In der Teppichetage der grossen Postfinance tobt ein Machtkampf. Verlierer könnte der CEO sein.
Er heisst Hansruedi Köng, ein Mann, der wie eine Wurzel zum staatlichen Bankenkoloss gehört. Seit 5 Jahren leitet er die Postfinance, und nichts deutete auf eine Auswechslung hin.
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Bis heute. Nun wackelt der Köng. Er hat in den letzten Monaten mehrere Mitglieder seiner Geschäftsleitung „entsorgt“; oft ein Zeichen, um sich selbst retten zu wollen.
Der Verwaltungsrat ist unzufrieden mit Köng. Dessen Strategie-Arbeiten empfindet der VR als mangelhaft.
Dann das E-Banking. Es crasht am Laufmeter. Die Software aus Indien ist umstritten.
Köng ist in der Ecke. Der Liebe und Nette an der Spitze der Postfinance, die wegen ihrer Bedeutung im Zahlungsverkehr wie UBS, CS, ZKB und Raiffeisen als „Too Big To Fail“ gilt, könnte fallen.
Der König von Bern vor dem Sturz. Nicht sofort, aber bald.
Die Spannung steigt. Zu erwarten sind Hiobsbotschaften. Die Rede vom grössten Personalabbau in der Geschichte der Postfinance geht um.
In diesen Tagen stellt Köng seine zukünftige Organisation vor. Es ist die Rede von vielen neuen Kästchen im Organigramm, ohne dass überall schon Namen von Chefs drin stehen würden.
Jedoch würde mit jeder Box eine Anzahl von Stellen bekannt gemacht, sagt ein Insider. Zähle man dann alle Stellen zusammen, dann würde klar, dass das künftige Total viel kleiner sei als der heutige Personalbestand.
Ein Sprecher der Postfinance meinte letzte Woche, dass die Postfinance-Angestellten am Mittwoch „über die neue Aufbauorganisation informiert“ würden.
„Zu konkreten Fragen werden wir erst im Anschluss Stellung nehmen.“
In Köngs Geschäfsleitung herrscht seit einiger Zeit Flugwetter. Letzten Herbst wurde Vizechef Armin Brun wegbefördert. Brun erhielt ein warmes Plätzchen bei Postfinance-Mutter Post.
Valérie Schelker, in der Geschäftsleitung für „Arbeitswelten“ zuständig, soll ebenfalls wegbefördert worden sein.
Schliesslich Peter Lacher, der im Zuge der grossen Reorganisation aus der Postfinance-Spitze ausscheidet. Lacher leitete das Backoffice und ist somit entscheidend für das Funktionieren der Digitalbank.
Dort kracht es gewaltig. Die Postfinance wird erschüttert von Abstürzen im Monatstakt. Jedes Mal, wenn das E-Finance wieder stillsteht, gibt die Staatsbank einen anderen Grund an.
Mal geht es um Testprobleme, mal um überlastete Server, mal um Files, die überlaufen, mal um neue Releases.
Nie aber soll der Fehler im Grundsätzlichen liegen. Doch genau dort vermuten ihn Kenner der Bank.
Die Software der indischen TCS sei möglicherweise zur schweren Belastung für das Online-Banking der Postfinance geworden.
Laut einer weiteren Quelle soll nun die Revisionsfirma KPMG eine Untersuchung gestartet haben zu den Ursachen der anhaltenden Abstürze. Die Finanzmarktaufsicht Finma wolle das so.
KPMG am Untersuchen. Das macht die Lage von CEO Köng noch schwerer.
Er trennte sich von: seiner Nummer 2 Brun, seinem Backoffice-Chef Lacher, seiner Frau fürs Soziale Schelker.
Nun bleiben nicht mehr viele, denen er die Schuld geben kann. The Buck stops with Köng, heisst es bald einmal.
Der Verwaltungsrat sieht das offenbar je länger, je stärker so. Dort sitzt mit Rolf Watter ein bekannter Zürcher Wirtschaftsanwalt auf dem Präsidentenstuhl, der in MIlliarden-Fights wie jenem um Sika die Fäden spinnt.
Watter staunte, als Köng und seine Geschäftsleitungskollegen letzten Herbst in einer Retraite unvorbereitet wirkten.
Dabei ging es ums Ganze: die neue Strategie der Postfinance.
Diese sollte aus 3 Teilen bestehen: wie die Erträge steigern, wie die Kosten senken, wie die Postfinance fit für die Zukunft machen.
„Future Bank“ hiess dieser Teil. Der fiel im Oktober am Workshop ins Wasser. Die operative Führung unter Köng war noch nicht soweit.
Grund: Der zuständige Strategiechef weilte länger in den Ferien.
CEO Köng schlug vor, einfach Kosten und Erträge, also die Teile 1 und 2, dem VR zu präsentieren.
Der VR spielte nicht mit. Man liess Köng nur über die Ertragsseite referieren.
Im Kader der Postfinance heisst es, Widersacher des CEOs würden bereits am Stuhl von Köng sägen. Mit Hilfe von externen Beratern würden machtbewusste Postfinance-Kader sich für die Geschäftsleitung in Stellung bringen.
Intrigen wie am Königshof.
Um Köng wird es einsam.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn man diese Berichte hier ließt, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass diese Allianz Schweiz ein absolut unseriöser Laden ist. Gut zu wissen. Ich werde dort jedenfalls keine Versicherung abschließen.
