Raiffeisen-Präsident Pascal Gantenbein und sein CEO Patrik Gisel, die beiden PGs des Genossenschafts-Riesen, haben heute früh ihre grosse Gegenoffensive ausgelöst.
Auf Finews, einem Zürcher Finanz-Blog, halten die beiden obersten Steuerleute der drittgrössten Schweizer Bank fest, wo sie das Problem sehen – und wo nicht.
Grosskrise? Nichts da. Wir sind stabil, wir sind gesund. Nur unser Ruf, der hat ein wenig gelitten, so das Fazit der zwei PGs.
„Schaden genommen hat die Reputation“, halten Gantenbein und Gisel fest. „Nicht betroffen ist das Geschäft der 255 Genossenschaftsbanken; die sind erfolgreich unterwegs.“
Ebenfalls „nicht betroffen“ sei das Business der Raiffeisen Schweiz, die zuletzt „ein hervorragendes Ergebnis ausgewiesen“ habe.
War da was? Pierin Vincenz, der Ex-Chef, 15 Wochen im Gefängnis; Präsident Johannes Rüegg-Stürm, notfallmässig abgesetzt und abgetaucht; Finma spricht von „kollektivem Versagen“ der Spitze.
Und doch alles in Butter? Für Gisel-Gantenbein zumindest fast. Für sie ist die Krise hauptsächlich ein Sturm im Wasserglas. Ab jetzt wird alles gut.
„Die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz haben die Corporate Governance in den vergangenen Monaten radikal hinterfragt und geeignete Massnahmen, um eine einwandfreie Geschäftsführung sicherzustellen, sind ergriffen und umgesetzt worden.“
Das würde auch von der höchsten Stelle im Finanz-Land anerkannt. „Die Finma würdigt dieses Massnahmenpaket positiv.“
Der Artikel ist der Auftakt zu einer grossen Gegenoffensive der Raiffeisen-Führungsduos. Dieses versucht damit, sich an der Macht zu halten: Gisel als CEO, Gantenbein als definitiver Präsident.
Dabei werden unterschiedliche Mittel gewählt: mal Zuckerbrot, mal Peitsche.
Der Vorstoss via selbst verfasstem Pamphlet gehört zur Süssraspel. Zur Zuchtrute greifen Gisel-Gantenbein, wenn es um die fragwürdige Kreditvergaben bei ihrer Raiffeisen geht.
So wie gestern hier über Millionen an Jan Schoch, einstiger Leonteq-Gründer. Blanko, sprich ohne jegliche Sicherheiten, hatte Schoch das viele Geld erhalten.
Dafür bezahlt hat der Appenzeller und Freund von Gisel-Vorgänger Pierin Vincenz vermutlich fast nichts. Jedenfalls spricht die Finma von „unüblichen“ Konditionen für den Schoch-Kredit.
Es stellt sich die Frage, wer dabei versagt hat.
Nicht Beat Hodel als oberster Riskchef, auch nicht Roland Schaub als Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung der Raiffeisen und deren Verwaltungsrat, betont die Raiffeisen-Spitze.
Um diese Version der Geschichte in den Köpfen der Schweizer zu verankern, lassen Gisel-Gantenbein ihre Juristen von der Leine.
„Dr. Beat Hodel war im fraglichen Zeitraum nicht Mitglied im Credit Board. Diesem gehört er erst seit dem 01.01.18 an; seither leitet er dieses Gremium“, betonen ihr Chefjurist und die Leiterin Medien in einem Email.
Zur Verantwortung des langjährigen Kadermanns, Ex-Compliance-Chefs und Generalsekretärs der Gruppe Roland Schaub halten sie fest:
„Roland Schaub war und ist – auch in seiner Funktion als Generalsekretär – zu keiner Zeit in irgendeiner Form in den Kreditvergabeprozess involviert oder hat darin irgendeine Rolle.“
Hinter der Verteidigung steckt der Versuch, bisher verschont gebliebene Spitzenleute der Raiffeisen-Zentrale in St. Gallen vor dem Versinken im tiefen Vincenz-Sumpf zu retten.
Gantenbein-Gisel gehen dabei voraus. Sie schreiben in ihrem Blog-Essay, dass die Kreditvergabe nur ausnahmsweise nicht korrekt verlaufen sei.
Die Finma halte vielmehr fest, dass „die Risiken der operativen Geschäftstätigkeit jederzeit angemessen unter Kontrolle“ gewesen sei.
Wer die von der Finma publizierte Kurzfassung des Raiffeisen-Berichts zum Punkt Kreditvergabe liest, kommt zu einem anderen Schluss.
Nämlich: Die Raiffeisen-Verantwortlichen hatten die Risiken im Kerngeschäft Kreditvergabe nicht im Griff.
Das ist für die Nummer 3 des Finanzplatzes, die fürs Land systemrelevant ist, ein Problem. Im Fall eines Crashs müsste der Steuerzahler einspringen.
Gefährdet ist die Raiffeisen-Gruppe vor allem wegen ihrem ungestümen Wachstum bei den Hypotheken. Unter Vincenz und Gisel überholte die einstige Bauernbank alle anderen Player.
Zum Vorschein kommen Risiken bei den Rendite-Häusern, sprich Büros, Fabriken und vor allem Mehrfamilienhäuser. Dort schoss der Anteil der Raiffeisen zuletzt steil in die Höhe.
Gestern warnte die Nationalbank eindringlich vor Risiken mit Rendite-Hypotheken. Sie prüft, wie sie den Boom bremsen könnte.
Im Fall eines Einbruchs bei den Häuserpreisen würde die Raiffeisen vermutlich mit am stärksten in Stress geraten. Dann würde die Vincenz-Krise erst recht handfest.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die echten Schmierinskis, diese zwei Komiker.
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Die beschwichtigenden PRO-PG-Stimmen hier sind offensichtlich von bezahlten PR-Guys der RCH … denn am WE hat’s hier nur noch Kritiker 😀 … Auch wenn dieses Forum nicht repräsentativ ist, der Rückhalt der beiden PG’s im Volk dürfte (aus verständlichen Gründen) nicht mehr besonders gross sein … PG2 begann einen taktischen Fehler, als er sich mit PG1 zusammentat. Hätte er sich von PG1 distanziert, dann wäre er vielleicht, auch wenn er keine Praxiserfahrung hat und ein weiterer Theoretiker aus dem HSG-Dunstkreist ist, VRP geworden, aber so bezweifle ich’s. Ist es für eine Karriere bei RCH eigentlich eine Bedingungen, dass man an der HSG studiert hat?
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Ist mir auch aufgefallen…
Aber die beiden PGs setzen halt auf die realitätsferne der 165 Delegierten.
Arme Raiffeisen.
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Chefs, die ein Problem verniedlichen disqualifizieren sich damit selber völlig. Reputation ist absolut zentral für eine Bank.
Beide PGs sind offensichtlich ihren Ämtern nicht gewachsen. Sie sollten zeitnah entfernt werden.
Die Raiffeisenbanken sollten endlich handeln. -
Aus was anderem besteht eine Bank als aus Reputation? Offenbar sind die beiden auf ihrem eigenen Planeten gelandet fernab dessen was hierzulande „gang und gäbe“ ist. Uuuufhöööre, subito!
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„Schaden genommen hat die Reputation“, halten Gantenbein und Gisel fest. „Nicht betroffen ist das Geschäft der 255 Genossenschaftsbanken; die sind erfolgreich unterwegs.“
Nein nein, Bankgeschäft hat nichts mit Reputation zu tun. Reputation betrifft das Bankgeschäft nicht.
