Am Mittwoch stieg die grosse Party. Wie immer im Kaufleuten, dem bekannten Zürcher Lokal, in Steinwurfdistanz zum UBS-Headquarter.
Hunderte von Bankern der Division Global Wealth Management vergassen ihre Sorgen – wenigstens für ein paar Stunden.
Bis 2 Uhr gings wild zu und her. Nun folgt die Ernüchterung. In wenigen Wochen, wenn die Festtage um sind und das 2020 begonnen hat, gehts zur Sache.
Dann verkünden UBS-Steuermann Sergio Ermotti und sein neuer Liebling fürs Grobe Iqbal Khan ihren Plan. Der heisst: Blut, Schweiss und Tränen.
Es drohen Hunderte von Stellen verloren zu gehen. Das sagen mehrere Gesprächspartner. Sie berufen sich auf Stimmen aus dem Innern des Wealth Managements der Grossbank.
Die Pressestelle der UBS will sich nicht äussern. Bekannt ist bisher nur, dass der Bereich der Ultra-Vermögenden aufgelöst wird.
Das sei nur ein kleiner Teil des grossen Abbaus, so die Ansicht von Beobachtern. „Es kommt knüppeldick“, meint ein Gesprächspartner.
Ein Brutalo-Umbau. Wie gross, wie heftig, wie einschneidend – das muss sich weisen. Sicher ist, dass die UBS in ihrem Kerngeschäft Vermögensverwaltung aus dem Tritt geraten ist.
Sie hat in den letzten 3 Jahren, seit klar wurde, dass die Bank ein Fitnessproblem hat, die Kosten nicht wirklich reduziert. Und sie hat auf der Einnahmenseite wenig zustande gebracht.
Also lautet die Losung: Kosten runter. Der Rest, sprich die Erträge, bleibt Glücksache.
Kosten meint im Banking Löhne und Boni. Stellen. Jobs. Sie werden jetzt zum grossen Thema. Vor allem im mittleren und oberen Kader haben die Leute Angst.
Sie wissen, dass sie bei einem echten, harten Sparprogramm zu den Opfern gehören könnten. Schlicht, weil die Bank nicht mehr so viel zahlen will.
Entschädigungen von 200’000 Franken für einen Director, 400’000 Franken für einen Managing Director und über eine Million für einen Group Managing Director sind enorm im Vergleich zur Leistung respektive den Einnahmen.
Weil Löhne und Boni kürzen nicht einfach ist, greifen die Ober-Chefs zum Job-Hammer. Und dann sind bei der UBS im Bereich von Iqbal Khan nicht ein paar Dutzend Stellen bei den Ultra-Vermögenden das Thema.
Sondern die Heerscharen im weltweiten Wealth Management.
Der drohende Abbau ist ein Armutszeugnis für die Spitzencrew. CEO Ermotti hat in seinen 8 Jahren zuoberst bei der UBS gegen 100 Millionen verdient. Der Aktienkurs blieb derweil stehen.
Die Bank hat nichts aus ihrem Vorsprung gemacht. Sie war aufgrund von Krisen früh beim Abbau des Tradings und beim Fokus auf die Beratung der Vermögenden.
Statt den Schwung und die Gnade der frühen Weichenstellung zu nutzen und der Konkurrenz davonzusegeln, verlor der UBS-Tanker an Tempo. Bis er schliesslich irgendwo im grossen Finanzmeer steckenblieb.
Ermotti sprach jedes Quartal davon, dass seine UBS gut im Rennen liege, aber die Welt halt schwierig geworden sei. Seine Chefs im Verwaltungsrat nahmen ihm das Märchen ab.
Die Investoren nicht, sie schmissen die Titel auf den Markt. Tiefpunkt war, als der Singapur-Staatsfonds, der seit 2008 der UBS die Stange gehalten hatte, aus „Enttäuschung“ über das Management das UBS-Aktienpaket verramschte.
