1 Milliarde will die Credit Suisse bis 2013 einsparen. Dafür setzt sie jetzt das Messer ganz unten an.
Bei den Einzelprintern in den vielen Abteilungen der 20’000 Mann starken Credit Suisse Schweiz. Diese werden durch sogenannte „Multifunktionsgeräte“ an zentralen Stellen ersetzt.
„Alle bestehenden lokalen Drucker werden entfernt“, lautet der entsprechende Beschluss in einer kürzlich erfolgten Hausmitteilung des obersten Informatikchefs der CS Schweiz.
Die breitflächige Entfernung aller dezentralen Printer in den unzähligen Büros der Grossbank gleicht einer logistischen Herkulesaufgabe.
Das geht nicht ohne einen eigenen Namen: Operation „Managed Print Services“ (MPS) heisst das Projekt, realisiert wird es in Kooperation mit dem US-Printmulti HP.
Ein CS-Sprecher bestätigt MPS. Kosten seien „in der ganzen Bank ein Thema“, sagt er mit Verweis auf das im Sommer angekündigte Milliarden-Sparprogramm.
Das Printer-Streichkonzert gibt zu reden. CS-Mitarbeiter fragen sich, ob die Massnahme den Aufwand wert ist und ob Folgekosten wie längere Wege zu den zentralen Druckern das Arbeiten nicht eher verteuern, statt den Alltag wie beabsichtigt günstiger zu machen.
Die IT-Chefetage sieht dies naturgemäss anders. Sie erkennt im neuen Setup mit zentralen Allzweckgeräten eine „effizientere Infrastruktur (…) mit der Sie effektiver arbeiten können“.
Die „Managed Print Services“-Projektleitung lässt selbst grüne Argumente nicht aus, um den CS-Leuten die vermutlich unpopuläre Entscheidung schmackhaft zu machen.
Die Massnahme mit weniger Einzelprintern „verkleinert unseren ökologischen Fussabdruck“, die „Lärmbelastung“ würde dadurch „reduziert“, steht im internen Rundschreiben, das vor wenigen Wochen verschickt worden ist.
Trotz dem CS-Logo mit den zwei aufgeblähten Segeln in unterschiedlichen Blautönen wird der Rotstift selbst bei der Farbe angesetzt.
In Zukunft stünden „Farbdrucker ausschliesslich“ für Mitarbeiter „mit direktem Kundenkontakt (…) oder besonderen Anforderungen“ zur Verfügung.
Das Printer-Streichprojekt steht sinnbildlich für Sparmassnahmen bis in die hintersten Winkel des CS-Imperiums.
Die Verantwortlichen unter Ober-Sparapostel David Mathers, dem Finanzchef der Grossbank, dürften dies als konsequente Umsetzung des beschlossenen Kostenpakets betrachten. Wer den Fünfer nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert, könnten sie ins Feld führen.
Dem steht die Frage von Priorität und Kultur gegenüber.
In den Augen vieler sind die Saläre und Boni der CS-Spitzenleute nach wie vor exorbitant. So kriegte Asset-Management-Chef Robert Shafir letztes Jahr über 8 Millionen Franken. Trotzdem könnte nun seine Division mangels Grösse aufgelöst werden.
Auch CS-CEO Brady Dougan musste mit knapp 6 Millionen nicht darben. Zudem bleiben Dougans 71 Millionen Sonderbonus vom Frühling 2010 unvergesslich.
Es ist fraglich, ob die CS mit ihrer Printer-Übung auf diese Einsparungssumme kommt.
Gewichtiger ist die Frage, ob die Massnahme den Alltag der Abertausenden CS-Mitarbeiter nicht eher behindert statt erleichtert.
Gedruckt wird nach wie vor viel. Wer einen kleinen Printer in Griffnähe hat, spart somit viel Lauf- und Wartezeit.
Leistungsfähige Printer sind heute für rund 100 Franken zu haben. Ins Tuch geht hingegen der Unterhalt. Die Farbpatronen kosten ein Heidengeld.
