doch auch zusammengearbeitet, oder? Auch da, was habe ich als Bürger konkret davon? Nicht – null. Diese EU gehört abgeschafft, lieber heute als Morgen!
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Zum Beispiel könnten alle grossen Spitäler ohne die EU-Einwanderer und Grenzgänger sofort schliessen. Glauben Sie nicht? Na denn, in der Uniklinik BS sind 40% der Angestellten Grenzgänger. Good Luck ohne Zuwanderer und Grenzgänger.
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Amen
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Dank an IP für diesen hoch interessanten Gesprächsgast.
Schade, dass L.H. die Gelegenheit, noch mehr von Fredy Ganter zu erfahren, mit seinem ständigen Dazwischenfahren zunichte machte.Bitte kopieren Sie nicht R. Schawinski mit seinen unsäglichen Unterbrechungen seiner Interview-Gäste.
Mehr vom Schlage eines Fredy Ganters täten unserem Land gut.
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Dieser fromme Geldscheffler Gantner mit dem haufenweise Geld auf der Kante und Riesenländereien (bald in Meggen LU) kann gut reden.
Mit einem erfolgreichen Nischenprodukt wie seine Partners Group in der Steueroase Baar hat er natürlich viel der Schweiz zu verdanken. – Andere Firmen können davon jedoch nicht profitieren und sind auf den EU-Rahmenvertrag angewiesen, um zu wachsen (und längerfristig überhaupt zu überleben), den er so bekämpft mit allen Mitteln.
Er und seine Mitbrüder müssten so etwas vom Reichtum abgeben zu Lasten von ihren Nächsten, was wahre Nächstenliebe im biblischen Sinne wäre und seinem Ideal auch entsprechen sollte als ehemaliger Bischof. Wenn nicht, wäre dies zynisch, doppelzüngig und unglaubwürdig, was jedoch nicht auszuschliessen ist bei seiner Geldversessenheit im Style von Dagobert Duck!-
die linken Neider sind einfach nicht aus der Welt zu schaffen. Selber erreichen Sie im Leben wenig bis nichts- aber die hohle Hand machen, das ist dann nicht schwierig. Widerlich, so eine Lebenseinstellung, Pecunia!
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Sonnenklar, dass Gantner (und Kompagnione) für sich alleine spricht, für sich und nur für sich und seine Brieftasche.
Ganz im Sinne des Geldadel-Armemann-Populisten und Bauernfreunds Dr. Chr. Blocher & Buddies.
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@gebildeter Mensch: Wenn man keine anderen Argumente mehr hat, holt man die unsägliche Neidkeule hervor! Dann noch linke Neider dazu schreien und der Kessel ist geflickt. Merke: Einbildung ist auch eine Bildung.
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Schauen Sie mal wer von den Autonomiesuisse Leute wirklich Probleme ohne Rahmenvertrag kriegen. Nicht sehr viele…
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Fuer ein Schweizer Beispiel sehen Sie sich bitte mal das Industrieunternehmen VAT aus dem Rheintal an, welches wir nach dem Kauf im Rahmen einer Nachfolgeregelung nach allen Maßstäben (Mitarbeiter, Umsatz, Gewinn, R&D) verdoppelt haben und erfolgreich an die Boerse gefuehrt haben. Oder lernen Sie u-Blox kennen ebenfalls an der Six, welche wir bereits als Start-up finanziert haben. Das sind nur zwei Beispiele aus der Schweiz. Ich verstehe wohl mehr von Schweizer Industrie- und Exportfirmen als Sie mir zugestehen.
Die Partners Group schafft Jahr fuer Jahr netto rund 10’000 neue Arbeitsstellen in unseren Firmen. Wir gehoeren zu den engagiertesten Eignern in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Finden Sie mehr auf http://www.partnersgroup.com. Dank fuer Ihr Interesse!