Lieber ein Ende mit Schrecken.
Was sagte Ermotti? Nichts. Sollen die doch gehen. Wir haben einen Plan, an dem halten wir fest.
Welcher Plan? Stillstand.
Als vor Jahresfrist plötzlich doch Druck auf Ermotti aufkam, zauberte der Manager, der angesichts der Minus-Performance seiner Aktie der mit Abstand meist verdienende CEO des Landes ist, einen neuen Magier aus dem Hut.
Iqbal Khan. Der soll’s nun richten. Abbau, Zerschlagung, Call-Center, Schuldenmachen: Die Rezepte sind bekannt, seit Khan vor 4 Jahren bei der CS die Vermögensverwaltung übernahm.
Nun hat er mit der UBS einen doppelt so grossen Bereich. Bei der CS konnte er zudem nichts verlieren, weil die Zeit für seine Strategie reif war. Die UBS ist weiter. Ob Khans Plan da hilft?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wieso fängt man nicht ganz oben an? Was bringen die beiden denn? Sie kosten viel nehmen sich alles raus weil sie ja so extrem gut sind. Nein ihr seit nicht so gut, ihr seid Mitarbeiter wie ein Buchhalter oder die Putze. Ihr bringt nicht mehr Leistung als andere Mitarbeiter, wieso glaub ihr denn das ihr 14 Mio. Wert seid? Sorry ihr seid keine 100’000 wert.
-
Es ist nicht nur die flotte Motte,
es ist die ganze Mottenflotte! -
Die UBS wird generell das Fett wegtrimmen müssen, um wirklich profitabel zu werden. 64’000 Mitarbeitende werden im Geschäftsbericht angegeben, wer aber ins interne Telefonbuch schaut, findet dort über 101’000 Einträge. Man kann stolz verkünden, man habe die Personalkosten massiv runtergebracht (von 85’000 MA auf 64’000) erwähnt aber ungerne, dass die 37’000 Externe auch massiven Cash-Out sind, aber eben (ewig dauernde) Projektkosten und nicht Personalkosten. Mit diesem Trick kann man vielleicht den Shareholder täuschen aber bringt das C/I Ratio nicht runter. Besonders auffällig ist die Situation in der IT: Dort haben viele Applikationen ein jährliches Wartungsbudget von 50% des Herstellungs-/Anschaffungpreis. Ich stelle mir dieselben jährlichen Wartungskosten bei einem Auto oder Haus vor… Aber vermutlich sind paar hundert Mio-Chf / Jahr für das Executive Board eh Peanuts.
-
Warum sprechen Sie immer von verdienen, wie z. B. 100 Mio für S. Ermotti. Bekommen und verdienen sind doch ganz unterschiedliche Begrifflichkeiten. Und bei der Leistung hat das S.E. das sicher nicht verdient!
-
675 „Key Risk Taker“ hat die UBS, welche 1.3 Mrd im Jahr kosten. Steht im Jahresbericht.
Wozu braucht diese Bank, die doch um ein Haar hopps ging, 675 KRT mit fast 2 Mio. Durchschnitts-Lohn?Wie absurd ist das denn?!
Aktionäre, vielleicht mal aufwachen? -
-
Als Kunde wurde ich jahrelang falsch beraten, Versprechen wurden nicht eingehalten und letztendlich traurig beschissen.
Warum braucht es immer Ausländer CEO die hier nur möglichst lange die Taschen füllen, ohne Erfolg zu haben.
Total unanständig, Pfui ! -
..das ist nicht Eromotti’s Schuld oder des Managements. Die sind so gut oder schlecht wie der Durchschnitt. Heute ist der Erfolg der Vermoegensverwaltung sehr einfach zu messen und mit den Benchmarks zu vergleichen. Bei der UBS und CS zahlt man etwa 3% pro Jahr diese Beratung und Service. Macht man’s selber mit Index Funds ist’s etwa 0.1%! Zudem sind die Resultate messbar besser. Das Businessmodel der Schweizerischen Vermoegensverwaltung ist outdated.
