Andri Silberschmidt ist 25. Jetzt sitzt er schon in Bern und macht nationale Gesetze. Silberschmidt hat gestern Zürcher Freisinnige links liegengelassen und den Sprung in den Nationalrat geschafft.
Damit wird der „FDP-Posterboy“, wie ihn die NZZ nennt, unser Mann in Bern. Gemeint ist der prominenteste Vertreter des Finanzplatzes im frisch gewählten nationalen Parlament.
Silberschmidt war nämlich bis vor kurzem Banker bei der Zürcher Kantonalbank. Dort führte er einen Fonds. Er steht also für den Finanzplatz.
Doch die meiste Zeit war Silberschmidt woanders. Er gehört zur neuen Generation junger Politiker, die ihre Zeit und Energie für einen Dauerwahlkampf nutzen.
Alles drehte sich bei Silberschmidt um ihn und seine politischen Ambitionen. Er brachte als Präsident die Jung-Freisinnigen im Sololauf auf den neuen Klima-Schmusekurs der Mutterpartei.
Auf den Jungspund war Verlass. Die Zürcher FDP-Chefin Doris Fiala setzte Silberschmidt dann auch auf ihre Nationalratsliste. Und nun hat Silberschmidt sogar von hinten kommend die Wahl geschafft.
Was bringt der Mann dem Finanzplatz? Wieviel Kraft hat er, wenn es darum geht, Non sense von Bürokraten zu verhindern? Wie viel Mut besitzt er, wenn umgekehrt die Grossbanken Sonderwünsche anbringen?
Thomas Matter ist das Gegenstück zu Silberschmidt. Alt, Insider, SVP. Matter setzte einst wie Silberschmidt ebenfalls auf die Politik. Bei ihm war es quasi Notwehr.
Der Gründer der damaligen Swissfirst Bank war in einen Insiderstrudel mit Strafuntersuchung geraten. Am Ende blieb nichts an ihm hängen.
Ausser dem Ruf. Den wollte Matter mit der Politik reinigen. Eine zähe Übung. Der Banker, der mit der Helvetischen Bank erneut als Unternehmer Jobs auf dem Finanzplatz schuf, war kein Darling.
Er tourte unverdrossen mit seinem VW Bus durch die Lande und verteilte vor dem Migros Schoko-Täfelchen. Irgendwann fanden es die Bürger gut genug und gaben dem SVPler die Stimme.
Nun schnitt Matter enttäuschend ab. Kam er 2015 noch auf 141’000 Leute, die ihn auf ihren Wahlzettel setzten, so waren es gestern nur noch 115’000. Minus 18 Prozent, fast ein Fünftel.
Das ist zwar gleich wie bei der ganzen Partei. Und besser als Roger Köppel. Das SVP-Zugpferd verlor gegenüber 2015 satte 30 Prozent.
Und doch: Matter, der Unternehmer-Banker, abgestraft; Silberschmidt, der Ferien-Banker, Raketen-Aufsteiger.
Das Duell passt in die Landschaft. In Zürich brachte sich eine Pilzsammlerin in gute Position für den zweiten Ständerats-Durchlauf.
Markenzeichen: keines. Ausser, dass sie bei den Grünen ist. Das genügte, um die viel bekanntere Spitzenfrau von den Grünliberalen zu distanzieren.
Und auch, um Roger Köppel von der SVP nicht davonziehen zu lassen. Der erreichte zwar den dritten Platz, doch damit hat er sein Potenzial ausgeschöpft.
Pilzsammlerin, ZKB-Hobbybanker: Zürich, die Banken- und Wirtschaftslokomotive der Schweiz schickt eine Truppe nach Bern, die weder nach Geldverdienen noch nach Unternehmertum tönt.
Dafür mit Grün und Eigenmarketing punktet. Willkommen im Schweizer Polit-Zirkus, Ausgabe 2019.
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Die beliebtesten Kommentare
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wenn ich rechne,dass ein glättli mit seinem Honorar,dh.im rat und seinen sicher 10 sonstigen Mandaten über 500000 fr/jahr kassiert und seine angetraute ja auch sicher einen 130000 abholt,wirds mir als arbeitenden bürger schlecht.aber gross grün ploderen.zum kotzen
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So ein Quatsch.
