Heinz Kunz ist ein ZKB-Schlachtross. Mit 59 Jahren gab er Ende 2019 nach einer Übergangsfrist die Führung des grossen und wichtigen Firmenkunden-Geschäfts bei der führenden Staatsbank des Landes ab.
Jetzt wäre Kunz eigentlich draussen. Doch das läuft bei der ZKB anders. Der altgediente Banker darf noch ein Jahr länger, bis Ende 2020, in der Geschäftsleitung des Unternehmens sitzenbleiben.
Er erhält dafür viel Geld, trägt aber keine Verantwortung mehr. „Geschützte Werkstatt ZKB“, hiess es hier vor Jahresfrist.
Nun wird bekannt, dass Heinz Kunz im Frühling vor einem Jahr, also mitten in der Phase der Übergabe des ganzen Firmen-Bereichs an seinen Nachfolger, seinen Wohnsitz an einen neuen Ort verschob.
Von Dielsdorf im Zürcher Hinterland nach Pfäffikon ins Schwyzer Steuerparadies. Dort lebt er hoch oben im Dorf, in einer wenig glamourösen Umgebung, weit weg vom See.
Warum gerade jetzt?
Kunz war im bäurischen, bodenständigen Dielsdorf zuhause, verankert, bekannt. Er gehörte zum Dorf wie die Kirche.
Nun sitzt er in seinem neuen Zuhause, kennt niemanden, ist entwurzelt.
Dafür zahlt er viel weniger Steuern.
Pfäffikon ist das bekannteste Steuerparadies für Zürcher. Hier leben unzählige aktive und ehemalige Top-Banker.
Sie sparen Abgaben ans Gemeinwesen. Im grossen Stil: Wer am Paradeplatz richtig Kasse macht, lebt in Pfäffikon Schwyz, 30 Autominuten entfernt, entspannt vor dem Fiskus.
ZKB-Frühstücksdirektor Kunz profitiert davon. Ende Jahr wird er bei der ZKB ausscheiden und dann auch über alle überobligatorischen Pensionskassen-Gelder frei verfügen können, wenn er das will.
Kunz‘ PK-Guthaben dürfte beträchtlich sein. Die ZKB-Spitzenleute verdienen im Vergleich zu den Kollegen bei der CS und der UBS weniger. Dafür haben sie eine Rolls-Royce-PK.
Die Bank hat für ihre oberste Kaste extra eine Stiftung eingerichtet. Sie heisst Marienburg und ist für die Vorsorge der Top 100 der Bank.
Alt-Firmenkunden-Leiter Kunz gehört sogar zu den Top Ten. Er und weitere Altgediente – CEO Martin Scholl, Stellvertreter Christoph Weber, Finanzchef Rudolf Sigg – verfügen über eine prall gefüllte Vorsorgekasse.
Deluxe-Stiftung der ZKB sei Dank.
Anderthalb Jahre, bevor Frühstücks-Banker Kunz über das viele Geld frei verfügen kann, zieht er ins Schwyzer Reichen-Asyl.
Zufall? Ja, meinte die ZKB gestern.
„Heinz Kunz ist Ende Jahr erst knapp 60 Jahre alt. Zu suggerieren, dass er Ende Jahr seine Vorsorgeleistungen bezieht, ist unzulässig und reine Spekulation.“
Im Übrigen sei „die Privatsphäre von Heinz Kunz zu respektieren“.
Die ZKB gehört dem Zürcher Bürger. Die Oberaufsicht hat das Parlament des Kantons. Im Bankrat, dem „Verwaltungsrat“ der Staatsbank, sitzen viele Politiker.
Die Bank geniesst eine Garantie. Würde sie je in Schieflage geraten, dann müsste der Zürcher Steuerzahler für die Verluste geradestehen und die Bank auf gesunde Beine stellen.
Mit seinem eigenen Ersparten.
Die ZKB-Chefs profitieren davon. Ihre Bank geniesst im Konkurrenzkampf Vorteile; dank Staatshaftung und Too Big To Fail.
Deren Löhne und Boni wachsen nicht gleich in den Himmel wie bei den grossen Privatinstituten. Sie lassen sich aber mit 2 Millionen Total-Entschädigung für den CEO sehen.
Die PK für die Top-100 gilt als üppig. Sie wird von der ZKB mit viel Geld gefüllt.
Dieses stammt letztendlich ebenfalls vom Steuerzahler. Ohne dessen Kapital und Garantie gäbe es wohl keine Luxus-PK.
Wenn Heinz Kunz sein mit Unterstützung des Zürcher Steuerzahlers angespartes Vorsorge-Vermögen bezieht, hat der Fiskus des Kantons nichts davon. Profitieren würde Schwyz.
Kunz machte seinen Weg in einer Bank, die es einzig dank dem Zürcher Steuerzahler gibt. Jetzt, da es Richtung Pensionierung geht, geht der Bürger leer aus.
Es sei denn, Kunz würde vor Bezug seines Vorsorge-Vermögens erneut umziehen – zurück ins heimatliche Zürich.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die beschriebenen Leute, wie sie aussehen, sind nicht gesund. Was bringt das Geld, wenn sie früh sterben? Nichts. Gute Gesundheit!
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Da bricht doch bei einigen wieder mal der Neidhammel durch. Das Steuersystem ist wie es ist. Was ist dagegen zu bemerken, wenn ein Bürger sich in den gesetzten Grenzen bewegt. Jeder hat das Recht, sein Lebensumfeld zu optimieren, also haltet mal den Ball flach.
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Ich verstehe das Problem nicht. Fakt ist, dass in der Schweiz die Steuern von Kanton zu Kanton variieren. Es wäre ja jemand blöd, wenn er nicht davon profitieren würde. Das ist absolut legal und hat nichts mit Moral zu tun. Abgesehen davon ist Ausserschwyz auch viel schöner als Diesldorf. Ich verstehe, warum es immer mehr „Schlaue Zürcher“ (Kürzel SZ) bei uns gibt.
Wer damit ein Problem hat, müsste vielleicht mal bei unserem Steuersystem ansetzen, nicht bei denen, die es nützen. -
Mein persönliches Fazit aus diesem Artikel sowie den Kommentaren?
Bloss kein Geld Verdienen und Erfolg haben, wird beim Normalvolk doch ungern gesehen. Wer zusätzlich noch zwecks Steueroptimierung (oder aus anderen Gründen) umzieht, gehört selbstverständlich sofort unter die Guillotine!!
Einfach traurig diese Missgunst aber wir kennen es ja nicht anders.
P.s. Danke für jeden normalen Kommentar unter allen Idioten hier.
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Upsala – Steilpass. Gratulation!
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Zur Erinnerung an alle hier:
Regierungsrat Ernst Stocker, SVP, ist der Auffassung, dass das Steuersystem im Kanton Zürich, insbesondere für den Mittelstand, moderat sei:
Darum setzt sich die SVP nicht ein für tiefere Steuern. Nimmt für sich jedoch in Anspruch Mittelstandspartei zu sein.
