CS-Präsident Urs Rohner ist Frauenförderung eine Herzensangelegenheit. Jedes Jahr publiziert Rohners Credit Suisse eine Studie, die im Kern besagt, wie vorteilhaft mehr Frauen fürs Biz sind.
Statt aber mit gutem Beispiel voranzugehen, geht Rohner vorzeitig vom Podium weg, an dem er die jüngste Ausgabe seiner Frauenstudie präsentierte – wegen „wichtiger Verpflichtungen“.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Die mit referierende Carolina Müller-Möhl meinte darauf laut SonntagsZeitung, Rohner und seine CS sollen ihr Bekenntnis zeigen, indem sie „präsent sind und nicht durch Abwesenheit glänzen“.
Der Rüffel erhält durch die Statistik Aufwind. Die CS hat nur 37 Prozent Frauen im Personal, 63 Prozent und damit die überwiegende Mehrheit sind männlich, wie der Jahresbericht ihrer PK zeigt.
Ein ernüchternder Befund für Rohner und dessen Frauenförderung. Diese steht offenbar seit Jahren zuoberst auf der Prioritätenliste der CS-Chefs.
Brady Dougan, Rohners früherer CEO, sagte bereits 2013, dass er Frauen in der CS besonders unterstützen wolle. Diese erhielten einen Götti ganz oben.
Und in der CS-Frauenstudie von 2014, also der vor-vor-letzten, hiess es, dass mehr Frauen zu mehr Erfolg der Firmen führen würden.
Der Befund ist somit alt, immer wiederkehrend, ein Mantra. (Daran änderte auch das Foto nichts, das damals für die Studie im eigenen Internetauftritt verwendet wurde. Es zeigt wenig Euphorie.)
Doch was passierte jüngst bei der CS, die sich im Markt damit positioniert, die Frauen als besonders wichtig und förderungswürdig zu sehen?
Dort gehen die Frauen im Rudel.
In den letzten Monaten verliessen zwei Spitzenkräfte des wichtigen Finanzbereichs die Bank. Eine ging zur HSBC, eine Zweite suchte ebenfalls das Weite.
Bekannt und umstritten war schliesslich Kirsty Roth, die für Finanzchef David Mathers – dort häufen sich gerade die Frauen-Abgänge – die Kosten „zersägte“.
Roth galt als Shootingstar, war entsprechend unbeliebt und ungestüm. Die Bank verteidigte sich gegen alle Kritik. Dann plötzlich ging sie still und leise.
Die Reihe liesse sich fortsetzen. Pamela Thomas Graham, die Konzernleitungs-Frau mit den roten Schuhsohlen, oder Clarissa Haller, Kurzzeit-Kommunikationschefin.
An Gelegenheiten, Frauen in zentrale Positionen zu hieven, fehlte es bei der CS nicht. Beispielsweise konnte die Bank einen ganzen Verwaltungsrat bestimmen, jenen für die neue CS Schweiz.
Dort nehmen in diesen Tagen 7 Persönlichkeiten Einsitz, darunter Urs Rohner himself, CS-Gruppen-CEO Tidjane Thiam, als Präsident amtet Ex-CS-Private-Banker und -Börsenchef Alexandre Zeller.
Und Frauen? Keine.
In der CS-Gruppe sieht die Frauenquote zunächst gleich dünn aus. In der Konzernleitung von Tidjane Thiam findet sich unter total 12 Leuten eine Frau, zuständig für … Compliance und Regulatory Affairs.
Nicht gerade die Paradedisziplin.
Es bleibt der Verwaltungsrat der CS-Gruppe. Und siehe da, es tauchen Frauen auf.
Also doch, könnte man einwenden: Da, wo Urs Rohner das Zepter schwingt, steigt die Quote. 3 von 13 VR-Mitgliedern der CS-Gruppe sind weiblich.
Rohner, der Förderer begabter Frauen?
Ein Blick auf die Personen führt zu einem durchzogenen Fazit. Die eine, die es kann, sitzt seit Urzeiten im obersten Gremium der Bank. Sie heisst Noreen Doyle und überragt Rohner.