Der Neid treibt wieder einmal Fake-Blüten was das Zeug hält.
Die Verunsicherung bei den Verlierern muss gross sein.Schreiben Sie doch auch über die nationalkonservative Milliardärsclique, die dem „Voulch“ Brot gibt, Orgeln spendet und Schlösser renoviert ( mit dem feinen Unterschied für sich selbst).
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A. Silberschmidt kann und muss in den kommenden 4 Jahren im NR zeigen was er kann und bringt. Wenn die ZKB weitgehende Absenz bei schönem Lohn tolerierte, so ist das ihre Sache. Im NR geht das nicht mehr, da ist man ausgestellt und sowas kommt in die Medien. Also, wir werden sehen ob dieser Stern weiter aufgeht oder verglüht. Ich wünsche A. Silberschmidt das Erstere. Und ausserdem kann es nichts schaden wenn neben Thomas Matter, SVP, ein zweiter Banker im NR sitzt. Unsere Banken sind immer noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
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Das ganz grosse Drama ist tatsächlich, dass die weitgehend kompetenzbefreite Schlatter die grünliberale Konkurrentin dermassen hinter sich lassen konnte. Ich mag Mosers Politik nicht. Trotzdem: Als Politikerin und als Mensch ist sie ganz grosses Kino, sollte die GLP je einen Bundesrat stellen, dann hoffentlich sie. Schlatter hingegen fehlen m.E. sogar die Kompetenzen für den Nationalrat, geschweige denn für den Ständerat. Da haben sich die Stimmberechtigten wirklich ein schönes Ei gelegt.
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Von weiter Ferne in Johannesburg verfolge ich was die National Wahlen brachten
Es hat sich soviel in CH geändert
Gruss
Edwin Bauer
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Unglaublich dieser Silberschmitt, er will das wir länger arbeiten. Für ihn eine leichte Sache, den Arbeiten ist für ihn Politikplaudern, den hart anpacken kennt er nicht.
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Neid und Missgunst sind vorwiegend. Gönnt man es einem jungen NR nicht, wenn er sich in Szene zu versetzen mag.
Seine Wahl ist das Resultat seines persönlichen Engagements. Es ist Zeit, dass das Parlament aufgefrischt und verjüngt wird. Ich bin gespannt, was sich die nächsten 4 Jahre in der Politlandschaft konkret verändern wird.-
Einverstanden. Erstaunlich, diese Gehässigkeiten. Ob der gute Silberschmidt liefert oder nicht, das kann er jetzt zeigen. Immerhin hat er einen sauberen Wahlkampf abgeliefert. Auf die Sache fokussiert und anständig im Ton. Die Ausgangslage mit einem Sitzverlust der FDP war alles andere als ein Selbstläufer.
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Selten so ein Schwachsinn gelesen. Informiert Euch bevor Ihr solchen Schmarren schreibt.
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@ Kaufmann Hans:
Schwachen Sinnes sind die die „vergessen“.
Aber es gibt da noch das unauslöschbare Gedächtnis:
z.B. PK Siemens und IST Investmentstiftung für Personalvorsorge. -
@ Zudecken
Damit es das „Voulch“ auch versteht:
Eingestellte Verfahren sind nicht ein materieller Unschuldsbeweis.
Die Verwehrung des Zugriffs auf Beweisträger, bzw. auf versiegelte Beweisträger genügt in der CH-Jurisdiktion schon, um ein Verfahren mangels Beweisen einzustellen.Und gerade deshalb sind gewisse Kreise daran interessiert, z.B. bei Insidertransaktionen möglichst alles ohne schriftliche oder nachverfolgbare Spuren abzuwickeln. In diesen Kreisen wird soviel wie möglich über Schwarzkonten bei Drittbanken und mit Bargeld abgewickelt.
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Auch Lukas Hässig muss sich daran gewöhnen, dass seine Generation von Dauerbewahrern und ex-Experten nun langsam abtreten muss/soll. Was verstehen diese denn von datenbasierten Systemen und weltweitem online Marketing, Fintech und Blockchain, klimaneutraler Energieproduktion und -Verteilung, selbstfahrenden Autos oder neuen Familien- und Bildungsmodellen? NICHTS!