Und die umtriebige Frau Friedli, neue NR SVP, kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Lenkungsabgaben und Steuern. Solche Politiker wählen wir! -
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Hallo Gemeinde. Was soll dieses Gejammer bei ca. 11% Steuern in Zürich. Könnte jeder nach Bern zügeln ca. 23%. Also ist die Ersparnis nach irgendwo relativ klein
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Das Maximal in der PK versicherbare Salär ist 853‘000 davon kann man ca 25% bei so hohen Löhnen wohl sogar 30% als Sparleistung definieren, höher geht wegen den gesetzlichen Bestimmungen nicht, wir sparen 40 Jahre in der PK, meistens gibt es auch i Top Plänen abstufungen und der hat auch nicht 853‘ schon mit 25 verdient, aber mal rein Hypothetisch er hätte es dann sind das 40 Jahre mal ca 250‘000 pro Jahr (wovon ein Teil Lohnabzüge waren, falls nicht gibts dafür EXTRA Steuern seit dem neuen Lohnausweis, da 100% PK Leistung bezahlt vom AG ein Fringe Benefit ist worauf AHV & Steuern abgeführt werden) im allerbesten Fall kommen somit 10 mio Zusammen die man in der PK haben kann….Plus Zins (aber den müssen wir heute ja auch nicht mehr erwähnen) und in Pfäffikon 100‘000 Steuerbares Einkommen (nicht Mio oder Mrd) zahlt auch 15000 Steuern, ich weiss es! Ehrlich für 100‘000 Steuerbar ist 15000 mehr als genug, überall anders ist die Steuerlast noch höher….bald haben wir Deutsche Verhältnisse wo wir das halbe Jahr nur noch für den Staat arbeiten (da drin sind ja weder KK Prämien, Mwst, Strassenabgaben usw, wo der Staat überall sonst sich noch bedient, jeder Raucher zahlt nochmals 3000 Extra Steuern usw) ich fühle mich nicht reich….aber ich fühle mich krass belastet von Steuern…
Zurück zur PK, maximal 10 Mio….das bekommen andere als Abgangsentschädigung oder Antrittsbonus….also Cool bleiben….
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Wenn er wirklich Steuern hätte sparen wollen, dann wäre er doch schon vor Jahren umgezogen! Nicht erst jetzt….
Ein sehe peinlicher, unnützer Artikel. Und offenbar auch das völlig falsche Haus abgebildet…
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Steueroptimierung ist erlaubt !
Dazu ist SZ schöner als ZH; die Liste der Personen die SZ als Domizil gewählt haben ist seit 1960 offiziell, kein Geheimnis. -
Hallo LH. Vermeide solche nichtssagende, banale, irrelevante Beiträge. IP sollte höheren Ansprüchen genügen.
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Ich bin ein langjähriger ZKB-Mitarbeiter. Und habe nicht gewusst, dass Herr Kunz bei uns gearbeitet hat.
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@ Argus
Es gibt noch andere Abteilungen als das Privat Banking. -
Der ist super!
Gratuliere!
🙂
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wo ist das Problem??? Er wäre doch dumm, wenn er das nicht so machen würde – abgesehen davon, dass wir keine Ahnung haben, welche privaten Gründe auch noch dahinterstehen könnten.
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Jetzt hacken alle auf diese Person ein und kommen mit Moralvorstellungen.
Dabei wird ausgeblendet:
Die wahren Un-Moralen sind die staatlich eingesetzten Steuereinzugs-Schergen, die Abzocken was das Zeug hält, um es jenen zur Verfügung zu stellen, die mit dem Geld anderer Umverteilung in zweifelhafte Geldnehmer vornehmen. Das ist Gehilfenschaft… (es möge jeder selbst den Satz beenden).
Wo ist dort die Moral?
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Was diese Story zeigt, ist der Unsinn, dass in der kleinflächigen Schweiz jedes Kaff einen anderen Steuersatz hat. Individueller Blödsinn, der die Gemeinschaft ruiniert!
Der Kanton Schwyz zeigt exemplarisch, wie der dämliche Individualismus das Sozialgefüge zerstört. Denen die schon haben, wird in Form niedriger Steuern noch mehr gegeben – bei den wenig Begüterten wird dafür gespart (Sozialausgaben minimiert). Die Kulturlastenvereinbarung (Zahlungen an Kultureinrichtungen in Zürich) wurde 2010 gekündigt. Profitieren tut man trotzdem alleweil und gerne …
Orte wie Pfäffikon, Schwyz profitieren also vom nahe gelegenen Zürich (Kultur, Flughafen) – und bekämpfen Zürich mit den Steuern. Neoliberaler Geiz par excellence. Kunz dürfte, wie andere legale Staatsbescheisser, an der gleichen Ecke kranken.
Nebenbei heizt das Wettrennen nach noch tieferen Steuern auch die Pendlerströme an (Verkehrsinfrastruktur).-
Nicht nur die Umzugsfirmen profitieren davon.
Das deutsche Wirtschaftsmagazin Makroskop hat die ökonomische Verschwendung der überdurchschnittlichen Wohnortwechsel in der Schweiz abgeschätzt und an der Wirtschaftsleistung abgezogen.
Wir Schweizer sitzten schon seit vielen Jahren tief in der Rezession wenn wir uns nicht künstlich gegenseitig beschäftigen würden mit Wohnortwechsel.
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Der Kanton Zürich hat eines der progressivsten Steuersysteme der Schweiz, und er hat die Chance in der jüngsten Abstimmung verpasst, das wenigstens geringfügig zu korrigieren. Wenn Personen mit hohem Einkommen oder Vermögen im kantonalen Vergleich weit überproportional zur Kasse gebeten werden, muss sich Zürich nicht wundern, wenn die besten Steuerzahler sich diskriminiert fühlen und dem Kanton einer nach dem anderen den Rücken kehren. Der Kanton Zürich tut sich mit dieser Steuerpolitik keinen Gefallen.
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In der Schweiz gibt es bezüglich Wohnsitz zum Glück keine Vorschriften (mehr), jeder darf sich niederlassen, wo er will. Statt Steuer-Einheitsbrei herrscht Wettbewerb, was bekanntlich nie schaden kann. Abgefedert werden die Unterschiede durch den Kantonalen und Nationalen Finanzausgleich.
Gut möglich, dass Herr Kunz statt hohe Steuern in Dielsdorf zahlen, gezielte Zuwendungen an gemeinnützige Institutionen seiner Wahl tätigen möchte und deshalb in den Kanton Schwyz umzieht. Letztere kann er bei seinen Steuern erst noch in Abzug bringen, eine Win-Win-Situation für die Empfänger und Herr Kunz.
150 Jahre ZKB
Erstes Domizil der Bank war der Feldhof am Paradeplatz, vormals auch Saumarkt geheissen (Wann wird IP in Inside Saumarkt umbenannt?!). 1874 zügelte das Institut in das ehemalige Wohnhaus „Zur Marienburg“ am heutigen Standort Bahnhofstrasse. Hier entstand 1902 ein monumentales Bankpalais im Stile der Neurenaissance, welches 1964 einem Neubau weichen musste. Die Vorsorgestiftung „Marienburg“ für die Top 100 der Bank erinnert noch an die gute alte Marienburg. -
Juristisch ist es so, dass der neue Aufenthaltsort für Herrn Kunz der wichtigere Ort für ihn ist.
Sonst kann dieser Ort nicht als Steuersitz anerkannt werden.
Einbezogen werden muss die Familie, private Aktivitäten usw. usf.
Der Container wirft da schon gewisse Fragen auf.
Der Skandal wäre aber dann höchsten, falls die Behörden dies nicht abklären.
Moralisch kann man oft korrekt argumentieren.
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Lieber Hässig was ist jetzt genau ihr Problem? Anscheinend sollte „Steueroptimierung“ nach Ihrer Meinung nur noch für den Staat zulässig sein. Willkommen im totalitären System und byebye Leser ihres IP.