Die Zwei, die Rohner geholt hat, sind hingegen keine Leuchten im Geschäft. Die eine ist Professorin und spricht viel über „Gender“, die andere ist vor kurzem bei ihrer Firma ausgeschieden.
Wirklich erfolgreich gefördert hat Rohner vor allem eine Frau: seine.
Nadja Schildknecht heisst sie, sie ist Co-Gründerin des Zurich Film Festivals, das sie mit ihrem Partner Karl Spörri dank jahrelanger Sponsoring-Unterstützung durch die CS gross und reichen machen konnte.
Nun verkauften Schildknecht und Spörri ihre Goldgrube und wurden privat reich.
So sieht Frauenförderung made by CS aus.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
37% ist doch eine beachtliche Frauenquote. Mein Eindruck ist auch, dass Frauen sicher keine Nachteile bei der CS haben im Vergleich zu Männern – im Gegenteil. In dieser Hinsicht ist CS eine gute Firma.
Trotzdem ist mein Eindruck von der CS nach wie vor eher schlecht. Keine Strategie, schlechtes und träges Management, zu komplexe IT, nach wie vor zu wenig Eigenkapital, eine miserable Aktienperformance, Cash Flow der vor allem als Boni aus der Bank ans Management fliesst etc.
Die Kosten für die Vermögensverwaltung sind für Kunden auch viel zu hoch, falls man mit Online Banken (z.B. Swissquote) oder insbesondere mit der internationalen Konkurrenz (z.B. Interactive Brokers) vergleicht. Ich staune und rätsle immer wieder, wesshalb die Kunden teilweise 10x höhere Gebühren akzeptieren.
-
Kirsty Roth, Pamela Thomas Graham, Clarissa Haller… Da haben Sie ja nicht gerade Management Glanzleuchten aufgelistet, lieber Hr. Hässig. Wen ich allerdings in Tat und Wahrheit wirklich recht gut fand, war Nicole Pauli. Lovely Nicole konnte zuhören, hat schnell gelernt, und zeigt gar nicht dieses Big Swinging Dick Gehabe ihrer Peers. Schade nur, dass sie grad zu Anfang ein paar wirklich dumme Personalentscheide getroffen hat, und sich ausschliesslich mit Pfeifen ohne jegliche Sozialkompetenz umgeben hat. Wie hiess nochmal ihr Stabschef, der mehr mehr Gel auf dem Kopf hatte als Haare? Solche Typen haben ihren Abgang sicherlich beschleunigt, obwohl sie ohne Meister sowieso aufgeschmissen gewesen wäre.
-
Also, es verbessert massiv das Arbeitsklima wenn es nicht nur Typen hat. Die Motivation für die männlichen Leistungsträger nimmt massiv zu und vielleicht wird dann bei der CS auch die unterirdische Performance wieder einmal besser. Also ruhig noch mehr Mädchen holen, aber bitte auch auf die äussere Erscheinung achten.
-
Die Frauen, die heute nach oben streben, sind die, die ein „Sie haben aber hübsche Stiefel“ als sexistische Äusserung empfinden und die eigene krumme Antenne als Massstab für die ganze Welt nehmen.
Sorry, da kann es den Männern ja nur noch ablöschen.
Dass innerhalb der CS Fähigkeit und Karriere eine Korrelation von 0,00 haben, weiss jeder, der mal mit einem sog. Man-Ager gesprochen hat. (Eigentlich ein Wunder, dass die CS da draus noch keinen Hedge Fund zur Diversifikation und Risikoreduktion in den Mandatsportfolios gebastelt hat…!)-
Selbst einfachste soziale Beziehungen können bei diesen Minushühnern ebenfalls ganz heikel sein. Alles steht immer irgendwie auf der Kippe. Wenn man mit denen Kontakt haben muss o. will, immer den kulturellen Hintergrund beachten, kann ich nur empfehlen, egal wie sie sich geben / kleiden / artikulieren. Die können immer die Belästigungskarte ziehen. Ich habe meine Lektion gelernt, glauben Sie mir und habe nichts Schlimmes gemacht.