Herzlich Fredy Gantner
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Sehr geehrter Herr Gantner,
jenseits Ihrer Bigotterie spiegeln Sie die Schweizer Gesellschaft sehr gut wider. Wir sind alle Spezialisten im Heucheln – sogar gegenüber uns selbst. Ihre Partners Group hat ihren Sitz in Zug, ihre Investmentfonds sind in globalen Steuerparadiesen domiziliert. Ihre Partner Group übertragt mit ihren Private Equity Fonds zudem die Kredite und die damit verbundenen Pflichten und Risiken auf die erworbenen Unternehmen. Sie erwähnen in Ihrer Bescheidenheit nicht wie die erworbenen Unternehmen für die von dem Investor (Partner Group) über die New Co aufgenommenen Kredite haften. Sie setzen sich somit auch keinen Kreditrisiken aus.
Erwähnen Sie doch bitte auch; wie die PE-Fonds (Partner Group) zunächst noch mit den eingesetzten Eigenkapital (i.d.R. 20%) im Risiko stehen und wie auch, um dieses Risiko auszuschalten, bereits kurz nach der Übernahme eine Sonderausschüttungen des Unternehmens veranlasst wird. Deren Höhe liegt in Einzelfällen bereits über dem Eigenkapitaleinsatz des Investors (Partner Group). Für diese als Rekapitalisierung genanntes modus Operandi muss das mit den Schulden aus der Übernahme belastete Unternehmen zumeist weitere Kredite aufnehmen. Die PE-Fonds (Partner Group) lassen sich mit diesen Transaktionen den an die Vorbesitzer gezahlten Kaufpreis von den Unternehmen zurückerstatten, bleiben aber im Besitz des Unternehmens. Die Unternehmen bezahlen ihren eigenen Kaufpreis. Die Private Equity Fonds – also Sie – tragen kein Risiko.
Sie – Herr Gantner – wollen die Schweiz nach diesem Vorbild verwandeln. Es ist eine Vorgehensweise und ein System wo jeder private Kreditnehmer in vollem Umfang für seine Kredite haftet während Private Equity Fonds hingegen nicht für die Kredite, welche sie für den Kauf eines Unternehmen aufnehmen haften, bzw. zur Rechenschaft gezogen werden.
Mit dieser Mentalität und modus Operandi sagen Sie Nein zum Rahmenabkommen ohne zu erwähnen, – wohin die Reise aus volkswirtschaftlicher,- und sozialpolitischer Sicht gehen soll.
Fazit: Wenn die Schweiz (90% der arbeitenden Bevölkerung) danach ohne Zugang zum EU Binnenmarkt und Projekte (Horizon 2020 usw.) an die Wand fährt – kein Problem. Alles, was man später bei einem Verkauf der Schweiz AG noch dazubekommt, ist Zucker.
Beste Grüsse-
Das Geschäftsmodell von Mitt Romney kopiert, auch in der selben Glaubensgemeinschaft.
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Onorevole Illusionen platzen, so auch die der B-Schweiz
Ihr Kommentar hat mich regelrecht „aus den Socken gehauen“ und dies meine ich NICHT negativ konnotiert!
Bigotterie ist genau dieses treffende Wort, welches Hr. Gantner kennzeichnet und „umnebelt“. Dass Hr. Gantner diese Initiative reitet, kann ich mir nur damit erklären, dass wenn man(n) schon so viele berufliche Erfolge erzielen konnte -ob ehrlich, oder grenzwertig, oder „knapp“ an der Legalität vorbei- steht im „Scheine (im Nimbus)“ der göttlichen Vorsehung und somit in seinem Falle, Bestimmung……….! Hr. Gantner sollte sich mal mit der Französischen Aufklärungszeit beschäftigen, dann verliert ER innerhalb kürzester Zeit den Glauben an…….., denn sie ist nichts anderes als Häresie!
Es gäbe noch so viel zu kommentieren und zwar über Ihren sehr geschätzten Kommentar, aber auch über den Nimbus Hr. Gantner…..! Der anstehende Apéro kann einfach nicht warten und zwar nur noch für kurze Zeit im schönen Thurgau, bevor es dann wieder und dann vom Lande der Glückseligen definitiv den Rücken kehrend, zurück nach bella Italia!
