Die Schwierigkeiten der Luzerner Kantonalbank (LUKB) rund um ihr neues E-Banking kommen nicht überraschend. Vielmehr fielen Tests im Vorfeld negativ aus und zeigten massive Probleme.
Trotzdem drückten die Verantwortlichen in der Innerschweiz auf den Knopf. Anfang September lancierten sie ihr neues Online-Frontsystem für die Kunden, hergestellt von Avaloq.
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Dann knallte es. Und wie.
Es kam zu Dauer-Unterbrüchen, Abstürzen am Laufmeter, abrupten Rausschmissen. Ein Desaster.
Die Avaloq-Chefs sagen, der Fehler liege nicht auf ihrer Seite. Sie zeigen von Zürich auf Luzern.
Dort zeigt man sich heillos überfordert. Mit immer neuen Entschuldigungen bei den Kunden und Bitten um Geduld werden die Zuständigen zur Lachnummer.
Dabei ging es beim Update nicht einmal um ein komplexes Kernsystem, sondern nur um die Umstellung auf ein modernes „Kachel“-Design fürs Digital- und Mobilbanking.
Etwas, das heute zum Standard gehört. Die Postfinance und viele andere Banken machten es vor.
Die LUKB war bereits mit der Mini-Neulancierung überfordert. Noch schlimmer: Sie hätte es besser wissen müssen.
Interne Tests hatten nämlich zunächst gezeigt, dass die Avaloq-Lösung nicht gut ankam. „Es gab Hunderte negativer Rückmeldungen“, sagt ein Insider.
Das Feedback von der Testfront verlor sich irgendwo in den Tiefen des Vierwaldstättersees. Die Chefs in Informatik und dem Finanzbereich, wo die IT angesiedelt ist, machten einfach weiter.
Hoppla, let’s go.
Sie schlugen aber nicht einfach nur Warnungen in den Wind, die sich auf das neue Design, also die Kacheln, bezogen. Sondern es stellte sich bald heraus, dass es um viel Gewichtigeres ging.
Zentrale Komponenten für die Firmenkunden fehlten; also ausgerechnet für jene Kunden, die für jede Universalbank – und das ist die LUKB als Macht in der Zentralschweiz – entscheidend sind.
Zwei Funktionen waren in der Vorbereitungsphase für das neue E-Banking schlicht vergessen gegangen; einerseits BESR, andererseits DTA.
Gemeint sind zwei Standards, mit denen Unternehmen auf effiziente Art und Weise ihre Zahlungen via ihre Bank erledigen können.
Bei der LUKB war es nun so, dass die Firmenkunden wegen des neuen Systems nicht mehr sehen konnten, welche BESR-Zahlungen zu welchen Kunden passten.
Ebensowenig konnten sie via DTA-Schnittstelle – es handelt sich um einen klassischen Industriestandard – ihre Massenzahlungen aufgeben. Sie mussten auf Excel-Files umstellen.
Handarbeit statt IT-Revolution in der Urschweiz.
Mit Blick auf den Quartalsabschluss des vergangenen Wochenendes wurde das Schlimmste befürchtet. Wenn die Löhne und sonstige wichtige Zahlungen falsch liefen, wäre dies der GAU.
Ein Sprecher der LUKB versuchte letzte Woche auf Anfrage, die Ängste und Sorgen der Kunden ernst zu nehmen.
„Wir hatten (vorvorletzte) Woche – das heisst unmittelbar nach der Einführung des neuen E-Bankings – mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen“, meinte Daniel von Arx.
„Es ist für uns sehr gut nachvollziehbar, dass diese technischen Probleme in Kombination mit einem komplett neuen E-Banking bei unseren Kunden einigen Missmut verursacht haben. Das hat sich natürlich in negativen Reaktionen ausgedrückt.“
Die LUKB würde „diese Reaktionen sehr ernst“ nehmen. Bei Einzelproblemen mit Kunden würde man alles daran setzen, „pragmatische Lösungen zu finden“.
Mehr nicht? Keine Verantwortung wahrnehmen, kein Köpferollen?
In Luzern ticken die Uhren noch gemächlicher als sonst in Helvetien. Für Entscheidungen von einer gewissen Tragweite und mit etwas Schmerz für die Involvierten lässt man sich Zeit.
