Der Dollar ist historisch gesehen eine der stärksten Währungen der Welt. Gut, jeder senkrechte Schweizer wird sogleich einwenden, dass $/SFr in den letzten fünf Jahrzehnten von 4.30 Franken auf aktuell 97 Rappen gefallen ist.
Doch von den 30 wichtigsten Währungen ist während dieser Zeit nur noch eine andere stärker gewesen als der Dollar: der Yen.
Seit dem Ende des Bretton-Woods-Systems und der Freigabe der Wechselkurse 1971 hat der Dollar gegen alle anderen zugelegt – und zwar von AUD (Australien) bis ZAR (Südafrika).
Auch gegen den Euro (von 1971 bis 1999 anhand von Mark, Peseten, Lire und so weiter zurückgerechnet) ist der Dollar gestiegen.
Der Ökonom wird nun einwenden, das seien nominale Wechselkursveränderungen, doch auch real – also zuzüglich Zinsen und abzüglich Inflation – sieht das Bild in etwa ähnlich aus.
Der Dollar ist eigentlich in einer vorzüglichen Position. Die mit Abstand grösste Reservewährung der Welt, in der Regel ein sicherer Hafen und über sehr lange Zeit das Resultat einer seriösen Zentralbank.
Jetzt nicht mehr. Ich hätte nicht gedacht, dass sich der Fed-Vorsitzende Jerome Powell zum willfährigen Helfer von Präsident Donald Trump machen würde und 2019 die Zinsen drei Mal senkt.
Man kann darüber diskutieren, ob die vier Zinserhöhungen 2018 wirklich notwendig waren, aber wer glaubt, dass das Fed letztes Jahr alle drei Mal aus freien Stücken und Überzeugung die Geldpolitik gelockert hat, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Eine Geldpolitik par ordre du mufti, das kennen wir aus der Türkei, aber aus den USA? Doch dies ist nur ein Anzeichen von vielen für ein Land, dass langsam auseinanderfällt.
Eine gespaltene Gesellschaft auf dem Weg zur Militanz, Schulden, die aus dem Ruder laufen und Vorgänge in der Wirtschaft, als hätte es die Dot-Com-Blase und die Finanzkrise nie gegeben.
Das jüngste Debakel von WeWork, „Innovatoren“ wie Airbnb oder Uber, die lediglich eine bestehende Infrastruktur auf einer Plattform zusammenführen, Autokredite auf Höchstständen (1.3 Billionen Dollar).
Und dann Studentenkredite in der Grössenordnung von mittlerweile 1.6 Billionen Dollar (7.5 Prozent des BIP). 20 Prozent der insgesamt 45 Millionen Studienschuldner sind mit ihren Zahlungen im Rückstand oder zahlungsunfähig.
So etwas wie die Finanzkrise 2008 kann einmal passieren, aber nichts daraus zu lernen und das Ganze in einer ähnlichen Form zu wiederholen ist grobfahrlässig.
Das weitere Schuldenmachen ist wenig überraschend auch die Strategie der Regierung – und als Kirsche auf der Sahnetorte wurden natürlich auch noch die Steuern gesenkt. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Entgegen ihrer Geschichte und ihrem lange Zeit gelebten Credo haben nun auch die Republikaner ihre fiskalpolitische Zurückhaltung ohne Not aufgegeben.
Vergangenes Jahr dürfte das Defizit rund eine Billion Dollar betragen haben. Damit nimmt die Staatsverschuldung nicht nur schneller zu als das BIP-Wachstum, sondern die Lücke wird in immer kürzerer Zeit stetig grösser.
In den vergangenen 10 Jahren verdoppelte sich die Staatsverschuldung beinahe, von 11.3 Billionen auf aktuell 22.7 Billionen Dollar, während das BIP lediglich um die Hälfte zulegte (von 14.4 Billionen auf 21.5 Billionen Dollar).
Man muss kein eingefleischter Keynesianer sein, um anzuerkennen, dass in Zeiten des Aufschwungs Schulden vom Staat ab- und nicht ausgebaut werden sollten.
Doch es geht mir gar nicht so sehr um die bisherigen Zahlen, sondern um die Einstellung der Regierung und den Weg in die Zukunft. Hier wird sich kaum eine Hoffnung zur Verbesserung auftun.
Entweder nochmals vier Jahre Trump, oder dann kommen von den Demokraten wahrscheinlich Exponenten wie Bernie Sanders, Elizabeth Warren oder Joe Biden ins Spiel, die wenig bis nichts an der Schuldensituation ändern werden.
Der fiskalische Stimulus der vergangenen Jahre wurde von den Devisenmärkten naheliegenderweise als positiv für den Dollar interpretiert, doch wie lange kann dieses Geldpumpen auf Biegen und Brechen noch weitergehen?
Das Zwillingsdefizit (Budget und Leistungsbilanz) hat sich letztes Jahr erneut ausgeweitet. Doch die Wiederholung der Wiederholung läuft sich irgendwann zu Tode. Die Geschichte zeigt, dass sich am Ende dieser Phase die Dollarstärke ins Gegenteil dreht.
Nachdem das Zwillingsdefizit in der ersten Hälfte der 1980er Jahre aufgrund von Ronald Reagans Steuersenkungen und erhöhten Militärausgaben („Star wars“) geradezu explodiert ist und den Dollar rasant ansteigen liess, kollabierte die amerikanische Währung in der zweiten Hälfte geradezu, als sich das Budget- und Leistungsbilanzdefizit etwas erholten.
Einem ähnlichen Muster folgte der Verlauf des Dollars zu Beginn der Nuller-Jahre unter George W. Bush, der mit seinen Steuersenkungen und den gleichzeitigen Ausgaben für den Krieg im Irak das kombinierte Defizit erneut auf minus sieben Prozent des BIP drückte.
