Egon von Greyerz setzt seit 15 Jahren auf Gold. Mit seiner Zürcher Vermögensverwaltung betreut er Kunden ab einer Viertel Million in Gold. Von Greyerz sieht sich nicht als Crash-Prophet – und doch glaubt er nicht mehr an einen Ausweg ohne Crash.
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„Ich bin nicht pessimistisch“, aber wir werden wieder hungern…. ich möchte nicht die pessimistische Variante hören 😉
Ich glaube nicht daran, wie soll Hyperinflation entstehen? Wenn die Welt immer mehr in Schuldner und Gläubiger geteilt wird, und die Gläubiger naturgemäss in der unglaublichen Minderheit sind, dann wird kaum Inflation schon gar keine Hyperinflation entstehen, sondern man wird weiter alles daran setzen müssen dass es keine Deflation gibt. Ich sehe keine Alternative als weiterhin tiefe und noch tiefere Zinsen, sicher gibt es mal Ruckler oder kleinere Crashes, aber der Trend wird sich noch lange so fortsetzen.
Warum müssen die Schulden denn zurückgezahlt werden? Die Gläubiger sind gar nicht daran interessiert, sie benötigen einfach noch „etwas“ Zins, und da ihr Kapital laufend steigt braucht es auch nicht viel, sie wären die letzten die am Totalkollaps interessiert sind und daher auch nicht der Auslöser eines solchen Szenarios.
Wer an einem Totalkollaps interessiert wäre sind die Armen in den 2. und 3. Welt, aber was haben sie für Möglichkeiten, diesen auszulösen? Keine.
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Gold verkörpert den ultimativen Mythos für jene, die an Verschwörungstheorien glauben. Wie bei einer Sekte: je mehr daran glauben, desto fanatischer die Anhängerschaft. Gold als opportunistische Depot-Beimischung für Private? Bis 5% des Portefeuilles: ja. Mehr wäre fahrlässig.
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Ich empfehle den Artikel von Ulrike Herrmann in der taz zu lesen: http://www.taz.de/!5437137/
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Sehr interessant, daß die Goldnachfrage jenseits von Anlage- und Schmuckgold nur einen geringen Teil des jährlich produzierten bzw. wiedergewonnenen Goldes ausmacht.
Beim Öl und Gas war dies infolge der durch das Billiggeld der westlichen Notenbanken ausgeweiteten Produktionskapazitäten ähnlich.
Bis zum Absturz der Preise vor drei Jahren:
https://oilprice.com/images/tinymce/Evan1/ada2267.jpg
https://www.eia.gov/todayinenergy/images/2017.01.13/main.png
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War der abgehalfterte SKA GD nicht verfügbar? War gerade eine SVP Veranstaltung, an der Professor Hans teilnehmen musste?
Es war doch gar nicht so schlimm, auch einmal ein Interview mit jemandem zu führen, der sogar etwas wusste, oder Herr Hässig?
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Ich würde mir antiquarisch die „Wegweiser für Kapitalanleger“ von Heinz Brestel aus den 70er und 80er Jahren besorgen und diese lesen.
Speziell hinsichtlich des Goldbooms damals.
Alter Wein in neuen Schläuchen…
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Arme Kunden haben in CHF kein Geld verdient in den letzten 15 Jahren mit Gold. Ob dieser Vermögensverwalter überhaupt noch Kunden hat bei solch einer Performance ?
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„Arme Kunden haben in CHF kein Geld verdient in den letzten 15 Jahren mit Gold“
Dann nur deshalb, weil sie weil sie arm sind und kein Gold kaufen konnten. Oder im falschen Zeitpunkt gekauft und oder verkauft haben.
Zwischen 2002 – 2012 hat sich der Goldpreis mehr als versechsfacht:http://www.kitco.com/charts/historicalgold.html
(Multi Year Gold 2000-2017)
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„The problem with commodities is that you are betting on what someone else would pay for them in six months.
The commodity itself isn’t going to do anything for you….
It is an entirely different game to buy a lump of something and hope that somebody else pays you more for that lump two years from now than it is to buy something that you expect to produce income for you over time.“
Warren Buffett
* 1930
Arme Kunden haben in CHF kein Geld verdient in den letzten 15 Jahren mit Gold. Ob dieser Vermögensverwalter überhaupt noch…
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