Kellerhals Carrard ist eine der grössten Wirtschaftskanzleien des Landes. Während man in Zürich vor allem Homburger und NKF kennt, ist KC, wie die Kanzlei kurz heisst, in Bern die grosse Anwalts-Macht.
KC hat Einfluss, vor allem im Bundeshaus und bei Post-Ministerin Doris Leuthard. Das wird immer wichtiger. Gestern führte die Bundespolizei eine Razzia am Post-Hauptsitz durch.
Es geht um den Skandal um 200’000 Falschbuchungen rund um die Sparte Postauto. Damit hat die Post Subventionen in dreistelliger Millionenhöhe erschlichen.
Müssen Verantwortliche vor den Strafrichter? Das klären die Fahnder nun ab. Deshalb die gestrige Razzia.
Und deshalb wird die Rolle der Kanzlei KC zentral. Ihre Untersuchungen hätten helfen sollen, genau diese Eskalation zu verhindern. Oder wenn dann doch Ermittlungen eintreten, dass die Auftraggeber geschützt sind.
Nun zeigt sich immer mehr, wie die Kanzlei Kellerhals Carrard und ihre Partner selbst nah bei der Post sind.
Eine Art Insider-Kanzlei.
Einer ihrer führenden Anwälte ist Thomas Bähler. Vor Monatsfrist wurde bekannt, dass Bähler Präsident einer Bus-Werkstatt ist.
Bei dieser handelt es sich um eine enge Partnerin der Sparte Postauto des Gelben Riesen in Bern. Bählers Bus-Werkstattfirma profitierte dank Aufträgen stark von der Postauto respektive deren Mutterhaus Post.
Kellerhals-Partner Bähler hat aber nicht nur Links zur Postauto-Tochter. Sondern auch zur Post-Zentrale selbst.
Dort gab es einst den sogenannten Ferienverein. Dieser entstand vor über einem halben Jahrhundert, als Selbsthilfeorganisation von Pöstlern.
Später wurde daraus der Ferienverein POSCOM. Hintergrund sei Verwechslungsgefahr gewesen, meint Thomas Bähler auf Anfrage.
„Eine besondere Nähe zur Post bestand seit den späten 80er-Jahren somit nicht mehr, vielmehr musste der Verein auf Verlangen der Post sogar den Namen ändern (zu Ferienverein POSCOM), damit keine Verwechslungen oder unrichtigen Bezüge zur Post hergestellt werden konnten“, führte der Anwalt auf Anfrage vor ein paar Wochen aus.
Warum er überhaupt ein Thema ist, hängt mit seinem Vater zusammen. Der war nämlich der grosse Mann des Ferienvereins. Und dieser Verein legte vor Jahren eine fulminante Pleite hin.
Danach wurde es ruhig ums Thema. Unbemerkt von der Öffentlichkeit übernahm plötzlich Filius Thomas eine wichtige Rolle. Er nahm Einsitz in eine Nachfolgegesellschaft.
„Im Jahr 2006 konnte ich (…) die Sanierung und Umwandlung vom Verein in die AG begleiten, in dieser Rolle war ich auch einziges Gründungs-VR-Mitglied der Poscom Tour Operating AG“, führte Bähler aus.
Und betonte gleich: „Mein Vater war nie VR in dieser Gesellschaft; ich selber war nie im Vorstand des Vereins.“
Also alles sauber getrennt. Doch es ist ein weiteres Puzzlestück in der ganzen Post-Affäre. Die von Post-Präsident Urs Schwaller handverlesene Kanzlei zur Aufarbeitung des Subventions-Skandals ist nicht weit weg von ihrer Auftraggeberin und damit nicht sehr unabhängig von der Post.
Vielmehr haben ihre Aushängeschilder überall Beziehungen hinein in den Postkonzern und hinauf zu dessen Oberaufseherin, Doris Leuthard.
Der Chefpartner von KC und Kollege von Thomas Bähler, Beat Brechbühl, ist so etwas wie der Inbegriff des Berner Filzes. Er zieht fast jeden grösseren Auftrag eines Bundesbetriebs – SBB, Ruag, Swisscom, Post – an Land.
Er sitzt an der Spitze des Flughafenbetreibers von Bern Belpmoos. Und physisch sitzt er oft neben Doris Leuthard – an Veranstaltungen, wenn Tout Bern sich im medialen Sonnenlicht räkelt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was wäre Bern eigentlich, wenn es nicht Haupststadt wäre? Ich rege mich tödlich über die Verschleuderung meiner Steuergelder auf – insbesondere, wenn so Wichtigtuer mein Geld aus dem Fenster werfen.
