Tidjane Thiam und Sergio Ermotti haben Viktor Vekselberg auf dem Gewissen. Statt dem Oligarchen und Grossaktionär von Sulzer & Co. zu helfen, liquidierten ihn die Grossbanker.
Help, schrie Vekselberg, als er von den USA vor Monatsfrist sanktioniert wurde. Gib uns unser Geld, und zwar dalli-dalli, tönte es von Thiam und Ermotti zurück.
Swiss Banking, Ausgabe 2018: Statt für die Kunden zu kämpfen, stechen ihnen die Grossbanken und ihre Aushängeschilder heute das Messer in den Rücken.
Hauptsache, man bleibt das Liebkind von Uncle Sam aus Übersee.
Der Fall Vekselberg liefert Anschauungsunterricht. Der Oligarch hatte zwei Grosskredite bei westlichen Bank-Konsortien offen, einen über 310 Millionen, einen über 720.
Beim 310 Millionen-Kredit war die CS die federführende Bank. Mit an Bord waren die Deutsche Bank Schweiz, die holländische ING, die französische Natixis und die amerikanische JP Morgan.
Fast die gleichen Banken hatten den 720 Millionen-Kredit gewährt; ausser Natixis. Die fehlte, dafür war die UBS an Bord.
Über die ganze Milliarde Kredit war die Credit Suisse die grösste Gläubigerin. Die UBS kam insgesamt auf einen ähnlich grossen Ausstand, da Vekselberg privat mit ihr verkehrte.
Ein UBS-Sprecher sagte übers Wochenende, man könne sich wegen des Bankgeheimnisses nicht zu möglichen Kunden äussern.
Aus der Bank heisst es, dass die Bank 20’000 Leute in den USA beschäftige, da müsse man sich US-Gesetzen unterwerfen.
Die CS liess eine Anfrage unbeantwortet.
Bei ihr sitzt mit Neil Barofsky seit bald 4 Jahren ein US-Aufpasser im Haus, der Hunderte von Millionen gekostet hat und die CS faktisch zu einer US-unterstellten Bank macht.
Viktor Vekselberg galt jahrelang als hoch lukrativer Kunde für die CS und die UBS. Deren oberste Manager scharwenzelten um den Oligarchen mit dem Ziel, möglichst viel Business mit dem Russen zu machen.
Sie überhäuften Vekselberg mit Krediten für dessen Engagements bei der Winterthurer Industriegruppe Sulzer, der Innerschweizer Stahlfirma S+B und der Zürcher OC Oerlikon.
Mit den US-Sanktionen von Anfang April ging der Schmusekurs der Banken jäh zu Ende. Nun setzten sie Vekselberg das Messer an den Hals.
Sie sperrten sämtliche Geschäfts- und Privatkonten von Vekselberg, selbst auf seine Kreditkarten hatte der reiche Russe, der bis dahin willkommener Kunde an der Bahnhofstrasse und am Paradeplatz gewesen war, keinen Zugang mehr.
Vekselberg sass auf dem Trockenen.
Es kam noch schlimmer. Bis Anfang Juni mussten die Banken die US-Sanktionen umsetzen. Das hiess, dass sie eine Lösung für die beiden Grosskredit-Tranchen zu finden hätten.
Denn dort war mit der JP Morgan die Nummer 1 des US-Finanzmarkts mit an Bord. Die JP Morgan musste aussteigen, das war allen kar.
Laut einem Vertrauten des Russen versuchten Vekselbergs Leute sofort, den Anteil der JP Morgan an den beiden offenen Kredite auf die übrigen kreditgebenden Banken zu verteilen.
„Man nennt das Club Financing“, sagt die Quelle. „Das war unser Vorschlag. Doch die Banken stiegen nicht darauf ein. Sie forderten ultimativ die Rückzahlung der Kredite.“
Liquidieren statt helfen – so das Motto von UBS-Chef Ermotti und CS-CEO Thiam.
Es kam noch schlimmer. Vorletzte Woche zahlte Vekselberg über seine verschiedenen Firmen die erste Tranche, also den offenen Kredit von 310 Millionen, den Banken zurück.
Vekselberg und seine Berater hatten von der Swift, welche den internationalen Zahlungsverkehr lenkt, eine Bestätigung der Überweisung.
Doch die Banken spielten toter Mann. Sie wollten nicht sagen, ob sie das Geld erhalten hätten oder nicht.
Die Angst vor den USA hatte paranoide Züge angenommen. Erst wenn sicher war, dass die USA die Herkunft der Gelder für die Rückzahlung für sauber erklärt hätten, würden die Banken den Zahlungseingang bestätigen.
Für Vekselberg wurde die Lage noch schwieriger. Am Freitag vor Pfingsten leistete er dann die Rückzahlung der zweiten Tranche, jener über 720 Millionen Franken.
Diese Überweisung wurde von den Banken akzeptiert. Und in der Zwischenzeit hatten sie offenbar auch grünes Licht aus Washington erhalten. Jedenfalls bestätigten die Geldgeber nun auch den Eingang der ersten Tranche.
Vekselberg musste dafür seine Schweizer Industriebeteiligungen massiv abbauen und sie an Partner und nahe Firmen verkaufen.
Als Gipfel der „Kundenfreundlichkeit“ stellten die UBS und die CS sowie die übrigen Geldgeber einen Extrazins für die vorzeitige Rückzahlung einer der beiden Tranchen in Rechnung.
Dabei waren es die Banken, welche die Kredite fällig gestellt hatten.
Für Vekselberg wurden die Banken, die ihm beim Kauf von Sulzer und den übrigen Industriefirmen in der Schweiz stets noch so gern zur Seite gestanden waren, zum Albtraum.
„Vekselberg befindet sich im freien Fall“, sagt der Auskunftsgeber. „Wie tief er zuletzt landet, kann heute niemand sagen.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer soll denn noch den Schweizer Banken vertrauen, wenn immer wieder sie immer wieder solche Aktionen gegen ihre besten Kunden starten? Rundum (Liechtenstein, Luxembourg, Egland, etc) sind die Leute gscheiter, nur in der US-hörigen Schweiz gibt es solche komische Aktionen…
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Wieso redet man hier noch von ‚Swiss Banking‘? Die beiden genannten Firmen gehören dem globalen Finanzkartell an und sind so schweizerisch wie Vögel, die sich hier niederlassen, solange das Wetter stimmt.
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Stimmt schon was du sagst, Oliver. Schweizer Banking gibt es eigentlich gar nicht mehr. Wie Deppen haben unser einziges Wirtschaftskapital ohne Müh und Not abgeschafft! Der dumme Schweizer, der seine Trümpfe freiwillig aus der Hand gibt wird schon bald wieder so wie vor 150 Jahren leben. In bitterer Armut!
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Sehr geehrter Herr Hässig
Sie schreiben u.a. in beinahe bemitleidenswerter Manier:„Vekselberg musste dafür seine Schweizer Industriebeteiligungen massiv abbauen und sie an Partner und nahe Firmen verkaufen.“
Und wenn dadurch die Mehrheitsbeteiligungen wieder in Schweizer Hände geraten kann ich nur sagen: Ende gut alles Gut.
