Das Bundesamt für Gesundheit, kurz BAG, ist die Amtsstube der Stunde. Die ganze Schweiz saugt die täglichen Zahlen zum Corona-Virus auf.
Umso wichtiger wäre Präzision. Die fehlt. Zumindest, wenn man die Zahlen zu den mit Sars-CoV2-Infizierten und den an Covid-19, also der Krankheit, Verstorbenen nimmt.
Da ergeben sich Differenzen, die nicht als Rundungs-Ungenauigkeiten erklärbar sind. Das BAG lag mit seinen Werten lange deutlich höher bei den Infizierten und den Verstorbenen.
Nun hat sich die BAG-Zahl bei den Angesteckten, sprich positiv auf das Virus Getesteten, jenen der Kantone und von Privaten angeglichen. Aber bei einzelnen Kantonen bleiben unerklärliche Differenzen.
Besonders ins Auge springen die Abweichungen bei jener Zahl, die am meisten unter die Haut geht und entscheidend sein muss für die Massnahmen der Behörden: jene der an Covid-19 Verstorbenen.
Zunächst wies das BAG auch hier deutlich höhere Zahlen aus als die Webseite Open ZH, inzwischen sind es spürbar weniger.
Open ZH ist vom Kanton Zürich geführt und stützt sich auf die Meldungen der Kantone ab. Die Zahlen stimmen weitgehend überein mit Coronamap.ch, eine Webseite von Kickstart.ch, der IT-Partnerin dieses Mediums.
Am Ostersamstag wies das BAG 175 weniger Verstorbene aus als Open ZH, gegenüber Coronamap.ch waren es sogar 179 weniger, die an Covid-19 verstorben sind. Das entspricht einer Abweichung um 21 Prozent, gut einem Fünftel.
Umgekehrt waren es beim BAG am 27. März, also vor zweieinhalb Wochen, gut 340 mehr Verstorbene als bei Open ZH und Coronamap.
Bei den positiv auf Sars-CoV2 Getesteten wurde der „Peak“ der Abweichungen am 18. März erreicht, also just zur Zeit, als der Bundesrat die Schweiz mehr oder weniger ins Heimbüro schickte.
Das Gesundheitsamt zählte damals über 1’700 mehr Infizierte als Open ZH und Coronamap. Die Abweichung hier: 30 Prozent, fast ein Drittel.
Inzwischen hat sich die Zahl der Infizierten angeglichen. Doch wie die Betreiber von Coronamap berichten, sind auch bei den positiv Getesteten weiterhin grosse Unterschiede da.
Und zwar, wenn man die einzelnen Kantone als Basis nimmt. So weist das BAG für Basel-Stadt immer noch 150 mehr Ansteckungen aus, bei Genf sind es sogar 215 Fälle mehr.
Am 22. März waren es bezüglich des Kantons Genf gar 595 mehr Infizierte, welche das BAG im Vergleich zur Zahl des betroffenen Kantons ausgewiesen hatte.
Wie sind diese enormen Differenzen zwischen den Zahlen des Bundesamts in Bern und der Kantone, zusammengefasst auf Open ZH und bei Coronamap, zu erklären?
„Die Diskrepanz bei den Todeszahlen hängt zum Teil am ‚Redaktionsschluss‘ (bei uns am Morgen früh, einzelne Kantone im Laufe des Tages), zum Teil aber auch, weil die Meldungen der Kantone verspätet bei uns eintreffen“, sagt eine Sprecherin des BAG.
Die Aussage überzeugt nicht. Das BAG wies in der Osterwoche deutlich weniger Todesfälle aus als die Kantone kumuliert, obwohl die Meldung des BAGs erst am Folgetag erschien – also lange nach „Redaktionsschluss“.
Das Bundesamt hat die eigene Webseite mit den Zahlen mit Grafiken aufdatiert. Die Wartezeiten betragen oft mehrere Sekunden. Dies ist unerklärlich, da das BAG frei verfügbare Software eingebaut hat.
