Die Waffen-Deals ihres Moskau-Chefs ziehen Julius Bär in den Strudel. Die Bank wusste von dessen Privatgeschäften mit dem Kreml. Doch sie schaute jahrelang weg.
Nun reagieren die Bär-Chefs wie beim Spicken ertappte Erstklässler. Sie beurlaubten nach der gestrigen Story der Handelszeitung ihren Russland-Mann W.M. Der schlägt mittels Anwalt zurück.
Die Affäre fördert zutage, was Insider längst kritisieren. Die Compliance der Bär-Bank, also die wirkungsvolle Überwachung der Front-Banker, ist ein Witz.
Mehr noch: Die Zürcher Privatbank könnte unter ihrem kürzlich abgesprungenen Ex-CEO Boris Collardi jahrelang bewusst die Compliance mit „Würsten“ bestückt haben.
Ein Geflecht zeigt sich von Kollegen aus gemeinsamen Zeiten bei der Credit Suisse, aus familiären Verstrickungen, aus internen Bär-Seilschaften, aus Dienst nach Vorschrift und aus Nicht-Können.
Hat die Julius Bär unter Collardi bewusst eine Compliance aufgebaut, die mit schwachen Persönlichkeiten und kaum fähigen Berufsleuten bestückt ist? Um mehr Business zu machen?
Falls ja: Welche Rolle kam dabei Nachfolger Bernie Hodler zu? Hodler war unter Collardi oberster Risiko- und Compliance-Verantwortlicher – mit allen Skandalen, von Fifa bis Vincenz.
Sicher ist: Niemand konnte bei Bär überrascht sein, als gestern der Sprengsatz mit dem Russland-Chef W.M. hochging.
W.M. hatte eine eigene Telefonfirma. Diese war im Geschäft mit heikler Daten-Technologie. Dann wurde der Schweizer Banker, zunächst bei der Banca del Gottardo.
Karriere machte er schliesslich in Russland, zunächst in St. Petersburg. Er lernte Russisch, heiratete eine Russin und brachte reiche Russen zur VP Bank, eine liechtensteinische Privatbank.
Schon damals gab es Hinweise auf fragwürdige Deals von ihm respektive seiner Frau. Ein russischer Blog berichtete 2011 darüber.
Trotzdem holte die Julius Bär den Russland-Kenner zu sich. Sein Vorgänger hatte keine grossen Russenkunden an Land gezogen.
2015 übernahm W.M. Nun war er Chef der Julius Bär im Büro der Schweizer Privatbank in Moskau.
Spätestens 2016 hätten in der Bär-Zentrale in Zürich die Alarmglocken schrill läuten müssen. Ihr Mann in Moskau tauchte gleich zwei Mal in heissen Stories auf.
Zunächst in einem Artikel eines russischen Mediums über einen Aufsehen erregenden Fall mit Korruptionsverdacht, danach in den berühmten Panama Papers eines Journalisten-Konsortiums.
Nun wusste jeder in der Compliance der Julius Bär, der es wissen wollte, dass Moskau-Leiter W.M. eine riskante Nummer war.
Was passierte? Nichts. Auf die Frage, warum Bär nicht längst intervenierte, da sie um die Privatdeals ihres Russland-Chefs wusste, wollte ein Sprecher gestern nichts sagen.
„Wir haben die Vorwürfe zur Kenntnis genommen und sind daran diese zu untersuchen“, meinte er nur. „Der betroffene Mitarbeiter wurde freigestellt für die Dauer unserer internen Untersuchung.“
Und zum Schluss noch dies: „Mehr sagen wir dazu nicht.
Vieles gewusst, längst im Bild, nichts gemacht. Die Haltung zieht sich wie ein roter Faden durch die Compliance der Julius Bär. Die Bank hat eine Kontrolle, die weg- statt hinschaut.
Wie ist das möglich? Die Geschichte der Verantwortlichen in der Compliance der Bär legt den Verdacht nahe, dass der Grund in „Beziehungsdelikten“ liegt.
