Der SNB-Chef wurde wegen seiner harten Anti-Inflations-Haltung gescholten, sagt Fabio Canetg, Journalist mit „Geldcast“-Sendung. Nun profitiere die Schweiz davon, weil hier die Preise mit plus 2 Prozent im Vergleich zum Euro-Raum und den USA moderat stiegen. Das wiederum ziehe Vermögen aus dem Ausland an, was den Franken stärke und die Inflation zusätzlich dämpfe.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie schon Lenin sagte: «Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.» In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwieweit das derzeitige Inflationsproblem in den USA nicht sogar absichtlich durch die verrückte Fiskalpolitik der Regierung Biden herbeigeführt wurde.
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… wer Einsitz nimmt. Die SNB ist komplett handlungsunfähig. Mit den endlosen Stützungskäufen (wohlgemerkt, auf Kosten von uns Bürgern) hat sie sich einen EUR und USD Asset Berg angehäuft. Wird dieser dereinst zu echten Kursen bewertet (EUR 0.70, USD 0.80), kombiniert mit dem überfälligen Aktien-Crash, schmilzt der Berg schneller als unsere Gletscher… TJ ein Falke? Dass ich nicht lache 😀 Allenfalls passt «Falke», weil die SNB die FED und EZB anstarrt, um zu sehen, was diese machen. Den Job könnte auch unsere Pianistin ausführen 😉 Oder noch besser, ich schlage meine Tange «Julia» vor: sie ist jüdisch, lesbisch und sowohl geistig wie körperlich behindert 😂
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Ach was sind denn Sie für ein weltfremder FX Planwirtschaftler, dass Sie meinen die „echten Kurse“ würden bei 0.7 der 0.8 Franken zum US$ oder € liegen?
Was die SNB von 2010 bis 2021 in FX investiert hat, das hat keine Bedeutung mehr auf den Tageskurs, nur was jetzt noch aufgewendet wird beeinflusst den Kurs und da hat die SNB bislang vergleichsweise bescheiden interveniert. Bei Corona gings da einiges wilder zu und her bei den Devisenzuflüssen.
Ja zum Glück dürfen die Russen ihr Kapital nicht mehr wie Ende 2014 in die Schweiz bringen, sonst hätte die SNB wieder ungemütliche Tage. Und die Zeiten des Oligarchenghettos Heidiland dürften auch langsam vorbei sein.
Im übrigen ist die SNB auch etwas Opfer ihres eigenen Erfolges, kaum eine andere Zentralbank der Welt hat eine so hohe Eigenkapitalisierung pro Einwohner mit akt. fast 25’000 CHF und auch mit 120gr Gold pro EW auf der Aktivseite ist die SNB dem allen anderen Zentralbanken haushoch überlegen.
Sowas zieht nun mal auch Kapital an, da das Vertrauen in die Schweiz und die SNB sehr hoch ist.
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Die Teuerung bzw. der Teuerungsindex ist der größte Betrung und Beschiss, weil
1. Krankenkasse, Pflege und Gesundheitskosten sind nicht enthalten. Diese steigen kontinuierlich.
2. Administrierte Kosten, Gebühren und Zwangsabgaben (CO2, Energie usw. steigen und sind nicht im Index enthalten.
3. Wohn- und Immobilienpreise sowie Nebenkosten wie Wasser, Energie sind nicht real berücksichtigt.
4. Durch nicht der Teuerung angepasste Progression steigt die Steuerbelastung. Dies ist nicht im Index berücksichtigt.-
Wie bildungsfern sind denn Sie? Grosse Klappe, aber Null Ahnung vom Landesindex der Konsumentenpreise.
Logisch ist Wohnen und Energie mit 26.965% gewichtet dabei und auch die Gesundheitspflege mit 16.671%
Nur statistisch völlige Dilettanten meinen dass Transferleistungen wie Krankenkassen da direkt einfliessen müssten, die machen nur rund 30 Mrd des Gesundheitswesens aus von über 80 Mrd und die echten Leistungen werden von Aerzten und Spitälern erbracht und eben nicht von den Krankenkassen, die sind nur ein Transfergefäss und darum muss die Kostenzunahme bei den Spitälern, Arzttarifen und Medipreisen gemessen werden und nicht bei den Prämiensteigerungen der KK – aber damit sind die einfacheren Gemüter unter uns scheinbar intellektuell überfordert!