Ebenso unverständlich ist, wieso die Apotheken und Medizinzentren Bern die Corona-Zahlen per Fax übermitteln mussten, wie die „Republik“ aufdeckte. Das Gesundheitsamt wirft an mehreren Fronten Fragen auf.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das ist eine lächerliche Diskussion! Auf die exakten Zahlen kommt es doch nicht an! Es gibt Gründe für die unterschiedlichen Zahlen, aber ob jetzt 1000 oder 1200 Personen an Corona verstorben sind, ändert doch nichts an der Diagnose und noch weniger am weiteren Vorgehen in dieser Krise!
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Wo waren all diese Parteipolitiker, die jetzt wieder grosse Töne spuken? Nun, wo man wieder das Licht im Tunnel erkennt, hört man sie wieder laut nach Forderungen schreien. Nach meiner Meinung hat der Bundesrat insbesondere Alain Berset sowie das BAG insbesondere Daniel Koch eine bisher erfolgreiche Arbeit geleistet – vielen Dank hierfür. Jetzt wollen leider wieder die Parteipolitiker das Zepter übernehmen!
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Es braucht generell Information. Aber ich las folgendes auf Infosperber [1]:
„Denn die substanziellen Stellungnahmen eines (erst am 31. März!) ernannten wissenschaftlichen Beratungsgremiums mit Experten aus der Wissenschaft, darunter Epidemiologen, Virologen, Infektiologen sowie einer Ökonomin sollen unter Verschluss gehalten werden und der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein.“Aus der Arbeit „A Social-Psychological Theory of Collective Anxiety Attacks – The Mad Gasser Reexamined“ [2] (leider hinter einer Bezahlwand):
‚a) Threat rumors arise in conditions in which many people hold a perception of an ambiguous, immediate danger without adequate verification.
[…]
(e) Threat rumors are maintained as true via the process of the consensual validation of reality that defines the situation. In situations where there is an ambiguous perceived threat, whether real or imagined, the individual looks to others for cues to an appropriate definition of the situation. Coleman (1994, p. 220) puts it this way: “When he has no basis for determining the validity of a perception, he transfers control to another’s perception.”‘Es gibt auch einen im Moment kostenlos aufrufbaren Podcast über den „Mad Gasser“ [3].
Wenn der Bund Angst und Panik schüren will, macht er genau das richtige. Eine unklare, unmittelbare Gefahr, real oder eingebildet, führt ohne adäquate Prüfung zu Bedrohungsgerüchten. Der Bund muss seine Informationen offenlegen. Die Bevölkerung könnte dann auch sehen, ob der Bund inzwischen richtig forscht und prüft. Und falls der Bund nicht richtig forschte und prüfte, könnte die Bevölkerung den Bund drängen, sich zu bessern.
[1] https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Corona-Statt-zu-informieren-fuhren-Behorden-eine-PR-Kampagne
[2] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1533-8525.2004.tb00011.x
[3] https://skeptoid.com/episodes/4550 -
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wer diesen von Kommunisten und Menschenfeinden durchsetzten Organisation wie UN und Tochter WHO glaubt, ist selber schuld.
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Wie üblich leider wieder keine Angaben und auch keine Diskussion zur Zahl der durchgeführten Tests. Wenn man sich die Zahlen zusammensucht aus den BAG Lageberichten, wird in letzter Zeit offenbar deutlich weniger getestet.
Wieso?
Eine weitere interessante Frage: Weshalb steigt die Sterblichkeitsrate der positiv auf SARS-CoV-2 getesteten an, seit die Zahlen erfasst werden? Ist die Behandlungsmethodik etwa kontraproduktiv? Werden ausschliesslich schwerste Fälle ohne Aussicht auf Besserung getestet?
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Das BAG (Bundesamt für Gerhirnwäsche) veröffentlicht Zahlen, die das begründen, was die Regierung jeweils grad mit uns machen will. Und die meisten Leute in diesem ehemals freien Land mit ehemals eigenverantwortlichen Bürgern (das ist allerdings schon Jahrzehnte her) folgen brav und kritiklos allem was die Regierung will, ohne das Ganze zu hinterfragen.