Man kennt sich. Man schützt sich.
Der IT-Chef rapportiert an den Finanzchef. Die zwei LUKB-Spitzenleute sind laut dem Insider eine verschwore Seilschaft.
Der einzige, der nicht mehr auffindbar ist, ist der Projektleiter. Seit Wochen hat ihn niemand mehr im Betrieb gesehen.
Der Sündenbock wäre somit bestimmt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Immer wieder Probleme heue morgen mit ebanking lkb !
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Es sind nun etwa fünf Monate seit dem „Launch“ des neuen Katastrophen E-Bankings der LUKB vergangen und es funktioniert noch immer hinten und vorne nicht richtig.
Davon abgesehen, dass die Bedienerfreundlichkeit schlecht und das System nach wie vor viel zu langsam ist, gibt es nach wie vor zahlreiche peinliche Bugs, die einem die Arbeit erschweren.
Ein kleines Beispiel unter mehreren: Hat man mehrere Konten in seinem E-Banking-Vertrag und schaut die Details einer Zahlung von Konto A an, dann landet man nach dem Klick auf „Zurück“ immer in der Zahlungsübersicht von Konto B, muss also zuerst wieder auf Konto A wechseln, um die nächste Zahlung anschauen zu können.
Dass selbst solche simplen Dinge nach fünf Monaten noch nicht berichtigt sind, lässt nichts gutes erahnen. -
Lieber Herr Hässig,
Ich zitiere: „Dabei ging es beim Update nicht einmal um ein komplexes Kernsystem, sondern nur um die Umstellung auf ein modernes „Kachel“-Design fürs Digital- und Mobilbanking.“
Ich würde mir wünschen, dass Sie Îhre Recherchen so fundiert machen, solche Fehler nicht passieren. Die LUKB hat nich einfach ein Update für Kache-Design eingespielt, sondern das E-Banking vom verlässlichen Volkswagen auf Franciscos Ferrari-E-Banking vollzogen, welcher wohl noch eher Prototypen-Status aufweist.
Das macht einen riesigen Unterschied. Dass diese Aktion gründlich in die Hosen ging, ist unbestritten. Aber bitte die Fakten korrekt widergeben.
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Und schon wieder ein Ausfall beim LUKB-Portal. Hoch lebe die digitale Bank! 😉
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schon intressant dass hier jeder irgendwelche behauptungen kundtun darf
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Die GL von AVALOQ hat durch ihren Expansionswahn und fehlender interner Kontrolle bereits seit Jahren die Geldreserven des Unternehmens aufgebraucht, den Überblick auch intern verloren und mogelt sich mit Unwahrheiten durch. Hinzu kommt, dass FF ein Software-Ingenieur mit fehlenden Kenntnissen in Betriebswirtschaft ist. FF ist ein Angeber und ein überforderter CEO. Den Überblick hat FF und seine GL-Mitglieder (auch diese ohne Betriebswirtschaftskenntnisse) schon längst verloren.
Wann werden die BANKEN das verstanden haben, dass es ein Schritt in den Abgrund ist, sich mit AVALOQ einzulassen. AVALOQ hat schon lange kein Geld mehr und mogelt sich durch.
Ich gehe davon aus, dass das nächste und noch grössere Desaster mit RAIFFEISEN bevorsteht.
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Vetternwirtschaft ist bei den Kantonalbanken leider weit verbreitet. Nur Wenige können effektiv was resp. wissen überhaupt wie Banking laüft. Die meisten retten sich mit ihren Kundenbeziehungen über die Runde und überdecken so ihre Inkompetenz. Die LUKB passt in das Bild, wie viele andere auch.
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Das geht so: Avaloq möchte den Teil vom Kuchen, den C. für sein E-Banking beim Kunden garniert, hat aber leider keine (ausgereifte) Lösung. Man sucht mit Power Point Slides einen Alpha Kunden, der ahnungslos ist, wie wenig vorhanden ist. Auf Kosten der Bank wird dann entwickelt und dabei lassen sich die 10 Jahre Vorsprung von C. nicht in 2 Jahren aufholen. Gängiges Konzept nicht nur bei Avaloq.
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Ich bin der Ansicht dass Avaloq ein gutes System ist und von diesen Leuten grossartiges geleistet wurde und wird.
