Gestern meldete die Basler Kantonalbank stolz das Ende ihres US-Steuerkonflikts. Mit 60 Millionen zahle man deutlich weniger als befürchtet.
Kommunikations-Geschwurbel erster Güte: Der Ablass ist für eine Kantonalbank wie die Basler horrend. Was hatte die BKB überhaupt im US-Business verloren?
Doch das Timing der Einigung mit Uncle Sam stimmt. Hinter den Kulissen soll nämlich die Post abgehen.
Laut einem Insider würden die obersten Chefs der Basler und der Basellandschaftlichen Kantonalbank einen Geheimplan der besonderen Art vorbereiten: die Zusammenlegung ihrer Backoffices.
Gemeint ist, dass alle Prozesse, die ganze Informatik und weitere Arbeiten, die hinter der Kundenfront anfallen, in einer neuen, gemeinsamen Tochter landen würden.
Es wäre der Super-Coup in der Nordwest-Schweiz. Die beiden Kantonalbanken, die je zu den mittelgrossen Staatsinstituten im Land zählen, könnten massiv Kosten sparen.
Zu Lasten ihrer Mitarbeiter. Wenn es nur noch ein Backoffice gibt, dann braucht es auch nur eine Mannschaft dafür – nicht wie heute zwei.
Dutzende Mitarbeiter müssten mit dem Blauen Brief rechnen. Sie würden dann die Zeche für den grossen Schulterschluss der führenden Geldhäuser in den beiden Halbkantonen zahlen.
Der Sprecher der Basler und jener der Basellandschaftlichen Kantonalbank sagten gestern auf Anfrage, „Gerüchte“ würde man nicht kommentieren.
Die Quelle sagt, die Informationen zum Geheimplan Backoffice würden direkt von einem Involvierten stammen. Und die Zusammenlegung würde sogar weiter gehen.
Der Plan beinhalte nämlich noch eine weitere Bank: die Billig-Tochter der Basler Kantonalbank namens Cler Bank, ehemals Bank Coop.
Diese ist seit einigen Wochen im Fokus von Anlegern. Mehrheitsbesitzerin Basler KB will Tochter Cler ganz besitzen. Zu diesem Zweck muss sie die Cler-Minderheitsaktionäre auskaufen.
Zu welchem Preis? Das ist die grosse, umstrittenen Frage.
Und hier könnte die geheime Operation Backoffice direkt eine Rolle spielen. Sobald die BKB-Chefs nämlich die Cler zu 100 Prozent kontrollieren, könnten sie ihren Backoffice-Geheimplan in die Tat umsetzen.
Und zwar so: Sie würden neben ihrem eigenen Backoffice auch jenes von Tochterbank Cler in die neue Abwicklungstochter auslagern. Es käme somit zur grossen Dreier-Auslagerung: den Backoffices von Cler, Basler KB und Basellandschaftlichen KB.
Hier nun wird das Vorhaben, wenn es zutreffen sollte, brisant.
Mit einer Auslagerung ihrer eigenen Abwicklung in eine neue Tochter könnte die Cler Bank viel mehr wert haben, als die Basler KB-Chefs bereit sind, den Minderheitsaktionären für deren Cler-Aktien zu zahlen.
Wie das? Durch das Gross-Backoffice könnten auch bei der Cler, die neu ja dann ganz der BKB gehören würde, massiv Kosten eingespart werde.
Das ginge ganz einfach: Alle Cler-Backoffice-Prozesse würden in der neuen Support-Tochter landen, dort würde man dann zahlreiche Mitarbeiter abbauen und entlassen und so spürbar die Kosten senken.
Würden die BKB-Chefs all dies schon heute offenlegen, dann müssten sie einen anderen Kaufpreis für die bei den Drittaktionären liegenden Cler-Aktien offerieren, sagt die Quelle. Einen ungleich höheren.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ein Zusammenschluss von BKB, BLKB und Cler im Back-Office mit einheitlicher, gemeinsamer IT-Basis kostet ein Mehrfaches dessen was (eventuelle) zukünftige Synergie-Effekte bringen – ein Fiasko wäre vorgezeichnet.
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Swisscanto war der erste Versuch den KB einen zentralisierten Dienstleister zu bieten. Hat man daraus gelernt ?
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Palast-Revolution geht anders‘ ..
