„Im Vergleich zu seiner Tochter Magdalena Martullo Blocher ist Christoph ein Lamm“, sagen Berner Politiker, welche die Bündner Nationalrätin des Öfteren erlebt haben. MMB, die als Nachfolgerin von CB de facto gesetzt ist, wird hinter einem Roger Köppel oder einem Thomas Aeschi nie die zweite Geige spielen.
Da sie das politische Talent einer militärischen Kampfdrohne hat, die nur eine Technik beherrscht, die Zerstörung der Gegner, die Eroberung des Marktes, bedeutet dies das Platzen der SVP-Blase, wie sie von Christoph Blocher während vierzig Jahren aufgebaut wurde: Eine Partei kann nicht wie eine Industriefirma per „ordre de mufti“ geführt werden, jedenfalls nicht in einer lebendigen Demokratie.
Christoph Blocher hat sein politisches Erbe offensichtlich nicht gelöst. Die grösste Schweizer Partei ist an der Spitze führungsschwach. Einfluss haben dort zwei vielfache Milliardäre: Christoph Blocher und Walter Frey, denen bald ein dritter Milliardär folgen soll, der Thurgauer Peter Spuhler.
Der Klassenunterschied zwischen diesen drei und, gemessen an ihrem Reichtum, einem bitterarmen Parteivolk, könnte grösser nicht sein. Daher ist es an der Zeit, die Erfolge des Zürcher Ausnahmepolitikers auf die Waage zu legen. Was hat er erreicht? Was ist sein Erbe?
Christoph Blocher hat die 150 Jahre staatstragende Schweizer FDP zerstört, indem er sie als „Weichsinnige“ beschimpfte. Mit dem der Familie Blocher eigenen Killerinstinkt erkannte er die Schwäche der Freisinnigen und formte aus deren Überläufern seine „Volkspartei“, die heute ein knappes Drittel aller Schweizerinnen und Schweizer als eigentliche „Partei des Vaterlandes“ sieht.
Er hat mit einer Säuberung klassischen Stils seine alte Garde, mit welcher er die Partei aufbaute, mit Ausnahme weniger wie Finanzminister Ueli Maurer, ins Aus gedrängt. An deren Stelle traten jüngere Intellektuelle wie Gregor Rutz, Aeschi und Köppel. Die alten Gewerbe- und Bauernpolitiker nahmen ihren Abschied, die SVP selber wurde ein wenig freisinniger, um dann vom „Grossen Bruder Christoph“ wieder auf den Weg des Herrn zurückgeführt zu werden: Anti-EU und Anti-Ausländer.
Messen wir Blocher an den Ergebnissen, ist die Schweiz heute überfremdeter denn je. Nicht nur von Völkern des Balkans, aus Deutschland und Afrika, sondern auch von globalen Kapitalgebern, denen längst die 150 grössten Schweizer Firmen gehören. Gerade wird die Swiss Re von der UBS auf die Schlachtbank japanischen Kapitals geführt. Kleinere Konzerne wie Schindler, Ems, Bühler und Spuhler oder die beiden Autoimporteure Amag und Walter Frey sind noch in schweizerischem Besitz.
Blocher hat die armen wie die reichen Ausländer nicht stoppen können. Letztere wollte er auch nicht stoppen, denn reformierte Gläubige erkennen ihren Wert auch am Vermögen.
Hat er uns vor der Übernahme durch die EU geschützt? Unsere Gesetze sind zu 95% angepasste EU-Gesetze. Unser kulturelles Angebot ist dominierend europäisch und ein wenig global. Unser Militär ist ein Wurmfortsatz europäischer und ein Kleinst-Anhänger amerikanischer NATO-Truppen.
In der Wirtschaftspolitik sind wir von der Europäischen (EU-)Zentralbank in Frankfurt ebenso abhängig wie bei Importen und Exporten von unseren EU-Nachbarn.
Unsere scheinbare Unabhängigkeit von der EU wird jetzt, gegen die Empfehlungen von Carl Baudenbacher, zuletzt Präsident des EFTA-Gerichtshofs, durch ein von der FDP Schweiz gewünschtes und von FDP-Aussenminister Ignazio Cassis vertretenes „Rahmenabkommen“, das man auch „Freundschaftsabkommen“ nennt, definitiv beseitigt.
Natürlich zahlen wir jährlich als potentielles EU-Mitglied nicht fünf Milliarden Franken nach Brüssel, wohl sind es aber 1,3 Milliarden als Zuschuss für die Kohäsion der Oststaaten. Weitere Zahlungen gilt es zu erfassen.
Blocher hat die Schweiz auch gegen die „Europäer“-Front im eigenen Schweizer Lager nicht verteidigen können. Er war ein Stopper, der politische Bälle kurz vor dem Tor abfangen konnte. Er war ein gebildeter Vorläufer der heute oft wenig gebildeten europäischen Rechten. Er war seiner Zeit voraus und muss nun, aus Altersgründen, wieder ins Glied zurücktreten.
Natürlich hat er auch Fehler gemacht. Das „Sünneli“ aus dem Toggenburg, Toni Brunner, war der wahren Parteiführung so wenig gewachsen wie der ewig lächelnde Albert Rösti, der als bekennender Berner dem Zeitgeist ohnehin nicht folgen wollte. Immer weniger Bauern bekamen mit Hilfe Blochers immer höhere Subventionen. Damit fahren bei uns mehr Motoren über die Felder als in der EU.
Christoph Blocher, von vielen gehasst, wurde auch von vielen geliebt. Seine Mitarbeiter im Justizdepartement in Bern schwärmten von ihm, das Volk hing an seinen Lippen.
Derlei ist vergänglich. Ich kenne niemand, der Magdalena Martullo liebt, es sei denn ihr Mann. Sie hat erkannt, dass sie nur in einer Landeskrise eine Chance hätte, Bundesrätin zu werden. Das ist Churchill pur, den auch niemand liebte, aber viele respektierten.
Für die Schweiz ist der schleichende Rücktritt von Christoph Blocher aus seinen politischen Funktionen keine gute Nachricht. Es bleibt uns eine führungsschwache SVP als stärkste Landespartei, deren Parlamentarier sich mehr für die Konzerne und reichen Menschen in der Schweiz einsetzen als für eine Landespolitik, die allen dient. Deshalb nimmt sie in Anspruch, Wirtschaftspartei Nr. 1 zu sein.
Die SP Schweiz ist mehr am Boden, als es die Zahlen ausdrücken. Ihr Spitzenpersonal kann keine Lösungen durchsetzen, wie Bundesrat Alain Berset es beweist. Kollegin Simonetta Sommaruga ist in der Flüchtlingspolitik vom Glück begünstigt, weil sich die Grenzen der EU-Staaten schützend um uns legen. Den Rest machen ihre Chefbeamten.
Die FDP, von Petra Gössi, einer jungen Unternehmensberaterin geführt, die man eher der Toni Brunner-Klasse zuordnen müsste, treibt sich laufend mit Bundesräten ins Aus, die vom Stimm- und Wahlvolk nicht verstanden werden. Mit Nationalrat Beat Walti hat sie einen Zürcher Juristen zum Fraktionschef gemacht, dessen Volksnähe, bei aller Intelligenz, im Kanton Zürich nie zur Geltung kam.
Bei der CVP war an Doris Leuthard wohl das Nachhaltigste ihr umwerfend gestylter Auftritt, den die Boulevardmedien noch lange vermissen werden. Parteichef Gerhard Pfister sieht sich nun selber als neuen CVP-Bundesrat, was man ihm als Entschädigung für das undankbare Amt des Parteipräsidenten auch gönnen würde.
Was bleibt, ist der Föderalismus, jene Dampfmaschine der Schweiz, die schon viele Krisen überstanden hat. Christoph Blocher wird als Politiker nur Wochen brauchen, um nach seinem Rücktritt als Chefstratege in die Landesgeschichte einzugehen. Seine Tochter Magdalena wird sich und ihre Schwester jedes Jahr mit Emser Dividenden von hunderten von Millionen Franken belohnen können. Beide stehen den Erben von Roche an Einkünften nur wenig nach.
Die eigentliche Kern-Schweiz, „halb zog sie ihn, halb sank sie hin“, der EU zögerlich Widerstand leistend, verliert, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt schwächer werdend, laufend an Kontrolle über wichtige Teile des Landes. Wie der Traum von Christoph Blocher von der freien Schweiz wird sie für viele Menschen aus aller Welt ein Traum bleiben, wie es in einer wohlhabenden und halbwegs demokratischen Welt zugehen könnte. Die irdische Wirklichkeit hat ein anderes Format.
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Guter Mann. Die Reichen und Möchtegern halten es so: Entweder klopft man selber oder man wird geklopft. Uraltes Prinzip im Universum. Die Geklopften müssen ja nicht tot sein, aber krebsen halt so am Existenzminimum herum, werden pensioniert und müssen EL beziehen, weil der BVG Umwandlungssatz fällt und fällt. Sind sie mit 80 noch bei Sinnen, dann wird es hart, das noch auszuhalten, ausser man versöhnt sich mit sich selber und freut sich am Morgen-, Mittag- und Abendessen. Ich grüsse Sie.
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Ja, aber recht hat er dennoch in grossen Teilen, der Herr Stöhlker! Ob uns das nun passt oder nicht. Abgesehen von einer starken, von ihm abhängigen SVP hat CB für die Schweiz sehr wenig erreicht, ausser dem Versuch der Abschottung nach aussen. Und das ist ihm glücklicherweise nicht oder nicht wenig gelungen. Und auch seinen letzten Kampf gegen die EU wird er nicht gewinnen können. Die Schweizer sind viel zu intelligent um zuzulassen, dass die Schweiz sich von ihren „Honigtöpfen“ abnabel lässt. Nach der Ära CB wird die Partei sich in Flügelkämpfen selbst zerfleischen und endlich wieder unter die 20% Marke fallen. Das „Volk“ kann dann wieder „teilen und herrschen“!
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Zitat NZZ von heute:““ Die Bürgerlichen müssen nach den Zürcher Wahlen über die Bücher…..weiter Zitat….
Fairerweise muss man sagen, dass es der Stadt Zürich gutgeht: Die Lebensqualität ist hoch, die Steuern sprudeln…..weiter….
Auch die zunehmende Tendenz, den Bürgerinnen und Bürgern ein Rundumwohlfühlprogramm für alle Lebenslagen samt günstiger Genossenschaftswohnung zu finanzieren, kam aufs Tapet…..weiter…
Diese Themen dürften mehr Aufmerksamkeit erhalten, wenn das Geld knapper wird, wegen steigender Zinsen oder weil die anstehende Reform der Unternehmensbesteuerung Zürich Nachteile bringt….““
Zitat Ende
Es werden schon Dinge vorgezogen, anstelle die Gründe für die „heftige Ohrfeige“ sachlich zu hinterfragen, wie: Steuervorlage 17 (SV17).
Am 24. Februar 2008 scheiterte das Referendum gegen die USR II mit 49.5 Prozent Nein-Stimmen.
Das Bundesgericht lehnte eine Beschwerde auf Wiederholung der Abstimmung ab. Jedoch ist im Urteil vom 20. Dezember 2011 zu lesen, dass der Bundesrat die „“Stimmbürger hinters Licht geführt““ hat.
Am 11. Februar 2017 scheiterte das Referendum die USR III.
Im Kern sind USR III und SV 17 identisch. Zur Erinnerung: Die Steuergeschenke an die Konzernen durch die USR II aus dem Jahr 2008 wurden mit einem massiven Sozialabbau finanziert. Besonders zu nennen sind dabei die Reformen der Arbeitslosen- sowie der Invalidenversicherung, der Abbau im Bildungswesen und im öffentlichen Dienst. Dies wird bei der SR 17 nicht anders sein.
Leute seit kritisch! Den Bürgerinnen und Bürgern Sand in die Augen zu streuen und alten Wein in neue Schläuche zu giessen, ist sehr schwach und im Lichte der politischen Auseinandersetzung unwürdig. Es werden Ideologien kultiviert und Themen ignoriert.
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Da gehört ja MMB als Kampfdrohne schon unter das Kriegsmaterial-Gesetz….lach
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Lieber Kollege Stölker, ich habe ihren Beitrag nun gelesen, zumindest teilweise, denn er ist mir zu lang um im Detail zu studieren.
Obwohl ich nicht in allen Punkten mit Ihnen einig bin kristallisiert sich für mich etwas heraus: Wir Schweizer sind unfähig in vielen Bereichen. In Politik und Wirtschaft sind wir dem heutigen Weltgeschehen offenbar nicht mehr gewachsen. Wir lassen uns sowohl von den USA als auch von der EU nach belieben biegen und missbrauchen. Man denke dabei an „Kohäsionszahlungen“ an die EU in Milliardenhöhe, and „Bussen“ der Banken an die USA in Milliardenhöhe, der Arbeitsmarkt ist total kaputt (Schweizer raus, Einwanderer rein), etc etc.
Sie haben es insgesamt schön umschrieben: Der Schweiz geht den Bach hinunter und wir wehren uns weder wirtschaftlich noch politisch.
PS: Ja, die SVP vertritt genauso wenig den Mittelstand wie die FDP oder die SP. Sämtliche grossen Parteien vertreten die Konzerne und die meisten Mänägerli von Partei und Wirtschaft füllen sich die eigenen Taschen auf Kosten der grossen Masse!
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„Christoph Blocher hat die 150 Jahre staatstragende Schweizer FDP zerstört…“
Lächerlich! FDP ist eher staatsverräterisch als staatstragend!
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Lächerlich wenn die FDP staatsverräterisch ist dann ist die SVP staatszersetzend zertörend.
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Sind wir mal ehrlich ausser Sturm im Wasserglas hat die SVP für das Volk bisher nichts wirklich entscheidendes durchgebracht. Die politinternen Links-Rechts-Kriege, ein inkonsequentes Parlament und ein Bundesrat ohne Rückgrat machen leider die Sache auch nicht einfach und die volkswillige Energie der SVP verpufft leider meist ins Leere.
Irgendwann muss das Volk, der vielbenannten Souverän, selbst mal für ihre Bedürfnisse aufstehen und sich gegen die Staatsgewalt auflehnen.
Wir zahlen brav steuern und lassen uns dazu bis in den Füdlispalt durchleuchten. Der Bund wirft mit loser Hand mit Geld herum, lässt sich sogar durch die Post mit leicht durchschaubarem
Buchhalter Trickli hinters Licht führen und nichts passiert. Für alles ist Geld vorhanden, nur nicht für den steuerzahlenden Bürger. Siehe
Rentenreform da hätte wieder der Bürger für begangene Fehler oder Fehleinschätzungen anderer hinstehen müssen.Sind wir mal ehrlich die direkte Bundessteuer ist ein Relikt aus den Kriegsjahren (eidg. Wehrsteuer) die einfach ohne den dannzumal vorliegenden Grund beibehalten wurde und sicher in diesem Jahr durch das Volk abermals bis 2021 durch gewunken wird.
Das Volk wird mit oder ohne SVP beschissen, belogen.
Wie wäre es mal dem Staat die Steuern vorzuenthalten?