Unabhängig davon, ob nun irgendwelche Selbstdarsteller sich hier wieder mal eine Themaverfehlung leisten.-
Dann habe ich zwei Fragen an Sie:
Könnten Sie bitte erläutern was Sie an Avaloq so toll finden (z.B. langes Suchen in inkonsistente DDICs, mit Excel VBA PL/SQL Code erzeugen, sich gegenseitig bei der Arbeit blockieren mit Sourcen und Entwicklungsinstanzen etc.)?
Wie viele Jahre haben Sie schon mit Avaloq gearbeitet?
Das Einzige was ich daran toll finde ist die Verwässerung von gelernten Business und IT Leute durch Quereinsteiger. Für Leute die es sonst nie in diese Branche geschafft hätten ist das ein idealer gratis Ausbildungsplatz. Leider hat die Bank dann das Nachsehen mit der Qualität.
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Mit Excel erzeugter ORACLE PL/SQL Code…
Das ist ja peinlich. Kein Mensch entwickelt heute mehr so professionell Software. Insbesondere keine ETH-Informatiker.
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Und für das Customizing („Parametrierung“) geht man in den Source Code, wobei jeder Kunde einen anderen hat – deshalb sind die Release-Upgrades so aufwendig.
Das hat mit Standard-Software und Software-Engineering nichts zu tun !
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Mir ist egal wer, wie, warum und wo!!!
Ich habe heute als Benützer und Kunde der LUKB versucht und es auch geschafft, Zahlungen auszuführen und meine Kontostände zu überprüfen. Im Gegensatz zum alten System, habe ich etwa 45 Min. mehr gebraucht um die Zahlungen auszulösen. Die ganze Sache ist einfach nicht übersichtlich, vielleicht liegt es ja auch an mir, aber mit Rücksprache mit meinem Ansprechpartner in der LUKB war ich nicht der Einzige, der sich beschwert hatte. Interessant war, dass empfohlen wurde schon beim Einstieg, dass wenn möglich nicht mit dem Betriebssystem Safari (Apple) auf das E Banking man sich einloggen soll ?!
Soll oder muss ich jetzt auch noch zum komplizierten und unübersichtlichen System, jetzt mich wieder auf Windows zurück umstellen???
Unglaublich was diese „IT Fritzen“ hier auf die Beine gestellt haben und sich dies sicherlich auf Kosten der LUKB Kunden fürstlich entschädigen lassen haben.-
Mein PC bootet mit Word von nutella
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Na alles klar! Schuld ist immer der Projektleiter und nie diejenigen, die beim Verkaufen der Lösung das „blaue“ vom Himmel angepriesen und versprochen haben … ich schreibe aus eigener Erfahrung!
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Der Eine motzt über Kacheldesign, der Nächste über eBanking sei keine Rocket Science (wahrscheinlich einer vom Mainframe) und der Dritte findet Avaloq eine Truppe von Hasardeuren mit Verkaufstalent. Glaubt ihr wirklich, dass auch eine KB wie die luzernische absichtlich etwas entwickelt das nicht funktioniert, DTA & BESR einfach vergisst und zuwenig getestet hat? Das rumort einfach ein paar Tage und nachher ist alles wieder gut. Ein super Beispiel ist da zB http://www.clubcorner.ch mit dem der SFV alles Spieler und Spiele verwaltet. Da gab’s am Anfang einen Riesengeschrei, nach wenigen Wochen waren alle zufrieden.
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Glaub mir, e-Banking für eine ganze Universalbank ist ein bisschen komplexer als Fussballspieler verwalten…
Avaloq bleibt merkwürdig still. Sonst wird jeder Release-Upgrade gross gefeiert…
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@Freddy Escher: Aus Sicht eines betroffenen KMU’s muss ich den Titel „Riesenpfusch“ mehr als bestätigen. Es ist schlicht für jede Buchhaltungsabteilung ein GAU sich nun die inkompletten Belastungsanzeigen und Buchungsinformationen aus deren neuem System irgendwie herunterzuladen … wenn denn das System mal überhaupt ordentlich läuft ! Alleine das Ansehen und Herunterladen einer Belastungsanzeige dauerte auch heute morgen noch gegen 5 Minuten. Seit Neuestem sollen die Browser der Anwender das Problem sein – von SAFARi wird sogar abgeraten. Schwarzpeter wird nun sogar noch die Kunden weitergereicht!! Und eine solche Situation verteidigen Sie in effektiver Unkenntnis des Problems … LUKB verliert uns als Kunden und weitere werden folgen.