Boris Collardi und sein Risk- und Compliance-Chef Bernhard Hodler beauftragten Leute mit der Sicherstellung einwandfreien Geschäftens, von denen sie annehmen konnten, dass sie passiv bleiben würden.
Zuoberst steht Roman Baumgartner, seit 12 Jahren Chef von Compliance Bär. Baumgartner wurde von seinem Ex-CS-Kollegen Boris Collardi zur Bär geholt und dort ganz oben eingesetzt.
Bald schon verschaffte Baumgartner, der als scheuer, mutloser Manager beschrieben wird, seinem langjährigen CS-Kollegen Martin Eichmann die Chance zum Comeback.
Eichmann war nämlich bei der CS in Ungnade gefallen. Nun erhielt er von Buddy Baumgartner den Job des AML-Verantwortlichen von Julius Bär.
AML meint Anti Money Laundering, Geldwäscherei-Bekämpfung. Es ist die wichtigste Aufgabe innerhalb von Compliance.
Das Problem: Eichmann ist alles andere als ein AML-Spezialist. Er versteht davon etwa gleich viel wie GC-Trainer Murat Yakin vom Pfeilschiessen.
Persönlich ging die Rechnung auf. Als vor anderthalb Jahren die Finma auf den Putz haute, nachdem die Bär fast in jedem Compliance-Fall aufleuchtete, erhielt Eichmann Projekt Atlas.
Das modernste, effizienteste und präziseste Compliance-Vorhaben von Swiss Banking, verkündeten die Bär-Chefs. Mit grossem Wirbel wurde Atlas lanciert, Spezialisten en masse kamen hinzu.
Der Erfolg nach zwei Jahren? Nahe Zero. „Atlas ist gescheitert“, sagt ein Insider. „Das wissen alle.“
Als Projektleiter setzte Eichmann Roman Riederer ein. Der war zuvor in Genf im Compliance gescheitert, erhielt trotzdem die Chance, in London Compliance zu leiten, schaffte das aber auch dort nicht.
Der Trackrecord hatte keine Konsequenzen. Eichmann, der wenig von AML verstand und damit der falsche Mann für Atlas war, beauftragte den mehrfach gestrauchelten Riederer mit der Atlas-Leitung.
Riederer führte die Sache im gleichen Stil weiter. Er scharte gleich 3 Stellvertreter um sich, einen davon ohne jegliche Deutschkenntnisse.
Am meisten zu reden im „Nepotismus“-Laden Compliance gibt aber eine Frau. Sie heisst Ladina Ruepp und soll seit Jahren keine Stricke verreisen. In den letzten 2 Jahren hätten gegen 20 Leute wegen ihres Führungsstils gekündigt.
Wie kam sie zu ihrem Job? Warum kann sie diesen behalten?
Die Antwort liegt auf der Hand. Ladina Ruepp ist Best Friend von Frau Baumgartner.
Richtig. Der Frau des obersten Chefs.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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[…] Compliance spielte mit . Ihre Chefs verdienten viel Geld. Im Gegenzug sahen sie weg. Eine Truppe, die ihre Aufgabe nur auf […]
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War nicht WM mal Chef der Novavox?
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Compliance? Nie gehört. Ist das eine erweiterte Form dieser Vorhänge?
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Also wart mal. Wenn ich das richtig verstehe beklagen wir uns immer über die Korruption in Russland (oder anderen Ländern), dabei sitzt das Problem – oder zumindest ein Teil davon eigentlich bei uns in der saubern Schweiz? Das ist sicherlich Fake News, das kann unmöglich stimmen… 😉
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Die Bärchen Bank. Ja, und deren „Compliance“. Pha… Willst du mir einen Julius Bärn aufbinden!
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Sprechen wir es aus. Alles deutet darauf hin, dass es bei JB einen riesen Fall gibt der wahrscheinlich gegen Gesetze verstösst, den wir aber alle nicht kennen. Auch der jetzige Fall ist vermutlich nur ein Nebenschauplatz, deutet aber wahrscheinlich die Richtung an, wo man weiter graben muss. Bitte Vollgas weiter machen Herr Hässig. Bin gespannt auf die Sauereien. Man braucht ja auch etwas Unterhaltung.