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Bitte. Gerne.
https://insideparadeplatz.ch/2018/07/06/postauto-fall-anklagende-kanzlei-mitten-tiefer-drin/#comment-215913 -
langsam dämmert es immer mehr personen wie der cvp-filz in bern mit leuthard, schwaller & co. funktioniert.
langsam dämmer es doch auch einigen mehr, dass bei postauto und anderen skandalen leuthard, schwaller und co. alles andere als unwissend waren.
möglicherweise dämmert es auch einigen mehr, wieso post-vrp schwaller aktiv auf kellerhals carrard eingewirkt hat, der öffentlichkeit ein unvollständiger bericht präsentiert wurde weil insbesondere schwaller selber die abklärungen zeitlich begrenzte!
auch die rolle von bundesrätin leuthard ist fragwürdig! keine geschädigten im postauto-skandal? was ist mit den kmu und familienbetrieben die geschädigt wurden? die genötigt wurden teurer einzukaufen, dadurch teils um gewinne gebracht wurden die von der postauto gesteuerten „gang“ einkassiert wurden?
aber klar, bundesrätin leuthard, post-vrp schwaller, ex-post-ceo ruoff und co. waren alle unwissend, hinweise kann man alle als nicht gegeben unter den teppich kehren!
selbiges passiert auch bei postfinance, auch dort hat der cvp-filz um leuthard, schwalker & co. wie auch postfinance-ceo köng seir monaten hinweise darauf, dass lücken bei der compliance ausgenutzt werden. die selben hinweise hat auch die finma unter mark branson… und was machen alle? man taucht ab! die finma schweigt zu vorfällen! postfinance-ceo köng baut sogar stellen ab, hat aber parallel massive personalprobleme bei der compliance wo man über wochen, ja monate hinterher hinkt und trotzdem wird nichts unternommen! nichts von seiten finanzmarktaufsichtsbehörden obwohl kriminelle die lücken bei postfinance möglicherweise ausnützen! nichts von seiten politik angefangen bei bundesrätin leuthard oder bundesrat maurer. nichts von seiten der damen und herren politiker als oberaufsicht über postfinance oder finma. im gegenteil, bundesrat und finma setzen noch schwellen die gwg-abklärungen notwendig machen und die politik stimmt den gesetzesanpassungen noch zu, dabei ist der bundeseigene betrieb heute schon 0berfordert, erledigt des gesetzlichen auftrag im wissen von ceo und verwaltungsrat unvollständig, ja sogar gar nicht!
es stellt sich also die frage, wie lange die organe bei post/postfinance angefangen bei vrp schwaller, management bei postfinance angefangen bei ceo köng die oberaufsich über die post, also leuthard und maurer sowie die damen und herren politiker dem treiben noch zuschauen wollen. d
da bei der finma unter mark branson so einiges im argen liegt, man kommuniktion verweigert, bei gwg-vergehen wegschaut und strafanzeigen nicht einreicht, ja sogar mit fragwürdigen deals schliesst, darf man entsprechend auch nicht darauf zählen, das branson & co. handeln oder bereits gehandelt haben. ob die finma für den finanzplatz schweiz glaubwürdig ist daran darf man aufgrund der jüngsten vorkommnisse bedenken haben! denn es sind ja nicht nur höhere schwellenwerte die man durchsetzen will, dabei hat man die aktuellen nicht im griff, sondern man glänzt auch als referenzgeber im vordergrund für unternehmen die im hintergrund möglicherweise kriminellen auf den leim gehen. eine meisterleistung im versagen also nicht nur bei der postfinance…
im übrigen bei postfinance ist die revisionsstelle auch immer noch kpmg… 🤔🙄
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Das klingt sehr spannend zur PF für mich als Steuerzahler.
Warum rufen Sie nicht mal LH an und treffen sich auf einen Kaffee?
LH wird denen mehr einheizen als eine Napalmbombe.
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Der Brechbühler und die Leuthard grinsen selten blöd auf dem Foto.
Lachen sie gerade darüber, um wieviele Millionen sie die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gerade abgezockt haben?