Denn der systematische neoliberale Ausverkauf heimischer Industriewerte (mit entsprechendem Know How und Qualitätsverständnis) hat mittlerweile Formen angenommen, dass der Ruf: SWITZERLAND FIRST hier seine Berechtigung hat.
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Qui gladio ferit, gladio perit.
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Wir könnten uns ja direkt als 52. Staat in die USA eingliedern. Dann könnten wir die unfähigen Leute in Bern in die Wüste schicken und unsere Parlamentarier müssten dann nicht mehr so viel arbeiten und nur alle 4 Jahre mal ein paar Hüte in den richtigen Farben in die Luft werfen,
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diese Worte sagen leider alles aus:
Die Angst vor den USA hatte paranoide Züge angenommen.
1st, 2sd, 3rd (4th??) level of defence. Die 2 Banken müssen sich dringend überlegen zurück zur Normalität zu kommen, sie sind paralysiert.
Aber auch Bern soll auch endlich dem Sheriff die Stirn bieten.-
Als erstes sollte man die Made im Speck (diesen „Anwalt“ der sich bei der CS eingenistet hat) zum Teufel schicken! Go home to US and never come back!
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CS und UBS sind vom Ausland beherrschte Banken!
Wer also da von Schweizer Banken redet ist ein Träumer.Genauso ist es lächerlich VV als Investor, Industrieller usw. zu bezeichnen. Er hat sich auf Kosten des russischen Volkes bereichert und fällt wie alle diese Oligarchen irgendwann auf die Schnauze.
Die Entrüstung über die vermeintlichen Schweizer Banken und das Mitleid für die russischen „Investoren“ sind „Fake News“.
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Von mir aus könnte man beiden das „S“ wegnehmen, ebenso der Swiss das „Swiss“.Die sind längst nicht mehr positive Imageträger für uns echte Altschweizer.
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Banken geben Kredite denen, die sie nicht wirklich brauchen. Wenn man kein Geld hat, kriegt man keinen Kredit. Und wenn man ihn hat, und ihn am nötigsten braucht, so rufen ihn die Banken zurück. Das war schon immer so, unabhängig davon, ob der Schuldner Russe ist.
Aber ein wenig Schadenfreude verspüre ich schon auch für den Russen. Wer auch nur je ein wenig Einblick hatte in die russische Börse und den Kapitalmarkt, und wer gesehen hat, wie da betrogen wird und Investoren hinausgepresst werden etc., weiss, wie in Russland die Rechte von Minderheitsaktionären mit Füssen getreten werden, mit voller Deckung des verkommenen Russ. „Rechtssystems“ … und der Russ. Politik.
Sollen die Schweizer doch froh sein, dass sich dieser Putin-Kumpel aus den von ihm zusammengekauften /resp. zusammenergaunerten, s. Sulzer/ Schweizer Unternehmen zurückziehen muss. Ein Segen für die Schweiz!-
Will mich diese Kommentar anschliessen!
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Ich denke als Aussenstehender ist es schwer zu beurteilen, was die internen Beweggründe für diese Entscheidung sind. Allerdings, solange der Aufseher aus den USA in Zürich bei der CS weilt, hat diese Bank wenig Bewegungsspielraum. Beim Geld in einem geschäftlichen Kontext gibt es keine Freundschaften
, sondern nur rationale Motive.
Insofern muss man die Entscheidung respektieren. Es wurde sicherlich auch der mögliche Reputationsschaden, aber auch die Erlaubnis, in den USA zu geschäften, mit eingepreist. -
Krokodils Tränen für Viktor Vekselberg? Come on!
Jeder der Putin’s Russland kennt, weiss das er früher oder später leiden wird, da es keinen Rechtsstaat gibt. Bill Browder kann da eine lange Geschichte erzählen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Browder. -
Gebt dem Vekselberg doch endlich einen Schweizerpass dann kann er seinen Russenpass abgeben und die Banken können weiterhin mit dem dann zumal Swissoligarch weiter geschäften.
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Kein Mitleid mit dem russischen Oligarchen – kein Mitleid mit den beiden Grossbanken. Gleich und gleich gesellt sich gern. Um die eigene Haut zu retten, gehen all diese Konstrukte über Leichen. Auf keinen ist Verlass und jeder gibt sich nur mit dem anderen ab, solange er grosszügig Vorteile herauspicken kann. Wehe aber eine Kehrtwende ist in Sicht. Da zählen „freundschaftliche“ Kundenbeziehungen nichts mehr. Wer heute noch bei diesen Banken Konten liegen hat, ist selbst schuld. Die Frage stellt sich allerdings: Welche Bank ist heute noch an echten Kundenbeziehungen interessiert? Dies scheint tatsächlich eine Marktlücke zu sein.
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So ist es mit den Banken. Wenn’s brenzlig wird lassen Sie alles fallen und verraten alle – sei es die Kunden aber auch das Personal !
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Die Bank; Dein Freund und Henker! Ein Russe sagte mal zu mir: Wir können mit Krisen umgehen. Ihr nicht. Das Ganze erinnert mich auch an die damaligen Enteignungen durch die Kommunisten. Jetzt findet die Einteignung durch den westlichen Kapiutalismus statt. Beides eine ruesen Sauerei.
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Da gibt es für die CS + UBS doch nur ein. Rückzug aus den USA. Entlassung von x-1’000 Bankern. Dann in Kanada und Mexiko 1-2 Büros eröffnen und von dort den Markt bearbeitet. Unter dem Strich hat ja noch keine der Banken in den USA in den letzten 20 Jahren in den USA Geld verdient.
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Zeugt von grosser Naivität zu verlangen sich gegen die US-Plutokratie aufzulehnen. Und dann noch für einen äusserst zwielichtigen Investor, der sein Geld mit allen denkbar verwerflichen Methoden zusammengerafft hat.
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Zitat:
[…] Viktor Vekselberg galt jahrelang als hoch lukrativer Kunde für die CS und die UBS. Deren oberste Manager scharwenzelten um den Oligarchen mit dem Ziel, möglichst viel Business mit dem Russen zu machen.
Sie überhäuften Vekselberg mit Krediten für dessen Engagements bei der Winterthurer Industriegruppe Sulzer, der Innerschweizer Stahlfirma S+B und der Zürcher OC Oerlikon […]Seltsam: Als VV Geschäfte in der Schweiz gemacht hat und mit dem Gesetz in Konflikt kam (und wahrscheinlich *nur“ Schweizer Gesetze kreativ ausgelegt hat) da haben UBS und CS die Geschäftsbeziehungen nicht abgebrochen.
Fazit: Wenn die Gesetze des Schweiz und anderer Länder gebrochen werden (Angola, Deutschland, usw). lassen sich mit den CH-Banken trefflich Geschäfte machen –> legal, illegal, scheissegal.