Für die CS gelten die asozialen Regeln, die diese Minderheiten aufstellen- wie mittlerweile fast überall, Krippe inklusive. Der Untergang des Abendlandes ist es nicht gerade, denn man kann halt gehen, aber unwohl lässt es einen schon fühlen, wenn drüber nachdenkt.
-
-
Ich fordere eine Männerquote für Frauenberufe wie Hebamme, Floristin, Dentalassisten, u.s.w.
Diese ganze Frauenförderung ist totaler quatsch. Es geht den Frauen nur darum, bei den Schoggi Jobs eine Karriere geschenkt zu bekommen, also ohne dafür Überstunden machen zu müssen. Ich habe noch nie gehört, dass eine Emanze eine Frauenquote für Berufe fordert, bei denen man harte Körperliche Arbeit verrichten muss oder einem erhöhten Berufsrisiko ausgesetzt ist wie z.b. Mauere, Hilfsarbeiter auf dem Bau, Gerüstebau, Bergbau, u.s.w.
Niemand macht Karriere beim Investment Banking, wird Partner bei einer Anwaltskanzlei oder Chefarzt im Spital, wenn er nicht über Jahre hinweg unbezahlte Überstunden schiebt; wer Teilzeitarbeiten will, kann es sowieso vergessen. Doch viele Frauen wollen dies Opfer nicht bringen, darum kommen sie mit der Gleichberechtigung Mär und der Diskriminierungs Keule.
Für Frauen hat es zu wenig Vorteile, wenn sie beruflich Karriere machen:
Die Partnerwahl wird mit jeder Karrierestufe eingeschränkt, weil die Frau einen ebenbürtigen Mann will. Der Mann hingegen nicht, Chef und Sekretärin oder Arzt und Krankenschwester funktioniert sogar sehr gut; da muss der Mann sich privat nicht auch noch beweisen und weiss, wer zu Hause der Boss ist.
Für Frauen das Soziale zusammensein beim Job sehr viel wichtiger, als für Männer. Die Frauen, die Karriere machen, können auch nicht mehr unbeschwert mit ihren weiblichen Arbeitskolleginnen zusammensein. Also noch ein Grund für eine Frau, keine Karriere zu machen.
-
-
Wie frauenfeindlich das Umfeld zumindest in einem Geschäftsbereich immer noch ist, zeigt folgender Vorfall: Eine junge Frau ist nicht nur sehr gut ausgebildet, sondern zeigt auch ausgeprägte soziale Kompetenzen. Dazu ist sie offensichtlich hochintelligent. Ein Glücksfall. Sie hätte unbedingt gefördert werden müssen. Ihr Problem: Klarsichtig wie sie war, durchschaute sie ihren Vorgesetzten. Hinter dessen blendenden, täuschenden Fassade war schlicht – nichts. Und er wusste intuitiv: Die hat mich durchschaut bis auf die Knochen. Die muss weg. Sonst fliege ich auf. Dann wurde sie schwanger. Der Vorgesetzte streute gezielt: „Für die gibt es dann im Fall kein Re-entry“ (Zitat). Ohne Begründung. Einfach weil er es konnte. Gleichzeitig testete er damit, wie frauenfeindlich man selber ist (oder nicht) und ob man würdig ist, seinem Club beizutreten. Zur besonderen Tücke gehörte es auch, die Mitarbeiterin sich in falscher Sicherheit wähnen zu lassen. Bis kurz vor ihrer Niederkunft. Damit ihr – und ihrem ungeborenen Kind! – der Schrecken wie Gift ins Blut fahre. Es muss eine ungeheure, tiefe Befriedigung für ihn gewesen sein.
So geschehen in der CS, verbürgt und niemals vergessen.-
Sehr gut geschrieben. Auch schon erlebt in der CS. Es ist in der CS generell so, dass Nieten in Kaderpositionen (und davon gibt es viele) die guten Mitarbeiter nicht portieren, weil sie damit ihre Position und ihr Nichtstun gefährden. Vor allem in der IT zu sehen.