Nachdem sich das Zwillingsdefizit in den folgenden Jahren etwas erholte, soff der Dollar ab. Es erscheint etwas irrational, aber der Markt folgt der Logik „Buy the news, sell the fact“.
Tja, die amerikanische Leistungsbilanz: Das letzte Mal 1991 im positiven Bereich. Ein stetiges Defizit führt logischerweise zu einem steigenden Anteil an Schulden gegenüber dem Ausland, die immer wieder mit Rückzahlungen und Zinsen bedient werden müssen.
Die Differenz zwischen vom Ausland und von Amerikanern gehaltenen Schulden, die „Net International Investment Position“, steht heute bei minus 11 Billion Dollar oder gut der Hälfte des BIP. 1991 war die NIIP noch ausgeglichen.
Ich kenne kein zivilisiertes Land mit einer derart negativen NIIP. Es ist zwar nur Lehrbuchtheorie, aber ich sehe keine andere Möglichkeit, als dass sich der Dollar wird abwerten müssen, um mit einem Handelsüberschuss die notwendigen Zinszahlungen für die Auslandschulden generieren zu können.
Doch was produzieren die USA schon, das sie im grossen Stil exportieren könnten? Okay: Agrarprodukte, doch wer braucht schon amerikanischen Weizen? iPhones? Zusammengebastelt in China. Flugzeuge? Boeing.
Wie auch immer, bis jetzt operiert Trump mit seinen Zöllen – allerdings relativ erfolglos. 2019 betrug das Handelsbilanzdefizit im Durchschnitt immer noch etwa 50 Milliarden Dollar pro Monat.
Deshalb versucht Trump immer wieder, den Dollar verbal zu schwächen und Länder mit Handelsüberschüssen gegenüber Amerika als Währungsmanipulatoren zu brandmarken. Wenig überraschend sind auch wir im Fadenkreuz.
Falls Trump damit nicht durchkommt, wird ihm noch etwas anderes einfallen, schliesslich will er die Amerikaner bis zu den Präsidentschaftswahlen am 3. November bei Laune halten. Seiner Fantasie scheinen ja keine Grenzen gesetzt zu sein.
In elf Monaten haben die amerikanischen Bürger die Wahl zwischen dem amtierenden Präsidenten, der die grundlegenden Erkenntnisse von David Ricardo in Abrede stellt, und einem Gegenkandidaten, der sich aus einer Truppe von Neo-Sozialisten und Alt-Marxisten rekrutieren wird.
Doch wie sagte schon Winston Churchill: Man kann sich immer darauf verlassen, dass die Amerikaner das Richtige tun, nachdem sie alles andere ausprobiert haben.
Der Dollar ist bis dato die Weltwährung schlechthin. Schon vor fünfzig Jahren beklagte sich der damalige französische Finanzminister Valéry Giscard d’Estaing, die Amerikaner geniessen mit dem Dollar ein „exorbitantes Privileg“.
Doch jedes Privileg endet irgendwann. Die Gleichgültigkeit gegenüber der Zukunft fasste die Marquise de Pompadour, Mätresse von Ludwig XV, in einem Satz zusammen: „Nach uns die Sintflut.“
Weder Trump noch sein potentieller Nachfolger ist mit seiner/ihrer Politik daran, dem vom Ausland finanzierten Wahnsinn ein Ende zu setzen.
Gemäss Monica Kissling alias Madame Etoile – so zumindest zum Neujahr auf TeleZüri – wird die Weltordnung dieses Jahr neu definiert, und es werde „hart auf hart“ zu und hergehen. Sie prognostiziert gar einen Sturz von The Donald im Herbst.
Auch wenn die zuletzt erwähnte Einschätzung nur Anhänger der Esoterik anzusprechen vermag, würde es mich sehr überraschen, wenn der Dollar bis Ende Jahr nicht deutlich schwächer handeln würde.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Oh je, …
-
Und wie siehts denn aus mit dem Singapore $?
Für einen US$ musste man damals noch über 3 SGD hinblättern udn jetzt nur noch 1.35 — so von wegen alle Währungen ausser CHF und Yen hätten gegen den US$ verloren… -
Wir alle können dem Donald danke sagen. Ohne seine drei Zinsseknungen im 2019 wären die Börsen weltweit 40% tifer. Und sie würde noch weiter runter rasseln. Das alles kann man machen mit den Zinsmanipulationen. Wie oft hat man damit Unsummen verdient in den letzten hundert Jahren. Einfach einkaufen, Zins runter, aussteigen, Zins rauf etc. etc. Hat immer geklappt.
-
Ich mag Ihren generellen Anti-Trump Bias (leiden Sie an Trump Derangement Syndrom???) nicht. Mir scheint es zu einfach, alles den Amerikanern in die Schuhe zu schieben. Was macht denn Europa besser? ‚Kicking the can down the road‘ ist wohl die beste Beschreibung der Schuldenproblematik. Und im Uebrigen: Die USA produzieren so Einiges. Oder nennen Sie mir auch nur eine BEDEUTENDE Tech-Company aus Europa?
-
Trump ist ein Despot sowie schwachsinnig und dumm. Es ist nicht nachvollziehbar wie Leute für ein der Schweiz feindlich gesinnten Regime immer noch Claqeure sein können. Gibt es da keine Scham?
-
-
Nun ja, betrachtet man die Geschichte des Dollars seit 1913….. als man die FED gründete, so fällt einem vor allem eines auf.
1913 kostete eine Unze Gold 20 Dollar, Heute kostet sie um 1300 Dollar.
Für 1 Unze Gold kann man immer noch einen Massanzug kaufen, so wie 1913 auch schon.
Also was hat an Wert verloren…?Das heutige Finanzsystem beruht auf Entwertung, ohne sie kann es gar nicht funktionieren.