Das dürfte das Killerargument der CS-Chefs sein. Wir reduzieren die Zahl der Geräte massiv und beauftragen die US-Firma HP mit dem Unterhalt, das ist effizient.
Billig wird auch das nicht, aber wenigstens wissen wir von der CS-Informatik endlich, was uns die ganze Druckerei insgesamt kostet.
Argumentieren die CS-Zuständigen so, dann machen sie nichts anderes, als sogenannte „Low hanging fruit“ zu pflücken.
Lasst uns Ordnung in unser Printer-Chaos bringen, schon haben wir einen grossen Beitrag zur geforderten Kosteneinsparung beigetragen.
Es gäbe einfache Alternativen. Diese könnten sowohl die Kosten reduzieren als auch die Mitarbeiter motivieren.
Jeder Angestellte könnte eine fixe jährliche Summe x für seine IT-Bedürfnisse erhalten. Damit müsste er vom Printer über den Laptop bis zum Handy alle Geräte selbst bezahlen.
Der Betrag würde so gewählt, dass die Rechnung über die Jahre sowohl für die Bank als auch die Mitarbeiter aufgehen würde
Danach hiesse es von oben nur noch: Arrangez-vous!
„Managed Print Services“ und andere grossflächige Operationen bräuchte es keine mehr.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei uns ist das so: Die Druckereinstellungen wurden so umgestellt, dass man >>standardmässig<< nicht mehr farbig druckt plus es druckt jeweils zwei Seiten auf eine Seite (also doppelseitig sind das vier Seiten pro A4 Blatt.)
Theoretisch eine gute Sache. Praktisch nerven sich viele, sobald sie den Ausdruck sehen, dass die Schrift zu klein ist und sie vergessen haben, die Einstellung vor dem Drucken zu ändern (die bei jedem Systemstart zurückgesetzt wird) und werfen das vierfach gedruckte Blatt (oder Blätter?) gleich ins Altpapier und gehen es nochmals ausdrucken, dieses mal auf "normale Grösse".
Von dem her gute Intention, aber kontraproduktiv. -
Penny Wise – Pound Stupid !
nicht zuhinterst sondern zuoberst muss bei der Credit Suisse ausgemistet werden !
das mit dem Farbdrucker, Eco-fliegen usf. bringt nur ganz wenig und ist lächerlich zu dem Geld was die Dougan-Clique immer noch absahnt und nach Amerika transferiert
Ganz OBEN gehört der CS-Stall richtiggehend ausgemistet !!! Massivst sollten dort die Kosten runter-weg !!!
DAS würden die meisten Mitarbeiter, Aktionäre, die SNB und FINMA gerne sehen.-
Amen!
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All die Sparübungen damit am Ende des Jahres der Bonustopf der Top Chaps immer noch etwas Hübsches bieten kann???
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Ich habe gerade einen unglaublichen Papierkrieg mit der CS erlebt. Um nicht mit höheren Gebühren geschlagen zu werden, musste ich alle meine Beziehungen auf ein «Bonviva» Paket umstellen. Neue Kreditkarten, neue Konti, neue Maestro Karte und Dutzende von Formularen. Per Post PIN Nummern, Kreditkarten, Anträge alles hin und her. Dann eine Belastung, separat verschickt für CHF 1.60 für das Bonviva Paket. Vielleicht sollte man einmal bei den amerikanischen compliance Idiotien ansetzen!
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What about IT-Outsorcing!
Wieso gibt s da überhaupt noch IT Leute im Hause? Wieso dürfen die überhaupt Drucken?…
Biiiiiiittte gebt den Leuten dann auch noch eine Schulung wie man sich mit Papierstau auseinander setzt.
ich muss mir jeden Tag von meiner Kollegin anhören: jetzt hat schon wieder jemand meinen Ausdruck geklaut. Jetzt hab ich s noch vier Mal ausgedruckt! Dann hab ich s dann auch. Heee der Drucker ist schon wieder kaputt…. (der sagt ich soll Papier nachfüllen…..)
Freut Euch, liebe CSler, Eure Arbeitstage werden laenger!!!!!