-
Es gibt bestimmt Unmengen an Direktoren, welche die Arbeit von Ermotti schon für 1 Mio. pro Jahr viel besser machen würden als er. Und er schafft es nicht mal alleine, braucht einen Iqbal – wie erbärmlich.
-
Könnte es sein, dass Directors und Direktoren in diesem Blog immer wieder vermischt werden? Bei der UBS ist ein Director ein Vizedirektor und ein Direktor ein Managing Director. Voilà.
-
Trainiere ja viele MD’s von der UBS und CS, aber diese Pfeiffe namens ermotti würde ich nie coachen.
-
Mitleid – hält sich in Grenzen. Jetzt fliegen hoffentlich auch die Mitarbeitet/Kader, welche sich jahrelang ohne jeglichen Beitrag hinter der „grössten“ Bank erfolgreich versteckt hatten. Keine Angst. Wer was kann, finden auch wieder einen Job. RAV rüstet euch, leider ist das Können sehr beschränkt.
-
Hunderte von Angestellten wurden zu Direktoren befördert, damit sie in den Genuss eines höheren Salärs und Boni kommen. Die meisten von den so genannten Direktoren haben keine Führungsverantwortung. Somit macht es Sinn, den Kahlschlag in diesem Segment anzusetzen. Auf der Stufe Direktion hat es sowieso viel zu viel Betriebsblinde und Sesselhocker, die weder soziale Kompetenzen noch Personalverantwortung haben.
-
Im Moment tut mir die Belegschaft vom Möbel Pfister mehr leid als die Sesselfurzer der Grossbanken, welche nicht einmal in der Lage sind, aus den Konditionen für 2020 die Kosten fürs Banklagernd („Bleibepost“) zu finden. Kann nur sagen: Entsorgt die Herren-Globus-Fraktion mit den abgewetzten Fretz-Men-Schüeli asap. Danke, lieber Iqbahl & schöne Weihnachten. Kannscht dem Nachbarn ja ein Orangli (oder eine Banane) bringen.
-
Jeder „eingesparte“ UBS-Mitarbeiter bedeutet weniger Steuerertrag, weniger Sozial-Beiträge, weniger Konsum, mehr Sozialausgaben, mehr Gesundheitskosten.
Dafür kann „der Saudi“ mehr…whatever.Schadenfreude ist da wirklich fehl am Platz…ausser für Masochisten.
-
Na und? Die Stadt Zürich die auch von manchem Banker als „rotgrün versifft“ eingestuft wird, musste jetzt x Jahre lang ohne Steuereinnahmen der Grossbanken über die Runden kommen, während viele dieser Direktoren an der Goldküste, Zug, Schwyz etc herrschaftlich wohnen und mit ihren SUV’s ausser stinkiger Luft der Stadt gar nicht sehr viel bringen.
Sollen sich jetzt halt die Steuerparadiesgemeinde um ihre gefallenen Gutverdiener kümmern, müssen dann halt den Steuerfuss etwas erhöhen, aber das kratzt mich ehrlich gesagt nicht gross!
Und wer als Direktor mit 200+ oder gar 400+ Riesen sein ganzes Geld mit vollen Händen für Prestige und Luxus verblödelt hat, der ist schlichtweg selberschuld! Man weiss ja in der Finanzbranche, dass man sich immer latent auf einem Schleudersitz befindet! -
Und dann wenn so weiter gewurstelt wird passiert, was in jeder Firma welche nicht auf Kosten achtet, der Bankrott. Dann sind alle arbeitslos.
Nur beim Staat geht Ihre (Rogue) Konklusion auf!
