Commissario Brunetti ist der Held in den Kriminalromanen der Erfolgsautorin Donna Leon. Brunetti findet in den Krimis Täter und Hintermänner immer. Letztere kommen aber meist straflos davon.
Ob Aymo Brunetti, Wirtschaftsprofessor an der Universität Bern, seine Berufung zum Chef der Expertengruppe zur Weiterentwicklung der Finanzmarktstrategie seinem Namensvetter verdankt, ist ungewiss. Sicher aber ist, dass seine Auftraggeberin, Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (EWS), auf Fahndungserfolge hofft.
Aymo Brunetti ist nicht allein. Nach anfänglichem bundesrätlichem Widerstand gegen die Berufung von Staatssekretär Michael Ambühl und SNB-Vize Jean-Pierre Danthine ist seit Anfang Jahr eine hochkarätige 13-köpfige Expertengruppe am Werk. Nur Vertreter von Banken und anderen Finanzinstituten sucht man vergeblich.
Der Auftrag an die Experten lautet: Grundlagen erarbeiten zur Weiterentwicklung der Finanzmarktstrategie sowie Vorschläge und Handlungsoptionen aufzeigen.
Die Expertengruppe wird „ihre Aufgabe unabhängig und losgelöst vom Tagesgeschäft wahrnehmen und sich mit strategischen Grundsatzfragen befassen“, heisst es.
Ganz im Gegensatz zum lau klingenden Auftrag stehen die Erwartungen an Aymo Brunetti und seine Truppe.
Die Experten sollen bis Anfang Juni die Lösung aller Probleme gefunden haben. Selbst das Datum der Pressekonferenz scheint schon halbwegs bestimmt zu sein.
Nur über den Inhalt rätselt man noch. Commissario Brunetti muss seine vertrackten Fälle wenigstens nicht unter solchem Zeitdruck lösen.
Das Schwierigste dürfte das „Weiterentwickeln“ der Finanzmarktstrategie sein. Die Auftraggeberin scheint anzunehmen, der Bundesrat habe eine Finanzmarktstrategie, sonst könnte man sie ja nicht „weiter“ entwickeln.
Ein Blick auf die jüngste Vergangenheit zeigt einen besorgniserregenden Slalom der Regierung:
- Der Bundesrat war für die Abgeltungssteuer, jetzt ist die Finanzministerin dagegen;
- Der Bundesrat – oder die Finanzministerin – wollte mit Hilfe der „Weissgeldstrategie“ den automatischen Informationsaustausch verhindern, jetzt will ihn EWS als internationalen Standard einführen. Trotzdem will sie an der Weissgeldstrategie festhalten;
- Den Finanzintermediären will EWS „erweiterte Sorgfaltspflichten“ zur Steuerkonformität auferlegen, ganz im Stile der Hilfspolizeifunktionen bei der Geldwäschereibekämpfung.
Es ist schon recht abwegig, den ausländischen Steuerbehörden die Bankdaten automatisch liefern zu wollen und zusätzlich auch noch deren Arbeit zu erledigen.
Warf man der Schweiz noch vor fünf Jahren vor, in Steuerfragen nicht kooperativ zu sein, so will heute die Alpenrepublik den anderen Ländern Dinge anbieten, die gar niemand fordert, die nicht internationaler Standard sind und für welche die Schweiz keine Gegenleistung verlangt.
Die Schweiz gibt sich grosszügig und dumm. Eine gefährliche Kombination.
Ganz offensichtlich möchten die Finanzministerin und einige kantonale Finanzdirektoren in diesem Zusammenhang im Inland „gleich lange Spiesse“ wie das Ausland. Das heisst, die Banken sollen den schweizerischen Steuerbehörden auch gleich alle Bankdaten aller Steuerpflichtigen liefern.
Eveline Widmer-Schlumpf hat dies der schweizerischen Öffentlichkeit durch ihren informellen Kommunikationsbeauftragten, den BDP-Parteipräsidenten und Noch-UBS-Angestellten Martin Landolt, mitteilen lassen.
Thomas Matter und seine bürgerlichen Verbündeten haben vorsichtshalber eine Bankgeheimnisinitiative lanciert, um wenigstens die schweizerische Bevölkerung vor solchen polizeistaatlichen Methoden zu schützen.