Wenn aber der mächtige Ami mit dem Zaunpfahl winkt, zieht man schnell den Schwanz ein.
Schöner können die Banken nicht rüberbringen, was für eine verdorbene Geschäftspolitik betrieben wird!
Und unser „Rechtsstaat“ (mit der FINMA als Vollzugsbehörde) lässt sich das gefallen — WIDERLICH! -
Keine Panik, verhungern wird Viktor nicht. Als gewiefter Investor wird er einige Bitcoins und Co. besitzen, welche ihm niemand nehmen kann.
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Ein schönes Beispiel, welches mich bestätigt: Niemals einen Kredit annehmen von einer Grossbank, auch wenn es vielleicht günstiger wäre. Im Krisenfall ist keinerlei Unterstützung zu erwarten – egal ob der Kunde nun Oligarch ist oder Privatperson. Nein, die rammen einem noch das Messer in den Rücken.
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Vekselberg soll ein guter Freund der USA gewesen sein und im Aufsichtsrat von Vekselbergs Beteiligungsgesellschaft saß mal ein ehemaliger CIA Direktor. Da wird irgendetwas vorgefallen sein, dass Vekselberg in den USA bzw. bei der Trump Regierung in Ungnade gefallen ist. Vekselberg hat seine Unternehmensbeteiligungen reduziert. Die Banken dürften die Kredite den Erwerber der Beteiligungen gewährt haben, damit Vekselberg die Kredite ablösen konnte.
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Wenn gegen eine Firma – in diesem Fall die CS und UBS – in den USA Anklage erhoben wird, dann schaltet sich die International Swaps and Derivatives Association (ISDA) ein. Was vereinfacht gesagt bedeutet, dass die angeklagte Firma keine Geschäfte mehr mit US Dollar abwickeln darf. Für eine Bank bedeutet das, dass sie Konkurs geht, weil beim Devisen Handel 80% aller Geschäfte dem US Dollar gegenüber steht und auch alle wichtigen Rohstoffe werden in US Dollar fakturiert.
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@Sokrates, dass Rohstoffe in Dollar gehandelt werden, ändert sind aktuell sehr schnell. China, Russland, Iran, Türkei usw. teilweise gar die EU wollen nicht mehr in Dollar handeln und habenbereits umgestellt.
Für die USA bedeutet dies das baldige Ende der Leitwährung und entweder wird es Krieg geben, oder die USA steigen in absehbarer Zeit zu einem 3. Weltland ab.Ich bedaure sehr, dass CH Banken keine Eier haben und sich nicht gegen die imperialen Machenschaften der Amis wehren. Und damit meine ich nicht nur das aktuelle Thema, sondern alles was seit Obama in der Schweiz geschah.
Ich würde gerne von den Amis auch einige Kredite per sofort zurückfordern und scharfe Sanktionen erlassen. Gründe und Beweise gäbe es genug. Zum Beispiel aktive Finanzierung und Aufrüstung von Terrororganisationen wie Al-Kaida, IS, Al-Nusra Front in Syrien, Irak. Kriege begonnen mit Lügen usw. Keine Einhaltung von Verträgen, Umgehung der eigenen Sanktionen, mit denen die USA ihre Konkurrenten aus dem Markt drängen.
Natürlich muss man trotz bedenken mit den USA weiter wirtschaften, es wäre gefährlich die USA zu isolieren, was China und Russland wollen, um dann Europa angreifen zu können!
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@AJD
Den Hegemonial Anspruch der USA und ihrer Leitwährung in Frage zu stellen ist keine gute Idee. Saddam Hussein und Gaddafi wollen auch Rohstoffe ohne US Dollar handeln, der Rest ist Geschichte…
Hinter dem US Dollar steht nicht nur die grösste Volkswirtschaft, sondern die grösste Armee der Welt. Letzteres ist der Grund, warum der US Dollar noch lange die Leitwährung sein wird (Ausnahme Black Swan, z.b. der Ausbruch des Bellow Stone Vulkan).
Die USA haben klar und deutlich kommuniziert, dass sie mit keiner anderen Nation auf Augenhöhe verhandeln. Wenn die Wirtschaft einer andere Nation zu schnell wächst, dann werden die USA diesem Emporkömmling den Stecker ziehen. Auch wenn sie dafür tief in die Trickkiste greifen müssen und es richtig dreckig wird.
Eine Nation wird immer die Führungsrolle übernehmen. Die USA sind eine Verfassungsmässige Demokratie, welche nach den Prinzipien der Gewaltenteilung und der Freien Marktwirtschaft aufgebaut sind. China, Russland, EU (oder wohl eher EUdSSR), Iran &co sind ganz anders Organisiert und funktionieren nach anderen Prinzipien. Also ich bin lieber ein Knecht unter den USA als unter den Chinesen, Russen, Brüssler-Technokraten, Iranern, u.s.w., was aber nicht bedeutet, dass ich alles an den USA gut finde. Nur sind halt die Alternativen zum Hegemon USA bei genauerem hinsehen, weniger gut für uns.
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Nun, Vekselberg ist ein enger Freund von Präsident Putin, es ist ja erstaunlich, dass er da keinen Kredit von der Skerbank bekam, die hätte wohl mit Leichtigkeit die beiden Schweizer Grossbanken ersetzen können.
Abgesehen davon hat Vekselberg als Wohnort sofort den Kanton gewechselt, als Zürich die Pauschalbesteuerung abschaffte und ist in den Kanton Zug gezogen, um dort für sich ein neues Abkommen betreffend Pauschal-Besteuerung auszuhandeln.
Redet mal über Schwierigkeiten von Schweizer Direktinvestionen in Russland!
War er wirklich als Industrieller so gut für die Arbeitsplätze in der Schweiz? Bei diesen Beteiligungen wurde schwer
hin- und her geschoben, wahrscheinlich war kaum der Industriestandort Schweiz da die erste Prämisse.
Warum hat die SNB die Beteiligungen von Vekselberg nicht ausgelöst und diese dem AHV-Ausgleichsfonds übertragen. Ob die SNB weiterhin im Ausland mit ihren Anlagen Gewinn macht ist fraglich. Aber lieber unser Volksvermögen im Ausland verschleudern und Ausländer von allen Ecken der Welt erlauben sich hier für ihren Profit austoben zu lassen. Wir lieben es zur Deindustralisierung unseres Vaterlandes freudig den Schweizer Psalm zu singen und ja unsere neokonservative Ideologie hochzuhalten und damit unseren Wohlstand zu ruinieren.
Da wird wohl zu Recht über die USA gelästert, aber die EU ist des Teufels! Lest mal ihr EU-Feinde das Fatca-Abkommen der Schweiz mit den USA und dann dasjenige der EU mit den USA. Nach diesem Abkommen kann sich kein US-Anwalt sich so bequem machen bei einer EU-Grossbank wie diese bei der CS der Fall ist.
Warum können Holländer direkt ihre Aktien im Shell Register deponieren, während dies für uns Schweizer weder bei Nestle noch der Novartis möglich ist.