-
@Bobcat
Eine Firma, die ausschliesslich auf die Kosten achtet, benötigt nur eine kostenfreundliche Administration, kein Management. Eine zukunftsweisende Strategie benötigt fachlich und sozial kompetente Mitarbeiter, welche über genügend Kapazitäten für Austausch und Innovation verfügen. -
@Beat
Woher nehmen Sie diesen Unsinn? Es waren immer noch ein paar Milliarden…pro Jahr…direkt.
-
-
Die meisten Kommentare sind voll gestopft mit Neid.
Es geht um Menschen, welche mehrheitlich eine Familie haben und somit beschert jeder Rausschmiss ein Leid der besonderen Art. Und dazu stampfen die „Kommentatoren“ -in diesem Bericht-, dass es endlich Zeit ist so viele wie möglich rauszuschmeissen….! Ethik und Moral lassen grüssen, aber sehr wahrscheinlich sind die „Neid-Kommentatoren“ genau diese, welche dann schön am Sonntag in die Kirche gehen und „heucheln“, wie „brav“ sie sind. Eine der Todsünden ist doch der Neid, oder irre ich mich da?
P.S. bin übrigens keine UBS-Angestellter und habe seit Jahrzehnten ein Konto und was sonst noch dazu gehört…..-
Nein, sie sind nicht vollgestopft mit Neid! Sie sind voller Frust und Ärger über das, was in der Schweiz abgeht! Du scheinst es nur nicht zu realisieren, du eingebildeter Zwerg!
-
Diesen Sehrgutverdienern sind doch die Sorgen und Nöte all der realwirtschaftlichen Kleinverdiener auch oft mit Kindern und Familie in der Regel auch ziemlich egal. Wieso sollen jetzt die Kleinverdiener sich jetzt um die Sorgen und Nöte dieser Gilde kümmern, die übrigens die Möglichkeit gehabt hätten zur Genüge vorzusorgen im Gegensatz zu den meisten Kleinverdienern, die froh sind wenn sie es bis ans Monatsende schaffen.
.
Dieses abgelutschte Neidargument ist in den meisten Fällen sowas von falsch und dumm. -
Sie sind leider ganz naiv !
-
-
Dass in den GL‘s der beiden Grossbanken mafiöse Zustände herrschen, weiss man spätestens seit der jüngsten Affäre der CS. Eigentlich hätte die FINMA dafür zu sorgen, dass die Banken von Leuten geleitet werden, die Gewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung bieten. Würde sie dieser gesetzlichen Vorgabe nachkommen, könnten die beiden Läden gleich morgen schon dichtgemacht werden. Es ist schon erstaunlich, dass die Aktionäre diese Salärexzesse trotz Nullleistung der Akteure einfach hinnehmen. Für Gelmotti wäre eine Gesamtkompensation von CHF 2 Mio. schon überrissen!
-
Die Herren sollten sich eher mit oneceun befassen.Da kann mann noch Geld verdienen.
-
es wird einschneidend im 1. Quartal.
Ein Vorgeschmack gab es bereits an der zitierten Kaufleuten Party. So gab es früher auch Long Drinks / Spirituosen for free. Das war am Mittwoch nicht mehr der Fall. Nur noch Wein und Bier. Die Party ist aus.-
Und nächstes Jahr gibts dann vermutlich nur noch Mineralwasser und Softdrinks…
-
Ja, und das Weihnachtsessen in der Kantine gab es auch nicht mehr. Kein Problem, jede*r Bankmitarbeiter*in kann es sich leisten, die Mahlzeit aus dem eigenen Sack zu zahlen. Wenn ein Unternehmen allerdings schon so weit ist, dass es nicht mal mehr dafür reicht, frage ich mich schon, wie man mit gesundem Menschenverstand der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat die Millionen einfach so hinterher werfen kann. Könnte man locker halbieren, weglaufen würde niemand.
-
-
Es geht nicht um Khan, das ist ein weiterer Bla bla mehr der unter irgend einem Stein hervorgekrochen ist- einer mehr auf den gilt aufzupassen!