Phoenix mit 25% Beteiligung der RBs wird nicht reichen, es braucht für eine Palast-Revolution gewichtige Unterstützer in der RCH selber ..
Hierzu dienen können nur die 2 neuen VR’s, die Phoenix unterstützen könnten. Herr G’Bein abzusetzen durch den VR ist nicht unloyal, sondern eine moralische und naheliegende Pflicht. Kein vernünftiger neuer VRP wird Ihnen deswegen Verrat vorwerfen .. parole ..
MfG Industrial
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schaut euch mal die halbjahreszahlen der WIR bank in basel genau an. das wäre spannender auf dem bankenplatz basel.
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so auch die BLKB und BKB: jeder Franken-Wachstum in Hypotheken ist ein Verlust (Brutto-Zinserfolg). Dank Sondereffekten wird gerade so ein ausgeglichenes Ergebnis präsentiert.
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WIR Bank???? Hahaha! Das soll wohl ein Schwerz sein!
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Planung
ist das Ersetzen des Zufalls
durch den Irrtum. -
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Die Bank Cler ist nur noch ein Kinderladen.
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Sandra wird es schon richten 🙂
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Schaut man die Kursentwicklung mit einem einmaligen massiven Kursanstieg an, müsste …???!!! die Finma eigentlich bereits tätig geworden sein.
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Bank Cler AG unter VRP Dr. Sturm und CEO Lienhard zusammen mit Postfinance AG unter Post-VRP Schwaller und CEO Köng würde ich als grösste Problembanken auf dem Finanzplatz Schweiz bezeichnen!
Das Problem bzw. die Probleme:
– Allerorts werden Sachverhalte der GWG-Beihilfe unter den Teppich gekehrt.
– Der Filz in Bern angefangen bei CVP- Bundesrätin Leuthard, CVP- Mann Schwaller, Coop- und Swisscom- VR Loosli gibt sich unbeeindruckt und sieht keinen Handlungsbedarf trotz Indizien.
– Gleiches gilt für die FINMA unter Direktor Mark Branson, wo neben Lücken und Chaos beim Compliance auch GWG-Hinweise ignoriert werden!Nur interessanterweise tickt die Bombe im Ausland bei ausländischen Justizbehörde und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein bis Betrugsfälle im Ausland insofern platz, dass die genannten Banken involviert sind. Wahrscheinlich heisst es dann bei FINMA und den Banken, man sei über den Sachverhalt überrascht und würde doch niemals mit Untätigkeit in Fällen glänzen von enen sogar ausl. Medien berichten.
Der Schutz des Finanzplatz Schweiz hat inzwischen schon groteske Züge angenommen! Aber man kann auch durch Unglaubwürdigkeit von Aufsicht und Politik das Image des Finanzplatzes schädigen, nur scheint das ganz Oben scheinbar noch nicht angekommen zu sein!
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@st
Sie haben leider 100 % Recht.
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Ich liebe dieses Portal. Geschichten ohne jegliche Substanz und Wahrheit. Kommt mir vor als würden irgendwelche frustrierte Bänker hier Geschichten schreiben. Spekulationen vom feinsten.
Paradeplatz Inside ist der Blick für die Bänker 🙂-
@Stef Eich
Ja ja, siehe Raiffeisen, CS, UBS, SIX u.s.w. Geschichten.
Alles nur erfunden, gel Stef?
Halt die Luft an, ist besser 😉 -
@Steg: Klar lieben sie dieses Portal, denn sonst würden sie es ja nicht lesen.
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Das Backoffice der Bank Cler sowie die zentralen Dienste sind schon bei der BKB.
Die Bank Cler ist bereits völlig weg vom Fenster. Sie liefert einen Flopp nach dem Andern, alles von der BKB orchestiert.-
Tolle Apps im Google Play Store machen eben den Schwobe-Filz nicht wett!
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Tja … GOOGLE-App-Play-Store … und eine Bank wird zum Spielzeugladen … und dann ist die Bank Cler auf einmal eine Spielzeugbank für die Kinder – Kunden brauchen die dann keine mehr!
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Die Grünen und Roten, Mehrheit in dieser Region, könnten sich den Backoffice auch im benachbarten Europa vorstellen. Dann würden die Kosten nochmals um 30% gekürzt !!