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/preise/erhebungen/lik/warenkorb.html
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Die Teuerung bzw. der Teuerungsindex ist der größte Betrung und Beschiss, weil
1. Krankenkasse, Pflege und Gesundheitskosten sind nicht enthalten. Diese steigen kontinuierlich.
2. Administrieren Kosten, Gebühren und Zwangsabgaben (CO2, Energie uswsteigen und sind nicht im Index enthalten.
3. Wohn- und Immobilienpreise sowie Nebenkosten wie Wasser, Energie sind nicht real berücksichtigt.
4. Durch nicht der Teuerung angepasste Progression steigt die Steuerbelastung. Dies ist nicht im Index berücksichtigt. -
Ja Super!
Dafür verlieren Pensionskassen und Institutionelle wie Private Anleger und die Exportbranchen infolge des Starken Franken.
Letztere automatisieren und verlagern weiter ins Ausland, stellen billige Ausländische Kräfte ein und entlassen Ü45, weil zu teuer.Als Schuldner freut es mich natürlich, wenn durch die Inflation die Schuld wertmässig kleiner wird und das Einkommen teuerungsbereinigt stetig steigt.Also her mit 100% Inflation.
Wer entdeckt den Widerspruch und die Gestaltungsmöglichkeit im Big Picture?
Verfassungsmässiges Existenzsicherndes Grund- sowie verbindliches Mindesteinkommen würde diese Problematik weitgehend obsolet machen und die Waren & Dienstleistungen das einspielen was sie Kosten. -
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Stimmt das wirklich? Erstens ist schwer zu vergleichen, wie die Teuerungskörbe zusammengesetzt sind und zweitens zahlen wir schon seit Jahrzehnten mehr für alles. Jetzt ist einfach mehr Luft für eine Verschnaufpause drin.
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Alles sinnlose Spekulationen, wie Dr. Jordan neulich mal gemeint hat, betrachtet er die SNB neben seinem Beruf auch als sein „grösstes Hobby“ (im Eco Talk vom 31.1.2022) und Hobbies gibt man in der Regel nicht so schnell auf – ergo dürfte es am wahrscheinlichsten sein, dass Thomas Jordan noch das volle Programm bis 2027 durchziehen wird, zumindest wenn seine Gesundheit dies zulässt.
2022 hat die SNB bislang sehr gut gestartet mit 12 Mrd plus im Januar, obwohl der MSCI World fast 5% runterging, die Bonds auch 1-3% und die FX relativ stabil blieben. Da muss eine ausgezeichnete Derivateposition mit im Spiel gewesen sein, schon im Dezember hat die SNB überrascht mit 26 Mrd Jahresergebnis, die UBSler gingen „nur“ von 18 Mrd aus – der Unterschied dürften auch dort Derivatepositionen gewesen sein, die in den Monatsbilanzen nicht ersichtlich sind.
Auch wenn die Börsen jetzt noch weiter zurückgekommen sind, auch der € schwächelt, der US$ hingegen stärker geworden ist, wirkt die SNB doch sehr gut aufgestellt und könnte sich auch einen allfälligen tiefen zweistelligen Mrd Verlust von 10-30 Mrd im Februar/März leisten.
Aber wer weiss, vielleicht ist die SNB nochmals für eine positive Ueberraschung gut wie schon im Dezember und Januar.
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Von allen wichtigen Währungen ist der CHF seit 1900 gemäss DB Research die Währung mit der tiefsten historischen Inflationsrate aller Währungen mit rund 2.1% pa und der Falke Jordan wird sicher alles daran setzen, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. -
Auch hier fehlen einge Kommentare…
Ist das Zensur oder Unvermögen ?