Und: je höhere die Ausbildung und/oder Gehalt desto weniger fähig das Geraet zu bedienen. -
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Absolut logische Entscheidung. Es ist besonders wichtig die Mitarbeiter in etwa 5000 Compliance Briefings jedes Jahr auf Wichtigkeit und Bedeutung des Bankgeheimnisses und den verantwortenlichen Umgang mit sensitiven Daten hinzuweisen und dann dafür zu sorgen das eben jene sensitiven Daten auf Massenprintern zur allgemeinen Unterhaltung gedruckt werden. Klar, macht Sinn, absolut. Weiter so, CS!
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Da wird hoffentlich nicht einfach kreuz und quer drauflos gedruckt, sondern man wird den Druckauftrag mit dem persönlichen Badge/SecureID auslösen und beim Drucker warten müssen. Mit etwas Disziplin ist so die Vertraulichkeit theoretisch gewährt, falls man sich nicht über den Rücken schauen lässt (wie beim Bancomaten). Schöne, neue Arbeitswelt!
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Wer motzt das dass Thema kein knüller sei? He bis jetzt 33 Kommentare, das scheint ja ein Top Thema zu sein. Und Insiderparadeplatz bringt ja wirklich meist sehr gute Storys. Bei 150T einsparung habe ich hier irrgendwo gelesen, das scheint ja ein absolutes top Management entscheid zu sein, da würde ich die Top Boni direkt verdoppeln. Reife Leistung vom Management…..
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Nun vielleicht geht es ja dabei mehr ums kontrollieren als ums sparen.
Sensitive Daten kann mann nicht nur auf CD’s sondern auch auf Papier weitergeben.
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kann man, nur wird jeder einzelne Print registriert. Eins, zwei und der Täter ist identifiziert.
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Es ist offensichtlich nicht so einfach jeden Tag ein spannendes Thema fuer diesen Blog zu finden… das Druckerthema ist jetzt nicht gerade der Brueller, aber vielleicht kommt es morgen ja wieder besser.
Ein paar Schritte zum Drucker zu machen ist nicht das Ende der Welt… und falls es weniger Kosten spart als der Brady an Bonus bekommt, dann bedeutet dies auch nicht zwingend, dass man die Uebung nicht machen soll… aber weil es halt zentral von denen „ganz oben“ geplant wurde, ist es boese und schlecht und sinnlos…
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Neuste CS Sparmassnahme:
Toilettenpapier müssen die Angestellten selbst mitnehmen -
Kaum zu glauben, dass hier eine Milliarde eingespart werden soll. Handelt es sich um eine Opportunitätskostenschätzung? Wurde der Energieverbrauch berücksichtigt? Eigentlich müssten die alten Printer auf Null abgeschrieben sein. Werden diese neuerdings aktiviert? Wurde der Stromverbrauch auch noch aktiviert?? Andererseits scheint damit das Märchen vom papierlosen Büro endgültig am Ende zu sein. Vielleicht müsste eher dort der Hebel angesetzt werden…
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Nicht alle Hardware wird gekauft. Viel ist gemietet…
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Nicht so dramatisch, diese Printergeschichte. Ich bin im neuen UH und mein Printer ist ziemlich weit weg. Man arrangiert sich…
Aber es ist wohl wahr, dass dem Top Mgmt – und da meine ich nicht nur Top-Top, sondern auch noch ein zwei Stufen drunter, immer noch Megalöhne bezahlt werden dafür, dass sie keinen Plan haben. Wirklich keinen. Null leadership, null Ahnung, null Mut. Denen geht’s einfach zu gut. Frisches Blut muss her, und Verständnis für das Geschäft und die Kunden.-
CS hat mittlerweile den Ruf, dass man mit denen nicht mehr vernünftig arbeiten kann. Die richten nur noch Schaden an. Kenne einige Unternehmer, die die Beziehung aufgelöst haben.
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Als nächster Schritt werden alle Toiletten bei Credit Suisse geschlossen. Die Mitarbeiter sollen zuhause auf die Toilette – dies wird wohl reichen.