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@An Fänger – ca 200 K Spiele pro Jahr, > 250 K lizenzierte Spieler und 25 K Funktionäre ist eben auch nicht ganz ohne.
@LooKB – Da wäre ich auch sauer, einverstanden. Ich würde aber mal behaupten, dass wenn dies in wenigen Tagen geflickt ist und Du eine Entschuldigung von deinem Bankberater erhältst, dass Du dann innert weniger Wochen den Vorfall vergessen haben wirst .
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Die ersten Kunden drehen durch….
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Diese „paar Tage“ dauert jetzt schon über 2 Wochen an.
Was hatten man den in der LUKB in den vorherigen Monaten gemacht? Kaffee geschlürft?
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Ich hatte kürzlich bei mir zu Hause auch ausversehen das Internet gelöscht, aber das Problem wurde innert 2 Tagen durch einen swisscom-Techniker behoben. Wieso bekommt es die LUKB nicht auch in den Griff?
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Trollen Sie?
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Hier wurde offenbar ein komplettes System umgestellt, und nicht nur das GUI umgestellt! Es war eine Big-Bang-Umstellung, also das komplexeste Szenario, ein Alptraum für jeden verantworlichen (Verantwortung im ursprünglichen Sinne).
Nebst sorgfältiger Datenmigration braucht es ausgiebige Tests. Offenbar wurde mit heisser Nadel gestrickt, und an Allem gespart, am einfachsten sichtbar bei der Performance. Die Maschinen, die früher ausreichten, reichen offenbar nicht mehr aus. Normalerweise melden die Techniker solche Probleme schnell, ausser es herrscht Gärtchendenken, oder sie sind eine komplette Fehlbesetzungen.
Im schlimmsten Fall fliegt die LUKB vor der CS in die Luft, was schon eine „Kunst“ ist.
Die Frage ist: kann die LUKB zurück? Oder herrscht Dickköpfigkeit?
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No matter what size of project – you don’t go live before it works for staff and clients.
PEINLICH for the whole industry.
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Da wurde wohl einiges durcheinandergebracht. Es ging nicht einfach um die Umstellung auf eine modernes Kacheldesign sondern um die Ablösung des bestehenden E-Banking Systems von Crealogix auf Avaloq AFP, also eine ziemlich grosse Kiste. Die neue Avaloq Lösung ist leider zur Zeit alles andere als wirklich marktreif. Das wusste die LUKB ganz genau. Warum sie die Einführung zum jetzigen Zeitpunkt dennoch durchgedrückt hat, bleibt ihr kleines Geheimnis, genauso wie die Big Bang Umstellung, statt mit einer kleinen Anzahl von Usern zu starten.
Etwas anderes ist die Sache mit dem neuen Design. Viele Benutzer mögen solche Umstellungen anfänglich nicht, auch wenn es eigentlich Vorteile bringt. Da muss man wohl einfach durch.-
Das Projekt hatte mehrere Jahre (!) Verspätung, da wurde wohl der Druck „etwas“ zu bringen einfach zu gross.
Für die Marktreife des Produktes ist natürlich Avaloq verantwortlich und nicht die LUKB ! Die Frage bleibt, wer auf die grandiose Idee gekommen ist, sich als erste Bank überhaupt auf dieses Abenteuer einzulassen.
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Sorry, aber ein E-Banking ist nicht viel mehr als eine Auftragserfassung und Abfragesystem…. Keine Rocket Science….
Dass die Kacheln nicht gefallen… ist bei den meisten so…
Aber Stabilität muss einfach von Beginn her existieren.
Und ja, niemand mit Fachkenntnissen würde einen Big Bang dafür vorsehen. Üblicherweise beginnt man mit Employes&Friends, dann Privatkunden und am Schluss Firmenkunden….
Aber die Banken sind mit ihren schlanken Strukturen halt überfordert, ein Bankensystem mitzuentwickeln.