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Der wahre Skandal ist der folgende: wir haben einen Bundesrat in Bern, aber sehr, sehr wichtige Entscheidungen betreffend der Wirtschaft werden von 3 Personen getroffen, ich frage mich schon seit vielen Jahren, wie ist das möglich? Da haben wir einen Nationalrat, einen Ständerat, etc. aber natürlich, die haben andere, sehr wichtige Entscheidungen zu fällen wie AHV-Alter der Frauen um ein Jahr rauf etc. Diese Schweiz, irgendwie immer eine Spur zu langsam, und irgendwie wie ein Freibad im Sommer, lauter träge Menschen welche sich die Zeit totschlagen müssen. Ebenso keine Spur von den Aktennotizen betreffend Sitzungen etc. Keine Transparenz, nun gut, das war in der Schweiz schon immer so, und wenn etwas vorfiel weiss niemand von was man spricht, auch wenn das Protokoll etwas anderes Aussagt, nicht wahr, Ex-Bundesrat Villiger?
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Und dass die SNB, medial mehrheitlich unantastbar, seit dem 6.9.2011 eine absolute Hochrisiko-Strategie fährt, kriegten die wenigsten mit, Herr Canegt offensichtlich auch nicht. Die bundesrätlich vorgegebene Politik der Systemrelevanz von anhaltenden Exportüberschüssen im hauptsächlichen Finanzsektor führt mittelfristig zwangsläufug in einen Angleichungsprozess. Und entweder kostet dies den Preis des nationalen Volksvermögens, oder es greift der schubladisierte Plan einer Währungsreform. Im Wissen um die Ausgangslage halten sich einfach alle diskret zurück, denn solange insbesondere € und $ weiterhin nach Helikoptermanier verteilt werden, um von der SNB aufgekauft zu werden, werden weiterhin gewaltige Vermögen verbucht. Und das wirkt eben ganz adrett beim wöchentlichen Blick auf die moderne Bankenapp aus dem Apple Store.
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Canetg rudert zurück und meint erst noch, wir würden es nicht wahrnehmen. Welch ein Non Valeur von einem Plauderi.
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Naja, wenn Herr Canetg meint, dass der Wert einer Landeswährung nicht primär über Wertschöpfung, aber ausschliesslich durch internationale Paritätspolitik gestützt werden muss, dann wird er wohl recht haben, er ist ja schliesslich Experte. Und wenn Güter und Dienstleistungen national nicht mehr abgenommen werden können, dann ist das halt so. Denn beliefern können unsere Haushalte ja auch eine EU, die USA oder der Ferne Osten. Vor allem das Reich der neuen partnerschaftlichen Mitte verkauft ja äusserst kompetitiv und erfolgreich auf unterbewertetem Währungsniveau.
28.02.2022 – ehm, wait a minute…
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Herr Canetg hat die Situation ganz falsch eingeschätzt. Nachdem die USA wegen total massloser Fiskalpolitik 2x in Folge 15% Defizit machten und sofort monetarisierten (also MMT), sagte er 2021: „Die Regierungen schenken den Bürgern Geld zum Konsumieren, sagt SNB-Beobachter Fabio Canetg. Das könne zu Inflation führen, die aber kaum davon galoppiere.“
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Herr Canetg soll doch bitte bei seiner Kernkompetenz bleiben:
Zusammen mit Frau Patrizia Laeri die Frauenquote der SNB durchleuchten und kritisieren. Das kann er.
Was bringt es, wenn er hier über Zusammenhänge zwischen Inflation und Zinsen spricht, die er offensichtlich immer noch nicht verstanden hat – genauso wenige wie sein „Falke Jordan“.
Turmfalke Jordan soll doch lieber einmal erklären wie er von seinem Devisenturm herunterkommt. Sieht er überhaupt noch bis nach unten?
Und Interviewpartner Hässig ist zu einem SNB-Täubchen geworden. Keine kritische Frage – kein Nachhaken – nichts. Täubchen eben.
Meine Herren – Ihr werdet noch erwachen.
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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Herr Canetg hat eine Kernkompetenz? Das wäre neu, bis heute habe ich nichts gemerkt. Plaudern ohne zu Ueberlegen ist ja keine Kompetenz, ausser Blocher natürlich.
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Mein Beitrag hier wurde viele Stunden verzögert freigeschaltet – andere, später gepostete kamen bis zu 7 Stunden vor mir.
Ist das fairer Journalisums?
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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Trösten Sie sich Meyer, meine wurden gestern auch nicht aufgeschaltet.