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Wenn man ganz zuoberst zuerst einmal Konten in zwei Kategorien einteilt, nämlich in Bonus-Relevant und nicht Bonus-Relevant sollte man sich als MA beginnen Fragen stellen. „Wo bleibt der Kunde in der Praxis? Wieso steht der Kunde nicht wie in allen Theorien und Power Point Präsentationen zuoberst?“ oder „Hat sich möglicherweise etwas verselbständigt, was sich nicht verselbständigen sollte? Wieso werden die nicht Bonus Relevanten Konten generell nur noch liederlich gepflegt (Personalabbau, Entlassungen, etc.) und wieso hat man bei Bonus Relevanten Konten die Zeit und MA, alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zu suchen, abzuklären (rechtlich – Ethik und Moral unwichtig) und durchzuspielen?“
Wenn man der Ansicht ist, dass die eigenen MA nur Input (= Verbrauchsmaterial) oder Versuchskaninchen (Seminar, etc.) ist, sollte man sich schon beginnen zu Fragen. „Wieso und warum? Hatten wir das nicht alles schon mal?“ oder „Wohin kann das noch führen?“
Die Allianz ist sehr straff organisiert. Ausgehend vom Mutterhaus in München. Das alles in alle Ländergesellschaften wie der Allianz-Suisse vorgibt. In allen Ländergesellschaften wird diese Doktrin sofort implantiert. Ich habe miterlebt wie beeindruckend schnell das geht.
Bis auf den jetzigen CEO der Allianz-Suisse, der in München „nur“ eine längere Zeit (…) auf den Job vorbereitet wurde (Gehirnwäsche) kamen alle CEO’s aus München. Auch die CFO’s kamen resp. kommen aus München. Ich werde sicherlich keinen Allianz-Suisse Vertrag mehr abschliessen.
Den Allianz Turbokapitalisten und Gewinn Maximierer in eigener Sache ist sicherlich auch klar, dass die Allianz-Suisse selber keine Geschäftsleitung braucht. Da alles in München entschieden wird. Weder für Inkasso, Treasury, Asset Management, Steuern, Buchhaltung, Immobilien etc., nirgends im BackOffice braucht es die GL. Für die Idee, Ausarbeitung und Aufgleisung neuer Verträge kann man sie auch nicht brauchen und an der Front braucht man sie noch viel weniger (dort wollen sie eh schon gar nicht hin). Wieso gibt es diese längst fällige Restrukturierung auf Stufe Geschäftsleitung nicht? Jeder von denen braucht auch noch eine riesige Entourage. Die Lohnkosten die man damit sparen würde, wäre gigantisch. Über die Antwort nachzudenken ist sehr interessant.
Braucht die Allianz-Suisse einen sehr teuren und aufwändigen Verwaltungsrat? Walter Frey hat keine Ahnung vom Versicherungsbusiness. Leute wie ihn und damit sein entscheidendes Netzwerk kann man auch ohne VR Mandat kaufen. Dann braucht es für den Verwaltungsrat die Geschäftsleitung auch nicht.
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Du liebe Güte! Diese Allianz Swiss ist ja noch schlimmer als ich es mir in den schlimmsten Träumen erdacht habe. Gehirnwäsche in München, Ausnutzen und Aushorchen der Mitarbeiter und Steuervermeidung. Du liebe Güte!
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Bitte vergessen sie das in der Theorie Wichtigste nicht, den Kunden. Der in der Allianz von der Teppichetage meiner Meinung nach tatsächlich nur zum „verarzten“ (über den Tisch ziehen) gesehen wird.
Die Lebensversicherung „Comfort Saving“ der Allianz ist ein weiteres Beispiel. Bei einer monatlichen Prämie von 250 CHF über 30 Jahre gerechnet ist die garantierte Summe gemäss Offerte „saldo“ 55’141 CHF. Einbezahlt hat man aber total 64’440 CHF. Transparenz unerwünscht. Die wohlgesinnten (…) Politiker aus Bundes-Bern sorgen wie immer dafür, dass alles Rechtens ist.
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Im Juni findet in der Allianz wieder das heuchlerische und überflüssige „feel me, feel you, do you feel me too? Ist unsere Firma nicht die tollste der Welt“ Seminar statt. Die armen Schweine. Man macht es, weil man muss und man macht mit, weil man muss. Und genau so ist der Anlass. Muss man dieses Jahr auch wieder die Nacht in einem Doppelzimmer mit jemandem verbringen, den man im schlechtesten Fall nicht kennt? Und hört man aus dem CFO Office dazu auch nur wieder den läppischen Kommentar, „man will nur mal sehen, wie weit man gehen kann.“ (…)
Und, gibt auch dieses Jahr der nicht anwesende CFO den Event Organisatoren vor, dass gewisse Themen wie Outsourcing, Entlassungen, etc. in keinem Fall ein Thema sein dürfen (obwohl es die Meisten beschäftigt) und wenn ja, muss sofort unterbunden werden und der Name notiert werden?
Man wird verarscht und lässt sich verarschen, einfach weil man muss. Alles typisch Allianz, kommt einem aber nicht deswegen bekannt vor.
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@Fredy Frey „Was ist denn da los bei der Allianz?“ – Ein klärendes weil in der Theorie unmögliches Beispiel, wiederholt sich in der Allianz meines wissens seit weit über 10 Jahren. Anfang Jahr kommen sie (…) und teilen sich schon mal die Bonusse, variablen Lohnbestandteile, etc. für das laufende Jahr auf. Man will ja wissen wieviel man abzocken kann. Dazu müssen sie die Zahlen, plus das Jahresendergebnis aber haben. Im Klartext, sie müssen den Erfolg, den Gewinn, per Ende Jahr (liegt ca. 10, 11 Monate in der Zukunft) schon ziemlich bis sehr genau kennen. In der Praxis schafft man das, in dem man am Jahresende die Zahlen zwischen den Mutterhäusern (das kann steueroptimiert einerseits auch mal die Allianz-Suisse sein und andererseits wieder nicht) und den einzelnen Unit’s oder dazugehörigen Unternehmungen wie der RAS so lange hin und her schiebt, bis man das gewünschte Resultat erreicht hat. Und wenn man die Zahlen nicht ganz erreicht hat, akzeptiert das nicht steueroptimiert einzige Mutterhaus in München die Zahlen nicht und dann geht die Zahlenschieberei weiter bis München die Zahlen akzeptiert …. Und wie immer alles legal, im Rahmen des Gesetzes. Vorkommnisse des laufenden Jahres wie z. B. der Zusammenbruch der Twin Towers in New York (das gerichtlich festgestellt dann auch noch zwei Versicherungsereignisse wurde, dabei hätte ein Versicherungsereignis in diesem gigantischen Ausmass schon gereicht um die Zahlen durcheinander zu bringen – könnte man meinen) Die Teppichetage der Allianz, Allianz-Suisse, etc. sind somit alles Hellseher. Wäre wieder gespannt was all die Ökonomen oder Lehrpersonal in den versch. Schulen dazu sagen würde.