Als anschauliches Beispiel gelten mir die Interviews mit dem emeritierten Bankenprofessor, welcher – wie auch Lukas Hässig selber – stark durch das 20. Jahrhundert geprägt ist. Alle beide haben keine Ahnung von den Herausforderungen, welche die jungen Menschen in der Schweiz in den kommenden 25 Jahren meistern müssen. Gut, dass die jungen Schweizer und Secondos nun beginnen das politische Geschick unseres Landes zu bestimmen!-
„Was verstehen diese denn von datenbasierten Systemen und weltweitem online Marketing, Fintech und Blockchain, klimaneutraler Energieproduktion und -Verteilung, selbstfahrenden Autos oder neuen Familien- und Bildungsmodellen? NICHTS!“
Wir verstehen durchaus, dass „datenbasierte“ Blockchain-Systeme mehr Strom verbrauchen, als alles, was bisher da war und dass die Batterien in den schön sauberen, selbstfahrenden Elektrogefährten ein absolut untaugliches Mittel sind, wenn man echt etwas gegen Klimaverschmutzung tun will. Denn ob mit oder ohne Öl: Auto bleibt Auto. Simpel. Gilt auch für Elektrotrottinets. Auch für Alte verständlich, die nota bene den „jungen Schnaufern“ grosszügig ihre Autos für den Ausgang zur Verfügung stellten, damit diese auswärts rebellieren lernen konnten. Und all die Einzelverpackungen von den Take-a-way-Vegi Verkostungen – …. und all die Wochenend-Jetterei – die man anscheinend heute tun muss, um dabei zu sein und all die Handys, die jedes Jahr neu sein müssen – auch bei „den Grünen“… denk mal selber nach…
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Hier wird eine neue Generation von Politiker getüchtet, die nie richtig gearbeitet haben und nie richtig Verantwortung getragen haben.
Wege der Schweiz, da werden wir bald Italienische Senatoren haben. Super bezahlt, aber nichts bringend!
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Toni Brunner (SVP) wurde mit 21 Jahren in den Nationalrat gewählt. Und war dann auch nicht mehr viel im Hof.
Das war völlig normal.
Und jetzt findet es IP seltsam, dass ein 25 jähriger in den Nationalrat gewählt wurde, der dann nicht mehr im Büro sei.
Komische Logik oder einfach FDP-Bashing??
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Andri Silberschmidt hat ein geschicktes Selfmarketing betrieben, das muss man ihm lassen. Doch dies zeigt höchstens auf, wieviele graue Mäuse in der FDP mitschwimmen!
Andri ist nun Berufspolitiker und darf weiterhin Gegenpol zu Tamara Funiciello spielen, früher „trieben“ dies die Beiden in einer Blick-Kolumne.Funiciello, übersetzt „lustiger Himmel“ gegen einen Jung-banker, der wohl bereits gemerkt hat, wie die linke Parla-mentsseite das Bankwesen in den Ruin getrieben hat. Und als Nationalrat hat man ja schliesslich einen sicheren Job und ein regelmässiges Salär und mit der Präsenz muss man es ja auch nicht immer so genau nehmen….
Wieviele „Top schrott“ Politiker darf sich das Bundes-parlament leisten? Silberschmidt steht am Beginn einer „Learning curve“, hoffentlich lernt der Nationalratslehrling fleissig…..-
in den ruin haben sich die banken selbst getrieben…
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Mir scheint, viele Leute haben dieses Jahr grün gewählt aus schlechtem Gewissen. Sie meinen wohl, das sei nun ihr Beitrag zum Umweltschutz. Die Grünen zu Bern sollen nun die Welt und das Klima retten. Viel wertvoller, wenn auch schmerzhafter, wären eigene Konsequenzen. Wenn jeder Wähler der GP und der GLP nächstes Jahr auf den Ferienflug verzichtet, so würde mehr atmosphärisches CO2 verhindert als mit allen Vorschriften und Gebühren, die in den nächsten 4 Jahren zu erwarten sind. Wenn, ja, wenn …
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wie bei uns in Deutschland: jedes volk bekommt die regierung, die es verdient hat (und damit die abschaffung).