Aber wir sind auch vielfach selber Schuld.Für den Bürger der Urschweizer
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Lieber @Walter Roth,
Sie schreiben Zitat:
„Ich gehe wie immer nicht auf all ihre Punkte ein, sie verstehen das grosse Ganze sicher…….oder zumindest zeigen sie mit dem Finger auf die SVP, dafür das die diese Probleme kultivieren würde…….Sie begehen aber einen ganz grossen Fehler, nämlich zu ignorieren das es nichts anderes gibt, dass man den Menschen nicht ändern kann….“
Zitat Ende.
Kann man Ihre Zeilen noch ernst nehmen?
Was ich über die SVP-Elite oder BVG/PK/AHV geschrieben habe ist nicht vom Himmel gefallen, sondern ist das Resultat einer akkuraten Recherche.
Um nur wenige Quellen zu nennen:
https://www.bar.admin.ch/bar/de/home.htmlhttps://www.parlament.ch/de/organe/kommissionen
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home.html
https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home.html
Es ist alles aktenkundig. Namen, Daten, Entsteheungsprozesse usw.
Herr Walter Roth, unsere derzeitige politische/soziale und gesellschaftliche Situation ist nicht das Resultat einer Naturkatastrophe ,sondern sie wurde/wird durch zielstrebige Politik bewusst herbeigeführt. Vertrag für Vertrag, Gesetz für Gesetz sind es immer Regierungen und Parlamente, die mit ihren Beschlüssen die Voraussetzungen schaffen.
Was machen die „Bürgerlichen“ daraus?
Für „diese Bürgerliche“ geschehen Entwicklungen nach eigenen Gesetzmässigkeiten, der Mensch hat sich diesen zu unterwerfen. Für diese herausgebildete SVP-Elite kann es keine Steuerung wirtschaftlicher Aktivitäten geben. Wirtschaftliche Tätigkeiten können nur auf der Ebene privater Aktivitäten beeinflusst werden. Siehe Alusuisse und Martin Ebner & Co.
Die Folgen für die Schweiz B sind verherrend. Die Steuergesetze der letzten Jahrzehnten sorgen dafür, dass Unternehmen und Kapitaleinkommen sich immer weniger an der Finanzierung der Solidargemeinschaft der Bürger beteiligen müssen. Wie wurde die USRII finanziert? Bitte beantworten Sie die Frage.
Die sogenannten „Bürgerlichen, die in den letzten Jahren stets für schrumpfende Finanzen der AHV gesorgt haben, sorgen sich nun plötzlich um die Finanzierung der AHV.
In den letzten Jahren wurden Prämienverbilligungen, Sozialhilfeleistungen oder Stipendien gekürzt und Steuervergünstigungen für Grossverdiener durchgeboxt. Herr Walter Roth, dank tatkräftiger Unterstützung der SVP wurde der AHV sogar Gelder entzogen, die ihr zustanden. Jeweils verpackt in allgemeinen Sparpaketen hat der Bund seinen Beitrag an die AHV-Einnahmen gedrosselt. Insgesamt sind der AHV im letzten Jahrzehnt weit über 10 Milliarden entgangen.
Die letzte Bastion ist die AHV. Diese gilt es durch das Diktat der leeren Kassen zu zerschlagen.
In dieser selbstverschuldeten Situation wird dem Staat nichts anderes übrig bleiben, als Leistungen für seine Bürger kürzen zu müssen. Diese Kürzungen werden mit Blick auf die steigende Staatsverschuldung und Generationengerechtichgkeit als unumgänglich dargestellt.
Da ist SVP Politik.
Dieses Argument hat trotz seiner populistischen Einfachheit keine sachliche Grundlage. Lasten und Nutzen aus der Staatsverschuldung werden immer von der jeweils lebenden Generation getragen. Staatsverschuldung stellt keinen Generationskonflikt dar. Die heutige Generation der Steuerzahler zahlt die Zinsen auf die Staatsschulden an die heutige Generation der vermögenden Kreditgeber. Die Zahlenden werden ihre Verpflichtungen an ihre Kinder weitergeben, genauso wie die Zahlungsempfänger ihre dadurch steigenden Guthaben an ihre Kinder vererben werden. Die durch die Staatsverschuldung verursachte Umverteilung von unten nach oben findet hier und heute, innerhalb der jetzigen Generation statt. Diese Forderungen gegen den Staat werden die Vermögenden nicht mit ins Grab nehmen, sondern an ihre Erben (überwiegend steuerfrei!) weiterreichen. Währendessen, muss die arbeitende Bevölkerung Kürzungen in der Privaten Vorsorge hinnehmen.
Herr Stöhlker hätte es nicht besser formulieren können. Es ist eine Blase die in den letzten 25 Jahren entstanden ist. Es ist ein Skandal das die Medien diese Zusammenhänge und Konflikte nicht publik machen.
Die Welt steht Kopf, Herr Roth, und man wird sich nur mehr zurechtfinden, wenn man sich selbst und sein Weltbild im Zaun hält, dabei ausschliesslich auf verifizierbare Fakten abstellt.
Tausendmal lieber in Ungerechtigkeit leben, als in einem Land, wo eine selbsternannte Elite – getarnt als Bürgerliche – die „Gerechten“ das Denken vorgeben.
Sie grüssend
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Sehr geehrter Arbeitgeber (AHV-Rentner),
Superkommentar!
Menschen haben ein kurzes Gedächtnis.
Mit diesen Methoden hat sich die neue Bürger- und Händlerklasse Schritt um Schritt ins Zentrum der Macht bewegt und letztendlich sogar den Staat in einen „bürgerlichen“ transformiert. Der bürgerliche Staat kann gar nicht weiter existieren ohne sich weiter zu verschulden! Der einzige Teil des sogenannten Nationalreichtums, der wirklich in den Gesamtbesitz der Völker eingeht, ist – ihre Staatsschuld.
Freundliche Grüsse
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Grüezi@Christian Ulrich,
Danke für die Blumen!
Ja, aber diese Situation ist nicht länger haltbar, weil sie uns schnurstracks in einen Ameisenstaat führt. Die Politik der „Bürgerlichen“ hat die Schweiz in einer Sackgasse manövriert. Dieser Artikel trifft den Zeitgeist haargenau, da z.B. viele SVP-Wähler dazu beigetragen haben, die USR III zu versenken. Die Partei ist schizophren. Und es könnte nicht anders sein, da heute in der Parteileitung viele Milliardäre und Multimillionäre sitzen: Autoimporteur Walter Frey etwa, Financier Tito Tettamanti, Banker Thomas Matter oder seine Tochter Magdalena Martullo-Blocher usw. usf. Eine Politik welche 99% ausgrenzt und 1% der Schweizer bedient.
Wollen wir das weiterhin?
Sie grüssend
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Totgeschriebene leben länger.
Das gilt besonders für die SVP. -
Grüezi@Visonär,
Es ist viel schlimmer als das. Ursprünglich war die AHV gesetzlich verpflichtet, ihre Gelder in mündelsicheren Papieren anzulegen. Im Rahmen der 10. AHV-Revision (1997) wurden die Anlagemöglichkeiten des AHV-Ausgleichsfonds auf Schweizer Aktien, auf Obligationen in Fremdwährungen – und auf indirekte Immobilienanlagen ausgedehnt. Den sogenannten „Bürgerlichen“ im Parlament ging aber das noch nicht weit genug. Mit einer Änderung von Artikel 108 des AHV-Gesetzes, die am 1. Februar 2001 in Kraft trat, entfiel auch das bisherige Verbot der Anlagen in ausländische Aktien. Diese Änderung wurde ausdrücklich mit der Aussicht auf höhere Profite begründet (Unterwanderung). Die bundesrätliche Ausführungsverordnung erlaubt einen Aktienanteil von 40%. Der Ausgleichsfonds geschäftet auch damit, dass er ausländische Aktien an Finanzgruppen ausleiht, welche die mit dem Aktienbesitz verbundenen Stimmrechte ausüben wollen. Schon 2001 erlitt der AHV-Ausgleichsfonds eine negative Performance (-2,6%) und verlor auch im folgenden Jahr nochmals 3.8% auf den so bewirtschafteten Anlagen.
2008 wiess der Ausgleichsfonds der (AHV) einen Verlust von nahezu fünf Milliarden (4’850 Millionen) aus. Dies entsprach einer Performance von minus 18.2%. Für die Aktiensparte lag die “Rendite” bei –46.7%. Die Immobilienfunds (58% im Ausland) erwirtschafteten –38.2%, die Rohstoff-Zertifikate –33.1%. Die Obligationen in Schweizer Franken bei Schweizer Schuldnern erbrachten hingegen eine Rendite von plus 8.1%.
Es trifft zu, dass was vor 10 Jahren als Verschwöhrungstheorie diffamiert – heute – knallharte Realität ist. Das ändert aber nichts an der Notwendigkeit bis ins kleinste Detail recherchieren und konfrontieren zu müssen, um so näher wie möglich an die Wahrheit und Realität ranzukommen.
Das Misstrauen gegen die Geschäftsbanken (Geldsystem Giralgeldschöpfung und Giralgeldmenge) entspringt ja der Tatsache: dass sie die Geldfunktion errungen haben. Genauso wie ein kleiner Selbständiger Misstrauen seinem übermächtigen Zulieferer gegenüber hat, von dem er sich abhängig fühlt.
Er sieht nur die dominante Stellung dieses Unternehmens, nicht aber, dass es diese Position über Jahre und Jahrzehnte durch Qualität und Leistung errungen hat. Deshalb ist ja auch jedes Misstrauen den Geschäftsbanken/Geldsystem gegenüber ein blosses Ressentiment. Es gibt weder an ihnen noch an ihrer Stellung irgendetwas zu bekritteln. Und dass die Verluste im Falle eines Zusammenbruchs einer Geschäftsbank die Sparer zu tragen haben, folgt ihrer „de facto“-Eigentümerposition am gesellschaftlichen Kapitalstock. Alles löst sich in Logik auf, nur die Menschen wie @Walter Roth &.Co wollen es nicht wahrhaben. Soll man es ihnen verübeln?
Sie grüssend
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Walter Roth……………….
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Nun ist es soweit, ich halte SIE für einen in Finanzfragen unbewanderten, aber auch sonst für einen ganz grossen Dummkopf.
Nicht die anderen, Sie sind nicht fähig die Realität zu sehen.-
@WR_KritikerAHVR-Zustimmer:
Sie würden vermutlich auch die Schaufenster von Walter Roth’s Geschäft einwerfen und die Gebäudefassade mit Ihren Parolen des Anstands verschönern… wie man es halt macht, wenn man auf den Splitter im Auge des andern hinweisen will, aber den Balken im eigenen Auge nicht erkennt!
Warum gründen Sie nicht mit dem Ewig-Grüssenden einen Wohlfühlclub, wo Sie beide über andere gemeinsam ablästern können, weil ja alle, ausser Sie beide, sooo dumm sind?
Jedenfalls besten Dank für die Selbstentblössung Ihrerseits! -
Grüezi@Ronald E. Ality @alias Really……
Die Gleichnisse sind Teil einer Kommunikation auf Augenhöhe, sie sind Bestandteil eines Dialogs, keine Frontalpädagogik eines herablassenden, vermeintlich allwissenden Priesters. Wenn Sie diese als alleiniges Argument vorbringen, wissen Sie bestimmt, dass Ihre Zeilen sich auf Ihre eigene „Schokoladenseite“ konzentrieren und sich mit den hier dargelegten Fakten gar nicht auseinandersetzen.
Sie grüssend
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Hier ein interessanter Artikel zu Blochers Kündigung der Personenfreizügigkeit. Speziell ab Absatz 3.
https://www.woz.ch/1805/lohnschutz/jetzt-ist-blocher-was-bruessel-
Grüezi@Milli Vanilli,
Genau so ist es!
Die Verarmung befindet sich noch in einer gewissen Vorstufe, da zunächst mal die Volksvermögen geplündert werden, dafür gezielte Steuergesetzgebung und Sozialpolitik durchgesetzt wurden/werden. So langsam geht dieser Staat dazu über, die Privatvermögen zu plündern, da festgelegt wurde, dass die Pflicht der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Beiträge in der bisherigen Höhe weiterhin zu bezahlen, von der Kürzung zukünftiger Rentenzahlungen (Senkung UWS) unberührt bleibt…..Solange aber Niemand dadurch selbst betroffen ist, wird die Verarmung der Unfähigkeit dem betroffenen Menschen zugeschoben, der seine Vermögenswerte und sein Leben nicht zu sichern versteht….klingt vertraut, oder? Das Diktat der leeren Kassen auf der Eine und Verlogenheit und Halbwahrheiten auf der anderen Seite.
Sie grüssend
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Ja Herr Stöhlker warum die SVP. Weil ich nicht von einem Alkoholiker aus Brüssel regiert werden möchte. Einer dem sich unsere Bundesrätin an den Hals wirft um dann eine Ohrfeige zu kassieren. Nein danke. Und davor schützt mich nur die SVP.
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Karl Weber das Sie die SVP vor irgendwas schützt ist eine Fehlannahme und deutet auf Stockholmsyndrom hin. Wenn Sie meinen eine Milliardärs/Millionärs Partei interessiert sich für etwas anderes als wie sie noch mehr Geld auf dem Buckel der Allgemeinheit machen kann dann muss man feststellen die Gehirnwäsche der Schweizer Verblödungs Partei funktioniert, leider, immer noch. ein SVPler(C. Blocher) ein Schweizer und ein hier lebender Ausländer haben 100 Guetzli, wie werden die nach SVP neoliberaler wirtschaftsgläubiger Logik verteilt? SVPler bekommt 99 Guetzli und sagt zu Schweizer „Achtung der Ausländer will dein Guetzli klauen“
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Alle Parteien ausser der SVP wollen uns möglichst schnell in die EU führen. Damit schaffen sie unsere direkte Demokratie ab. Es bestehen Pläne die Pässe der Länder abzuschaffen und einen EU Pass zu einzuführen. Wir werden sehr viel verlieren. Dazu ist es allen Parteien ausser der SVP egal, wie viele in unsere Sozialsysteme einwandern und diese plündern. Auch verdrängen immer mehr fremde Kulturen unsere Werte. Auch wenn es Reiche und weniger Reiche gibt in der SVP, das sind wohl die Hauptprobleme, die alle zusammenschweissen. Ich habe Verständnis dafür.
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Nach meinem Wissen ist z.B Österreich auch in der EU, dort wird gerade über die Einführung der direkten Demokratie diskutiert
Offensichtlich kann man trotz EU-Mitgliedschaft auch eine direkte Demokratie haben.
@Manuela: aber ich verstehe sie. Sie befolgen den Ratschlag der Gesundheitsexperten, dass man einmal am Tag seinen Kreislauf in Schwung bringen soll. Es geht natürlich schneller mit der griffigen SVP-Parole „die EU schafft die direkte Demokratie ab“ das Blut in Wallung zu bringen, als einen Spaziergang in der Kälte zu machen. Oder noch schlimmer einen Facktencheck im Internet.