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Das ist aber eine ganz krass fehlbare Handlung dieses Versicherungsriesen. Man hört ja immer wieder, dass die Politik nur die Handlanger der globalen Wirtschaft ist. Man sollte solche Konzerne darum zerschlagen bevor sie grösseres Unheil anrichten. Und die Allianz Schweiz mit ihrem grossen Riesenturm neben dem Glattzentrum ist mir auch suspekt. Ob die wohl gemeinsame Sachen mit der maroden Zürich Versicherungen machen?
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In der Allianz wir meines Wissens nicht gegen das Gesetzt verstossen.
Die GL zockt ab (ohne Rücksicht auf Verluste sozusagen). Das ist das Prinzip auf das alles ausgerichtet ist und untergeordnet wird.
Es herrscht nicht zufällig das VW Prinzip. Die Teppichetage, ausgestattet ohne jegliche Sozialkompetenz, lebt völlig abgehoben auf einer anderen Welt und gibt Ziele vor, die man ohne Mischlerei nur selten erreichen kann. So sehe ich es. Wenn man das ablehnt oder die falschen Ergebnisse präsentiert, ist man seinen gut bezahlen Job los und die Allianz Karriere vorbei. Und so läuft die Scheisse immer weiter nach unten, vom Chef zum kleinen MA. VW hat am Motor gefummelt. Wo glauben Sie fummelt die Allianz überall? Da sind mal die Verträge mit den VN (wie Sie einer waren). Das in der Schweiz 800 Milliarden CHF Geschäft 2. Säule ist ein perfektes Beispiel. Weil, die 2. Säule ist vor allem von denen (…) gemacht worden. Mache alle Verträge so intransparent und undurchsichtig wie möglich. Es darf niemand mehr durchsehen. Es muss nur gut aussehen. Rentenvertrag der Allianz (Perspektive). Bei Ansparfrist mit höherer Verzinsung als die Konkurrenz, gibt auch noch höhere Überschüsse. Der VN gewinnt zweimal. Das bei Rentenbeginn jeweils alle Rechnungsgrundlagen neu festgelegt werden, steht aber auch im Vertrag und lässt der Allianz sämtliche Freiheiten. Wer glauben Sie ist der Sieger und wer der Verlierer?
Wende dich an für deine Zwecke Interessante Leute aus Politik und Wirtschaft. Die Leute an diesen Schalthebeln in Bundes-Bern oder Wirtschafts-Zürich (oder in der Schweiz beides) wissen aber um ihre privilegierte Lage. Es wird also immer sehr teuer, bleibt aber trotzdem immer sehr lukrativ. Siehe 2. Säule.
Zahle keine Steuern. Mit Mutter-, Tochter- oder Schwestergesellschaften in der ganzen Welt lässt sich gut spielen. Solange bis niemand mehr durchblickt. Dazu kommen noch weitere Steuerschlupflöcher, Möglichkeiten und Steuer-Oasen
Entlasse MA oder outsource sie. Das steht immer in den Zielen der GL. Die müssen sie erreichen, um voll abzocken zu können. Sozialer Gedanke (der Ursprung einer jeder Versicherung), Volkswirtschaftliche Auswirkungen, etc., etc. Interessiert kein Schwein. Es geht nur ums abzocken in eigener Sache. In der Allianz wird immer in kleinen Mengen (…) entlassen, dafür stetig. So spart man sich den Sozialplan und eine schlechte Presse. Ich gehe davon aus, dass die GL schon einen Weg gefunden hat, den gesparten Sozialplan sich selber als Bonus auszahlen zu können.
Lege dein cash mit denselben Vorgaben an, wie sie Warren Buffet hat. Ob Erfolg oder Bankrott, es gibt immer nur einen Sieger. Man macht immer extremen Gewinn.
Auch ich finde, solche Konzerne kann man nur zerschlagen, in so kleine Teile wie möglich. Ich kenne die Allianz, ich befürchte es ist schon zu spät. Diese Chance ist vorbei. Und ja, auch mir ist die Allianz sehr suspekt. So sehr, dass ich nie mehr einen Allianz Vertrag abschliessen kann.
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Was ist denn da los bei der Allianz? 100 Mio. für Sponsoring einer Viertelsaison in der Formel 1 finde ich unerhört. Und ja, auch der ganze FC Bayern wird ja ständig gesponsored. Und nun sind die Zahlen nicht einsehbar?! Wie denn das? Haben die keine funkionierende Compliance Abteilung bei der Allianz? Hier müsste mal die FINMA nach dem rechten sehen!
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Die FINMA hat in DE nichts zu sagen. In DE ist es bezüglich Allianz, Deutscher Bank, Bayer und den drei grossen Autobauern so, dass der Staat nicht hinter ihnen steht, sondern unter ihnen dient. Die Allianz sagt Angela Merkel was sie zu tun hat und was die Allianz braucht (in jeder Beziehung). Josef Ackermann hat sich in seiner Funktion als CEO der Deutschen Bank, vor seinem Fall, fast in jedem Interview damit gebrüstet. So habe ich seine Interviews bezüglich Angela (per du, ist ja logisch) verstanden. Wer und wo hat eine Geburtstagfete für ihn zu seinem runden Geburtstag organisiert? Die Bundeskanzlerin himself und in Berlin. Selbst Franz Beckenbauer hat seine Azubi Zeit in der späteren Allianz verbracht. Wie dir in der Allianz DE in München gerne jeder erzählt. Complience bezüglich Allianz scheint mir ein guter Witz zu sein.