Nebenbei prallen ja noch ein paar Regulatorien und ZV Standards auf…
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Nach den heuten Schlagzeilen, werden die meisten hoffen, dass ich heute wieder über Francisco „Higgins“ herziehen werde.
Manchmal gehen Wünsche in Erfüllung.Doch nur teilweise. Denn langsam aber sicher muss ich sagen gefällt mir Higgins wieder. Ich habe ihn in der Vergangenheit (wie etwas hier: https://insideparadeplatz.ch/2016/09/27/avaloq-waterloo-in-deutschland-mit-bhf-bank/#comment-149046) der Ideenlosigkeit beschuldigt, wenn es um Abzockmaschen geht. Doch dass dieser LUKB Coup zum Dauerbrenner würde, war mir nicht klar. Haben wir im Mile Stratos Club, ein Verein feiner Herren mit Banking Statements, die nur in Form einer 4.5kg schweren Harddisk von MSE ausgeliefert werden können, den Higgins unterschätzt? Ist sein Schnauz magisch? Oder kontrolliert ihn sogar sein Schnauz und er ist lediglich eine Handpuppe?
Nein natürlich nicht. Ja, der LUKB Coup mag ein schöner Abzockplot gewesen sein, aber rein finanziell hebt das Higgins noch bei weitem nicht in unsere Liga. Er hat versucht dieses Fiasko als sein Werk zu verkaufen, doch dass die wirklich Verantwortlichen bei uns im Club verkehren, wusste er wohl nicht. Dieses Weekend war wieder ein Treffen und der LUKB „Künstler“ wurde von uns den ganzen Abend aufs Korn genommen, er hat aber Humor! Wir haben über die verprassten Kantonsgelder Tränen gelacht, Mouton Rothschild gegüllert (wie man das halt mit minderwertiger Limonade macht) und heute zieht er wieder in seinem geräumigen Büro die Schuhe aus und steckt seine Füsse in den weichen Samt Teppich. It’s all good.
Also netter Versuch Higgins. Wir wissen, dass Deine Software ein Ripoff ist, bravo, aber einmal mehr: Werde kreativer. Schau hoch zu uns und wieviele Normalbürger wir mit einer einzigen Masche leermelken. Bis dahin wünschen wir Dir und Deinem Schnauz, der primär als Hauptdarsteller in diversen Filmen bekannt ist, viel Glück. Aus dem Mile Stratos Club bleibst Du weiterhin ausgeladen. Und den billigen Samundari Khazana mit dem Du Dir letztes Mal Eintritt erschleichen wolltest, kannst Du nächstes Mal bitte direkt selber in den Müll kippen.
Marcel Du Pont, Milliardär, Elfenbeinmillionär, Tierfreund.
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Marcel du Pont, Kommafeind, u.a.
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Ein neuer Tag, eine neuer Grund hierher zu kommen und zu sehen ob es eine neue Dupont Lektion gibt. Hurra. Meine einzige Kritik… wieso immer nur 1 Beitrag pro Tag? Das ist zu wenig!
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Gegen mich ist MdP ein fahler Schatten, ein Nichts, ein IP-Zwerg. Aufgeblasen bis zum Platzen, wie die Bänksters ganz oben. Und wie der Hugentobler. Löst lieber Kreuzworträtsel als Kriminalfälle.
PS: Tja, sein Schreibstil, nicht schlecht, könnte noch was werden. Leicht wird es MdP nicht fallen, in meine Höhen zu gleiten. Aber bis er mein Niveau erreicht hat, wird er hart arbeiten müssen.
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Wenigstens der Sprecher hat richtig funktioniert und den Mist nicht schön geredet.
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Der Bericht ist ja unterstes Blickniveau… Selber nicht wirklich Ahnung haben, aber die Klappe ganz weit aufreissen.
Es handelt sich nämlich nicht nur um ein kleines Update, da scheint dieser Insider etwas falsch informiert zu sein.
Heute ist es normal, dass alles nur noch beta ist. Da muss man sich nur im Alltag umsehen. Pleiten, Pech und Pannen, wo man hinsieht.