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Wenn mich jeweils die Angst übermannt, hilft ein Hut aus Alufolie, damit meine Gedanken nicht beeinflusst werden;-)
Solche Kommentare mit Inhalten, welche ohne Fakten und Quellen heruntergebetet werden, nehme hoffentlich nicht nur ich nicht ernst.
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Herr Stöhlker scheint vom unerschütterlichen politischen Beharrungsvermögen des schweizerischen Wahlvolks auch in den vielen Jahren seines Aufenthalts in unserem Lande nie etwas richtig mitbekommen zu haben. Nur so ist zu erklären, dass er „Blochers SVP-Blase“ vor dem Platzen vermutet. Seine Diagnose, dass in der SVP eine eklatante soziale Diskrepanz zwischen der die Partei dirigierenden, der obersten Oberschicht angehörigen, akademisch gebildeten und überdies auch noch schwerreichen Parteielite einerseits und dem einfachen, der Unterschicht und unteren Mittelschicht zugehörigen SVP-Wahlvolk besteht ist zweifellos richtig. Er verkennt aber die Tatsache, dass sich der durchschnittliche SVP-Wähler seit jeher durch eine ausgeprägte Autoritätsgläubigkeit auszeichnet. Dies ist namentlich in den ländlichen Gebieten des Kantons Bern deutlich feststellbar. Die Parolen der SVP-Parteioberen werden im Bernbiet regelmässig, selbst wenn diese den ureigensten Interessen der Bauernschaft zuwiderlaufen sollten, ohne Hinterfragen widerspruchslos befolgt. Seltene Ausnahmen, wie beispielsweise das bäuerliche Nein zur Unternehmenssteuerreform III 2017, bestätigen die Regel. Fazit: Die SVP wird hierzulande mit hoher Wahrscheinlichkeit noch eine ganze Weile mit Abstand wählerstärkste Partei bleiben, weiterhin von Wahltriumph zu Wahltriumph eilen und der durch Blochers Erben verwaltete SVP-Ballon entgegen der Stöhlkerschen Prophezeiung noch sehr lange über der helvetischen Politlandschaft schweben.
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Im Kanton Bern wird die SVP aufgrund der Obrigkeitsgläubigkeit in den ländlichen Gebieten noch lange am Drücker bleiben.
In den urbanen Gebieten dagegen wird sie an Wählern verlieren, sobald die Parteistrstrategen der übrigen Parteien endlich die Grösse haben zu erkennen, wo Herr und Frau Schweizer der Schuh drückt. Dazu braucht es keine akademische Analyse, sondern einfach etwas Gespühr für die Menschen und deren Sorgen in diesem Land. – Ist das denn so schwierig zu verstehen?? -
Grüezi@Sünnelihochzwei,
Herr und Frau Schweizer sind gelähmt. Der typische SVP Wähler glaubt irrtümlicherweise noch immer an das „Märchen“ die Schweiz wäre eine Konkordanzdemokratie. Das ist schon lange vorbei. Es liegt wohl an der Erziehung nicht verstehen zu wollen. Immer weniger Menschen können hier in Würde altern, alle werden bis zu ihrem letzten Atemzug terrorisiert. Man muss nach vorne, man darf nicht ruhen, man lebt in ewiger Sorge und Angst. All dies ist jedem denkenden Menschen bewusst, aber es rechtfertigt nicht, dem SVP-System eine Logik zu unterstellen, die es nicht hat. Es geht nicht um die Bereicherung von Menschen auf Kosten von anderen, es geht alleine um die Einhaltung strikter Regeln, die alle in ein Korsett sperren.
Der bürgerliche Staat ist dazu da um geplündert zu werden, dies ist der einzige Grund seiner Existenz!
Lesen Sie diesen Artikel: habe ausführlich hier auf Inside über BFS, Bundesrat, Parlament und Lobby (2. 3. Säule, AHV, Statistiken) geschrieben.
Sie grüssend
P.S. Finstere Aussichten für die Schweiz B
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Das gehört auch zum SVP-System:
Die Frage Cui bono? Ganz bestimmt nicht den Sozialhilfeempfängern.
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Grüezi@Visonär,
Sie schreiben Zitat:
„global agierenden Finanzoligarchie, die getarnt als harmloser, angelsächsischer Modernismus, alle Länder der Welt unterwandert und ausgehölt hat.“
Zitat Ende.Hedgefonds und dergleichen sind primär Geldforderungs-Sammelstellen der Privaten, Sekundär Kreditnehmer. Dabei gelten die Aktiva der von ihnen gekauften Unternehmen als Sicherheiten. Im weiteren Fortgang werden die Kredite auf das Unternehmen übertragen und deren FK erhöht. Dies ist alles glasklar und fügt sich den Regeln des Kapitalismus. Wenn nun ein Käufer sich nicht daran stösst ein überschuldetes Unternehmen zu kaufen und stattdessen die Aktiva im Blick hat, dann ist das Geschäft gelaufen. Wo soll es hier ein Problem geben? Und auch für die Arbeiter des betroffenen Unternehmens gibt es kein Problem, denn ihre Lage ist so und so bedauernswert. Wer auch immer Eigentümer ist, die Arbeiter müssen schwitzen. Das ist der Grundsatz Nummer 1 im Kapitalismus…
Fragen Sie doch mal einem Bankmanager, wie sich der in der heutigen Bankenwelt fühlt: Er soll nämlich Kredit vergeben, so wollen es die KRITIKER, damit die Konjunktur endlich wieder anspringt, und er soll keinen Kredit vergeben, so wollen es nämlich die KRITIKER auch, weil sie mit den potentiellen Verlusten, die daraus erwachsen, nichts am Hut haben wolllen.
Schauen Sie sich die Politik „der Bürgerlichen“ i.S. Sozialpolitik an. Ich habe die AHVplus Initiative aktiv unterstütz. Sie wissen das währenddessen, sowohl die EL als auch die Prämienverbilligung gekürzt, bzw. der Zugang erschwert wurde.
Der Genfer Wirtschaftsprofessor Cédric Tille, Finanzmarktexperte und Bankrat der Nationalbank unterstützte die Initiative:
Zitat:
„Es ist vernünftig, die Bedeutung der zweiten Säule zu begrenzen und die erste Säule auszubauen, so wie es die Initiative vorschlägt.“
Zitat Ende.Seine Argumente sind nicht politischer, sondern ökonomischer Natur. (Tages-Anzeiger, 17. 9.2016)
Die besserwisserische Art der SVP Elite stinkt zum Himmel, zumal sie keine rationale Grundlage hat, sondern nur von dem Wunsch einer allgemeinen Hexenjagd getrieben ist.
Sie grüssend
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AHV Rentner……………….
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Nun ist es soweit, ich halte SIE für einen in Finanzfragen bewanderten, überall sonst aber für einen ganz grossen Dummkopf.
Nicht die anderen, Sie sind nicht fähig die Realität zu sehen.
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Sie schliessen von ihrer Lieblingsfrage der AHV auf alles andere.
Sie sprechen von einem gesellschaftlichem Korsett und von Staat ausplündern.
Das ist eine unglaubliche Verkennung der Realitäten.
So einen Unsinn kan man nur denken wenn man Links ist.
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Die Bürgerlichen, waren früher einmal alles, Libertär auch, es gab gar nichts anderes.
Die Gründerväter der USA, dass waren Libertäre und sie schufen ein Land welches zwar Fehler machte, aber in den ersten 100 Jahren ungeheuer erfolgreich war…… bis zum Entgleisen der Regierungen mit ihrem Deep-State, den allerdings die Linken in den USA nie angingen, ja unter den Dems entwickelte sich der Deep-State erst so richtig prächtig. Cillary Hlinton war das Paradebeispiel dieser Art von Politiker.
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Die Gesellschaft in Europa entwickelte sich, machte Fehler, aber sie war es auch die, welche den Grundstein für unseren Wohlstand legte, den Wohlstand auf den die Sozis zu allen Zeiten immerzu schielten, aus dem sie ihre Ressourcen schöpften um die Menschen in allen Linksregierten Ländern in den Abgrund zu führen.
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In der Schweiz schufen die Bürgerlichen die Wirtschaftlichen Grundlagen welche die „Massen“ erst versorgen konnte.
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Es gab bisher kein Linkes System welches auch nur irgendeine Art von Wohlstand hervorbrachte.
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Wenn Sie mir eines nennen können, bin ich ihnen Dankbar.
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Nein es gibt da keins.
Sozis haben der Gesellschaft sicher auch nützliche Impulse gegeben, aber sobald sie regieren ist Schluss mit
allem was Menschen schätzen.
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Explizit auch immer mit jeder Art von Freiheit.
Im Sozialismus werden die Menschen in ein Korsett gezwungen, verlieren jede Freiheit auch die Redefreiheit immer, wir sehen es gerade in Deutschland erneut.
Im Sozialismus wurden alle, auch die Rentner arm, ausser denen der Politeliten natürlich.
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Nein AHV Rentner, sie erzählen uns da eine ungeheuren Unsinn. Was Sie sagen entbehrt jeder Realität.
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Pinochet war ein rechter Diktator, aber unter ihm blieben die Menschen wohlhabend, die die sich ihn verdienten.
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Franco auch, auch unter ihm blieb es jedem frei seinen Reichtum zu mehren und er schuf auch keine Gesetze die das behinderten, wenn er auch die Freiheiten der opposition massiv einschränkte, was aber Diktaoren ja tun. weshalb die SVP Diktaturen ablehnt, auch die Brüsseler.
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Frei sein können sie nur mit Bürgerlichen Parteien an den Regierungen.
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Sie setzen hier einen Link ein der bezeugen soll, dass die SVP das System der unnötigen Sozialhilfe verteidigt wenn es ihr nützt. ( ich lese es nun nicht extra )
Aber wie immer ist das eben nur ein Bruchteil der Wahrheit. Immer wenn es echte Massnahmen waren, haben wir die unterstützt. Aber diese Pseudovorlagen haben oft gravierende Nachteile, Aspekte die eine Vorlage wertlos machen.
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Hedgefonds Manager wie wir sie heute sehen, die kannte man vor 100 Jahren nicht.
Ja sie wruden so erst möglich in den letzten 30 Jahren, genauer gesagt, seitdem Sozis mitregieren dürfen und man dem Volk Dinge verspricht die man nicht bezahlen kann.
Und eben genau darum weil man immer Geld braucht, mehr Geld als man eigentlich hat, kann man den Finanzsektor als Sozi nicht regulieren.
Links macht Stimmenfang mit politischer Korruption, sie versprechen einen Sozialstatt den man nicht finanzieren kann.
Dazu brauchen sie die Finanzer weit dringender wie die Bürgerlichen, denn Bürgerliche wissen, ……bevor man verteilen kann, muss man es erst verdienen.
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Aber soweit sind Sozias noch nie gekommen.
Wir haben seit sicher 20 Jahren faktisch einen Mitte-Links Bundesrat, aber reguliert wurde nichts.
Nicht mal ein Trennbankensystem wurde geschaffen.
Das sind eben Sozis wie Sie, Maul aufreissen aber nichts tun……………. ausser Geld verteilen. -
@Arbeitgeber (AHV-Rentner):
ich weiss genau was Sie meinen. Doch…
– Mit Finanzoligarchie meine ich nicht ausschliesslich Hedgefonds und dergleichen, sondern eigentlich die Khasarische Mafia, die praktisch alle Notenbanken der Welt und somit alle Geldströme unterwandert haben und beherrschen. Und somit selbstverständlich auch jede juristische oder natürliche Person, die von Geld abhängig ist.
– Natürlich bricht unser Finanzsystem zusammen, sobald Schulden im grösseren Stil zurückbezahlt werden. Es bricht jedoch auch zusammen, wenn wir einfach so wie gehabt weitermachen und die Schuldenblase ins Unermessliche aufblähen. Unser Schuldgeld- und Zinseszinssystem MUSS mathematisch bedingt alle ca. 70 – 90 Jahre zusammenbrechen, und es ist mit Absicht so konzipiert. Es funktioniert wie das Spiel „Reise nach Jerusalem“, in dem alle Mitspieler einen Stuhl ergattern müssen, es dabei aber immer einen Stuhl weniger gibt als die Anzahl der Mitspieler. Übertragen auf unser Geldsystem heisst das, dass immer irgend jemand konkurs gehen MUSS! Der Crash ist schon längere Zeit überfällig und kann nur noch hinausgezögert werden, in dem an verschiedenen Stellen im System Gesetzte missachtet, ausgehebelt oder verbogen werden. Egal wo wir im System beginnen zu Schrauben, und mit welcher Absicht auch immer, es wird an anderen Stellen zu massivsten Verwerfungen kommen. Einziger Ausweg ist in meinen Augen also ein neues System mit einem Plan, wie wir mit möglichst kleinem Kollateralschaden dorthin transformieren können.– Kapitalismus ist für mich negativ belegt, genauso wie auch Sozialismus. Es gibt aber sicher eine Art von gerechtem Kapitalismus, mit einem Geldsystem das weder auf Schulden, noch auf Zinseszinsen beruht, denn diese beiden Instrumente sind die Hauptursachen für die Ausbeutung der fleissigen Bevölkerungsschicht.
– Ein Umlegeverfahren wie die AHV ist grundsätzlich einem Anlageverfahren wie PK, etc. vorzuziehen, da bin ich ganz bei Ihnen. Aber nur, wenn die ganzen Kapitalflüsse der Altersvorsorge unabhängig überwacht und kontrolliert werden. Kennen Sie die Geschichte von Harry Heutschi, der einen milliardengrossen AHV-Schwindel aufgedeckt hat, dadurch in die Zwangspsychiatrie eingeliefert wurde, und Carla Del Ponte deswegen damals nach Brüssel „befördert“ wurde, damit sie auf diese Weise von der Pflicht, das ganze aufzudecken, „befreit“ wurde?
Es spielt wirklich keine Rolle ob Links oder Rechts, die Politik, ja der ganze Staatsapparat tanzt nach der Pfeiffe der Khasaren Mafia und ist dabei deren Handlanger, alle Steuerzahler auszubeuten und zu versklaven.
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Grüezi@Walter Roth,
Sie sind für mich kein „Dummkopf“ vielmehr ein „Produkt“ unserer Zeit. Im Sozialismus herrschte eine kleine Machtelite, das Zentralkomitee. Und im Kapitalismus herrscht ebenfalls eine kleine Machtelite, die Finanzoligarchie mit angeschlossen Zentralbanken. Daher von „rechts“ vs. „links“ zu reden ist einmal mehr nicht zielführend, zumal die von mir vorgetragenen Argumente gegen diese „SVP-Elite“ alle aktenkundig sind. Nur wer ideologisch verblendet ist will diese chronologischen unabweisbaren Fakten nicht wahrhaben. Ihre weiteren aufgeregten Zeilen eignen sich bestenfalls für eine Inquisitionsverfahren, aber sicher nicht zur Wahrheitsfindung…..
Sie grüssend
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@sünnelihochzwei:
Genau. Etwas Gespühr. Sonst wird sie an Wählern verlieren.