-
-
Sehr geehrter Herr Roth, danke für Ihren Input. Beim Nominalkurs gewinnt Gold immer gegenüber allen Währungen. Es liegt mir fern, Sie zu belehren, aber für das Gold erhalten Sie (in der Regel) keinen Zins, während Sie für den Dollar im Durchschnitt der letzten hundert Jahre 4.3% erhalten haben (OECD-Daten). Heute zwar nur 1.5%, in den 1980er Jahren dafür über 14%. So gesehen sind aus 20 Dollar in 107 Jahren 1’800 Dollar geworden. Die Zinseszinsrechnung über solch eine lange Zeit hat eine gewisse Unschärfe (soll man den 3-Monats oder den Jahreszins nehmen?), aber Gold und Dollar sind in etwa gleichauf. Aber ja: Ihre Rechnung stimmt, wenn man die 1-Unzen-Goldmünze und die 20-Dollar-Banknote 107 Jahre unter der Matratze versteckt hatte.
-
Walter, Sie haben das auf den Punkt gebracht. Ein Geld- und Finanzsystem dass auf Nominalgüter beruht ist zum Scheitern verurteilt bzw. obliegt der Manipulation von Notenbanken aka „Regierungen“. Dies ist aber selbstverschuldet und es gibt schon Bewegungen die sich wagen das alte Machtmonopol zu durchbrechen und alternativen bieten. Der Mensch braucht jeweils Jahrzehnte um zu lernen dass die grundlegende Lösung bereits existiert: Bitcoin wird der Rückgrat eines neuen, transparenten und manipulationssicheren Finanzsystems werden.
Wie sagte „er“ so schön:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“ -
Roth,
Sie können eben nicht richtig rechnen Herr Roth, das ist Ihr Problem.
Eine Unze Gold kostete Ende 1919 wie Sie richtig schreiben 20$ und aktuell um die 1500 $ – also 7500% Jahrhundert-Gesamtrendite.
Hätten Sie die 20 US$ aber damals in 10-Jahrestreasury investiert, die Zinsen und Rückzahlungen konsequent wieder in in 10-Y Treasury investiert hätten, dann hätten sie jetzt über 2500 US$ oder 12’670% Rendite gemacht.
Wenn Sie es nicht glauben, überprüfen Sie es doch bitte selber:
https://dqydj.com/treasury-return-calculator/ -
Was hier in den Diskussionen über den wahren Wert des Goldes nicht berücksichtigt wird, dass im Verhältnis zu den geschöpften Fiat Dollars, der Unzenpreis heute bei rund 300 000 US Dollar liegen müsste. Streichen wir eine Null, dann sind wir immer noch bei 30 000 und nicht bei 1500 wie jetzt! Warum und wie kommt dies wohl ??
-
@Walter Roth
Mit den Zinsen hat Herr Mettler wohl etwas recht oder etwas nicht?
@Jürg Mettler
Wie sieht die Rechnung aber aus, wenn ich jedes Jahr 1% an Gebühren für das Depot bzw. den Kauf an die Händler/Verwahrer bezahle?
Meine Rechnung: =20*(1.033)^107= 645 USD!
Gold unter dem Kopfkissen oder USD auf der Bank?
-
Herr Mettler……
natürlich ist das Beispiel mit der Unze Gold ein seit Jahrzehnten abgedroschenes Lehrstück.
Aber es erklärt einen Umstand sehr gut und so das es alle verstehen.Man hat für den Dollar zwar immer Zins bekommen, da der Dollar aber seit der FED Gründung ca. 99% seines Wertes verloren hat, wäre noch genau zu berechnen wie gut das Zinsgeschäft in den 110 Jahren wirklich war.
Wer vor 110 Jahren Gold kaufte, der hat demgegenüber ohne jede Mühe sein Kapital über das Jahrhundert gerettet. Zittern musste er nie.
Anlass zum Zittern gab sehr viel….. 1920-erjahre, Börsencrash 1929, Krise der 1930-erjahre in den USA und hier, dann 1973 Bretton Woods, 1974, 1986, Asienkrise 1997, 2003, Lehmann Brothers 2008, Euro-Griechenlandkrise 2009/10 und nun die des Euro 2020.Aktien kollabierten, Konzerne gingen unter, Währungen verschwanden…… Gold blieb.
Rechnen sie es und mal für uns aus, ich meine wie gut das Geschäft mit den Zinsen in 100 Jahren war.
Sie sind dazu besser geeignet wie ich.Unter Berücksichtigung des Verlustes von 99% seines ehemaligen Wertes seit dem Jahre 1913 natürlich.
Wie gut sind 5% Zins für einen Dollar ……der nur noch 1 Cent von jenem Wert beträgt, den er 1913 hatte ?
-
@ Clairlie……..
Sie vergessen dabei nur eines…. der Dollar verlor seit 1913, als man die FED gründete, ca. 99% seines Wertes.
Beziehen Sie das in ihre Rechnung mit ein und sie haben ein ganz anderes Bild.
Gold wurde nicht wirklich wertvoller, aber Geld verlor gegenüber Gold massiv.
-
Noch eine Erweiterung:
1% Gebühren und 1/3 Steuerlast auf 4.3% Zinsen:
20 USD *((1.043)*(1-0.01)*(1-0.043/3))^107 = 132 USD
Aus 20 USD werden nach 107 Jahren noch 132 USD!
Gut, auf den Bahamas sieht das vielleicht anders aus.
-
-
Na ja Bretton Woods war von Anfang an eine zentralplanerische Fehlkonstruktion dazu noch partiell verbandelt mit einem fixierten Goldkurs von 35 $ UZ, der sich über fast 40 Jahre nicht veränderte (seit 1933).