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Allianz, ich dachte eher an die luschen Geschäfte der Allianz Schweiz. Dort ist mir als Kunde auch nicht alles so ganz geheuer. Versicherungsfälle werden abgelehnt mit dem Zusatz „keine Aussicht auf Erfolg“. Das ist bei einem Bekannten schon dermassen oft geschehen, dass er gekündigt hat und auch ich bin seinem Beispiel gefolgt. Hier müsste doch mal eine Untersuchung eingeleitet werden.
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@Fredy Frey, meine Erfahrungen betreffen die Allianz-Suisse. Alle Fälle sind aus den Augen der Allianz-Suisse aus betrachtet. Hier gibt es meiner Meinung nach extrem viel zu untersuchen. Man könnte überall anfangen. Die Steuerprüfungen sind ein besserer Witz. Das bei den Immobilien ein MA krumme touren machte, da ist man nur zufällig darauf gekommen. Bei den jahrelangen Aktienkursmanipulationen, dort ist man gar nicht darauf gekommen. Das war das Steueramt. Man hat alle fehlbaren MA sofort entlassen. Wenn es um die 2. Säule geht, kann man förmlich zuschauen, ab wann der Prüfer nur noch Bahnhof versteht. Es werden schon seit Jahren Witze darüber gemacht. Im Inkasso merken die nicht einmal, dass wieder mal ein sehr teurer Fall verschlampt wurde und verjährte. Dem zuständige CFO, pardon Dr. CFO, hat man die teuren Fälle bisher auch nie mitgeteilt und von den anderen will er eh nichts wissen. Gemerkt hat der CFO die groben Fälle meines wissens über all die Jahre nie. Nicht nur ich vermute in allen Fällen wegen Unkenntnis und Desinteresse. Weil, alles nicht Bonusrelevant.
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Die Allianz-Suisse ist zum Schluss gekommen, dass sie in einem gesättigten Markt nicht mehr wachsen kann. Übernahme vorprogrammiert. Ausser SAP hat die Allianz alles Haus eigene Arbeits-Programme. Damit ist sie allen Versicherungen, selbst der Axa, entscheidend Voraus. Wer GFB kennt, weiss von was ich spreche. Mit der Allianz typischen sehr hohen, strengen und starren Hierarchie-Abstufungen, ausgerichtet in nur eine Richtung (cash für die GL), meinungsfreiem Ja-Sagertum plus der totaler Überwachung der eigenen Reihen, ist das eine Waffe. Orvell wird endgültig grüssen und Zuckerberg wird blass vor Neid.
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Oh wehe denen, die unter die Fittiche der Allianz kommen. Man sagt ja nicht umsonst Allianu-Suiss isch en Bschiss 🙂
Allianz ist bekannterweise nur durch (feindliche) Übernamen entstanden. Man denke vordergründig an ehemals stolze Marken wie Elvia oder Bärner!
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Postfinance funktioniert gut. Ab und zu geschlossen. Selten.
Auszüge zu finden im e trading braucht einiges an Uebung. Nicht gleich aufgebaut wie e banking.Gestern Sonntag konnte man bei der UBS keinen Beleg ausdrucken. Bei dem Beleg ausdrucken hat die UBS eine richtige Gasfabrik aufgebaut (safe) ! Man verliert Zeit und Nerven.
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Im Westen nichts neues!
Auch in der Allianz herrscht eine gewaltige Zweiklassengesellschaft von Führungskräften mit beachtlichen (…) Bonuszahlungen vs. Mitarbeitende, von denen man sich extrem schnell trennt. Auf Höhe Führungskraft hingegen wird Unfähigkeit toleriert. Ja Sager, Mitläufer, Steigbügelhalter, nur die sind für die Teppichetage der Allianz interessante MA. Mir hat eine Fachführung hinter verschlossenen Türen geradeaus gesagt, dass bei ihm nicht nach Ausbildung oder Know-how, sondern nur nach Netzwerk ge- und befördert wird. Es herrscht, nicht zu Unrecht, grosses Misstrauen und Missgunst. Als er seinen Job bekam, ging in der Allianz der grosse Aderlass los. Denn hat man dann mit gezielten Lohnerhöhungen stoppen können.
Auch schon lächerlich legendär (und sehr Allianz Typisch) sind, wie das HR auf der Bewertungsplattform Kununu grossen Teils kommentarlos die Allianz mit Höchstnoten bewertet. Um dem Schnitt hochzujagen.
Was die Geschäftsleitung alles tut, um sich alle Jahre wieder ihren (unverdienten) Bonus zu sichern, hat mit seriös Geschäften meiner Meinung nach wenig zu tun. Wenn man nichts offizielles bekommt, im besten Fall schriftlich und im weniger besten Fall mündlich, (sondern wie gehabt nur hinter verschlossenen Türen) um eine Arbeit zu tun die für die Fachabteilung hinderlich ist, weiss man, es geht um den Bonus der Geschäftsleitung. Mit unverdient meine ich, eigentlich braucht die Allianz-Suisse keine GL, denn alle wichtigen Entscheidungen werden in München getroffen.
Jahrzehnte lange MA werden wegen outsourcing mir nichts dir nichts Entlassen. Wenn das Ganze zurückgeholt werden muss (infolge Debakel) und Entscheidungsträger diese Person erneut einstellen wollen, kann sich das HR schon mal quer legen und die Einstellung verhindern. Soll weiter arbeitslos bleiben. Dabei ist das HR in der Allianz traditionell nur Lakai der GL.
Das Debakel bereinigen, diese Blösse will sich die GL nicht geben. Alles zurückholen musste ein Mann, der an und für sich diese Kompetenz nie hatte. Es ist nicht der erste Millionen Flop dieses GL Mitgliedes, dass er wie immer unbeschadet überstand und weiter fröhlich abzocken kann. Man kennt sich in München, dort kam er schliesslich her, und der bayerische Filz, da ist Sekundenkleber nichts dagegen. Man zockt schliesslich schon seit Jahren zusammen ab.