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Steuern auf Kapitalbezug sind im Kanton SZ wohl günstiger als im Kanton ZH. Jedoch ist z.B. der Kanton SG noch günstiger. Beispiel Bezug von 1m CHF, verheiratet, konfessions- und kinderlos:
– Freienbach: 61’200
– Dielsdorf: 123’163
– Zürich: 130’003
– Rapperswil (SG): 61’200 -
was will ip hier mitteilen…
wie man in zukunft zu leben, zu lieben und zu steuern hat?mit dem verwässern des bankgeheimis fing alles an mit den immer öfter
auftretenden ip psychosen hörte dann alles baldmal auf. -
So ein armer gibt sein ganzes Umfeld auf um noch mehr zu haben als er schon hat!
Ich verstehe solche Leute nicht.
Viele wissen leider nicht dass das letzte Hemd keine Taschen hat! -
Liegen strafrechtlich relevante Handlungen vor? Wohl kaum. Also bleibt nur die Verletzung von individuellen Moralvorstellungen. Aber wen interessiert das heute noch? So viele reizen vorhandene Spielräume knallhart aus. Es ist offensichtlich nicht g…, sich partnerschaftlich und ausgewogen zu verhalten. Das ist was für gutmenschliche Looser, Es gibt aber auch positive Gegenbeispiele, nur über die wird von den Medien nicht berichtet. Empörungsstories bringen eben noch immer mehr Auflage (und damit Schotter).
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Ja, das ist relevant: Wo hat jemand seinen steuerlich relevanten Wohnsitz (Lebensmittelpunkt)
Es handelt sich wohl eher um einen Versuch – den für GL Mitglieder ist es nicht so einfach, sich im einem anderen Kanton steuerpflichtig zu u werden.
Ja, es geht nicht nur um Moral.
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Darf man jetzt nicht mehr wohnen wo man will? Gehts noch gut?
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Bei Pensionierung in dieser finanziellen Liga zahlt man als Vollrentenempfänger mit Eigenheim (Eigenmietwert als zusätzlicher Progressionsturbo) prozentual mehr Steuern als während der Berufstätigkeit. Denn es fallen substantielle Abzugsmöglichkeiten weg. Um die Progression bei der Einkommenssteuer zu brechen ist es daher sinnvoll, einen substantiellen Kapitalbezug zu tätigen. Der Kanton Zürich ist jedoch bezüglich Kapitalauszahlungssteuer allerdings nicht kompetitiv und provoziert Fiskaloptimierung geradezu.
Dies auch an die Adresse des Finanzdirektors. -
Das eigentlich Skandalöse ist kaum die Story von Herrn Kunz. Wirklich bedenklich ist ein Steuervergleich für einen Kapitalbezug aus Pensionskasse von CHF 2 Mio (Basis = verheiratet/reformiert):
348’000 in Dielsdorf ZH
343’000 in Richterswil ZH
213’000 in Bern BE
170’000 in Wollerau SZ
132’000 in Schaffhausen SH
115’000 in Appenzell AI
Fazit 1: Kunz zügelt falsch. Zwar zahlt er in Pfäffikon/Wollerau nur die Hälfte wie in Dielsdorf, in Appenzell wäre es aber nur 1/3. Schaffhausen wäre näher von Dielsdorf aus und auch günstig.
Fazit 2: Richterswil und Wollerau sind zusammengewachsene Gemeinden. Zwei Hausnummern Unterschied an der Säumerstrasse bzw. 50 Meter Distanz bewirken einen Unterschied von CHF 173’000 für die selbe Sache.
Fazit 3: SH, AI und BE sind Nehmerkantone im Finanzausgleich. ZH ist der grösste Geberkanton
DAS wäre mal eine Story, lieber Luki (n.b.: wenn mich nicht alles täuscht, warst Du doch auch mal Lohnempfänger der ZKB?)-
Ja und wenn man dan weiss das Imgwer Kamprad 40‘000 Pauschalsteuern zahlte, Fragt man sich ob eigentlich einige in der Verwaltung noch normal sind…einer der reichsten Menschen der Welt muss 40‘000 zahlen, das zahlt in Bern oder in der Westschweiz einer der 160‘000 Steuerbares Einkommen hat….ich meine zwischn 40 Mrd Vermögen und 160‘000 Einkommen besteht auch kein ein Unterschied…da ust es doch fair das wie auch noch 10-25% unserer Altersvorsorge dem Staat abliefern dürfen….hey dafür wird der Bürger bald auf Flugtickets noch mit CO2 Abgaben belastet, obwohl alle Schweizer zusammen, Verkehr & Flugverkehr nicht mal den CO2 Austosses von einem der 12 grössten Schiffe der Welt erreicht…aber wir Schweizer wir Retten die Welt in dem wir den Mittelstand enteignen…
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Sehr plausibel erklärt, vielen Dank. Der Schweizer Föderalismus ist zu einer willkürlichen Bruchbude geworden. Auch in der gegenwärtigen COVID 19- Angelegenheit sind seine Grenzen aufgezeigt worden.
Der Finanzausgleich muss neu gedenkt werden, weil er nicht Anreiz bietet für selbstzufriedene Kantone wie Bern, sich neu zu erfinden. Erinnert mich auch an die Tabak-Bauern im Waadtland, die bis kürzlich grosszügig unterstützt wurden. Andererseits sollte man Institutionen wie die Krebs-Liga unterstützen………
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@ Roaring Steppenwolf
Von 1 Pack Zigaretten gehen
1.5 Rappen in die Förderung von Tabakanbau
1.5 Rappen in die Prävention (also Krebsliga zB)
Und der ganz grosse Teil in die AHV…Warum
In die AHV?!? Raucher sterben früher nicht später, von mir aus in die Krankenkasse…es wird Zweckementfremdet wo es nur geht…Pervers ist nur der Vorname…
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In der Scheiz gilt die Niederlassungsfreiheit und dies auch für Bankleute und wohlhabende Leute. Sozialfälle und Leute, die nur vom Steuerzahler leben, dürfen sich ja in der Schweiz auch dort niederlassen, wo sie wollen. Vielleicht sollten Sie darüber auch mal berichten Herr Hässig.
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Kritik an die PK der ZKB halte ich fuer gerecht.
Kritik an die Tatsache das KUNZ jetzt umgezogen ist nach Pfaeffikon finde ich schon weniger am Platz da dies zuerst Herrn KUNZ selbst überlassen sei und es zweitens eine legale Lage ist innerhalb Switzerland.
Die Kritik waere gerecht wenn man sich in Pfaeffikon nicht an den Regeln halten wuerde aber davon scheint hier allerdings nichts.
So gesehen seht diese Kritik eigentlich nur nach Neid aus. -
Ein Fingerzeig für das Steueramt des Kantons Zürich. Ist ja fast die gleiche „Firma“ wie die ZKB.
Der Kantonsrat, besser noch die Zürcher Stimmbürger haben es in der Hand, für Abhilfe zu sorgen und die Steuern bei PK-Kapitalbezug deutlich nach unten anzupassen. (Käme für mich leider zu spät)
Nicht nur Herr Kunz zieht deswegen fort. Viele Andere auch. Auch der Kanton GR nimmt solche Pensionäre gerne auf.
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Meine Familie ist nicht arm. Mein Vater wuchs am Zürichberg auf. Sein Vater sagte, dass es ihm und der Familie so gut gehe, weil das Gemeinwesen es ermögliche. Darum bezahle er alle Steuern, er habe genug Geld. Genau gleich sah es mein Vater, auch er erfolgreicher Angestellter.
Nie wäre es ihnen in den Sinn gekommen, für ein Steuertrickli den Wohnsitz in einen billigeren Kanton zu verlegen, um dann im Krankheitsfall oder für kulturelle Bedürfnisse die Infrastruktur des Kantons zu beanspruchen, wo sie ihr Geld verdienten. Oder war schon jemand von Ihnen im Opernhaus oder im Universitätsspital des Flecken Schwyz?
