Andreas W. Keller und Adrian T. Keller, Präsident und Vizepräsident der geschichtsträchtigen Diethelm Keller Gruppe, präsentieren sich als Grandseigneurs auf der Homepage.
Wenns dann ans Eingemachte geht, machen sich die Zürcher Milliardäre aus dem Staub. So bei der STA Travel, einst Studentenreisedienst SSR, mit dem unzählige Schweizer in ihrer Jugend gereist sind.
Vor Wochenfrist zogen die Kellers ihrem Reisebüro den Stecker. Sie meldeten Konkurs an. Liquidator, übernehmen.
Leidtragende sind rund 1’500 Angestellte beim Reisebüro, davon viele in der Schweiz. Sie müssen sich auf den Gang aufs Arbeitsamt vorbereiten.
Das Beispiel zeigt, was aus vermeintlich grossen Unternehmern geworden ist. Zuerst keine tragfähige Basis schaffen, dann beim grossen Sturm abrauschen.
Diethelm Keller ist eine der grössten Holdings des Landes. Sie hatte sich mit Siber Hegner zum führenden Asien-Handelshaus zusammengeschlossen.
Im Reisebereich kaufte Diethelm Keller neben der STA Travel auch noch 50 Prozent an Globetrotter.
Dort lässt der Chef laut Tages-Anzeiger die Mitarbeiter in internen Auftritten um ihr „Überleben“ auftreten. Die Kollegen fällen dann das Urteil: bleiben oder raus.
Bei beiden Firmen, der STA Travel und Globetrotter, hatten die Unternehmer Keller einen Manager mit langem Werdegang im Reisegeschäft mandatiert.
André Lüthi, ein Hans Dampf in allen Gassen im Berner Gebiet, von Lokal-Airline bis Blausee, dort zusammen mit Ex-Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand.
Lüthi amtete bis Ende 2019 als Präsident für den Schweizer Teil der STA Travel, bei Globetrotter ist er dies weiterhin. Unter Lüthis Führung und jener der globalen Manager hatte es die STA verpasst, die Vorlieben der Jungen fürs Reisen zu begreifen.
Als dann das Virus kam, war es um die Firma mit ihrer langen Geschichte geschehen. Lüthi war da schon weg, als Präsident agiert jener Diethelm-Keller-Manager, der fürs Travel-Business in der Gruppe zuständig ist.
Die Unternehmerfamilie Keller, die 1’500 Mitarbeiter zurücklässt, schreibt auf ihrer Diethelm-Keller-Homepage unter „Our Values“:
„The Diethelm Keller Group is an enterprise in the tradition of European family companies. We have a long-term commitment to the business and are proud of our company’s long-standing reputation, which is based on our principal values.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Andreas Keller war immer als Rückenstecher bekannt – er tat es in Thailand, wo er von der Familie beschützt wurde und trotz seiner offensichtlichen Inkompetenz überlebte. Dann wurde er CEO von Diethelm Keller, wo er eine völlige Katastrophe war und erneut von seinem Vater Luk Keller beschützt wurde. Nachdem Mark Diethelm gestorben war, schoss er Marks Frau Evi in den Rücken, um die Firma Diethelm zu übernehmen und so eine Fusion zwischen Keller und Diethelm zu ermöglichen. Die Tatsache, dass er seine Mitarbeiter im Reisegeschäft verkauft, überrascht niemanden, der das Unglück hatte, ihn zu kennen.
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Habe bei Sta Travel eine Reise gebucht ! 2000.- angezahlt ! Wegen Corona konnten wir nicht nach Amerika fliegen ! Niemand hat uns Informiert das Sta Travel Insolvenz anmelden musste ! Sind Telephonisch nicht mehr erreichbar auch schriftliche Informationen fehlen ! Wie bekomme ich mein Geld zurück liebe Herren ???? So was macht man mit Kunden nicht !
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Fakten Fakten Fakten
Milliardäre: Wer glaubt die Kellers hätten Milliarden auf dem Kto. ??? Die Herren müssten alle Ihre Aktien Ihrer größten Beteiligung verkaufen dann wäre das so. Das tut sie nicht um 10000sende Arbeitsplätze nicht zu gefährden und die Tradition weiter zuführen. Das sind Herren die alles andere als Cash – Reich sind. Warum ein Wirtschaft – Journalist das so polemisch falsch darstellt -ist mir schleierhaft.