Ti Cuore! Ars Vivendi
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gähn …
gähn …..
gähn ……. -
Wunderbar geschrieben. Nicht alle CH Bürger lassen sich einnebeln, sondern lassen ihren Verstand arbeiten. Die EU ist gemäss BIP etwa ein 14 Trillionen EUR Binnenmarkt mit mittlerweile ca. 450 Mio Einwohnern, nachdem ca. 60 Mio. UK Bürger via Brexit weggefallen sind. Wenn die CH es sich leisten kann von allen Forschungs-, etc. Bereichen ausgeschlossen zu werden und ihre Services wie auch Produkte ohne EU Passport zu vertreiben vermag, toll. Die Hochpreisinsel CH wird es jedenfalls eh sehr schwierig haben. Was Aldi und Lidl derzeit im Detailhandel bewegen, lässt Coop und Migros wie Schulkinder aussehen. Tiefe Preise bei guter bis sehr guter Qualität. Grund; viel tiefere Einkaufspreise, da u.a. viel grössere Einkaufsmengen inklusive Parallelimporte, etc, etc Dass dann auch noch die VerkäuferInnen seitens der DE Detailhändler besser entlöhnt werden, ist Ironie der Geschichte.
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@Worte wirken, idR.
Wie richtig!
Die Beschäftigung mit der Zeit der Aufklärung wäre ja für viele Lebensbereich Sinnstiftend – nur leider, die Menschheit lernt nicht aus der Geschichte nein sie vergisst sie? (Sorry meine Anmerkung hat nichts direkt mit Herr Gander zu tun aber ich fand Ihren Hinweis spannend).Cari saluti della Lombardia e buon rientro.
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Buondi mio carissimo,
Grössenwahn trifft auf Minderwertigkeitskomplex. Viele haben das Gefühl, diese Milliardäre, Millionäre &. Co würden hier Arbeitsplätze schaffen und tun dies alles der Schweiz zuliebe. Die Patrioten und SVP-Vollnarkotisierten werden jetzt jubeln und die volkswirtschaftlichen Auswirkungen von 1992 – 2002 (ante Bilateralen I + II) ausblenden. Sehen Sie, ab Mittwoch den 26. Mai 2021 beginnt eine neue Ära zwischen der Schweiz und der EU. Wir werden in nicht allzu ferner Zukunft ohne bilaterale Verträge dastehen. Spätestens dann beginnt die grosse Abwanderung, weil der Marktzugang nicht mehr da ist. Es wird schneller kommen als viele glauben. Natürlich wird dann ein neuer Sündenbock gefunden, garantiert. Manipulation durch Angst heisst das Spiel, das Ziel ist der persönliche Machtgewinn.
Cordialmente
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Guten Abend
Also zur Anschuldigung in Sachen Bigotterie nehme ich keine Stellung. Ich wurde nach meinem Glauben gefragt und habe darauf in einer persönlichen Art und Weise zu antworten versucht. Ich habe dieses Thema nicht gesucht. Allerdings gibt es keinen Grund, mich fuer meinen Glauben zu entschuldigen. Er hat nichts mit Politik zu tun aber er disqualifiziert mich in keiner Weise als aktiver Staatsbürger. Die Angriffe gegen meinen Glauben sind bedauerlich.Zu Private Equity: PG schafft jaehrlich rund netto 10’000 Arbeitsplätze rund um die Welt. Wir haben tausend in der Schweiz geschaffen, insbesondere in Industrieunternehmen wie VAT. Wir sind einer der groessten Entwickler weltweit von Wind- und Solarkraftwerken. Wir bauen Spitaeler und medizinische Forschungscenter (www.viccompcancerctr.org), Schulen (www.parmaco.fi), Studentunterkuenfte und vieles mehr mit dem uns anvertrauten Kapital zum Nutzen der Gesellschaft.