Ich weiss nicht, was die Regierung im Sinn führt, aber es erschreckt mich zutiefst, dass das zur Zeit totalitäre Staatsregime anordnen kann, was es will, und das aufgrund total falscher Zahlen. Denn wenn man wüsste, wieviele Leute tatsächlich bereits angesteckt wurden und nicht mal irgendwelche Symptome hatten und haben, und nie registriert wurden und werden, würde sich die Zahl der Toten extrem relativieren. Es sterben auch ohne Corona jeden Tag Leute in der Schweiz.Es ist eigentlich ungeheuerlich, dass die ganze Wirtschaft, vor allem kleine Firmen und Selbständige, einfach in den Ruin getrieben werden.
Aufklärung ja, aber da bitte die Wahrheit, und dann sind die Bürger selbst für ihr Wohlergehen verantwortlich. Auch wenn eine Grippewelle durchs Land geht, hält man normalerweise Abstand zu kranken Leuten und die Hände sollte man sich ohnehin waschen. Auch da kann man sich anstecken und, wenn man schon geschwächt ist, daran sterben. Das gilt für jede Viruserkrankung wie auch z.B. für das Norovirus. Aber noch nie wurde deshalb alle Macht dem Staat gegeben und die Wirtschaft an die Wand gefahren.
Nur weil der Staat und die Behörden und die Stimmbürger geschlampt haben (Spitalaufhebungen toleriert) und niemand wirklich für eine Pandemie gerüstet war, sperrt man nun alle Leute ein, damit das Ausmass der Versäumnisse nicht so klar zu Tage tritt.
Denn ob ich mich heute anstecke und ev. ins Spital muss, oder in 4 Wochen, es wird nicht weniger Tote geben, aber besser verteilt.Denn dieses Virus wird ja nicht einfach wieder verschwinden, wenn die Massnahmen gelockert werden.
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Gefakte Zahlen gehen halt nicht auf. Unter Verschanzung hinter dem Arztgeheimnis, wird das Buga die Zahl der tatsächlich an Corona Verstorbenen nicht bekanntgeben. Es muss deshalb gezwungen werden, eine wahrheitsgemässe Liste aller Corona Toten, samt deren vollständigen Personalien,Todesschein und Patientengeschichten, an einen unabhängigen Sonderstaatsanwalt herauszugeben, der die Vollmacht haben muss, diese akribisch zu übrprüfen und,falls sich Anhaltspunkte dafür ergeben, dass das Volk von irgend einer Seite betrogen wurde, Strafklage zu ergeben. Es kann nicht sein,dass die Schweizer Bevölkerung Wochenlang aufgrund von gefakten Zahlen eingeschlossen und die Schweizer Wirtschaft an die Wand gefahren wird.
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BAG = Bundesamt für Gehirnwäsche
Die ganzen Statistiken sind ein totaler Witz. Müsste ich all die Ungereimtheiten dieser Statistiken aufzählen, ich wäre morgen früh noch nicht fertig. Dafür kann man ja dann z.B. Dr. med. Thomas Binder, Kardiologie FMH aus Wettingen, „weil er sich gegen die Quarantänemassnahmen und die Begründung dafür als Truther äusserte“ (alles-schallundrauch.blogspot.com) in der Klappsmühle versenken.-
Das mit Herrn Binder ist starker Tobak und zeigt, dass wir inzwischen in einer Sozialdiktatur leben, die sich nicht vor China verstecken braucht.
IP sollte dieses Thema aufnehmen; ich verfolge Hrn Binder schon lange, er ist seit Jahren sehr aktiv auf Twitter. Sicherlich eine kleine Neurose vorhanden (aber wer jeden Tag twittert hat eh einen kleinere Dachschaden; aber das ist nur meine bescheidene Meinung), aber seine Meinung und Thesen waren immer mit Argumenten untermauert.
Das er mit einer fadenscheinigen Begründung einfach mal weg gesperrt wird, ist sinnbildlich für das, wofür dieser Corona Hoax steht: totale Kontrolle über die hirnlose Masse.