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Wenn anstatt lic.iur. Zanetti & Dr. phil. I Mörgeli 2 Frauen von GP & GLP gewählt werden … ist das die schlechtere Lösung ?
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definitiv
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Bonjour tristesse, vielleicht eine Pilzsammlerin im Ständerat, die Berner Nervensäge Funicello im Nationalrat und in vier Jahren wird dann sehr wahrscheinlich die Reithalle in Bern mit einer eigenen Liste aufwarten. Diversifizieren ja aber die Naivität in unserem Land ist unglaublich!
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In 4 Jahren wird Bilanz gezogen, auch bei Andri. Bis dahin ist auch das wahre Gesicht der Greta-Politiker sichtbar mit Verboten, Einschränkungen und höheren Kosten, die den Mittelstand aushölen.
Das einzig Schöne gestern war, dass Pardini abgewählt wurde. Haben die Büezer endlich gemerkt, dass er sich auf ihrem Buckel ein Vermögen angeäufnet hat.-
Büezer wählen schon lange keine Linken mehr. Abgewählt wurde er von gutsituierten Frauen.
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Nun ja, wählbar sollte man erst mit mindestens 40 Jahren sein, Wählen dürfen ebenso.
Demokratie lebt von Bildung, Erfahrung, Horizont.
was gerade mit dem Grünen Wahnsinn abgeht schadet unserem Land massiv.
Ich will hoffen das die Zürcher nun bald Tempo 30 auf allen Strassen bekommen.das ein Roger Köppel nicht besser abschneidet….. ja das war klar.
Die profiliertesten Köpfe der Schweiz landen selten in der Regierung. Die sind den meisten zu unbequem, ecken an, stellen infrage….. das schafft Gründe zur Nichtwahl.Dabei hätten wir brillante Köpfe dringender nötig wie alles andere.
Tja, nun sind die Grünen auf der Aspergerwelle oben aufgeschwommen….. es wird wohl ein immenser Schaden für unser Land und vor allem für unsere Demokratie werden.
Und es zeigt den Zustand der Schweizer Bevölkerung die glaub, sich mit unserem Wohlstand allerhand Experimente leisten zu können.
Wers nicht glaubt….hier wäre was interessantes zu lesen.
Mit Links kommen Verbote, Zensur, Denkverbote, Gewalt usw.Hamburger Verfassungsschutz: Linksextreme unterwandern das bürgerliche Milieu.
Wie die Ereignisse diese Woche an der Hamburger Universität gezeigt haben, als man einen Professor fast zwei Stunden lang bedrängte und förmlich aus dem Vorlesungssaal hinauszuschreien versuchte, ist unsere freiheitliche Demokratie massiv in Gefahr. Dabei wird sie von drei antiliberalen Weltanschauungsgruppen zugleich attackiert. Nur eine von diesen dreien wird aber von staatlicher Seite konsequent geächtet. Jeder, der die beiden anderen freiheitsfeindlichen Weltanschauungen fundamental kritisiert, wird dagegen sofort in die dritte extreme Ecke geschoben. Einer, der aus diesem heuchlerischen, parteiischen Schema ausbricht, ist der Chef des Hamburger Verfassungsschutzes Torsten Voß. Er benennt in aller Deutlichkeit die Gefahr, die gerade von Linksextremisten ausgeht.
Die Gewaltmenschen kommen von drei Seiten zurück, der freie Geist ist überall auf dem Rückzug.
Weiter im Artikel.
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Wählbar erst ab 40, dafür Steuern zahlen ab 18? Ist dass, was Sie hier propagieren? Manche(r) mit 18 sieht die Fakten besser als ein(e) im gehobenen Alter. Also wieder der übliche Schwachsinn von Herrn Roth. Sorry für die drastischen Worte.