Sollen Aymo Brunetti und seine Truppe die bundesrätlichen Vorleistungen als Teil der „Finanzmarktstrategie des Bundes“ einfach akzeptieren, oder dürfen sie diese ablehnen und Schnapsideen als Schnapsideen benennen?
Dürfen die Experten das bundesrätliche Durcheinandertal etwas ordnen und Vernünftiges und Realistisches vorschlagen? Dürfen sie sogar schweizerische Interessen vertreten?
Nein, Brunetti darf das nicht. Er muss. Und er kann das auch.
Der Super-Experte wird damit zwar im Finanzdepartement in Ungnade fallen und in der nächsten Expertengruppe zur Noch-Weiterentwicklung der Finanzmarktstrategie nicht mehr vertreten sein.
Das kann er aber verkraften. Seinen Lohn erhält Brunetti ja von der Universität Bern, nicht vom EFD.
Und die Täter und Hintermänner im Finanzplatzkrimi dürfte er ebenfalls finden, wie sein gewitzter Namensvetter.
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Keine Position zum Thema „Bankgeheimnis“?
Schwierig? Unheimlich.
Sehr geehrter Herr Professor Hans Geiger.
Ihre Wahrnehmung ist richtig. Man ist dort im Finanzministerium sprachlos, hoffnungslos den Amerikanern ausgeliefert.
Ich bringe da die Gründe dazu.
EWS und die Banken haben sich bei Berner Strafrechtsprofessor und Ex-Bundesanwalt Hans Walder heftig zu bedanken, das dafür, dass er den USA schon vor vielen, vielen Jahren verraten hat, wie sie das Schweizer Bankgeheimnis erfolgreich knacken können, um Insideroperationen aufzudecken und die KundenDaten straffrei zu liefern. Den in den USA tätigen schweizer Banken kam dieser „Kuhhandel“
vielleicht nicht einmal ungelegen. Das genaue Vorgehen mit gleichzeitiger Anweisung für die US Justiz beschrieb in seinem Artikel in der Basler Zeitung am 19. Januar 1989 Erich Reghl, dass gerade dieser Schweizer Bundesanwalt – Professor Herr Hans Walder den Amerikanern grossartigerweise die Anleitung lieferte. Seit damals wissen die Amerikaner wie man die Schweizer Banken erfolgreich dazu zwingen kann die Kundendaten straffrei für die Banken an US Justiz auszuliefern und hinterher sich als arme Angegriffene darstellen.
Zu finden ist der Zeitungsartikel in den Bibliotheken des Herrn Anton Keller, Schweiz.
Man google unter der Eingabe des Textes:
“ Basler Zeitung 19. Januar 1989 von Erich Reghl Kuhhandel: Ex-Bundesanwalt arbeitete für die USA. Man findet noch vieles mehr. Die Anweisung, die auch noch heute aktuell ist.
Erstaunlich ist, dass das Bundesrat und Nationalrat und niemand in der Schweiz die Gesetze je versucht habe zu ändern. Man denke da an viele “ kleinere“ Vorfälle, die in diesem Artikel ebenso erwähnt wurden, der Fall der Banca Swizzera Italiana zum Beispielund alle Fälle danach. Bei allen Fällen wurden die Banken gebüsst. Seit den 90-ern. Immer wieder.
Ich urteile nicht. Es hat aber im Lande das Parlament der sich dazu heute äussern müsste. Damals hat es scheint niemand etwas gewusst. -
Ja also, jedes Land hat doch die Politiker die es verdient und wählt. EWS wurde gewählt und wiedergewählt. Also nicht klagen, sich einsetzen, dass es besser wird. Die Wirtschaft und vor allem die Banken haben es in den „goldenen“ Zeiten verpasst, die Politik ernst zu nehmen und dafür erhalten sie jetzt auch die Quittung. Wenn nur die minderqualifizierten Personen aus der Wirtschaft in die Politik einsteigen, darf es uns leider nicht wundern, dass keine oder nur eine schlingernde Politik dabei herauskommt. Denn noch immer macht die Politik die Rahmenbedingungen, unter denen wir arbeiten müssen.