80% der Leute glauben mit der Zeit alles, was tagtäglich gebetsmühlenartig in den „Medien“ nieder geschrieben steht. Konsum ist ja so einfach…
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Ganz banal:
Osterferien einiger Beamten und zuständigen Personen für die Website.
Ferien first!
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Danke für diesen aufschlussreichen Artikel. Ich führe seit Anfang der Krise eine präzise Corona-Statistik und rege mich jeden Tag darüber auf, dass die verschiedenen behördlichen Stellen mit unterschiedlichen Zahlen operieren. Auch wenn man einen Timelag von 24 h berücksichtigt, divergieren die Zahlen zum Teil massivst! Korrekte Zahlen wären im Moment aber LEBENSWICHTIG, denn auf Grund der Zahlen wird seit Wochen Notstands-Politik gemacht und die Wirtschaft an die Wand gefahren! Wehe, wenn sich am Schluss herausstellt, dass die zu Grunde liegenden Zahlen falsch waren!
Es ist einfach jämmerlich, dass es der Bund bis jetzt nicht geschafft hat, eine klar verständliche und korrekte Statistik zu veröffentlichen, die keinen Interpretationsspielraum übrig lässt. Mich erinnert das ein wenig an die seltsame/widersprüchliche BAG-Kommunikation punkto Schutzmasken.-
Gibt es irgendwo die „normalen“ Todesstatistiken zu lesen? Also vor allem von jenen, die wegen Herz-, Lungen- und anderen Versagen ohnehin gestorben wären, auch ohne Covid 19. Sind die auch kantonal derart verschieden? Darf man die Hypothese äussern, wonach ein – relevanter? – Teil der als Covid-Todesfälle definierten Fälle – je nach Kanton unterschiedlich eingeordnet – einfach etwas verfrühte „Normal“-Todesfälle sein könnten? – Und was ist mit den Test-Statistiken, wo doch nur die stark verdächtigen Kranken überhaupt getestet werden. Jeder normale Mensch geht doch davon aus, dass 10 bis 100 x mehr Leute positiv wären, würde man sie testen (können). Dann aber stimmen die Sterbe-Raten von rund 3% nicht mehr. Sie wären dann viel kleiner. Aber wäre das dann politisch noch korrekt? Doch dass es derart viele schreckliche Todesfälle in Ländern mit schlechter Gesundheitsversorgung gibt, ist ja auch offensichtlich.
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Auf euromomo.eu finden sie Statistiken zur Sterblichkeit in Europa.
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Klar stimmen die Zahlen nicht. Das BAG veröffentlicht die Zahlen jeweils kurz vor/um die Mittagszeit. Zu diesem Zwitpunkt haben gewisse Kantone (VD zum Beispiel) ihre Zahlen für denselben Tag gar noch nicht veröffentlicht. Es ist somit klar, dass die Zahlen des BAG nur eine sehr kurzfristige Bestandesaufnahme ist. Bereits 1 Stunde später sind die Zahlen des BAG Geschichte. Solange die Kantone nicht in der Lage sind, ihre Zahlen jeden Tag gleichzeitig zu publizieren, wird es das BAG nie schaffen, dass die Zahlen zumindest für 18 Stunden (überein-)stimmen.
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Wie ich hier schon geschrieben habe: Auch wenn man den Timelag von 24 Stunden berücksichtigt, divergieren die Zahlen massivst. Beispiel:
Vor vier Tagen (!!!) meldeten die Johns Hopkins University und corona-data.ch über 1000 Todesfälle in der Schweiz. Heute sind es bei Johns Hopkins 1138 und bei corona-data.ch 1139 Todefälle.
Beim BAG sind es immer noch „nur“ 885 Todesfälle. Ich mache jede Wette, dass die Zahlen, die heute Mittag vom BAG publiziert werden, auch wieder mehrere Tage veraltet sind.
MIT VERLAUB: ABER MIT FALSCHEN ODER VERALTETEN DATEN KANN MAN KEINE WIRKSAME KRISEN-BEWÄLTIGUNG MACHEN! Weder in der Wirtschaft, noch beim Staat! -
@Christoph Romer
die Event 201 / Gates-Geschäftspartner Universität John Hopkins nimmt z.B. für Deutschland die Zahlen aus der Berliner Morgenpost.