Es gibt keine Worte mehr dafür was hier bei Credit Suisse heute abläuft und wer hier die Entscheidungen trifft.
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Aber klar und wird die kantine abgeschafft der alte Spruch man kommt ausgesch… un verpflegt zum Dienst ohh happy day….
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Ja genau, eine Toilette bekommen nur noch jene mit direkten Kundenkontakt oder besonderen Anforderungen …
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Ich bin ja eine Freundin der „Ursachenforschung“. Meine Theorie: Würde man in allen Betrieben das Power Point verbannen, dann wäre 1) die (Farb)-Druckerei kein Thema mehr – Excel- und Worddokumente sind am Bildschirm eh besser analysierbar – und 2) Angestellte könnten sich auf die Kreation von Mehrwert konzentrieren, anstatt stundenlang an Slides herumzubasteln, die dann eh niemand anschaut (nachdem diese auf Hochglanzpapier, farbig, ausgedruckt wurden). Verrückt ist ja, dass man für jedes Komma einen Papertrail braucht, weil ja immer alle an kollektiver Amnesie leiden, sei es bei der Besprechung der Zielerreichung oder nur simpler Projektfortschritte. Im „client facing“ business ist die Dokumentation das A und O. Und da geht es halt nicht ohne Printer. Ja, es ist nun halt so: um „cover your a**“ praktizieren zu können muss man halt printen – würde „ein Mann, ein Wort“ (ja ich kenn den vom Wörterbuch) noch gelten, dann müssten sich gewissenhafte Mitarbeiter keine Logs zulegen, welche den Verlauf eines Geschäftsablaufs dokumentieren.
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Bravo!
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Als gewissenhafter Fröntler würde ich no so gerne „ein Mann, ein Wort“ leben. Nur, wenn ich keinen sauberen Trail hinterlasse, wird mir das angelastet. Ziele, nicht erreicht! Trotz guten Zahlen wird der Bonus gekürzt/gestrichen.
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Es kommt noch schlimmer: im Privatkundengeschäft Schweiz werden den Mitarbeitern per sofort sämtliche Zeitungsabonnemente gekündigt…….zum Glück gibt es Kunden, die ihre Berater über das aktuelle Weltgeschehen informieren können!!
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Sorry, aber die Banker sitzen doch immer höchstens in der „zweiten Reihe“ wenn nicht gar weiter hinten und haben keine „first hand“ Informationen.
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Und was ist dabei neu? Die meisten Einzelplatzdrucker wurden schon vor Jahren entfernt. MPS ist vieles. Nur nicht neu.
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Bitte um Mitteilung wo man diese Occasion Drucker günstig kaufen kann.
Gruss Robertli
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Leider werden diese Drucker an die ‚Emittenten‘ zurückgeschoben, also an HP etc. Es ist die Politik der Bank, keine Hardware extern zu verkaufen, da sich Kundendaten darauf befinden könnten (das gilt natürlich insbesondere für Bildschirme und Drucker…!!!)
Dieser Rückschub veranschlagt nochmals einmalige Kosten von ein paar Mio., somit kommen die Ersparnisse erst ab 2014 zum Tragen (wenn bis dann nicht ein neues Management in der CS herrscht und eine komplett neue IT-Strategie entworfen hat…)Delikat: HP wird diese Drucker danach an UBS verkaufen, die ein entsprechendes Programm dafür vorgesehen hat, welches – seltsamerweise – auch MPS heisst; dies steht für Multiple-Priner-Services. Jedes Team auf der UBS erhält einen eigenen Drucker, damit die Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden können.