„Das Bretton-Woods-System litt von Anfang an unter einem als Triffin-Dilemma bezeichneten Konstruktionsfehler. Der wachsende Welthandel führte zu einem steigenden Bedarf an Dollar-Währungsreserven. Diese Währungsreserven konnten aber nur durch konstante Leistungsbilanzüberschüsse gegenüber den USA erwirtschaftet werden. Die USA als Reservewährungsland unterlagen dabei nicht dem Leistungsbilanzanpassungszwang anderer Länder, weil die Verschuldung in eigener Währung vom Ausland finanziert wurde, solange ausländische Staaten ein Interesse daran hatten, Währungsreserven anzulegen. Ständige US-Leistungsbilanzdefizite mussten jedoch früher oder später das Vertrauen in den Dollar untergraben.“ (aus Wiki Bretton Woods)In den wachstumsstarken 50er und 60er Jahren konnten diese Mängel noch kaschiert werden, aber schon 1973 war fertig lustig nach nur 29 Jahren Bretton Woods.
Jetzt sind wir doch gespannt, ob der € am Ende allen Unkenrufen zum trotz doch noch älter wird als BW – der ist jetzt auch schon 22 Jahre jung geworden – fehlen also noch 7 Jahre.-
@ Claire und Mettler
Erst wenn man die Bankspesen und Kontogebuehren, Verrechnungssteuer etc.auch noch beruecksichtigen, und in Abzug bringen wuerde, waere Ihre Berechnung richtig.
Bei Einberechnung von Negativzins und Kontogebuehren sieht dann die Berechnung noch viel schlimmer aus!
Bei einer Bankpleite ist dann auch noch der groesste Teil der Guthaben verloren!Somit „Kohle“ weg von den Bankenkonten!
Wir muessen in die Zukunft schauen, nicht in die Vergangenheit, und da wird man den Banken und Notenbanken nicht mehr trauen koennen, die Verluste werden Katastrophal sein!
-
Claire……
Bis zum Goldverbot 1933 kostete eine Unze 20 Dollar.
Nachdem die Regierung die meisten Goldbestände konfisziert und die ehemaligen Eigentümer pro Unze mit 20 Dollar entschädigt hatte, setzte sie die Unze Gold auf 35 Dollar fest.
Doppel gemoppelt…… oder den Bürger gleich 2 mal betrogen.
-
-
Schlicht und sehr einfach wenn nicht einfältiges Trump Bashing. Tiefste Schublade. Wo war denn der angebliche Devisenspezialist, wenn es darum ging, den Zinsunsinn und das Titelkaufprogramm der EU (EZB)zu kritisieren. Eines der schlimmsten Programme, die während Jahren immer wieder wiederholt werden obwohl man genau weiss, dass dies null und nichts bringt ausser Enteignung der Sparer und Pensionskassen. Wo ist dieser Devisenspezialist, wenn es darum geht Herrn Jordan die Leviten zu lesen, dass auch der nicht intelligenter wird und die Sparer der Schweiz und Pensionskassen zerstört und ein immenses Risiko aufbaut indem die Titel und Devisen gehalten werden statt bei Gewinn zu verkaufen. Die SNB hat nicht den Auftrag zu spekulieren.
Bitte hören Sie auf, mit falschen Argumenten auf Trump einzudreschen und damit zu beweisen, dass Sie den linken Mainstreammedien auf den Leim gekrochen sind. Treten Sie einen Schritt zurück, dann wird die Sicht auf die Dinge eventuell wieder klarer (die Hoffnung stirbt zuletzt). In diesem Sinne: auf ein hoffnungsvolles 2020!-
Haben die Trumpclaqeure keine Scham? Lobpreisung eines der Schweiz feindlich gesinnten Schurkenstaats. Wie hat der Schwachkopf mal gesagt ,grab them ….., einfach widerlich
-
-
Fall der Absturz kommt, wird unsere Nationalbank sich auch ein paar Milliarden ans Bein streichen müssen. Daher wäre ich vorsichtig mit verteilen von Buchgewinnen. Allersings ist das mit dem Euro auch nicht besser.Ich setze auf Gold.
-
Gold kaufen und nach dem Crash ummünzen in andere Assets.
-
-
‚wenn der Dollar bis Ende Jahr nicht deutlich schwächer handeln würde.‘ – ein erstaunlicher Kommentar eines Divisenhändlers. Schwächer gegen was? Lagarde’s EUR? SNB’s Franken? …. Währungen konkurrieren ständig, die attraktivste wird aufgewertet, oder wie in heutigen Zeiten jene welche am wenigsten unattraktiv ist.
Im USD Raum gibt es immerhin keine Negativzinsen, keine Interventionen welche Investoren ihr Vermögen kostet, keine Kapitalbeschränkungen, etc.
Die USA hat immernoch einen ‚Ruf‘ zu verlieren, in einer Welt in der andere schon keinen Ruf mehr zu verlieren haben.-
Was antwortete der Hohepriester des Kapitalismus nach Art der US Republikaner, nämlich WEF-Chef Schwab auf die Frage, was er bevorzuge Euro oder US$? Seine Antwort SFr.!
Anlage 100’000 SFr. 0,25 % Negativzins Ende 2020 Verlust 250 Franken./
Anlage 100’000 € 0,25 % Zins Ende 2020 Kurs 1:1 in SFr. 250 Franken
Zinsgewinn, Kursverlust 8000 Franken, Nettoverlust 8,750 Franken./
Anlage 100,000 $ 2 % Zins Gewinn Kurs 0.70 Rappen für 1 $, Zinsgewinn
ca. Franken 2000, Währungsverlust 27’000 Franken Nettoverlust 25’000 Franken.
Noch Fragen? Jede Kurssicherung kostet, nicht vergessen! -
Korrigenda: 7,750 Franken, nicht 8,750 Franken
-
-
zusammengefasst, kann man es tatsächlich auf eine Sentenz stilisieren, nämlich:
Après moi le déluge……….
Mit hohem Genuss habe ich diesen Artikel gelesen und ich freue mich auf weitere von Jürg Mettler und dem IP-Team !