Natürlich nehmen unsere Unternehmungen Kredite auf fuer einen Teil der Kauffinanzierung, wie dies jedes Unternehmen macht bei einer Akquisition. Jede Pensionskasse nimmt eine Hypothek auf beim Kauf einer Immobilie. Sie tun es wohl selber bei einem Hauskauf. Noch nie hat eine unserer Unternehmungen die Kredite nicht zurückzahlen koennen. Noch nie haben wir in den ersten Jahren nach der Akquisition einen sogenannten Dividend-Recap gemacht wie von Ihnen beschrieben. Auch da zielen Ihre Vorwuerfe ins Leere.
Wir haben ueber 25 Jahre nachhaltig Wert geschaffen fuer Milliarden von Pensionskassengeldern mit umsichtigem, unternehmerischem Engagement. Wir haben mit ganz wenigen Ausnahmen groessere, bessere, nachhaltigere Firmen nach 5 bis 10 Jahren Arbeit wieder verkauft. Einige Fehler haben auch wir gemacht aber nie zum Schaden Dritter oder der Mitarbeiter von unseren Unternehmen. Unser Leistungsausweis ist transparent und wird von zahlreichen Rating Agencies und Consultants überwacht.Der Erfolg von Partners Group liegt in einer umsichtigen, langfristigen und unternehmerischen Geschäftsführung, welche Werte fuer alle Stakeholders geschaffen hat.
Sorry, Ihr Private Equity Image ist in den 80iger Jahren hängen geblieben. Laden Sie sich doch mal unseren Corporate Responsability Report runter. Finden Sie heraus, warum wir unter den Besten sind in diesem Bereich und nicht nur bei den Renditen fuer unsere Kunden.
Besuchen Sie doch mal http://www.kompasseuropa.ch oder AutonomieSwiss und lernen Sie die vielen Unternehmer*innen kennen, welche den Rahmenvertrag aus guten Gründen ablehnen. Dann vergleichen Sie es mit den Unterstützern von ProgresSuisse! Wo sind die Schweizer KMUs vertreten? Grossmehrheitlich lehnen Unternehmer*Innen den Rahmenvertrag ab genauso wie die Gewerkschaften, weil wir mit der automatischen Übernahme von EU-Recht und Regulierung an Wettbewerbsfähigkeit und Volkseinkommen verlieren werden!
Darum setze ich mich gegen den Rahmenvertrag und die Passivmitgliedschaft in der EU ein. Mir wird es nicht besser oder schlechter gehen aber der Schweizer Wohnbevölkerung in den kommenden Jahrzehnten, wenn wir unsere Wettbewerbsvorteile nicht wahren.
Danke fuer Ihr Interesse und trotz unserer politischen Differenzen alles Gute.
Fredy Gantner
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Sehr interessanter und spannender Beitrag. Ich bin überzeugt, dass viele Politiker nicht wirklich verstehen was die Unterzeichnung für folgen hätte.
Gut gibt es noch Menschen wie Fredy Gantner.-
es scheint unter den Kommentatoren viele Schreiberlinge zu geben die nicht verstehen was ein vertragloses Weiterwursteln für viele KMU’s, Forschung und Gewebetreibende bedeuten wird.
Die negativen Folgen kann man dann nicht einfach wie in Ganters Geschäftspraxis mit der Errichtung irgendwelcher Gesellschaften in der Karibik abfedern.
Uns Normalos bleibt dann neben dem Beten nur noch die Hoffnung übrig
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Gantner ist ein erfolgreicher Unternehmer und hat von Volkswirtschaft eine Ahnung und sieht auch die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Politik und Unabhängigkeit eines Landes. Warum geht es denn uns besser als den meisten anderen Ländern? Allein diese Feststellung zeigt, dass wir uns nicht verpflichten müssen, der EU und seinen Gesetzen zu unterwerfen. Für rational denkende und vernünftige Bürger muss dieser Rahmenvertag hochkant verworfen werden. Wer will sich denn selber schaden und erst noch die hochkorrupten EU-Staaten finanzieren? Unglaublich festzustellen, dass es GLP und FDP-Politiker/innen gibt, die noch mit Lachen und Ueberzeugung diesen miserablen Deal akzeptieren würden- ohne wenn und aber- sieht Gössi und Moser!