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Fraglich bleibt z.B., wie gewisse Personen mit solchem Wissen umgehen:
Selbstverständlich gilt absolute Integrität und die konsequente Unschuldsvermutung.
Dr. Andreas Sturm, VR-Mitglied und gleichzeitig Verwaltungsratspräsident der Bank Cler
Schweizer Bürger, geb. 30.1.1964
Mitglied des Bankrats seit 1.4.2009 -
Eine solche Fusion ist keine gute Idee und sollte nur durch eine Abstimmung freigegeben werden. Sparen könnten die drei Banken gut auch ohne Fusion.
Die Basler KB arbeitet in der Vergangenheit nicht seriös und wird wohl nach der Fusion das Sagen haben. Während die Baselbieter KB fast alle Krisen und Skandale der anderen Banken geschickt umschiffte.
Wenn man die S&P Ratings betrachtet, die bei der Baselbieter KB Jahrzehnte ein AAA war und nun nur noch ein A+/AA hat, was auch größere Risiken hindeutet (auch bei Kantonsfinanzen).Dieses S&P Rating hatte direkte Auswirkungen auf die Zinsschulden des Kantons, der Zins wurde von 0.1 oder 0.2% verdoppelt, was ein Loch von mehreren Millionen aufmachte (weiß die Zahl nicht mehr auswendig).
Der Kanton konnte inzwischen die Finanzen wieder etwas gerade bügeln. Die Fusion könnte das Rating erneut verschlechtern, was den Kanton in eine heikle Situation bringt.-
Was macht denn der „arme“ Kanton, wenn die Zinsen um sagen wir mal 1% ansteigt? Ist er dann nullkommaplötzlich Bankrott?
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Bankrott noch nicht, aber es wird überall gekürzt, was in einigen Bereichen sinnvoll sein mag. Aber in BL wurde auch dort gekürzt wo es richtig weh tut. Polizistenjobs, Lehrerjobs, ÖV-Angebot, streichen von wichtigen Investitionen usw.
Die Schuld ist deswegen noch lange nicht zurückbezahlt, sondern nur der Zins/Zinseszins.
Das Rating wird in den Medien meist nicht beachtet, aber es hat direkte Auswirkungen auf die bezahlende Zinsschulden. -
Apropos Rating, Argentinien bezahlt weltweit die höchsten Zinsen von 25% auf Staatsschulden pro Jahr, wegen einen schlechte Rating.
Deswegen klopft das Land gerade jetzt wieder bei IWF an, und gleich springen die letzten Geier-Anleger ab. Wegen diesen Manipulationen durch die 3 großen Ami-Ratingagenturen, die ein verlängerter Arm der Außenministerium/CIA sind (oder die US-Regierung ist der verlängerten Arm der Finanzmafia), um Länder auf US-Linie zu bringen, sind schon so manche Rohstoffländer in die Hyperinflation abgestiegen. Die Geier kommen dann als angebliche Retter angeflogen und kaufen alles für ein Butterbrot (idealerweise dann, wenn das Blut auf den Straßen fließt) auf und man vergibt neue Schulden, wobei die Schuldenspirale von neuem losgeht. (Siehe Economic Hitman Doku/Buch).
Zins und Zinseszins gehören ersatzlos abgeschafft.
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Die Cleranlage reinigt die Mittel….
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Wenn die CLER tatsächlich deutlich mehr Wert sein sollte, nur weil das Backoffice verlagert wird, dann ist klar, dass der Käufer (BKB) dies den Restaktionären nicht sagen will. Das ist nicht unmoralisch oder so, sondern ganz einfach legitime Interessewahrung.
Es wäre tatsächlich ein Coup, wenn die zwei Basler KB Operations zusammenlegten. Was prospektiv ökonomisch Sinn macht muss sich in der Umsetzung erst beweisen. Nicht selten klafft da eine Lücke und Hoffnungen werden enttäuscht. -
Als langjähriger BKB Kunde kann ich das nur begrüssen. Ich bin an günstigen und stabilen Dienstleistungen interessiert und nicht daran, irgenwelchen Backofficern das Gehalt zu sponsoren. Dafür ist die Sozialhilfe zuständig.