Nach Gerüchten soll weiter outgesourct und damit entlassen werden. Weil es eine Erfolgsgeschichte sein soll. Wenn es eine Erfolgsgeschichte war, wieso hat man dann den aller grössten Teil (praktisch alles) zurückholen müssen? Auch Zahlen dazu wurden nie präsentiert. Wieso? Nun hat man also mit einem riesigen Kraftaufwand 200% Stellenprozent outgesourct. Toll! Dafür muss man mit denen den ganzen Tag mailen und natürlich virtuell alles überwachen was die machen (wieder typisch Allianz) wird auch noch. Für die Unternehmung Allianz ist das Ganze sicherlich ein Verlustgeschäft. Aber es steht in den Zielen der GL. Die müssen sie erfüllen, um voll abzocken zu können. Also wird outgesourct. Wenn interessiert die Unternehmung oder den Kunden. Soweit ich es beurteilen kann, wird der Kunde in der Allianz sowieso nur zum „verartzten“ (über den Tisch ziehen) gesehen. Was reichlich gemacht wird. Ein ehemaliger Allianz CEO hat die MA in einer vertrauten Sitzung einmal als reinen Input genannt. Der Mann, aus der Runde, der mir das erzählte hat wenig gekündigt und ist gegangen. Alte Elvia Schule, die man ab 2002 in der Allianz so schnell wie möglich ausgemerzt hatte. Seriös arbeiten und Kunde zuerst, geht gar nicht. So habe ich es auch erlebt.
Selbst in Wallisellen wird alles was man kann von den MA’s ausgewertet. Wie man diese z. B. SAP Auswertungen über einem selber problemlos übertölpeln kann, ist einfach. Nur, wenn die MA’s die Krakau auswerten nicht auf die Idee kommen, dass auch sie ausgewertet werden, nützt alles nichts. Gerade heute habe ich gehört, dass in der UBS jemand entlassen wurde, weil man über das IT herausgefunden hat, dass er auf IP einen Kommentar zur UBS abgab,
Auch das MA die man los haben will oder schon ein gewisses Alter erreicht haben systematisch schlechter bewertet und bloss gestellt werden, das habe ich miterlebt, bis auf Ja Sager, Mitläufer, Steigbügelhalter. Man wird sofort entlassen und wenn man mal entlassen ist, ist man sofort Mause tot für die Allianz.
Ein Gerücht ist auch, dass einzelne Geschäftsleiter schon mal ihre privaten Rechnungen (wie z. B. Treuhandrechnung) über die Firma laufen lassen. Das gibt es in keiner anderen Gross- Bank oder Versicherung. Das man MA aus Deutschland in die Allianz-Suisse lockt, weil man sie hier problemlos entlassen kann. Ist mlglicherweise mehr als nur ein Gerücht. In der Allianz habe ich Gehirnwäsche kennen gelernt. Es ist eine eigene Welt von Leuten, die sich zurecht alle als absolut unantastbar fühlen. Beim Staat kann man fliegen, in der Privatwirtschaft sitzt man Sattelfest. Wer hätte das gedacht.
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Lieber Allianz.
Zwar handelt es sich hier um eine Diskussion zur UBS und ich weiss nicht, warum Sie hier über Allianz schreiben. Aber ich kann den Mitforisten bestätigen, dass alles was Sie geschrieben haben der Wahrheit entspricht.
Unfähigkeit und Käuflichkeit im Kader ist in der Tat bei Allianz das Kredo. Als Beispiel kommt mir spontan eine die Rechtsabteilung in den Sinn. Die Leiterin erhielt eine vernichtenden Bewertung (vom Hörensagen solle sie eine Bewertungsnote von 2 von möglichen 10 erhalten haben). Statt dass diese Führungsperson ausgetauscht wurde, musste das gesamte Rechtsteam zu Kursen mit einem externen Coach.
Dann kommt mir noch ein langjähriger Manager in den Sinn, den man aus Deutschland angelockt hat und dann auf die Strasse gestellt hat. Sie haben das in Ihrem Beitrag erwähnt.
Und noch jede Menge ähnlicher Geschichten kommen mir in den Sinn. In diesem ehrenwerten Unternehmen läuft einiges schief. Unfähigkeit und Jasgertum ist bei vielen Führungskräften vorherrschend. Ehrliche Arbeit wird systematisch unterdrückt. Sobald ich eine bessere Stelle in Aussicht habe, werde ich das Weite suchen. Auf die Dauer kann es ein normaler Mensch bei dieser Allianz nicht aushalten.
Liebe Grüße, Ein Arbeitssklave
PS: Mit „lieber“ spricht man sich in der Allianz an. Mit „liebe Grüße“ verabschiedet man sich bei der Allianz. Und denken tut man genau das Gegenteil. Eine heuchlerische Scheinwelt ist das!
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Lieber Allianz
Wie Sie sicherlich wissen, lässt Allianz sämtliche Beiträge über Allianz systematisch auswerten. Als der Pressechef sich monierte über Ihren Beitrag, musste ich mich sehr beherrschen, dass ich nicht laut lachen tat.
Liebe Grüße
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Denn eigene Meinung und eigenes Denken ist in der Allianz nicht wirklich erwünscht und dementsprechend viel zu oft schon verloren gegangen. Die Lämmchen und die Herde. Dabei hätten einige die das hier lesen sehr viel (mehr) zu erzählen. Die Angst und Gehirnwäsche ist gewaltig.