Aber vielleicht sollten wir nicht mehr Wilhelm Tell als unseren Nationalhelden beanspruchen, sondern Don Quijote.-
U.a. ist auch die Sberbank für die meisten Kredit-Transaktionen sanktioniert.
Freundliche Grüsse Rico Meier
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Die UBS-Geschäftsstellen in den USA mit über 20’000 Angestellten und Milliarden Bilanzsumme/Assets begründen einen Gerichtsstand in den USA. Die USA können die UBS wie eine amerikanische Bank behandeln, ohne Rücksicht auf Schweizer Gesetze.
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Vekselberg hat eines nicht begriffen, Schweizer Banken sind unzuverlässig und am Gängelband der Amis, selber schuld!
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Schweizer Banken (v.a. die grossen 3) sind heute (für den Kunden) schlimmer als Banken in Afrika und werden nur noch von den Deutschen Banken getoppt! Glaubt niemand. Ist aber so.
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Wieso man sich für einen korrupten Verbrecher stark machen sollte, ist mir schleierhaft. Vielmehr als das „Kuschen“ der Banken vor Uncle Sam zu kritisieren, sollte man bemängeln, dass die beiden Banken mit Vekselberg überhaupt Geschäfte gemacht haben.
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die CH firmen, mit absichten im iran geschäfte zu tätigen, haben den gratistip erhalten. ob er bei den 7 pausenglönen zu bern angekommen ist, entzieht sich meiner kenntnis. da JSA ja bald den hut nehmen wird, kann das dossier iran ruhigstens beerdigt werden.
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so oder so, da gibt es nur verlierer. diese geschichte könnte (konjunktiv!) bei anderen russen schule machen. mal schauen wo dann unser ‚firstclass‘ private banking bleibt…
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Wie Millowitsch so schön sang:: Wir sind alles kleine Sünderlein. Früher war es die päpstliche Bulle welche Städte – Länder – und Leute in den Senkel gestellt haben. Jetzt sind es die Amis welche ihre Stärke nutzen um Boykotte durchzuziehen. Nur, ich glaube kaum, dass wir Schweizer es uns leisten könnten dagegen etwas zu unternehmen. Die Schlittenfahrt wäre dann nicht so angenehm. Und wie die Geschichte belegt, solche Sanktionen werden wieder aufgehoben und dann kann man ja wieder Business as usual betreiben. Der Mensch vergisst schnell und Asien hat auch noch einen Finanzplatz welcher mit Sicherheit in die Lücke springen wird. Geschäft ist Geschäft.
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Der Entscheid von CS und UBS ist nachvollziehbar. Es ist geschäftsüblich, dass sich eine Bank vertraglich das Recht nimmt, von einem Vertrag zurückzutreten wenn sich die Gegebenheiten wesentlich ändern. Wenn eine Gegenpartei plötzlich auf einer Sanktionsliste auftaucht, ist das ein sehr legitimer Grund, aus dem Geschäft auszusteigen. Sympathie mit einem Geschäftsmann wie Herrn Vekselberg finde ich in dieser Sache fehl am Platz. Herr Vekselberg weiss ganz genau wie exponiert er ist und sein Aufstieg und Geschäftsgebaren ist alles andere transparent.
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Die UBS & CS haben’s bei eigenen Mitarbeitern gegenüber der USA, vom Handling her, gleich gehandhabt. Ausser in der Top-Etage.
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Mitarbeiter die einen zweistellige Anzahl an Jahren klaglos bei den Grossbanken gearbeitet haben, können auch innert 10 Minuten vor das Bankgebäude auf die Strasse gestellt werden, wenn ein Stellenabbau angesagt ist. Sogar die Verabschiedung von den Arbeitskollegen wird in solchen Fällen verboten.
Wieso sollte man sich Kunden gegenüber anders Verhalten?
Sogenannte „Top“-Bankmanager sind wie sie sind: Absolut skrupellos und grenzenlos geldgierig. -
clausula rebus sic stantibus
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Seien wir ehrlich, lieber Herr Hässig: hätten die beiden besagten Schweizer Grossbanken ihrem russischen Kunden die Stange gehalten, wäre ihnen die Geschichte ebenfalls zum Nachteil ausgelegt worden. Während Sie in der Raiffeisen-Geschichte grossartig agieren, schmälern Sie mit solchen Beiträgen Ihre Glaubwürdigkeit wieder – also lassen Sie es doch einfach.
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Würde beim Geschäften vorher das Hirn eingeschaltet müsste später auch keine Stange gehalten werden.
Höbele, in der Allerwertesten bis zum Anschlag reinkriechen, die Kohle einheimsen und dann überstürzt abseilen und Kosten für vorzeitige Rückzahlung des Kredits geltend machen. Typische Banker Eigenschaft.
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Lieber „Thanks but no thanks“, das haben sie wirklich sehr zutreffend formuliert. Ich teile Ihre Meinung, dass sich LH in dieser Sache falsch positioniert. Die richtige Frage wäre hier m.E. ob man mit Herrn Vekselberg überhaupt geschäften sollte. Sofern Legal & Compliance ihre Arbeit sauber gemacht haben und zum Schluss gekommen sind, dass er als Kunde tragbar ist, dann ist das ok. Das ist aber keine Garantie auf Lebenszeit.
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Legal & Compliance Verantwortliche in der hiesigen Finanzwelt sind wirklich die Eunuchen der Finanzwelt: Sie wissen wie‘ man macht.
Ein erfolgreicher Unternehmer checkt die Risiken vorher, geschäftet seriös und anständig, hält sich an Gesetze, Abmachungen und Verträge, bezahlt die Rechnung für ordentlich bezogene Waren und Dienstleistungen pünktlich, ist ein Vorbild (fachlich und sozial) und er weiss wieso er zu guten Mitarbeitern Sorge tragen muss und erfüllt somit mehr als die halbe L&C.
Und dies ohne Master in Sackgumpen, einem HSG Abschluss in peer group acting oder einem Lehrstuhl in Ethik mit Feldforschung zum Bong-Rauchen.
L&C bei Grossbanken inklusive Raiffeisen und FINMA. Fehlanzeige. Wenn ja, wird diese für die unteren Chargen, bei kleinen Banken oder „kleinen“ Fischen angewendet.
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Als Lektüre empfehle ich folgenden Artikel in The Guardian:
https://www.theguardian.com/politics/2018/may/21/russian-dirty-money-is-damaging-uk-security-mps-say-
Bill Browder kann auch eine longe Geschichte erzählen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Browder
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Typisch, so sind unsere beiden Grossbanken. Sie übergeben einen Schirm bei sonnigem Wetter und sobald die ersten Tropfen fallen fordern sie den Regenschutz zurück! Viele KMU sind auf diese Weise kaputt gemacht worden mitsamt zahlreichen Arbeitsplätzen, aber dies kümmert weder CS noch UBS.