Ich halte es gleich, auch wenn mir im Hinblick auf meine Pensionierung ebenfalls empfohlen wurde, den Wohnsitz zu verlegen. Was sind das für Leute, die viel Geld und es doch nötig haben, um des Geldes Willen für ein paar Jahre an einen Ort zu ziehen, an dem sie gewiss nie zuhause sein werden? Das sind ganz arme Menschen. Manchmal will die Ehefrau nicht in die Steuerdiaspora mitkommen; dann lässt sich der clevere Steuersparer gerichtlich trennen (und garniert ab Alter 65 sogar noch etwas mehr AHV). Aber was machen die Schlaumeier, wenn sie z.B. den Führerausweis abgeben müssen, in ihrem Kaff? Flüchten. In weniger als zehn Jahren werden sie wieder in Zürich sein. Und wir Zürcher werden wissen, wo sie herkommen.
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manche zürch’r wissen ja abscheinend nicht mal wo das geld her kommt….
aber cläverln sie mal munter weiter, sie züribergclown.
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Bei diesem Züriberg Geschwätz wird mir als Schweizer schlecht….
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wenn man nicht in der dritten Generation geerbt habt, machen die paar 100K mehr oder weniger in der Pension halt doch einen Unterschied.
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…Sie meinen das Opernhaus, welches mit Swisslos-Millionen vollgestopft wird?
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Rechtlich natürlich legitim. Moralisch (im Zusammenhang mit seiner Position) fragwürdig. Man muss im Leben nicht immer sich jede bietende Möglichkeit nutzen. Aber mir ist auch klar, das beim Thema Geld, in gewissen Kreisen die Sicherungen komplett durchbrennen.
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Müsste ja aus moralischen Gründen im Kt Zürich seine Steuern bezahlen!!!
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Klassenkampf Hetze im Inside.
Hässig schreiben Sie doch für die Woz!
Ihr Neid ist unerträglich! -
Sie meinen im Kanton Schwyz zahlt man weniger Steuern als in Zürich???? und das wird auch noch ausgenutzt? – Das ist ja ein Ding ! 😀
Die Schweiz etwa eine Steueroase?? -
Warum habe ich diesen Artikel gelesen….? 5min meines lebens dahin für nix
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Er hat seine ganze Karriere in diesem Zürcher Dorf Einkommenssteuern bezahlt. Wenn er nun wirklich wegzieht, ist das seine ganz private Angelegenheit und geht niemanden etwas an. Ausser er zieht nach einem Jahr mysteriöserweise direkt wieder zurück, aber dann werden wohl auch die Steuerbehörden erwachen.
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Die schlafen aber schon seit 40 Jahren….damals hiess es Pilotentrickli, Kanton Aargau, für jene, welche wegen der strengen Anforderungen der Swissair einen Loss of Licence zu beklagen hatten, jedoch mit Millionen abgefunden wurden. – Uebrigens: Seriöse Steuerfachleute lehnten das Trickli damals ab, weil es als grenzwertig und unmoralisch galt. Heute, wo das Wort Moral individuell jeweils zu eigenen Gunsten definiert wird (siehe die vielen Kommentare, die auf die Moral scheissen), werden diese Machenschaften noch gefördert, obwohl das zu einer Vergiftung des Klimas führt. Es grüsst das US-IRS als Resultat des Ausreizens. Steuerehrlichkeit und Steuermoral ade, willkommen in der Kiste!
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Und wo ist nun das Problem wenn jemand umziehen will und sich für die nächste Etappe einen Seeblick gönnen mag? Dass wir in der CH unterschiedliche Steuerbelastungen haben von Kanton zu Kanton und Gemeinde zu Gemeinde ist ein Fakt. Wer das für sich nutzen kann entsprechend kein Problem. Immobilien – egal ob Kauf oder Miete – sind in steuergünstigen Regionen zudem wesentlich teurer als an Orten wo die Steuerbelastung eher hoch ist. Eine weitere Neidgeschichte!
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..wen interessierts ausser den Hässig. Leben und leben lassen, es wohnen etliche Grossverdiener in den Tiefsteuersatz-Gemeinden. Wer wo wohnt oder hinzieht gehört in die Wahrung der Privatspähre Herr Hässig. Oder haben Sie wirklich nichts besseres zu tun? Get a life! …und hören Sie endlich mal auf andere anzuschwärzen und zu verunglimpfen.
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dieser Artikel ist tiefstes Niveau!
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Als Steuerzahler im Kanton Schwyz sag ich Willkommen Herr Kunz, mögen Sie Ihren Aufenthalt bei uns geniessen und uns lange erhalten bleiben.
#steuerwettbewerb #flyoverkanton
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Wer sich hier die Steuern nicht mehr leisten kann, muss halt nach Ausserschwyz . . .
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Grundsätzlich seine privat Sache. Viele wo so in einer grauen Überbauung wohnen wollen Geldverdienen damit Sie sich ein schönes Heim an netter Umgebung sich leisten können, und weg vom „Plattenbau“. Wenn Sie dann genug oder sehr viel haben nehmen sie sich wider eine „Plattenbau“ Wohnung um Geld zu sparen. Cooles vorgehen.
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Das ist die mit Abständen dämlichste Story die ich je hier gelesen habe. Es ist doch einzig und allein die Privatangelegenheit des Herrn seinen Wohnsitz zu verlegen. Und Steuern zu optimieren ist ja keineswegs illegitim, noch ist die Schweiz – Gott sei Dank – nicht wie Deutschland!
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hemingway: Die Geschichte ist nicht dämlich. Sie zeigt klar: Kasse macht man als „Bankbeamter“ in Zürich, kaum hat man da beruflich nichts mehr verloren und hat kassiert, geht’s ins Steuerparadies zu denen, die’s nicht nötig haben. Das ist allerdings gesetzlich nicht verboten, es ist nur unanständig.
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Da sieht man den Charakter dieser Geldmanager.
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Die Quote der Kategorie „Charakterschwache“ ist in der Finanzbranche bekanntlich besonders hoch. Nichts Neues? Eigentlich nicht. Nur, dass diese Profiteure wie gewisse Grossbauern direkt vom Steuerzahler finanziert werden, ist ein besonders starkes Stück. Man könnte auch von Direktzahlungen sprechen. Wie in der Landwirtschaft. Das ist jene Bagage, die gemeinsam mit der SVP (Schweiz. Volksverdummungs Partei) bei jeder auch nur denkbaren Gelegenheit gegen alles schiesst, was nur einen Mückenflügelschlag nach Staat tönt, eben gegen diesen Staat, welchen sie mit allergrösster und selbstverständlicher Unverschämtheit immer schamloser ausnehmen. Mich würde jedenfalls nicht wundern wenn dieser Ex-ZKBler genau dieser Blocher-Truppe angehörte. Bin ja mal gespannt, welchen Vorwand die Bauern-Abzocker wieder erfinden, wenn sie den Staat wegen der Corona-Virus-Krise melken wollen. Es gibt unter diesen armen Bäuerchen Betriebe, welche bis zu 350’000.– pro Jahr beziehen. Da bleibt mir glatt die Spucke weg! Die Parallelen des ZKB-Boys mit den Bauern kann wirklich kein Zufall sein. Das hat System.
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Warum überrascht mit dieses verwerfliche Verhalten (nicht ob er das per Gesetz darf, sondern ob dies anständig ist) von einem sogenannten „Leader“ absolut nicht?
