Fokussierung auf die Finanzministerin ist total daneben, findet Hans Geiger. Wenn die Schweiz strengere Kapitalvorschriften habe, dann werde sie attraktiver für Vermögende aus dem Ausland.
Fokussierung auf die Finanzministerin ist total daneben, findet Hans Geiger. Wenn die Schweiz strengere Kapitalvorschriften habe, dann werde sie attraktiver für Vermögende aus dem Ausland.
Der Bundesrat entscheidet aber bitte ohne die Finanzministerin zu erwähnen. Verantwortung im Kollektiv, Zuständigkeit im Nebel. Und strengere Regeln machen die Schweiz attraktiver? Dann hat die Bankenlobby offenbar jahrzehntelang gegen den Standort Schweiz gearbeitet. Chapeau.
Keller-Sutter als Alleinherrscherin über die UBS? Der Bundesrat offenbar Deko. Und strengere Kapitalregeln machen die Schweiz attraktiver? Klingt nach Finanzmärchen für Fortgeschrittene.
Weihnächtliche Bundesrat-Deko:
Guy, the Red-Nosed Reindeer
Ignazio, das Guanoflöckchen auf der Pizza Margaritha
Karin die pädagogische, aber leider defekte Weihnachtsgirlande
Albert mit 8fach-Auspuff in der 30er-Zone
Beat die Kirsche auf dem sozialen Kuhfladen
Martin der strategielose Geldvernichter
Elisabethli das unsichtbare Landei
Und Geigers Logik ist auch köstlich: Strengere Kapitalvorschriften machen die Schweiz attraktiver für Vermögende? Klar, weil Superreiche bekanntlich Schlange stehen, sobald man ihnen die Daumenschrauben enger anzieht. Das ist ungefähr so überzeugend wie die Behauptung, höhere Eintrittspreise würden den Zoo voller machen.
@Investmentbanker: also auf eure Gilde können wir dann grad ganz verzichten! Ihr Investmentbanker seid ja die Wurzel all des Übels. Die UBS soll sich meinetwegen in die USA verziehen. Oder die Pille schlucken! All die Politiker Schranzen, die jetzt Druck auf den BR machen, sind m.E. verantwortungslos! Hans Geiger hat doch Recht! Und das sage ich mit 41 Jahren Bankerfahrung, davon immerhin 15 J. auch bei UBS.
Also bitte – „Der Bundesrat entscheidet, nicht Frau Keller-Sutter“ klingt ja fast wie der Versuch, die Verantwortung mit einem Zaubertrick verschwinden zu lassen. Als ob die Finanzministerin bloss die Kaffeetassen im Sitzungszimmer sortiert, während die Herren im Bundesrat die großen Hebel ziehen.
Kurz gesagt: Die Nebelkerze „nicht Keller-Sutter, sondern der Bundesrat“ ist ein durchsichtiges Manöver und die Mär von der Attraktivität durch strengere Regeln klingt eher nach Finanzmärchenstunde als nach ernsthafter Analyse.
Die Kollektiventscheide sind dem organisierten Verbrechen entsprungen. In der Strafverfolgung ist es entscheidend die Schuld dem Schuldigen eindeutig zuzuschreiben. Ist der Schuldige nicht zu ermitteln darf keiner der Kollektiventscheider belangt werden denn eine pauschale Verurteilung ist nicht möglich. Eine „Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation“ ist ein Umweg um doch Urteile aus dem Hut zu zaubern aber das wiegt weniger als z.B. ein Auftrag einen Raubüberfall (der Bundesrat am 19.03.2023 gegen CS Aktionäre) zu begehen.
Schlau ist der Bundesrat, er lernt von den Meistern.
Weder Frau Kelleher-Sutter noch der Bundes(Ver)rat entscheiden über die UBS, sondern Larry Fink und seine DFC-Kollegen. Erstere sind nur deren Gangos. Und bezahlen wird dieser Irrtum der Schweizer Steuerzahler.
Grossbanken sind ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert, die so heute eigentlich niemand mehr braucht. Kleinere, und auf ihre Bereiche spezialisierte, Institutionen machen alles besser und billiger. Eine Firma, deren Risikokapital das 2,5-fache des BSP des jeweiligen Landes beträgt, ist nur eines: Ein Risiko für dessen Bürger.
Und, ehrlich, das Thema UBS langweilt nur noch !
Dein Text klingt wie die schlecht gelaunte Fußnote eines Stammtischprotokolls: viel Galle, null Gehalt. Wer so über UBS „gähnt“, beweist vor allem, dass er selbst längst im Leerlauf schreibt ein gelangweilter Lautsprecher, der seine eigene Predigt nicht mehr hören mag.
Dein Pamphlet klingt wie das wütende Tagebuch eines Möchtegern-Börsenpropheten: viel Schaum vorm Mund, null Substanz. Wer UBS „langweilig“ nennt, outet sich weniger als Finanzkritiker, sondern eher als gelangweilter Hobby-Agitator, der seine eigene Tirade nicht mal mehr spannend findet.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch diese unsäglichen g e i s t i g e n N u l l n u m m e r n
„Palfner“ und „Panama Papers“.
Zum Glueck gibts noch Stammtisch Kollegen, die tatsaechlich der Meinung sind die ganze Bilanzsumme einer Bank ist Risiko-Kapital …
Null Ahnung haben aber gross dahinplappern …
Es wäre besser ein 10 jähriger
in Bern als der Bundesrat.Der
weiss wen man etwas bezahlt
erhält man etwas dafür.Aber
in Bern noch niemand gemerkt !!
Keine Sorge, der 10-Jährige bekommt keinen Arbeitsvertrag –
der ist ja qualifizierter als nötig.