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https://www.gsw-global-consult.com/ = Das haben alle Banken schon einmal so gemacht ! Ohne rechtliche Grundlage 10 Jahre lang alles massakriert ! Notrecht vom 6.10.1989 gilt gemäss unserer Bundesverfassung aber nur 1 Jahr = Dann wird neu abgestimmt ! Oder das Abstimmungs-Resultat der Stadt- & Land-Initiative vom 4.12.1988 wird respektiert !
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Diese sofortige Kreditkündigung kann mir/ Ihnen morgen mit der Immobilien-Hypothek auch passieren !
Darum ist die kreditgebende Bank überlegt auszuwählen.
Habe zur Vollgeldinitiative mein JA bereits eingelegt.-
Bei Hypotheken 100% falsch.
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@Peter
lesen Sie mal das Kleingedruckte in Ihrem Hypothekenvertrag. Das sit reichlich gummig aber im Klartext heisst es dass die Bank die Festhypothek jederzeit kündigen kann. Irgendeinen Grund findet sie immer.
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Ja, und die Vollgeldinitiative schützt sie dann vor einer Kündigung? Im Gegenteil, denn durch Aussonderung von Vollgeld werden Bankeinlagen und Kredite noch stärker miteinander verknüpft.
Die Vollgeldinitiative macht genau deshalb Angst, weil viele Leute irgendetwas hinein interpretieren und so relativ faktenindifferent abstimmen. Schlimm, schlimm… -
Immerhin, die CS und UBS sind mit dieser Handlung in meiner Bankensympathiekurve von -99,99 auf -99,98 gesunken. Ich denke, es dauert noch ein Weilchen, bis diese Beiden nur schon mal auf 0 angekommen sind.
Zum Vollgeld: Defacto weiss weder unser Finanzgenie Ueli „kä Luscht“ Maurer noch der Wähler noch all die beruflichen und freiwilligen Starökonomen was dabei heraus kommen täte.
Was man jedoch mittlerweile sicher weiss, ist die Tatsache, dass das bisherige System versagt. Die Schuldenberge werden ignoriert, Konsum auf Teufel komm raus, verlorenes Vertrauen Vieler in die Politik und Wirtschaft. Dazu die Umweltverschmutzung, Kriege, Hetze. Neu kommt ein Ueberwachungsstaat betrieben durch die IV und die Versicherungen hinzu. Ständige Drohungen seitens der Elite die AHV und/oder PK sei pleite, der Arbeitsplatz geht kaputt, Ausländer und Burkas sind sowieso an allem schuld. Da stellt sich mir irgendwann die Frage, ob es zum herrschenden Unrechtssystem nicht eine Alternative gäbe. Nein, ich will kein Sozialismus im Sinn des Kommunismus a la UdSSR, China, NK u.ä. Aber es sollte doch möglich sein, neue Wege zu beschreiten, die Vielen etwas bringt und nicht nur einigen Wenigen. Gerechte Steuern (warum nicht Compis mit Soz-Abzügen belegen?), bedingungsloses Grundeinkommen statt Dutzende von Kassen und Kässeli, Vollgeld statt Schulden, warum nicht? Wären eigentlich nicht die Politiker dazu da, solche Wege zu suchen und umzusetzen? Statt dessen wird schlicht stur der alte, ausgetretene Pfad benutzt. Es wird nur verwaltet. Keine Visionen (ausser beim Weisswein trinken). Nichts. Nada. Es ist ein gefährliches Spiel, aber ich denke, die Angst wird auch bei der Vollgeldinitiative wirken und die wird hochkant abgelehnt. Darum kann ich getrost ein Ja einlegen. Aber die Erfahrung lernt einem auch Folgendes: Seit der Abstimmung über das Bedingungslose Grundeinkommen hört man aus Bern nichts mehr über dieses Thema. Dafür steht bereits wieder eine UST Reform vor der Tür. Verknüpft mit einem Fischbröckchen für den Pöbel von 2 Mia für die AHV. Kurz: Erpressung. Eben, unser System ist komplett am Arsch. Nichts Neues, keine Innovation, keine Ideen. Kurz: Tod. Nur was der Elite passt, kommt immer wieder zur Abstimmung. Alles andere wird unter den Tisch gekehrt. Sind ja nur Minderheiten….. -
Ganz toll. Hoffentlich kommt die Initiative durch. Dann sehen Sie wie schnell Ihnen die Bank das Haus wegnehmen kann.
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@Stepi: Sie schreiben interessanterweise “… Seit der Abstimmung über das Bedingungslose Grundeinkommen hört man aus Bern nichts mehr über dieses Thema.“ Genau. Und genau das war auch der wahre – versteckte – Zweck der Initiative. Man wollte das politisch unbequeme Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“ zumindest einmal für eine längere Zeit abschiessen und begraben. Mit anderen Worten: Es handelte sich um eine manipulierte Initiative. Die Initiative war mit voller Absicht so formuliert, dass sie nie eine Chance hatte, angenommen zu werden. Sofern die Initianten dem Volksbegehren wirklich eine Chance hätten einräumen wollen (was nicht der Fall war), hätte die Initiative – sinnvollerweise (da ansonsten viel zu teuer) – beschränkt werden MÜSSEN, auf:
a) Auf arme Schweizer (es ist absurd, auch reicheren Leuten ein Grundeinkommen auszuzahlen; und genau dann wird’s eben auch viel zu teuer, d.h. finanziell gar nicht mehr tragbar);
b) Auf Schweizer, welche mindestens seit 15 Jahren (o.ä.) eingebürgert sind.
Durch den völligen Verzicht auf solche Beschränkungen ergab sich, dass eine Umsetzung der Initiative immens teuer geworden wäre, d.h. eben viel zu teuer. Und genau deshalb hatte die Initiative von Anfang an nie eine Chance – was auch genau so gewollt war.
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Bei einem JA Resultat werden x 1000 Arbeitsplätze im Abfall landen! Mit Dominoeffekt!
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Auch im Papiergeldsystem des Westens mit eingebautem Kaufkraftschwund gibt es Dinge, die selbst in Jahrzehnten nicht wertvoller werden.
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„Swiss Banking, Ausgabe 2018: Statt für die Kunden zu kämpfen, stechen ihnen die Grossbanken und ihre Aushängeschilder heute das Messer in den Rücken.“
Sonst bin ich ja sehr einverstanden mit IP, aber hier darf man doch auch fragen, WELCHE Kunden WOHER ihr Geld haben unter welchen REGULATORISCHEN Augen. -
Wieder ein Beispiel der Bankenmentalität (betrifft Banken generell – nicht nur in der CH):
„they give you an umbrella and take it back when it rains!“ -
Unglaublich…..selbst die EU ist sich einig, dass unternehmen, die sich den US sanktionen beugen, bestraft werden……und was passiert hier?
Man spielt langer arm der amerikaner …….
Wo bitte hoert das auf und wo faengt es an……
Im uebrigen, die staatsbuergerschaft haette ihn nicht davor geschuetzt…..das ist trugschluss!