Fokus, klassischen Banken müssen zwingend die Kosten senken und automatisieren, das Bankgeschäft ist nicht mehr so lukrativ wie früher…..Und übrigens, mit den hunderten von UBS-Direktoren habe ich überhaupt kein Erbarmen, die hatten Jahrzehnte der fetten Jahre in welchen sie weit über ihrem Können fürstlichste Entlöhnungen einsackten- und genau darum setzt man zu Recht dort den Rotstift an, Punkt.
Ob dies und das nun ein Khan „durchboxt“ oder dein Nachbar, das Resultat bleibt das gleiche!
Auch ein Ermotti weiss sehr wohl, dass es nicht schöneres gibt als die Loyalität mit barer Münze kaufen zu können- und das tut er, indem er den Söldner Khan für diesen «Drecksjop» anheuerte…..
-
Warum kann man nicht einfach die Gehälter der Top 1000 / 2000 halbieren statt immer gleich Leute herauszuwerfen? Das Gehalt wäre immer noch riesig und angesichts der doch nicht sonderlich schwierigen Arbeit (das meiste kann ja der Computer ausser vielleicht Kundenlunch) grosszügig.
Wahrscheinlich fürchten VR und CEO, dass dies auf ihre Gehälter durchschlägt. Wer sägt schon an dem Ast, auf dem man sitzt.
Aber wie ich schon letztens schrieb, alle Kommentarschreiber hier sind ja UBS Aktionäre und jammern ist immer einfacher als der Pensionskasse zu schreiben, UBS Aktien zu verkaufen.
-
Die Motte wird die UBS auch noch weiter ins Elend führen.
-
Iqbal Khan könnte plötzlich selber rasch von der Bildfläche verschwinden und Geschichte sein.
Er verhält sich offensichtlich wie ein Elefant im Porzellanglas.
Wenige würden Ihn wohl vermissen.
-
UBS hat es versäumt, rechtzeitig und schrittweise das Cost/Income-Ratio zu reduzieren. Dieses muss deutlich unter 70% zu liegen kommen, da Ertragsausweitungen mit dem bestehenden Businessmodel kaum mehr umzusetzen sind (wenig Wachstumsmärkte, Gebührensteigerung zu Lasten Kunden auf dem bestehenden Niveau sehr problematisch). Die Chefetage hat jahrelang geschlafen: die längst bekannten Hausaufgaben wurden nicht gemacht, die Chancen nicht genutzt – aber trotzdem wurde fürstlich kassiert. Schulnote: 1! Nachsitzen: Nicht erlaubt!
-
Das Heer der Managing und Group Managing Directors hat über die Jahre sicher ausreichend Cash abgegriffen, dass sie jetzt ihr eigenes Family Office betreiben können.
-
Aber mal ehrlich: Viele diese UBS Direktoren (kleine Könige) werden nicht wirklich gebraucht; eine Bereinigung ist hier lange überfällig. Viele kleine Mitarbeiter werden es schätzen, wenn die „kleinen König“ weniger werden.
-
Voll OK. So läuft es in der Wirtschaft überall. Die Leute haben auch genug verdient und können die 10 Jahre bis zur ordentlichen Pension durchhalten. Man sollte einfach das Monatsbudget von den 30k+ etwas runterschrauben :)) Es gibt auch guten Wein für 20 CHF die Flasche, es müssen nicht immer 200+ sein.
-
ja, aber die reise nach hamburg mit musical besuch und danach….!!!! die flasche billigstsekt( marke“ich glaube, ich kotze gleich….“) kostet auf der reeperbahn/Stank.Pauli/hamburg locker 200 eu aufwärts…. das will bezahlt werden.
-
Richtig so!
-
-
Die UBS tut, was schon lange hätte gemacht werden sollen. Mit zunehmender Automatisierung, auch der Prozesse im (U)HNW Bereich und zunehmendem Druck auf das CIR gibt es nur diesen Weg.