Wer sowas ernst nimmt, ist selber schuld.
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BAG = Berner Ahnungslosen Gesellschaft
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Herr Hässig. Wie sieht der Vergleich bei corona-data.ch aus?
Das ist m.E. das Zuverlässigste. -
Wenn das BAG die Fakten nicht sauber erfassen kann (will), ist der Bundesrat nicht in der Lage eine optimale Politik / Umgang mit der Krise zu entwickeln, das macht mich wütend.
Wenn ich die letzten Eigenlob-Verlautbarungen (Prof. Paul Robert Vogt: Überlegungen eines besorgten Schweizer Bürgers, Mittelständische.ch führt dies detailliert aus.) der Bundesräte lese, komme ich nicht darum herum zu vermuten, dass sie vom Trump Virus angesteckt wurden. Zu spät reagiert, miserabel kommuniziert, inkonsistente Strategie – aber trotzdem bestens.
Anmerkungen:
Warum wird nicht systematisch der Gesundheitszustand (war schon in einem Pflegeheim, Spital), Geschlecht, Alter, erfasst), und in Bezug auf die Anzahl getesteten Personen gesetzt und überprüft, wie diese Zahlen auf die CH-Bevölkerung passen.
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Der Direktor ist in Pension (mit Lohn bis September, offenbar), seine ursprüngliche Platzierung dort wirft auch Fragen auf.
Koch total überfordert und verbreitet regelmässig Fake News.
Einfach nur schlimm… -
Es gibt noch eine weitere Info-Quelle.
Bis auf weiteres, Ball flach halten.
Blick und co wollen noch etwas herumtoben
wenn die glauben das zahlt sich aus?
Hmmm könnte auch als Pustekuchen enden. -
Die Infektionszahlen sollten eigentlich positiv kommuniziert werden, d.h. entsprechend den Infizierten nimmt der Durchseuchungsgrad zu – diesbezüglich wäre ein Wert von mindestens 80% anzustreben damit die Pandemie endet, da bis der Verfügbarkeit einer Impfung mit 9-12 Monaten zu rechnen ist.
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es ist eine normale Grippe.
Und glauben Sie tatsächlich immer noch an eine positive Wirkung einer Impfung.
Fragen Sie doch mal privat in Ihrem Umfeld wie es Leute mit Impfung ergeht und wie es denen ohne ergeht…
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Wieso kann man die Kantone nicht anweisen, die Zahlen bis zu einer bestimmten Zeit zu Liefern?
Manchmal kommt mir das vor als wären wir in der Ritterzeit.
Jeder macht was er will. In dieser Zeit ein bisschen mehr Einigkeit unter den Kantonen wäre förderlich bessere Massnahmen für das lockeren des Lockdown.
Kantone kommt mal von Eurem hohen Ross herunter, obwohl wir 26 Kantone sind, sind wir immer noch ein Land!
Vergesst den Kantönligeist, hier geht es um Leben und nicht um eure Profilierungsneurose.-
Vielleicht fehlt es einfach an einer klaren Instruktion – wann – was – wie…
So einfach – vielleicht hat man mit der Phase des Internet und Excel das zählen verlernt……. -
Oder das BAG ist ganz einfach Unfähig. Seit 2014 weiss man, dass die Vorgaben des Pandemie Gesetzes vom Bund und den Kantonen nicht umgesetzt wird. Die lapidare Auskunft von Herr Koch lautete, das Volk habe die Mittel nicht bewilligt und würde heute sogar dagegen stimmen. Kritische Fragen von Journalisten werden nicht beantwortet und dann aus dem offiziellen Video geschnitten. Man war ja nicht einmal in der Lage Pflichtlager für medizinisches Material und Alkohol als Basis für Desinfektionsmittel zu schaffen, bzw. deren Haltung durch zu setzen. Anstelle einer Crypto Puk wäre das Parlament gut Beraten eine Corona PUK ins leben zu rufen.