Wir brauchen in der Schweiz endlich ein knallhartes Korruptionsstrafrecht. Sogar Brasilien ist uns hier voraus. -
Star-Kanzlei? Wohl kaum. Das ist schlicht ein Geklüngel, wo sich der CVP-Filz die Aufträge zuschiebt. In Bern, im Wallis, in Fribourg und auch sonstwo. Das ist etwa ähnlich wie die FDP in Zürich.
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Es ist wohl keine renommierte Anwaltskanzlei und auch kein grosser Revisor von der Post unabhängig. Die Pöstler vergeben die Mandate so, dass alle grossen Häuser einen Interessenskonflikt haben. Andernfalls käme ja eines auf die Idee, die ganze Sache auszuräuchern. Immerhin so schlau sind die Pöstler.
Übrigends macht das jedes grössere Unternehmen in der Schweiz. Schöngefärbt geht das natürlich unter dem Decknamen Corporate Governance. Man möchte ja nicht sämtliche Mandate einer Kanzlei geben. Tatsächlich will man aber einfach die Besten binden, dass sie nicht gegen einem vorgehen.
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Stimmt leider.
Schon mal versucht, mit einem renommierten Anwalt einen Prozess gegen eine Grossbank zu führen? Keine Chance, egal was sie zahlen.
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Jene, die in der Politik, vor Gericht, in Versammlungen oder im politischen Amt einen persönlichen Vorteil suchten und sich bereicherten, schmähten schon die alten Griechen als Sykophanten. Offenbar ist die Zeit seither stehen geblieben, oder die Menschen haben sich – was ihr Verhalten und ihre Triebfedern anbetrifft – nicht wesentliche weiter entwickelt. Aber auch die Schafherde scheint dies ohne murren zu akzeptieren.
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Filz bei den Bündner Baufirmen, Filz in der St. Galler Finanzmetropole, Filz im Bundeshaus… sind ja schon Zustände wie in Indien!
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Beim Ferienverein brauchte die Familie Bähler Unterstützung. Weil Verbindung gab es ja auch zur BVK welche Millionen in den Ferienverein versenkt hat. Bei der BVK war der Verurteilte Daniel Gloor tätig. Gloor brauchte Schutz damit ja nicht hinterfragt wird warum die BVK in den Ferienverein investiert. Wieso wurden da marode Hotels übernommen und wieso wurden Hypotheken gewährt ? Ein involvierter Anwalt taucht auch auf bei PRO KMU Invest. Auch da hatte Gloor mit der BVK die Finger mit eine Männerrunde im Spiel. Bastos lies sich nicht bestechen und darum hat Gloor wahrscheinlich wieder den Anwalt als Liquidator geholt. Einfach um unbequeme Fragen unter den Tisch zu kehren. Gleiche Namen tauchen bei Google auch im Landbote auf und siehe da auch dort vermuten Geschädigte in einer Immobilienpleite der Verwaltungs AG Winterthur das Schutz für die Verantwortlichen aufgebaut worden ist. So läuft das halt wahrscheinlich auch bei der Post. Es werden Leute beauftragt etwas zu untersuchen dabei haben sie den Auftrag es zu vertuschen
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Darüber würde ich als indirekt Ferienverein/Bähler-Geschädigter (Eltern haben 25 Mille verloren, für diese ein Drama sondergleichen!) gerne mehr lesen.
Können die vielleicht bitte mal Herrn Hässig anrufen?
Dieser Bern-Sumpf scheint noch tiefer zu sein als der Raiffeisen-Sumpf!
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Aktuell werden die armen Geschädigten des Ferienverein-Skandals endlich (nach 12 Jahren) ein paar Rappen auf pro Franken Darlehen erhalten. Meine Eltern (Postbeamte) haben 40`000 Franken (das Ergebnis von jahrelanger Sparsamkeit) dort verloren!!!
Und da lese ich nun, dass der Bähler Junior, der Sohn vom Willi Bähler, dem Hauptschuldigen in dieser Pleite da abkassiert hat und immer noch abkassiert.
Offenbar erst in der Umwandlung als Anwalt (vermutlich hat er noch seinen Pappi rausgehauen!) und dann noch bei der Verkauf von Einzelteilen.
Bähler Junior und Bähler Senior, freuen Sie sich nicht zu früh! Denken Sie dran: In der Schweiz hat Ihre Sippe über Tausende hart arbeitende Menschen geschädigt!
Karma is a Bitch.