Ironie aus.
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Hoffentlich ist dieser Spuk mit den beiden farblosen Figuranten Gisel und Gantenbein bald vorbei. Querbeet traut man ihnen überhaupt nicht: Diese beiden, wenig charismatischen Marionetten müssen unbedingt rasch entfernt werden. Beide haben nicht das Format, den Laden in ruhigere Fahrwasser zu bringen. Gisel mit seiner unglaubwürdigen Vergangenheit und seiner masslos übersetzten Geltungssucht (siehe Fliegerföteli im Facebook etc.) hat dazu noch einen tiefenpsychologisch gut durchschaubaren, aber völlig unberechenbaren und unsteten Charakter! Eines Tages wird der schwerst angeschlagene und völlig demontierte Vincenz „auspacken“ und da wird der Gisel buchstäblich nur noch „barfuss davon seckeln“…
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Sogar der Blick hat die beiden Karrieristen durchschaut: https://www.blick.ch/news/wirtschaft/raiffeisen-duo-gisel-gantenbein-tritt-gegen-ex-chef-nach-die-fallhoehe-von-pierin-vincenz-war-sehr-gross-id8533503.html
Hoffentlich rächt sich Vincenz an diesen treulosen Seelen. -
Für die Finma wäre die Sache recht einfach (wenn man dort will).
Überprüfen, wer am Stichtag die Liquidität für folgende Manipulation geliefert hat.Die Swiss im späten Handel um 3 Franken zu drücken, da braucht es schon kurzfristig 2,5 Millionen.
Kam das Geld von Raiffeisen, dann ist die Sache klar:
ZITAT
„Die von der Finma gerügte Marktmanipulation betrifft ein von Leonteq 2010 entwickeltes strukturiertes Produkt mit dem Namen «Raiffeisen Express Zinspapier Aktien Schweiz CHF 10/2015». Mehrere tausend Raiffeisen-Kunden sollen dem Vernehmen nach das Zinspapier, das einen Kapitalschutz und attraktive Zusatzgewinne versprach, gezeichnet haben.Es gründete auf einem Korb von vier Aktien und sah vor, den Anlegern einen Coupon auszuzahlen, falls an vorher bestimmten Beobachtungstagen alle vier Aktien über einem vordefinierten Trigger-Level schlossen. 2013 schien das so weit zu sein: Am vorbestimmten Tag, dem 7. Oktober, lagen alle vier Aktien über dem Niveau. Zwölf Franken Coupon pro hundert Franken standen den Kunden in Aussicht. Zumindest bis kurz vor Börsenschluss, als eine Aktie – jene der Zurich – plötzlich stark zu sinken begann und ganz knapp, um 20 Rappen, unter dem Trigger schloss. Damit wurde die Auszahlung nicht fällig.“
Zitat Ende
Das hat der Herr Schoch ganz alleine wohl nicht hingekriegt.
Dazu gehört ein Makler, der eingeweiht ist, und eine große Bank, die die Liquidität vorstreckt.
Der ganze Vorgang nennt sich Betrug.
In dem Fall gibt es auch keinen Spielraum vor Gericht.
Hier wurden tausende Anleger vorsätzlich um Ihren Ertrag gebracht.
Hopp, Schwyz, du selbsternannter Rechtsstaat !-
Marktmanipulation bei Strukis – so alt wie die Grossmutter von Methusalem.
Ich würde dringendst abraten, solche strukturierte Produkte zu erwerben, ebenso Zertifikate und wie sie auch immer heissen mögen.
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Interessanter Hinweis.
Wer hat damals die Liquidität geliefert?
Bin kein Bilanz-Fan, aber der Artikel fasst den Fall kurz zusammen:
https://www.bilanz.ch/unternehmen/finma-befindet-leonteq-der-marktmanipulation-schuldig-610662 -
@energieberaterin
Egal, wie alt die Tricks der Betrüger sind:
es handelt sich immer noch um einen Straftatbestand.
Selten war eine Marktmanipulation so offensichtlich nachweisbar.
Was hat der Staatsanwalt mit der Akte gemacht ?Ich kenne Armani-Träger, die wegen weniger 3 Jahre hinter schwedischen Gardinen verschwunden sind.
Zweiklassenjustiz ?
Raiffeisen-Günstlinge durch HSG und Raiffeisen vor dem Zürcher Justizapparat abgeschirmt ?Es stinkt zum Himmel, wenn ein Ladendiebstahl zum Kriminal-Fall hochstilisiert wird und derartige offensichtliche Betrugsfälle in der Höhe von 100 Millionen mit einer Geldstrafe enden.
Entschädigung für die geprellten Anleger ?
Fehlanzeige.
Es ist ein Skandal, wenn eine Finanzaufsicht „ungetreue Geschäftsbesorgung“ moniert, aber innerhalb von 20 Minuten über die Beweismittel für einen 100 Millionenbetrug verfügen könnte und dem bewusst nicht nachgeht.
Stecken die denn alle unter einer Decke ?
Dem kleinen Mann für seine mühsam ersparten CHF 12.000.- den in vier Jahre erwirtschafteten Tausender rauben, aber in St. Gallen die Vorzüge einer Genossenschaftsbank preisen, die für breiteste Bevölkerungskreise nützlich sein soll.Und dann mit der Kreditkarte der Raiffeisen-Spesenabteilung in der Kronenhalle für CHF 2.468.- zu viert speisen, mit dem geklauten Geld vom kleinen Mann.
Raiffeisen VP/Schoch/Gisel/Gantenbein – bei soviel Bigotterie muß jedem vernunftbegabten Wesen übel werden.
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Alles lösbare Probleme. Solange das Business läuft ist die Raifeisen gut verankert. Compliance Defizite muss man angehen,aber was passiert ist, ist durchaus menschlich und korrigierbar. Es taugt halt nichts wenn zu viel Macht zu lange bei einer einzigen Person oder einer kleinen Personengruppe konzentriert ist. Aber auch das ist ja nicht wirklich eine Neuigkeit.
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Die (momentan noch..) Raiffeisen-Oberen behaupten, keinerlei Kontakt mit Vincenz zu haben. Weiss jemand etwas über den momentanen Aufenthalt von Vincenz nach seiner Haftentlassung? Wo hält sich die ebenso angeschlagene Ceregato auf?
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Der Auror scheint die Raiffeisen Gruppe nicht ganz zu verstehen, oder er kann den FINMA Bericht nicht ganz einordnen — ja verstehen. Der vorliegende FINMA Berucht bezieht sich ausschliesslich auf die Zentrale in SG, nämlich der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft. Und nicht auf eine der 250 Raiifeisenbanken auf dem Lande. Domit geht es überhaupt nicht um die Vergabe von Hypothekarkredite sn Private oder Firmenkredite an Private. Hierzu arbeiten die RB gut und sauber — und regelkonform. Weder die Fevision PwC noch die FINMA hat Mängel zu beanstanden. Auch die sehr geringen Abschreibungen zeugen von hoher Qualität des Kreditportfolios und dessen Bewirtschaftung.
Auch eine bevorstehende Immobilienkrise in diesem Jahrtausend sehen die Ökonomem der UBS sowie der CS als äusserst gering an. Die Preise werden kaum mehr steigenund sind stabil.
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Herr Hässig scheint Raiffeisen besser zu verstehen als Sie!
Raiffeisen Schweiz vergibt sehr wohl Kredite. Nämlich über eigene Niederlassungen und ein eigenes Kreditbuch!
Und die Finma sagt klipp und klar, dass das Riskmanagement und die GL versagt hat.