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wenn wir uns auf eine fundamentalistische one man show einlassen ist es mit der schweiz als solches vorbei.
dann wortwörtlich beten nützt nichts mehr.
Master of Desaster wie Relegionen so sind Angst Dynastien.
Staat steht über Religion Punkt! -
Wenn man etwas in die EU exportieren möchte, muss man sich an ihre Standards halten. So einfach ist das. Wieviel exportieren wir in die EU? Sie ist der Autor wichtigste Handelspartner der Schweiz.
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Der kürzeste Witz der Welt:
Annalena Baerbock.
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Nein CS!
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Lasses Sie uns auch kurz wissen warum Sie das so sehen? Misogynie? Unfähigkeit zu argumentieren? Neid?
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Hat den Durchblick. Es ist ein Aergernis, dass Parlaments-Schwachmaten wie „3M“ (Moser, Markwalder, Molina), die duenbrettbohrenden Hipster-Clowns von Operation Libero und EconomieSuisse das Volk mit zero Ahnung, dafuer mit umso mehr Bullshit, auf den fuer die Direkte Demokratie das Aus bedeutenden Weg faseln bzw. fuehren wollen. Uebungsabbruch jetzt!
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Ich schlage vor, Sie taufen sich um in B.Igger
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Schön, wenige finden einen Weg zu Gott und viele verlieren ihn (darunter ich).
Mormonen, na ja.-
Na und? er steht wenigstens zum Glauben und an Gott was vielen anderen gut täte. Und erfolgreich ist er und er und seine Partner hatten zu Anfang auch ein Risiko und es ist jetzt aufgegangen auch ohne EU
Kein Neid bitte
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Der Weg zu Gott ist der schmale Weg – nicht der breite.
(Neues Testament)
Marc Meyer
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Räucherstäbcher anzünden. Take it easy
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Herzlichen Dank für Ihren Einsatz, Herr Gantner. Sie sind ein Schweizer Vollblutunternehmer, dem es um die Sache geht, der seine Hausaufgaben macht und für die Schweiz einsteht. Es lohnt sich, für eine Liberale, Freiheitliche Schweiz zu kämpfen. Wie der Rahmenvertrag ist auch die nicht existente Energiestrategie eine absolute Katastrophe. Danke, dass sie dem gesunden Menschenverstand wieder eine starke Stimme in der Schweiz und in Bern geben.
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danke, Fredy- weiter so mit voller Kraft und Wucht. Es zeig es diesen Neidern und Verzagten. Solche Leute können ja nicht einmal einen Vertrag lesen oder interpretieren. Auch in der Bildung gleichen wir uns immer mehr der tiefen EU-Bildung an!
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@Go Fredi!
„Wie der Rahmenvertrag ist auch die nicht existente Energiestrategie eine absolute Katastrophe.“
Diese Aussage vermittelt eine Ignoranz und Informationsgrad von Null Prozent über die Materie. Lesen bildet, ist gut für die Gesundheit und vermeidet ideologischen Grabenkämpfe mit fatalen Folgen für die Schweiz.
https://www.swissgrid.ch/de/home/newsroom/blog/2021/strompolitisch-nicht-ins-abseits-geraten.html
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@Illusionen: Ihr Name passt wie die Faust aufs Auge zur Schweizer Energiestrategie. Wer voll auf Elektrifizierung setzt um CO2 zu reduzieren und gleichzeitig alle AKWs abschalten will hat a) entweder ein flick ab, b) will die Schweiz voll abhängig vom Ausland machen oder c) freut sich auf die Blackouts um seinen sozialistischen, kommunistischen, marxistischen Träumen etwas näher zu kommen. Wahrscheinlich wird Atom-Doris, wie Alain Berset letzte Woche, in 15 Jahren, in einem Anfall von Altersweisheit zu Ihrer Strategie sagen: „ich hätte die Wissenschaft mehr hinterfragen müssen.“ Jeder Projektleiter im Schrebergartenverein weiss, dass man das alte, bewährte erst dann ausschaltet, wenn das Neue auch wirklich zu min. 95% funktioniert.