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@Walter Roth: Ihre Ausführungen sind Ansichtssache. Aber eines ist unterirdisch. Von einer Aspergerwelle zu sprechen, ist primitiv und niveaulos. Kennen Sie das Leiden, wissen Sie was diesen Menschen fehlt? Ein Sorry für diese nie zu unterschätzenden Menschen – da gleichwertig – ist das Minimum und nachher unbedingt Asperger-Syndrom googeln…
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ach kommt, die sind wenigstens einigermassen vertretbar, und stehen für die wirtschaft ein. ob nun etwas mehr rechts oder mehr mitte, egal. aber eine funicello!!!! ja spinnen wir schweizer den??? ich verstehs nicht. nur polemik, einseitige verblendung und schuldzuweisungen. einziges thema: rache an den männern. am liebsten würde ich meinen pass abgeben…
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Andri Silberschmidt repräsentiert die Blutauffrischung, welche die FDP dringend benötigt. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass mit Ruedi Noser für eine Ausrichtung der FDP auf eine klimaneutrale Wirtschaft einsteht. Diese ist machbar auch ohne die Zwangsmassnahmen, welche die Grünen propagieren. Ziel muss eine massive Förderung der Photovoltaik und eine Umsetzung der Elektromobilität sein. Photovoltaik ist billig und konkurrenzfähig. Schon heute gibt es Start-up Firmen, wie Younergy, welche Photovoltaikanlagen auf Privathäusern realisieren. Der Liegenschaftsbesitzer bezahlt nur für den Solarstrom, den die Anlage produziert und dies zu Tarifen, welche vergleichbar sind mit denjenigen, die man bisher dem Elektrizitätswerk zahlte. Solche privaten Initiativen müssen stärker gefördert. Wenn ich mich an der Goldküste umschaue, gibt es noch massiv Potential für den Ausbau der privaten Photovoltaik. Ich hoffe, dass Andri Silberschmidt, Ruedi Noser und die FDP solche vernünftigen Initiativen unterstützen werden und den Wahnsinn der Grünen stoppen werden. Bevor hier Andri Silberschmidt von Herrn Häsin in den Dreck gezogen wird, sollten wir ihn ein vier Jahre an seinem erbrachten Leistungsausweis messen.
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Sie ergehen sich in Publikumsbeschimpfung: Sie meinen das Volk sei doof? Das Gegenteil ist der Fall: Das Volk hat einen guten Riecher und ein sensibles Gespür für was ihm gut tut. Sicher täte ihm keiner der arrivierten, überbezahlten, erfolglosen Banker gut, sofern die sich überhaupt von ihrem Thron in die Niederungen der Politik begeben würden. Der Himmel möge einen Ermotti oder Rohner in der Politik verhindern. Matter ist wenigstens noch ein wenig geerdet. Lassen wir also dem Posteboy eine faire Chance. Qui vivra verra.
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Man kanns pointiert auch so sagen: das Stimmvolk hat lieber Andri Silberschmidt in Bern als Hans-Ulrich Bigler. Wirklich ein Politzirkus.
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Mit Recht. Bigler rückte ja seinerzeit nach. Jetzt sagte das Volch: nein, den nicht.
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Beide überzeugen mich nicht.
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Matter soll sich nur weiterhin für die Erhaltung des Bankkundengeheimnisses im In- und Ausland einsetzen. Dann wird er In vier Jahren kaum noch Stimmen kriegen. Kein Wunder haben die Amerikaner, ausser natürlich Trump, unseren Grossbanken dem veralteten Geschäftsmodell „Anstiftung und Beihilfe zu Steuerbetrug“den Riegel geschoben.
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Was soll dieser Beitrag, Silberschmitt hat lausige 60’538 Stimmen gemacht.
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Immer dieselben hässlichen Artikel…..
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Zwei Taubenzüchter beim Füttern.
Meint der eine: „Tauben sind wie Politiker.“
„Wie kommst Du denn darauf?“
„Nun, solange sie unten sind, fressen sie einem aus der Hand, aber wenn sie oben sind, bescheissen sie uns!“ -
Lieber Herr Hässig
Bitte keine Ausflüge in die Politik, da fehlt ersichtlich die Substanz, auf dem Paradeplatz machen Sie sich besser. -
Jetzt fordern die Grünen und ihre Sprachrohre im Blätterwald bereits einen Bundesratssitz. Dies geschieht wohl auch mit der Absicht, möglichst viele grüne KandidatInnen im zweiten Wahlgang in den Ständerat zu hieven, um das grüne Potenzial noch merklich zu erhöhen.