Mich wundert, warum Gisel und Hodel unter diesen Unständen noch im Amt sind. Ganz losgelöst von den anderen Vorfällen (Fall Vincenz ist ein klarer OpRisk Fall)! -
Ja, ich gehe auch davon aus, dass die einzelnen Raiffeisen-Genossenschaften bei der Kreditvergabe bis heute sehr vorsichtig sind. Zudem dürfen sie grössere Kredite mit Firmenkunden gar nicht vergeben.
Raiffeisen Schweiz sowie deren Banken in den Städten geniessen bei der Kreditvergabe deutlich mehr Freiheiten, welche auch genutzt wurden.
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Gisel ist zu beneiden. Wo sonst als bei Raiffeisen überlebt ein CEO schwere Finma-Rügen, Kompetenzüberschreitungen, Tonnenweise Negativschlagzeilen, Rating-Downgrading und eine ungesunde persönliche und berufliche Nähe zu einem ehemaligen U-Häftling?
Ganti scheInt völlig überfordert von der Situation zu sein.
Herr Hässig, bitte bleiben Sie dran. -
Finews war mal unabhängig mit guten Journalisten – schade, wenn man sich so instrumentalisieren lässt.
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Finews war noch nie unabhängig, sondern schon immer ein Werbekanal. Die setzen sich sogar für Beichpiloten und zweitklassige Akademiker ein.
Entsprechend mies sind die Leserzahlen.
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Duo fraternale oder Duo infernale ?
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Duo catastrophale😂
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Auch Dummköpfe sind dem Leverage-Effekt ausgeliefert – schon mal was davon gehört ?
Die RB Krise geht nun schon gut 12 Monate, die Hypo-Krise hat vor etwa 6 Monaten begonnen …. Selbstverständlich rennen nun nicht alle Kunden zur Bank und kündigen oder machen Konkurs … das dauert etwas! Aber viele Reaktionen und Aktivitäten werden bald auf’s Geschäft an der Basis durchschlagen.
Somit werden die PG’s dann in ca. 12 Monaten die richtigen Ohrfeigen kassieren und sie kippen dann hoffentlich im Sturm, der sich zusammenzieht, um. Die realen Probleme in der RB fangen ab 1. Januar 2019 erst richtig an! Fröhliche Weihnachten!
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Was für eine Immokrise? Gibt es hierzu Zahlen, Daten, FKten. Oder wie kommen Sie auf diese gewagte These bzw. Falschaussage? Eine brandaktuelle Studie der yuBS sieht keine Immokrise am Horizont, wie auch die Ökonomen der CS dies bestätigen. Man kann auch böswillig den Teufel an die Wand malen. Ach wenn man PG und RCH nicht zu mögen schrint, sollte nan den klaren Bluck und Urteilsvermögen nicht aus den Augen verlieren.
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Ein kleiner, seriöser Immobilien-Makler an der «billigeren» Goldküste (Stäfa). 1 Objekt ausgeschrieben, 40 Interessenten, innerhalb 2 Wochen Objekt reserviert, 4 Wochen, Objekt überschrieben – jedoch Häuser (teilweise in miserablem Zustand) bis 1,8 Mio.
Danach wird die Luft dünn, hauchdünn.
Häuser und Wohnungen ab 2,0 Mio. stehen dann ein Jahr oder länger herum. Oft werden die Inserate dann ein- und ausgeschaltet, die Bilder gewechselt, etc.
Die Frage lautet, bei der Massenkündigungswelle die auf uns zukommt (siehe letztes Beispiel Migros, mit 300 Entlassungen am Hauptsitz), wer zukünftig ein regelmässiges Erwerbseinkommen haben wird, um seine Hypothek bedienen zu können ?
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Es scheint entweder ein grosses Interesse daran zu bestehen, dass das bestehende Establishment weiter den Deckel draufhalten kann oder eben das gröbste noch aufräumt, damit neue qualifizierte Kräfte überhaupt bereit sind, das Kommando zu übernehmen – das wäre ja auch sinnvoll.
Swissair/Curti, UBS/Kurer lassen Grüssen! -
Eine Zeitbombe ist sie.
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Das ist nur Taktik, die übrigens auch eine Bundesrätin gut beherrscht: Probleme, ob bei Raiffeisen oder bei der Post, klein reden und dabei immer gewinnend lächeln. Alles halb so wild, alles im Griff. Der Oberboss hat Spesen abgezockt, hat illegal Insider Profite eingefahren (es gilt immer noch die Unschuldsvermutung) oder hat dem Steuerzahler Dutzende von Subventionsmillionen ungerechtfertigt abgeknöpft (Postauto AG) ? Lächeln, verharmlosen und sich an den Job resp. das Amt klammern, das bringt’s. Das kann man in St. Gallen so gut wie in Bern.
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Frau Ruoff sagt, sie hätte nichts gewusst? Sie war verantwortlich für den Laden! Nur kassieren (inkl. Superlohn und Gratis-Unfallversicherung etc.) und glauben, von nichts zu wissen geht in unserem Rechtsstaat nicht. Vorsätzlichen, gedeckten Betrug sowie vermutliche Mitgliedschaft einer kriminellen Vereinigung wird strafrechtlich verfolgt. Wir dürfen hoffen, dass die Verantwortlichen wegen ungetreuer Geschäftsführung und min. 16 weiteren Straftaten, welche als Offizialdlikt gelten, endlich zur Rechenschaft gezogen werden.
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Luftibus: Einverstanden, das hoffe ich auch. Möglicherweise vergebens. Es ist doch immer gut, wenn man von nichts gewusst hat wenn’s schief läuft. Wenn eine CEO nicht weiss woher der Gewinn ihrer Firma kommt, dann muss man sich fragen ob sie (oder er) am richtigen Posten sitzt. S. Ruoff hat es aber sehr wohl gewusst, das ist inzwischen klar. Die brisante Frage ist, was hat ihre Chefin, die BRin Leuthard gewusst. Auch sie gibt sich ahnungslos. Nachdem sie in all den Jahren Dutzende Male mit Ruoff Sitzungen hatte und das Postbudget absegnen musste, scheint das ziemlich fadenscheinig. Aber wer will schon eine BRin absetzen ? Es könnte einem ja mal gleich gehen.
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Der “Tages-Anzeiger“ schreibt in seiner Ausgabe von heute Freitag, 22. Juni 2018:
“Vincenz musste Spesen zurückzahlen
Auch bei Leonteq fiel der Ex-Raiffeisen-Chef mit hohen Ausgaben auf. Diese musste er aber zum Teil begleichen.
(Auszug)
Flugreisen, Luxushotels, Autos
Die Prüfer bei Raiffeisen und Aduno sind ebenfalls auf aussergewöhnlich hohe Spesenausgaben von Pierin Vincenz gestossen. So habe er mehrere 1.-Klasse-Flugreisen zum Beispiel nach Asien mit der Raiffeisen-Kreditkarte bezahlt. Der Bezug zur genossenschaftlichen Bankengruppe erschliesst sich hier nicht, schliesslich ist Raiffeisen ausschliesslich in der Schweiz aktiv. Quellen berichten von «fünfstelligen Beträgen», die mit den Firmenkarten bezahlt worden seien, ohne eindeutige Belege und klaren Geschäftsbezug.Auffällig sei auch, dass Vincenz des Öfteren sehr hohe Ausgaben im Zürcher Luxushotel Hyatt mit der Firmenkreditkarte bezahlt habe. Auch hohe Pauschalspesen für Autos seien bei den Nachforschungen aufgefallen, für die es keine schlüssige Erklärung gebe.