Also hat Hässig uns beide gleich „unfair“ behandelt und das kann man dann auch wieder als fair betrachten… -
„Meine Herren – Ihr werdet noch erwachen.“
Das sagen Sie nun schon 30 Jahre.
Ich hoffe und warte, Herr Meyer, dass dies endlich eintrifft. -
Na ja Meyer ist ja erst seit 10 Jahren so richtig am wüten – zumindest auf IP.
Gut er soll schon Mitte der 90er Jahre an SNB-Generalversammlungen jeweils unangenehm aufgefallen sein mit seinen weltfremden Forderungen.
Das absolut perverse an Dr. Meyer ist ja, dass er sich hämisch freuen würde, wenn Jordan und die SNB und infolge auch der CHF und die Schweiz übel scheitern würden und er dann mit einem „ich habe es schon immer gesagt“ auftrumpfen könnte. Ein Land welches solche Landsleute wie Meyer hat, das braucht keine Feinde mehr.
Nur glaube und hoffe ich nicht, dass ihm Jordan & Co diesen Gefallen je machen werden!
Ein Dr. Marc Meyer im Höhenrausch — ein wahrlicher Albtraum!
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Der Franken ist gegenüber den anderen Fiatwährungen stark unterbewertet, vor allem gegenüber dem Euro. Eine Aufwertung hat die SNB nur temporär verhindern können, indem sie Auslandvermögen in Form von Währungsreserven aufgebaut hat. Die Ursache für den Aufwertungsdruck des Frankens sind die Leistungsbilanzüberschüsse. Diese sind nach wie vor beträchtlich und werden sich erst abbauen, wenn (1) die SNB nicht mehr interveniert und damit den Franken aufwerten lässt und (2) wenn im Inland die Löhne steigen. Bei den Löhnen verhindert die PFZ einen Ausgleich und Balance zu finden. Also geht es weiter wie bisher: real negative Zinsen, kaum Lohnzuwachs und Inflation nur in den Energiepreisen und Rohstoffen.
Meine Prognose zum Euro: wenn die SNB die Parität zum Euro in den nächsten Monaten halten will, muss sie massiv Intervenieren. Das heisst auf gut deutsch: den Sparer und die arbeitende Bevölkerung weiter enteignen indem die CHF Geldmenge ausgeweitet und ins Ausland verschenkt wird. Nur Schwachköpfe träumen noch von 1.20 Mindestkurs.
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Dann fällt die Inflation automatisch…..Auf einer schlicht falschen Prämisse bauen seitenlangen Analysen auf. Das wäre so, als würden Sie zum Arzt gehen und sagen, mich hat eine Biene in den Finger gestochen, seitdem habe ich eine Schwellung am Fuß.
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Die aktuelle Entwicklung hat sich schon lange abgezeichnet.
Offen war lediglich, wann und wo das Ding steigt.
Darum unserem viel gescholtenen SNB-Chef T.Jordan.👍👍👍👍👍👍-
Die SNB schreibt seit den 1990ern eine globale Erfolgsgeschichte und eine Historie des inkauf genommenen nationalen Versagens. Es scheint vergessen zu sein, wie in den 1990ern tausende von Unternehmen durch institutionelle Inkompetenz vernichtet und Existenzen zurück auf 0 gesetzt wurden. Man mag die Aufgabe der Bretton Woods Vereinbarungen 1971 und die Loslösung des CHF vom Goldstandard nach geschätzten Buchwerten um 1996 herum lamentieren oder auch nicht, aber die darauffolgende jahrelange Unterdrückung der Fluktuation des CHF führte zu einer Situation, die 2008, und dann 2011 noch einmal, schlagartig abgefangen werden musste.
Herr Jordan mag heute einen gesellschaftsfähigen Haarschnitt tragen, und Frau Widmer hat sich trotz Popularitätsdiplom verkrochen, aber beide und andere haben dieses Land in existentielle Krisen geführt. -
Zu allen Entwicklungen gab es kompetente Warner.
Zum aktuellen Globalen geschehen bereits in den 90.igern.
Zb.Endstation Globalisierung sowie die Herren des
Pazifik.= China.
Die Russen hatten mit Putin für sich, für Russland Glück eine andere Entwicklung lag im Breich des möglichen Zb. Schirinowski.