Bonne nouvelle anée
-
Es kann noch schlimmer kommen:
– bei der erster Hyperinflation ging West-Rom unter
– bei der zweiten Hyperinflation ging Ost-Rom unter
– längerfristig überlebte kein FIAT-GeldDer User „GoldSilver“ präsentiert dies wunderbar auf YouTube: https://youtu.be/OuOcnGAv4oo
-
Versteh ich den Bericht richtig: Der CHF gehört NICHT zu den 30 wichtigsten Währungen weltweit?? Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen…
-
Ja, da bin ich auch drüber gestolpert, da kann etwas nicht stimmen.
-
-
Sehr geehrter Herr Mettler
Stimmt es eigentlich, dass das man das Leistungsbilanzdefizit auch dadurch ausgleichen kann, dass deutsche Investitionen in Amerika an Wert verlieren?
Stichwort: „Stupid German Money“.
Ein Beispiel ist der Kauf von Monsanto durch Bayer, der 50 Mia gekostet hat.
Nach dem Kauf und dem Bekanntwerden von einigen tausend Klagen von Glyphosat-Opfern war das kombinierte Unternehmen Bayer/Monsanto soviel Wert wie der Kaufpreis.
-
Direktinvestitionen in den USA sind immer eine diffizile Angelegenheit! Viele Schweizer Unternehmen können davon ein Lied singen, wie z.B. ABB oder auch kleinere wie SARNA Kunststoff, auch UBS und CS lieben es dort das Geld ihrer Aktionäre zu verschleudern. Eigentlich erfolgreich waren dort nur 3 Schweizer Konzerne, nämlich Nestle, Roche und Novartis. Schrott kann man dort immer kaufen, aber Schweizer lieben das US-Manager-Leben, mit Privatflugzeug der Firma, herrlichen Golfplätzen für hohes Management, Treffen in den vornehmsten Clubs in New York und Washington,
Perks für alles und jedes, auch der Fifi geht auf Spesen des Geschäfts.
Einfach der Himmel auf Erden! -
Nicht nur Deutschen ist es so ergangen. Viele Schweizer Firmen haben sich drüben eine blutige Nase geholt. Wer wird der Nächste sein ? Novartis, Roche oder Nestle ?
-
-
Innzwischen kann man praktisch auf alle Währungen den
Abgesang anstimmen.Diejenigen Währungen, die mit einer guten Realproduktieven Wirtschaft unterlegt sind, stehen logo deutlich besser da.
Eine mehr oder weniger eigenständige Geldpolitik, DAS kann sich innzwischen keiner mehr leisten.
Der Geldwerterhalt ist für die Zentralbanken nur noch von deutlich untergeordneter Bedeutung.
Oberste Priorität hat für die Zentralbanken vor allem das, wenn auch wacklige, am laufen halten der Realwirtschaften.Die zweite Prorität durch dezente Interventionen am Kapitalmarkt, Verwerfungen bestmöglich abfedern ausglätten.Bis dato haben die ohne zweifel sehr gute Arbeit geleistet, ansonsten währe das Weltfinanzsystem längst abgestürzt.
Das sich abzeichnende Problem, so langsam aber sicher,
lehrt sich die ,,Wasseflasche,, der Möglichkeiten und Rezepte. Sog. Globalisierte Welt, das heisst unvermeidlich auch, wenn der saure Apfel reif ist, Globalisiertes absaufen.
Untrennbar, unaushebelbar, Finanztechnisch und Realwirtschaftlich. -
Lieber Herr Mettler
Für mich persönlich ist es offensichtlich, dass Sie und viele Leser hier die Funktion/Aufgabe von Donald Trump noch nicht in ihrer Ganzheit erfasst haben.
Dies dürfte wohl daran liegen, dass Donald Trump als Galionsfigur einer neuen Machtstruktur, mit dem alten, bisherigen und weltweit greifenden Ausbeutungssystem der etablierten Elite tatsächlich radikal aufräumt. Dass ihm da harter Wind entgegenweht ist ja völlig verständlich. Es müsste Ihnen und allen mitdenkenden Menschen ebenfalls langsam klar werden, dass die bestehenden Mainstream-Medien (noch) unter Kontrolle der etablierten Eliten stehen, und genau deshalb nichts über Trump berichtet wird, dass durchblicken lassen würde, dass die Eliten am Ende sind und keine Chance haben, mit ihrem dekadenten und ausbeuterischen System weiterhin die Menschen dieser Welt ausbeuten zu können.
Trump ist weit mehr als ein Republikanischer, ungeschickter Haudegen, wie ihn die Eliten gerne präsentieren.
Unser System ist am Ende angelangt, da gibt es nichts mehr hinzubiegen oder aufzubauen – die gesamte Substanz ist weg.
Sie reden von Schuldzinsen zurückzahlen und ähnlichen völlig illusionären Vorgängen, so als hätte dies jemals irgend ein Land, eine Regierung oder gekaufte Zentralbank gemacht oder geplant! Die Zinsen werden nach unten und ins Minus gedrückt, dass eben genau keine Schuldzinen zurückbezahlt werden müssen! Dies ist inzwischen der einzige Weg, das System vor dem Kollaps zu bewahren, resp. den Kollaps noch ein wenig hinaus zu zögern. Also weiterhin eine klassische Enteignung alle Kontoinhaber und Rentensparer.
Ich bin ein spiritueller Mensch, aber sorry, mit so schwachsinnigen Madame-Etoile-Beiträgen – was lediglich ein nettes „Ablänkerli“ der lieben Eliten darstellt – Donald Trump vom Amt „wegzuhoffen“, ist einfach nur lächerlich. Genauso lächerlich wie das Impeachment-Schauspiel der Demokraten, das auf ihrem eigenen Lügengebäude begraben werden wird! Es geht hier um viel mehr als um ein Kampf zw. Demokration und Republikaner. So lange man jedoch weiterhin Mainstream-Medien konsumiert, wird man das Spiel niemals durchauen und dahinter kommen, dass die eigentliche Macht ganz wo anders angesiedelt ist, und dass Trump im Sinn der Austrocknung des DeepState-Sumpfes als unser Helfer und Befreier angesehen werden muss!