Tja, so dreht sich das Rad…
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Zum totlachen. Sämtliche solche IT-Übungen der CS waren ein kompletter Schuss in den Ofen: dilettantisch geplant und Folgekosten höher als Einsparungen. Genau so mit dieser Uebung; Einsparungen minim, Kosten der Umstrukturierung immens. Können sie sich vorstellen, was für ein Aufschrei durch das Aktionariat gänge, wenn transparent gemacht würde, welche Auslagen das höhere Management hat? Hier gibt es praktisch keine Kontrolle. Sinnlos reisen Manager business class durch die ganze Welt. Zum Beispiel bei MACS, mit der Rechtfertigung, man müsse ja nahe an den Märkten sein. Bullshit! Ein Selbstbedienungsladen ist das. Dann die luxuriösen Konferenzen und Bankette die sich das Management ständig leistet, mit keinem praktischem Nutzen. Aber den kleinen Mitarbeitern die Drucker wegnehmen…angeblich stehen schon lange dies zentralen Riesen-kopierer auf jeder Etage, die ein VERMOEGEN in der Anschaffung kosten, und ständig ausser Betrieb sind, und den ganzen Arbeitsfluss chaotisch über Tage (!) blockieren…ab diesem Dilettantismus krieg ich so ein Hals.
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Mol.Mol. Die Druckerübung hat doch auch ein integratives, kommunikatives und „hot social“ Element. Mitarbeiter/innen kommen sich bei den HP-Maschinen etwas näher – gewollt oder ungewollt. Ideal für die Moral, oder nitt.
NB: Was aus der (im) Helikopter-Perspektive an Sparübungen ‚da weit unten‘ identifiziert wird, geht an Loyalität und KPI-Einsatz klar wieder verloren im Teamgeist des Misstrauen… -
Ich find’s gut, dass diese Ozon und Feinstaub Schleudern aus den Büros verbannt werden!
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Das ist ja wieder ein tolles Projekt.In den 90ziger Jahern hies mal ein Projekt „das Papierlose Büro“ dort wurde uns erzählt das es in ein paar Jahren bei der SKA kein Papier mehr gibt mit ausnahme des WC Papier. Was ist daraus geworden? Zentralle Drucker haben wir teileise schon im UH, und für mich ist er gleich um die „Ecke“ soweit möchte ich hier auch nicht zuviel meckern ( der Grund bleibt mein geheimniss).Aber für andere Kollegen ist es manchmal schon ein stücken weit zu gehn (ok fitness) probleme fangen an bei uns, wenn das Papier leer ist, bei Druckerstau, wenn viel ausgedruckt wird und es nicht für alle Augen ist oder sonst ein problem dann gibts wartezeiten. Aber wer hat das dem IT Chef eingeflösst? ist mir leider unbekannt, aber bei IT problemen haben wir ja an die Inder outgesourct, und wie grösser das problem wie lauter sagen sie no problem.Früher hatten wir die Informatik im UH, und es lief immer gut, bin ja recht gespannt wie die das umsetzten.
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Sehr coole Idee. Das ist die Zukunft. Man könnte das persönliche Budget sogar bei HP als Guthaben laufen lassen, wenn die Druckerpatronen dort weniger kosten sollten. Und dann sollte man die eingesparte Summe am Ende der Periode behalten können. 🙂
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Als Ehemaliger kann ich nur sagen:
Nicht schon wieder, zum x-ten Mal gemacht und nie wirklich in allen Ebenen durchgezogen. Nur ganz Unten, da wurde es durchgedrückt. Aber middle und top Mgmt, NIE verwirklicht.
Ersparnisse = null (ausser man würde die Diva’s auch endlich dazu nötigen).
Diese Zitrone ist auch schon ausgequetscht. -
Einsparpotenzial CS ganze Schweiz; 150 000 CHF pro Jahr. Bravo!
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hört auf zu heulen… in der Industrie ist dies schon lange Standard. Novartis hat mit MPS schon 2008 begonnen. Nur am Paradeplatz dauert alles etwas länger…
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Die CS Mitarbeitenden könnten die Papierkörbe selber leeren und die Tische reinigen. Das würde der Aufwand für Reinigung exorbitant reduzieren.
Weiter könnte man im Backoffice die Tischfläche halbieren und so 50% der Räumlichkeiten einsparen. Als positiver Nebeneffekt wäre, dass im Winter keine Heizung nötig wäre.
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Sehr geil anton. Man könnte auch noch die verpflegungsautomaten und kaffeemaschinen abschaffen. Ist doch nicht zuviel verlangt sein sandwich beim migrolino zu holen und eine thermosflasche für den kaffee wird ja wohl auch jeder zuhause haben…
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Ist doch klar, man spart nicht bei seinen „Buddies“, sondern bei den anonymen Massen.