Und was unsere „bürgerlichen“ Parteien, die es schon fast nicht mehr gibt, wie auch die anderen vergessen, ist die Tatsache, dass der Klassenbeste noch die der beliebteste, sondern der am meisten gehasste ist. So wird es auch mit der Schweiz enden. -
Hat man die Wahl EWS erst noch ermöglicht? Oder nicht. Wieso hat Herr Professor sich für seine SVP und Herr Blocher nicht eingesetzt?
Haben Sie nicht gesehen, was das für Qualitäten sind welche EWS mitbringt?
Lokal bleibt lokal. Da kann man nicht sagen:
„all business is lokal“. Das war einmal im Dorf irgendwann noch im vorigen Jahrhundert.
Liesst man keine Literatut zu Entwicklung dieser Welt zu einem Globalplayer. Alle sind gut und jeder bedroht den Konkurrenten – ist global. In diesem Spiel überlebt, der die Macht nicht verliert, der Diplomatie beherrscht im Inneren -und in den Aussenangelegenheiten. Wie scheusslich sich das mag anzuhören, aber wir vom BR werden links und linker regiert in einem System, das schon längst seine Gültigkeit verlören hat. Aber die Welt will essen und zu diesem Zweck braucht es Kapital. Nicht aber der von Karl Marx. Wo bleiben die Leute, die eine echte bürgerliche Politik beherrschen?
Ein Glück für Sie! Eventuell könnten Sie auf der Basis der drohenden Attacke auf Obamas Finanzministerium und die IRS seitens der Republikaner, die erzählen, dass Obamas IRS offenbar die Tea Party und andere Polit-Player ausspioniert und somit bedroht hat. Andere Fälle kommen hinzu und bei so viel Glück könnte doch jemand aus der Schweiz aufmucksen und diesen Ami,s erklären, dass auch wir – eine Nationale Kleinigkeit uns nicht leisten wollen von der Grossmacht und mit fremden Gesetze bedroht zu werden. Lassen Sie sich doch ins BR wählen. Wer hätte diese Kraft von unseren Parlamentariern den Kampf oder die Beugungen, die Frau EWS seit 3 Jahren auf ihrem eigenen Puckel für die Banken tut.
Wieso tun die Banken nichts? Sie werden doch permanent nur zu Bussen für dies und das verurteilt. Weil sie beim Libor manipuliert haben, weil sie was weiss ich was taten. Man kann nicht mehr erinnern an all die miese Taten, die Banken unter Ospel Agide in den USA verübt haben ( 68 Millrd CHF), wo sie nicht das taten was eine Bank echt hätte tun sollen. Wir wissen ja nicht genau was sie taten, aber das was sie taten haben Sie nicht gelehrt. Da bin ich mir sicher.
Wäre Ihnen möglich den VBS Chef Ueli Maurer dazu bewegen zu lassen einige US Cornets zu kaufen, damit das Steuerdepartement in den USA die Ansprüche auf noch mehr aus unseren Banken herauszupumpen endlich gestillt sind. Etwas für etwas? Und dann müsste es definiv Schluss sein mit der Liebe zu einem Amerikaner. Danach könnten die Piloten den ewigen Kontakt mit den Ami,s pflegen und die Ersatzteile auch noch selber basteln, vielleicht auch nicht. Ich weiss, dass es keine dumme Frage ist.
Ich habe kürzlich den Laptop mit Betriebssystem Windows 8 gekauft und muss feststellen, dass das Leben dieser Softwarefricks in den USA nicht nur gedankenreich ist, sie laden die ganze Welt dazu ihre privaten und Geschäftliche Dinge in den Wolken “ Clouds“ zu lagern, damit sie an den Spionagediensten sparen können. Es wird denen
alles nur so serviert. Ziemlich ausgeklügelte Software. Da wird den Banken die Lust genommen zu bschisse, gleich wen ausser sie basteln an eigener Software, die die amerikanische übertrifft. Ob Microsoft oder der Apple, der Google oder der Facebook sie sind einfach überall und trotzdem haben wir alle auf sie, die Ami,s die Wut und wollen mit Ihnen doch noch arbeiten. Das System ist logisch aufgebaut nur so können Sie Amerikaner erobern. Auch ich wünsche mir starke Finanzplatz Schweiz.