-
Aha, der Gini-Koeffizient ist für Sie wohl ohne Belang. Wer nachweislich korrupt ist und ein notorischer Lügner ist der Engel auf Erden. Wer die USA hasst, kann sich für dieses Land keinen besseren Präsidenten wünschen.
Dies haben sogar die grässlich brutalen Mullahs aus dem Iran bemerkt, die ihr Volk quälen, wo sie nur können. Die machen aus dem heiliggesprochenen
Donald eine Kasperli-Figur, America First im Narren-Kabinett. Eine Schande für ein Land, dem wir trotz allem viel zu verdanken haben. -
Visionär……
Super geschrieben.
Ja, es ist erstaunlich wie viele, die seit Jahren nur über Amerika lästern, das nun auch bei Trump tun, ja über den noch weit mehr.
Dabei sollte der Feind des Establishments doch der Freund jener Meckerer sein.Nun ja.
Trump jedenfalls verändert etwas und wird genau das in seiner zweiten Amtszeit noch weit mehr zu tun vermögen.
Die ersten 4 Jahre brauchte er um die Intriganten zu enttarnen, die zweite wird sich an den Gerichtshöfen abspielen.
Und nach Trump wird es immer noch kein Sozi schaffen Präsident zu werden, denn die Dems sind derart diskreditiert….. und werden es in den nächsten Jahren noch viel mehr.Die grösste Gefahr für ihn ist sicher eine Erblast, also die Defizite seiner Vorgänger und somit die Schuldenkrise die beinahe zwingend kommen muss.
Die Sozis werden sie ihm anlasten……….. denn Sozis lügen sich ihre Welt immer so zurecht wie es ihnen gerade gefällt.. -
@Visionär
Welche Erwartungen haben Sie, von einem Devisenhändler (Trader)? Die Position wird wieder „glattgestellt“ mit Gewinn oder Verlust. Das sind Menschen die den Kunden das „Märchen“ verkaufen, hey, in der Zwischenzeit kann das Geld noch für dich arbeiten, da im Devisenhandel die Positionen in aller Regel schon nach kurzer Zeit, oft innerhalb von Stunden, wieder verkauft werden, hat die Bank auch nur das Risiko der in dieser kurzen Zeit relativ geringen Kursschwankungen zu tragen. Fazit: Der Devisenhandel geht auf Kosten derjenigen, die wenig oder nichts haben. Devisenhandel schafft keine Arbeitsplätze und bringt keine Steuererträge. Er bringt uns nur dauernd an den Rand neuer Krisen und stürzt ganze Branchen ins Elend, weil er Währungsdifferenzen bewirkt, die bis zu 50% von der vergleichbaren Kaufkraft der einzelnen Währungen abweichen.
-
@Roth: Es ist einfach unglaublich wie Trumpies Fakten verdrehen und Lügen (genau wie das Vorbild). Zur Info: Niemand hat es geschafft in solch kurzen Zeit sowie Schulden anzuhäufen, Schuldenpräsident.
-
@Faschojäger:
Es tut mir fast leid um Sie, aber Sie haben offensichtlich absolut gar nichts von dem verstanden, was global auf diesem Planeten abgeht…Trump ist nur deshalb ein „Schuldenpräsident“, weil ihm diese Altlast aufgebürdet wurde!!! Es zeichnen sich mit grossem Abstand die Clinton-, Bush- und die Obama-Regierung für die Schuldenäufnung verantwortlich! Also genau genommen ist es eine systemische Frage, aber die Erklärung dafür würde jetzt zu aufwändig, damit auch Sie diese nachvollziehen könnten…
Sind Sie und die breite Masse wirklich nicht in der Lage, Ursachen und Wirkungen auseinanderzuhalten und die dadurch offenbarten Fakten und Bilder in einen schlüssigen Gesamtkontekt zusammenzufügen…?
Darf ich raten?
Sie lesen Tagi, Blick, 20 Min., NZZ, HZ, ab und die WoZ um „abhusten“ zu können, hören sich bei Tagesschau den gesammelten Tagesschmalz an, und meinen dabei objektiv über die Geschehnisse der Welt informiert zu sein…?Sie vertreten keine Meinung, Sie plappern eine systemisch vorgegebene, einzig gültige Meinung nach und halten sie für Ihre eigene! Wie will ein im Denkapparat manipulierter Geist selber erkennen können, dass er (vom System) gezielt angelogen und desinformiert wird – genauso wie der überwiegende Teil der gesamten Bevölkerung?
Die hohe Kunst des Sozialismus besteht eben darin, die Bevölkerung im Glauben zu lassen dass sie frei in ihrem Denken und Handeln wäre, um Menschen wie Sie unter systemischer Kontrolle zu halten, damit sie nicht auf Dumme Ideen wie etwa der Wahrheitsfindung kommen könnten…
-
@ faschojäger……
das Sozis nie informiert sind …. das erlebe ich seit vielen Jahren.
Unter Obama stiegen die Staatsschulden von 8 auf 17 Billionen an und das in nur 8 Jahren.
Alle Regierungen vorher schafften nicht was Obama fertigbrachte.Trump kann gar nicht anders als weitere Schulden zu machen, aber bei im steigen sie viel langsamer wie sie das unter Obama taten.
Lesen bildet und das auch bei ungebildeten Faschojägern.
-
-
Die stärkste Währung ist und bleibt Gold !
-
Bitcoin, too. Digitales Gold.