Andere Parteien mussten jahrzehntelang warten, bis ihre mathematischen Ansprüche auf einen Bundesratssitz erfüllt wurden. Gut möglich, dass der grüne Tsunami in vier Jahren verebbt ist und ihre VolksvertreterInnen wieder abgewählt werden, Bundesrat inklusive. -
Leider werden so viele Blender gewählt. Früher hat die FDP Persönlichkeiten aufgestellt, nicht Ferientechniker. Und Beat Walti hat bei Panalpina auch eine traurige Rolle gespielt, dem glaube ich kein Wort mehr.
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Thomas Matter auf dem absteigenden Ast, wurde Zeit.
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Silberschmidt ist das Schosshündchen von Fiala. Kaum zu glauben, dass so viele Wählerinnen und Wähler dumm genug waren, diesen Schaumschläger doppelt auf die Liste zu setzen. Seit dem Beginn seiner Politkarriere gab es für den Andri nur drei Themen: Me, myself and I. Es ist schon etwas bedenklich, wenn das ausreicht um in der Politik nach oben zu kommen. Ausser sich selber zu promoten scheinen nämlich die sachlichen und fachlichen Fähigkeiten eher dünn gesät. Aber das Volk bekommt halt die Vertreter, die es wählt.
Offenbar hat sich das vorzeitige Künden bei der ZKB ausbezahlt, da jetzt ja für einen besseren 60% Job 100k+ reinrauschen. Eine Menge Schotter für einen 25ig Jährigen, würd ich meinen.
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Ein Blender und Schwätzer, mehr nicht.
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Warum geht die Wahlbeteiligung mehr und mehr zurück? Weil eigentlich keiner dieser Kandidaten wählbar und es dem Volk eh langsam egal ist wer da kommt. Gut Silberschmid hat nun einen Easy Job mehr, zwar noch nie eine wirkliche Leistung im Leben/Job erbracht, dafür jetzt CHF 130k steuer- privilegiertes NR Honorar und Gratis GA. Was will man mehr für ein bisschen Zeitung lesen, Handy konsultieren und Tastendrücken in NR Saal. Von den abzustimmenden Vorlagen haben ja die meisten keine vertiefte Dossier Kenntnisse. Solch notwendiges Generalisten Wissen kann gar keiner haben. Man folgt einfach dem Herdentrieb oder analog Parteibüchlein. Trotzdem haben gewisse Dossier Entscheide massive Tragweite für den Bürger.
Die naive Frau Rytz triumphiert über ihren epochalen Wahlerfolg ist aber ohne wirkliches Programm einfach auf den Klima-Greta Hype aufgesprungen und merkt nicht, dass es den wirklich Mächtigen der Welt eigentlich scheissegal ist was mit dem Klima passiert. Die Eisschmelze in der Arktis freut schon einige Mächtige und sie streiten sich heute bereits über die Schürfrechte der dadurch freigelegten Rohstoffe. Der Nahe Ostenfinanziell abhängig von Oel/Gas wird fördern bis zum letzten Tropfen. Die Russen gehen seither mit Atommüll um wie wir mit Grünabfällen.
Und jetzt wollen wir Schwiizerli ein Mückenschiss auf der
Weltkarte eine Co2 neutrales Klima? Wollen wir uns in einen Cocon zurückziehen?Wie dumm sind wir eigentlich? Solange Machtansprüche bestehen und Geld und Gier die Welt regiert wird sich gar nicht ändern.
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Kurz beschrieben wie es politisch heute läuft. Ein Hauptproblem ist die fehlende Verfügbarkeit von fähigen Leuten die bereit sind in die Politik zu gehen. Die private Karriere geht vor. So bleibt für die Politik dann oft (nicht immer) die Brosame. Eben Pilzsammler, Narzisten und Klavierlehrerinnen. Schlussendlich hat eben doch jedes Volk die Politiker verdient die es wählt. Leider kommen die Entscheide des Politikzirkus irgendwann im Alltag an und dann kommt das grosse Erstaunen im Sinne von, die Geister die ich rief, ich werd sie nimmer los.