Auch der 10 jährige versteht das Geldsystem, wie alle Bankbeschäftigten und wie das Dreigestirn, bestehend aus Bildung, Justiz und Politik das Geldsystem nicht. Leicht erkennbar, das Geld entsteht mit einem Buchungssatz als Gegenwert der Beschaffung und Leistung aus dem Nichts und wird als Liquidität für den Leistungsaustausch (Wirtschaft) verwendet. Die Mittelherkunft für die Banken (gesetzliche Geldquelle) als Passiv einzuordnen, die Organisation als eigenständiges Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt (intermediäre Funktion) zu etablieren, muss längst hinterfragt werden. Kognitiv fähig?
Die Schweiz hat mit Aufgabe vom Bank Geheimnis sich selber die Unterhose ausgezogen.!!
Das Ergebnis haben wir jetzt,
die Banken entlassen nur noch
Leute. Die Krise überlebt nicht
jede Bank,werden noch
Überraschungen erleben !!
Komisch, dass Länder ohne Bankgeheimnis funktionierende Banken haben. Vielleicht lag’s weniger an der Unterhose und mehr daran, wer drin gesteckt hat.
Au ja, war das noch schön, als unterstützte Steuerhinterziehung ein Schweizer Exportschlager war.
Es ging nicht um eine Aufgabe, man wurde gezwungen, man konnte gezwungen werden. Seit den 1960er wurden Fehler gemacht. Nie darf man die Atomrüstung aufgeben, weil man dann nicht Souverän ist, da wurde man zum Vasall. Danach musste man scheibchenweise nachgeben, bis heute. Niemand will es zu geben, aber es ist so. Will man das zurück drehen, muss ein General gewählt werden mit Auftrag Souveränität wieder herzustellen = bau Atombombe. So einfach ist es, der mit dem grössten Stick sagt wo’s lang geht. Wer es nicht glaubt, dem wird es eingeprügelt.
Da der Rest-Bundesrat gleich inkompetent und lobby-gesteuert agiert wie KKS, wird unter dem Strich dasselbe heraus kommen, als wenn KKS allein entscheiden würde.
Wir hatten nun schon mehrfach den GAU bei den Banken und dürfen uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darauf freuen, dass der Super-GAU mit der UBS früher oder später eintritt.
Ich will ja niemandem die Weihnachtstage versauen, aber wir sollten nicht vergessen, dass die Sache mit den AT1-Anleihen noch nicht gegessen ist. O-Ton L.H.: „Mit 800 PS und Velobremsen“ (aka geringes Eigenkapital) direkt auf den Abgrund zu.
Da kann Geiger Hans lange plaudern und schwafeln, das bringt nichts wie immer. Das ist schade für unsere Zeit, hier weiter zu schauen und KKS in die Kamera zu halten.
Fetischisten gehen mir mächtig auf den Sack.
Keller oder Suter genügt.
Minderwertigkeitssyndrom.
Man darf sich schon auf Karin einschiessen in Ihrem Präsidialjahr hat Sie sich nicht mit Ruhm bekleckert…. Von Realitätsverweigerungen
Mit Donaldo, zum Vorsorgeklau, bis hin zum Totalversagen, Wie reiht sich nahtlos ein in die anderen Versagertypen wie Fix Preis Viola oder Ueli dä kä Luscht Buur usw…
Herr Geiger, wenn Sie nur endlich einmal begreifen würden, dass sämtliche bürgerlichen Politiker unfähig sind!
Dieses kurze Interview mit Herrn Geiger bringt es auf den Punkt.
Die Finanzindustrie in der Schweiz (inkl. Versicherungen) lebt von Ihrem Ruf als sicherer Standort. Ein Beispiel welches vor einem Jahr auf meinem Tisch lag: Südamerikanischer KMU-Besitzer mit Fondsg. Lebensversicherung, 40 Jahre einbezahlt, «Brutto» Rendite/Jahr 3 % (keine Empfehlung). s/Frage: ist es wirklich nur so wenig? Ich habe gefragt, warum er in dieses Produkt investiert hat? Antwort: weil es sicher war. Als ich Ihm dann noch grob die Rendite in seiner Referenzwährung ausgerechnet habe war er wieder glücklich.
Alle Bankbeschäftigten so auch das Dreigestirn, bestehend aus Bildung, Justiz und Politik, verstehen das Geldsystem nicht. Leicht erkennbar, das Geld entsteht mit einem Buchungssatz als Gegenwert der Beschaffung und Leistung aus dem Nichts und wird als Liquidität für den Leistungsaustausch (Wirtschaft) verwendet. Die Mittelherkunft für die Banken (gesetzliche Geldquelle) als Passiv einzuordnen, die Organisation als eigenständiges Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt (intermediäre Funktion) zu etablieren, muss längst hinterfragt werden. Kognitiv dazu fähig?
Dürften die Menschen das Geldsystem verstehen, Henry Ford lässt grüssen, wäre die zwingend notwendige Trennung vom Geldsystem als gemeinschaftliche Organisation, ohne Schuld und Verzinsung (Banken) und die Geldversendung (Wirtschaft) längt umgesetzt.
Mit der Auslagerung von wenigen Bilanzpositionen in Finanzunternehmen (Wirtschaft) wäre die korrekte Organisation leicht möglich. Das Dreigestirn, bestehend aus Bildung, Justiz und Politik müssten sich erklären und handeln! In praktizierter Form nicht mehr vorstellbar!
Man sollte die Stellungnahme der Nationalbank zur Kenntnis und ernst nehmen. Beim vorliegenden Thema ist ganz besonders Kompetenz gefragt. Nicht von Lobbyisten gesteuerte ‚Kompromisse‘. Und schon gar nicht ‚Lösungen‘, die dem Eigennutz dienen sollen.