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„ Marienburg“ nur für die Elitären!
bei der ZKB In höchsten Sphären,
Auch dem Steuervogt entwischen:
sozusagen ans Bein ihm pissen ?Die Moral dieser Kunz’schen Tat;
(Dem Bürger platzt beinah der Krag)
Hat dieser erst die Taschen gestopft,
‚ByeBye‚ bin nach Schwyz verklopt!Möge dem Steuerflüchtling gelingen,
Wie auch andere Vögel es singen:
„Angekommen, bleibt immer fremd;
hat keine Taschen, das letzte Hemd!“Fazit:
Weiteres Zeugnis eines Bankers welcher zwischen den Ohren nur Gier und Geiz bewahrt.ORF
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Es ist nicht klar, ob es zum Kapitalbezug kommt, oder er stattdessen eine Rente beziehen wird. Im Prinzip ist es aber relativ egal. Auch wenn ein steuerlich motivierter Umzug möglicherweise moralisch fragwürdig ist, so ist es schlussendlich aber trotzdem absolut legitim, die eigene Abgabepflicht zu optimieren. Abgesehen davon scheint die betroffene Person bisher ja Lohn und Vermögen vollständig in Dielsdorf versteuert zu haben, so dass er seinen Beitrag zum öffentlichen Haushalt geleistet hat. Damit unterscheidet er sich von denjenigen Personen, welche bereits während ihrer Laufbahn eine Wohnung in einem Steuerparadies mieten oder kaufen, tatsächlich dann aber als Wochenaufenthalter oder nicht gemeldeter Untermieter in Arbeitsplatznähe wohnen. Ich finde, hier wird ein Skandal gesucht, wo eigentlich keiner ist.
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Die ZKB hat viel mehr Dreck am Stecken…ein Blick nach Österreich reicht. Zahlt eigentlich Martin Scholl und der schweizer Steuerzahler für die Privatfehde der österreichischen Vorstände gegen Mitarbeiter, die wegen Mobbing vors Gericht gehen?
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Gut gemacht Herr ZKB Kunz das mit Pfäffi/SZ. Wenn der Kt. Zürich schlau wäre und jedem Bänker oder Top Executive ab etwa 1 Mio. Kompensation den „bestmöglichen Steuerdeal“ anzubieten, wären bedeutend weniger Schlachtrösser mit voller Schatulle im Alter auf einmal entwurzelt. Hand aufs Herz, Herr Kunz, wenn Dielsdorf Ihnen die gleichen Steuerbedingungen bietet wie das „unmoralische entfremdende Grau-Haus-Steuerparadies“, wären Sie denn geblieben?
NB: Zürich ist eben nicht so schlau, sonst wäre der Obersee nicht voll mit Mios & Mias – welche selbst Fussball Clubs im Ausland „fördern“ … -
Guten Tag Herr Hässig,
Sein Umzug ist seine Privatsache. Da ich mich ebenfalls frühzeitig pensionieren lasse, überlege ich mir ebenfalls einen Umzug wegen der Steuerbelastung. Das ist legitim.
Mich interessiert aber vor allem: wo ist der gestrige Artikel von Frau Villalon geblieben? Wieso haben Sie diesen gelöscht? Ich denke, Ihre Beweggründe interessieren den Leser sehr.
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P. S.Mein Beispiel bezieht auf einen Wohnortswechsel von ZH nach SZ.
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Bei einem Vorsorgevermögen von 5 bis 6 Millionen, was bei einem in Pension gehendes Geschäftsleitungsmitglied der ZKB realistisch erscheint, spart man etwa eine Million Franken Steuern für Kapitalleistungen.
Steuerberater empfehlen, dass der Wohnortwechsel mindestens ein Jahr vor dem Bezug erfolgen soll. Damit das kantonale Steueramt ZH das Manöver nicht als Steuerumgehung betrachtet, sollte der Steuerpflichtige mindestens drei Jahre im neuen Wohnkanton bleiben. Danach kann er den Wohnort wieder in den Kanton ZH verlegen.
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Die bestehenden Steuergesetze lassen dies auch zu, der Bankmanager macht nur das was sehr viele Gutverdienende auch tun – nämlich im Rahmen des gesetzlich Erlaubten sich die PK-Gelder dort auszuzahlen wo dies halt günstig ist, entweder als Rente, oder als Kapital oder als Mix Rente/Kapital. Hier einen Bezug zum ZH-Steuerzahler oder zur Kantonsgarantie für die ZKB herzustellen ist schon etwas an den Haaren beigezogen, notabene hat der Bankmanager ja sehr lange auch nicht bescheidene Einkommen im Kanton Zürich versteuert, was man nicht von allen ZKB-Managern sagen kann. Es ist auch nicht so, dass diese private Steueroptimierung den ZH-Steuerzahler direkt etwas kostet sondern es ist so, dass eben ein langjährig guter Steuerzahler jetzt halt an einem anderen Ort (günstiger) besteuert wird. Ebendiese Tiefsteuerkantone leisten dann halt auch wieder Zahlungen an den interkantonalen Finanzausgleich. Also so what?
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Die Privatsphäre ist zu achten, die Bewegungsfreiheit ein hohes Gut.
Moralisch und verantwortungsbewusst ist es sicherlich nicht. -
Die Moral hört beim Geld auf. Und unser föderalistisches System schafft mit Steuerwettbewerb den nötigen Anreiz dazu, seine Wurzeln aufzugeben. Alles ganz normal abgehoben. Ob Herr Kunz damit glücklich wird sei dahingestellt.
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Nun, 2 Mio. für einen CEO einer Bank, die kontinuierlich Gewinne ausschüttet, damit habe ich kein Problem. Auch, das Mr. Kunz an ein Ort zieht, wo die Steuern massiv tiefer sind als in Dielsdorf- sind wir doch ehrlich, würde doch jeder tun nein?
Was gibt es in Dielsdorf ausser Fluglärm, ein Bauunternehmen welches von einer geschiedenen Höltschi unterwandert und ausgehölt wurde und BMW, aber auch die Pferderennbahn und Martin G.
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Was sie hier schreiben, ist doch in der Bankenbranche seit jeher völlig normal. Von wem lebt den die Goldküste oder der Kanton Schwyz? Der arme Kunz musste sich bei Branchenkollegen sicher ständig rechtfertigen, wieso er in Dielsdorf lebt. Das ist etwa so wie wenn er in Zürich selber leben würde.
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recht hat er, jeder vernünftige Vorsorgeberater würde genau das auch empfehlen. Aber der LH würde natürlich im Hochsteuerkanton bleiben……..
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Herr Hässig, bei all dem was gerade abgeht, haben Sie nichts Besseres gefunden als über jeamand zu lästern der umgezogen ist. Ich lade jeden ein, in die Region Höfe umzuziehen. Dafür braucht es keinen Spitzenlohn. Schöne Gegend, nahe am See, güstigere Wohnungen als in ZH-City und nebenbei weniger Steuern. Bitte nicht so „bünzlig“ werden. Freue mich auf spannendere Geschichten von Ihnen. Sie können das nämlich…. wenn Sie wollen!
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vielleicht sollte man auch erwähnen, dass bei einem Kapitalbezug Kantons- und Gemeindesteuern auf(Annahme) CHF 10 Mio in Dielsdorf CHF 2’364’000 und in Pfäffikon SZ (Gemeinde Freienbach) CHF 600’000 fällig werden. Wenn sich da nicht ein kurzfristiger Umzug rentiert!
uc -
Auch dieser Banker nimmt seine Millionen nicht ins Grab. Dummer Schachzug, Reputationsschaden ist da, faule Ausreden hin oder her – er hat von Kanton Zürich profitiert. Ganz einfach: PK soll in Zürich versteuert werden.