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Honestly, Julius Baer never had a reputation for strict compliance but during the Collardi years the culture got polluted more and more. Very sad to see that even decent people became part of the „system“ – either voluntarily or driven by the circumstances. Time for a change, I guess.
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Regards form Alpha Draconis
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Wie naiv die Schweizer doch sind. William Blair (London) kriegt rund 10 Mio USD jährlich aus Kazachkstan um ihre Interessen zu vertreten
Kazachkstan ist Muslim mit Atomwaffen, niemand sagt etwas, weil alle westliche Politiker Schmiergelder erhalten.
It’s part of the game und nennt sich lobbying
Nur Schweizer sehen Schmiergelder als etwas negatives, läuft so auf der ganzen Welt. Man muss es nur schön verpacken.
Siemens zahlt offiziell über 700 Mio Schmiergelder – that’s life.
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Wie dumm und kleinlich die Schweizer doch sind. Alle involvierte sind top motivierte Verkäufer. Ruag Zahlen nicht gerade ein Hit. Drittgeschäfte sollten gefördert werden, win win für alle, mit Meldepflicht.
Anscheinend hat Ruag selber diese guten Kontakte nicht.
Die Schweizer Mentalität ist so kleinlich, so ängstlich und so FEIGE und kein Zusammenhalt untereinander. -
Was in der Schweizer Bankenwelt abgeht ist volkswirtschaftlich äusserst bedenklich. Das System an sich ist jedoch so aufgebaut, dass die Mehrheit, also das Fussvolk, nichts dagegen tun kann.
In meinem Bekanntenkreis sind auch drei Personen, die einmal bei der Bank Bär im Compliance gearbeitet haben. Integere Leute mit einem hohen Sachverstand. Sie wurden entlassen. Die Gründe können im heutigen Artikel nachgelesen werden. Wer nicht mit mindestens einem Auge wegschaut, wird bei der Bank Bär im Compliance keine Karriere machen. Selbiges gilt für die Credit Suisse.
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Sehr gut möglich, dass aus der Collardi-Zeit noch einige Leichen mehr im Bären Keller ruhen.
Jener soll derzeit daran sein, diskret aus seinem alten Stall,
erfolgversprechende Köpfe an die neue Adresse zu holen.Diese wiederum brilliert international durch einen enormen Werbe-Etat.
In der Life-Style und People Presse sitzt man gleich neben dem Glitter-Flitter von Swarovski, De Grisogono oder Chopard. Auch in der FT ist man mit kostspieligen full-page advertisements immer wieder mit dabei.
Man versucht, aufwändig über Publizistik Vertrauen zu schaffen, gibt sich edel und seriös. Manche lassen sich vom schönen Schein calvinistischer Ethik beeindrucken.
In Milano und Turin geht das Gerücht, dass nicht wenige italienische (Ex-) Kunden ihr Liedchen über die eiskalten Genfer Banquiers singen könnten!
Wegen dem heimischen Fiskus dürfen sie sich aber nicht all zu laut beklagen. De facto heisst dies: Sie müssen schweigen, was angeblich auch für machen deutsche Kunden gilt. Man schluckt zähneknirschend den Schaden.
Die Frage stellt sich, in welche Richtung Collardi die Kultur der Genfer Edeladresse, resp. deren Züricher Dependance, weiter führen wird? -
Absolut korrekt, was in diesem Artikel geschrieben steht. Zu hundert Prozent den Tatsachen entsprechend. Ich habe diverse Leute auf die Strasse gestellt, welche die Compliance Vorgaben erfüllt haben. Denn auch ich als Leiter habe die Vorgabe, auf beiden Augen blind zu sein, sonst ist auch mein Job in Gefahr!
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Haha! Und wann werden die Nulpen des Russland-Desks der Bär unter die Lupe genommen?
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es hat auch gute typen dort, zb BM. nicht alles ist filz
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Wird es im 2018 einen Knast boom geben?