Aber keine Angst: unser AHV-Rentner weiss genau, wo die SVP-Wähler der Schuh drückt. Auch wurde er von der fast schon freimaurerisch verstohlenen SVP-Spitze mehrmals angefragt, ob er denn nicht das gesamte Parteiprogramm überarbeiten und somit helfen würde, die dummen Schafe noch mehr in die Irre und letzlich in den Abgrund zu treiben.
Denn nur er weiss und versteht, worum es der SVP eigentlich geht: das Ausplündern des bürgerlichen Staats, eine allgemeine Hexenjagd, die allgemeine Normierung, die Verschuldung des Staats, etc…
Wissen tut er das, weil er politisch völlig neutrale websites wie infosperber, geschichtedergegenwart.ch und ähnliche liest!
Sie alle lächelnd grüssend! -
@WalterRoth selten so was dämmliches gelesen momol Pinochet und Franco waren demnach also Wohltäter. Die bösen bösen Linken also an allem Schuld obwohl das Kapital mit ihren bürgerlichen Hilfstruppen seit immer in der Schweiz das sagen haben und mit ihrer Steuersenkungs/Spar/Privatisierungspolitik Volksvermögen verschebelt/verschenkt haben. SVP/FDP Politik läuft letzten Endes auf Gewinne privatisieren, für eine kleine Gruppe Finanzoligarchen, und Kosten/Schulden der Allgemeinheit aufbürden. Der nach Blocher grösste Erfolg der Schweizer Verbrecher Partei neben dem EWR nein, sei die Abschaffung der Erbschaftssteuer. Da hat sich der Geldeinsatz des grossen Steuermann vom Herrliberg in die maoistische Einheitspartei ja schon gerechnet und das geschnappte Geld ist vom bösen bösen Staat, der erst die guten Vorausetzungen für die Wirtschaft ermöglicht hat, geschützt.
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Zuviel der Ehre für einen abgewählten Bundesrat.
Diese Ohrfeige war ein wichtiger Beweis dafür, dass man in der Schweiz auch mit viel Geld nicht alles kaufen kann!
Mit der Ablehnung des EWR hatte sich das „Genie“ offenbart.
Norwegen und Liechtenstein haben eine saubere Basis für ihr Verhältnis zur EU, wir nicht und wir werden daher nach Strich und Faden für dumm verkauft und es ist dafür kein Ende in Sicht!
Ohne Zweifel ist der Mann reich geworden, aber es gibt noch viel viel viel reichere Leute (z.B. Warren Buffet) und die können sogar liebenswert sein (haben kein Problem sich selber auf die Schippe zu nehmen und nehmen sich nicht so furchtbar wichtig).
In fünfzig Jahren wird sich keine Sau mehr an die SVP erinnern, denn es werden Zeiten kommen, in denen wieder liberale Köpfe mit klaren Wertvorstellungen gefragt sind, keine Krämer und Kleingeister, die mit viel Geld das Volk verschauckeln. -
Es ist schwer zu verstehen. Warum kommen so viele Ausländer wie Stöhlker zu uns und bleiben dann auch noch. Sie bleiben weil es ihnen hier besser gefällt als da wo sie herkommen. Aber das hindert sie nicht daran, bei uns möglichst schnell die Zustände einzuführen, vor denen sie von daheim zu uns geflohen sind. Stöhlker ist bei weitem nicht der Einzige. Sehr viele wollen uns zu den unterschiedlichsten Werten zwingen, vor denen sie einst flüchteten.
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Sehr geehrte Frau Müller,
ich bin 1971 nicht in die Schweiz geflüchtet, sondern habe von der ersten Stunde an viel gearbeitet, viele Steuern bezahlt und noch mehr AHV für viele Familien entrichtet. Es gab für meine Einreise nur einen Grund: Meine Schweizer Frau, eine Walliserin, hatte Heimweh. Als Schweizer Bürger seit 30 Jahren nehme ich mein Recht in Anspruch, mich zum Land zu äussern. Wenn viele andere Schweizer dies nicht können oder wollen, ist dies schade für unsere Demokratie, die ich immer noch bewundere. -
@Maria Müller:
Der von Ihnen angesprochene Zwang kommt nicht von zugezogenen Ausländern oder eingekauften Schweizern, sonden von der global agierenden Finanzoligarchie, die getarnt als harmloser, angelsächsischer Modernismus, alle Länder der Welt unterwandert und ausgehölt hat. -
Sehr geehrte Frau Maria Müller,
darf ich Sie daran erinnern, dass nicht Herr Stöhlker diese Situation hat entstehen lassen, sondern die SVP. Die SVP wollte/will die Unternehmenssteuern immer weiter senken, lockt damit Firmen an und hetzt gleichzeitig gegen Ausländer. Wo wurde gestrichen, um die USRII zu finanzieren? Diese Verlogenheit muss man endlich entlarven. Wenn wir bei negativ belegten Begriffe bleiben wollen; wie „Nationalismus“, muss ich Sie auf die Geschichte der „SWISSAIR“ hinweisen. Die Airline hatte sich nicht zuletzt wegen fehlender EU-Flugrechte, die im EWR geregelt gewesen wären, in marode europäische Fluggesellschaften eingekauft. Unter dieser Last brach die Swissair zusammen.
Um nicht missverstanden zu werden: Die Grenzen der Zuwanderung und des Bevölkerungswachstums sind erreicht!!!. Das hat aber nichts mit inhaltlosen Reflexe wie:
„wow, wenn ich das lese, hat ja am Morgen aufstehen keinen Sinn mehr. So schlecht steht es also um unser Land? Wirklich? Das wird auch der Grund sein, weshalb alle hier rein wollen!“
Und wo bitte sehen Sie die Schweizer Erfolgsstory? Die Schweiz wächst nur noch wegen der Einwanderung, nicht etwa wegen Innovationen. Wir wachsen nicht, wir blähen uns auf. Die Kaufkraft sinkt. Das beginnen die Bio-Schweizer langsam zu spüren. Beobachten Sie die anwachsende Immobilienblase und die damit verbundene sogenannte „Private Vorsorge“.
Sie grüssend
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Wenn man das Werk von Christoph Blocher am Erfolg misst („Blocher hat die […] Ausländer nicht stoppen können“), müsste man seriöserweise dieses Resultat mit der Schweiz ohne Blochers Wirken vergleichen.
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Die andern Parteien haben es seit Jahren versäumt, die Ängste der Bevölkerung wegen Einwanderung und Asylpoltik ernst zu nehmen.
Die SVP dagegen hat diese Ängste früh erkannt und auch bewirtschaftet. Dies ist ihre unbestrittene Erfolgsgeschichte. Die andern Parteien können davon lernen.
Anderseits sind es heute eine handvoll Multimillionäre (Blocher, Fray, Matter etc.) die Ton und Marschrichtung vorgeben und Personalpolitik machen.Die SVP wird geführt wie ein Unternehmen und straff wie in Russland oder China. Abweichler werden kalt gestellt. Zudem bestimmt eine intellektuelle Elite den Kurs (Köppel, Aeschi, Rösti). Und zuoberst steht die Familie Blocher, die vergöttert wird wie ein Guru.
Leider hat die Basis, die willfährig und beinahe hörig die vom Guru vorgeschlagenen Kandidaten und Politik abnickt noch nicht erkannt, dass sie gar nocht mehr so vertreten wird durch diese Partei wie dies früher der Fall war.Wenn daher die andern Parteien endlich realisieren, dass sie die Grundängste des Volkes aufnehmen müssen, verliert die SVP ihren Nimbus und sie mutiert dann wieder zur früheren BGB.
Hier also noch einmal die politischen Anliegen, mit denen Wähler gewonnen werden können:Kontingente für Einwanderung
Schärferes Asylgesetz, das auf der Inputseite drastisch greift
Stopp dem ewigen Anstieg der Krankenkassenprämien
Steuererleichterungen für den Mittelstand -
der Autor hat etwas nicht ganz begriffen: Es liegt in der Natur der Schweizer und es ist die langweilige Grundidee des politischen Systems, dass Politiker und Parteien (das gilt auch für Ihre Nachfolger) nicht durchmarschieren können. Im Gegenteil, sie werden in die Schranken gewiesen, so geschehen bei CB, aber bereits vor 11 Jahren. Was die EU-Politik betrifft: was wäre dann bitte die Alternative gewesen? EWR, EU-Beitritt? Wir haben es immerhin geschafft – bis jetzt – mit einem Rest Selbstbestimmung zu überleben. Schauen Sie doch mal nach Österreich, wo es zu einer veritablen Staatskrise kam. Und die Zwangsjacke der D/F Fiskalunion beginnt erst, Europa soll gross und zentral regiert werden, aus Paris und Berlin. London hat schon mal den Fallschirm gezogen….
Nur durch die enorme innere Stabilität der Schweiz kann das Land neben der EU überleben und auch weiterhin selbständig bestehen, das ist ja auch der grösste wirtschaftliche Trumpf. Diese politischen Stärken gehen der EU ab, und solange dies so ist, wird die Schweiz auch weiterhin bestehen können, ohne eine eigentliche Nation zu sein.
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Grüezi@Daniel,
Inzwischen ist es viele Menschen klar; nach der Erfahrung von Norwegen, Liechtenstein und Island, dass es sich sehr sehr gut leben lässt mit der EWR ohne je an einen EU Beitritt überhaupt nachzudenken. Der EWR wurde ursprünglich von der Schweiz mit,- ausgehandelt, und in vielen Punkten spezifisch für die Gegebenheiten der Schweiz entwickelt.
Was haben uns die Bilateralen Verträge gebracht? Ich meine mit „UNS“ die Schweiz B. SVP-Vertreter argumentieren nach wie vor, dass die MEI zwar nicht mit der Personenfreizügigkeit, wohl aber mit den bilateralen Verträgen vereinbar sei. Nach aktuellem Stand der Verhandlungen mit der EU ist dies eine der vielen Fehleinschätzung der SVP-Führung.
Die SVP-Führung wollte die Steuerausfälle durch die USR-III mit „Köderung“ ausländischer Unternehmen kompensieren. Die SVP-Basis möchte die Zuwanderung beschränken, obwohl die SVP-Führung sie lediglich kontingentieren möchte.
Man ist nicht Gestalter, man ist Opfer. Diese Politik wird uns der EU und womöglich dem Euro ausliefern. Es ist wichtig für unsere Nachkommen diese Zusammenhänge festzuhalten, damit die Drahtzieher und Verursacher klar benannt werden können.
Sie grüssend
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Von jeder Seite betrachtet gab es doch gar keinen erfolgreicheren und günstigeren Weg zur EU als der heutige Vertragsstand. Alles andere wäre völlig unrealistisch und masochistisch gewesen. Der SVP muss man vorwerfen, dass sie absolut berechtigte Probleme aufbläst um sie dann nicht zu lösen sondern möglichst lange zu bewirtschaften. NIE kam ein vernünftiger Vorschlag um die SVP Themen zu lösen. Man kennt in der SVP eigentlich nur die Rolle des Wadenbeissers und Heckenschützen. Eigentlich will man nicht regieren. Die starken wirtschaftlichen Treiber bei der SVP sind und waren Blocher und Frey. Frey braucht als Auto Grosshändler nur geneigte Banken, Blochers Ems Chemie braucht einen günstigen Rohölpreis, beide gewinnen wie die Banken mit einem immer härteren Franken. Darum vertritt ja die SVP nie die reale Wirtschaft.
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Manchmal ein bisschen überzeichnet, bei gewissen Themen wie der Finanzwirtschaft zu lau, aber im grossen und ganzen treffen sie das Bild, das ich für die Beurteilung der Schweiz und der SVP empfinde genau. TRAURIG weil irgendwie befinden wir uns doch als Normalbürger und SVP Wähler in einer Tretmühle. Wer hat den in den letzten 30 Jahren profitiert, die Staatsangestellten (auch SRF etc.), die Bauern, die Banken und die Pharma Punkt. Der Rest hat sich doch ausser der obersten Kaderstufe nur ganz wenig über der Teuerung bewegt, also eigentlich verloren, weil die beiden grossen Teuerungsblöcke Wohnkosten und Gesundheitskosten von der Teuerungsberechnung nicht erfasst wird.
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Mein lieber@Walter Roth,
Ich honoriere Ihren Einsatz, ich kann damit aber, seien Sie mir nicht böse, nichts anfangen.
Alles im Kapitalismus ist destruktiv. Es stehen sich immer zwei Parteien im Vertragskampf gegenüber und zumindest einer empfindet sich nach geraumer Zeit als über den Tisch gezogen. Oft kommen die Leute erst am Lebensende zu diesem Schluss. Verstehen Sie nicht, dass Kapitalismus direkt aus dem Krieg entspringt? Dass Vertragskampf nichts anderes als ein wirklicher Kampf ist? Und das gilt für alle, für Unternehmer wie für Arbeitnehmer. Was wollen Sie da moralisieren Herr Walter Roth?
Ihrer ideologischen Auffassung nach muss sich der Mensch darauf beschränken, seinen Eigennutzen zu maximieren. Das stimmt mit der Ideologie „dieser SVP“ überein. Wer sich frei macht von ideologischer Beschränktheit, dazu kann ich Sie nur ermutigen, wird erkennen, dass ein Strukturwandel, wo möglichst viele Menschen von dem enormen Zugewinn an Wohlstand profitieren können, sehr wohl möglich ist. Das lehrt uns gerade auch die Geschichte.
Nach Ihren Worten wäre der Kapitalismus, so wie Sie ihn zeichnen, ein wunderbarer am Haushalt orientierter Automat, wo alles von den Konsumenten bestimmt wird. So läuft das Spiel nicht Herr Roth. Es gibt Ursachen und Wirkungen, die unentwegt die Positionen tauschen. Was heute Ursache ist, kann morgen schon Wirkung sein. Starre Kausalitäten sind kein guter Ratgeber beim Studium des Kapitalismus….Ich glaube auch nicht, dass sich Wissen politisch einsetzen lässt. Die Bühne dort ist geschaffen für Agitatoren und nicht Denker…..Herr Stöhlker hat es sehr gut beschrieben. Wenn Sie sich der politischen und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge hinter der Ablehnung des EWR-Beitritts bewusst wären, würden Sie alleine zum Schluss kommen, dass es sich um einen historischen Fehler handelt, der uns (die Schweiz B) noch teuer zu stehen kommen wird.
Es steht Ihnen natürlich frei an das Gegenteil zu glauben und populistischen SVP Parolen hinterher zu rennen.
Das ist nur ein Versuch der Definition, ich erwarte von niemandem, dass er hier inhaltlich übereinstimmt. Aber er soll zeigen, dass es Methoden der Logik gibt, die ausserhalb der Ideologie stehen, und dass wir diese Art von Denken zu entwickeln haben. Wer glaubt immer nur den gleichen Brei herunterbeten müssen, soll in die Kirche gehen. Denken über ideologische Grenzen hinweg ist gefragt, nicht die Einzementierung in Gedankenschlösser.
Mehr habe ich dazu nichts zu sagen.
Sie grüssend
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Sehr geehrter@Arbeitgeber (AHV-Rentner)
Ok, ich gestehe lese IP fast jeden Tag aber nur zur Belustigung. Aber Ihre Kommentare haben es wirklich in sich, warum verschwenden Sie Ihr Talent hier – wo sie niemand hört…ausser ein paar Sünneli-Fans.