-
-
Trump redet ja überall rein, dieser Ignorant aber bei uns ist auch die SVP immer gegen die SNB und glaubt, alles besser zu wissen.
-
Sie scheinen ja echt ein Problem mit der SVP zu haben! Dass die Negativzinsen uns alles betreffen, und zwar unabhängig von irgendwelchen politischen Neigungen, scheint Ihnen entgangen zu sein. Der Wahnsinn wird uns noch teuer zu stehen kommen, nehme ich jetzt mal an, weil aus der bestehenden Situation ein neues Courant Normal basteln zu wollen, ist jetzt echt aber so was von naiv. Aber Hauptsache die SVP negativ erwähnt, gell!
-
Wie jetzt? Was hast du mit deiner SVP?
-
Neokommunistischer Nonsens-Kommenter. Schade, wird uns auch im 2020 nicht erspart 🙁
-
-
Es müßten anderswo – beispielsweise in Europa – rentable Alternativen existieren.
Diese gibt es jedoch nicht, da die EZB unter Mario Draghi zur Eurorettung den europäischen Anleihenmarkt zerstört hat.
Negativzinsen existieren überwiegend nur in Europa.
Welcher Investor jenseits von Zentralbank und durch Regularien Verpflichtete kauft Anleihen mit Negativzinsen oder nutzt eine Währung, in der man durch Negativzinsen bedroht wird zur Wertaufbewahrung?
Der amerikanische S&P 500 – Index hat US$ 26,0 Bio. Marktkapitalisierung, sein europäisches Pendant Stoxx Europe 600 nur EUR 9,0 Bio.
Vergleichen Sie auch jeweils die Anzahl der globalen Marktführer bzw. den Anteil der Unternehmen darin, die sich in einem langjährigen stabilem Aufwärtstrend befinden.
Europa entwickelt sich allmählich zu einem Verliererkontinent, denn übertriebener Hypermoralismus (Klima- und Flüchtlingspolitik) in Verbindung mit Fortschritt- und Wirtschaftsfeindlichkeit (Automobil- und Maschinenbau, chemische und pharmazeutische Industrie) schaffen weder Wachstum noch Wohlstand.
-
-
@Unsere Arbeit dient dem Wohl der Menschen in Europa
Die Neoliberalen behaupten, dass die niedrigen Zinsen die kommende Krise verursacht hätten. Durch die zu niedrigen Zinsen wären die Banken geschwächt worden und Börsenblasen entstanden, nicht wirklich wettbewerbsfähige Firmen hätten durch die Nullzinsen künstlich überleben und sich am Markt halten können. Wenn Sie neoliberale Narrative nachplappern drehen Sie sich im Hamsterrad. Viele Firmen kündigen bereits erste Massenentlassungen und Betriebsschließungen an (Zulieferer Autoindustrie). Unklar ist, ob man für die Anfänge der Rezession in Deutschland vor allem, zuerst noch die Energiewende, also den Atom- und Kohleausstieg, die CO2-Steuern und generell den Klimawahn und andere Belastungen der Firmen verantwortlich machen wird. Die Gefahr einer dritten Ölkrise durch militärische Konflikte mit dem Iran (Das US-Militär hat den iranischen General Ghassem Soleimani getötet; letzte Nacht in der Nähe zum Flughafen von Bagdad – sollte man nicht aus den Augen verlieren, ebenso einen schweren Einbruch der Aktien und Anleihen, die gegenwärtigen Anleihenkurse sind völliger Wahnsinn.
-
Bitte die US-Statistiken der letzen 10 Jahre mit denen der EU vergleichen, dann würden Sie nicht mehr derart das Lied der tiefsten Dekadenz von der EU verkünden? Haben Sie einmal den HDI Index der wichtigsten europäischen Länder in Westeuropa mit denen der USA verglichen? Wenn ja, würde ihr Glaube vielleicht nicht mehr derart überzeugt daherkommen.
-
BRAVO !!! Ganz genau )))Europa entwickelt sich allmählich zu einem Verliererkontinent, LINKE DUMME POLITIK. Wir brauchen TRUMP, nicht die USA. Unsere Journalisten sind LINKS. Sogar die NZZ ist nach LINKS gerutscht. FURCHTBAR und einfach nur DUMM DUMM DUMM.
-
-
Über die letzten 30 Jahre ist der CHF unschlagbar, aber über die letzten 15 Jahre war der Thai Bath stabiler als der CHF….und da ist noch nicht mal berücksichtigt das Thailand eine Realverzinsung hat…
-
Wie jetzt? Thailand Bath? Ich arbeite ja auch auf der Bank. Aber ich habe noch nie meinen Kunden einen Thailand Bath empfohlen! Ist der überhaupt sicher?
-
@Thomas Moor
in welcher Abteilung der Bank arbeiten Sie. Ach so, ja, es gibt ja auch noch den Abwart. -
Bretton Wood…..
Thailands Wirtschaft stagniert unter den Generälen seitdem sie Thaksin Shinawatra gestürzt haben.
Generäle sind eben nunmal keine Wirtschaftsführer, vor allem wenn sie derart korrupte Verbrecher sind wie die in Thailand.Der Thai-Baht hat gegenüber dem Franken viele höhen und tiefen erlebt. Von 25 Baht bis 38 Baht innert ca. 13 Jahren bois heute wo er bei ca. 30 Baht auf den Franken steht.
Gemessen an seiner Wirtschaft sollten es eher 45 Baht gegen den Franken sein, aber die Thais lassen ihre Währung nicht frei werten.
Da wir den Franken schwächen und die Thais den Baht an den Dollar anlehnen…….. ist der Baht viel zu stark.Das ist sehr schlecht für Thailand wo die Wirtschaft nunmehr seit 2006 stagniert.
Der Tourismus spielt dort eine viel grössere Rolle wie in der Schweiz mit seinem gerade mal 4% Anteil.