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Als langjähriger Steuerzahler und BKB Kunde kommt es mir schlussendlich günstiger, den Backofficern das Gehalt zu finanzieren als mit den Steuern die neuen Sozialhilfeempfänger…
Und ob bei einer Fusion wirklich das Backoffice stabile Dienstleistungen anbietet bezweifle ich! Outsourcing günstig und effizient aber spielt immer in die Karten der Qualität. Zudem werden die Dienstleistungen nicht günstiger.
Lieber mal über den Tellerrand denken, liebe/r zatoichi
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Schon mal wollte die BLKB ihre Verwaltungsabteilungen zusammenlegen, nämlich mit der Baloise Bank Soba. Übung abgebrochen, als die BLKB dann merkte, ihre liebgewonnenen (Verhaltens-)Prozesse ändern zu müssen. Ob BKB oder BLKB, beides sind Verwalterbanken mit Heimatschutz; entsprechend werden die Mitarbeitenden so geführt.
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Die Zusammenlegung der Backoffices, IT sowie Ausbildung der BKB und BLKB wurde bereits 1998 versucht. Damals hiess das sourcag, stationiert irgendwo in einem abgelegenen Gebäude in der Agglo. Das Ganze wurde dann an die Swisscom verkauft. Das Projekt ist gescheitert, da nach und nach Prozesse wieder ans jeweilige Mutterhaus eingegliedert wurden, da man sich nicht mit der Stossrichtung der Konkurrenz-KB einigen konnte.
Ein Versuch 20 Jahre könnte erfolgreicher sein, wenn „ganz oben“ mehr zusammen und nicht gegeneinander gearbeitet würde. Alle 3 Banken arbeiten mit der gleichen IT-Plattform. Doch man will ja dem Nachbarn Marktanteile wegnehmen und sich darum explizit differenzieren, was einheitliche Prozesse im Backoffice erschwert. Schwierig aber möglich.
Wie wäre es mit einer kompletten Fusion? Kantonalbank beider Basel? Mit CEO Häfelfinger und Präsident Lachappelle. Ach ja, eine Fusion lässt das Kantonalbankengesetz aus dem letzten Jahrhundert wahrscheinlich nicht zu. Die Politik fürchtet sich, plötzlich weniger Einfluss zu haben. -
Viel warme Luft in dieser Meldung. Die beiden Kantonalbanken haben ihr Backoffice schon seit Jahren zusammen, inkl. Cler. Früher hiess die Bude Sourcag, war eine Tochter der beiden Banken und wurde dann an die Swisscom verkauft. Evtl. kommen neue Bereiche dazu. Swisscom wird’s freuen.
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Es sind sicherlich weitere Kosteneinsparungen drin, diese liegen jedoch sicherlich hauptsächlich im Zusammenschluss der beiden Kantonalbanken. Die IT der BKB und der Bank Cler sind zwar noch nicht auf einer Plattform. Somit ist heute keine der Banken multi-tenant fähig um weitere Banken aufzunehmen. Das Produktmanagement und die Vertriebssteuerung der BKB und der Bank Cler sind hingegen weitestgehend integriert. Auch hatte die BKB vor etwas mehr als zwei Jahren die Grosskunden der Bank Coop (heute Bank Cler) übernommen und die Mitarbeitenden mehrheitlich integriert.
Das wirkliche Sparpotential liegt in der Zusammenlegung der BLKB mit dem Tandem BKB/Bank Cler. Nicht vergessen sollte mann hierbei, dass die Bank Cler bereits heute eine Tochtergesellschaft der BKB ist und somit de facto keine eigenständigen Entscheidungen trifft. Guy Lachappelle führt Sandra Lienhart mit eiserner Hand…
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@Der B-Rater: Alle drei Banken sind auf der Avaloq-Platform. Diese Platform ist fähig mehrere Banken auf der Selben Instanz laufen zu lassen. Bei Avaloq heisst dies MESI und seht für Multi-Entity Single-Instance, was somit für sich selber sprechen sollte. Somit müsste man diese Banken einfach auf eine MESI heben und man hat schon enormes Synergypotential. Zum Beispiel muss dann eine Wertschriften-Verwaltungshandlung nur noch einmal für alle drei Banken gemacht werden. Also hier ist im IT wie im Back-Office einiges Sparpotential vorhanden. Speziell würde dies sehr gut funktionieren, da die Banken ja sehr änlich sind.