Hinzu kommen Tausende Franken für die Informatik in Vincenz’ Privathaus, die ebenfalls als Spesen deklariert wurden.
Zum Stand der Dinge wollte eine Raiffeisen-Sprecherin keine Angaben machen und verwies darauf, dass auch die Spesen Teil der staatsanwaltlichen Ermittlungen seien.“
usw.
Unter diesen Umständen ist die „Unschuldsvermutung“ wohl zu einer leeren Floskel verkommen?
Freundliche Grüsse
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„. . . Teile der dazugehörigen Unterlagen waren geschwärzt, und am Schluss wurde auch kein schriftlicher Verkaufsvertrag abgeschlossen . . .“ NZZ-Artikel
Revisor und Bankenaufseher war früher auch mal ein ehrenwerter, anerkannte und respektierter Beruf.
Tja, Herr Gehrig. Ist eigentlich jedem klar und weiter nicht erstaunlich, dass sie nichts gefunden haben zum Lesen . . . . Man müsste halt wissen wie und wen fragen, wo am richtigen Ort suchen, das RICHTIGE lesen . . . . .
Wäre professioneller und glaubwürdiger gewesen ein Kaliber wie Prof. Monika Roth, sowie Geldwäschespezialisten, IT-Forensiker und ehemalige Strafermittler (mit US -Ausbildung) ohne HSG, CVP Hintergrund mit dieser Untersuchung zu beauftragen. Wetten, die hätten was gefunden und der Gisel hätte schlagartig sein Erinnerungsvermögen zurück (das Wunder von St. Gallen). Gut, gewisse Protagonisten in St. Gallen hätten Schaum vor dem Mund wenn sie von einer solchen toughen, fachlich mehr als qualifizierten Frau und intelligenten „interviewt“ würden.
Spontaner Gedanke: Prof. Monika Roth könnte eigentlich den Branson in der FINMA ersetzen. Gut für Branson: compliance mit Sekretärin wäre gelöst und die FINMA hätte weniger Massregelungen durch die Gerichte. Raiffeisen wäre zügig gelöst und das Finanzplatz Renommee (so weit als möglich mit UBS und CS) im Ausland wieder hergestellt.
Wetten, BR Maurer und der gesamte Bundesrat getraut sich nicht obwohl er nicht mal die Frauenquote bemühen müsste.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/verkehrte-hierarchie-bei-raiffeisen-ld.1394983
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Nach dem Raiffeisen-/Vincenz-/Gisel-Skandal, der äusserst negativ auf das sonst schon magere Image der HSG abfärbt (HSG-ler Gisel, Vincenz, Gantenbein, Gehrig, Rüegg-Stürm etc. schaden sehr), nun ein Langfinger-Skandal, der sich direkt an der HSG ereignet hat: Kein Wunder, hat die Beliebtheit der HSG in St.Gallen den Zenit längst überschritten…
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/spesenaffaere-an-der-uni-fuehrt-zu-hsg-bashing-BmAQ44B -
Kurzanalyse von Stephan zu FC Raiffeisen:
1. VR u. VRP fehlt Fussballverstand hat auch
bei FIFA keinen Platz. Note 1
2. Gisel als ewige Nr. 2 schon eine
Fehlbesetzung. Nimmt den jüngeren den
Platz. Seine Talente sind mir verborgen
geblieben oder er zeigts an einem anderern
Ort. Sucht gerne die Schuld bei anderen und
übernimmt keine Verantwortung. Note 0
3. Mit Delegierten hatte ich schon meine
Probleme. Viele Abnicker mit Speichelfluss.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Querdenker und nicht stromlinienförmige
sind unterrepräsentiert. Note 3
4. Der Unterbau wäre vorhanden, zeigt eure
Talente. Gebt Gas. Note 5
Ihr müsst an Euch glauben, dann wird’s was! -
Die Immobilien dürften bei Raiffeisen kaum ein Problem werden. Bin zuversichtlich, dass die Belehnungen 80% nicht überschreien. Das ist ein Puffer von 20 %. Das Problem liegt wie bei ALLEN Banken, die seriös finanziert haben, beim Kunden. Der müsste die ersten 20% tragen und dann noch Geld nachschiessen, damit die 20%-Marge wieder hergestellt wird. Zudem ist keine Immo-Kriese in unmittelbarer Sicht.
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@ Paolo Samstago Mattia
Es scheint, als ob sie die Insights kennen würden oder zumindest im Marketing der Bank tätig sind. Ich hoffe, dass sie ein anständiges Salär von der Raiffeisen bekommen für deren Verteidigung. Vielleicht sollten LH einen Textvorschlag unterbreiten, der mit allen Ammen-Märchen aufräumt.Wo Rauch ist, ist vielleicht doch auch Feuer…
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Kenne nur einen, der die Power und den Mut hat bei Raiffeisen auszumisten – Barend Fruithof for VR-Präsident!
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You made my day – schon lange nicht mehr so gelacht!
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Hä?!
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Perfekt, Fruiti hat wenigstens keine Viseca/Aduno/Stocker/Vincenz/Raiffeisen Vergangenheit, wait…what….
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Warum krallen sich diese Raiffeisen-Leute so an ihre Sessel? ..weil sie genau wissen, mit ihren mageren Fähigkeiten würden sie bei einer Grossbank nie diese Positionen erreichen!
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Grossbank – genau, bei einer Grossbank hahahahahahahahaha… dort muss man vor allem eines können: Kunden bescheissen!!!!
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Darum ist der neue Rechtsdienstchef der RCH, der ab dem 1. Juli den Job übernimmt auch aus der vierten Führungsstufe der ZKB und ohne jegliche Erfahrung im Bereich Hypothekarkredite. Anscheinend sind die Leute bei anderen, professionellen Banken bereits in der vierten Führungsstufe so gut, dass sie bei RCH gleich ganz nach oben kommen … der neue wird bestimmt sehr dankbar sein für die Chance und sich auch nicht zu sehr mit den PG’s anlegen, sondern auch brav abnicken … Wohl kaum der Mann, der aufräumt und unangenehme Fragen stellt. es wird ihm nachgesagt, dass er von Art und Charakter her sehr gut zu den PG’s passe
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Herr Paolo Samstago Mattia, werden Sie bezahlt für Ihre Kommentare oder machen Sie das während der Arbeitszeit?
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Wieso hat bei Raiffeisen nie etwas Konsequenzen? War/ ist das Finma office nicht Schaub unterstellt? Bei UBS oder CS wären solche Versager schon lange weg.
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Die ausrangierten UBSler und CSler sind inzwischen in St. Gallen angekommen.
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AAAAAHHHHHHAAAAAHHHHHHAAAAAA
Das ist der beste Witz des Jahres!!
Bei UBS und CS schon lange weg…
Schon mal gesehen, wie lange die sich da oben halten, ohne dass das Geschäftsergebnis stimmt?
Kuckuck!!!
Liebe Grüsse ins Träumliland
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Nämlich: Die Raiffeisen-Verantwortlichen hatten die Risiken im Kerngeschäft Kreditvergabe nicht im Griff.
Leider falsch Herr Hässig, Sie verstehen den FINMA Bericht leider nicht. Es geht hier nicht um die Kreditvergabe bei den Raiffeisenbanken, sprich um Hypotheken oder ähnliches.
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„Nicht betroffen ist das Geschäft der 255 Genossenschaftsbanken; die sind erfolgreich unterwegs.“
–> die FINMA bezieht sich nur auf Raiffeisen Schweiz, aber nicht die Raiffeisenbanken. -
Gemäss Frau Bachmann und Herrn Bopp sind also Hodel und Schaub unschuldig.