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Das Vermoegen wurde sehr zweifelhaft angehaeuft, ueber Jahre durch Combinen vermehrt und jetzt, beim ersten Wndstoss, faellt alles auseinander. Er war sich seiner Macht so sehr bewusst, dass er keinerlei Vorkehrungen zum Schutz seines zweifelhaften Reichtums getroffen hat. Es waere eben nicht gratis gewesen. Geschieht im Recht!
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Naja, nehme an, dass ein Teil seines Vermoegens in Russland ist. Zudem nimmt mich noch wunder, wie man sich denn fuer so einen Fall schuetzen kann… ausser eben nichts im Ausland zu haben.
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Wären Ermotti und TT Generäle in einem echten Krieg, dann würden sie als erste attackiert, … von den eigenen Leuten.
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Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.
Mark Twain
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Banken leihen dir nur Geld, wenn du beweisen kannst, daß du es nicht brauchst
Mark Twain, Autor (1835–1910)Ein Bankier ist ein Kerl, der Ihnen bei schönem Wetter einen Regenschirm leiht und ihn zurückverlangt, sobald es regnet. Mark Twain (1835–1910), ähnlich Robert Frost, Lyriker (1874–1963)
Wenn Sie glauben, es interessiert niemanden, ob Sie tot sind, versuchen Sie es mal mit dem Vergessen einiger Kreditraten.
anonym -
Ein Bankmanager ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.
Der Oligarch Blocher macht’s geschickter als sein Kollege Vekselberg.
Die devote Haltung der Finanzindustrie gegenüber den USA ist mir immer wieder ein Rätsel. Sie wird mit dem USD-Clearing begründet. Für mich nicht nachvollziehbar. Wie bei der Abschaffung des Bargeldes: Weil’s zu viele Fälschungen gibt…..!
Haben die CH-Banken per Saldo jemals Geld in USA „verdient“?-
woher die devote Haltung der Finanzindustrie gegenüber den USA kommt?
die Antwort finden Sie in Valentin Landmanns Buch „Die verschwiegene Geiselnahme“ – Der Steuerkrieg der USA gegen die Schweiz, 2013 publ. OFFIZIN Zürich Verlag. Das Buch wurde von der Presse totgeschwiegen, wohl auf Wunsch unserer Bundesräte.
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Die Art und Weise wie Herr Vekselberg zu seinen namhaften CH-Beteiligungen kam war und ist umstritten.
Jedenfalls hat er es mittels seiner Berater (u.a. Thomas Borer) und Anwälte geschickt verstanden Gesetzeslücken auszunützen oder sich in der (legalen?) Grauzone zu bewegen. Die diesbezüglichen Gerichtsurteile lauteten denn auch auf Freispruch oder endeten vor dem Prozess mit einem Vergleich.Was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack und die Frage:
Worum ging es diesem Investor überhaupt? Welches waren seine wahren Beteiligungsabsichten? Welches seine Ziele in der Schweiz?
Diese Fragen sind bis heute nicht beantwortet und auch die intransparente Berichterstattung gegen aussen ist dem Image nicht förderlich.
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Das ist nicht typisch für CS & UBS. Das ist so typisch Schweiz!
Die Schweizer – charakter- und seelenlose Söldner des Mammons. Waren die Schweizer seit Jahrhunderten und sind sie immer geblieben. Kein anderes Land hat die Rosinenpickerei derartig perfektioniert. Die Söldner sind aber fest überzeugt sie haben das „beste Land der Welt“ mit den „intelligentesten, fähigsten Menschen“ dieses Planeten.
Ich amüsiere mich einfach über dieses niedliche Völkchen, das mit einer Arroganz und Selbstgefälligkeit durchs Leben wandelt wie kein Zweites.
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Man kann es nicht treffender beschreiben. Wort für Wort perfekt gewählt. Danke!
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Ich gebe Ihnen komplett Recht. Bin zwar Schweizer, gehöre also Zwangsläufig auch zu den „Söldner des Mammons“. Wie ich zu den Umweltverschmutzern, den Ausbeutern und sog. Konsumenten gehöre. Ob ich will oder nicht spricht sogar die $VP „vum Vouch“ und vergisst regelmässig zu erwähnen „…ohne Stepi“. Und trotzdem haben Sie Recht.
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@Panama Papers: haben sie lieber ein arrogantes Volk wie die Deutschen, welche in einem Jahrhundert zwei Weltkriege angezettelt haben?
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Nette Beschreibung der Schweizer. Treffend beschrieben. 🙂 Eine kleine Anmerkung habe ich aber trotzdem. Meistens sitzen neben dem Quoten-Schweizer nurnoch federführende Angelsachsen in den Teppichetagen.
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@History Papers
Als Deutscher der seit 11 Jahren hier gut & gerne lebt muss ich Ihne sagen: Arrogant sind „wir“ als Ganzes nicht (Einzelne immer ausgenommen – hüben wie drüben). Nur sehr auf Effizienz getrimmt, deswegen sehr schnell. Was dann bei Ihnen als Schweizer gerne als arrogant oder vorlaut rüberkommt, es tatsächlich aber nicht ist (wie gesagt: Ausnahmen gibts immer).
Tatsächlich aber hat „der Schweizer“ (den es so natürlich nicht gibt, ich meine den allgemein wahrgenommenen Durchschnitt der Schweizer) einen Hang zur Selbstgefälligkeit, in gewisser Weise auch zur Arroganz (die er so gerne bei seinem nördlichen Nachbarn sieht). Ich zahle hier eine Menge Steuern und AHV – aber ich tue dies weil ich sehr gerne hier lebe und froh bin, dass ich es darf. Denn in Deutschland gefällt es mir aus einer Reihe von Gründen nicht – ich habe es hier besser.
Aber denken Sie mal über das obige nach. Ich kann allem, was Panama Papers hier schreibt, tatsächlich einen gewissen Wahrheitsgehalt nicht absprechen. Nur nicht in dieser Intensität – doch ein Stück Wahrheit steckt wirklich in jedem einzelnen Satz von Panama Papers.
Und ja natürlich: 2 Weltkriege angezettelt zu haben, den Holocaust usw. Da haben Sie Recht. Aber fahren Sie z.B. mal nach Berlin oder in andere deutsche Städte. Ich kenne kein Land, das sich seiner (schrecklichen!) Geschichte so offen stellt. Ein Stück davon, ein Stück mehr Offenheit sich selbst gegenüber würde der Schweiz auch gut tun.
Und bevor Sie das jetzt alles auf die Palme bringt und mir antworten: „Dann geh doch nach Hause Du Scheiss-Deutscher“: Lesen Sie oben. -
Recht haben sie, die Arroganz wird allerdings von den Amis noch übertroffen.
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Das mag ja alles stimmen und es freut mich, dass wir von lauter charakter- und seelenvollen Mitarbeitern im Garten des Herrn umgeben sind.
Wir amüsieren uns dafür, ob all der eindrucksvollen Völker in der Welt, welche von Leuchten wie DT, WT, RE oder AM regiert werden. Hätten wir nur solche Leute, würde es uns bestimmt auch so schlecht ergehen, wie den Leuten in diesen Ländern.