Bschiss als System dürfte nicht aufgewertet werden. Unsere Systeme sollen intelligenter und konkurrenzfähiger werden.
Man darf Ihnen für viele geistreiche Anregungen danken, was ich auch immer tu.
Haben Sie vielen Dank, Herr Professor Geiger!
P.S. Mit einem solchen System kommen Leute nicht weiter, wenn ich an die arme Frau Fiala denke, sie schrieb alles ab!!! -
Unsere Exponenten (u.a. auch die Bundesräte)haben bewiesen, dass sie den Umfang und die Auswirkungen solcher Entscheide nicht Verstehen und im Griff haben (z.B. Unternehmensteuerreform). Auch die Opportunitätskosten werden verschwiegen oder nicht begriffen. Jeder CEO einer Unternehmung, der aufgrund so wenig *Gspürri* so wichtige Entscheidungen trifft, wird abgewählt.
Grösse ist, dass man keinen Entscheid fällt, solange man die Tragweite nicht kennt. Zu behaupten, hier wurde sorgfältig abgewogen ist einfach … eben eine Behauptung. Im Zweifelsfalle sollte man einfach nicht verhandeln. PUNKT!! -
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Diese Frau(EWS) muss abgelöst werden. Einmal ist es ein Tropfen zu viel, der das Fass zum überlaufen bringt.
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Wir die „neutrale“ Schweiz – wir waren (sind?) die „Meister“ der Diplomatie … Wir sind gar nicht mehr so „neutral“ und befinden uns nun mitten auf dem „Spielfeld“ (Schlachtfeld?)und schaffen es nicht, genau dieses Verhandlungsgeschick für unsere eigene Zwecke einzusetzen. Schliesslich sind wir immer noch ein Rechtsstaat, welcher es zu respektieren gibt (auch wenn man nicht mit allem was dieser Rechtstaat macht zufrieden oder einverstanden sein muss)! Doch: Wenn man als potentieller Verlierer aufs Spielfeld geht hat man bereits verloren! Danke EWS! Und übrigens: Finanzmarktstrategie … das ich nicht lache – eine Strategie bedarf sorgfältiger Planung – was wir zu sehen und hören bekommen sind eher hektische „Hüftschüsse“ …
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Die Verhandlungsmacht liegt schon lange nicht mehr bei uns in der CH. Wer auch immer allfällige Verhandlungen führt, der Spielraum ist für uns eng, weil der Takt und Druck von aussen vorgegeben wird. Daher würde ich nicht wieder einen Polit-Case – in wessen „Auftrag“ auch immer – basteln.
Wer auch immer für die CH verhandelt, ob EWS mit Entourage oder ein Herrn Geiger genehmer Polit-Exponent mit Entourage, die Verhandlungsmacht liegt leider schwergewichtig ausserhalb unseres Einflusses. Zudem: ob mit einer inländischen Bankkundengeheimnis-Initiative dieses internationale Problem gelöst, bzw. entschärft wird, darf mit Fug bezweifelt werden. Dies ist keine Kapitulation, sondern Einsicht in die Realität der derzeitigen Strömungen auf den internationalen Finanzplätzen. Verbündete müssten daher ausserhalb der CH gewonnen werden.-
Pessimismus ist ein schlechter Ratgeber! Für Verhandlungen braucht es immer zwei. Ohnezweifel hat sich die Schweiz äusserst unprofessionell, ja kindisch oder dumm aufgestellt. Das ist ein Nachteil, der nicht weggezaubert werden kann. Aber man kann auch besser! Herr Geiger hat recht, wenn auf Herr Brunetti hofft. Es ist jetzt höchste Zeit, wie es Singapur vormacht, klare und einfache Konzepte zu formulieren, die darauf basieren, dass es nichts umsonst gibt. Das heisst, wir müssen Gegenleistungen verlangen, die etwas bringen und die für die andere Partei verständlich und erfüllbar sind. Ein Beispiel: die USA erhalten die Daten ihrer Bürger, aber nur wenn wir die gleiche Leistung erhalten. Kein Amerikaner wird sich dem verschliessen, wenn man richtig verhandelt, weil es auch für ihn logisch ist. Unsere Verwaltung sollte wirklich einen Kurs in Singapur belegen!