Könnten Bachmann/Bopp bitte auch ausführen, wer dann genau verantwortlich ist?
Oder ist im Umfeld von Gisel grundsätzlich niemand verantwortlich (der Chef lebt es ja so vor)?
Wo ist eigentlich die wackere Frau Krisch (die mit der legendären „Abmahnung“ mit den vielen Schreibfehlern und dem „ist nicht zur Publikation zugelassen“)? Ist die etwa ersetzt worden?-
Die wackere Frau scheint immer noch einen Lohn bei Raiffeisen zu beziehen.
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Womit bewiesen ist: bei Raiffeisen Schweiz gibt es ganz viel Kostensenkungspotenzial.
Arme Raiffeisenbanken.
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Hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen, eine Zweitmeinung zu einer Hypothekarofferte einer Raiffeisenbank im Kanton Bern abgeben zu dürfen. Diese hat wie folgt offeriert. MFH/Ertragswert mit 3.00% kapitalisiert. Davon 95% Hypothekardarlehen. Na dann..good luck my frends.
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Lügen, alles Lügen 🙂 Sie versuchen Raiffeisen schlecht zu reden, funktioniert leider nicht.
Eine solche Finanzierung ist bei Raiffeisen unmöglich. Wenden Sie sich bitte an compliance@raiffeisen.ch
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Und was haben sie gerechnet und vorgeschlagen? Und dabei verdient?
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Geldschöpfung heisst das Spiel.
Der Immobilienmarkt sichert der Schweiz, die Arbeitsplätze, Gewinne und Ersparnisse, was denn sonst.Nun spielt der Oberhirte der SNB mit, welcher das Geldsystem nicht versteht, indem er meint, die Kredite werden von Kundenguthaben gewährt. Seine Warnungen könnten ein Schuss in das eigene Knie sein? Aber diese Machenschaften gehören zur Strategie der SNB.
Die Kinder spielen lassen und wenn sie überborden, mit Strafe drohen? -
Seit wann fragt man einen Bärner um eine Zweitmeinung, wenn das Angebot so verlockend gut ist?
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@Inside-RB_dann bitte ich Sie, uns die Finanzierung des Kredits und der Hypo an Schoch bzw, Leonteq zu erklären.
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Ex-Verwaltungsratspräsident darf Professor bleiben
Dienstag, 19.06.2018, 16:57 Uhr
Aktualisiert um 17:16 Uhr„Die Leitung der Universität St. Gallen nimmt die Vorwürfe der Finma gegen den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Raiffeisen Schweiz, Johannes Rüegg-Stürm, zur Kenntnis. Er soll als Verwaltungsratspräsident die Kontrolle über Raiffeisen Ex-CEO Pierin Vincenz vernachlässigt haben. Die Universität St. Gallen sieht dennoch keinen Handlungsbedarf. Laut Prorektorin Ulrike Landfester fehlten für allfällige weitere Schritte gegen Rüegg-Stürm ein juristisch wirksames Urteil oder ein Berufsverbot.
«Risiko lohnt sich»
Von der Universität St. Gallen wird gewünscht, dass Professoren auch ausserhalb der Universität tätig sind und dort aktive praktisch-unternehmerische Erfahrungen sammeln. Dies berge ein gewisses Risiko, gibt Prorektorin Landfester zu. Dennoch lohne sich dieses Risiko.
Die aktuelle Professur von Johannes Rüegg-Stürm läuft bis 2020. Dann muss er als Professor wieder bestätigt werden.
Forschungs-Frei-Semester
Johannes Rüegg-Stürm ist seit 2002 Professor an der Universität St. Gallen. Er wird das nächste Semester nicht in der Lehre tätig sein. Rüegg-Stürm nimmt ein Forschungs-Frei-Semester. Dieses war gemäss Universität seit längerem fällig und jetzt nach dem Rücktritt als Verwaltungsratspräsident von Raiffeisen Schweiz möglich. Es habe nichts mit den aktuellen Vorwürfen der Finma zur Funktion des Verwaltungsrates der Raiffeisen Schweiz zu tun.“
quelle: SRF -
„Ex-Verwaltungsratspräsident darf Professor bleiben
Dienstag, 19.06.2018, 16:57 Uhr
Aktualisiert um 17:16 Uhr
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Die Leitung der Universität St. Gallen nimmt die Vorwürfe der Finma gegen den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Raiffeisen Schweiz, Johannes Rüegg-Stürm, zur Kenntnis. Er soll als Verwaltungsratspräsident die Kontrolle über Raiffeisen Ex-CEO Pierin Vincenz vernachlässigt haben. Die Universität St. Gallen sieht dennoch keinen Handlungsbedarf. Laut Prorektorin Ulrike Landfester fehlten für allfällige weitere Schritte gegen Rüegg-Stürm ein juristisch wirksames Urteil oder ein Berufsverbot.«Risiko lohnt sich»
Von der Universität St. Gallen wird gewünscht, dass Professoren auch ausserhalb der Universität tätig sind und dort aktive praktisch-unternehmerische Erfahrungen sammeln. Dies berge ein gewisses Risiko, gibt Prorektorin Landfester zu. Dennoch lohne sich dieses Risiko.
Die aktuelle Professur von Johannes Rüegg-Stürm läuft bis 2020. Dann muss er als Professor wieder bestätigt werden.
Forschungs-Frei-Semester
Johannes Rüegg-Stürm ist seit 2002 Professor an der Universität St. Gallen. Er wird das nächste Semester nicht in der Lehre tätig sein. Rüegg-Stürm nimmt ein Forschungs-Frei-Semester. Dieses war gemäss Universität seit längerem fällig und jetzt nach dem Rücktritt als Verwaltungsratspräsident von Raiffeisen Schweiz möglich. Es habe nichts mit den aktuellen Vorwürfen der Finma zur Funktion des Verwaltungsrates der Raiffeisen Schweiz zu tun.“
Quelle: srf -
Sorry, Herr Hässig. Da haben Sie wohl die falsche Hypothekenstatistik erwischt. Diese Tabelle zeigt ja nur die Anteile der privaten und nicht privaten Kreditnehmern am Hypothekarbestand. Am Gesamtmarkt hat sich der Anteil der nichtprivaten Hypothekarkunden leicht stärker erhöht als bei den Raiffeisenbanken und der Gesamtanteil der Nichtprivaten ist bei den Kantonalbanken deutlich höher. Oder sehen Sie die Gewährung an Private als problemantischer an als an juristische Personen?
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Eine Ursache des ganzen Übels: HSG St. Gallen.
Streichen wir die à fond perdu Beiträge und stecken wir diese in unsere Primar- und Oberstufen Schulen. Dies bringt, im Gegensatz zu vielen HSG-Absolventen, einen zukünftigen Mehrwert.
Die HSG weiss und kann ja alles besser. Lassen wir sie uns dies zeigen ob sie auch fähig sind sich selber zu finanzieren. Gehrig schreibt den Business Plan und Raiffeisen gibt sicher einen Kredit à la Schoch.
Budget: über CHF 200 Mio.
Beiträge: Kt. St. Gallen CHF 45 Mio, interkantonale & Bundebeiträge CHF 67 Mio -
Raiffeisen finanziert Hypotheken die sonst niemand finanziert. Zumindest in Graubünden.
Dies betrifft Eigentumswohnungen, EFH, Promotionsobjekte und auch Mehrfamilienhäuser.