Es ist mir tatsächlich bewusst, dass alles ausgewertet wird. Habe mal, vor sehr langer Zeit, zufälligerweise die SAP Auswertungen im (und fürs) Inkasso gesehen. Damals noch vom grossen Schürzenjäger himself erstellt. Mir wurde übel dabei. Es war schlimm. Das ist ein Mit-Grund (einer von mehreren), weshalb dass was ich geschrieben habe, mehr oder weniger ein alter Hut ist. Vom Bündnerland bis nach St. Gallen bis über den Aargau hinaus hat man darüber schon gelesen und gesprochen. Nur die ex-Berner MA’s haben wie immer 10 Jahre länger gebraucht um den Braten zu riechen. 😉 Die haben noch 10 Jahre ihrem alten Gebäude mit nassem Keller und ihrer alten Versicherung nachgetrauert. Alles einer und zweier Büros wo man sich selbst und die Welt in Ruhe liess. Was hätte schriftlich passieren sollen, wurde schon mal per Telefon abgewickelt und kam der audit, hat man ihn zum Mittagessen eingeladen. Die Bücher der ex-Berner die wir damals übernommen haben, das vergisst man nie mehr. Sauber abwickeln und integrieren, ein Ding der Unmöglichkeit. So haben wir in einem Total (Saldosumme plus Schätzung) abgewickelt.
Vermute mal seit einer gewissen Pensionierung hat man auch in Bern davon gelesen und gesprochen.
Dabei weiss ich sicherlich nicht alles, denn irgendwann verselbständigt sich alles.
Wollen wir alte Geschichten austauschen? Da würden selbst die Mädels und Jungs von der UBS und CS ins Staunen kommen. Von wegen langfristiges Denken und träge Versicherung wo als Abzocker weniger zu holen ist als bei uns.
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Aaaaaliaaanz versichert. Hahaha, ich hab auch eine Bekannte aus DE die dort arbeitet. Nei, aber au. Ich lieber nicht.
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Zuviel austauschen kann ich leider nicht, denn auch der Leiter der internen Revision (den kann ich gar nicht erst nehmen) hat schon die Fährte aufgenommen. Er sucht nun krampfhaft nach den bösen Schreiberlingen. Da ich leider noch bei diesem heuchlerischen Arbeitgeber bin, kann zur Zeit nicht allzu viel aus dem Nähkästchen plaudern. Aber kommt Zeit kommt Rat.
Jaja, die Berner, die wurden ja schon gewaltig aufgeruckt, als wir von Altstetten nach Wallisellen zügelten. Jessesj, war da es Gheule damals! Teilweise pendeln die armen Kerle ja nun vom weiten Bern ins triste Wallisellen 🙂
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Die Bluthunde der Allianz. Da sind Toby, der Bluthund aus den Sherlock Holmes Romanen und der Hund von Baskerville himself wahre Schosshündchen. 😉
Beim Bahnhof Altstetten waren die Fachabteilungen 1. Und 2. Säule. Die Sachbearbeiterinnen, pardon Assistentinnen, 2. Säule führten dort einen knallharten Schönheitswettbewerb unter sich aus. Immer haben die Verliererinnen die Unternehmung dann (geschlagen) verlassen. War auch am Bleicherweg ein Thema. An der Badenerstrasse oben waren wir mehr im „Roten Stein“ als in der Unternehmung. Die Allianz konnte dort schon fast anschreiben lassen. Die haben geweint, als wir gingen. War fast wie in Bern. 😉
Habe zu viele Entlassungen bei der Allianz miterleben müssen. Entlassungen wurden getätigt, bei der man mehr als nur absolut gefühlskalt und skrupellos sein muss. Das ist meine persönliche Meinung. Musste einen Bereichsleiter kennen lernen, heute für die Allianz in München tätig, bei dem bin ich überzeugt bin, dass er autistisch veranlagt ist und nicht zuletzt erst deshalb Karriere innerhalb der Allianz machen konnte und weiter machen wird. Das offizielle Kredo „Entlassung nur in Härtefällen,“ traf auf keine einzige Entlassung die ich kenne zu. Ich habe diesbezüglich mehrere Tragödien, Ungerechtigkeiten, Schweinereien, und, und, und miterleben müssen. Die Liste ist endlos. Und immer unter dem Sozialplan und damit auch ohne schlechter Presse. Im Dunkeln ist gut munkeln, eines der Kredos der Allianz. Ich vermute das die GL einen Weg fand, den gesparten Sozialplan sich selber zukommen zu lassen. Die kurioseste Entlassung kenne ich aber nur vom Hörensagen, auch den Namen nicht, weil die Frau nur sehr kurz im Inkasso arbeitete. Entlassung wegen zu häufigem Gang zur Toilette.
Die Kündigung selber lautet natürlich wie immer auf die gleichen (erlogenen) Gründe, die in der Schweiz keine Probleme geben. Die Person, die die Kündigung veranlasste witterte hinter dem zu häufigen Toilettengang mehr und war in der Allianz bekannt dafür schneller zu entlassen als Lucky Luke seine Pistole ziehen kann. Einen Hinweis zu dieser Vermutung hat man auch nur Ansatzweise nie gefunden. Eine Person weiss mehr darüber. Denn die Person hat allen, auch mir, die Geschichte erzählt. Diese Person (und mit dieser Person auch alle MA im betroffenem Team) ist sicher, es gab nichts und die Kündigung ist die grösste Schweinerei aller Allianz Kündigungen. Wegen zu häufigem Gang zur Toilette. Vielleicht war sie nur krank? Die Person die mir das erzählte hat übrigens ein sehr umfassendes Wissen über die Praktiken und das Geschäften der Allianz. Und diese Person weiss sehr genau das ich hier schreibe und warum. Ich weiss von dir selber, dass auch du Brechreiz und ein Gewissen hast.
Wollte eigentlich etwas über die Allianz und Steuern schreiben. Wäre interessant geworden.
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Lieber Allianz
Ihre Idee, etwas über Allianz und Steuern zu schreiben finde ich toll. Schicken Sie die vorliegenden Informationen am besten an Inside Paradeplatz. Der Rest wird sich dann von selbst ergeben. Es kann dann gut sein, dass selbst die bideren CS- und UBS-Bänkler neidisch werden, wenn sie sehen, was für ein Filz in der Allianz herrscht.