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Canetg der Spezialist über die SNB? Ausser klugscheisserisches Geplauder nichts mit Substanz.
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Und dies nachdem sich die SNB jahrelang
gebrüstet hat, den Franken zu Gunsten unserer
exportlastigen Wirtschaft zu schwächen.
Frei nach dem Motto: Was interessiert mich mein
Geschwätze von gestern… -
Guetä morgä!
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„Liebe Bürgerinnen und Bürger,
leider dürfen wir Euch heute noch nicht
verraten was alles geschehen wird, sonst
wüsstet Ihr heute schon, dass Ihr alle
pleite seid.“-
Lieber Thomas
was habe ich Dir gesagt im 1. Semester? Dieser Prozess führt ohne fiskalische Redistribution zu einer sich selbst verstärkenden Geldvermögenskonzentration, die wiederum einen realen Wachstumsdrang erzeugt, damit das monetäre System nicht kollabiert. Du (+Phillip) wolltest ja nicht hören🤦♀️ Es gibt gute Gründe für unabhängige Zentralbanken (Franken-Rütli), wie die Geschichte gescheiterter Währungen gezeigt hat…..
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Mit Ihren „Franken Rütli“ Phantasien wären wir schon längst gescheitert Dr. Meyer.
Und welche Währungen sollen gescheitert sein? Der US$ existiert schon über 200 Jahre, CHF, Yen, Can-$, AU$, NZ$ gibts alle auch schon seit Urzeiten.
Oder meinen Sie etwa die Papiermark 1923, den Pengö 1946, oder den arg. Peso oder venezuelan. Bolivar? Ja da gabs denn jeweils eine eigene Problematik – hatten alle im Gegensatz zur SNB viel viel zu wenig Devisenwährungen, aber zu hohe Devisenschulden, darum sind diese Währungen kollabiert.
Sie kommen da immer mit ihrem Hochschulwissen der 60 bis 80er Jahre daher, haben scheinbar noch nicht ganz mitbekommen, dass wir in einem hochdynamischen Finanzspätkapitalismussystem sind und nicht mehr im guten alten Industriekapitalismus, dazu noch globale Rekordverschuldungen von akt 350% oder 303 Bio $ (inkl. Privatwirtschaft & Haushalte)und andererseits historisch tiefe Zinsen.
Der „Sonderfall“ Schweiz als Fluchthafen seit 2008 rund 730 Mrd an Fluchtgeldern absorbieren musste zusätzlich zu den auch hohen Leistungsbilanzüberschüssen und an der Exportwirschaft & Tourismus hängen nun mal direkt und indirekt über 2 Mio Arbeitsplätze ab.
Ja da wurde ihre „Rütliwiese“ mit Devisen förmlich „zugesch…en“ und Herr Dr. Jordan macht da das beste draus und bislang mit grossem Erfolg zu Ihrem Leidwesen – Sie sollten mal etwas mehr an Ihrem patriotischen Wesen arbeiten und nicht immer solchen defätistischen an Landesverrat anmutenden Quatsch schreiben!
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„Wir werden die Lage genau beobachten und immer weiter beobachten, wie die Inflation steigt, zuerst langsam, dann immer schneller bis zur Hyperinflation.
In der Zwischenzeit werden wir, da wir mit frischem Fiatmoney ja immer nur neue Kredite erzeugen, mit dem Bundesrat Gespräche führen, damit dieser die maroden Banken mit den Steuergeldern rettet. Danach werden wir weiterhin alles genau beobachten, denn wir wollen alles im Auge haben und wenn das System dann crasht, wollen wir das weiterhin genau beobachten mit unseren Ferngläsern, damit wir später genaue Daten haben für die Aufzeichnung einer exakten Chartkurve der exponentiell ansteigenden Inflation für unsere Geschichtsbücher, in denen wir der Bevölkerung dann später genau erklären können was geschehen ist in der Vergangenheit und weshalb der Grossteil der Menschen ihrer Existenz beraubt wurde. Die Bürger können sicher sein das wir alles genau überwachen und beobachten. Selbstverständlich werden wir Ihnen aber nicht verraten, dass wir nur beobachten und zuschauen wie das ganze Kreditschneeballsystem in der Scheisse enden wird.“ -
Bevor man über Inflation spricht, sollte der Bubikopf zuerst mal definieren, was Inflation ist.