Das wissen alle Bankmitarbeiter welche im Hypothekengeschäft in Graubünden tätig sind.-
Sind sie ein frustrierter KBler? Oder ein verwaister UBSler? Die Vorgaben der FINMA gelten für alle Banken. Und werden intern wie durch externe Revision geprüft. Bei jeder Bank. Bei jeder Raiffeisenbank. Wo rügt hier die FINMA etwas? Nirgends. Fake News. Wutbürgertum.
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Alle Banken haben dieselben Regulatorien und Raiffeisen noch einen Raiffeisen-finish darüber.
Dass sich die Konkurrenz von der GKB ärgert ist klar, sie sind nicht mehr ALLEINHERRSCHEND. Kunden kommen gerne zu Raiffeisen, eine ernst zu nehmende Mitbewerberin.
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Raiffeisen ist mit ihren zahlreichen Geschäftsstellen auch jeweils die beste Mieterin in ihren eigenen Liegenschaften. Im Gegensatz zu CS und UBS sitzt sie im letzten Krachen auf sehr wertigem und teurem Eigentum. Viel Vergnügen bei der unweigerlich anstehenden Konzentration des Geschäftsstellennetzes.
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@Paolo Samstago Mattia: Gehen sie jetzt in die Raiffeisenkantine essen!
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Ach, der Gantenbein. Anfangs dachte ich, gemäss seinem CV, da kommt einer der besten im Land. Dozent mit hartem Fachwissen, Expertise, unabhängig und mit Durchsetzungsvermögen.
Und dann reibt man sich die Augen. Nicht ab der Leistung des independent lead directors, sondern ab seinem Wirken und seinem teilweise unseligen verbalen Output.
Bezieht volles Honorar, muss aber seinen Ziehvater Gehrig holen um Mails zu lesen und Absolution geben zu lassen (welche eh keiner mehr glaubt). Gedanklich befindet er sich wahrscheinlich immer noch an der Uni. Will man es nicht selber machen so holt man Studis. Theoretiker in Reinkultur.
Er hat auch nicht den Mumm selber hinzustehen, ist ja Independent, und will VRP werden. Wahrscheinlich auch Independent VRP. So viele geile Titel und am Ende: Pfffff. . . . Da ist auch ein Assessment überflüssig.
Er Ist schon erschreckend, und eine tolle Visitenkarte für seine Prof-Kollegen, unsere universitären Dozenten sowie seinen Ziehvater Gehrig. Der ordentliche Professor für Finanzmanagement, welcher noch nie richtig in der Praxis gearbeitet hat, spricht von Reputationsrisiko und die Ratingagenturen stufen Raiffeisen herunter mit Ausblick auf negativ. Es schaudert einem einfach, dass ein Prof und Dekan solchen qualifizierten Quatsch vom Stapel lassen kann und Studis unterrichtet hat.
Wie hat eine Zeitung geschrieben: Gantenbein und Gisel. Da haben sich zwei gefunden.
Especially for you Mr. Gantenbein. Dozent für Corporate Finance an der Universität St.Gallen (HSG), Ordentlicher Professor für Finanzmanagement an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel und Studiendekan der Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät:
Ratingagenturen (englisch Credit rating agency, CRA) sind private Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Unternehmen aller Wirtschaftszweige, Finanzinstrumente, Finanzprodukte, Forderungen sowie von Staaten und deren untergeordneten Gebietskörperschaften mit einem Rating bewerten. (Quelle Wikipedia)
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Wenn die beiden PG’s in einem Kasperlitheater oder beim Komödienstadel mitwirken würden, wäre die Lachnummer 100%ig auf ihrer Seite.
Leider sind die Beiden bei RCH und somit ist es nur ein jämmerliches Trauerspiel …
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……das mit den kreditrisiken ist so eine sache. da hat es viel zu viele volumenbolzer. zusätzlich getrauen sich die dorf-exponenten em ruedi, em röbi ond em sepp nicht nein zu sagen. ganz besondere vorsicht beim firmengeschäft; hier hats in der gruppe nur ganz wenige die das geschäft verstehen. das anlagegeschäft von raiffeisen kennen wir; hier reichts fürs sparen, säule 3a und fonds. kurzum; zurück auf feld 1; sparen & hypotheken; aber regelkonform. und; oben jetzt definitiv ausmisten, ansonsten machen die genossenschafter & kunden rabautz :):):):):)
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Bei solchem Kredit-Stress ist es verständlich, dass PV ein nachhaltiges RCH-/Leontec-kreditkartenfinanziertes „Unterhaltungsprogramm“ zur Entspannung brauchte.
Das Verhalten gewisser Leute legt den Verdacht nahe, dass PV noch ein paar Kumpels am „Programm“ teilhaben liess. -
Die Raiffeisen-Leute sind schon witzig!
Die Finma rügt Raiffeisen öffentlich wegen völlig ungenügendem Risikomanagement im Kerngeschäft (Kredit). Moody‘s macht aus dem gleichen Grund einen Downgrade.
Und die Juristen schreiben wie „schwer rufschädigend“ ein kleiner Artikel für den LEITER RISIKOMANAGEMENT sei. Der notabene bereits seit über 10 Jahren im Amt ist! 😂😂😂
Bei uns in der Abteilung gab es dazu heute schallendes Gelächter. Danke dafür, liebe Raiffeisen-Juristen! Bewerbt euch doch bei Giacobbo/Müller als Comedians!-
Das ist auch Fake News. die FINMA rügt eine Kreditvergabe von Raiffeisen Schweiz an Jan Schoch. Mehr nicht.
Moodys wird nach dem Raiffeisenbericht der Outlook wieder erhöhen. Und haben Sie das aktuelle Rating von Moodsys gesehen? Das ist immer noch wesentlich besser als eine UBS und andere Banken.
Schön, wenn UBSler und KB etwas zu lachen haben, im Kundenkontakt mit der Konkurrenz haben sie im Retailgeschäft ja wenig zu lachen…
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Lies bitte nochmals genau den Ratingbericht und die Finma Mitteilung durch.
Und wer garantiert, dass der „Fall Schoch“ ein Einzelfall ist? -
Die meisten RB Mitarbeiter lachen auch mit – ein Zeichen von Resilienz und gesundem Menschenverstand.
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… sozusagen ein GIGA – Problem
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Raiffeisen hat den Bau von Immobilien finanziert, die sonst von ALLEN, wirkich allen, ANDERN Instituten abgelehnt wurden.
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Genau, sie wissen es ja, sie haben ja alle anderen Banken gefragt zum bestimmten Objekt und die Banken haben dann alle rasch und offen Auskunft gegeben. Neid. Wutbürger, Fake News.
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Die KB und die Alpha Rheintal Bank finanzieren alles, wirklich alles was Raiffeisen nicht finanziert!!!!!
(so hört es sich aus allen Ecken an, Schuld sind immer die anderen, wenn man das Geschäft nicht machen konnte)
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Gähn, gähn. Tiamento di Dementia ist weg, dafür haben wir „Paolo Samstago Mattia“ mit noch irrelevanteren und aggressiveren Kommentaren. Die RCH-PR-Büttel lernen es leider nie. Wenn die Hütte brennt, muss man löschen und nicht den Rauch verwedeln oder die Branddetekive beschimpfen!
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@Gelangweilter Beobachter: Ja, Tiamento di Marco Polo heist jetzt neu Paolo Samstago Mattia . Aber den Quatsch den er schreibt ist der gleiche oder noch Niveauloser.
Lieber Herr Raiffeisen PR-Mitarbeiter: Sie helfen Raiffeisen mit ihren Kommentaren nicht! Also, besser ab in den Schrank!