Aber eben, für Korrupte Generäle ist es besser der Baht ist stark, denn diese Generäle kaufen mit vorliebe Dinge aus den Ausland und die sind damit günstiger.
Thailand ist politisch keineswegs sicher. 2011 haben wir gesehen das die Menschen gerne Demokratie hätten. Aber was sie nun haben ist eine absolute Monarchie wie vor 1932.
110ooo Schuss Munition verbrachten sie innert weniger Tage um 2011 die Demokratiebewegung der Red-Shirts auf Rajaprassong und der Pan-Fah Brücke niederzuschlagen und wohl weit über 100 Menschen zu ermorden.
Und dieses Morden praktizieren die alle paar Jahre.
Thailand hat seit 1932 mindestens 18 Putsche erlebt….. je nachdem ob man nur die erfolgreichen …..oder alle zählt.Kann man so eine Währung anpreisen….???
-
-
Mal, ehrlich, wir (= der Rest der Welt) sind alle scharf auf Wachstum und Export, und so lange mein grosser Handelspartner das die Ware gegen sein Geld abnimmt, läuft das Spiel noch länger weiter, als wir leben zumindest. Nur ein „wahrer“ Schweizer fühlt sich noch eigenständig zu seiner ausländischen Umwelt. Schulden sieht der Bürger nicht, er liest nur darüber.
-
.. es kommt fast immer anders als gedacht, und auch zum Gegenteil davon. Einen Faktor vermmisse ich in allen finanzmathematischen Zukunftsformeln: Faktor „Überbevölkerung“: Milliarden Meschen wollen weiterhin das süße Gift lutschen und mitspielen. Es fährt sich halt lustvoller im finanzierten Konsum als im Goggo, gekauft vom Ersparten. Und eins verträgt Lust nicht: Nachdenken über deren Tiefsinn. Zurück zur Formel: vielleicht kann ein Kluger diesen Faktor „overpopulationXtolerance for debtsXstriving for material richness“ näher bestimmen, quantifizieren und in die Berechnungen für die Zukunft des Finanzwesens einbeziehen. Beste Wünsche für 2020 und folgende Jahre.
-
….so ein Käse! Nachdenken, Tiefsinn – aha. Und dann ihre Formel, die sie da absondern! Aus welchem linksblatt haben sie denn das abgeschrieben? Und noch was: x mal etwas gibt ein „Produkt“, nicht einen Faktor. Die Zukunft kann man übrigens nicht berechnen, auch nicht die an den Finanzmärkten. E guet neus!
-
-
…..“Raus aus den Schulden…mit neuen Krediten……“
-
Paperlapapp.
Mich würde es sehr überraschen, wenn der USD Ende Jahr nicht deutlich höher notieren würde (im $-Index) als heute.
Die Kapitalflucht aus der EU aufgrund der sich anbahnenden Rezession mit anschliessender Währungsreform wird nicht spurlos am $-Index vorüber gehen.-
Und was interessiert uns der Dollarindex, wovon der CHF kein Teil ist…..der Dollarindex ist auch in den letzten 30 Jahren gestiegen und gleichzeitig hat der Dollar wie oben veschrieben gegen den CHF 80% Wert Verloren und das bei 3% Zinsdifferenz….stell dir mal vor wo der Dollar stehen würde wenn wir keine negativzinsen hätten….dann hätte die Welt einen Spiegel und müsste erkennen das es dringed Zeit ist um zum Zahnarzt zu gehen, aus dem weissen lachen ist ein ein verfaultes Gebiss geworden, aber das will niemand sehen, denn dann müsste ja man was tun….
-
@BrettonWood
Immer diese Falschinformationen! 😉 Der CHF ist ein Teil des Dollarindexes, macht zwar nur knapp 4% des DXY aus. Klein, aber fein…
-
@ BrettonWood
Während dreissig Jahren jeweils drei Prozent höhere Zinsen? Handgelenk mal Pi ist damit ein Verlust von 80 % mehr als ausgeglichen. Oder nicht?
-
-
@Jörg Mettler
Totgesagte leben länger, viel länger.
-
Das britische Pfund zerfiel durch die Auflösung des britischen Empires, der US-Dollar zerfällt durch die Auflösung der Weltmachtstellung der Vereinigten Staaten von Amerika.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
-
Warum?
-
…soso, die „weltmachtsstellung“ (was für ein Wort!) der USA soll also vorbei sein? Träumen bzw plappern Sie weiter! Wenn es auf dieser Welt mal wieder richtig tätscht, dann möchte ich nur wo sein? In Russland? In Deutschland? In China? Im nahen Osten? Oder sonstwo? Nein! Nur in den USA! Oder vielleicht noch in England. Oder in der Schweiz, so würde ich hoffen.
Und verschonen sie uns bitte mit abgelutschten Indianer-Weisheiten, die wir schon 1980 im Musenalp Express gelesen haben!
-
TLTRO 3 Bonus……
Tilteli…
dieser Indianerspruch war die Erfindung eines Weissen.
Denn gegen 1900 setzte eine Glorifizierung der Indianer und des Lebens in der Natur ein.
Und da machten viele mit Groschenromanen über den wilden Westen gutes Geld und die Geschichten wurden gerne mit Indianerweisheiten gewürzt …….die nie ein Indianer je gesagt hat.Die ihre ist das wohl bekannteste Beispiel so einer Erfundenen Aussage.
-
Es müßten anderswo - beispielsweise in Europa - rentable Alternativen existieren. Diese gibt es jedoch nicht, da die EZB unter…
Das britische Pfund zerfiel durch die Auflösung des britischen Empires, der US-Dollar zerfällt durch die Auflösung der Weltmachtstellung der Vereinigten…
Trump redet ja überall rein, dieser Ignorant aber bei uns ist auch die SVP immer gegen die SNB und glaubt,…