Köpfe zu fordern ist super einfach. Hinzustehen, zu verbessern, zusammen zu halten und die Probleme gemeinsam zu lösen, das ist wahre Grösse und Taemplaying. Und eine Fähigkeit, die wir Urschweizer im Gegensatz zu den Zürchern immer schon konnten. Da braucht niemand jemanden, der nur mit dem Finger zeigt und blöde Sprüche klopft.-
Heute ist alles nur noch Beta……..Beta als neue Norm.
Ihre Wahrnehmung hat es in sich. Viele Konsumenten und Betriebe werden als Versuchkaninchen missbraucht, weil alles unzulänglich geprüft auf den Markt geworfen wird. Das brennende Galaxy Note 7 als letztes typisches Beispiel. Auch die seinerzeitige Swissair hatte als Erstkäufer von Flugzeugen oftmals eine schlechte Wahl getroffen. Von Avaloq höre ich seit der Bank Sarasin-Zeit bloss Aerger und alleweil Frust. Es lohnt sich zu warten, bis die allseits überprüfte Marktreife erreicht ist. Ob sich das Warten bei Avaloq lohnt ist aber ein sehr grosses Fragezeichen.
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Lieber anderer Insider, wahre Grösse und Können ist wenn der Kunde nichts von einem Systemwechsel merkt, ausser Verbesserungen, einfacheres Handling. Alles andere ist peinlich. Avaloq steht für Pleiten, Pech und Pannen und einem CEO der einen Porsche verkauft, mit einem 800 ccm-Motor, und trotzdem als Rennmaschine anpreist!
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@Tobler: Sie kennen sich bei den Banken nicht aus. KB sind meistens Universalbanken, das steht i.d.R. schon im Pflichtenheft (Leistungsauftrag durch den Besitzerkanton). Abgesehen von ein paar Spezialgeschäften für grössere Firmen- und Privatkunden können die mittleren und grösseren KB alles, was man braucht. Und dies -meine Erfahrungen – durchaus auf dem Niveau der Gross- und Privatbanken. Vorausgesetzt, der zuständige Berater taugt etwas. Aber diese Einschränkung gilt immer und überall.
Es gibt Filz bei den KB. Bin allerdings nicht sicher, ob da was bei Raiffeisen und den Grossbanken nicht auch der Fall ist. Wenige politische Filz vielleicht, aber dafür intransparente private Seilschaften. -
Es lässt sich nicht leugnen, Avaloq wird von Verkäufern platziert welche sämtliche Tricks des Schönredens kennen und die Schwächen der Einkäufer gnadenlos ausnützen. In Tat und Wahrheit gehört Avaloqs Software eingestampft. Wie „Banker“ schon richtig festhielt, sind es die Chrampfer die den ganzen Müll und Mist den Avaloq letztlich generiert, ausbaden bzw. zu ihrem Stellenverlust führen.
Wie kann eine Bank derart stümperhaft handeln? Das hängt wohl auch aber nicht nur damit zusammen, dass in der Teppichetagen Stümper Tag ein Tag aus wüten und wursteln. Rückgrat besitzen diese hochbezahlten Leute ganz sicher nicht!-
Während den Verkaufsgesprächen ist alles im Sinne des Kunden machbar, implementierbar, modulier-skalier-und parametrisierbar, das Gui selbstredend und easy, die Updates zeitnah und von den Releases, welche man nicht mitmachen muss (wehe, wenn nicht, dann verfallen Garantieansprüche, Serviceverträge, on-site Techniker und Informatiker (ohne Banking Hintergrund und ohne jemals auch nur im Ansatz das Kernproblem der User verstanden zu haben…) zuverlässig, schnell, erweiterbar und das alles top-notch!
Was haben wir damals während Stunden, Wochen und schliesslich Monaten die an den Bedürfnissen vorbei-entwickelten Releases getestet, abstruse Workflows auf Herz und Nieren geprüft, zurückgewiesen und zum Schluss als genervte Superuser im Tagesgeschäft (mit Visumsberechtigung und Systemverantwortung (???) die Protokolle nach Adliswil zurückgespielt…! Ach ja, viele der damaligen Superuser wurden als Know How-Träger abgeworben, wieder ausgepresst und fanden sich plötzlich unter den alten Kollegen in den selben Offices wieder (nun mit dem lustigen Hütchen aus Adliswil auf dem Kopf), bemüht, und fieberhaft angestrengt die Software doch noch zum Laufen zu bringen…! Es wurde schliesslich aus geschäftspolitischen Gründen eingestellt, eingestampft und verschwand als Datenkonserve und Backupfile auf einem CS-Server.