Oder sonst mit der bestehenden Struktur viel mehr AuM bringen. -
Wenn man weiss, dass der versicherte Lohn CHF 148’200.- beträgt, d.h eine normale Arbeitsstelle wird nicht mehr reichen um den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Hinzu kommt dann der Gang auf das RAV. Dies wird so manchen noch verändern. Ich hoffe natürlich im positiven Sinn.
-
Mit Familie erhalten Sie bei Arbeitslosigkeit von diesem Betrag 80%, als Single 70% von der ALV.
-
Hochmut kommt vor dem Fall.
Demut meist erst danach.
-
-
„Hunderte von UBS-Direktoren zittern um Job“- Das erhöht wohl das Emphatievermögen bei diesen UBS-Direktoren…
-
Warum nicht gleich eine Gesamtbereinigung?
Dank grossartiger Leistungen bei Entlassungen darf Gelmotti gleich mit gehen.
Abzüglich eines kräfigen Malus wegen miserabler Leistung kombiniert mit Kapitalvernichtung.
Da käme Freude auf – bei den Aktionären zumindest! -
Ja und? Jeden Tag werden irgendwo Leute entlassen. Gibt genug offene Stellen, ja klar, auch solche wo man sich die Hände schmutzig macht. Wäre ja für die Herren in ihren Nadelstreifen Anzügen mal eine ganz neue Lebenserfahrung. Frohe Weihnachten allerseits!
-
Überbezahlte Blender gehören gnadenlos entsorgt.
Deren Jobs, sollten sie denn überhaupt noch benötigt werden, gehören ausgelagert oder automatisiert.-
Kommentar eines Trottels!
-
-
Die Aktien einer Firma, in der das oberste Management nicht erfolgsabhängig bezahlt wird, performen schlecht – logisch! Wobei, bei Banken gehört es zum Standard, dass ein Grossteil des Bonus in langfristigen Aktienpools gesperrt ist.
-
Erschreckend die Führungstruppen unserer beiden Grossbanken. Blender, Sprücheklopfer und Abkassierer ohne Leistungsausweis, gedeckt von einem Abnick-Verwaltungsrat, wo jeder so lange wie möglich auf seinem gutbezahlten und anforderungslosen Ämtchen sitzen bleiben möchte wie es nur geht. Gerettet haben wir nicht die UBS, sondern das Management.
-
@ Borderline
Der VR profitiert selber von diesem verfilzten Abzocker-System.
Für ein paar Sitzungen im Jahr kassiert ein VR-Mitglied
gegen 1 Million.Siehe Google: „das Fussvolk bezahlt die Zeche – Handelszeitung“
-
-
Directors??? Sehr gut, er soll 300-400 raus werfen!
-
Sie scheinen ein frustrierter zu sein, welcher es nie zum Direktionsmitglied geschafft hat. Bemitleidenswert. Ich bin auch zum rausholzen, aber auf Level Executive Director und MD und diese insbesondere im rückwärtigen Raum(nicht Kundenfront). Bei den D wäre ich vorsichtiger. Sie bilden vielfach die back bone der Organisation und sind im vergleich Zu den oberen Rängen deutlich günstiger.
-
Wäre sinnvoll, nach oben buckeln nach unten treten und dabei noch kassieren geht nicht. Jede Wette, würden 300 Directors entlassen würde der ganze Laden spürbar effizienter!
-
-
Die tägliche Berichterstattung über die drei Herren Khan, Thiam und Rohner wird langsam aber sicher unerträglich und sehr bemühend.
Zieht diesen Herren endlich den Stecker raus und ermöglicht einen Neustart.
Dies kann in dieser Phase nur durch Druck von der Finma und der Politik in Bern kommen.
Ausländische Grossaktionäre und VR werden wie üblich nichts machen und versuchen alles unter den Tisch zu wischen, abzustreiten und zu leugnen.