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Ein hoch interessanter Beitrag, der zeigt, dass Fredy Gantner eben viel mehr macht als jeden Abend zu beten. Im Übrigen muss ich auch als Atheistin anerkennen, dass Beten von einer gewissen Demut zeugt. Man anerkennt eine Macht, die über einem steht. Ich muss auf jeden Fall meine eigenen Vorurteile gegenüber Evangelikalen, Firmen mit Sitz im Kanton Zug und die Einmischung von schwerreichen Leuten in die Politik überdenken.
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@ Briefkastentante
Beten Sie für Ihr Ego, dann wirkt es, denn beten (nicht mit beeten zu verwechseln….) bekräftigt Sie im ÜBERMENSCHEN der Egomanie. Oder einfacher formuliert: Wer betet, ist hoffnungslos im Fallstrick des Irrglaubens(Häresie) „verfangen“! Ein vertiefter Blick in die Zeit der Aufklärung (18tes Jahrhundert) genügt, um zu verstehen, dass sämtliche „hausgemachten“ Religionen die Verantwortung von seiner selbst in „fremde Hände“ legt.
Ganz einfach nun, um es auf das Wesentliche zu „deutschen“: Religion verleiht Flügel, ohne dass wir Humans
jemals welche gehabt haben und mit grösster Wahrscheinlichkeit auch nie haben werden…………!Saper Aude und ein Hic et Nunc hilft ungemein!
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zwischen diesem bodenständigen Mann, der so viele Arbeitsplätze und Reichtum für die Schweizer, Europäer und weltweit geschaffen hat und dieser traurigen Beamten-Siebner-Truppe in Bern, die nicht nur keinen nennenswerten Mehrwert je konkret geleistet haben, sondern uns in diesen Moloch EU führen wollen, wo die Menschen, wie Hr. Gantner sagt, im Schnitt 40 % weniger Kaufkraft besitzen als die Schweizer.
Man spürt seine Verachtung, genau so wie der vieler Schweizer, für unsere Beamten die noch nie einen Bleistift verkauft haben in ihrem Leben, aber uns bei ihren exorbitanten Bezügen aus unseren Steuergeldern vorschreiben wollen wohin die Reise gehen soll.
Aber der Anstand dieses Mannes verbietet ihm diese Verachtung offen zu zeigen für diese Nieten.
Warum nur haben wir keine solche Kaliber im Bundesrat, dafür Simonettas und Bersets die unverhohlen solchen Kaliber und die Schweizer Bevölkerung sehenden Auges in den Abgrund führen wollen. Es ist zum Verzweifeln. Da bleibt uns wirklich nur noch das Beten, dass sich das noch zum Guten wenden lässt.-
Zitat: „Warum nur haben wir keine solche Kaliber im Bundesrat, dafür Simonettas und Bersets“?
Weil sich solche Kaliber in geschützten Werkstätten wo alle Beamten-Mikado (wer sich bewegt, hat verloren) spielen, nicht wohl fühlen würde. So wie ein Formel-1 mit angezogener Handbremse. Darum müssen bei den nächsten Wahlen die meisten Politiker auf Wasserträger-Stufe abgewählt werden und echte Leader mit Potential unterstützt werden. -
Wer was kann, kommt auch nicht in den Bundesrat. Dort sind tendenziell die grössten Flaschen abgesiedlet. So bitter es tönt..
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@ Was für ein Klassenunteschied
Träumen Sie weiter, denn die Realität sieht ganz anders aus.