Traurig dass CS Management keinen Bezug mehr haben zu ihren Mitarbeiter und betrachten sie nur als Kostenverursacher.
Und Wertschätzung zeigen die Managers sowieso nur gegenüber ihren eigenen Portemonnaien. -
Hätte auch noch eine Idee: Weshalb nicht systematisch jede zweite Toiletten-Räumlichkeit in den CS-Gebäuden schliessen? Damit könnte viel Reinigungsaufwand gespart werden und die Mitarbeiter würden es sich dann zweimal überlegen, ob sie, um etwas (hinaus-)zu-drücken, den Arbeitsplatz wirklich verlassen möchten.
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Sorry, aber solche Multifunktionsgeräte sind in den meisten Grossunternehmen bereits seit langer Zeit Realität. Was soll also der Aufstand… wacht auf!
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Warum nicht ganz oben?
Es gäbe viel grössere Sparmöglichkeiten.
Sie könnten endlich all die viel zu teuren Amis und Engländer nach Hause schicken, statt
ihnen Millionen-Boni zu schenken und dazu noch jede Woche Heimflüge zu sponsern. Ganz unten wird gespart was das Zeug hält, und Liegenschaften an bester Lage werden verhöckert, damit sich die Abzocker wieder bedienen können. Es ist einfach nur traurig! -
Lächerlich. Die Bank gibt jedes Jahr Millionenbeträge für den Versand von Werbepost aus. A-Post. Obwohl Werbesendungen auch mit der günstigeren B-Post verschickt werden könnten. Die Portokosten müssen noch nichtmal budgetiert werden in den einzelnen Abteilungen, sondern werden einfach gebucht über eine andere Kostenstelle.
Wenn man wirklich sparen will, so gibt es noch viele „low hanging fruits“ auf Augenhöhe, die man anscheinend nicht sehen will.
Und wer glaubt schon wirklich, dass Urs Rohner zukünftig seine Ausdrucke vom Multifunktionsgerät holt statt den Drucker in seinem Büro zu nutzen?-
Ach so. Naiverweise habe ich gedacht, dass Urs Rohner den Brady D schicken würde, um seine Ausdrucke zu holen. Oder vieleicht den Wädi B, der ja zur Zeit eh ein Minister ohne Portfeuille sei (zumindest wenn ich frühere insideparadeplatz.ch Artikel richtig verstanden habe).
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Vieviele MDs hat die CS? 1000 oder gar 2000? – Bei jedem bloss 50000 Salär gespart ergäbe eine Einsparung von 50-100 Mio. Bezweifle, dass die Drucker-Uebung unter Einbezug aller Folgekosten (längere Wege, Klumpen-Produktivitäts-Einbussen bei Ausfällen/Pannen der zentralen Drucker etc.)jemals in die Nähe solcher Sparpotenziale kommen wird. Im Umkehrschluss dürfte man folgern, dass die CS-Oberen wohl denken, dass die kumulierten, verschwendeten Arbeitsminuten der Mitarbeiter nichts wert sind. Das würde heissen, dass die CS Löhne für absolut keine keine Leistung zahlt. – Da gäbe es dann allerdings ein noch viel grösseres Einsparungspotential… – Viel Spass, Freunde bei der CS! – Und der Kunde kriegt dann langsam das Gefühl, bei der CS nur noch im falschen Film zu sein.
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…und in China ist ein Sack Reis umgefallen…
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War er zu oder offen?
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verklagt jetzt china die cs – wegen unterlassenme rice-hedging?
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...und in China ist ein Sack Reis umgefallen...
Vieviele MDs hat die CS? 1000 oder gar 2000? - Bei jedem bloss 50000 Salär gespart ergäbe eine Einsparung von…
Lächerlich. Die Bank gibt jedes Jahr Millionenbeträge für den Versand von Werbepost aus. A-Post. Obwohl Werbesendungen auch mit der günstigeren…