Jeder sieht das anders. Aber was die SNB daraus macht, ist wohl oder übel für die meisten Normales nicht die reale Inflation.
Das beginnt schon nur damit, dass Krankenkassen ausgeschlossen werden. MMan könnte hier mehr hinzufügen …
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Der gute Jordan ist zu sehr beschäftigt seinen Sohn zu fördern.
Ein Vortrag von Ihm hat mir genügt, eine Zumutung. Wir hatten während der Ausbildung auch ein Fach, genannt Public Speaking, da wäre der gute Jordan ohne Probleme…..durchgefallen!!! Wie diese Beamten einfach mit den Jahren an die Oberfläche gespült werden, einfach Haare raufend, die gute Frau Mächler hat doch überhaupt nie Pflöcke eingeschlagen, wie eine solche Frau in diese Position rutschen kann, scheint wohl an der Frauenquote zu liegen…
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Printing money, printing money, juppiee du… Die richtige Inflation (Geldentwertung) ist schon seit langem viel viel höher oder haben die Superschlauen die Vermögenspreise noch nie angeschaut?
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„Harte anti-Inflations-Haltung“? Wollen Sie mich verarschen? Leitzins negativ, drucken, was das Zeug hält (100 Mia Vermögen in Aktien), den Immobilienmarkt anheizen, anti-Inflation? 🤣 Das die Inflation tief bleibt hat mit Jordan nichts zu tun, sondern mit der stabilen Lage der Schweiz (tiefe Schulden, politische Stabilität, etc.) und der Unfähigkeit der „grossen“ Nationen. Das fasse ich nicht…
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Sie meinten wohl die SNB hat etwas über 200 Mrd in Aktien. Und auch ihre sonstigen Schlussfolgerungen sind ziemlicher Schwachsinn. Die USA hatten in den 70er Jahren auch nur eine Verschuldung zw. 31-35%, waren politisch stabil und dennoch gabs damals hohe Inflationsraten.
Dito im UK. Ja und auch die CH hatte in den 70er Jahren Inflationsraten zw 6% bis 9.77%, 1981/82 auch wieder mit bis zu 6.5%. 1990-92 wieder hohe Inflationsraten, obwohl wir auch damals eine tiefe Verschuldung hatten und stabil waren.
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https://www.laenderdaten.info/Europa/Schweiz/inflationsraten.php
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Machen Sie sich doch zuerst mal schlau, bevor Sie hier so unbedarft daherplärren und sich dann auch noch Banker nennen – vermutlich würde das Pseudonym „CS Banker“ noch viel besser zu Ihnen passen!
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Die Tauben kontrollieren die Falken.
Nicht die Falken kontrollieren die Taube!
Think about it! -
Die SNB(tm) erweitert immer noch die Bilanz / deckt die Währung nicht = Inflation / bläst die Alles-Blase weiter auf.
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Der Canetg passt auch ins Team der Klugscheisser wie Geiger, Stahel und Stöhlker. Bis jetzt war alles falsch bei der SNB und jetzt hatten Sie doch recht. Und über die Nachfolge muss er sich keine Gedanken machen, Blocher hat auch schon genug Schaden angerichtet. Ich finde diese Interviews immer unpassender. Er sollte erst einmal etwas leisten, bevor er gross angibt. Andri Silberschmidt wird sonst noch eifersüchtig, der hat dieselbe DNA.
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Weder di Mauro. Lieber nicht. Aber die Quote… Da lobe ich mir Herrn Jordan.
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Meta ehemals Facebook hat an der Börse 500 Milliarden an Wert verloren. Die SNB ist Hauptaktionär. Herr Jordan soll uns doch bitte erklären warum er in eine solche Schrottbude investiert, welche nur ein Geschäftsmodell hat: unsere Daten klauen und weiterverkaufen!
Warum subventionieren wir CH-Vasallen die US-Techbuden welche nur Luxusschrott produzieren?
Was ist die politische/wirtschaftliche Gegenleistung dafür?
Wieviel Geld hat die SNB gedruckt um den Wertverlust des Euro zu bremsen?Wir Bürger werden durch die Inflation enteignet.