So z.B. die 40% Mehr Kaufkraft der CHler………Ab welchem Einkommen reden wir da und was ist der Meridian dann…..Sie werden staunen, staunen und nochmals staunen…..
Wenn der BR so ineffizient ist, wie Sie ihn bezeichnen, dann sollten Fakten aufgelistet werden und nicht einfach Blick niveaulose, inhaltlose und aus der Luft gegriffene Stammtisch-Behauptungen…..
Beamte? Was wissen Sie schon von Beamten, was sie wirklich tun? Es liegt nahe, Sie wissen gar nichts, behaupten aber sehr diffamierend und da wären wir wieder beim Niveau des Blick-Denkers und entsprechend Handelnden.
Und dann erst noch noch gegen die soziale Partei der Schweiz „donnernd“……
Sind Sie ein Mensch, oder sind Sie eher ein (verblödeter) Unmensch? Mein Typ ist Vermutung 2………
Und hinter meinem „alias“ steht ein Meinungsäusserer, der Richard Höhn heisst…….., welcher die Schnauze „rampenvoll“ hat, von solchen Unmenschen, wie Sie es einer sind!
PostScriptum> Es ist Samstagabend und es ist 20h30, das sagt viel aus, dass ich Ihnen überhaupt schreibe. Somit nehmen Sie es mit Respekt meinerseits, dass ich die Hoffnung nicht verliere, dass Sie geistig genesen werden. Hoffentlich sehr bald!
Salute e ciao, Richard Höhn, alias Worte wirken, idR.
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In den Bundesrat kommt der Durchschnitt vom Durchschnitt. Ja kein Profil haben und zeigen. Jaaa keinem weh tun. Alle anderen haben keine realistische Chance auf eine Wahl. Dass sich nicht die Fähigsten durchsetzen sondern Weinbauern und dergleichen – ist heute klar zum Nachteil der Schweiz. Sie bringen das Rüstzeugs fürs internationale Parkett nicht mit. Sieht man wieder am dilettantischen Gebaren in Sachen Rahmenvertrag. Dilettantisch! Man sollte fähige Leute aus der Wirtschaft mandatieren – die das Feilschen und Verhandeln von der Pieke auf gelernt haben und täglich praktizieren. Die Landizeiten wo Bauern das Land noch regierten – sind leider passé. Die Welt ist enorm komplex!
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Ich möchte Fredy Gantner nicht zu nahe treten, aber unabhängig von seiner Person, fällt mir auf, wieviele Opinion-Makers (vor allem im Finanzbereich), irgendwelchen minoritären Glaubens- oder Sektenrichtungen angehören. Ist das Zufall? Gantner ist wenigstens mutig genug, um dies offen zu zeigen. Die meisten sind sehr „diskret“.
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… vor allem die Scientologen, passt auf!
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@ Oldie-Banker: ist doch eigentlich egal wer zu was oder wem betet. Sache des Einzelnen die jeweilige Glückseeligkeit zu finden. Ich saufe jeweils einen Schnapps. Finde dann auch zu mir. Gantern ist glaubwürdig, offen und in seiner Art sich treu und ehrlich. Ich schätze das. Er hat das ganz flott gemacht – etwas mutig – aber in der Sache klar und fundiert. und wie gesagt: von Rahmenbedingungen versteht er nun mal was!
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Haugg: „Ich saufe jeweils einen Schnapps. Finde dann auch zu mir.“
Den Spruch muss ich mir merken – Der heilige hochprozentige Geist wirkt in mir.
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Ich bin entsetzt über die Wahlwerbung und die doofen Sprüche vom Mormonen Gantner zum Rahmenabkommen.
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Ich bin entsetzt über die Naivität und Ungebildetheit von Leuten wie Versaute Pfingsten. Widerlich, diese Unfähigkeit von Neidern!
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Immer noch besser als die hirnrissigen Fürze von Markwalder, Moser, Portmann und Konsorten.