Ich kann zwar AnCap (AnarchoCapitalism) nicht ganz unterschreiben, aber es wird definitiv in diese Richtung gehen…Staaten werden sich auflösen zugunsten der Menschen. Blockchain ist erst der Anfang des möglichen…spannende Zeit, glaube die spannendste Zeit in der Menschheitsgeschichte…man muss nur vorwärts nicht rückwärts schauen….da sind sie immer straight to the point. Danke für Ihre aufrichtigen Kommentare.
Wiiterschaffe… und ja Sie grüssend!
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Grüezi@büetzer,
Besten Dank. Mit Anarcho Capitalism habe ich nichts am Hut.
Die SVP ist zu einer „reaktionäre Bewegung“ verkommen. Sie ist hauptverantwortlich dafür, dass sich das Klima zusehends verschärft. Sie verlangen Normierung anstatt eines offenen Diskurses. Sie belegen alles, das ihnen nicht in den Gram passt, mit dem Stigma des „Totalitären=EU=Ausländer“, und merken nicht, dass sie es selbst sind, die den Diskurs verengen. Herr Stöhlker hat zu Recht von einer „Blase“ gesprochen, und beweist damit, dass er über politischen Instinkt verfügt. Und, Herr Büetzer, dass wir uns hier nicht falsch verstehen, das sage ich Ihnen als Systemkritiker, als jemand, der für sich in Anspruch nimmt progressiv zu denken, wenngleich mir klar ist, dass die „normierten Linken“ dies niemals verstehen. Die Kommentare sind höchstens anstrengend und zugleich langweilig: Man muss ihnen unentwegt erklären, warum sie falsch liegen. Wie soll daraus jemals was Vernünftiges wachsen? Die Realität wird die SVP bald einholen, ja, die Blase wird platzen und mit ihr Schweizer Träumereien….
Sie grüssend
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AHV Rentner………………..
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Zirtat :
Alles im Kapitalismus ist destruktiv. Es stehen sich immer zwei Parteien im Vertragskampf gegenüber und zumindest einer empfindet sich nach geraumer Zeit als über den Tisch gezogen.
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Tja, so ist es, und so soll es auch sein.
Menschen sind Leistungstiere, sie müssen sich aneinander reiben, übervorteilen, Geschäfte machen, sich anstrengen, nur dann geht es ihnen gut.
Die grosse Harmonie ist in uns nirgendwo vorhanden, genetische nicht angelegt, hat die Evolution nicht hervorgebracht.
Pferde die jeden Tag 22 Stunden im Stall stehen leben nicht lange, haben viele Gebrechen.
jene aber die jeden tag 12 Stunden in Bewegung sind, die sind Gesund, kräftig und sie Leben so wie die Natur es vorsah.
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Sie sind wahrlich ein echter Linker, sie erkennen die Probleme des Lebens gut, …….aber sie legen sie den anderen in den Schoss., denen die sie dafür verantwortlich machen, oder zumindest zeigen sie mit dem Finger auf die SVP, dafür das die diese Probleme kultivieren würde.
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Sie begehen aber einen ganz grossen Fehler, nämlich zu ignorieren das es nichts anderes gibt, dass man den Menschen nicht ändern kann.
Die Evolution ist ein völlig wertfreier Prozess der einfach stattfindet, nie urteilt, einfach nach unten fliesst wie Wasser.
Bildhafter beschrieben……
Die Evolution hat uns für gut befunden, lies uns überleben. machte aus uns das was zum Überleben geeignet ist.
Das sind wir Heute nach wie vor.
der Sozialismus als zweites nenneswertes Modell ist seit 1917 immer gescheitert.
Es gab Volksgruppen in China usw. die den Allgemeinbesitz pflegten, aber es waren Dorfgemeinschaften mit nur wenigen Menschen.
Überall sonst funktionierte Sozialismus nicht, ja er endete immer Totalitär und Blutig.
Heutige Linke sagen dann oft …….man habe es damals nur falsch gemacht, es nicht richtig versucht.
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Nun ja, alles hat seine Chance, der Sozialismus hat die seine vertan, nach 140 Millionen Opfern / andere sprechen von 275 Millionen ) hat er keine neue verdient.
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Es ist daran gescheitert das man die Menschen zu ihrem Glück zwingen wollte, das es für Sozialismus einen neuen Menschen bräuchte den man aber nicht erschaffen konnte / kann.
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Ich gehe wie immer nicht auf all ihre Punkte ein, sie verstehen das grosse Ganze sicher.
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Zitat :
Kapitalismus kommt aus dem Krieg………………..
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Nein das sehen sie einseitig. natürlich gehört der „Kampf“ zum Menschen dazu. Seit 300ooo Jahren ist das so, bei allen Tieren, ja allem was auf der Erde lebt.
Es ist der Überlebenskampf, der sich in unserer Gesellschaft natürlich auch im Kapitalismus zeigt.
Das sind die Menschen, das ist unsere Natur.
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Fragen Sie sich nie warum wir Menschen so gerne im Kino Helden, Kämpfe, Abenteuer sehen, warum wir mit dem Revolverhelden im Western mitfiebern…….. ja es ist unsere Natur. Siegen ist wohl etwas vom schönsten was wir Menschen kennen.
Wären wir so wie sie sich das wünschen, es gäbe auch keinen Sport mehr denn niemand wollte dort noch gewinnen.
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Für mich ist Gewinnen , Kämpfen, Geschäfte machen in Ordnung.
damit wir uns dabei nicht Sinnlos aufreiben haben wir unsere Gesellschaften entwickelt.
Aber wir müssen darauf achten das wir nicht übertreiben, ein Tel des „Kampfes“ muss bleiben, die besseren müssen sich durchsetzen können.
Nur so bleiben wir Menschen.
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Warum wir eine entartete Finanzindustrie haben, erklärte ich ihnen schon.
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Ideologische Beschränktheit, ja die werfe ich ihnen vor.
Es ist eines der Totschlagargumente der Sozis, die alles ausblenden was ihnen nicht gefällt.
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Zitat :
………….wo möglichst viele Menschen von dem enormen Zugewinn an Wohlstand profitieren können, sehr wohl möglich ist. Das lehrt uns gerade auch die Geschichte.
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Tja, das ist im freien markt möglich, im Sozialismus jedoch grandios gescheitert, eil sie die menschliche Natur ignorieren.
Die EU ist Heute das Projekt von Sozialisten und darum wird sie untergehen.
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Und AHV Rentner, wenn ich den besseren Standpunkt wie sie vertrete, renne ich damit nicht den Parolen anderer hinterher.
Das ist wieder so eine Sozi Argumentationsschiene.
Es gibt keine Egalität wie es sich Sozis erträumen, es gibt immer besser oder schlechter, langsamer oder schneller, klug oder nicht, mehr oder weniger.
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Es liegt in der Natur der Freien Marktwirtschaft, dass nicht alle Firmen gleich gross sind und einige Firmen als Publikums Gesellschaften an der Börse einen Marktwert von mehreren Milliarden haben.
Aber wer soll den bei diesen Schweizer Firmen Grossaktionär sein? Amerikanische Hedgefonds, Staatsfonds aus den Emiraten oder die Chinesischen Beteiligungsgesellschaften hinter welchen die Kommunistische Partei Chinas steht? Ich bin froh, dass es noch Schweizer Familien wie die Blochers gibt, die grosse Aktienpakete halten und die Führung der Firma übernehmen. Wir haben schon genug ausländische CEOs. Andere Erben hätte ihre Aktienpakete an die USA, Araber oder Chinesen verkauft und würden es sich auf einer Yacht in Monaco gut gehen lassen.
Ausserdem hat Christoph Blocher mehr für die Frauenquote bei den Börsennotierten Unternehmen gemacht, als SP und die Grünen mit ihren ständigen Forderungen nach Gesetzlichen Frauenquoten je erreichen werden.
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Grüezi@Sokrates,
von einer „Freien Marktwirtschaft“ sind wir weit entfernt. Das zugrunde liegende privat Eigentumsrecht ermöglicht, dass wirtschaftliche Machtstellungen erworben werden, die durch ungeheure Gewinn-Akkumulationen und riesige Unternehmens-Verflechtungen zu gesellschaftlich dominierenden Machtpositionen auswachsen.
Sie grüssend
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Mich erstaunt Ihre Beurteilung von Toni Brunner – ehrlich! Und dies als PR-Berater!
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Toni Brunner war ein guter Kommunikator, wenn auch nicht so gut wie Dölf Ogi. Ogi wurde national geliebt, Toni Brunner blieb ein Ereignis der Deutschen Schweiz. Seine politischen Leistungen, die zu Verbesserungen der Lebenslage vieler beitgetragen haben, sind nicht wirklich erkennbar. Er gab Christoph Blocher Deckung für dessen politische Manöver.
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Ja man nennt das Strategie und Politik – geschenkt! Ich bleibe bei meinem Erstaunen über Ihre fachliche Einschätzung.
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Alle Parteien – ausser die SVP – wollen den EU Beitritt und arbeiten hinter den Kulissen daran, aus der Schweiz eine Kolonie der EU zu machen. Die SVP und insbesondere Blocher sind der Grund, warum wir überhaupt noch ein unabhängiges Land sind.
Personell spielt die SVP gekonnt das good Cop/bad Cop Spiel. Ein sympathischer Parteipräsident, der Brücken baut und ein Böser, der auf dieser Brücke die Maut kassiert.
Magdalena Martullo Blocher mag zwar unsympathisch sein, aber sie hat die Stärke und Durchsetzungskraft ihres Vater. Ausser dem hat die SVP einige sehr schlaue Köpfe mit gutem Politik Instinkt wie z.b. Prof. Hans-Ueli Vogt, Roger Köppel, Lukas Reimann, Natalie Rickli. Und diese schlauen Köpfe haben das, was Magdalena Martullo Blocher fehlt: eine Sympathische Ausstrahlung.
Ausserdem halte ich Toni Brunner für einer der besten Politiker der die Schweiz jemals hatte. Ich hoff, em Liseli gahts guet. https://www.youtube.com/watch?v=yKOh4s-agHI
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Guten Morgen @Claus von Wutzewitz und @Walter Roth,
zunächst einmal finde ich es unangebracht, medizinische Ferndiagnosen zu stellen, und werde mich daran nicht beteiligen. Diese Art und Weise zu argumentieren, lässt tief blicken und ist weder „rechts“ noch „links“ anzusiedeln, sondern einfach nicht intelligent.
Die SCHWEIZ ist nur teilweise ein Rechtsstaat und zwar immer dann, wenn es den Herrschenden gerade nützlich ist. Das ist eine kräftige Aussage die natürlich argumentativ untermauert werden MUSS.
Als Unternehmer habe ich erst einmal als einzelne Person eine Idee entwickelt, mich selbstständig zu machen. Dazu gehört nicht nur allein Mut und Einsatzbereitschaft, sondern auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung und Eigenkapital, das investiert werden muss, bevor überhaupt ein einziger Rappen in die Kasse kommt. Schliesslich muss der Unternehmer, der bei Gründung lediglich auf „start“ steht, Aufträge generieren, um sein Geschäft ans Laufen zu bringen. Es werden gewisse Vorlaufzeiten benötigt, ehe Einnahmen zu verbuchen sind, die jedoch noch lange keine Gewinne darstellen. Der Unternehmer muss also für eine bestimmte Zeit in Vorkasse gehen und trägt ganz alleine das Risiko, mit seiner Idee zu scheitern; sein eingesetztes Kapital zu verlieren, er ist für die Lohn- und Sozialkosten etwaiger Mitarbeiter vom ersten Tag der Einstellung an verantwortlich. Sollte das Unternehmen scheitern, kann der Unternehmer kein Arbeitslosengeld beantragen, seine Mitarbeiter sehr wohl.
Meine Herren als Unternehmer und aus Lebenserfahrung kann ich festhalten, dass Linke und Rechte eigentlich gleich ticken.
SVP und Blocher-Clan.
Anders als beim Thema Europa, zu dem die SVP permanent Statements von sich gibt, verfolgt sie ihre Wirtschaftspolitik ganz leise hinter den Fassaden des Bundeshauses. Und diese Politik zeigt unmissverständlich, dass die SVP nicht die Partei der kleinen Leute ist, sondern vielmehr haben Banker, Juristen und Grossunternehmer = Milliardäre das Sagen. Blocher selbst stieg unter anderem durch seine Üebernahme als Aktionär des Industriekonzerns Alusuisse, den er filetierte und ins Ausland verkaufte, zum Milliardär auf. In den 1990er Jahren wollte Bundesrat a.D. Blocher die AHV zerschlagen und mit seinem Freund, Martin Ebner, auf privates Aktiensparen setzen. Ebner tingelte mit mit Käppis und Bratwurst durchs Land und drehte den Leuten seine VISIONEN an. Als diese börsenkotierten Beteiligungs-Träume abstürzten, war auf dieser Seite und Front erst einmal Ruhe.
Das soll die Partei der arbeitenden Bevölkerung sein?
Nochmals: Es liegt in der Natur des realen Sozialismus, dass er bei Erreichen des systemimmanenten Totalitarismus in sich zusammenfällt. Im Ansatz, der Mensch sei gleich, liegt bereits die Zündschnur des Zerstörerischen.
Die Leistung des Kapitalismus hingegen lag darin, trotz aller Gräueltaten und Verbrechen den Glauben an Gerechtigkeit und Freiheit aufrechtzuerhalten. Das ist eine im Nachhinein urteilende Gesellschaft, die die Wirkungen ihrer eigenen Handlungen nicht kennt, und, um sie zu legitimieren, in wissenschaftliche Begriffe giesst. Als Betrug wird in dieser Welt stets nur wahrgenommen, was im Nachhinein zu einem Verlust führt, niemals jedoch, was im Vorhinein als Gewinn geplant ist. Der grösste Betrüger kann im Nachhinein zum bewunderten Heros aufsteigen, und der ehrlichste Politiker zum grössten Dummkopf absacken.
Neben an habe ich Prof. Geiger geschrieben:
Arbeitgeber (AHV-Rentner)
16. Februar 2018 / 12:14
Grüezi@Herr Professor Geiger,Sie bewegen sich in mentale Strukturen die aus dem 18 Jahrhundert stammen.
Eine Arbeitslosigkeit bisher nicht vorstellbaren Ausmasses, die von der rapide anschwellenden Digitalisierung und Automatisierung hervorgerufen wird, rollt auf uns zu. Dies wird nicht das Problem einer der üblichen Wirtschaftskrisen sein, das man aussitzen könnte, bis die Normalität wieder zurückgekehrt ist. Es ist eine gewaltige Systemkrise der industriellen Wirtschaft und gerade die gerade Dienstleistungen destrukturieren wird. Es gibt keinen schlagenderen Beweis, dass staatliche Indoktrination gescheitert ist, als dass sich „links“ und „rechts“ auflöst. Der Grund ist die Öffnung des Staates und seiner Märkte, die keinen Raum mehr für staatliche Gestaltung lässt. Die Wirklichkeit verändert sich gegen den Staat und der von ihm formulierten Ideologie der Gestaltung.