Liebe Grüße
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Lieber Allianz II
Könnte ich das was ich weiss dokumentieren, hätte ich Lukas Hässig schon positiv geantwortet. So würde ich die Integrität von IP untergraben. Ich vermute stark, dass Unternehmungen wie die UBS und CS schon daran arbeiten, dass zu tun. Zu wenig dokumentiert, es wäre ein Schuss ins Knie.
Ich kenne praktisch in allen Finance Abteilungen, vom Inkasso über das Asset Management über die Steuerabteilung bis in die Buchhaltung himself Leute, die das konnten und können. Mehr als nur Geschichten erzählen, da sie gut dokumentiert sind. Seit der Entlassung, Stichwort „Affäre Gold,“ dem Transfer des grossen Gurus 2. Säule von Altstetten zum grossen Guru HR Bleicherweg, auch im HR einige Leute die unglaublich frustriert sind oder waren. Zu dieser Zeit hatte dieser Guru HR eine intakte Familie und eine extrem schwere Krankheit, die er dann zum Glück überstanden hatte. Er ging mit einer HR Assistentin, ex Miss Schweiz, Stichwort „die Zigarette,“ häufig über Mittag essen. Sie war damals eine grosse Unterstützung für ihn. Auch die Aktienkurs Manipulationen, wenn interessiert das heute noch und die Allianz hatte sofort und hart reagiert.
Apropos Altstetten; ich kenne auch in der Fachabteilung 1. Und. 2. Säule Leute, die gut dokumentiert waren oder sind und komplett angepisst sind von der Allianz. Das Gesetz des Schweigens ist unfassbar stark in der Allianz.
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Liebe Allianz, lieber Allianz II
Hihi, man fühlt sich so „im Kreise“, ihr beiden wisst aber schon, dass der „Guru ex HR“ zwischenzeitlich weggemacht wurde? Knall auf Fall wurde der weggemacht. Wie auch viele andere gute Leute. Ich verstehe allerdings nicht, wer dahinter steckt? Ich dachte immer, der „Guru ex HR“ sei „von München protegiert“?
Liebe Grüsse euch allen
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In der Allianz sind Netzwerke alles und Ausbildung und Know-how zweitrangig. Habe ich schon mal gelesen. Wie wird ein HR Neuling sonst über Nacht HR Guru?
Welche anderen guten Leute meinen Sie? Vielleicht kenne ich sie. 😉 Oder vielleicht meinten Sie das ironisch, dann kenne ich sie vielleicht auch. 😉
Die Bluthunde sind jetzt wirklich am Suchen. Ist richtig aufregend. Um es mit den Worten von Humphrey Bogart zu sagen; die Suppe beginnt zu kochen. 😉
Soweit ich weiss, ist ihr Guru ex HR aus zwei profanen Gründen gegangen. Krankheit, Familie einerseits und Gewissen andererseits. Er hat, was Entlassungen betrifft, alles gesehen. Und sonst noch das Einte oder andere mehr. Wo ich damit vergleichbar nur einen kleinen Teil gesehen habe und schon Schwierigkeiten damit bekam, und nach wie vor habe. Wie ich immer sage, ab einen gewissen Gehalt ist 90% deines Gehaltes Schweigegeld. Aber was macht man, wenn sich das Gewissen meldet, weil man das was man sieht für so eine unfassbar grosse Schweinerei hält?
Der Guru ex HR war vorher übrigens Guru Fachabteilung 2. Säule. Und die 2. Säule ist die grösste und gemeinste Volksverarschung die wir in der Schweiz kennen. Ein Selbstbedienungsladen (Zitat Rudolf Strahm) für die oberen 20%. Eine coole Sache um Managements Fehler still und heimlich auszugleichen. Um in eigener Sache abzusahgnen. Etc., etc. Die Möglichkeiten sind uferlos. Er hatte zweifellos auch dort einen noch tieferen Einblick als ich und schon ich kann nicht verstehen, wie man einerseits das eigene Volk so über den Tisch ziehen und verarschen kann (für mich ist die 2. Säule reiner Diebstahl) und andererseits nicht nur den PK Verwaltern das Geld bündelweise derartig schamlos nachwerfen kann.
Fragen Sie bezüglich Steuern doch einmal einen der grössten Steuer Gurus an, den wir haben in der Schweiz. Was mit der Allianz und Steuern los ist. Fragen Sie ihn doch einmal, er soll Ihnen den wahren Grund nennen, wieso dass er seine Spitzenposition bei der Allianz Knall auf Fall aufgegeben hat und sagen Sie ihm, er solle Ihnen zur Abwechslung einmal die Wahrheit, die es in der Allianz nicht gibt, sagen. Schliesslich kriegt er auch als Freelancer von der Allianz schon lange kein Mandat mehr. Mittlerweile hat die Allianz Korrekturen vorgenommen, bis auf die bei Grossunternehmungen übliche, legale und absolut schweinische Steuervermeidung.
Das einte oder andere ist aus den Büchern verschwunden. Würde mich fast wundern, was die Ökonomen und Buchungssatz-Fetischisten auf dieser Plattform dazu sagen würden. Von wegen der Buchungssatz geht nicht.
Einige dokumentieren in der Allianz. Frage mich allerdings für was. Wenn man weggemacht wird, Ihre Worte, dann kann man das damit sicherlich nicht verhindern. Auch wenn es gewisse Lämmchen bis heute noch glauben. Wie ich jemandem grad diese Woche sagte, denn ich übrigens für einen IP Kommentar begeistern wollte, im schlechtesten Fall legen sie es dir noch als Erpressung aus (wenn du bei deiner absehbaren Entlassung damit kommst). Gegen so eine mächtige Firma, Edward Snowden gibt es leider kein zweites Mal.