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Einfach nur noch peinlich und absolut unprofessionell, was sich die Bären für Personal an der Front und im Compliance-Bereich leisten. Ich muss annehmen, dass sich inzwischen mehrheitlich eine sehr spezielle Klientel bei der Bank gut aufgehoben fühlt – Kunden notabene, die andernorts keine Zuflucht finden würden. Es zeigt sich, dass BC eine desaströse Unternehmenskultur geprägt und hinterlassen hat – und sein Nachfolger ist, ähnlich wie bei Raiffeisen, immer nahe dran gewesen, hat aber natürlich von nichts gewusst. Die Geschichte wiederholt sich offenbar immer wieder…
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Tja, kein Kommentar: alles Überflussig…. Doch, ich glaube, dass AI viele von diesen Problemchen lösen kann…
https://www.maschinenmarkt.ch/ueber-die-dummheit-in-firmen-und-chefetagen-a-524005/ -
Das unsere zahnlosen Papierligesetze nicht an den Kern des Uebels kommt ist auf die Lobbisten Politik in Bern zurück zu führen. Pro Parlamentier zwei Zutrittsbatches für Lobbisten. Hat irgend einer der geneigten Leser einen Zutrittsbatch fürs Bundeshaus zu seinem gewählten Politiker? Keiner? Warum bloss hat aus dem Volk keiner diesen Vorzug? Ich weiss es. Damit solche Strukturen aufgebaut, unterhalten und ausgebaut werden können. Egal welche Branche man nimmt. Es wird immer Offensichtlicher: die Schweiz ist ein Hort der Korruption und ausgewiesenen Egomanen welche die Elite darzustellen versuchen. Ein anderes Beispiel: wie hat die CVP mit BR Leuthard wohl bei der Abstimmung im Parlament über das Bankgeheimnis für Schweizer in der Schweiz gestimmt? Mit Ja. Der Dank: bevor Knasti-Vincenz in den Knast kam, wurde bekannt, dass Atom Doris designierte VR bei Ra(i)ffeisen wird. Leuthard ist sicher total qualifiziert für einen solchen Job. Erinnert an Vreni Spörri, FDPler, ex VR Swissair, verantwortlich als VR für den Swissair Crash. Was sagte die Dame vor Gericht: wie auch hätte sie die Machenschaften von Brugisser durchschauen können, sie hätte ja keine Ahnung über das Flugbusiness. Sie ging Straffrei aus. Es bleibt nur die Hoffnung, das die Wähler diese Zusammenhänge so langsam kapieren und sich dementsprechend bei den nächsten Wahlen verhalten. Die Schweiz, das Land der Abzocker. Libor-Branson gehört in dieselbe Kategorie. Aber die kochende Volksseele wird ruhig gestellt: man stellt nun einfach mit viel Getöse sämtliche IV Bezüger als DIE Betrüger dar. Dort hat man Schwuppdiwupp eine lückenlose Ueberwachung installiert. Für Millionen Kosten. Und wer steht bei der IV Hetze an forderster Front? Die Gspänli vom Gottvater aus Herrliberg Blocher. Gerade die, die dazu beitragen, dass die Schweiz komplett am verludern ist. Evtl sollte man die IV Spitzel besser auf die Bankganoven und deren Anhänger ansetzen? So, fertig jetzt. Genug der warnenden Worte. Viele werden die sowieso nicht verstehen. E schöns Wucheändi, au an Vini the Knasti.
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Grüezi Herr Mahner
USA-Florida = Öffentlich zugänglich:
https://www.pacermonitor.com/public/case/23320268/WILDHABER_v_EFV_et_al
Die Schlagzeile dazu:
Ex Multi-Millionär mit Villa am Zürichsee klagt in den USA-Florida unter dem „aliens tort claim act“ den Schweizer Finanzplatz auf $1.50Billion Schadens-Ersatz ein ! Mit dem punitiv damage reden wir von $6.00Billion !