Die Mieten sind seit 2005 um 20% gestiegen, was ist daran moderat? Bauland oder Wohneigentum kann sich keine Familie mehr leisten. Auf welchem Planet Leben Sie?
Die Messung der Inflation mittels LIK ist einfach nur Betrug.Sie haben wohl nicht mitbekommen, dass der SNB ALLE Mittel recht waren den Franken zu SCHWÄCHEN zu gunsten der grossen Exportfirmen wie der Pharma.
Die SNB macht seit jahrzehnten eine Finanzpolitik gegen die Interessen des Schweizer Mittelstand.
Für wie blöde haltet ihr Ökonomen uns eigentlich? -
Alles sinnlose Spekulationen, wie Dr. Jordan neulich mal gemeint hat, betrachtet er die SNB neben seinem Beruf auch als sein „grösstes Hobby“ (im Eco Talk vom 31.1.2022) und Hobbies gibt man in der Regel nicht so schnell auf – ergo dürfte es am wahrscheinlichsten sein, dass Thomas Jordan noch das volle Programm bis 2027 durchziehen wird, zumindest wenn seine Gesundheit dies zulässt.
2022 hat die SNB bislang sehr gut gestartet mit 12 Mrd plus im Januar, obwohl der MSCI World fast 5% runterging, die Bonds auch 1-3% und die FX relativ stabil blieben. Da muss eine ausgezeichnete Derivateposition mit im Spiel gewesen sein, schon im Dezember hat die SNB überrascht mit 26 Mrd Jahresergebnis, die UBSler gingen „nur“ von 18 Mrd aus – der Unterschied dürften auch dort Derivatepositionen gewesen sein, die in den Monatsbilanzen nicht ersichtlich sind.
Auch wenn die Börsen jetzt noch weiter zurückgekommen sind, auch der € schwächelt, der US$ hingegen stärker geworden ist, wirkt die SNB doch sehr gut aufgestellt und könnte sich auch einen allfälligen tiefen zweistelligen Mrd Verlust von 10-30 Mrd im Februar/März leisten.
Aber wer weiss, vielleicht ist die SNB nochmals für eine positive Ueberraschung gut wie schon im Dezember und Januar.
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Von allen wichtigen Währungen ist der CHF seit 1900 gemäss DB Research die Währung mit der tiefsten historischen Inflationsrate aller Währungen mit rund 2.1% pa und der Falke Jordan wird sicher alles daran setzen, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. -
Glauben sie das wirklich…??
Ich sehe das etwas anders, denn wir haben mit den über Bord werfen der Neutralität unserer Wirtschaft gerade einen Bärendienst erweisen.
Sollte Russland sich entscheiden den Öl und Gashahn zuzudrehen, fehlen Europa 40% der Energie.
Benzinpreise 5 Franken der Liter, Heizöl 3 mal so teuer….. Chipproduktion steht beinahe still, denn über 90% des dazu nötigen Gases nämlich das Neon, kommt aus Russland.Heizöl kostet gerade…. 160 Franken per 100 Liter.
Benzin kostete vorgestern 2.20 Franken den Liter.
Und dazu die 1 Billion Schulden die die SNB wegen der Eurostützung angehäuft hat ?
Getreide 2-3 mal so teuer…. Sonnenblumenöl….. 65% kommen aus Russland und der Ukraine.
Ob die Ukraine dieses Jahr eine Ernte bekommt ?Nickel, Stahl, Öl, Gas, Holz, Getreide, alles kommt zu grossen Teilen aus Russland.
Mal sehen ob die SNB die unser Land einem Schuldenrisiko von 1 Billion ausgesetzt hat, und in der Situation wirklich eine Hilfe ist.
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In Thailand ist die Inflation MINUS 5%. Noch Fragen?
… wer Einsitz nimmt. Die SNB ist komplett handlungsunfähig. Mit den endlosen Stützungskäufen (wohlgemerkt, auf Kosten von uns Bürgern) hat…
Canetg der Spezialist über die SNB? Ausser klugscheisserisches Geplauder nichts mit Substanz.
"Liebe Bürgerinnen und Bürger, leider dürfen wir Euch heute noch nicht verraten was alles geschehen wird, sonst wüsstet Ihr heute…