Als Kunde können wir glücklicherweise einfach die Bank wechseln.
-
Herr Hässig, haben Sie nicht bereits vor ca. Zwei Tagen darüber berichtet?
Recycle-News ist nicht wirklich News!
-
Welcher Plan? Leute abbauen, Service killen, Kunden vertreiben und Geschäft ruinieren sind kein (guter) Plan! Realistische Ziele setzen, Innovation vor Abbau, Mitarbeiter motivieren, Superservice bieten, angemessene Preise verlangen – und weg mit den sinnlos überbezahlten Top“Managern“, das wäre eine Plan. Einer mit Erfolgsaussicht sogar!
-
Im Mitarbeiter motivieren ist UBS weit hinten. Das aber erst seit die angelsächsische Kultur Einzug hält. Unten wird gespart und gekürzt was das Zeug hält während oben grossartig Bonis und Spitzensaläre ausbezahlt werden.
Schade um die guten Mitarbeiter die die Bank verlassen. Know how verschwindet immer mehr.
-
-
Ja, was ist denn, müssen wir nun für UBS-Kadermitarbeiter mit Jahressalären von Fr. 200’000.00 und einem vielfachen davon eine Sammlung oder Notschlafstellen einrichten?
-
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Direktoren bei der UBS haben sowieso ausgesorgt.
-
LH, Einspruch, sie schreiben:
„CEO Ermotti hat in seinen 8 Jahren zuoberst bei der UBS gegen 100 Millionen verdient“.
Das ist definitiv falsch. Hätte Ermotti diese Mio tatsächlich verdient hätte die UBS profitierten müssen. Dem ist nicht der Fall. Ermotti hat das Geld bekommen, vergleichbar mit einem Arbeitslosen der das Geld auch bekommt!-
Der Arbeitslose hat aber ALV eingezahlt und hat ein recht darauf……
-
-
Niemand hat bei UBS auf Herr Khan gewartet und niemand ist erfreut über sein Dasein.
Schickt Herr Khan einfach in die Wüste vor Weihnachten 2019.
Dies wäre das grösste Weihnachtsgeschenk für Kunden der UBS.
-
Redimensionierung und Zerschlagung:
Der sinkende Ballon UBS erfährt nun das nächste Kapitel einer Befeuerung durch einen (den neuen) Heissluft-Bläser.
der UBS – Ballon wird trotz Ausmerzungen, Aussperrungen und Teufel-Komm-Raus-Aktionen weiter an Höhe verlieren. Wie bei DB und CS bläst ein Orkan die aufgeblasenen Vehikel an die Wand. Es gilt nur noch:
„Rette sich wer kann!“
-
Es wird NICHT die treffen, die nichts leisten, nur politisieren, intrigieren und schleimen. Nein, es wird die treffen, die keine Lobby haben. Leistung? Nicht wichtig.
UBS WM hat den Zenit vor 13 Jahren überschritten, die IB ist unnötig, GLAM ein „passiv“-Anbieter. Einzig die Retailbank floriert. Die UBS Strategie ist gescheitert!
Es wird also hässlich. Aber: denkt über die Festtage nach, es gibt immer einen Weg ohne UBS – geht ihn, ihr werdet kämpfen müssen und ihr werdet auch zweifeln, aber ihr werdet es nicht bereuen!Wie Churchill schon sagte 1942:
Now this is not the end. It is not even the beginning of the end. But it is, perhaps, the end of the beginning.Good luck und frohe Festtage!
-
Stellt diesen Schweiz/Pakistaner Iqbal Khan asap auf die Strasse und an die frische Luft bevor er weiteres Unheil bei UBS anrichten kann.
Er schadet der Reputation von UBS und ist ein Wichtigtuer und Schaumschläger.