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Mit den KBs ist es häufig wie mit den Departementen in Bern: Unfähigkeit gepaart mit dicken Budgets = Geldverschwendung in römischer Manier. Ich empfinde es sowieso als Affront, dass Kantonalbanken die grossen Erfinder spielen wollen – sie haben das Ersparte der Kunden zu horten und den KMU Finanzierungen zu ermöglichen. Punkt. Für alles andere soll man zu Universal- oder Privatbanken pilgern.
Das Problem ist auch hier wieder der Filz. Die Politik ebnet den Web für diejenigen (Unfähigen) in die Führungsriegen, bei denen Sie darauf vertrauen können, nach dem Politik-Getue noch ein schönes Mandat zu kriegen.
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Hat doch primär nichts mit den KB’s zu tun Herr Tobler. Es liegt einzig und allein daran, ob wirklich fähige Leute im Topkader dieser Gernegrösserbanken sind. Viele Staatsunternehmen funktionieren bestens siehe Postfinance mit wunderbarer IT. Ja, es gibt leider den Filz in der Politik, wo Verwaltungsratsmandate (ob fähig oder nicht) parteipolitisch vergeben werden (ZKB). Im privaten Bankbereich nebst dem Filz aber auch diese unsäglichen, meist destruktiven und desaströsen Seilschaften. Wir kennens zu genüge.
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Wer die Informatik im Finanzbereich ansiedelt und sie daher nur als notwendiges Übel und Kostenfaktor betrachtet ist 100% selbst schuld. Die CS hat es ja vor ein paar Jahren vorgemacht als D. Mathers als neuer „IT Chef“ eingesetzt wurde. Mir tun die armen Chrampfer in der LUKB leid die jetzt die Suppe auslöffeln oder gehen müssen aufgrund Mgmt Fehlentscheide
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Ja, richtig. Mir tun diese armen Krampfer die nun manuell diesen Käse ausbaden dürfen, auch leid. Bösartig gesagt, sollten diese armen Kerle und Kerlinnen diese hektischen Tage noch geniessen. Sobald alles ruhig und sicher läuft, werden dann deren Stellen ausgelagert. Nach Polen, Indien oder Timbuktu. Im Bankensektor gibt es wahrlich nichts mehr zum lachen. Ich fragemich schon länger, wozu es eigentlich die Banken noch braucht. Den ZV und das Börsenwesen (vom Abschluss bis zur Abrechnung) ist komplett automatisiert für den Kunden. Anlageberatung benötigt der vernünftig denkende Anleger sowieso nicht. Es wird ihm nur die Kohle in Form von Spesen und Gebühren abgezwackt. Und wenn die Anlage in die Binsen geht, hänu, sorry. Das kann jeder selbst auch. Man braucht höchstens noch ein Hypotheken bzw Kreditinstitut. Banken sind bzw haben sich selbst so was von überflüssig gemacht, es braucht sie eigentlich niemand mehr. Ein paar Joggechöpf die die Informatik am laufen halten (müssten aber Profis sein, keine LUKB Losers) reichen aus. Man sieht es allenthalben in der Finanzbranche: Nieten wo man hinguckt. Man ist versucht zu sagen, man habe Tinitus auf den Augen: man sieht lauter Pfeiffen.
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bei den it aufträgen, so hat man den verdacht, geht es mehr um die retro des auftrages, als um die sache.
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Ein klassischer IT-Pfusch! Wann lernen die Banken endlich, dass man das selbsternannte Herz der Banken nach Indien oder in Francisco Fernandez‘ BPO Center outsourcen muss?
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Ja genau vom Regen in die Traufe
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Ein klassischer IT-Pfusch! Wann lernen die Banken endlich, dass man das selbsternannte Herz der Banken nach Indien oder in Francisco…
bei den it aufträgen, so hat man den verdacht, geht es mehr um die retro des auftrages, als um die…
Wer die Informatik im Finanzbereich ansiedelt und sie daher nur als notwendiges Übel und Kostenfaktor betrachtet ist 100% selbst schuld.…