-
-
Frauenförderung bzw. Gleichberechtigung war bei der CS vor 25 Jahren top. Damals war dies Chefsache. Leider hat in den letzten Jahren – wie auch anderswo – eine verstärkte Geschlechterstereotypisierung stattgefunden. Frauen haben nach wie vor weniger Lohn und weniger Aufstiegschancen – leider! Da nützt weder der Gleichberechtigungsartikel in der Bundesverfassung noch die CS interne Weisung. Auch wenn es intern gewisse Leute gibt, die versuchen Gegensteuer zu geben. Wenn Frau auch noch Erziehungspflichten hat, wird sie zum Spielball der Vorgesetzten und kann sich eine Lohnangleichung erst recht abschminken. Wenn es Frau nicht passt, dann kann sie gehen. Es ist leider so, bei gleicher Qualifikation und gleicher Arbeitsleistung, sind nach wie vor Lohnunterschiede von 20 % normal. Und wer kann sich schon leisten, dies einzuklagen? Ist aber kein typischen CS Problem, sondern ein generelles, gesellschaftliches Problem in der Schweiz. Und das trotz 30jährigem Gleichstellungsartikel…
-
Kann es sein dass Frauen einfach besser mit emotionaler Intelligenz ausgestattet sind als Männer, und sich deshalb schon gar nicht erst auf einen rein Monetär ausgerichteten Ellenbogen-Weg begeben?
Je höher der Level in der Teppichetage, desto lügenvoller, gewissenloser, psychopathischer, egoistischer und kranker wird das Niveau. Es findet quasi eine Negativ-Auslese statt – genau so wie in der Politik.
Allen die danach streben sei gesagt, dort oben scheint die Sonne nicht mehr, denn ständig wirft ein kranker Ellbögeler seinen Schatten auf einen!
Und wer den Knall noch immer nicht gehört hat: unser dekadentes Wirtschafts- und Geldsystem ist an einem Punkt angelangt, wo’s nicht mehr weiter geht. Alles Geld wurde mittlerweile von fleissig nach reich transferiert, 50 Menschen (!!!) besitzen ca. 1/2 all dessen war wir in unserer Welt als Reichtum betrachten, 147 Konzerne beherrschen die gesamte Wirtschaft – weltweit! Brave New World!
Und alle Systemprofiteure glauben, sie könnten auf ewige Zeiten einfach so weiter machen, betrügen, stehlen, manipulieren, ausbeuten, töten, verhöhnen, weil sie meinen, aufgrund Ihrer Blutslinie, Ihrer Mitgliedschaft in der Loge oder im feinen Club was besonderes zu sein – bspw. so wie unser lieber MdP. Das System ist bereits an die Wand gefahren und kollabiert, nur bis die Auswirkungen überall angekommen sind, dauert es noch ein paar Wochen, Monate, oder evtl. noch wenige Jahre. Ob dann eine Frauenquote noch irgend jemand überhaupt interessieren wird, wage ich zu bezweifeln, denn dann sind wir alle mit dem „Überleben“ beschäftigt. Und zwar auch diejenigen Schafe, die heute noch meinen sie gehören zu den Schäferhunden…
-
gefällt mir ! Sehr treffend beschrieben, ich vermute auch dass es so kommen wird und auch muss. Ich meinerseits habe meine Sachen gepackt und halte mich von der Finanzbranche fern. Wer hier mit einem gesunden Menschenverstand noch unterwegs ist und nichts mehr versteht, macht alles richtig. brave new world !
-
Visionär: Genau auf den Punkt gebracht.- Bravo!
-
>Kann es sein dass Frauen einfach besser mit emotionaler >Intelligenz ausgestattet sind als Männer
Nein, denn emotionale Intelligenz gibt es nicht. Das ist wieder so ein Kuschelbegriff aus der Gleichmacherszene. Es gibt empathische Faehigkeiten und mit denen sind Frauen im allgemeinen besser ausgestattet. Ob Intelligenz oder Empathie mehr wert ist, mag jeder fuer sich entscheiden.
-
-
Können zum Beispiel Frauen in Skandinavien einfacher Karriere machen als in der Schweiz?