Herr Hässig, Sie kriegen dadurch eine Menge neue Leser: Allein ich habe diesen Artikel eben an 20 Nicht-Banker (überwiegend Bähler-Geschädigte) per Whattsapp weiter geschickt! -
….und der Ferienverein wurde dann an Arabische Investoten verkauft – vermutlich hat da der Staranwalt auch wieder kräftig mitverdient?
https://www.derbund.ch/wirtschaft/saudischer-investor-kauft-ferienverein/story/13868060
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/der-ferienverein-ist-gerettet/story/27630148
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Die USA hat den Swamp. Italien die Polit-Mafia. Russland die Oligarchen.
Und in Bern hat sich eine parasitäre Kaste aus Anwälten, Chefbeamten und korrupten Politikern eingenistet, die sich auf Kosten der Steuerzahler hemmungslos bereichern.
Und das SRF deckt das wie weiland die Pravda oder heute die Medien in Venezuela. -
Wieviel braucht es noch? Danke für den Artikel.
Dass sich Schwaller auf Kosten der Post raushauen lässt von einer der teuersten Kanzleien zu Bern ist ein Skandal per se.
Dass der Mensch Schwaller aber nicht das Rückgrat hat, geschehene Fehler zuzugegben und die Konsequenzen zu ziehen und aus allen seinen (!) Ämtern SOFORT zurücktreten ist skandalös.
Immerhin wird der Multi-VR(P) für exakt die Übernahme dieser Verantwortung VERGOLDET.
SCHWALLER MUSS WEG – SUBITO.
Das Persönchen ist schon jetzt so peinlich wie Gisler und Gantenbein zusammen.
Schwaller weg und seine teuren Anwälte die ich zahlen muss – und dann mal mit dem Kärcher durch das gelbe Abzockerparadies. Runterwaschen.-
Hast heiss gehabt heute, CS-Kunde, gell! Vielleicht bringt dir der Kärcher etwas Abkühlung.
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Ein Kärcher bringt leider bei dem Filz in Bern nichts mehr.
Die Schweizer Politiker sind vermutlich weltweit die am einfachsten zu beeinflussenden. Sogar in Italien (wo ich einige Jahre gelebt habe) hat man die Korruption stilvoller und diskreter organisiert als in Bern.
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Herr Cotti und Frau Leuthard sind sehr fleissig gewesen,
was die OSCE oder Teheran / Norwegen „just another oil corporate warrior“ angeht. Beide haben Briefe versandt,
deren Inhalt an mich speziell gerichtet, nun Wirkung nicht verfehlen. -
Als ehemaliger Verkaufs- und Marketingdirektor eines Zulieferbetriebes kann ich den Berner Filz als den härtesten der Schweiz nur bestätigen. Vor 30 Jahren gab es noch in allen Landesgegenden solche Filzpools. Durch professioneller Einkäufer konnte dies in den letzten Jahren überall geknackt werden, sogar in der Romandie. Einzig die Berner Firmen sind über Verwaltungsratsmandate und Kickbacks miteinander verknüpft und schanzen sich die Aufträge zu. Wer mit offenen Augen durch diesen Kanton geht kann die Inneffizienz sehen und spüren.
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Ganz ganz dicker CVP Filz. Wie die Maden im Speck diese CVP. Ausmisten bis ganz oben zu Bundesrätin Leuthard wäre angesagt. Wird es auch vollzogen ? Stuerzahler sollten bei den nächsten Wahlen im Jahr 2019 dia Antwort geben und die CVP nicht mehr wählen !
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Dieser Schwaller ist meiner Meinung nach nicht sauber. Es ist an der Zeit dass endlich einmal unabhängig untersucht wird in diesem Stall. Es wird jetzt jeder Stein umgedreht.
Früher hatte Manager noch Ehrfurcht im Umgang mit Steuergelder, heutzutage werden staatliche Unternehmen benutzt wos nur geht. Sie haben das bei den Bankstern abgeschaut. -
Keine Hündin beisst die Hand, die sie füttert… / Kein Hund beisst die Hand, die ihn füttert…
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Gerhard „Wendehals“ Pfister am 22.2.18 in Punkto Filz: „Ich werde mal ein ernsthaftes Wort mit ihr (Leuthard) sprechen müssen. Als Parteipräsident hätt ich gerne so viele CVPler auf diesen Posten wie Mitglieder von SP und FDP in der Führung von staatsnahen Betrieben. Leuthard pflegt den Filz eindeutig zu wenig.“ Dann folgt noch ein – hätt er sich ersparen können – „Ironie off.“
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Christlich bzw. Religion ist immer eine Doppelmoral oder in anderen Worten, Wasser predigen und SELBER Wein trinken. Nicht nur Yannick Buttet ist ein gutes Beispiel dafür, sondern auch Leuthard, Pfister und Co. Man versteckt sich hinter der Christilicheit, lügt (z. B. Le……), betrügt (z. B. Post) und bescheisst zu seinen Gunsten (zu viele um alle aufzuzählen). Und natürlich wird zuerst alles abgestritten oder es wird behauptet, dass man von nichts, aber non nichts gewusst hätte (wieder Lüge) und wenn man überführt ist, dann behauptet man, dass man diese Informationen nie, aber gar nie bekommen habe (nächste Lüge).