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Dieses Phänomen ist bekannt und letztlich auch in Deutschland und den USA beobachtbar. Es hat mit den unterschiedlichen Zähl- und Messmethoden zu tun und wurde in den TV Medien schon verschiedentlich thematisiert. Es zeigt auch klare Schwächen der Medizin. Forschung, wie sie auch Herr Vogt in seinem profunden Artikel aufgezeigt hat. Hier eine Schwäche des BAG abzuleiten, ist doch schon eher paranoid und erbsenzählerisch.Kleine Empfehlung. Wenden Sie sich wieder dem Bankenbereich zu, da verstehen Sie mehr davon. Und verschonen Sie uns zukünftig in diesem Bereich von ihren schwadronierenden Kolumnisten.
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@Die Stunde der Erbsenzähler
Aber auf abenteuerlichen Zahlen die eigene Wirtschaft an die Wand fahren und sich zusätzlich astronomisch verschulden, juckt Sie nich. Sie Erbsenzähler sollten dabei bleiben und Erbsen zählen und Steuern zahlen.
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Inwiefern hängt das allenfalls (zumindest teilweise) auch damit zusammen, dass Erkrankte (und nachfolgend Verstorbene) teilweise über die Kantons-/Landesgrenzen hinweg auf Spitäler verteilt wurden, um die Kapazitäten besser zu gerieren? Statistisch würde ein zwischenzeitlich in der Schweiz betreuter (und später allenfalls verstorbener) Ausländer vielleicht in die Statistiken des jeweiligen Spitals einfliessen, ohne dass dieser anschliessend beim Kanton als hier wohnhafte Person weitergeführt würde. Selbiges gälte vermutlich auch für diejenigen Inländer, welche über die kantonalen Grenzen hinweg verschoben wurden, um eine Behandlung überhaupt gewährleisten zu können.
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Fax? Ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Passt bestens zum BAG.
Die Corona-Pandemie scheint auch nicht Chefsache zu sein. Der unsichtbare Jurist wurde kürzlich durch eine Politologin ersetzt. Die Kommunikation wird durch einen Pensionierten mit Beratermandat gewährleistet. Schlussendlich ist niemand für nichts verantwortlich. -
Isch scho lässig Luki – eifach ein Corona Bricht am andere und voll vo de Krise profitiere. So Klickzahle und Azahl Kommentär häsch nöd mal im 2008 gha…wettsch Di nöd ufs Thema Medizin fokussiere? Deht häsch genau so wenig Ahnig wie i de Wirtschaft, aber defür na vill e grössers Publikum. Isch doch en Überlegig wert, weisch wieni mein?
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Die einen können’s, die anderen nicht.
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Die Zahlen zur vermeintlichen Corona-Epidemie in den Mainstream-Medien stimmen sowieso nicht. Es werden weder die Genesenden gezählt, noch diejenigen, die den Virus in sich tragen, aber keine Symptome haben, noch jene, die starben und an jahrelangen schweren Vorerkrankungen litten, noch jene, die aufgrund dem Virus eine harmlose Grippe durchmachten.
Der Corona-Hysterie-Hype wurde nach allem, was heute durch sachbezogene Einwände unterschiedlichster, international anerkannter Fachleute feststellbar ist, geplant und hatte ganz andere Ziele als die Gesundheit der Bevölkerungen. Er wurde dazu benutzt, die Notstandsgesetze einzuführen, unter denen die demokratischen Institutionen wie bspw. ein Parlament ausgeschaltet wurden. So konnte man mit Zustimmung und dem Kleinlauthalten der Bevölkerung die Wirtschaft abstellen und der Bevölkerung ohne Widerstand Hausarrest verordnen. Die Rechnungen dazu werden jetzt fortlaufend serviert. Bezahlbar sind sie nicht, sondern sie haben die Volkswirtschaften inkl. Schweiz in noch höhere Verschuldungen hineingetrieben. Die nächsten Zeiten werden das deutlich sichtbar machen.
Und es ist dabei nicht zu übersehen, unsere Regierungen in Westeuropa inkl. Schweiz samt den Mainstream-Medien machten fein bei den medialen Falschangaben mit.