Das meinen viele, es stimmt aber nicht. In den 40 grössten Firmen im Genderparadies Norwegen gibt es keine Frau in einer CEO-Position. Von den 500 grössten Unternehmen in den USA haben nur rund fünf Prozent eine Frau als oberste Chefin. Man sieht nun also klar: Selbst im liberalen Amerika hat es nicht so viele Frauen im Topkader. Trotzdem gibt es auch in der Schweiz einige Frauen, die es bis ganz nach oben geschafft haben. Diese sind aber meist kinderlos.
-
Naja, untenrum kommt es stark auf die Abteilung an. Frauen in CS-Comms können sich zB kaum über mangelnde Aufstiegschancen beklagen. Haller wurde nicht gegangen, weil sie eine Frau war.
-
In unserer Wirtschaftswelt gilt leider immer noch die Regel:
„Frauen sind die Manipulationsmasse der Nation“!
Braucht man sie, dann dürfen sie kommen, braucht man sie nach einer gewissen Zeit aber nicht mehr, dann schickt man sie wieder zurück an den Herd.
Ohne Frauen könnte unsere Wirtschaft die Rollläden herunterlassen. Frauen sollten sich dieser Macht bewusst sein und sich nicht auseinanderdividieren lassen!
Unsere Wirtschaft braucht alle, Frauen wie Männer!!-
Die Frage ist nicht was die Wirtschaft braucht, sondern wir als Volk.
Und als Volk brauchen wir keine stetig wachsende Wirtschaft.
Was wir brauchen ist eine grundlegende Änderung des Geld- und Finanzsystems.Wenn wir nicht zwischen 60-70% bei jedem Kauf versteckt als Zins bezahlen müssten, reichte es wenn alle nur noch 50% arbeiten.
Insgesamt gäbe es einen massiven Anstieg an wahren Wohlstand und ein Aufleben von Kultur.Aus offensichtlichen Gründen schaffen es die bisherigen Profiteure dies zu verhindern.
Aber der Widerstand wird jeden Tag grösser.Daher die Eile und Verschärfung der Massnahmen (Bargeldverbot, immer offensichtlichere Kriegpropaganda, Übergang zu reinem Handelsrecht, Abbau von Rechten, Aufbau von Überwachungsstaat, Abbau von Renten, Erhöhung der Abgaben, weitere Einschränkungen der Meinungsfreiheit etc.).
-
-
Kann mir mal jemand weiterhelfen?
Es wird weithin gefordert, dass in den Führungsgremien (börsenkotierter Schweizer) Banken mindestens 50% Frauen führen dürfen.
– Wenn man aber genau hinsieht, stellt man fest, dass in diesen Firmen auf Fach- bzw. ausführender Ebene eine klare Mehrheit der Mitarbeiter Männer sind. Beispiele gefällig? Informatik/ Buchhaltung / Ingenieure / Analyse / Risk Management / you name it etc.
– Wieso genau soll nun eine Minderheit eine Mehrheit führen dürfen/können/müssen?
– Bzw. wenn wir wirklich diese Kausalkette befolgen, wieso werden in den Führungsgremien nicht auch folgende Proportionen vertreten :
– 40% Nichtsportler / 20% Skifahrer / 20% Fussballer / 10% Jogger / 10% Yogis
– 30% BMW Fahrer / 20% Audi Fahrer / 20% VW Fahrer / etc.
– 30% BWL / 20% VWL / 20% Jus / 20% Ingenieure / 10% Sozialwissenschaft-
endlich taucht mal das Wort Wissenschaft auf. bwl ist ja halt keine, sonst gäbe es ja verbindl. regeln und keine Pleitebanken.