Endlich wird der Bürger auf sich alleine gestellt und muss das leben, was „bürgerliches Dasein“ heisst: Die Vereinzelung aller. Daraus wird sich eine Wirklichkeit gegen den „grossen Lügner“ Staat formen, zu deren Verständnis wir ganz andere Kategorien wie „gut“ und „böse“, „soziale Marktwirtschaft“ oder „Neoliberalismus“ benötigen. Jeder, der sich weiter in der alten Vorstellungswelt, wie Sie es tun Herr Professor, aufhält, verschwendet nur seine Zeit.
Die sogenannte Flüchtlingskrise ist ein reines Ablenkungsmanöver epochalen Ausmasses, denn Zweck der ÜBUNG sind die „Einheimische“ und ihr Arbeitsvermögen-Leistung.
Sie beide grüssend
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AHV Rentner…………..
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das mit der AHV damals war sicher ein grober Fehler.
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Ich habe damals alle meine Bekannten gewarnt, nämlich das wenn ein Ebner nun plötzlich die kleinen Leute umwirbt, irgendwas faul ist oder bald wird.
Wenn damit das Geld verdienen so leicht sei, dann täten es die mit Geld immer zuerst, wenn die aber nicht mehr genug Volumen für einen Ebner brächten, …..Vorsicht.
Generell aber würde ich die Möglichkeit begrüssen aus der gesetzlichen Vorsorge austreten zu können, denn sicher ist die keineswegs mehr.
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So, das nun folgende ist jedoch der Gipfel an Ignoranz.
Herrgottsackramentnochmal………
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Zitat:
Die Leistung des Kapitalismus hingegen lag darin, trotz aller Gräueltaten und Verbrechen den Glauben an Gerechtigkeit und Freiheit aufrechtzuerhalten.
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So einen Blödsinn aus ihrem Munde…!!!
Haben sie je in der Geschichte gelesen…..?
Wenn Sie im obigen Absatz den Kapitalismus durch Sozialismus ersetzen, dann stimmts, so aber ist es Schwachsinn.
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Manchester wird ja als Ursünde immerzu herbeigeholt.
Aber…. wir hatten zu Zeiten als die sogenannte Marktwirtschaft galt, überall Monarchien. Und diese übten einen Einfluss auf alles aus was die Menschen betraf.
Frei war da nichts und ob der Markt, beziehungsweise seine Industriellen frei waren….????
Darüber wird nahezu nichts geforscht.
Meiner Meinung nach gab es damals aber keine wirklich freie Marktwirtschaft, sondern nur im Rahmen der Monarchie, des Adels die alle Ressourcen beherrschten.
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Manchester war auch einer der ersten Versuche die Menschen die damals zum grossen Wachstum ansetzten, zu versorgen. Ohne den Kapitalhunger der Industriellen wären die womöglich einfach verhungert, so wie oftmals schon.
Natürlich, es waren harte Zeiten, aber man lernte auch und der Lernprozess endete schlussendlich in der Demokratie mit ihrer „sozialen“ Marktwirtschaft.
Naja, nicht überall, teilweise endete es auch im Sozialismus und mit 140 Millionen Ermordeten.
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Mensch sein, heisst auch „Eigennutz“, der gehört zu uns wie die Evolution die uns hervorbrachte.
Wie viele Opfer man dem Werdegang der Industrialisierung, dieser Lernphase der Menschheit, zuordnen darf, das weiss ich nun nicht.
Ob das aber an die Mordrate unter den Sozialisten, auch nur annähernd heranreicht, dass bezweifle ich sehr stark.
beim Islam müssen wir gar nicht diskutieren, dort sind es sogar 200 Millionen, aber in 1400 Jahren.
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Nein, es gibt Links nur aus 2 Gründen heute noch….
A – weil Stalin in den 40igern schon versuchte aus Hitler etwas rechtes zu machen, die Sozis hier das dankbar aufnahmen und nach dem Krieg durchsetzen konnten.
Stalin schämte sich, naja Scham kannte der wohl kaum, er musste vertuschen das er zum Klub des einen gehörte.
Links errang also die Hoheit über die Begrifflichkeit was den „Nationalen Sozialismus“ Hitlers anging.
Der wurde zu „Rechts“ obwohl er zu Links gehört.
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B – eben ihre Worte oben. Hitler war zu rechts geworden und man musste sich ideologisch für den Sozialisten also nicht mehr entschuldigen.
Die Gräuel des Sozialismus blieben zu 70% hinter dem eisernen Vorgang verborgen. Also konnte man das auch irgendwie verdrängen, man feiert diese Mörder ja heute noch. In Deutschland Rosa Luxembourg und Ernst Thälmann, umarmt in der „Internationale“ aber auch Typen wie Castro und Gaddafi, und sagt zu den Verbrechen des lieben „Onkel Ho“ eh kaum je was.
Der Sozialismus erweckt also heute noch den Anschein „für“ die Menschen zu sein.
Nach alle den Katastrophen die er anrichtete, tun sie so als ob…..
Nach all dem Morden gibt es noch einen Levrat oder ne Tamara Funiciello die solchen Mist herausposaunen dürfen, unglaublich.
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Nationalsozialismus darf es nie wieder geben, richtig, aber den Sozialismus eben genauso.
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Grüezi@Herr Stöhlker,
Sie schreiben unten an Herr Roth Zitat:
„Ihr Glaube an die SVP hat eher die Funktion einer umgekehrten Tarnkappe: Man erkennt die Wirklichkeit nicht mehr.“
Zitat Ende.
Wie sieht die Wirklichkeit aus?
Durch Wiederholen von Unwahrheiten bekämpft das System die Widerstandskraft der Bürger. Schweizer Gerichte fällen rein bankenfreundliche Urteile. In anderen Ländern wurden die Banken diesbezüglich mit den gleichen Produkten zur Kasse gebeten (D, I, GB und USA oder DK). Sämtliche grundlegenden Verschärfungen des Anlegerschutzes wurden in Bern von „Bürgerlichen Kreisen und Lobby“ abgeschmettert.
Waren es die „Ausländer oder die Linken“ die die Pharma/Agro/Chemie Branche (Raum Basel) unterwandert und zu Gunsten des internationalen Kapitals „ausverkauft“ haben?
Haben Sie je etwas vom „System“ „Fishing For Friends“ innerhalb der Pharmabranche in den 90iger gehört? Damit wurden die Schweizer Arbeitnehmer ersetzt/AUSGETAUSCHT und eine Deindustralisierung, Tertiärisierung und multi-ethnische Ökonomiestruktur nahm ihren Anlauf mit tatkräftiger Unterstützung aus FDP/SVP und CVP – dies sowohl auf der Ebene des Bundes wie auch der Kantone.
In Basel sind nahezu ausschliesslich administrative Aufgaben geblieben, die Geschäftssprache ist Englisch, die Mitarbeiter kommen überwiegend aus: USA/UK/D/F/IRLAND/BENELUX/KANADA/INDIEN.
Syngenta war vor der Übernahme durch die Kommunistische Partei in Peking (Chem) bereits überwiegend von Kadern und Fonds aus UK/USA unterwandert worden; dies mit der tatkräftigen Unterstützung der Schweizer Eliten. Es ist alles aktenkundig.
Gegen ausländische Investitionen ist nichts einzuwenden. Was sich hier in der Schweiz seit 30 Jahren abspielt, hat aber rein gar nichts mit „Investitionen“ zu tun, sondern dient ausschliesslich der Geldakkumulation. Man hat die „Autarkie“ durch Glaspaläste ersetzt. Wenn Sie die Strukturen rundum die 2. und 3. Säule ergebnis offen unter die Lupe nehmen, werden Sie schnell herausfinden, wo der Hund begraben liegt und wohin die Reise (für die Schweiz B) geht. 1000 Mrd Franken an den Fiskus ganz legal vorbeigeschleust. Eine Verschuldung der privaten Haushalte die gemäss OECD im Jahre 2016 die rekordhöhe von 211% erreicht hat. Wehe der Zustrom von Arbeitskräfte käme zum Erliegen. Abschreibungen für die Pk’s und der Rest kann sich jedermann ausrechnen. Der Leerstand hat einen Stand erreicht, wo man sich ernsthaft überlegt die Wohnungen/Häuser mit Flüchtlinge zu füllen.
Ja, Herr Stöhlker, es ist die SCHWEIZ A die uns ans Messer geliefert hat. Die EU und die Flüchtlinge sind Ablenkungsmanövern und Symptome die mit der Entsteheung dieser Realität und Wirklichkeit nichts zu tun haben. Die Flüchlingsproblematik kann man lösen, in dem man die bestehende Verträge anwendet. Ich erinnere daran, dass die EU eine Vertragsgemeinschaft ist.
Auch die niedrige Geburtenrate von (Bio Schweizer) ist eine Folge der familienfeindlichen Politik der letzten 30 Jahren. Schauen wir uns die Politik dieser reaktionäre Rechte an. Es ist ein Angriff auf den Staat im Staate. Man will den status quo ante wiederherstellen, dabei hat man die Veränderung selber eingeleitet und zementiert. Verlogener und widersprüchlicher kann diese Politik nicht sein. Es ist das Diktat der leeren Kassen und das Diktat FRISS ODER STIRB…..die Schweiz ist zu einer „Diktatur“ der Reichen verkommen.
Die Zeche dieser Politik werden weder die Flüchtlinge (sofern es sich überhaupt um solche handelt), noch die relativ schon wohlhabenden ausländischen Fachkräfte bezahlen, sondern die Schweiz B.
Sie grüssend
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Höherer Blödsinn Herr Stöhlker. Was haben Sie reingeworfen, bevor Sie diese, Ihre persönliche Meinung und Rundumschlag, geschrieben haben. Ist ja manchmal durchaus interessant, wenn man Ihre Meinung erfährt. Aber diesmal machen Sie lediglich einen Rundschlag und Ihre Einschätzungen sind nicht fein getunt sondern eher Stammtischgepolter. Sie können das besser!
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Na, na, Herr „höherer Bankier“,
jetzt würde mich Ihre punktgenaue Widerlegung interessieren. Merkwürdig, da wird viel gemeckert, aber niemand widerlegt mich. Natürlich ist dies eine Gesamtbetrachtung. Wenn ein Politiker dieses Kalibers abtreten will, hat er sie verdient. -
Stöhlker wirft vermutlich ein Vitamin C rein. Die Banker, die ich kenne, werfen nichts ein, sie ziehen es durch die Nase hoch. Beides macht wach, doch Stöhlker Verstand ist weniger benebelt. Ich bin auch nicht immer seiner Meinung aber seine Analysen sind vielfach sehr präzise, auch wenn das nicht allen gefällt.
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@E.K.
Bin Ihrer Meinung. Man ist von ihm besseres gewöhnt. Bringe ich auch mit anderer Formulierung zum Ausdruck. Aber das Blocher-Bashing ist schlichtweg falsch und zu populistisch. Insbesondere die Info zu Frau Martullo Blocher ist nicht durchdacht. -
@Banker a.D. Stöhlkers Rundumschläge sind nur dafür gut, um Aufmerksamkeit zu generieren. Sein Sendebewusstsein ist ungebrochen. Da sind wir uns vermutlich einig. Aber mit Martullo hat er schon Recht. Ihr fehlt das Gespür, das ihr Vater perfekt beherrscht, mit den Menschen umzugehen. Sie meint: Ich bin die Blocher-Tochter, Milliardärin und künftig finanziere ich die SVP und nehme dafür den Platz des Vaters ein. Die jungen SVPler finden das nicht gut. Die alten Ultra-Treuen machen einfach alles mit, was die Parteispitze präsentiert. Als Spuhler noch NR war,hatte er die SVP-Thurgau massgeblich finanziert. Als den NR abgab, fehlte das Geld überall und die Thurgauer SVP-Spitze wusste nicht, woher sie jetzt Geld bekommen sollten. Es herrschte Verzweiflung pur, weil niemand Geld eintreiben konnte und wollte. Es war so bequem mit Spuhlers Kohle, die einfach floss.
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Walter Roth: schwarze Schafe schwimmen eher schlecht. Nehmen Sie Ihren Q3; queren Sie den Rhein bei Sargans und denken Sie, auf der anderen Rheinseite angekommen, nochmals über Ihren damaligen EWR Schwarzschaf-Entscheid und einem, heutigen, Wandel zum Albinoschaf nach. Bin ich richtig, dass Sie dann immer noch nicht schwimmen können?
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Hä….. was wolle4n Sie mir sagen, gehts auch verständlich……
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„Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein,
Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen:
Der Cassius dort hat einen hohlen Blick;
Er denkt zu viel: die Leute sind gefährlich.“
Julius Cäsar, ShakespeareDas „Sünneli“ aus dem Toggenburg war kein Fehlentscheid sondern Absicht. Wie jedes Alphatier will auch CB keine starke Persönlichkeit um sich herum. Entsprechend hapert es dann bei der Nachfolge.
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Warum glauben Sie das Blocher kein Mensch sein soll ?
Leute die ein Milliardenvermögen aufbauen können, die sind auch Haifrische wenns nötig ist.
Und natürlich will Blocher nicht ständig Kämpfe austragen, also sucht er sich Leute die ihm zuarbeiten …..nicht ihn bekämpfen und mit Intrigen eindecken.
Oder wie ist es bei euch in den Firmen, wie handhaben es die Chefs bei euch ? -
Grüezi@Walter Roth,
Sie werfen EWR-SP-ERDOGAN-BLOCHER in einem Topf – und werfen mir vor ich bastele Konstrukte ohne die Ursachen zu benennen. Ich bitte Sie. Mein Verdacht erhärtet sich das Ihre keine Fakten basierte Argumente sind, sondern feststehende Meinungen, welche nur scheinbar argumentativ untermauert sind.
Ihr Modus Operandi ist so: Wenn man genügend Voraussagen macht, landet man auch irgendwann einen Treffer. Haben Sie sich tatsächlich mit den Hintergründen des EWR auseinandergesetzt?
Sie grüssend
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Alle könnens nicht. Nur der Stöhlker weiss alles besser.
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Tja Herr Stöhlker……………….
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Sie haben in allem Recht und in allen Punkten etwas Unrecht……
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Die wichtigste Frage bliebe immer noch, was wäre aus der Schweiz geworden ohne Blocher ?
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Natürlich hat er vieles nicht stoppen können, ja kann er nur wenn die Wähler das mittragen.
Aber wo stünden wir ohne ihn ?
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– Wir wären EU Mitglied….
– Wir würden 5-10 Milliarden jährlich an die EU abführen….
– Unsere direkte Demokratie würde nur noch zum Schein zelebriert……
– Dinge wie die Initiative wären als un-praktizierbar schon längst abgeschafft worden…….
– Wir wären heute so Bankrott wie die EU es ist, aber nicht zugeben will……
– Wir wären der Musterknabe in der EU, nicht nur was das zahlen anginge, sondern auch beim umsetzen der EU-Ideologie.