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Leider hat das BAG die Digitalisierung komplett verschlafen. Das ist aber nicht erstaunlich bei einem Amt, das von einem ehemaligen Arzt mit Jahrgang 1955 geführt wird. Und seine Berater scheinen nicht anders zu sein – als Chef wählt man sich ja seine Buddies gezielt aus…
Deshalb muss sich das BAG auch die Mobildaten-Auswertungen fix fertig aufbereitet von der Swisscom liefern lassen – die können das und sind digital aufgerüstet (Mobilty Insights). Allerdings gilt dann auch hier die Unvollständigkeit: Was ist mit den Salt und Sunrise Daten??
Halbpatzigkeiten wo immer man hinschaut. Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Gilt leider nicht nur für China sondern auch für die ach so seriöse Schweiz. -
Völlig hinterwälderisch was da das BAG für Instrumente einsetzt. Ist eigentlich oberpeinlich, schwirren da in Bern ja hunderte bestbezahlte Informatiker beim Bund herum.
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Corona
BAG meldet!
Statistik von StatistenDifferenzen sind verschiedenen Arbeitszeiten (Redaktionsschluss) geschuldet.
Der Bundesbeamte arbeitet im Normalfall 41.5 Stunden in der Woche.
Sinnvolle Steigerung – Lüge, Meineid, Statistik. -
Man sollte dringend diesen „Saustall“ ausmisten, diese Inkompetenz ist ja schlimmer als in jedem Drittweltland! Schenkt diesen Sesselfurzern endlich Zählrahmen, welche sie auch bedienen können nach einigen Seminarien und entsprechenden Examen. Das „Volk“ wird nach Strich und Faden belogen und die Wirtschaft zu Grunde gerichtet. Eine PUK wäre dringend vonnöten und die Verursacher müssten hinterfragt werden; n.b. auch wenn sie BR sind und geschlossene Coiffeursalons nicht vermissen!
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Ueberall werden die Zahlen aus China angezweifelt. Ob es im BAG viel besser ist ?
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Der Fehler beginnt bereits damit, dass das BAG von infizierten anstatt von diagnostizierten Personen spricht. Die Infizierten können nur geschätzt werden (Dunkelziffer, Zeitverzögerung usw.). Selbst bei den Toten weiss man nie genau, ob sie an oder mit Corona gestorben sind. Die zuverlässigste Zahl ist wohl die Zahl der Spitaleinweisungen.
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Ich vertraue den Zahlen des BAG. So oder so dieses Virus ist sehr gefährlich, darum bitte beachtet die Weisungen und bleibt wenn möglich zu Hause.
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Das mag ja sein, aber ich dachte, dieser FINANZ-Blog würde sich mit der Schweizer Finanzbranche befassen. Spielt es da eine Rolle, wie hoch die Zahl der Ansteckungen ist und ob sie konsistent rapportiert werden?
Wir sind am Anfang der wahrscheinlich einschneidendsten Rezession mit potenzieller Finanzkrise seit 1933. Gäbe es da nicht genug Themen und Corona-Implikationen rund um die Akteure aus Banking, Asset Management, Versicherungen und FinTech zu berichten? Also ich fände das deutlich spannender.
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Corona hat sehr viel mit Wirtschaft zu tun. Die Wirtschaft wird unter Corona stark leiden. Daher ist es wichtig, den Auslöser dieser Krise zu kennen. Nur so kann nächstes Mal richtig reagiert werden. Ansonsten würde wieder alles genau gleich ablaufen.
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Ein guter Financier interessiert sich für alles was das Tagesleben und die Wirtschaft beeinflusst Nur so kann er die Risiken besser einschätzen. Genau diese Einstellung trennt Weizen von Spreu.
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Noch ein allgemeiner Gedankenanstoss zu diesem Thema. Der Fokus ist zu stark auf Corona gerichtet – eine Darstellung ggü. der regulären Grippe wäre höchst interessant.