Frauen sind statist. unterrepräsentiert .. wegen der Biologie, sonst nichts. wer will schon eine klimakterische Kuh im Board haben, die ab 42 (Südländer oft, Nordeuropäer selten) ihre heisse Wallung kriegt. Ok, es gibt Tabletten, die aber Nebenwirkungen haben .. manchmal äussert sich das im sinnlosen Schreien. Keine rationalen Entscheidungen mehr möglich, sorry. -
Honestly guy.. just read those comment and ask yourself if you are really acting as leader… most of you look like unhappy kids complaining that someone want to steal their favorite toys:
1. There is no major difference between men and women
2. Anyone get influenced by their education – start telling your boys they should be responsible and stay quiet – they will do it
3. Women are competent, but often overlooked – just because you assume that the big guys next to them know more….
4. Yes, I will – like many of my colleague – continue to complain if you compliment my shoes but overlook my achievements…Wish you a nice afternoon
-
-
Sehe nur zwei Kommentare von Frauen?
Nach dem Scheiss des möglicherweise nächsten „Leader’s of the Free World“ könnte das erstaunen. Wahrscheinlich aber zeigt es nur, wie nebensächlich der heutige IP ist.-
wäre da nicht so sicher, ob das auch wirklich frauen sind…
-
@Gölä
Vielleicht war eine davon Michael äh Michelle Obama?
Für was setzt sich ihre gute Schulkollegin Pamela schon wieder ein?
Joanne Rivers hatte recht.
-
-
Es ist mir in keiner Firma so stark aufgefallen: viel zu viel Frauen! Im Bereich Juniors wurde sowieso nur noch nach dem Motto „Hauptsache gut aussehen“ angestellt. Das Prinzip wurde aber dann auch oben angewandt und dann begann das grosse Leiden.
-
Alles Fassade und Marketing. Am Schluss zählt nicht was gesagt wird sondern was getan wird. Ist grundsätzlich ein Problem bei vielen Banken.
-
Dieser ewige Opferdiskurs…………
Um ganz oben anzukommen, muss man 100 Prozent oder sogar 200 Prozent arbeiten. Es ist wie ein Marathon: Man muss bereit sein, den ganzen Marathon zu laufen, um zuoberst bei einer CS oder einer Novartis anzukommen. Die Frauen haben die Fähigkeiten, ganz oben zu arbeiten. Sie müssen halt durchhalten.
Die besten Männer sind sowohl beim Sport, wie mental den besten Frauen deutlich überlegen. Ein gutes Beispiel ist Schach, wo eigentlich nicht einzusehen wäre, wieso Männer da so viel besser sind, aber auch in Sportarten, wo es ein gutes Vorstellungsvermögen und Präzision braucht wie Curling sind Männer um Welten besser.
-
Frauenquoten sind im Grunde genommen problematisch- und zwar für jedes Unternehmen. Entweder schaffen sie es selbst aus eigener Kraft weil ansonsten bleibt „im Raum stehen“ sie sind durch Quoten hochgespühlt worden oder sie haben sich h….
Dabei gibt es durchaus sehr viele Frauen, die problemlos eine verantwortungsvollere Position sprich Kaderposition bekleiden könnten!
-
Welche gute Frau will denn schon zur CS gehen. Da bleiben eben nur noch die Trostpreise übrig. Und die kann man echt nicht gebrauchen.
Pamela Thomas-Grahams Abgang war ein Gewinn für die Bank. Ebenfalls der Abgang von Kirsty Roth (Kosten sparen ohne die Nebeneffekte zu kalkulieren kann jede, auch eine ungebildete Frau). Clarissa Haller kann ich nicht beurteilen, da ich mit dieser Frau keinen Kontakt hatte.-
Hören sie auf mit der Dummheit von 200% arbeiten. Das Gejammer von der 60 bis 70 Stundenwoche hören sie nur von Mänätschern die nicht delegieren können, an jeder Hundsverlochete dabei sind und Angst haben jemand sägt ihnen am Stuhl! Also Typen die sich für unersetzlich halten, aber die Friedhöfe sind voll von solchen Leuten. Solch schlechtes Zeitmanagement schaffen Frauen schon lange!