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Und wenn Klaus Stöhlker hier jeden Monat mindestens einmal Werbung macht für das Rahmenabkommen und die EU? Sind Sie dann auch so entsetzt? Es ist unsachlich von Ihnen, von pauschal doofen Sprüchen zu reden.
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Ich finde dieses Interview echt nicht passend für das Inside Paradeplatz und die Aktie interessiert mich nicht mehr, seit Wuffli dort anheuerte. Der hat bei der Fusion SBG/SBV eine miserable Rolle gespielt und ist der Prototyp der Abzockerei auf Kosten des Personals. Und die primitiven Aussagen zur Abstimmung und zum Rahmenabkommen finde ich widerlich. Lukas Hässig hat Pech mit den Interviewpartnern seit es IP gibt.
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„Echt nicht passend“, „primitive Aussagen“, inhaltlich und formal sackstark (2 mal ich, 1 mal mich). Pfingsten resp. Aussendung des (heiligen) Geistes ist bei „IP ohne…“ noch nicht angekommen, heilig verlangt nicht einmal Herr Gantner, aber ein bisschen Geist könnte nicht schaden. Sonst:
Lukas Hässig hat auch (echt) Pech mit einigen seiner Kommentatoren.
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Ich bete auch jeden Abend, dass Hässig die Kommentare endlich zeitnah aufschaltet…..
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kann diese paranoia von der svp und ihren anähnger nicht verstehen!
welche freiheiten sollen wir denn verlieren?
wir leben in einer globalen und digitalen welt.
alle brauchen ja diese errungenschaften täglich,
für einkauf, ferien, studien usw.
ist doch klar, dass wir uns den 26 anderen ländern anpassen
müssen und nicht umgekehrt, wenn wir weiterhin unsere
teure waren dort hin exportieren wollen usw.-
Sie verwechseln konkurrenzfähig mit teuer.
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Grundsätzlich ahnungslos durchs Leben hampelnd?
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Der Rahmenvertrag mit der EU ist schon lange irrelevant. Die Länder, die zur Zeit auf der Beitritsliste stehen werten dieses Konstrukt EU nicht gerade auf. Eine Volks-Abstimmung wird dieses unselige Thema abruppt beenden. Da koennte uns viel Geschwafel und Aufblähen in der Politikeszene erspart werden.
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Gratuliere zum tollen Inverview! Zum Glück gibt es noch Führungskräfte wie Fredy Gantner welche die Risiken des Rahmenvertrages klar erkennen.
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Mit seinem Vermögen ist er in der passenden Kirche. Aber ja, ich gebe
Ihm auch Recht, die Schweiz sollte und kann mutiger gegenüber der EU auftreten. Angenommen die Zentralbank der Schweiz schmeisst bei einer Erpressung der EU jeden Tag 3 Milliarden Euro auf den Markt und
kauft Dollar und Gold dafür käme die EU gewaltig ins Rudern, nicht zu
vergessen von der Signalwirkung an Trittbrettfahrern die solch ein Aktion hätte. -
Naja, dann soll er doch mal die Verträge mit den Amerikanern durchlesen!
Leider sind die ja geheim, da sicherheitsrelevant.
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Ratschläge von Superreichen Menschen sind mit Vorsicht zu geniessen. Die Interessen decken sich selten mit dem des Durchschnittsbürger.
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Ein tolles und ehrliches Interview. Mehr solche Schweizer wünsche ich mir.
Bravo Herr Hässig das Herr Ganter seine Sicht darstellen konnte.
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz, Herr Gantner. Sie sind ein Schweizer Vollblutunternehmer, dem es um die Sache geht, der seine…
Dieser fromme Geldscheffler Gantner mit dem haufenweise Geld auf der Kante und Riesenländereien (bald in Meggen LU) kann gut reden.…
Sehr geehrter Herr Gantner, jenseits Ihrer Bigotterie spiegeln Sie die Schweizer Gesellschaft sehr gut wider. Wir sind alle Spezialisten im…