Wegen dem Dekret vom 6. Oktober 1989 ! Was sind die Hintergründe ? Am 4. Dezember 1988, also 9 Mt. vorher, hatten wir die Abstimmung über die Stadt / Land Initiative mit 70% + 100% Nein ! …. usw. Am 6.10.1989 wurde daraus für 5 Jahre ein JA ! Mit 2x Verfassungs-Betrug.
Der Aufklärung ist simpel und logisch, wenn die Schweizer Wähler & Bürger die Fakten korrekt erklärt bekommen !
Es geht um den grössten Verfassungs-Betrug der Schweizer Geschichte mit tausenden Finanz-Leichen ! Die Wirkung finden Sie easy mit googeln ! Immobilienkrise der 90-iger Jahre …. Ein Massaker (Wirtschafts-Krieg) an der gesamten Schweizer Volkswirtschaft !
Nur über die Ursache können Sie googeln bis Sie grau werden ! Nichts ! Nothing ! Nada zu finden !
Da wird selbst in den offiziellen admin.ch Archiven seit 29 Jahren brandschwarz gelogen ! Ich war Zeitzeuge und Opfer ! Ich weiss was da ab ging !
Der Kläger in den USA-Florida ! -
Immerhin, aSR Vreni Spörri, hat eine Rückzahlung im Fall der Swissair gemacht. Echt tätige Reue. Eine rare Erscheinung. Machte das Brugisser auch? Und wie und warum hat der Swissair in ihrer Liquiditätsklemme weder ein Banker noch ein Bundesrat beigestanden? Wäre eine neue Aufarbeitung wert, denn die Herren leben heute in Saus und Braus und wollen von all dem nichts mehr wissen.
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Guten Tag Herr Wildhaber,
ich finde die von Ihnen angeprangerte Politik auch ein Unding.
Aber den Verfassungsbruch sehe ich nicht (abgesehen des Rückwirkungsverbots).
Wenn eine Initiative abgelehnt wird, kommt nicht deren Gegenteil in die Verfassung. Die Verfassung bleibt gleich wie vor der Abstimmung.Die Klage finde ich etwas unreif.
Wir wissen doch was Demokratie ist…
Bei staatlichen Eingriffen unter denen man Schaden erleidet klagt man. Aber wenn alle Vermögensklassen über ein Jahrzehnt hinweg zentral und global gesteuert inflationiert werden stört dies keinen Hausbesitzer…!
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dieses bankensystem ist genial, man muss nichts können, mann muss einfach nur durch networking irgendwie nach oben kommen und dann regnets für immer einfach geld!
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Doch, man muss Schleimen können, Networking, wie sie es nennen. Und nein, genial ist sowas nicht. Es ist eine Schande und weil es so funktioniert geht es ja rasant nach unten!
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Mein Gott: rettet sich wer kann…
Es gab einmal die Bank des Gotten…. gibt vielleicht auch die Bank des Teufels?
Es tut mir leid für dieses Volk, der Jahrunderte lang hat hart gearbeitet, ehrlich gearbeitet auch in Ausland… und jetzt so viele Kriminelle Energie für die Schweizer Bevölkerung: wirklich nicht verdient… -
Ist immer wieder fantastisch zu lesen wieviel bereits vorbelastete CH Verdächtigte bei Banken wie VPBund JB Unterschlupf kriegen… Uebepruefen diese eigentlich ihre Mitarbeiter bevor sie diese einstellen? Seine Frau war schliesslich ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Berufsverbot im Finanzsektor sollte Minimumstrafe sein.. Somit wieder ein toller Banker, welcher sich als Boegg am Montag beim Zuercher Sechselaeuten mit hoffentlich großem Knall aus der Finanzbranche verabschiedet. Die Musik des Sechselaeutenmarsches kommt mE ursprünglich aus Russland 🙂
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Die Überprüfung solcher Kandidaten und die Verhinderung ihrer Einstellung ist eine wichtige Compliance Aufgabe. Aber offenbar wissen das die Banken nicht. Oder schauen halt gezielt weg.