-
Lieber Paule, sie haben recht, Pamela und Kirsty waren Lachnummern, leider sehr teure, besonders Kirsty mit ihrem Tunnelblick. Schliessen sie daraus aber nicht auf Frauen allgemein. Sie finden in der Schweiz Hunderte Frauen die mehr Kompetenz haben als K+P. Aber Brady brauchte ihm genehme Vorzeigefrauen, die seinen Sprachkenntnissen entsprochen haben und etwas Genderfreundlichkeit in die Bude gebracht haben. Mich hat immer gewundert dass Schwule und Lesben nicht pinkfarbene EC-Karten von der CS bekommen. Wäre doch ein Riesengag gewesen!
-
Späher, das stimmt. Ich schliesse nicht auf Frauen im Allgemeinen. Ich kenne Frauen in der CS, die ich jederzeit unterstütze, weil sie Wissen UND Sozialkompetenz haben. Aber leider steht diesen Frauen infolge ihrer Sozialkompetenz der Weg nach oben nicht frei.
-
-
Echt jetzt? Frauenförderung und -quoten bringen rein gar nichts. Wenn wir Gleichberechtigung wollen, dann sollen Frauen die gleiche Ausgangslage haben wie Männer. Oder wurden all diese Männer durch eine Quote/Männerförderung so erfolgreich? Frauen die können und wollen, erreichen ihre Ziele, ohne wie in einer betreuten Werkstatt behandelt zu werden. Mal darüber nachgedacht, dass die Nachfrage nach Top-Kader-Stellen seitens der weiblichen Arbeitnehmer gar nicht soo gross ist?
-
Frauen haben sogar die bessere Ausgangslage als die Männer weil sie derzeit sehr viel Aufmerksamkeit und auch manches Mal den Vortritt bekommen (z.B. bei der Jobbesetzung muss immer auch eine Frau in der Auswahl sein).
Vollkommen einverstanden, dass Frauen die können und wollen, ihre Ziele ebenso erreichen wie Männer. Ich habe aber den Eindruck dass Frauen durchaus nicht immer wollen. Chancen sind immer mit Risiken verbunden – die Entscheidung scheint dann jeweils den Frauen schwerer zu fallen.
-
-
Dann müssen die Weiber halt dafür sorgen, dass sie aufgrund irer Fähigkeiten und nicht wegen einer doofen Frauenquote angestellt werden!!
-
Mr. Babababababa
Weiber wurden Sie früher von Neandertalern genannt.
Heute sind es Frauen, Damen oder Ladies.
Aber es zeigt, was Sie für eine Art von Mensch sind und woher Sie stammen.
Vielleicht gehen Sie am besten in Ihre Höhle zurück. -
The issue is that you need to fight 3 times more to hope to have a better position! I am working longer, harder and better than many guys but because I am a woman it took me twice so long to get the position I have today!
-
@The fighter, maybe itbis becaus your english is so bad oder was meinsch?
-
Als Weib und Mann bezeichnet man Menschen.
Frauen, Ladies oder Damen (und auch Herren) sind Personen.
So gesehen ist Weib oder Mann ein Kompliment für diejenigen welche es verstehen…
-
-
Uns Mädels kann Mann es halt ebe nie recht machen, wie dieser Bericht beweist!
-
Moment mal, das Problem an dieser Schlagzeile ist bereits nach dem Untertitel einfach erkennbar: Durch eine Mathe Trick wird hier die CS schlecht gemacht.
Sekretärin, Event Managerin (Protokoll schreiben, Flipcharts auffüllen usw), Facility Managerin (WC, „Brünneli“, Papierkörbe), HR Handpuppe (die einfach tut, was die GL vorschreibt), sprich alles Jobs für welche Frauen geeignet sind, machen in einem modernen Unternehmen ca 30% aus.
Wenn die CS also tatsächlich 36% weibliche Belegschaft hat, heisst das, dass nicht nur 100% der in Frage kommenden Jobs bereits an Frauen vergeben wurden, nein, es heisst das sogar 6% der wichtigen Jobs im Namen der Gleichheit zur Zeit nicht besonders gut erledigt werden. Die CS geht also klar weiter als es für ihr gedeihen gut ist, dies gilt es zu anerkennen, stattdessen wird die Statistik verdreht um Schlagzeilen zu generieren.