Wenn wir sonst noch etwas weiteres zu Ihrem Amüsement beitragen können, lassen Sie es uns doch bitte wissen. Wir helfen Ihnen gerne, Ihr trübes Dasein als Nicht-Schweizer für einige Minuten vergessen zu machen. Das Leben (ausserhalb der Schweiz) ist ja hart genug.
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@Panama Paper
Ja sowas, leider stimmt es so nicht ganz. Wir sind nicht Seelenlose Söldner sondern schlaue Söldner und wir sind nicht nur überzeugt das wir das beste Land sind sondern faktisch sind wir es ja. Da spricht der blanke Neid. Darum hacken alle auf uns rum ? Weil es bei uns noch was zu holen gibt was ja bei anderen Staaten eher nicht der Fall ist. Also Ball flach halten und uns nicht beleidigen, vermutlich ein Germane und wie schon von History Professor geschrieben 2 Weltkriege begonnen und beide verloren haha Ihr sind die niedlichen Loser -
@swiss mountain
Ihre Schule befand sich wohl sehr tief drinnen in den Swiss Mountains. Anders kann man sich diese Orthographie wohl nicht erklären.PS: Man darf auch Zeichen setzen
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Dieser kalte Kaffee, den sie, mein Lieber zusammen mit einer umfangreichen Sammlung der dümmsten Clichés über uns Schweizer ausschenken, wird mit Sicherheit einmal mehr die Amis und die BigBenners zum Strahlen bringen. Warum denn wohl betreiben die doppelzüngigen, heuchlerischen Amis die mit Abstand grösste Geldwaschmaschine der Welt und die BigBenners auf ihren paar kleineren Inseln im Kanal und in der Karibik die schönsten und rentabelsten Steuerumgehungs-Fabriken? Weil die europäischen Ober-Super-Deppen (wie sie auch einer sind) sich gegenseitig das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen und ununterbrochen aufeinander schiessen. Und die Holländer und Iren und die Luxemburger und die Iren (alle in der so unschuldigen und heiligen Chorknabenvereinigung namens EU) lachen sich kapuut und sorgen völlig ungestört dafür, dass sich Weltkonzerne um die Steuern drücken können. Und sie, mein Guter, plappern noch von ruhe- und charakterlosen Söldnern und Hehlern? Schlecht geschlafen und/oder zuviel gekifft?
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https://www.gsw-global-consult.com/ = Gehört in die Sendung für die dümmsten Verbrecher = War schon ab dem 6. Oktober 1989 so = Richtig erkannt ! Das war ein Wirtschafts-Bürger-Krieg ! Das ist nicht typisch für CS & UBS. Das ist so typisch Schweiz!
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CS und UBS geben der SNB je rund 100 Milliarden ungedeckte Kredite. Im Syndikat mit anderen Banken noch mehr.
Blankokredite also von über 500 Milliarden Franken.
Der Schmusekurs wird auch da abrupt zu Ende gehen, sollte das Eigenkapital der SNB negativ werden.
Dazu müssen Euro und Dollar nur ca. 15 Prozent fallen.
Wacht auf ihr „Geld aus dem Nichts Träumer“!
Marc Meyer
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Stimmt so wie hier geschrieben nicht ganz. Wohl flüchtig formuliert. Die Banken geben der SNB keinen „Kredit“, sie tauschen akzeptable, irgendwie bewertete Assets gegen CHF-Gutschrift (Giroguthaben) bei der SNB. In diesem Sinne „finanzieren“ Sie die Passivseite der SNB-Bilanz.
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@Bag Ration
Es handelt sich um Fremdkapital der SNB, welches ihr von den Banken zur Verfügung gestellt wird.
Die SNB muss dieses FK jerdzeit zurückzahlen können.
mfG
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Na ja, die Alternative ist es sich dann mit dem US-Apparat anzulegen auch keine viel bessere Option.
Weshalb hier ausgerechnet für Herrn Vekselberg eine Trauerrede geschrieben wird ist auch nicht ganz klar. Ob der wirklich so über alle Zweifel erhaben ist da würde ich jetzt auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.
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Es ist doch alles zum Kot..n! Und sollen die fehlenden Erträge nun von ganz gewöhnlichen Retail Kundenberatern erzeugt werden damit die Boni bezahlt werden können?
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Gut so.
America first.
Hauptgewinn Barofsky: Seit DER bei der CS wirkt, wird die Compliance befolgt. Es ist schon fast langweilig geworden um diese Grossbank.
LH:
Wie kam der russische Aktionär zu seinen Milliarden?-
Genau ! Kein Mitleid mit russischen Oligarchen.
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Mal was ganz Neues! LH setzt sich für Ologarchen ein 😳
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Vielleicht erklärt es der Link hier ein Bisschen…:
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Genau. Ologarchen…
Hologramm im Hirn? -
Weil Lukas Hässig grundsätzlich immer auf Seiten der Schwächeren kämpft. Und in denn Fall ist das halt ein Oligarch, dem von seiner Hausbank das Messer in den Rücken gestossen wurde.
Umgekehrt kämpft die Systempresse mit Vorlieb auf Seiten der Starken (Staat, mächtige Organisationen, mächtige Interessengruppen). Extrembeispiel: Ringier-Blick mit ihren UBS-Verwaltungsräten.
Ich weiss, welche Form der Presse ich bevorzuge.
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Kredit ist schlummerndes Mißtrauen.
Thomas Paine
*9. Februar 1737 † 8. Juni 1809__________________________________________
Sulzer
2007 = sFr 173,00
2018 = sFr 116,40
https://www.finanzen.ch/aktien/sulzer-aktieSulzer war von 2003 bis 2007 eine gute Sache und vielleicht noch von 2009 bis 2011.
Insofern kein schlechter Schritt der Banken, Herrn Vekselberg heute am Ende eines langjährigen Konjunkturzyklus quasi zu seinem Glück zu zwingen.
200-Tage-Linie und Entwicklung der amerikanischen Wertpapierkredite scheinen ihn nicht zu interessieren.
Er hätte 2009 die Kreditmittel von sFr 1,0 Mrd. auch an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq investieren können und wäre heute ganz woanders…
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Eine Verdreifachung innerhalb von 30 Jahren ergibt eine Rendite von 3,5% p.a..
https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=u302vtdma0
Zudem existieren einfache und von jedem anwendbare Techniken um mit Volatilität und großen Wertänderungen von börsennotierten Beteiligungen im Rahmen des Konjunkturzyklus umzugehen.
Es bleibt hier – und auch anderswo – ein Rätsel, warum niemand der Kreditgläubiger wenigstens eine Stunde investiert hat, Herrn Vekselberg das, was ich hier schreibe, näherzubringen.
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Wieso nur bekomme ich beim Lesen
dieser Ereignisse die Assoziation an
die Kombination, welche in der Biologie
Wirtstier und Schmarotzer genannt wird? -
Nun ja, Vekselberg war auch ein Haifisch, nicht etwa ein Lam.