– Breiteste Massen in der Schweiz würden verarmen, langsam aber eben doch……
– Unsere Armee würde faktisch der EU untersten, unsere Soldaten würden im Irak und Afghanistan stehen……
– Traditionen wie das Obligatorische wären abgeschafft, der Waffenbesitz nahezu ganz verboten……
– Und zum Schluss der sehr unvollständigen Aufzählung, wir hätten dank der EU gewaltige Schuldenlasten…….
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Es ist mir klar, auch Sie wissen darum, trotzdem musste ich es hier aufzählen, ja man kann das gar nicht oft genug weiderholen.
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Matullo Blocher kenne ich nicht, Blocher selber habe ich mal kurz kennen gelernt. Er ist ein überaus aufmerksamer Zuhörer.
Und natürlich, Frauen die sich in einer Männerdomain an die Spitze durchboxen können, sind oft harte Player.
MMB wohl noch mehr, sie hätte den Konzern ihres Vaters wohl nicht bekommen, wäre sie das nicht.
Ob sie al Parteiführer auch Erfolgreich sein kann, ich weiss es nicht. Aber sie ist Führung gewohnt, sicher auch Teamarbeit, aber eben mit ihr an der Spitze……. ob das in einer Partei so möglich sein wird ?
Wollen wir hoffen die Erbfolge Blochers wird eine glückliche sein, für unser Land ist das Existentiell.
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Ich frage mich ob man es als Misserfolg Blochers ansehen darf das wir Heute auf halbem Weg in die EU stehen ? 30% sind eben nicht 51%.
Nun ja, es wird eine Abstimmung geben und da wird sich zeigen wie es um die Schweiz steht.
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Brunner hat meiner Meinung nach seine Rolle sehr gut ausgefüllt, wenn es auch eine unter Blocher war.
Das wir die Bauern alimentieren, das kann gar nicht anders sein. Wollen wir sie in den Markt entlassen, der überall in Europa viel günstiger produziert, müssen wir auch das Bäuerliche Erb und Landrecht abschaffen.
Denn dann sein die alles Multimillionäre. Sie werden sich zur Ruhe setzen und das Land den Spekulanten verkaufen.
Landwirtschaft wird es kaum noch geben, verwilderte Spekulationsflächen aber massenhaft, und sie werden teurer sein wie jeh.
Unsere Ernährung wird dann zu 95% aus dem Ausland kommen, wir denen ausgeliefert sein.
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Unser Land ist wie ein Garten, wo es nicht überbaut wurde, setzen wir die Bauern dem Markt aus, wird sich das innert wenigen Jahren ändern.
das gehört zu unserem Land dazu und wir können es uns auch leisten.
Jedoch nur ohne EU……..-
Grüezi@Walter Roth,
Zu kurz gedacht. So einfach ist es nicht. Die Drohkulisse „Ausland-EU“ ist bequem.
Wenn eine Ich-Gesellschaft gegen eine Wir-Gesellschaft antritt, kann sie nur verlieren. Zumal Teile dieser „Ich-Gesellschaft“ aus Profitgier bereit sind, das eigene kulturelle Fundament aufzugeben, während der andere Teil indoktriniert und inaktiv weg sieht. Diese „SVP“ hat entscheidend zu dieser Entwicklung beigetragen.
Sie grüssend
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AHV Rentner………….
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Sie denken sich Konstrukte aus und vergessen dabei, das es mit denen erst recht so gekommen wäre.
Ich habe den ganzen Mist seit dem EWR besonders intensiv mitverfolgt, wenn sie meinen unsere Sozis hätten ohne Blocher anders reagiert, sind sie Naiv.
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Nein, die wollten immer den EU Beitritt und sie wollen ihn heute auch.
Zudem ist Sozialismus und nicht Demokratie deren Ziel.
was das bedeutet muss ich ihnen wohl nicht sagen, obwohl sie diese Folgen ja nicht mit den Schweizer Sozis in Verbindung bringen wollen, gäll…….
Beim Islam heisst diese Taktik eben „Taqiya“, bei den Sozis ist es einfach nur die grosse Lüge.
Sie spielen nur Demokratie bis sie an der Macht sind, der EU Beitritt wird ihnen die geben.
Erdogan sagte dazu :
„Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind“
Passt wunderbar zu unseren Sozis.
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Grüezi@Herr Stöhlker,
Die FPÖ in Österreich zeigt gerade, wie man sich unter Verschleierung der Fakten positioniert und dabei klammheimlich Positionen wie Direkte Demokratie durch Abstimmungen oder Rückführung von Migranten streicht.
Das wird uns wohl auch bald bevorstehen. Geht die Entwicklung so weiter, steht am Ende ein Club von Milliardäre im Parlament, in dem elementare Grundrechte rückgängig gemacht werden, wofür 2 Generationen gebraucht werden. Wer aus guten Glauben meint, es werde schon nicht so schlimm, der hat nicht verstanden, dass hier eine Entsolidarisierung von Gesellschaften betrieben wird, die im Idealfall den ganzen Tag damit beschäftigt ist, sich gegen andere Gruppen, nur nicht gegen die Verursacher zu wenden.
Finstere Aussichten für die Schweiz B.
Sie grüssend
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AHV Rentner…………….
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Also von Geld verstehen Sie etwas, von Sozis nicht.
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Die Direkte-Demokratie ist durch die EU stark gefährdet, und das verhindern will nur einer…..?
Und dem arbeiten unsere Schweizer Sozis in allen Parteien zu, auch in der FDP.
Ob man kraft seiner Milliarden zum Antidemokraten wird, also das ist doch so lächerlich wie wenn man einen Juden alleine Kraft seines Glaubens zum Volksschädling erklärt.
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Taten zählen, alles andere sind Gedanken, aber die sind frei.
Währen Sie mit den Sozis genauso vorsichtig, müssten sie annehmen, dass wenn es keine SVP mehr gäbe, unsere Sozis einen Sozialismus einführen der zum totalen Kollaps führt, samt Gulag und Hungersnot wie im Stalinismus.
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Es kommt darauf an wie man denkt und handelt. Und Blöchers Biografie ist ihm dabei wohl viel nützlicher ( Bauer ) ………wie unseren Sozis die eine Überwindung des Kapitalismus im Parteiprogramm stehen haben. In Linken Schulen aufwuchsen, von den Arbeitern leben und Zeit haben um allerhand wahnsiniges auszudenken.
Was das bedeutet sollte ihnen anhand der Sozialistischen Geschichte ab 1917 bekannt sein.
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Wo lauert die Gefahr, bei den Rechten = Pinochet, Franco Strössner, Videlha, ….. mit 5 Millionen Opfern in 100 Jahren, oder bei Linken, wie Stalin, Lenin, Hitler, Pol-Pot, Mao und einem weiteren Dutzend…. mit 140 Millionen Opfern in 100 Jahren ? -
Grüezi@Walter Roth,
Sie drehen sich weiterhin im Kreis (links vs. rechts) und suchen mich dabei immer wieder krampfhaft „links“ einzuordnen. Sachlich gehen Sie mit keinen Wort auf Kernfragen/Antworten ein. Offensichtlich lesen Sie auch die Kommentare nicht wirklich durch. Oder wollen diese nicht verstehen?
Es liegt in der Natur des realen Sozialismus, dass er bei Erreichen des systemimmanenten Totalitarismus in sich zusammenfällt. Im Ansatz, der Mensch sei gleich, liegt bereits die Zündschnur des Zerstörerischen.
Ich empfehle Ihnen aus aktuellem Anlass (nochmals) folgende Lektüre:
Sie grüssend
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@Arbeitgeber/AHV-Rentner:
Sie möchten, dass man sachlich auf Kernfragen eingeht?
Bitteschön:
– Sie behaupten, dass man Sie „krampfhaft links einordnen“ will? Das tun Sie doch selber, denn Ihr link führt zu einer Gruppe von Leuten u.a. namens Goltermann, Sarasin oder Schutzbach; einer Dame wohlgemerkt, die Redeverbot und Boykotte für ihr unliebsame Politiker v.a. aus dem politisch rechten Lager fordert. Sehr basisdemokratisch scheint dies nicht, oder?
– Sie schaffen es, Hrn Roth auf einem knappen Dutzend Zeilen vierfach zu unterstellen, was er tut/nicht tut („Sie drehen sich / ordnen mich ein / gehen nicht ein auf… / lesen nicht“) – nicht die Basis für einen konstruktiven Diskurs, sondern bezeichnend für „linke“ Argumentation. Man unterstellt dem gegenüber zig Sachen und zwingt diesen so in eine Rechtfertigungshaltung, ansonsten unterstellt wird, man gehe nicht ein auf…! Kommt Ihnen bekannt vor? 😉
– auch Hrn Müri frotzeln Sie in der gleichen, unsäglich arroganten Art an (ich erspare mir hier die Aufzählung). Während Sie (wie angeblich Hrn Roth) auf keine einzige der von Hrn Müri aufgeworfenen Fragen eingehen, sondern ihn nur in die „eindimensionale, flache Welt“ der tumben Rechten einstufen, stellen Sie sich argumentativ vollends ins Abseits!
– Ich wünschte mir, mit Leuten wie Ihnen in einen konstruktiven Dialog treten zu können, aber bevor ich Ihnen das unterstelle, kommen Sie (angesichts Ihres von mir angenommenen Alters aufgrund Ihres Pseudonyms) vielleicht selber drauf, warum das leider sehr selten möglich ist!
Sie (etwas bedauernd) grüssend -
Grüezi@Claus von Wutzewitz,
Sie unterstellen mir eine unendliche Güte, über die ich nicht verfüge. Wer wissbegierig ist wird Hinweisen nachgehen – wer nur Selbstbestätigung sucht dreht am Hamsterrad. Auch der Link dient als Hinweis – der wie alle Hinweise – kritisch hinterfragt werden soll. Sie haben in der Euphorie nicht die Hintergründe erfasst: natürlich ist es schon mal etwas, wenn jemand auf die Bremse tritt: die Gleise liegen aber trotzdem da, wo der Zug hin soll. Um das zu verstehen reicht es nicht in Aktionismus zu verfallen, sondern man muss auch wissen in welchem Rahmen der stattfindet. Und wenn man sich die Mühe macht ein wenig nachzugraben findet man Erstaunliches das dann einiges in anderem Licht erscheinen lässt.
Sollte aus meinen Kommentaren ein anderer Eindruck entstanden sein, war das nicht gewollt.
Sie grüssend
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AHV Rentner…………….
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Wer Links verharmlost ist der beste Helfer dieser Ideologen.
warum soll ich ihre Details beantworten, Sie sollten in der Lage sein in weiteren Kreisen zu denken.
Sie sind faktisch ein Linker…… denn ein dazwischen stehen gibt es nicht. Die zwischen den Stühlen sind unnütz.
Neutralität in so einer lebenswichtigen Frage ist gleichbedeutend mit Feigheit.
Das ist da selbe wir unsere Parlamentarier, das sind nahezu alle Feiglinge.
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Zitat :
Es liegt in der Natur des realen Sozialismus, dass er bei Erreichen des systemimmanenten Totalitarismus in sich zusammenfällt. Im Ansatz, der Mensch sei gleich, liegt bereits die Zündschnur des Zerstörerischen.
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Da bin ich ganz bei ihnen, jedoch was nützt uns diese Erkenntnis ?
Denn bis zum Zusammenbruch, der zwar vorprogrammiert ist, ……gibt es meist unzählige Opfer, dass jeweilige Land wird zerstört und um sich davon zu erholen …..sind Jahrzehnte nötig, wenn nicht mehr.
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Darum ist es wichtig das wir aus der Geschichte lernen und ein EU Grossreich, ebenso wie den Sozialismus und den Islam kategorisch ablehnen. -
Claus von Wutzewitz………….
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Haben sie dabei an Clausewitz den Strategen gedacht …(((-:
Nun jedenfalls Danke.
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Zitat :
……denn Ihr link führt zu einer Gruppe von Leuten u.a. namens Goltermann, Sarasin oder Schutzbach….
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Das ist mir auch aufgefallen und der Grund warum ich mir selbigen Unsinn nicht antun werde.
Ich will auch nicht Details zerpflücken, sondern im grossen ganzen denken.
Unser AHV – Rentner ist ein kluger Mann, aber er verzettelt sich mit Nebenfragen.
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Ich verlange ja nicht das man meinen Denkausflügen folgt oder folgen kann, ich schreibe halt einfach was mir einfällt.
Dafür bin ich dem Blog hier sehr dankbar, es wird nichts zensiert.
Geniessen wir das solange wie möglich. -
@Arbeitgeber / AHV-Rentner:
Güte? Euphorie?
Entschuldigen Sie, aber mehr und mehr kriege ich den Eindruck, dass Ihr Alter nicht nur Weisheit, sondern vielleicht auch alzheimersche oder parkinsonsche Elemente mit sich bringt.Ihre Replik voll leerer Metaphern verwirrt mich – wie auch Ihre fehlende Interpunktion. Aber vielleicht ist das ja auch Absicht:
„Um das zu verstehen reicht es nicht in Aktionismus zu verfallen,…“
Hmmm.
„Um das zu verstehen, reicht es nicht, in Aktionismus zu verfallen,…“ oder
„Um das zu verstehen, reicht es, nicht in Aktionismus zu verfallen,…“ ???Da ich befürchte, dass eine weitere Antwort Ihrerseits kaum Erhellendes zu Tage treten lässt, verabschiede ich mich mit guten Wünschen und der Hoffnung, dass Sie sich künftig klarer auszudrücken vermögen und Ihre linke Mantren nicht alle Ihre Gedanken derart verschwurbeln wie hier geschehen!
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wow, wenn ich das lese, hat ja am Morgen aufstehen keinen Sinn mehr. So schlecht steht es also um unser Land? Wirklich? Das wird auch der Grund sein, weshalb alle hier rein wollen! Wir haben ein echtes Zuwanderungsproblem, unbestritten! Dafür nun Blocher, bzw. die SVP verantwortlich zu machen halte ich für pure Polemik, ja gar inakzeptable Frechheit. Wer in diesem Land kämpft an allen Fronten für eine freie Schweiz mit massvoller Zuwanderung, mit Ausnahme der SVP? Wer ist es denn? Wir kämpfen weiter, und lassen uns nicht durch solch verdrehte Statements beirren. Jemand muss es ja TUN und nicht bloss jammern! Also los! Was ist euer Beitrag?
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Grüezi@Rolf Müri,
dies soll ihr Beitrag sein zu einem glücklichen Ausgang der Geschichte?. Wo liegen die Ursachen? Denken Sie ein wenig darüber nach….
Sie und Ihre Partei folgen ihrer emotionalen Ablehnung des „weissen Mannes“ und suchen Schuldige wo keine sind. Hauptsache ihr eindimensionales Weltbild fällt nicht zusammen. Eine Masse verhält sich stets anders, als die darin enthaltenen Individuen. Sie sind das beste Beispiel dafür, wie man ein für eine kleine Minderheit nützliches Gedankengut so verpackt, dass der Betroffene annimmt, es sei seine eigene individuelle Meinung. Das hat sachlich betrachtet nichts mit „Fleissig oder Schmarotzer“ zu tun, wie Sie es mit Ihrer flachen Denkweise hinsichtlich „Wir kämfen weiter“ zu transportieren versuchen.