Und wenn sie es ein bisschen schlau machen, könnten sie noch ander (Kantonal-)Banken auf die Platform heben.
Dass dies natürlich zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führt ist nur logisch. Aber dies ist immer so bei Zusammenlegungen oder Fusionen.
Und Banken sind unter grossem Kostendurck, da die Einnahmen seit Jahren implodieren oder Wegfallen (z.B. Retrozessionen). Und es ist normal, dass Unternehmen, und nicht nur Banken, versuchen die Kosten zu optimieren.
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Führt mit eiserner Hand? Das Wort „Führen“ ist hier nicht angemessen. „Vorführen“ trifft es besser. Wobei das jetzt auch nicht wirklich schwierig ist
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Dass die Bank CLER als BANK genannt werden darf, ist eigentlich schon eine Frechheit. Das ist dort überall ein Flickwerk. Überaltete Kundschaft. Billigst umgebaute Filialen nach Konzept IKEA, aber man tut so als sei es eine moderne „Stubenbank“ analog Raiffeisen – diese Banken bauen aber einhergehen richtige Paläste auf dem Lande jeweils.
Die Produkte und Beratung sind mittelmässig. Und die Digitalisierungsvorhaben sind mehr als naja – wie überall – völlig überschätzt und gehen den Kunden weitgehendst am ARSCH vorbei.
Der normale Kunde, der 90% der Kundschaft ausmacht, hält wenig von ganz kuulen APPs oder futuristischen ONBOARDING oder VIDEOWANDBERATUNG und all dieser Nonsens.
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Gebe Ihnen ausnahmsweise recht. Nur frage ich mich: woher wissen Sie immer alles (besser)?
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Bitte über die eigene Nasenspitze hinaus (mit)denken, Tiamatento di Marco! Nicht immer so missgünstig/misstrauisch/pessimistisch! Nur weil Sie vielleicht an modernen Online-/Video- Geschäften/Beratungen nicht interessiert (es nicht nutzen mögen, nicht daran glauben dem Ganzen misstrauen oder wie auch immer), heisst das noch lange nicht, dass diese nicht von Erfolg gekrönt sein können.
Aus meiner Sicht leistet sich die BKB mit der CLER eine Investition in die Zukunft. Es bietet sich die einmalige Chance eine Bank zu installieren, die sich voraussichtlich ausschliesslich im digitalen Markt bewegt. Was spricht dagegen? Es muss ja niemand bei der CLER Kunde werden oder bleiben (auch die von Ihnen fälschlicherweise als überalterte bezeichnete Kundschaft nicht). Alternativen gibt es zu genüge.
Das digitale Banking wird bei den CH-Banken stiefmütterlich behandelt. Die Innovationen von CLER mögen noch in den Kinderschuhen stecken und noch nicht immer 100%ig funktionieren, aber der Innovation gehört die Zukunft.
Ein bisschen euphorisch sage ich: Bei CLER hat die Zukunft schon begonnen! -
@Schnauz
Berater wissen viel, sehen viel und lassen sich dafür fürstlich entlöhnen. Und bleiben schön im Hintergrund.
So gefällts.
Freundliche Grüsse
Ihr Dr. Tiamento di Marco -
@Euphoriker
Strategie sollte zur Kundschaft passen. Zu den Kernkompetenzen. Bank Coop oder CLER (was für ein bescheuerter Name!) ist alles andere als ein innovativer Laden mit hypster als Kunden.
Brutalst überalterte Kundschaft. Die Kunden werden hier nicht mitgehen. Und neue Kunden werden auch nicht kommen, weil doch die UBS oder gewisse Kantonalbanken einfach attraktiver sind: In den Produkten, Beratung und Image.
Die Postfinance will ja auch die hypste innovative Digitalbank sein, oder werden. Aber wenn die noch so weiter machen, werden die in zwei Jahren keinen Rappen mehr verdienen.
Beide Management sind völlig überfordert. Haben die falsche Kundschaft und die wird das nie akzeptieren.
Wenn in der Schweiz die „digitale Bank“ dann irgendwann abgehen will (Schweizer sind sehr sehr loyal zu ihrer Bank! Und altmodisch im Verhalten) oder wird, dann wird es ein disruptiver Anbieter sein. Und womöglich nicht einmal eine Banklizenz dazu brauchen.