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Das ist echt schlimm, solche Plauderis gehören nicht in den NR. Immer nur Sprüche klopfen und noch nie was geleistet, da ist klar, dass die FDP verliert.
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Ja genau aber noch schlimmer sind die Wähler welche ihm die Stimme gegeben haben.
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Gut analysiert. Passt doch zu einem Land, das sich selbst abschaffen will. Es geht zu vielen Leuten immer noch zu gut hier. Deshalb der Übermut. Sage es ungern, aber die einzige Therapie, die die Leute zurück zur Vernunft bringt, ist eine heftige Rezession, die bitte bald kommen möge. Verbunden mit einem Strom-Blackout, sowieso nur noch eine Frage der Zeit.
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Bei der ZKB muss man auch nicht im Büro sein. Die gemütlichen Banker dort gehören nicht zu den Fleissigsten, weshalb es mich gar nicht überrascht, dass Silberschmitt nie im Büro ist. Sowas geht nur bei Staatsbetrieben.
Matters TV-Show half wohl wenig und auch Zanettis TV Show war wohl eher eine reine Selbstdarstellung.
Jetzt heisst es für die Verlierer, aufstehen und richtig durchstarten und das geht nur, wenn die SVP wieder näher an die Bürger rückt. Das werden 4 arbeitssame Jahre für die SVP.
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Eben doch man hätte die SVP wählen sollen, nicht solche FDP Silberschnitte
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Also schön wäre es, wenn Her Silberschmidt aus seinen 3 Linkedin-Titeln wenigstens den Equity Fund Manager rauslöschen würde. Diese Berufung gehört nämlich wie bereits mehrfach erwähnt seiner Vergangenheit an.
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Da fällt mir ein „Ein blindes Volk wird von blinden „Führern“ in den Abgrund geführt“…
PS: Der Tagi spricht von „Banker und Unternehmer“ und jetzt NR … Kein kritischer Gedanke/Wort dazu…. Und dann wundert sich die Qualitätspresse, dass sie stets Leser/innen verlieren…
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@schmied, äh.. qualitätspresse.. beim dem blatt das sie erwähnt haben.. darf ich lachen.
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Wie wahr. Der Marketing Bullsh*t ist nun endgültig in der Politik angekommen.
Greta, Donald, Andri und Marionna, wir danken Euch
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Über 150 Jahre wurde die Politik der Schweiz von grauhaarigen, alten Männern bestimmt. Es ist Zeit das zu ändern.
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Naja, diese Herren sind ja nun bald 210 jährig oder mehr. Ganz klar, dass man da in den Ruhestand geht.
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Egal ob grauhaarig und alt oder grauhaarig und jung.Es müssen fähige Personen sein.
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Diese Politik der grauhaarigen Männer hat der Schweiz sehr viel Wohlstand und Errungenschaften gebracht. ICh zweifle daran, dass die Grüne Partei oder gar die JUSO dem Schweizer Volk auch soviel Gutes bringen werden.
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@blankomat, wir können vielleicht erst in 20 jahren urteilen..
und die Männer waren nicht immer nur grauhaarig, schauen sie in den Geschichtsbüchern nach. aber es ist einfacher.. alles in der vergangenheit „schlecht“ zu sehen. uns fehlen macher > blankomat, sind sie einer/eine? eher nicht oder
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„Pilzsammlerin“. Och Herr Hässig. So neidisch auf den Erfolg anderer? Ich bin mir sicher, die Leute die ihr die Stimme gegeben haben kennen noch ein paar andere Eigenschaften von ihr. Zusätzlich, wollen wir immer nur die gleichen Anwälte und Bauern-Lobbyisten in Bern?
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Im übrigen ist Pilzsammeln eine ausgesprochen bürgerliche Tradition, jedenfalls bürgerlicher als Bloggen & Twittern (gewisse SVP-Leute meinen, mit Bloggen & Twittern könnten sie ihre bürgerliche Gesinnung dokumentieren ….. tzssss).
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Der junge Herr Silberschmid ist nur ein Aushängeschild. Das kommt natürlich gut bei den Wählern. Sicherlich hat er im Hintergrund seine erfahrenen Berater die ich schon lenken werden.