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Eine tolle Story Herr Hässig! Der Sack Reis, der demnächst sicher wieder mal in China umfällt, bietet noch Luft nach oben, meinen Sie nicht?
Jeder Bürger hat das Recht der Niederlassungsfreiheit. Die Schweiz hat seit jeher das Prinzip der individuellen Steuerfüsse. Steht nirgends, dass das an einen Arbeitgeber gebunden ist.
Wäre Herr K. schon vor 20 Jahren gezügelt, keiner hätte einen Gedanken daran verschwendet.
Wäre Herr K. Österreicher, müsste er dann auf ewig im Zürcher Land steuerbar bleiben? Dürfte nicht zurück in seine Heimat? Das wäre gemäss Ihrer Argumentation dann ja auch zwingend. Der zufolge müsste ein jeder, dessen Arbeitgeber in irgendeiner Form von öffentlichen Zuwendungen profitiert… Merken Sie was?
Der Arbeitnehmer schuldet die vereinbarte Arbeitsleistung, der Arbeitgeber die vereinbarte Entlohnung. Nicht mehr, nicht weniger. So einfach!
Es ist ja fast witzig, wie Sie auf dem moralischen Glatteis umher rutschen. Um schlussendlich am Sozialneid krachend hängen zu bleiben.
Und die Moral von der Geschicht? Neid, Gier und Dummheit sind Geschwister… -
Diese News ist wirklich Toppriorität! Lassen wir sie bei der nächste G20 traktandieren…🤣🤣🤣
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Dielsdorf ist nicht im Zürcher Hinterland, sondern im Zürcher Unterland [offenbar hat der Journalist einen Gesprächsfetzen aufgegriffen, den er glaubte einst gehört zu haben, aber hat nun beim Versuch, originell zu wirken, falsch nachgeplappert (ein häufiges Phänomen bei Nachwuchs-Journalisten)].
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Zürcher Unterland = Seldwyla = Zürcher Hinterland = kongolesischer Teil des stolzen Standes Zürich.
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Eigentlich sind wir selber schuld – wir lassen solche Gesetzgebungen zu und damit verbunden auch die Hintertürchen. Ja, wir sollten dafür sorgen, dass dem ein Riegel geschoben wird!
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Ich finde diesen Kolumnenbeitrag peinlich. Es liegt doch im Ermessen jedes Einzelnen, wo er/sie wohnt.
Ich stelle mal eine alternative Verschwörungstheorie auf (Achtung, Fake News): der Herr merkte vor der Pensionierung, dass Dielsdort zukünftig zu teuer ist und entschied sich deshalb für das günstige Pfäffikon.
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Wow, das ist ja wirklich ganz schlimm und berichtenswert. Wollte an dieser Stelle auch noch mitteilen: In China ist ein Sack Reis umgefallen.
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Wer glaubt denn, der Unterländer Kunz hocke immer dort oben, im KKK (Kuh-Kapital-Kanton)? Seldwyla und die March, grössere Gegensätze gibt’s nicht, die Gülle ist wohl das einzig Gemeinsame. – Die physische Wohnsitznahme muss kontrolliert werden. Ich kenne viele gierige Finanzleute, die sind (nur auf dem Papier) in den KKK gezogen, einige kamen aus freien Stücken wieder zurück, andere sahen wohl ein, dass die provozierten oder zu erwartenden Steuerschwierigkeiten eben Gülle und nicht Respekt auslösen. Und, vielleicht nimmt die Gier mit fortschreitendem Alter ab? Und die Solidarität zu? Weil das Himmelleiterli in Sicht kommt? Oder bin ich naiv?
Jedenfalls sollte sich Heinz Kunz schämen. Ich hätte das nicht von ihm gedacht, dass er sich, der sich immer als bodenständig, integer und volksverbunden gegeben hat, nun mit Gülle überschüttet. Von ihm als ZKB-Pensionist wird anderes erwartet, als von den lebenden Geldmaschinen der beiden ausländisch beherrschten Grossbanken in der Schweiz, welche die Unmoral im Blut haben (müssen?). Vielleicht spricht der CEO einmal mit ihm unter vier Augen? – Man beachte die defensive Wortwahl. Ich habe mir da alle Mühe gegeben. -
Riesen Schweinerei!
Klar – rechtlich kann er wohnen, wo er will. Aber anscheinend ist ihm jetzt die Moral abhanden gekommen. Einfach so. Des schnöden Mammons wegen. Er ist ja jetzt auch nicht mehr auf den Kanton Zürich angewiesen. Der kann ihm ja scheissegal sein. -
Sie übertreffen sich mal wieder Herr Hässig. Die Story ist etwa so interessant, wie das Wetter in der Sahara.
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Na ja, dieser IP Beitrag gehört sicher nicht zu den Höhepunkten der Berichterstattung. Die Wohnort Wahl eines kurz vor der Pensionierung stehenden Bankers ist eine sehr private Angelegenheit. IP sollte nicht auf dieses Niveau absinken.
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Föderalismus pur, basierend auf uralten Gemeinde- und Kantonsstrukturen, wo man noch am selben Ort wohnte, arbeitete und Steuern zahlte. Heute aber sind alle mobil, stehen sich im Verkehr gegenseitig im Weg UND loben nach wie vor unser veraltetes föderalistisches System, solange man finanziell optimieren kann. Wir haben alle, was wir verdienen. Und man will ja bekanntlich Altbewährtes nicht aufgeben, nicht wahr?
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Hier sind die Zürcher Steuerbehörden gefordert. Wo ist der Lebensmittelpunk? Werden Haus oder Wohnung im Kanton Zürich verkauft oder aufgelöst? Wo leben Ehefrau und Kinder und wo gehen sie in die Schule?
Falls die Behörden keine Zeit haben kann man ja einen Sozialbetrugs Detektiv beauftragen (Ironie off). -
Wo ist sie Story? Das ist eher Bashing, LH?
Das machten bereits Hunderte vor ihm und dafür haben wir den Kanton Schwyz!
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Warum Herr Kunz einen Vorwurf machen? Es ist unser Parlament und wir selbst haben in Volksabstimmungen immer dieses Prinzip des Föderalismus hochgehalten. Es ist unsere Ansicht, nur mit einem solchen Prinzip des extremen Föderalismus sei die wahre und einzige Kraft und Stärke unserer Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten. Das ganze Schweizer Volk hat es so abgesegnet und Volkes Stimme ist Gottes Wille!
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So what? Steueroptimierung ist meines Wissens formaljuristisch legitim, auch wenn sie möglicherweise moralisch verwerflich ist. Soll der alte ZKB-Knacker sich doch in seiner langweiligen Steueroase langweilen.
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Warum, Pfäffikon SZ ist sehr schön. Da kann man jeden Tag im Seedamm-Center viele interkulturelle Beobachtungen machen, und kulturelle Bereicherer antreffen, teilweise finden sogar kleine Familientreffen statt.
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Zurück nach Zürich?
Dann wäre er ja dümmer als die Polizei erlaubt.
Gut gemacht Herr Kunz, denn nur so kann den Blutsaugern Paroli bieten. -
Das heisst Steuerwettbewerb!
Wir haben in der Schweiz einen Steuerwettbewerb und dies zum Glück. Es ist ein legitimer Schritt.
Ich wohne in der Stadt Zürich und zahle mehr Steuern. Gäbe es keinen Wettbewerb wären wahrscheinlich die Steuern in der Stadt Zürich noch höher, damit die „tolle“ Regierung genügend Geld hat um „ihre Klienten“ zu füttern/fördern.
Ich verstehe diesen Artikel nicht. -
Lieber LH,
IP ist eine spannende Erfolgsstory und ich hoffe sie geht auch weiter. Diese Story ist aber echt ein No-Value.