Sie grüssend
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Wer in diesem Land kämpft an allen Fronten- für was den eigenen Reichtum. Was sieht CB neben nein zum EWR als seine grösste Leistung die Abschaffung der Erbschaftssteuer im Kt ZH und wer profitiert am meisten davon CB und seine Erben, nur schon damit rechnet sich der Einsatz für die SVP. Wer hat Alusuisse-Lonza zerschlagen hunderte Arbeitsplätze in der Schweiz vernichtet und sich dabei massiv bereichert CB. Wie CB die Erben der EMS-Chemie abgezockt hat ist eine andere Geschichte. Immer noch verblüffen wieviel Kälber sich ihren Metzger selber wählen. Blocher intressiert nur Blocher alles andere ist nur Mittel zum Zweck. Einziges Ziel des grossen Steuermanns vom Herrliberg und seiner maoistischen Einheitspartei ist die Herrschaft des Kapitals CB hat kein Problem mit Ausländer solange sie genug Geld haben. Die ganze Steuersenkung/Sparhysterie hat nur ein Zweck, Gewinne zu steigern die Institutionen zu schwächen dass sie ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können und dann dem politischen Gegner die Schuld geben. Wenn Blocher ein Bauer und ein Ausländer 100 Guetzli haben und SVP regeln gelten bekommt CB 99 Guetzli und sagt zum Bauer „pass auf der Ausländer will dein Guetzli klauen“.
Die SVP tut nichts für die Schweiz.
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Der Begriff „Kampfdrohne“ ist sowas von zutreffend. – Sie sollte im Verhältnis zur EU eingesetzt werden. A la: „Junker, Du Dreamer, halt die Klappe, sonst setze ich mich auf Dich!“ – Der würde wohl selbst in sturzbetrunkenem Zustand (also ca. alle zwei Tage) die Flucht ergreifen.
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Aufs Äußere der Frau spielen zu müssen, ist ja an und für sich schon selbsterklärend.
Von all den HSG-Trotteln, die diesen Blog regelmäßig lesen, gibts wohl nur wenige, die zu derselben Leistung wie Frau Martullo fähig gewesen wären.
Als Studentin an der HSG mußte diese übrigens recht untendurch; herrlich der Kontrast mit all den Idioten, die ihr Studium mit Papas Porsche beginnen.
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@Stern: Herrlich, MMB, wie sie ihren ersten Job beim (Partei-)Freund von Papi erhielt und dann zur EMS wechseln konnte, ohne durch die Mühlen gehen zu müssen. Wow! Bravo!
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Meine Herren,
eine Lagebeurteilung ist doch kein Lamento. Was positiv getan werden soll? Treten Sie in die bürgerlichen Parteien ein und arbeiten Sie mit an einer Politik, die das Land aufgrund seiner Leistungen verdient hat.
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Herr Stöhlker……
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Das tut doch keiner von denen.
Jammern ist viel angenehmer wie Parteiarbeit leisten.
Nun ja, ich bin auch nicht Mitglied, Leute wie ich, die sagen was sie denken, sind in keiner Partei gut aufgehoben.
Aber ich habe zum Beispiel sehr aktiv die Entwaffnungsinitiative von 2011 bekämpft.
Und das gab vielleicht Arbeit…….
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Die Schweizer pflegen lieber ihre Sozi Ressentiments gegen „den Milliardär“.
Selber fahren die Q-5 aber weil Blocher eben…… pflegt man den Neid, anstatt sich seines persönlichen Wohlstandes zu erfreuen.
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Auch wenn man in einer SP Sektion ist, ist man immer noch „nur eine Ameise“.
Aber richtig, zur Urne gehen und „Ameisenarbeit“ leisten, nur so kann es gehen.
Die SVP hat den Zenit nicht überschritten, nein sie wird in den kommenden Jahren noch sehr viel wichtiger werden.
Sie hat ein Potential von über 50%, wenn in der EU ein Crash oder was anderes passiert.
Und der Islam, -………… warten sie mal ab was los ist wenn hier der erste Anschlag stattgefunden hat …….und wir wissen, der wird kommen und uns treffen.
Dann könnte die Zeit der SVP da sein.
Ob mit ihm oder Tochter, dass wird dann egal sein.
Ich vermute die Stimmung wird kippen…………… nach Rechts.
Wir haben ca. 35% Ausländeranteil.
23% ohne Pass und ca. 12% Papierlischwizer.
Von denen haben sicher 2/3 keine Loyalität zur Schweiz entwickelt, höchstens zu unserem Sozialamt.
Bei einer Krise werden wir gewaltige Probleme zu lösen haben.
Und diese Krise wird zuschlagen, sehen sie sich nur die Treads hier im IP an, von wegen SNB Geldpolitik.
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Nur eine SVP wir dann den Mut haben das richtige zu tun. -
Lieber Walter Roth,
danke für Ihre beiden Einwände. Ich sage, die Schweiz entgleitet den Schweizern. Sie haben schon grosse Teile des Landes an Ausländer verloren, nicht nur Andermatt und den Bürgenstock, einst Heiligtümer der wahren Schweiz.
Ihr Glaube an die SVP hat eher die Funktion einer umgekehrten Tarnkappe: Man erkennt die Wirklichkeit nicht mehr.
Niemand bedauert den Niedergang unseres vor 80 Jahren noch so stolzen Volkes mehr als ich. Christoph Blocher verdient folgende Noten:
. Persönlicher Erfolg und Familienvermögen 6
. Aufbau SVP 4-5
. Polit. Zielerreichung 3
. Soziale Kohärenz (Schutz und Ausbau) 3- -
@Stöhlker, Klaus J.:
Lieber Herr Stöhlker
Sie sitzen dem selben Irrglauben auf wie die ganze getäuschte Masse, in dem Sie meinen, Sie können auf Parteipolitischer Ebene irgend etwas zum Guten bewegen in diesem Land!Was ist noch alles nötig bis wir endlich erkennen, dass es zwischen Links und Rechts keinen Unterschied gibt, dass jede Partei nur dem Selbstzweck und dem Mammon dient, der sie im Hintergrund steuert?
Solange wir immer weiter das selbe System unterstützen, das uns ausbeutet und entzweit, und deren Protagonisten eine von langer Hand geplante NWO inkl. Totalüberwachung umsetzen wollen, wird sich in unserem Land niemals irgend etwas zum Guten wenden! Bitte endlich aufwachen… -
Herr Stöhlker…………
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Wie es um unser Land steht weiss ich nur zu gut.
Auch das wir es an die globalisierte Welt verscherbeln.
Tja, ich habe, seit ich 18 wurde, nie einen Urnengang ausgelassen.
Aber das reicht nicht mehr, da haben sie recht.
Unsere Demokratie ist dem nicht mehr gewachsen, dass heisst, Herr und Frau Schweizer haben zu grossen Teilen nur noch das grosse Fressen im Sinn.
Der Wagen ist ihnen mehr Energie wert, wie unser Land.
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Nun ja, der Bissen wird ihnen eines Tages im Hals stecken bleiben, dann ist es jedoch zu spät.
Leider werde ich unter den Folgen der verbreiteten Ignoranz auch zu leiden haben.
Und das ist das traurige, wir hätten die demokratischen Werkzeuge um es zu stoppen, aber leider glauben die meisten es sei wichtiger die SVP im Zaum zu halten.
Narren glauben leider fast alles was man ihnen erzählt.
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Wie gesagt, in der SVP hat einige Idioten, Versager Nichtsnutze, alle sie wollen sie nur benutzen um aufzusteigen usw.
Das ist bei Menschen immer so…..
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Aber es ist eben nichts anderes da……
Ich selber hätte gerne eine Libertär-Konservative Partei.
Es gibt sie nicht…….
Nun ja, Narren glauben an den Staat, aber dessen Beamtenschaft ist der wahre Herrscher aber die Politiker meinen den Apparat zu Kontrollieren…. allesamt Narren.
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Die SVP profitiert momentan noch vom alten Glanz von CB, aber in Wirklichkeit hat sie den Zenit bereits überschritten. Sobald die alte Wählergeneration wegstirbt ist es vorbei mit der SVP. Und momentan sieht es nicht danach aus als ob sich die Parteiführung zu einer langfristigen Strategie aufrafft.
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Herr Stöhlker wird die Schweiz nie richtig verstehen, weil es in der Schweiz – im Gegensatz zum Grossen Kanton – viel weniger um Personen(kult) geht. Die Institutionen sind so gebaut, dass es nicht auf einzelne Magistraten, Beamte, Politiker etc. ankommt. Das mag in Firmen anders aussehen, vor allem dort, wo noch ein „Patron“ (w/m) das Zepter führt. Ob CB bzw. MMB eine internationale Firma führt oder die Geschicke eines Landes führt, ist ein grosser Unterschied. Pfeil ab!
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Lieber Herr Stöhlker
Ich lese in Ihren Kolumnen hier andauernd nur lamentierende Feststellungen über die aktuelle Schweizer Politik.
Nur zu gerne würde ich einmal etwas Positives oder einen skizzierten Lösungsansatz von Ihnen lesen. Weil Stammtischpessimist zu sein ist nicht so schwierig, aber etwas Konstruktives zu produzieren braucht mehr Anstrengung. Ich denke aber, Sie als Unternehmensberater sollten so etwas schon bewerkstelligen.
Mit freundlichen Grüssen
M. Schmid-
@M. Schmid
Schreib uns doch du eine schöne Geschichte frei nach dem Vorbild der Gebrüder Grimm.
1. Stöhlker schreibt was er will.
2. Hör doch auf mit dem „CH-Wohlfühloase – Insel der Glückseligen“-Mist.
Dieses Land hat echte Probleme, leider sind 95% der Bevölkerung Leute wie dich: Ohne Biss.
Sobald jemand die Wahrheit sagt sind Tempo-Taschentücher angesagt. Oh der böse Stöhlker, oh der liebe Rösti.
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Christoph Blocher hat sich immerhin Gedanken gemacht und Massnahmen getroffen zu Nachfolge und Rücktritt. Das würde Ihnen Herr Stöhlker auch gut tun, speziell die Massnahmen. Sie blamieren sich dann nicht mehr mit Ihren Artikeln.
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@Eugen: Was hat eine eventuelle Nachfolgeregelung im Hause Stöhlker mit derjenigen im Hause Blocher zu tun? Gar nichts! Blocher war jahrzehntelang Dominator in der Schweizer Politiklandschaft, Herr Stöhlker ist Kommentator derselben Landschaft und fasst m.E. die Entwicklungen immer wieder prägnant zusammen.
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Eugen: Herr Stöhlker blamiert sich? Formulieren Sie bitte ein schliches Beispiel…
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Ich sehe Stöhlkers Artikel nicht als Angriff gegen die SVP, jedoch als Kritik und Denkanstoss.
Und das darf sein.
Ich romantisiere niemanden, ich weiss, jeder hat unangenehme Seiten…… nur die von Blocher kenne ich nicht.
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Ich habe mich auch schon vor Jahren gefragt, wer wird der Nachfolger werden ?
Wer kann denn Sack Flöhe hüten ohne das alle davonhüpfen ?
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Tja, einen Mann wie Blocher zu ersetzen, der für mich zur Schweiz gehört wie ein Urgestein, sowas ist immer sehr schwer, weil es sich keiner wirklich vorstellen kann.
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Tja, ich bin bekennender Fan von Franz Josef Strauss, …..der jedoch schon lange Tot ist.
Ich hatte als Kind nur 2 Sender, SF und ARD.
Gabs Schulfrei und ich konnte endlich mal Fernsehen, kamen meist nur Bundestagsdebatten, damals gabs ja noch Sendepausen ohne Ende.
Also sah ich mir die an und der herausragende Kopf war F.J. Strauss.
Er sagte, Dinge wie……
„Eher lernt ein Hund, einen Wurstvorrat anzulegen, als ein Sozi, mit Geld umzugehen…..“
Das machte seine Reden spannend.
Ein solcher Rhetoriker ist Blocher nicht, trotzdem ist er ein Jahrhundertpolitiker.
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Ich war in der Radfahrer-Kompagnie 2/6 von Ueli Maurer, erst da wurde mir Blocher zum Begriff.
Meine Familie damals noch durchwegs Links, wurde ich bis zur EWR Abstimmung zum SVP-ler, …..zum schwarzen Schaf..(((-: und das bin ich bis Heute. -
@Walterli
„Tja, einen Mann wie Blocher zu ersetzen, der für mich zur Schweiz gehört wie ein Urgestein, sowas ist immer sehr schwer, weil es sich keiner wirklich vorstellen kann.“Nachkommen von, ihrerseits verachteten, „Papierlischwiizer“ als Schweizerischen Urgestein zu bezeichnen, zeigt von eigenartiger Logik. Zudem noch diese pathetische Personenkult, in der Schweiz völlig unüblich. Interessante Individuen leben in Appenzell.
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Laura Watcher……………..
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So ein Schmarren musste ja noch kommen.
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Meine Familie ist seit an die 700 Jahren in der Region Toggenburg – Appenzell – St. Gallen nachweisbar.
Wir hatten um 1500 ein Siegelrecht des Klosters St. Gallen, darum waren wir im Siegelbuch verzeichnet.
Ich bin also ein Habsburger oder eben ein Österreicher ……..(((-:
Je nachdem wie lange wir zurückrechnen, gibt’s gar keine Schweizer…… ist es das was sie sagen wollen ?
Und ist ihnen der Unsinn ihrer Aussage klar….? -
Stöhlker sollte sich nicht nur mal über seine eigene Nachfolge Gedanken machen, sondern auch über eine Nachfolge seiner nach 1995 aussehenden Webseite: stoehlker.ch
Ein Kommunikationsberater mit so einer Webseite… Meine Güte…
Und zum Gesabbel, was da langfädig ständig kommt: Kann man eh nicht lesen, sondern höchstens überfliegen.
Außer, man hat eine masochistische Ader : – )
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@Walterli
Herrlich, diese Selbstgefälligkeit! Wie Sie einem die Welt erklären, wie ein Oberlehrer im Anno 1950. Walterli ich wünsche Ihnen gute Gesundheit, damit Sie uns weiterhin täglich in Ihrer Weisheit und Klarsicht (die sonst niemand hat) teilhaben lassen. Ihre tägliche Ergüsse sind wie eine Zeitreise in die längst vergangene Jahrzehnten.
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Laura Watcherli…….
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Da schau ich nach Tagen mal wieder hier rein und was sehe ich………
Das Laurienchen arbeitet sich an mir ab.
Wann kommen die Argumente…… oder wenigstens ein nettes Gschichtli…… so wie meine…..(((-:
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Christoph Blocher hat sich immerhin Gedanken gemacht und Massnahmen getroffen zu Nachfolge und Rücktritt. Das würde Ihnen Herr Stöhlker auch…
@Walterli „Tja, einen Mann wie Blocher zu ersetzen, der für mich zur Schweiz gehört wie ein Urgestein, sowas ist immer…
Lieber Herr Stöhlker Ich lese in Ihren Kolumnen hier andauernd nur lamentierende Feststellungen über die aktuelle Schweizer Politik. Nur zu…