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Der nennt sich Banker und Unternehmer, eine absolute Frechheit und Zumutung.
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Herr Hässig schreibt zur causa Matter: „… nichts blieb hängen…“
Hier noch einmal zur Erinnerung:
Das Insiderverfahren gegen Thomas Matter führte nicht zu Freispruch, sondern zur Einstellung des Verfahrens mangels Beweisen. Dies der feine Unterschied.
Der Grund für das Verfahren war, dass Aktienpakete der Swissfirst Bank (Eigentümer Matter), die in Anlagestiftungen platziert waren VOR der Fusion mit der Bank Bellevue zurück gekauft wurden u.a.durch Matter.
Hans Kaufmann war damals VR-Mitglied der Swissfirst Bank und zugleich Berater für Schweizer Ergänzungswerte bei einer Anlagestiftung, in deren Portefeuille sich die Swissfirst Aktienpakete befanden.
Herr Kaufmann vererbte dann seinen Nationalratssitz durch vorzeitigen Rücktritt an Herrn Matter.
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Dümmer geht es nun nicht mehr! Wenn ein verfahren eingestellt wird, dann hat schon die ermittelnde Staatsanwaltschaft KEINEN Anhaltspunkt gefunden, dass etwas nicht rechtens war. Ein solcher Schritt zeigt VIEL klarer die Unschuld! Wenn ich Sie einklagen würde wegen verbrecherischer Dummheit würde die Staatsanwaltschaft den Fall aufnehmen müssen und sofort wieder einstellen, weil Dummheit kein Straftatbestand ist. Also verdrehen Sie bitte durch Ihren Kommentar nicht die Situation- Und wenn ein Schweizer bei einem Nationalratssitz von „vererben“ spricht, dann zeigt er nur, dass er unser politisches System und die Wähler verhöhnt! Herr Matter wurde GEWÄHLT!
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Die Verfahrenseinstellung ist ein Freispruch. Können Sie in der Strafprozessordnung nachlesen!
Es gibt keinen Freispruch zweiter Klasse. Wer sich so äusserst, ist inkompetent oder missgünstig (oder beides).
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@ Demokrat und Pseudo Staatsanwalt:
Wie naiv Sie sind.
Beweise können vor den Ermittlungen weggeschafft werden. Erträge können auf Schwarzkonten bei Drittbanken abgerechnet werden. Den Ermittlungsbehörden werden nur die weissen Konti vorgelegt.
Die Siemens PK und IST Investmentstiftung lassen grüssen….
Die Einstellung mangels Beweisen ist kein expliziter Freispruch! Das wissen die Akteure.
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@ Demokrat
@ „Staatsanwalt“Mittels anwaltlicher Verwedelungstaktik und Hinauszögern des Fristenlaufs in Verbindung mit dem Nicht-Erbringen beweisrelevanter Börsenabrechnungen etc. kann in der Schweizer Jurisdiktion erwirkt werden, dass aus formellen Gründen ein Insider-Verfahren eingestellt wird und somit nicht materiell auf die Klage eingegangen wird. Entsprechend muss viel Geld aufgewendet werden, um die anwaltlichen „Leistungen“ zu entschädigen. Bei komplexen Fällen werden oft mehrere Anwälte eingeschaltet, vorausgesetzt, dass man es sich finanziell leisten kann.
Dies ist rechtlich kein expliziter Freispruch, da eine materielle Beurteilung ausbleibt. Somit bleibt – mindestens moralisch – immer etwas „hängen“.
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Eine Leuchte ist aber das „SVP Schlachtross“ auch nicht gerade.
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Für einmal unterschreibe ich jedes Wort der Kolumne
Das ist echt schlimm, solche Plauderis gehören nicht in den NR. Immer nur Sprüche klopfen und noch nie was geleistet,…
Da fällt mir ein "Ein blindes Volk wird von blinden "Führern" in den Abgrund geführt"... PS: Der Tagi spricht von…
Gut analysiert. Passt doch zu einem Land, das sich selbst abschaffen will. Es geht zu vielen Leuten immer noch zu…