Wollen wir jetzt die Umzüge aller Kaderleute kommentieren? Oder nur die von Banken? Oder nur von Kantonalbankern?
Ja, der Steuerzahler zieht weg. Wenn man in Bundesbern alle zu einer Wohnsitzpflicht und somit Steuerpflicht verdonnern würde, dann hätte der Kanton wohl keine finanziellen Sorgen mehr. Eine kantonale Wohnpflicht wäre wohl wiederum ein Negativ-Theme für IP. Lassen wir das Private privat sein. Es gibt noch genug andere Schmutzstories aus der Bankenwelt, welche auf IP gehören!
Also, möge die Person aus welchen Gründen auch immer den Wohnsitz und somit die Steuerpflicht verändern.
Auch für Ihn hat das letzte Hemd keine Taschen….
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Erstens ist Herr Kunz ja nicht einmal 60 und wird sicher noch mindestens 5, wohl eher noch 10 Jahre arbeiten.
Zweitens, zum Glück gibt es den Steuerwettbewerb. Sonst würden wir noch viel mehr abgezockt. Zürich könnte ja mal den Steuersatz senken, dann laufen ihnen die guten Steuerzahler auch nicht mehr davon. Herr Kunz hat In seinem Leben sicherlich horrende Steuern bezahlt, wofür ihm die Allgemeinheit dankbar sein sollte. -
Danke für diesen wirklich uninteressanten Beitrag…
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Heinz Kunz kann tun und lassen, was er will. Wenn er – auch kurz vor der Pensionierung – in den Kanton SZ zieht, geht das niemanden auch nur das Geringste an. Wir leben schliesslich in einer Demokratie.
Und mit dem Zürcher Steuerzahler hat das Ganze schon gar nichts zu tun.
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Das hat sicher kein gutes „Gmäckle“: reduziert über Jahre die Steuern durch hohe Einlagen in die PK, und dann, kurz vor Auszahlung: „ab, ins Steuerparadies“. Für einen lebenslangen ZKBler finde ich das schon grenzwertig.
Die Frage ist, wie lange er dort bleiben muss, bevor er in den Kanton ZH zurückkehren darf (es geht um den Lebensmittelpunkt), ohne von der Zürcher Steuerbehörde nachbelangt zu werden wegen Steuervermeidung.
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denke, er lässt sich dort die pk auszahlung,
spart so ein paar hunderttausend und zügelt
dann wieder zurück…
das machen fast alles so, im obersten kader.
steuergesetz macht es möglich. -
Der Lebensmittelpunkt wird nicht in dieser Baracke sein, genauso wenig wie bei Hunderten anderer Grossabsahner, welche alibimässig in Freienbach Untermieter sind. Die Zürcher Steuerbehörden täten gut daran, analog IV-Detektiven, die gutverdienenden Wegzügler zu observieren bezüglich dem effektiven Lebensmittelpunkt.
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Blödsinn; das ist ein freier Markt und heutzutage schaut jeder für sich. Wer heutzutage dem ausuferndem Sozial-Maloch-Staat noch freiwillig zu viel Geld in den Rachen schiebt, ist selbst schuld.
Der Solidaritätsgedanke ist schon längst ad absurdum geführt worden.
Absolut legitimes Verhalten – der Staat verarscht die arbeitende Gesellschaft sowieso von A-Z.
Das einzig wirklich Anstössige ist, dass es ein Beamter ist.
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@ Roger der Wecker. Du hast es offenbar nicht ganz verstanden. Lebensmittelpunkt!! Das kommt aus dem Steuerrecht. Geht drum das bestehende Gesetz durchzusetzen.
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Recht wäre Recht und nicht recht: Wo kein Wille, da kein Weg.
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Definiere Recht:-).
Es ist jedem sein Recht, das Gesetz zu seinen Gunsten auszunutzen. Lebensmittelpunkt ist rechtlich gesehen ein sehr dehnbarer und schwammiger Begriff.
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Lb. Herr Hässig,
Herr Kunz ist ein unbescholtener, freier Mann und kann doch seinen Wohnsitz ändern/wechseln wannn, wie und so oft er will. Wir alle können und dürfen dies, jeder Arbeiter ergo jeder Manager (noch!).
H A L L O wo sind wir denn??Grünextreme wollen (so in Paris) die obersten ein Prozennt der Reichsten erschiessen (!!) und ausgerechnet hier inwill man den freien Wohnaufenthalt verbieten:
Gruselige Zeiten fürwahr.. ;,(
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Bis jetzt darf in der Schweiz der Wohnort immer noch frei gewählt werden oder ist ab heute vorerst von IP ein Sign-off einzuholen?
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@ DDR 2.0
Kein Staat und kein Politiker hat diese Erdkugel, auf der wir leben, geschaffen. Die Erdkugel wurde von Naturkraeften (nennen wir diese Kraft Gott) erzeugt, Aber die Regierungen, Politiker/-.innen und Staaten massen sich an, von uns Menschen eine Schutzgebuehr(Steuer-Schutzgelderpressung) einzukassieren, damit wir auf dieser Erde leben koennen. Dann verlangen diese Ganoven auch noch unter Noetigung und Strafandrohung,dass wir uns bei Ihnen anmelden muessen. Visa brauchen wir auch noch, um uns auf dieser, von Gott geschaffenen Erdkugel bewegen zu koennen. Die Staaten und Regierungen glauben sie seien Gottesvertreter. Das sind sie nicht!
Alles Unterdrueckung und Erpressung.
Dann schreiben uns diese Staaten u.a. auch noch vor, dass wir unsere Altersvorsorge von Dritten verwalten lassen muessen, die von unseren Guthabeb dann nochmals grosse Anteile fuer sich selbst abzwacken, obwohl wir das selbst viel besser verwalten koennten.
Bevormundung, Noetigung, Erpressung, Unterdrueckung und Versklavung ist das, was uns diese Staaten, Regierungen und Lobbysten-Politiker/-.innen auf dieser , von Gott geschaffenen Erdkugel aufzwingen!Wir muessen uns dagegen erheben, um unsere Freiheit zurueck zu erkaempfen!!
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Die ZKB ist auch nur eine Grossbank mit Staatsgarantie.
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regionalbank, bitte.
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Ich finde es schäbig Heinz Kunz ein vollständig legales Verhalten vorzuwerfen. Man kann ihn nicht dafür verantwortlich machen, dass der Kapitalbezug in Pfäffikon/Schwyz viel weniger Steuern kostet als im Zürcher Hinterland. Sollte er also tatsächlich aus diesem Grund den Wohnsitz wechseln, so wäre das nur intelligent. Abgesehen davon ist das seine Privatsache und gehört nicht in diese Zeitung. Ich kenne ihn übrigens persönlich nicht, wohne im Kanton Zürich und bin nicht Kunde der ZKB.
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Absolut zutreffend ist die Bildunterschrift!
Das Verhalten ist so was von billig!-
Es entspricht der Zeigefinger-Mentalität, wenn Sie so kommentieren. Leute, die den gesetzlichen Rahmen ausnützen, werden an den Pranger gestellt: „schaut her, was der macht“.
Ich finde dieses heuchlerische Gutmenschen-Getue widerlich.
A propos ZKB: ich habe weder Bekannte dort noch kenne ich Herrn Kunz, der jetzt am Pranger steht.
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Ein klarer Fall, hier geht es ganz offensichtlich nur um die millionenschwere Steuerersparnis auf den kommenden freiwerdenden Pensionskassengelder. Grundsätzlich ja legitim, nicht aber für Staatsangestellte des Kantons, da ist es schon ungehörig, wenn man opportunistisch von allen einzelnen Staatsvorteilen der verschiedenen Kantone Profit zu ziehen versucht.