Sind wir einmal ehrlich, ein bisschen Filz gibt es ja fast überall, aber der Filz unter der CVP ist meterdick und wird anscheinend toleriert.
Bei der Post wurde aus Bonusgier beschiessen und Leuthard darf immer noch ihre irrlichternden Bundesbetriebe beaufsichtigen. In jedem anderen Land hätte Grins-Doris schon lange abtreten müssen. Es filzt nur so in Bern. Ok, in St. Gallen ja auch.
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Der CVP Filz ist extrem, dazu zählt auch Filz und Vetterliwirtschaft der vielen CVP-nahen Studentenverbindungen. Diese Saufkumpane halten zusammen wie Pech und Schwefel.
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ich möchte auch durch beziehungen lukrative aufträge zugeschanzt bekommen! leider kenne ich kein schwein.
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Das kann ich in der Tat bestätigen. Auch kein Schwein kennt dich.
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Das ganze wird in gut helvetischer Manier ausgestanden, bis es verjährt oder niemand mehr darüber schreibt.
Willkommen bei den Bananenrepubliken der Welt. -
Anwälte sind dazu da die Interessen ihrer Klienten durchzusetzen und sie vor ungewollten Rechtsfolgen zu schützen. Wer Anwälte mit der ‚Aufklärung‘ von irgendwas beauftragt, kriegt i.d.R. das, was er bestellt und wofür er bezahlt.
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Das ist wie wenn man ein Gutachten in Auftrag gib, dass kommt dann zu dem Schluss welchen man braucht. Professor Forstmoser‘s Gutachten zu dem Geschäft vom Pierin Vincenz ist ein gutes Beispiel!
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Glaubt die Bundesanwaltschaft wirklich da noch etwas zu finden? Irrtümlicherweise wurden sämtliche Belege, die mit den Subversionsbetrug im Zusammenhang stehen, vernichtet. Natürlich hat man sich vom fehlbaren Mitarbeiter getrennt.
Dass ganz Bern ein Riesenfilz ist, und das Depeartement Leuthard ist nur noch Filz, ist ja wohl in der Zwischenzeit allen bekannt! KC muss sich keine Sorgen machen, die bekommen auch zukünftig genug Aufträge vom Bund und ihren Betrieben!
Es filzt nur so in Bern und alle schauen zu, weil eben alle Politiker und Beamte zu Lasten des Steuerzahlers mitprofitieren!
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Die Bundesanwaltschaft musste halt abwarten, bis die Anwaltskanzlei ihre “Abklärungen‘ beendet hat. Für erfolgreiche und schnelle ad acta Legung muss eben alles in seiner richtigen Reihenfolge stattfinden…
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D’Bärner: Geng hü, gäuit! Man darf sie trotz ihrer zelebrierten Langsamkeit keineswegs unterschätzen – im Gegenteil. Bei vielen Bernern ist das eine Masche, um unbemerkt und heimlifeiss an die Honigtöpfe zu gelngen …
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Der VR Präsident der Post ist Hr. Schwaller, Weltmeister bei VR Mandaten. Warum wird er nicht belangt. Er stand doch hauptsächlich in der Verantwortung der Post???? Gibt es bei ihm eine Ausnahme weil er ein CVPler ist…., wie alle in der CVP die sich hinter der Religion bedeckt halten…
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Weil er von nicht, aber von gar nichts gewusst hatte und alles vor seiner Zeit ablief!
Es ist immer das Gleiche mit diesen Leuten, sie brauchen solch hohe Entschädigungen, weil sie eine so hohe Verantwortung tragen, nur wenn es darum geht Verantwortung zu übernehmen, dann haben sie einfach von nichts, aber von gar nichts gewusst! Und auch wenn man es Ihnen bewiesen kann, behaupten sie immer noch, dass sie diese Information nie bekommen hätten! Funktioniert angeblich ganz gut! Interessant ist wieviel im Departement Leuthard schlief läuft und der Grins-Doris scheint es völlig egal zu sein!