Summary: Wer rechnen kann kommt zum Schluss, dass die CS ÜBER 100% weibliche Belegschaft hat. Und das, obwohl auch gewisse Männer einen solche Job annehmen könnten. Ausgediente Senioren, oder Studenten, die irgendeinen Unsinn studiert haben wie Philosophie (soll ich, oder soll ich nicht aufstehen?) Geschichte („Ich kann googeln!“) oder Medien Wissenschaften („Bin ja jetzt schon ständig auf Twitter“).
Weil Frauen ja fast nur von Ihren Emotionen und Hormonen gesteuert werden, haben sie oft die Tendenz in meinen Aussagen gewisse Frauenfeindlichkeiten herauszulesen. Deshalb möchte ich noch ganz klar stellen: Ich liebe Frauen, und sie lieben mich, und in meinen Business Ventures arbeiten sehr sehr viele schöne Frauen, die meisten mit sehr leisen Stimmen.
Marcel Du Pont – Wiederholt Mehrfacher Multimilliardär, Statistik Nerd, Bauchgefühlguru.
PS: Ihr seid das, was übrig bleibt wenn man bei einem Red Bull alles ungesunde entfernt hat.
-
kommentar a: read
kommentar b: read
kommentar mdp: skip
Kommentar c: read
…
-
-
eigentlich müsste es heissen: Frauen oder Männer hin oder her: Die/Der beste sollte den Job machen. Gilt für alle Berufe.
-
die CS ist seit Jahren eine Abzockerbank. Schlimmer ist jedoch das menschenwürdeverachtende Arbeitsklima.
-
das ist nicht nur bei der CS so… fragen sie mal leute die bei cial geschafft haben
-
-
“ Nun verkauften Schiltknecht und Spörri und wurden privat reich“, das war ein cleverer Schachzug der Beiden, bauten mithilfe von Steuergeldern und anderen Geldern das ZFF, schwafelten aber immer von privater Initiative und verkauften an die NZZ, die wegen Auflagenschwund zu einer Event-Agentur mutieren will. Nun haben sie ihren Reibach gemacht, mithilfe der Steuerzahler/innen des Kt. Zürich! Abzocke der eleganten Art!
-
NNM from Cinema-City. Interessant wäre noch zu erfahren, ob die ZFF-Macher nebenbei noch als VIP Prospects Door Opener und Deal Maker operiert haben. Dies mit Provisionen ongoing, going, going. FORBES schreibt ja regelmässig über die Fees der Stars… Oder ob da Boris C. mit Leonardo diC. rund um die Leinwand schneller ist.
-
-
frauenförderung gibts übrigens auch auf dem bau. nur will oder kann keine. oder fast keine.
-
Jetz gibt’s nur noch eines: abwarten, was Frauenversteher MdP zu dieser Sache meint. Ich kann mir erst dann eine Meinung bilden…..
-
Was: in der Zwinglianer Zürich Filz? Das gibt doch nicht, das ist einfach Propaganda, oder? sehe ich etwas falsches hier…
Ja, ich gebe doch Frau Müller-Möhl Recht, aber Sie weiß auch selber, das zum grössten Teil die Frauen selber schuld sind. Bis wann Sie, zum grössten Teil nur durch ihre erotischen Teil sich profilieren, werden Sie auch keine große Mehrheit darstellen…
Ein andere Blickwinkel bestätigt mir diese Beobachtung: sind die Frauen in Mehrheit, wo selber eine Frau auf der spitze ist?
Nicht nur Frauen werden benachteiligt, es gibt auch andere Minderheiten, die nie in Frage kämen, auch wenn Sie Weltweit spitze sind!! Vergessen wir nicht das in eine demokratische und egalitären Schweiz…
-
Kann es sein dass Frauen einfach besser mit emotionaler Intelligenz ausgestattet sind als Männer, und sich deshalb schon gar nicht…
Jetz gibt's nur noch eines: abwarten, was Frauenversteher MdP zu dieser Sache meint. Ich kann mir erst dann eine Meinung…
frauenförderung gibts übrigens auch auf dem bau. nur will oder kann keine. oder fast keine.