Ob er überdies seinen Wohnsitz tatsächlich verlegt oder nur so tut als ob, sei dahingestellt, in Anbetracht der Bleibe aber nicht von der Hand zu weisen. Als Steuerkommissär seiner ZH-Gemeinde würde ich da mal den tatsächlichen Lebensmittelpunkt überprüfen – oder gilt das nicht unter Staatsangestellten, drückt man da vielleicht ein Auge zu?
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Werter Herr Hässig, das kann man ihm nicht übel nehmen und dass er dabei nicht in den Kt. Bern zieht ist auch verständlich. Was Sie hier kleinräumig beschreiben ist betr. der Steueroptimierung und Steuerumgehungsmöglichkeiten von Gross- und /Finanzkonzernen gang und gäbe und regt (leider) niemanden auf. Grosskonzerne wie Amazon, Ikea, Google, Facebook, BlackRock, StateStreet, Vanguard…usw., kennen sich hier bestens aus: Delaware, Kanalinseln, Steueroasen in der Karibik, Steuerdumping von Irland, Luxemburg, Monaco, um nur einige zu nennen, sind beliebte Steuerdomizile in denen solche Konzerne ihre Steuern zahlen (wenn überhaupt), weit ab derjenigen Orte, wo sie den Umsatz generieren. Zur Seite stehen ihnen bekannte und weltweit tätige Steuer-, Finanzberatungs- und Anwaltskanzleien. Das deutsche Handelsblatt schrieb z.B. am 2.11.2012, dass die weltweit grösste US-Kaffeehauskette Starbucks seit 2002 in Deutschland und seit 2004 in Frankreich noch n i e Ertragssteuern bezahlt habe.
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Hat auch recht wenn er weniger Steuern zahlen will, dies ist nur der Anfang, unsere Regierung die nach den Zeiten wie vor 85 Jahren streben, vergraulen die gut betuchten. Etwas was es noch nie gab, kam vor 2 Jahren in Kraft. Viele Schweizer reissen für immer die Zelte in der Schweiz ab und verlassen das immer mehr ins linke Lager driftende Europa, über 20 MRD CHF haben Bürger mit Steuerdomizil Schweiz ausgelagert, dies ist erst der Anfang, denn seit es keine Schwarzkonti mehr gibt muss auch niemand hier in der Schweiz bis ans Lebensende verbleiben, entweder den steuergünstigsten Kanton auswählen oder das Land verlassen.
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Das sind halt die Steuerschlupflöcher welches in unserem Steuersystem möglich sind. Verstehe einer, weshalb es so grosse Differenzen gibt. Aber eben wir wollen dieses System und somit müssen wir damit leben, dass schlaue Füchse wie Heinz Kunz es auch wahrnehmen. Er macht ja nichts anderes wie auch vorher Federer und co gemacht haben.
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Wer würde das nicht so machen? Ist alles legal. Die Fehler im Schweizer Steuersystem sind nicht seine Schuld.
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Lieber Herr Hässig, das ist nicht wegen der Einkommenssteuer. Das ist wegen der Kapitalsteuer auf den PK-Geldern. Viele der umliegenden Kantone wenden beim Bezug der PK Gelder eine sogenannte flat-rate-tax an. Der Kanton Zürich nicht – was bei grösserem Kapital zu exorbitanten Steuerbeträgen führt. Eine Motion wurde vor einigen Jahren eingereicht, passieren tut nichts. Sehr viele der im wirtschaftlich starken Kanton Zürich lebenden Babyboomer, die in den nächsten Jahren in Pension gehen, werden machen was Herr Kunz gemacht hat. Die Steuerausfälle werden massivst sein, das Steuersubstrat ist verloren. Good luck Kanton Zürich
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Eigentlich dachte ich zuerst, dass dieser Vorfall keinen Blogeintrag wert sei, aber nach kurzem Nachdenken ist klar: ein ZKB-Top Manager muss aus ethischen Gründen seine Steuern im Kanton Zürich bezahlen. Das Volk hat den Weg zu seinem Reichtum (indirekt) unterstützt. Basta!
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Was Herr Kunz macht ist völlig legal.
Wichtig ist aber, dass alle Bürger Augen und Ohren offen halten, und genau beobachten, wie sich Herr Kunz fortan verhält, und sicherzustellen, dass er nicht nur zum Schein seinen Lebensmittelpunkt verlegt hat.
Hinweise, die darauf hindeuten, dass Herr Kunz nur formal seinen Wohnsitz verschoben hat sind bitte direkt an das Kantonale Steueramt in Zürich zu melden.
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Wo kein Wille, da kein Weg. Wer hat’s erfunden? Die Politik, seit 40 Jahren.
Ja, es gibt Staaten, die Denunziation vergolden. Dort leben die Bürger ein besonders vertrauensvolles und solidarisches Miteinander (!).
Jene, die hierzulande den Steuerbehörden solche „Hinweise“ geben, gelten als missgünstige Neider und werden schräg angeschaut.
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Herr Hässig,
Sie sind doch nicht etwa neidisch? Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie Ihre PK-Bezüge rechtzeitig optimieren werden.
Herzliche Grüsse -
Ich finde es auch unglaublich, dass mein Nachbar die steuerlich zulässigen Abzüge in der Steuererklärung nutzt…
Was bitte ist denn so verwerflich an der legalen Steueroptimierung? Hören wir doch auf mit den Neiddebatten!-
Abzüge? Ziehst Du Deine Schwiegermutter auch von den Steuern ab?
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Der Kanton Schwyz ist nicht schuld, dass die andern Kantone zu viel Steuern verlangen. Und Pfäffikon hat gar keine schlechte Lebensqualität – abgesehen vom Stau.
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Ein richtiges FüBü-Kaff. Viele Häuser und Wohnungen mit minimalem Umschwung. Hat’s dort noch eine Beiz, oder zwei ?
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Herr hässig: ihr bericht strotzt vor neid!
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Die paradiesischen Zustände sind im Kanton SZ nicht mehr so viel besser, als in Zürich. Das war einmal vor 6 Jahren. Man muss ich schon gut überlegen, ob man die spinalen Kontakte deswegen abbricht. Zudem sind die Finanzbeamten in SZ oft kleinlich und unfair, sodass man sich auch noch Ärger einhandeln kann.
Hohe Grundstückspreise kompensieren oft den Steuervorteil. -
Das kann ich verstehen. Zürich ist die absolute Steuerhölle bei Kapitalbezug der PK – das schenkt bei grossen Beträgen extrem ein. Rechnen sie mal selber 2Mio PK Bezug in ZH vs SZ oder SH/ZG/GR.
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Wow, sehr spannend wieder. Who gives a f*ck? IP=Loser Blog
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Du liest ihn anscheinend. Loser halt.
Ausserdem: Ja, dieser Beitrag ist kein Glanzstück. sind wohl die Themen ausgegangen. Aber was L. Hässig mit dieser Einmannfirma schon alles aufgedeckt hat, gilt es zu würdigen. IP ist kritischer, manchmal seichter, aber oft hochrelevanter Journalismus.
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Der Lebensmittelpunkt wird nicht in dieser Baracke sein, genauso wenig wie bei Hunderten anderer Grossabsahner, welche alibimässig in Freienbach Untermieter…
hemingway: Die Geschichte ist nicht dämlich. Sie zeigt klar: Kasse macht man als "Bankbeamter" in Zürich, kaum hat man da…
So ein armer gibt sein ganzes Umfeld auf um noch mehr zu haben als er schon hat! Ich verstehe solche…