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In der Stadt St.Gallen bleibt momentan kein Stein auf dem anderen: Der Skandal um die Raiffeisen CH beschädigt auch die HSG gewaltig!
Gisel, Gantenbein, Vincenz, Rüegg-Stürm wie auch Gehrig: Alles HSG-ler, die ihrer einstigen Lehrstätte enormen Schaden zufügen…
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ein-paar-tiefe-kratzer-im-hsg-lack-ld.1031192-
Die nennt man heute Akademiker… morgen sind es Trickser.
Wie in mehreren Medien schon gelesen, die Schweiz wird in Zukunft noch mehr Trickser … ups sorry Akademiker benötigen.Unser dualer Ausbildungssystem genügt nicht mehr.
In Zukunft werden wir noch viel öfters mit Blender, Manager und weitere solche Akademiker zu tun haben. Die alles aus den Bücher kennen aber selbst noch wie was geleistet bzw. gearbeitet haben.
Schöne Aussicht auf die Zukunft.
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Schäme mich echt, dort studiert und doktoriert zu haben. Ist schon so. Aber in der Professorenschaft findet sich heutzutage eher die Ersatzbank der Vorigen.
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Da kommt mir Martin Ebner mit seinem „Aktiensparen lohnt“-Käppi in den Sinn. Zuerst die anderen als dumm hinstellen, die das ach so geniale Aktiensparen als Risiko betrachten, um dann das Aktiensparen-Schiff vollgas in die Quaimauer krachen zu lassen und x Anleger um ihr Vermögen zu bringen 😀
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@Weber: Also da muss ich protestieren. Ich bin dem Ebner ewig dankbar. Dank ihm habe ich damals in Aktien investiert. Über die Jahre hinweg war das eine höchst lukrative Sache. Man muss halt nicht bei jedem Einbruch die Nerven verlieren.
Aber das ist hier doch irgendwie auch nicht das Thema… -
Otto von Bismarck: „Acht und achtzig Professoren und Vaterland, Du bist verloren“
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Reputation habe Schaden genommen – nur Reputation? So oder so: „Ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“. Die Verantwortlichen würden jedoch ihre Verantwortung – mit Lohn und Boni abgegolten – eher wahrnehmen, wenn sie aus diesem Reputationsschaden die Konsequenzen ziehen und abtreten würden. Die Postchefin – bezeichnenderweise eine Frau – ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Ein Nachweis für ein eindeutiges Fehlverhalten auf ihrer Seite scheint mir bis jetzt ausgeblieben zu sein, dasselbe mit den angesprochenen Verantwortlichen. Die Postchefin hat aber zumindest die Verantwortung für den Reputationsschaden übernommen. Dafür bewundere ich Sie, selbst wenn auch dieser Schritt auch noch etwas abgegolten sein sollte. Der Schaden an der persönlichen Reputation wird ihr vermutlich sehr zu Herzen gehen (einem Mann wohl weniger).
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@Michel: Richtig ist, dass Postchefin Ruoff gefeuert wurde. Sie klammerte sich so lange an ihren Sessel, bis der VR ihr das Vertrauen entzog.
Was ist eigentlich die Absicht hinter ihren (wiederholten) Beschönigungen und Falschinformationen hier? Sind Sie bezahlt dafür??
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Übernommen? Ja klar, Sie hat das gemacht, weil sie eh gefeuert worden wäre. So ist Sie dem etwas zuvorgekommen. Und hat dann den Hut einen Tag vor der Entlassung genommen. Und die Medienmitteilung war dann doch etwas differenzierter von Frau Ruoff himself.
Der Fall Post ist ein GIGA Skandal. Seit Jahrzehnten.
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Ruoff ist ein ganz schlechtes Beispiel. Sie hat sich verzweifelt bis zum letzten Tag an ihr Amt geklammert. Erst als der VR ihr das Vertrauen entzogen hat, ist sie „zurückgetreten“. Genau gleich wie der Koradi.
Gleich wie Ceregato, die in völliger Verkennung der Situation noch glaubte, sie könne zu Raiffeisen zurückkehren. -
@Paolo Samstago Mattia: Unser Reaiffeisen PR-Mitarbeiter tritt seit heute also unter einem neuen Pseudonym auf!!
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…
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Ablenkung von den eigenen Fehler, gute Strategie aber funktioniert hoffentlich nicht. War Gisel bei der illegalen Kreditvergabe an Schoch nicht beteiligt? Gantenbein müsste längst eingreifen und beim Management aufräumen… macht er nicht. Warum wohl?
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Sollte die Hypothekarkriese kommen, werden Gantenbein und Gisel einfach entweder altershalber oder aus gesundheitlichen Gründen zurück treten. Und andere und vor allen der Steuerzahler wird am dem Schlamassel sitzen bleiben. Dass kann den Leuten Pierin Vincenz, Patrik Gisel und Pascal Gantenbein doch völlig egal sein, sie haben oder werden bis zu dieser Zeit ihre Schäfchen im trockenen haben. Ob Vincenz je verurteilt wird ist fraglich, dann es wurde ja alles vom VR abgesegnet und von der internen und externen Revision geprüft. Ok, Vincent hatte ein paar unschöne Monate, aber für diese wird er wohl noch gut entschädigt. Die Abzockerei bei der Bauernbank hat funktioniert und die Herren spielen ihre Macht aus und halten die Kunden von Raiffeisen Schweiz, die 255 Genossenschaftsbanken, mit Drohungen unter Kontrolle und machen sie mundtot wie man letzten Samstag sehen konnte. Hauptsache die Taschen sind gefüllt, und in der Schweiz vergisst man schnell. Wer redet heute noch über die Swissair-Pleite oder die UBS Rettung?
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Der Theoretiker und der Unwissende mit ihrem zufälligen Bezug zu Wahrheit und Fakten.
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Der wissende „Unwissende“. Lustig, wenn er nichts wusste war er unfähig und muss auch gehen.
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schön und jetzt zum „x“ten mal:
wie gehts der ex chef juristin??
hat sie einen frauen bonus oder so?
oder wird sie auch „befragt“?
danke. -
Deutschland hat bei 80 Mio. Einwohnern EUR 2,0 Bio. Staatsschulden (momentan abnehmend):
https://www.haushaltssteuerung.de/schuldenuhr-deutschland.html
Die Schweiz hat bei 8 Mio. Einwohner CHF 1,0 Bio. Hypothekenschulden (momentan zunehmend):
https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/angriff-auf-die-platzhirsche-im-hypothekenmarkt-132221802
Vergleiche auch die Preise anderswo ohne steuerinduziertes Anreizsystem und nach geplatzten Immobilienblasen:
https://www.immobiliare.it/
https://www.fotocasa.es/es/
https://www.comprarcasa.pt/
https://www.green-acres.pt/de
https://en.spitogatos.gr/saleIn Spanien warten beispielsweise über 1,0 Mio. leerstehende Immobilien aus dem letzten Boom (siehe die Bilder von noch nie bewohnten Häusern und Wohnungen im inzwischen veralteten Baustil der 90er und 00er Jahre bei fotocasa.es) auf einen Bewohner…
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In diesem Zusammenhang interessant:
Griechenland mit 11 Mio. Einwohnern gilt mit EUR 0,324 Bio. Staatsschulden (momentan zunehmend) als überschuldet.:
https://www.haushaltssteuerung.de/schuldenuhr-griechenland.html
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Cool Sie vergleichen Länder wie Spanien und Italien (gewisse Regionen) mit der Schweiz. Das macht Sinn. Momol. Starökonom sind Sie mir einer.