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Einerseits hat sich das Ganze in der Allianz immer noch nicht rumgesprochen. Andererseits will nun SR himself, pardon Dr. SR himself, der Sache auf den Grund gehen (lassen – wie immer bei ihm). Damit er trotz seiner Millionen Flops weiter fröhlich und in Ruhe abzocken kann. Beruflich ist (auch) er meiner Meinung nach nicht auf der Höhe seines Jobs, aber als Chef Abzocker und abzocken lassen für sich und seine Kollegen in der fröhlichen GL Runde, da ist er absoluter Weltmeister. Seine aktuelle Bereichsleiterin, man kannte sich schon Jahre vor der Allianz. Ihr Vorgänger, den ich als Autisten und gefährlich hinterhältig kennen gelernt habe, treibt nun in München seine Spielchen. Ob nun Netzwerk oder Filz, die Suppe ist am Kochen.
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Ui ui ui. Nei aber au! Bei der Alliaaaanz scheint ja ganz schön was los zu sein!
Steuervermeidungsnbetrug? Das ist ja eine dicke Suppe! Bestimmt muss das Volk diese Suppe auslöffeln!
Und was für viele Doktörchen es doch gibt bei der Allianz-Swiss. -Ich habe nachgeschaut im Organigramm, öffentlich im Internet auffindbar.
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Es geht noch weiter. Man ist auch noch jahrzehntelanger Grossinvestor in der Formel 1. Wie lange glauben Sie reichen 100’000’000.00 als Grossinvestor dort? Eine viertel oder halbe Saison? Ich selber vermute weniger. Zahlen zur Formel 1 sind nicht einsehbar, auch in München nicht. Alles gesperrt (oder wie auch immer). Bei einem Börsenkotiertes Unternehmen eigentlich unmöglich. Mitinhaber, in dem Fall ein anderes Wort für Grosssponsor, bei Bayern München. Die Plus-Seite steht immer bei Bayern München als Verein. Wo glauben Sie steht die Minus-Seite? Etc., etc. Überall hat man sehr beeindruckende Allianz-Lounge’s mit entsprechendem Service. Die Allianz Elite ist gerne dort. Sehen und gesehen werden. Wer meinen Sie, bezahlt das alles? Die Allianz Elite und MA sind es nicht. Roche und Novartis teilen sich grad mal den FC Basel …
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Der VR hätte schon viel früher intervenieren müssen! König ist das Opfer des Versagens des VR: Kein gutes Unternehmen lässt seine Strategie vom Externen ausarbeiten – das führt nur zu Schrott. Bei der PF umfasst diese(r) offenbar 1’000 Seiten… Der VR hat zu lange geschlafen! Warum sollten die Berner schneller sein als die Zürcher Schlafmütze Rohner?
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Lieber lieb und nett als ein asozialer Narzist, der das Umfeld, das Gemeinschaftswesen oder gar die ganze Welt gen Untergang befördert. „Lieb und Nett“ verwenden nebenbei gerne Neusprecher, Alternativ-Fakten Apologeten oder schlicht und einfach Idioten als Beleidigung.
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Sich ansprechen mit „lieber“ und „nett“ sein tut man auch bei der Allianz.
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…was Sie wieder mal nicht alles wissen wollen…
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Und am Schluss bluten die Mitarbeiter….
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Dieser staatliche Zwitter: rutscht von Gewitter zu Gewitter!
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oder: „… vom Regen ins Gewitter“
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Was soll dieser dumme Kommentar? Die Postfinance ist ein faires und solides Unternehmen. Zumindest für den Kunden. Die neue Software ist in der Tat nicht zufriedenstellend. Dann kann man ja sagen, man zieht seine Lehren daraus und sourced sie wieder zurück in die Schweiz. Diesen Bock hat ja kaum der CEO geschossen, sondern irgendwelche Betater-Deppen!
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Post: JA. Finance: NEIN. Es ist nicht Aufgabe des Staates, sich einen Finanzdienstleister zu halten. Zudem gibt es in der Schweiz (zu) viele Banken, erst recht vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Digitalisierung.
PostFinance ist zu privatisieren und dann zu verkaufen. Damit einher gehen muss resp. wird – sofern die PostFinance eigenständig bleibt – die Professionalisierung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung.
Andernfalls schlittert das Unternehmen weiter auf der Fahrban, was weder für die PF-Mitarbeitenden noch für die Steuerzahlenden in der Schweiz von Interesse sein kann.
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@ Reto Arpagaus
Nein, nein, nein. PostFinance ist ein profitables Unternehmen und als solches soll es in staatlichen Händen bleiben. Es ist volkswirtschaftlich sinnvoller, ein profitables Unternehmen in staatlichen Händen zu halten und so dem Steuerzahler zu dienen. Gewinne zu privatisieren ist absoluter Blödsinn, die lediglich der Umverteilung der Vermögenswerte von unten nach oben dient.
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Alles ist Kampf, Ringen.
Johann Wolfgang von Goethe
* 28. August 1749 † 22. März 1832-
@Reto Arpagaus
1906 nahm PostFinance (damals Post Zahlungsverkehr) seine offizielle Aufgabe auf, jedem Schweizer Bürger die Überweisung von Geldbeträgen zu ermöglichen. Bis dahin war das Eröffnen eines Kontos nur vermögenden Kunden vorbehalten – ergo hatte der Grossteil der Schweizer Bevölkerung KEIN Konto.Dies lief rund 60 Jahre weiter so, bis dann die Banken ihre restriktiven Praktiken langsam fallenzulassen.
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@ Eniel
Da habe ich wieder etwas neues gelernt von Ihnen, danke für den Beitrag. Dieser zeigt also auf, dass die PostFinance für die Volkswirtschaft sehr nützlich ist. So ist es nur recht, wenn die PostFinance auch weiterhin bestehen bleibt.
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Oh wehe denen, die unter die Fittiche der Allianz kommen. Man sagt ja nicht umsonst Allianu-Suiss isch en Bschiss :-)…
Wenn man diese Berichte hier ließt, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass diese Allianz Schweiz ein absolut unseriöser Laden ist.…
Was ist denn da los bei der Allianz? 100 Mio. für Sponsoring einer Viertelsaison in der Formel 1 finde ich…