Ihre gelobte Bank CLER wird das garantiert nicht. Zu unbedeutend. Und das neue Image oder Markenversprechen wird nicht eingehalten. In keiner Art und Weise. FAKE.
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Guten Morgen Lukas, wenn du doch die Möglichkeit besitzt einen guten Deal abzuschliessen, legst du doch nicht einfach deinen ganzen Plan offen damit dir jemand in deinen Deal „scheisst“.
Was für ein rückgratlose Aktion ist denn das von deiner „Quelle“? Da wirft wohl der/die involvierte Insider/in gerne mit Steinen, fast so wie du.
Da du dich anscheinend wirklich für einen richtigen Journalisten hältst frage ich mich, hast du diesen, auf deinen eigenen Spekulationen aufgebauten, Bericht denn der Pressestelle einer dieser beiden Banken zum gegenlesen gesendet bevor du diesen Veröffentlicht hast?
Ich denke nicht.
Was du auf deinem persönlichen Blog tust, ist nicht irgend ein lobenswerter Investigations-Journalismus, sondern mehr ein aufplustern der Aussagen von unzufriedenen Mitarbeitern zu einer Sensationsstory.
Halt Klatschpresse, du wärst bestimmt ein guter Schreiberling für den Blick oder die 20min.
Solche Beiträge empfinde ich persönlich als etwas unseriös.
Aber wie du mit deinem Blog ja der ganzen Finanzwelt klar machst, jedem das seine.
Vielen dank, dass du mir meine Meinungsfreiheit lässt und diesen Kommentar veröffentlichst.
Mit freundlichen Grüssen
Bael-
Ciao „Giuliano“, vom 29. August 2018 16:19, du bist jetzt aber auch ein lästiges Kerlchen.
Hast du denn keine Geduld? Ich mag mich noch gut Erinnern, dir gerade eben erst kürzlich mitgeteilt zu haben,
dass ich mich in deinen „persönlichen Kreuzzug“
(ach wie süss, er hält sich für einen Ritter in schimmernder Rüstung. Nur so „fyi“, ich komme auch wirklich gleich wieder zum Thema zurück, ein „Kreuzzug“, ist und war noch nie, etwas positives das sieht man bei „modernen Kreuzrittern“, die nennen sich jetzt halt einfach Terroristen. Denn genau das sind diese „Terroristen“ nichts weiter als moderne Kreuzritter,
und wo hatten wir Kreuzritter schon einmal? Richtig!
Kolumbus.
Wiederholt sich immer wieder, niemand lernt daraus. Denkt mal drüber nach.)
zurück zum Thema: … dass ich mich in deinen „persönlichen Kreuzzug“ einlese.
Ich habe dir gesagt, ich LESE mich ein.
Weiss nicht wieso du jetzt nach einem Gegenbericht von mir oder „irgendeinen?“ fragst.
Du verkaufst es als Fakten, ich habe definitiv keine Lust und schon gar kein Interesse daran diese „Fakten“ nun auch noch zu prüfen.
Nur um dir dann zu sagen, wenn es ja wirklich Fakten sind die einer Überprüfung standhalten,
wow, super Giuliano.
Glanzleistung für die super Ermittlungsarbeit, hat ja nur von 1989 bis heute gedauert.
Aber ja, du darfst, du darfst für dich selbst stolz auf dein Lebenswerk sein.
Gut für dich.
Schön für dich.
Ich kann sogar verstehen, dass dir deine persönlichen Entdeckungen wichtig sind. Du hast ja dein halbes Leben damit verbracht.
Bist höchstwahrscheinlich einer der Betroffenen von damals, wirst langsam alt und älter und merkst das du noch etwas mehr Geld brauchst damit du auch ja nicht auf deinen angewöhnten Luxus verzichten musst.
Es würde dir um längen reichen, aber…
„..nicht ohne meinen Luxus“
Ich kann es wirklich verstehen.
Auch ich trage gerne dicke Goldringe und Golduhren um meinen Wohlstand jedem unter die Nase zu reiben.
Du hast es doch so gut?
Warum brauchst du denn das Geld so dringend, dass du auf anderen Medien damit wirbst?