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@ Paolo Samstago Mattia:
Das in eine einzelne schweizer Immobilie gebundene Kapital erwirbt in diesen Ländern eine Vielzahl vergleichbarer Immobilien mit großem Grundstück in klimatisch angenehmer Umgebung, die auch nur wenig beheizt werden müssen oder andersweitige Kosten verursachen.
Zudem ist es mit dem nicht mehr in Immobilien gebundenen Kapital möglich, allein von den Kursgewinnen, Dividenden und Zinsen zu leben, da mindestens alle paar Jahre international eine größere wirtschaftliche Krise und nachfolgend entsprechende Gewinnchancen auftreten.
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Hat sich das gelohnt?
Und wie hoch ist der Schaden? Investnet (100Mio) ist so gut wie tot, mehrere Portfoliofirmen der Investnet erhalten nicht mehr die erwartete Unterstützung….
Die Anwälte der Investnetgründer scharren bereits… -
Ich denke die können plaudern was sie wollen aber glauben tut denen niemand mehr. Das Vertrauen ist komplett verloren und die wissen ganz genau was es zum Wiedererlangen des Vertrauens benötigt, nämlich den Rücktritt aller von ganz oben aber genau dafür haben sie nicht den Anstand.
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Wir blöd und naiv muss man als VRP sein, sich zusammen mit einem derartig wenig glaubwürdigen, in der breiten Bevölkerung geradezu ungeliebten (man gehe an ein x-beliebiges Schwingfest) und in der Branche kritisierten (man lese die Kommentare hier) CEO abbilden zu lassen?
Gantenbein scheint nur noch an der Kohle des Amtes interessiert zu sein. Mal sehen, ob das gut kommt. An die Uni zurück kann er sicher nicht mehr (siehe Rüegg-Stürm mit seinen „Forschubgssemester“).-
Ich glaube kaum, dass dieser Blog relevant ist, ob die Raiffeisenkunden Kunde bei einer Raiffeisenbank bleiben oder nicht.
Da überschätzt sich dieser Blog und die Dutzend Wutbürger hier sowieso. Das sind zu 90% Banker, die eh ein Konto beim Arbeitgeber haben müssen. Und Vorzugskonditionen haben. Da ist der Service herzlichst egal.
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@ Bri Oberli: Bin kein Banker, aber Ihr Kommentar hat mich veranlasst, nächste Woche mein Raiffeisenkonto aufzulösen.
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Herr Gisel, glauben Sie ernsthaft, dass man nur eine Silbe aus Ihren Lippen noch für bare Münze nimmt? Herr Gantenbein, auch Sie haben Ihren Vorschusskredit völlig verschossen: Ziehen Sie die Reissleine!
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich völlig ungeniert.
Aber manchmal ist der Ruf eben doch das Wichtigste, das man verlieren kann.
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Ab einer gewissen hierarchiestufe lebt es sich wie im paradies: viel geld, nichts wissen und keine verantwortung – schliesslich gibt es genügend untertanen auf die man alles abwälzen kann und die eigene weste bleibt schön weiss … ach wie schön, dass niemand weiss, dass ich rumpelstilzchen heiss …
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Die beiden Möchtegern-Bankleiter müssen schon sehr verzweifelt sein, wenn sie sich bemüssigt sehen, auf Finews, deren Redaktion als ausgeprochen handzahm und willig gilt, eine überaus defensive Replik auf einen halbherzig kritischen Beitrag zu veröffentlichen. Das Versagen des Raiffeisen-Managements wiegt dermassen schwer, wie auch das Finma-Verdikt bestätigt, dass Gisel nicht mehr tragbar ist. Gleiches gilt für Gantenbein, dessen Qualifikation als möglicher VRP auch aufgrund seines HSG-Hintergrundes mehr als fragwürdig ist.
Es ist davon auszugehen, dass die lächerliche Medienoffensive der beiden Pappnasen in der Sonntagspresse weitergeführt wird.
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Und jetzt will dieser Gantenbein auch noch definitiver Präsident werden – Das ist ja lächerlich! Gleicher Background wie Rüegg-Stürm, keine Praxiserfahrung in einem VR oder einer GL. Was für einen Leistungsausweis hat dieser Gantenbein vorzuweisen? und So einer soll VRP der drittgsrössten Bank der Schweiz werden. Wählt Raiffeisen den Gantenbein haben sie gar nichts aus der Vergangenheit gelernt. Die Delegierten sollen sich mal Gedanken machen!!!
Es sollte eine Persönlichkeit mit grosser Führungs und Bankenerfahrung VRP werden!!!Dies sind die beruflichen Erfahrungen und Tätigkeiten von Herrn Gantenbein:
Berufliche Tätigkeit
Seit 2007
Ordentlicher Professor für Finanzmanagement an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel und Studiendekan der Wirtschafts-wissenschaftlichen FakultätSeit 2008
Dozent für Corporate Finance an der Universität St.Gallen (HSG)Beruflicher Hintergrund
Seit 2011
Professional Member of The Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS)2006-2012
Gastprofessuren an der HEC Paris (FR), der Universität Genf (CH), der HEC Montréal/École des hautes études commerciales (CAN) sowie an der Wits Business School/University of the Witwatersrand Johannesburg (SA)2004-2013
Lehrbeauftragter an der Universität LiechtensteinIch sehe nur einen theoretischen Vollzeitprofessor, welcher von der Praxis keine Ahnung hat – Gleich wie sein Vorgänger Rüegg-Stürm!
Gantenbein als VRP = LÄCHERLICH!!! Das kann ich nicht Ernst nehmen!
Aber solange er alles macht was die Regionalfürsten wollen, wird er sicherlich von den Delegierten als VRP gewählt – SCHRECKLICH
Die Delegierten sollen aufwachen!
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Nicht, dass ich etwas gegen die Universität Liechtenstein habe – ist das nicht das Schwesterinstitut der Hochschule Hintertupfigen?
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Universität Liechtenstein? Voraussetzung dafür ist die Aargauer Matura, Beendiigung der 6. Klasse!
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RB kann Reputation zurückgewinnen, Voraussetzung, Gisel muss weg!
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und Gantenbein
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Aha, Raiffeisen droht also wieder Lukas Hässig. Hat das nicht auch der Vincenz gemacht vor seiner Verhaftung? Der letzte Akt der Verzweiflung.
Herr Häsig, da sind Sie offensichtlich der Wahrheit auf der Spur! Raiffeisen rügt das Risk Management – und der Leiter Risk soll nicht involviert sein? Ja lachhaft.
Bitte unbedingt die Drohbriefe voll publizieren, mit Namen (wie damals bei der Kirsch). Das hassen diese Dunkelmänner und -Frauen ja wie die Pest!-
Ich empfehle Ihnen, ihr Mitgliedersparkonto aufzulösen. Und auch nicht mehr gratis in ein Museum zu gehen dank Raiffseisen. Sie fühlen sich bei einer UBS doch viel besser. Oder noch besser bei der CS.
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….da fehlt der zweite Teil der Story. Upload nicht vollständig?
Die Raiffeisen-Leute sind schon witzig! Die Finma rügt Raiffeisen öffentlich wegen völlig ungenügendem Risikomanagement im Kerngeschäft (Kredit). Moody‘s macht aus…
Herr Gisel, glauben Sie ernsthaft, dass man nur eine Silbe aus Ihren Lippen noch für bare Münze nimmt? Herr Gantenbein,…
In der Stadt St.Gallen bleibt momentan kein Stein auf dem anderen: Der Skandal um die Raiffeisen CH beschädigt auch die…