Fokussierung auf die Finanzministerin ist total daneben, findet Hans Geiger. Wenn die Schweiz strengere Kapitalvorschriften habe, dann werde sie attraktiver für Vermögende aus dem Ausland.
Fokussierung auf die Finanzministerin ist total daneben, findet Hans Geiger. Wenn die Schweiz strengere Kapitalvorschriften habe, dann werde sie attraktiver für Vermögende aus dem Ausland.
Der Bundesrat entscheidet aber bitte ohne die Finanzministerin zu erwähnen. Verantwortung im Kollektiv, Zuständigkeit im Nebel. Und strengere Regeln machen die Schweiz attraktiver? Dann hat die Bankenlobby offenbar jahrzehntelang gegen den Standort Schweiz gearbeitet. Chapeau.
Keller-Sutter als Alleinherrscherin über die UBS? Der Bundesrat offenbar Deko. Und strengere Kapitalregeln machen die Schweiz attraktiver? Klingt nach Finanzmärchen für Fortgeschrittene.
Und Geigers Logik ist auch köstlich: Strengere Kapitalvorschriften machen die Schweiz attraktiver für Vermögende? Klar, weil Superreiche bekanntlich Schlange stehen, sobald man ihnen die Daumenschrauben enger anzieht. Das ist ungefähr so überzeugend wie die Behauptung, höhere Eintrittspreise würden den Zoo voller machen.
Kurz gesagt: Die Nebelkerze „nicht Keller-Sutter, sondern der Bundesrat“ ist ein durchsichtiges Manöver und die Mär von der Attraktivität durch strengere Regeln klingt eher nach Finanzmärchenstunde als nach ernsthafter Analyse.
Weder Frau Kelleher-Sutter noch der Bundes(Ver)rat entscheiden über die UBS, sondern Larry Fink und seine DFC-Kollegen. Erstere sind nur deren Gangos. Und bezahlen wird dieser Irrtum der Schweizer Steuerzahler.
Grossbanken sind ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert, die so heute eigentlich niemand mehr braucht. Kleinere, und auf ihre Bereiche spezialisierte, Institutionen machen alles besser und billiger. Eine Firma, deren Risikokapital das 2,5-fache des BSP des jeweiligen Landes beträgt, ist nur eines: Ein Risiko für dessen Bürger.
Und, ehrlich, das Thema UBS langweilt nur noch !
Dein Text klingt wie die schlecht gelaunte Fußnote eines Stammtischprotokolls: viel Galle, null Gehalt. Wer so über UBS „gähnt“, beweist vor allem, dass er selbst längst im Leerlauf schreibt ein gelangweilter Lautsprecher, der seine eigene Predigt nicht mehr hören mag.
Dein Pamphlet klingt wie das wütende Tagebuch eines Möchtegern-Börsenpropheten: viel Schaum vorm Mund, null Substanz. Wer UBS „langweilig“ nennt, outet sich weniger als Finanzkritiker, sondern eher als gelangweilter Hobby-Agitator, der seine eigene Tirade nicht mal mehr spannend findet.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch diese unsäglichen g e i s t i g e n N u l l n u m m e r n
„Palfner“ und „Panama Papers“.
Es wäre besser ein 10 jähriger
in Bern als der Bundesrat.Der
weiss wen man etwas bezahlt
erhält man etwas dafür.Aber
in Bern noch niemand gemerkt !!
Keine Sorge, der 10-Jährige bekommt keinen Arbeitsvertrag –
der ist ja qualifizierter als nötig.
Die Schweiz hat mit Aufgabe vom Bank Geheimnis sich selber die Unterhose ausgezogen.!!
Das Ergebnis haben wir jetzt,
die Banken entlassen nur noch
Leute. Die Krise überlebt nicht
jede Bank,werden noch
Überraschungen erleben !!