Damit ja jeder „hinderstletzte“ schweizer Bürger von der grossen bösen Ungerechtigkeits-Verschwörung weiss die, dir und natürlich vor allem am wichtigsten auch anderen, vor sehr sehr sehr langer Zeit wiederfahren ist?
Weshalb Giuliano, weshalb brauchst du das Geld?
Was mich etwas irritiert, sind deine Aussagen kombiniert mit deiner Mimik gegen Ende des Videos.
Habe ich das richtig verstanden Giuliano?
DU möchtest, deinen Teil, einer spezifischen Summe Kapital bestehend aus, einer „eins“ einer „fünf“ und „achtnullen“, nutzen um der „Human Rights whaaaat?“ zu spenden?
Um ihnen dann bei was? Etablieren in der Schweiz helfen kannst?
Damit du dann was? Das Schweizer Justizsystem via „Human Rights whatever“ Volksinitiative übernehmen und den Ton angeben kannst und dann,
wie in deine Worten formuliert:
„..dann will ich diese schweizer Justiz komplett neu aufstellen.“
*zeichnet, während er oben geschriebenes sagt einen grossen alles-umfassenden Kreis mit seinen Händen und lehnt sich zufrieden lächelnd und seiner Zukunft sicher, zurück.
Ihr glaubt es nicht? Geht auf Youtube, sucht nach:
Betrug am Schweizer Volk = 1.5 Mrd $ US-Fla.
Er hat es sogar selbst hochgeladen.
Der Schelm…
Also nochmals zu meinen Glückwüschen von von Vorhin.
Wirklich von ganzem Herzen, viel viel viel Erfolg mit deinem Grössenwahn, wirst es garantiert brauchen Giuliano.
Aber jetzt da ich ja davon weiss, kann ich mich an den Besten der Besten wenden und etwas tun um das zu verhindern oder?
Lukas?
Komm journalisier mal etwas hier bei deinem Freund und Helfer Giuliano rum.
Ich glaub der hat dreckige Gedanken.
Reicht dir dieser anonyme Brief um mit deiner „Investigation“ zu beginnen?
spiel doch mit ihm eine Runde Lukas haut den, and the winner iiiiiiiis, Giiiiulianoooo.
So jetzt wirds spannend.
Wer gewinnt wohl?
Wird es dem Padawan gelingen Obi-Wan zu schlagen?
probably.
.
.ich meine, es ist da…
..auf Youtube, .. … aaaalter .. .
DU hast ja mal richtig FETT in die „Scheisse“ gegriffen ist dir das Bewusst?
Jeder kann das sehen..
AUF YOUTUBE!!
Was hast du dir nur dabei Gedacht?
Drängst mich noch dazu es mir anzuschauen, hat übrigens nichts mit dem obigen Artikel zu tun.
Naja, bist du Zufrieden? Genug von meiner MEINUNG zu deiner Super-Riesen-Milliardendebakel-Enthüllung Giuliano?
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Sorry Lukas, dass nun deine Kommentarspalte für diesen unnötigen Mist missbraucht wird.
Aber jetzt kannst du ja zeigen was an dir dran ist, du Rechtschaffener duuu.
Prüf doch bitte mal was der Giuliano im Schilde führt.
Du kennst dich mit so Themen besser aus nicht?
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Wie immer, bedanke ich mich an dieser Stelle wieder tausendmal bei Lukas, und vertraue darauf, dass er mir meine Meinungsfreiheit lässt und meinen Kommentar unverändert veröffentlicht, er besteht ja immer so auf die seine.
Mit freundlichen Grüssen
Bael
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Dir Cleranöage wird ihrem Namen einmal mehr gerecht.
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* Cleranlage
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Rechtschreibung will gelernt sein… Hauptsache motzen
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Rechtschreibung != Tippfehler. Bitte nicht einen auf Rudolf Steiner Lehrer machen!
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Guten Morgen Lukas, wenn du doch die Möglichkeit besitzt einen guten Deal abzuschliessen, legst du doch nicht einfach deinen ganzen…
Ciao "Giuliano", vom 29. August 2018 16:19, du bist jetzt aber auch ein lästiges Kerlchen. Hast du denn keine Geduld?…
Als langjähriger BKB Kunde kann ich das nur begrüssen. Ich bin an günstigen und stabilen Dienstleistungen interessiert und nicht daran,…