Si gesehen habe ich viel darüber gelesen und vieles war mir Suspekt, stiess mich ab.
Trotzdem ist so ein Geschäftsgebaren ehrenrührig, für unser Land Rufschädigend.
Seriosität im Geschäftsleben sieht anders aus.
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Die Schweiz täte jedenfalls sehr gut daran mit Russland normale Freundschaftliche Beziehungen zu pflegen.
Das Land hat alles was wir gerne hätten und in Zukunft sicher gut gebrauchen können.
Land, Holz, Landwirtschaftliche Flächen und Produkte, Bodenschätze wie gas Gold und Öl.
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Aber warum bloss dieses dümmliche aggressive Antti Russland bashing.
Aber wie beim Bankenabkommen dieser Person da, der Schlumpf, Charakter und Einsatz für die Schweiz ist nirgends mehr zu finden.-
Über Vekselberger können wir und wollen wir nicht äussern… aber ist langsam schon bedenklich, was ( Schweizer) Grossunternehmung alles für pseudo – Freund USA machen: Novartis, UBs und C s , was soll das sein? Wenn auch China, Deutschland und die andere Grossmächte das machen würden, dann können die CH – BR nach Hause bleiben!
Sie sagen, dass USa für denen wichtig sei, aber vergessen , dass sie das Geld immer noch in der Schweiz und immmer mehr in Asia verdienen… dass keine anderen Land so viel Sanktionen herausgegeben hat, wie die USA, dass Sie quasi pleite gegangen sind wegen USa geschäften, wo sie auch sehr tätig waren, dass sie aver kaum gross verdienen wie die “ Schwestern in Usa“.. das nennen sie Freundschaft? Nur geben und nichts bekommen? Sinnlos…
So wer kontrolliert die schweizer Grossfirmen? Fraglich, fraglich…Unberekenbar… 😂
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Dieses Vorgehen der zwei Gross Banken schafft nicht gerade Vertrauen… Frage an Spezialisten der Branche: kann eine CH Bank einen Kredit sofort kuenden weil die US Druck ausueben? Anscheinend ja, aber wieso nehme ich dann ueberhaupt einen Kredit in der CH wenn man kein Vertrauen mehr hat in CH Banken?
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Viktor Vekselberg hat’s leider verpasst Schweizer Staatsbürger zu werden. Eine klare Fehlentscheidung- und eine teure dazu.
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Auch wenn es de jure einen Unterschied hätte machen können, glauben Sie im Ernst, dass Russland oder die USA de facto zugelassen hätten, dass er privat alles behalten darf, was man ihn mit Hilfe der Schweiz hat anhäufen lassen?
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Ehrlich. Da bin ich froh. Leute, welche auf zweifelhafte Weise an solche Vermögen gelangen brauchen wir hierzulande wahrlich nicht (schade dass es sie trotzdem gibt).
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Robi Tobi, Ihr Kommentar ist ganz schön naiv. Wenn wir die nicht brauchen, wäre z.B. Genf menschenleer. Die afrikanischen Söhnleins die hier im Luxus leben, während ihr Volk zu Hause verendet, brauchen wir wirklich nicht und dasselbe gilt für die Wüstensöhne, die ihre Angestellten in Genf missbrauchen und das bei uns. Aber Genf ist völlig überfordert mit diesen Individuen.
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Mal nachdenken bevor man so etwas in die Welt wirft.
Vekselberg ist pauschalbesteuert. Deshalb ist er ja auch von Zürich nach Zug gezügelt als Zürich diese Steuerart abgeschafft hatte.
Er würde dieses Recht verlieren wenn er sich einbürgern liesse.
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Erstaunt NICHT, dass die Bankmanager so handeln. Geht es den Unternehmern gut, bewegen die sich gerne in deren Umfeld. Brauchen Unternehmer echte Hilfe, ziehen sie sich zurück. Ein schönes Beispiel: Unternehmer unternehmen etwas, was ihnen, den Mitarbeitern und dem Unternehmen Wohlstand bringt. Manager verwalten und kümmern sich lediglich um ihr persönliches Weiterkommen. Wir können schreiben was wir wollen aber dieses Verhalten wird sich niemals ändern.
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„Pfuipfui du Böser, ich helfe dir nicht mehr!“, zischte der Teddybär, zerrte der Heuschrecke das Nötli aus der linken Hand und sprach mit dem „Blick“. „Und ich helfe dir auch nicht mehr!“, kreischte der Pinguin, nahm der Heuschrecke das Nötli aus der rechten Hand und watschelte an ein Festival. Nun aber purzelten der Heuschrecke die Tränen aus dem Gesicht und sprudelten als helles Bächlein bis zum Platzspitz. Und weinen muss auch manches Kind, wenn es diese grausame Mär hört!
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Der Beweis der Strategielosigkeit der Schweizer Banken… Abzocken geht immer… aber Werte aufbauen, wie Vertrauen und Nachhaltigkeit, daran mangelt es ganz erheblich! Weiter so auf dem Weg in die absolute Bedeutungslosigkeit……
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Schuss ins Knie
Jetzt muss auch dem letzten UHNW klar werden, dass vielen Banken nicht zu trauen ist. Bei den grossen Banken führt die globale Marktbearbeitung zu Konflikten, die nur auf dem Rücken der Kunden aufgelöst werden können.
Fazit: Liebe Banken, Ihr könnt nicht das Weggli (USA) haben und auch das Fünferli (UHNW). Back to the roots!
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Das Grundproblem liegt eigentlich nicht am US-Geschäft selbst. Auch eine Bank, welche in den USA nicht geschäftlich aktiv ist, ist auf Gedeih und Verderben den Amis ausgeliefert.
Die müssen nur die Bank vom US-Zahlungsverkehr sperren, und dann kann auch eine kleine Regionalbank über kurz oder lang nicht anders.
Das Problem liegt also nicht in der – aus meiner Sicht hirnrissigen – Strategie, im US-Markt aktiv zu sein, sondern an der Erpressbarkeit durch die Amis. Und die sind da halt skrupellos und setzen das Element gnadenlos ein. Und wir haben halt eine Politik, die leider das Rückgrat dazu nicht hat, sich dagegen zu wehren.
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Erstaunt es, wenn die USA das Stöckchen wirft holt es Fifi und wedelt mit dem Stummels hwänzchen.
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Eine Sauerei sondergleichen! Soll jeder Privatperson Lehren, der auch nur ein bisschen Vertrauen in die UBS & CS als Kreditgeber hat!
Das ist nicht typisch für CS & UBS. Das ist so typisch Schweiz! Die Schweizer - charakter- und seelenlose Söldner…
Viktor Vekselberg hat's leider verpasst Schweizer Staatsbürger zu werden. Eine klare Fehlentscheidung- und eine teure dazu.
Erstaunt NICHT, dass die Bankmanager so handeln. Geht es den Unternehmern gut, bewegen die sich gerne in deren Umfeld. Brauchen…