-
Hochkant rauskatapulieren diesen
Herrn KhanSolche Führungskräfte brauchen wir definitiv nicht bei UBS.
-
…ja genau und den Tessiner Marroni-
Brater hinterher
-
-
Mein Bedauern hält sich in sehr engen Grenzen. Wer Jahrelang Salär und Boni in Millionenhöhe gutgeschrieben bekam (ich schreibe absichtlich nicht „verdient“ hat) und nichts davon auf die hohe Kante gelegt hat, ist selber schuld, wenn er nach dem Jobverlust vor dem Ruin steht . . .
-
auf die guten alten zeiten kann man ganz gestrost verzichten. sorry.
in den goldigen jahren der geldwäsche und knappem geld, hat sich
jeder eine goldige nase verdienen können.
gerade die direktoren mit ihren vielen extras.
ist doch gut, dass dies endlich vorbei ist.
ein gesund schrumpfen tut gut.
und wer von denen keine zeit hatte, genug geld auf die seite zu
schaffen sollte man noch extra strafen.
frohe weihnachten! -
einst waren wir so stolz für diese bank zu arbeiten. gallionsfiguren und feine patrons wie holzach und senn haben uns bis in die zehenspitzen motiviert. wir sind für diese unternehmung durchs feuer gegangen. leider ist der grosse lapsus passiert, dass uns der praktisch insolvente bankverein übernommen hat. gambler und zyniker haben die bank in ominöse spähren geführt. heute ist die bank ein schmelztiegel internationaler möchtegern-manager und leidet an den grossen altlast-schmerzen. und einmal mehr nur die lösung leute auf die strasse zu stellen. da sage ich nur: „pfui“; schöne weihnachten
-
Mir hat ein Ex-SBV-Mitarbeiter gesagt, dass die IT der SBV besser gewesen sei als bei der SBG. Fiel bei der Fusion auf.
-
@ s’chrischchindli wohl nicht gut aufgepasst zu den Fusionszeiten. Die SBG hatte Milliardenverluste geschrieben und wäre bankrot gegangen, wenn nicht nicht der Bankverein die alte SBG übernommen hätte. Der Bankverein hatte Milliarden Gewinne gemacht zu der Zeit.
Sie scheinen ein frustrierter EX SBG ler zu sein ,welche dies nach nun über 20 Jahren immer noch nicht verkraftet hat. Aber evtl kommt ja wie ihr Name sagt sChrischtchindli und lässt sie weiter träumen. -
markus ist wohl einer, der dem jovialen geplauder der sbv bodies ohne zu überlegen und hinterfragen alles geglaubt hatte. die bestätigung hat sich ja nachher mit mäsi und seinen kumpanen eindrücklich manifestiert. das hats bis dato ja noch nie gegeben, das ein bankmanagement „so gut“ gearbeitet hat. dies einfach soviel zur wirtschaftsgeschichte. bitte in diesen themen nicht zum fenster hinausschauen sondern in der schulstube voll dabei sein; gell !
-
-
Mir kommen die Tränen 😭!
Die müssen ja bald im Denner einkaufen gehen …
Mit Glück wird es ein Coop, und sie treffen normale Leute an. Da gibt es Ärzte und ETH-Absolventen, die weniger verdienen.
Was für ein Abstieg …
😉
-
Dies ist ein negatives Zeichen der soooo wunderbaren Computerzeit.
Es wird nicht mehr miteinander geredet es wird übereinander geredet!Diese heute gelebte Gleichgültigkeit ist nicht anderes als Verrohung der heutigen Menschheit.
Ein Neubeginn in dieser Hinsicht ist dringend notwendig.
-
Überbezahlte Blender gehören gnadenlos entsorgt. Deren Jobs, sollten sie denn überhaupt noch benötigt werden, gehören ausgelagert oder automatisiert.
Die Motte wird die UBS auch noch weiter ins Elend führen.
Directors??? Sehr gut, er soll 300-400 raus werfen!