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Doch doch, die Personalabteilungen überprüfen alle. Und wehe, es hat einer ein Eintrag infolge Haschisch Paffens. Dann kann er gleich einpacken. DEM GESETZ MUSS FOLGE GELEISTET WERDEN. Zumindest auf der Stufe Otto Normalo. Oben wird dafür Gelogen und Betrogen das es eine wahre Freude ist.
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Lieber LH
Unterschätzen Sie mal GC-Trainer Murat Yakin nicht: Der kann sehr gut Pfeilschiessen; wahrscheinlich treffsicherer und dies auf weitere Distanzen wie Sie – Der Abgang von Collardi schlägt auch langsam seine Wellen; niemand verzichtet so einfach auf ein paar Milliönchen Boni. Und die FINMA ist weiter beschäftigt mit sich selbst und formal-operativen Tätigkeiten. Und verweigert weiterhin akkurate Aufklärung.-
Na ja, die paar Milliönchen hat sich BC von Pictet wohl kompensieren lassen…
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Liebe Pictet, seid Ihr sicher, dass Ihr wisst, was Ihr macht, wenn Ihr BC als Partner beruft? Vielleicht seid Ihr dann ab Mitte Jahr Teil solcher Schlagzeilen.
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Aus dem Hintergrund tu ich dies kund:
(2. Auflage) 🙂
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Pictet hat ein Problem geritten,
liess sich von der Bärbank bitten:
Übernimmt von uns diese Gefahr:
Wir zahlen euch dafür gern in bar!
Denn der Kessel ist am Dampfen,
die Finma ist schon am Stampfen.
Diese Personalie schnell eliminiert,
da lebt sich wieder fast ungeniert!
Nach Schweizer Recht genug getan;
Wer Böses denkt ist kein Scharlatan🤥.(sehen wir uns morgen in der Synagoge?)
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Es stellt sich doch die Frage:
Weshalb schaute Mark Branson dem munteren Treiben von Collardi und seinen „Compliance Würsten“ während Jahren zu und lässt ihn nun ungehindert nach Genf spazieren?
Könnte es zum Beispiel daran liegen, dass sowohl Collardi wie auch Branson die geheime Zusammensetzung der HoWe Wurstwaren-Würste sehr gut kennen?
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Die FINMA wird ja von Beiträgen der Banken finanziert.
Es ist so, als würden Drogenkartelle die U.S. Drug Enforcement Administration finanzieren.
Die FINMA ist keine echte unabhängige Bankenaufsicht. -
Branson? Sie meinen ein ausgewiesener Libor Mann haut seine Kumpane in die Pfanne? Kaum. Warum sollte er das tun? Dank ihm leben diese Brüder ja wie die Maden im Speck. Die Staatswanwaltschaft jagt Kiffer und IV Rentner. Das sind ja auch die wahren Uebeltäter. Ich wiederhole mich gerne: die Schweiz ein Hort der Korrupten, Betrüger und gewählten Politikern, die sich nur und ausschliesslich um ihre Lobbisten Freunde aus der Wirtschaft kümmern.
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@Brainpool, naja, wir alle bezahlen ja auch Steuern und der Staat kauft damit Radarfallen in welche wir fahren… Wenn eine Abgabe Zwang ist, kann man wohl nicht direkt auf Vetterliwirtschaft schliessen.
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Wäre schon übel, wenn Mark Branson und seine Freunde eines Tages an die „GwG-Devisen-Swap-Zauberer“- bzw. „800 Mio-(Adidas)“-Kasse gebeten würde.
PS: Seine Libor-Kenntnisse lassen wir für einmal unerwähnt.
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Es stellt sich doch die Frage: Weshalb schaute Mark Branson dem munteren Treiben von Collardi und seinen "Compliance Würsten" während…
Die FINMA wird ja von Beiträgen der Banken finanziert. Es ist so, als würden Drogenkartelle die U.S. Drug Enforcement Administration…
Liebe Pictet, seid Ihr sicher, dass Ihr wisst, was Ihr macht, wenn Ihr BC als Partner beruft? Vielleicht seid Ihr…