Durch aktuelle Massnahmen (Hygiene, Abstandhalten, usw.) sind die diesjährigen – durch die reguläre Grippe verursachten – Todesfälle mit Sicherheit zurückgegangen. Könnte es sogar sein, dass wir im Rückblick sogar weniger Todesfälle haben werden, wie in einem regulären Grippewinter… -
Lieber lh, es war Ostern.
Dies ist bekanntlich die Zeit der „Auferstandenen“. -
Interessant wäre, wieviele von den Verstorbenen Kettenraucher waren.
Ich hab da so einen Verdacht.
Dass die überwiegende Mehrzahl der tödlich verlaufenen Fälle Risikopatienten oder Alte mit der statistisch erwarteten Lebenserwartung waren, scheint gesichert.
Prozentualer Anteil Raucher? – Help!-
Erstens die verwirrenden Zahlen sind alles andere als vertrauensbildend. Meine Intervention beim BAG diesbezüglich wurde auf Grund des „grossen Arbeitsanfall“ nicht beantwortet.
Nur schon damit ist mein Vertrauen in die Massnahmen mehr als gestört. Ich bin nicht Töffahrer, diese werden mit dem Argument schikaniert, dass sie allenfalls die Spitäler belastenwürden welche in Kurzarbeit sind !!!!
Neben der Zahl der Raucher würde mich noch interessieren wieviele der Verstorbenen im letzten Herbst eine Grippe Impfung gemacht haben.
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Berset am 24. Februar 2020:
-Grenze schliessen bringt nichts
-Fieberscanner bringen nichts
-Masken bringen nichts
-Situation ist dem BR bekannt seit Anfang Jahr
-Sind gut organisiert um die Bevölkerung gut schützen zu könnenhttps://www.nau.ch/politik/bundeshaus/berset-grenze-zu-italien-schliessen-bringt-nichts-65667755
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Kanzler Kurz, der Oesterreich bisher wesentlich erfolgreicher durch den Coronasturm steuerte als unser Bundesrat, trägt mit der ganzen Regierung Maske. Ein Vorbild für die Bürger, ein starkes Zeichen.
Frau Martullo wurde wegen Maskentragen aus dem Nationalratssaal geworfen. Auch ein Zeichen, aber ein miserables. Frau Isabelle Moret, die Martullo verjagte, sollte sich öffentlich bei Martullo entschuldigen für dieses Fehlverhalten.-
…und ihr gelobter Kanzler bei der Schweiz, Deutschland, Schweden und Italien.
Der Mann wusste, was in Ischgl/Tirol im Gange war – liess der Entwicklung auf Druck der mächtigen Tourismus-Industrie laufen.
Die nichtsahnenden Gäste trugen das Virus aus der Geldmaschine Ischgl in alle Welt.
Als es nicht mehr anders ging, kam dann der Lockdown.
Soviel zu Ihrem Vorbild! -
Moret – who?
Martullo zeigte Leadership und Vorbild (Partei egal!!).
Moret hat sich disqualifiziert. Von Moret habe ich noch nie einen Satz gehört, der mich interessiert hätte.
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1. Kurz ist mit 32 Jahren mindestens zehnmal so kompetent wie unser 7-birniger BR.
2. Frau Martullo mag sich nicht immer eloquent ausdrücken, aber auch bei ihr gilt dasselbe im Vergleich zu unseren 7 BR.
3. Frau Moret gehört zur False Decision Party, also was erwartet ihr?
4. Der NR hatte den Antrag der SVP zum Maskentragen im NR auch deutlich abgeschmettert – was zeigt, wo selbständiges Denken und Voraussicht liegt, und v.a. wo nicht!
5.
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Kanzler Kurz, der Oesterreich bisher wesentlich erfolgreicher durch den Coronasturm steuerte als unser Bundesrat, trägt mit der ganzen Regierung Maske.…
Berset am 24. Februar 2020: -Grenze schliessen bringt nichts -Fieberscanner bringen nichts -Masken bringen nichts -Situation ist dem BR bekannt…
Man sollte dringend diesen "Saustall" ausmisten, diese Inkompetenz ist ja schlimmer als in jedem Drittweltland! Schenkt diesen Sesselfurzern endlich Zählrahmen,…