Im Grossen und Ganzen hat sich daraus ein Nullsummenspiel ergeben mit folgenden grossen Abweichungen: massive Schwächung des Dollars (über 3 Prozent gegenüber dem Franken), massive Korrektur in Gold und Silber (in Franken gesehen).
Zudem starke Erholung in gebeutelten Schwellenländern (Russland, Türkei, China) und recht gefragte Immobilienwerte (USA, UK). Wie weiter?
Noch nie habe ich mich für eine Prognose schwerer getan als für Oktober 2013. Es gibt einfach zu viele Ungewissheiten.
Eine Korrektur wäre alles andere als überraschend. Insgesamt sind die Risiken grösser als die Chancen. Entsprechend vorsichtig sollte man agieren, bei Aktien wäre ich sehr vorsichtig, Anleihen neutral, Gold und Silber eher positiv.
Eine sorglose Zeit bis ins Ende 2013 erscheint mir eher unwahrscheinlich (obwohl der Markt sehr cool auf die letzten Ereignisse reagiert hat).
Weitere Schlüsselstatements und Assetkommentare sind für registrierte User einsehbar im Monatsreport: September 2013.
Zudem sind noch folgende Verifikationen offen:
– Hätte sich ein Einstieg in Kohle gelohnt? („The Hated Names Have The Most Upside“)
– Zypern-Krimi, und was 6 Monate danach?
– Sprunghafter Anstieg im Ölpreis: Was nun?
– Valiant: Schlechter geht’s nicht mehr
Die Prognosen werden bis nächsten Montag verifiziert (und automatisch im Monatsbericht nachgetragen).
(Extrakt für Inside-Paradeplatz-Leser; Originalartikel mit Kommentar „Longterm-Investor“ und weitere Investmentsdetails, siehe Longterm-Investor.)
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