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Wunderbar erleuchtend und beleuchtend, die Recherchen von LH. Es ist bei BR Leuthard bekannt, dass sie von einem CVP Filz umgeben ist, den sie selber protegiert. Darüber wurde im Zusammenhang mit Ruoff und Schwaller hier schon berichtet. Und dass die Anwaltskanzleien und Revisionsgesellschaften, die das untersuchen sollten, selber dick drinstecken, das wissen wir spätestens seit Raiffeisen und CS genau. Bern schlägt aber in seiner Korruptheit doch ziemlich alles, und wir sind gespannt, was die dauerlächelnde Leuthard nach Ihrer Demission für ein Pöschteli kriegt: Sie könnte ja Raiffeisen und die Post VR- mässig präsidieren. Es wäre wichtig, dass IP hier ähnlich wie bei Raiffeisen alle Details ,sdie er von Informanten erhält, so publiziert, dass es die untersuchende Staatsanwaltschaft direkt übernehmen kann. Bleiben Sie dran…
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Frau Leuthard bitte sofort abtreten!
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@Outsider
Was hat das China-Reisli gebracht? Wahrscheinlich wenig bis gar nichts.
Und was hat es gekostet? Wahrscheinlich viel; aber der Steuerzahler muss ja froh sein um jeden Tag an dem Frau L. n i c h t im Büro sitzt und „regiert“ und „Filzarbeiten macht!“
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Immerhin hat sie enlich realisiert, dass die Chinesen bald alle Fillestücke in der Schweiz gekauft haben…
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Artikel: Bählers Bus-Werkstattfirma profitierte dank Aufträgen stark von der Postauto respektive deren Mutterhaus Post.
KC ist definitiv Teil des CVP und Leuthard-Filzes und zeigt wie unverfroren da gemauschelt wird. Wäre KC ein top seriöses Unternehmen hätte sie den Auftrag abgelehnt. Somit ist klar, am Schluss werden einmal mehr „Kleine“ gehängt und die „Grossen“ weiss gewaschen. Eine Berner Anwaltskanzlei als Meister Proper für den CVP Filz! Bezahlt mit Steuergeldern! -
Sehr guter Bericht. LH könnte doch noch einen Ableger „Inside Bundesplatz“ eröffnen. Da gäbe es viel Stoff.
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insidebundesplatz.ch eine sehr gute Idee!
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…noch bessser „Inside Bundeshaus“ Dieser Bau scheint total verfilzt zu sein.
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Sehr gut recherchiert! Und gut, dass das Thema Ferienverein auf den Tisch kommt. Da haben sehr viele Arbeiter 10‘000e bis 100‘000e von Franken verloren. Und die BVK hat einen hohen zweistelligen Millionenbetrag verbraten!
Und Bähler Senior (Willi Bähler) war da natürlich die dominante Figur – die übrigens nie für den Schaden geradestehen musste!
Und dass Bähler Junior da eine Rolle einnimmt: Einfach nur grotesk!
Aber halt Bern.-
Die BVK investierte in den Ferienverein in grossem Stil. Die Pointe: es gab nicht einmal einen Vertrag. Der Zürcher Finanzdirektor wusste das und liess es schleifen.
Der Finanzdirektor trug die Verantwortung. Für ihn bedeutete das, dass er viel Geld bekam. Die Versicherten der BVK trugen die Konsequenzen. Für sie bedeutete es, dass sie sehr viel Geld verloren.
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@Ferienverein Geschädigter
Wir haben auch eine hübsche Summe Geld verloren. Krass ist, dass der Sohn vom Bähler da immer noch aktiv ist. Nach dem Millionenschaden, den sein Vater angerichtet hat.
P.S.: Unbedingt NEIN stimmen zum Verkauf! Mir doch so was von egal, wenn der Verein pleite geht. Das Geld ist eh weg!
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Der VR Präsident der Post ist Hr. Schwaller, Weltmeister bei VR Mandaten. Warum wird er nicht belangt. Er stand doch…
Sehr gut recherchiert! Und gut, dass das Thema Ferienverein auf den Tisch kommt. Da haben sehr viele Arbeiter 10‘000e bis…
Sehr guter Bericht. LH könnte doch noch einen Ableger "Inside Bundesplatz" eröffnen. Da gäbe es viel Stoff.