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@World Trade Guardian
Es wäre ja zu schön, wenn sich das Ganze nur auf einen Verhandlungs-Crash-Kurs in Singapur reduzieren liesse!
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Sie gibt sich nicht, sie ist!
Von Weitsicht keine Spur; alles wird der persönlichen Profilierungssucht dieser unsäglichen Person geopfert, und die mediale Schweiz akzeptiert’s, da EWS mit dem Königsmord eine ewige Carte Blanche erhalten hat!
Die Konsequenzern werden wir alle tragen müssen, mark my words!-
genau so ist es! Leider!
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Tja, leider können wir keine Bundesrat/in abwählen.
Aber Volkswahl von Bundesrat bringt, meiner Meinung nach, auch keine Besserung.Wir können also nur BDP boykottieren, d.h. auf kommunale, kantonale oder nationale Ebene BDP Exponanten konsequent nicht wählen. Wenn ihre Machtbasis weg ist, dann ist sie weg vom Fenster.
Also, wer macht mit?
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zur genannten Person stellt sich die Frage: smart und fleissig oder smart und faul oder dumm und fleissig oder dumm und faul. Nun hben wir in der Regierung best und worst case.
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Mit dem was heute alles im politischen Bern in Sachen Steuerangelegenheiten abgeht, müsste man sich doch endlich einmal überlegen das ganze Finanzdepartement inklusive den EWS und die sogenannten Berater (Spezialisten) in eine Rakete zu stecken und auf den Mond oder besser auf den Mars (ist noch etwas weiter weg) senden, dann würde endlich wieder Ruhe in unser Land einkehren und die abgeflogenen Personen könnten durch solche mit Klarsicht und Standhaftigkeit ersetzt werden, welche in erster Linie die Interessen (und nicht Eigeninteressen)unserer Bevölkerung vertreten.
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Geht es bei der Finanzmarktstrategie primär darum: Wieviel Steuerhinterziehung gewähren wir wem zu? Das ist ein Witz. Das hat mit einem Rechtsstaat nicht mehr viel zu tun.
Matter & Co. will also offensichtlich seine Einkommen auch zukünftig nicht richtig offenlegen. Demasked. Gilt das nur für seine Gilde. Nein, die Steuerbehörden können dann auch dem „normalen“ Bürger am tüffel tuten.
Aber bestimmt ist die Schweiz auf dem richtigen Weg… Hmm, hat sich nicht grad gestern die EU dazu geäussert. Ach nein, die zeigen uns ja den Weg!
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EWS, wer braucht da noch Freunde? Da wird für den persönlichen Machterhalt alles geopfert. Es ist unglaublich, was die Schweiz wegen dieser „Drachtentöterin“ alles verliert und verlieren wird…
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Finanzmarktstrategie weiterenwickeln? Ist wohl der Mittwoch-Euphemismus! Die wurde ja gestern am Ecofintreffen formuliert und EWS hat die Antwort ja schon in der Schublade. Wobei das ja alles gar nicht relevant ist: UBS, CS, JB & al haben ja Bern schon längst überholt. Der Schlag ins Wasser mit Abgeltungssteuer hat wenigstens die Säcke der grossen 3 und zugewandter Kreise gefüllt u dient als Uebungsanlage zur Implementierung von MIFID II. Ruhig weiterschaffen gem. Grossbankentagesbefehl.
Finanzmarktstrategie weiterenwickeln? Ist wohl der Mittwoch-Euphemismus! Die wurde ja gestern am Ecofintreffen formuliert und EWS hat die Antwort ja schon…
EWS, wer braucht da noch Freunde? Da wird für den persönlichen Machterhalt alles geopfert. Es ist unglaublich, was die Schweiz…
Geht es bei der Finanzmarktstrategie primär darum: Wieviel Steuerhinterziehung gewähren wir wem zu? Das ist ein Witz. Das hat mit…