STA Reisegeschäft: Hier handelt es sind um eine Firma die Kellers in den 70ern gekauft hat. By the way aus dem Konkurs gerettet. Dieses Geschäft hat man Jahrzehnte aufrechterhalten OHNE damit Geld zu verdienen. Also auch hier einfach schlechte Recherche.
Insolvenz: Eine Insolvenz meldet keiner einfach an. Hier muss es sich um Zahlungsunfähigkeit oder Kapitalverlust handeln. Ein Geschäft das seit Monaten faktisch einfach nichts mehr umsetzt ist nicht mehr zu halten. Auch einem Wirtschaftsjornalisten sollte es auffallen, dass alle Airlines oder eine TUI nur aus einem Grund noch keine Insolvenz angemeldet haben. Sie bekommen unser Steuergeld in den Rachen geschoben. Mir ist nicht bekannt das die Kellers hier irgendetwas bekommen haben. Ich gehe viel mehr davon aus, dass man hier monatelang viel Geld in die Hand genommen hat um es zu retten.
IP:
Es wäre zu begrüssen wenn der IP wieder Abstand nimmt von polemischer und falscher Berichterstattung. Ehrlicher Journalismus basiert auf Nachhaltigkeit und guter Recherche. Dann kann man als Leser auch richtig urteilen.Es wird in der Travelindustrie noch Insolvenzen hageln. Welche absurde Vorstellung man solle derartig Unternehmen weiter stützen hat von Marktwirtschaft keine Ahnung
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Auch Eventler: Na hoffentlich wird er den Kredit zurückzahlen. Soweit käme es noch. Krisengewinnler. Mit meinem – Steuerzahler- – Geld. Das nennte sich Diebstahl, Bereicherung. Aber das müssen wir solchen Jammerischauspielern ja nicht lehren. Das ist oft genug deren „Geschäfts“-modell.
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Das Geschäftsmodell von DKSH ist schon länger obsolet. Kluge Top-Manager verliessen die Unternehmung rechtzeitig, um ihre Anteile bei Kurshoch zu verkaufen. Vermutlich wollen die K’s kein Geld mehr riskieren.
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Das ist wieder mal ein sensationslüsterner Kommentar eines Journis, der noch nie ein Geschäft betrieben hat und insbesondere keines, das in massivster Weise von einer Pandemie getroffen wurde. Ein Unternehmer hat auch die (unangenehme) Pflicht, den Stecker zu ziehen, um nicht andere Unternehmensteile zu gefährden.
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Globetrotter Chef Lüthi hat sich diese Woche als besonders feige geoutet und das zeigt deutlich, was er in Wahrheit für ein Typ ist:
Die eigenen Mitarbeiter sollen entscheiden, wer gefeuert wird.
Das nenne ich mal richtig feige und Lüthi ist wirklich kein Vorbild für die Branche. Sowas tut man nicht, wenn man ein guter Manager ist.
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Schweizer eben. Die machen sich immer feige aus dem Staub, wenn es eng wird und schicken dann andere vor.
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Ich verstehe das. Mir gehört auch einen Teil an einer durch die Massnahmen betroffenen Firma (Eventbranche). Wir hatten Reserven, die sind nun weitgehend weg und wir leben vom Corona-Kredit. In gut 2 Monaten ist die Liquidität zu Ende.
Trotzdem werden wir Aktionäre keinen Rappen einschiessen. Warum auch? Solange die Massnahmen nicht enden, hat das keinerlei Perspektive.
Vielleicht kann man Ende 2021 mit einem Teil der arbeitslosen Belegschaft etwas aus der Konkursmasse heraus machen.
Aber erst müssen die Massnahmen aufgehoben werden. Das Problem ist doch schon lange nicht mehr der harmlose Virus – es ist die Politik.
Meine Vermutung: Es sind auch in der Schweiz mehr Lebensjahre verloren gegangen durch die Massnahmen als durch den Virus. Es ist eine simple Rechnung:
Im Kanton Zürich sterben Leute mit Corona mit 84, ohne mit glaube ich 82. Es gehen also vermutlich pro Todesfall kaum 1-2 Jahre Leben verloren. Angeblich starben mit Corona seit Anfang Jahr im Kanton 140 Menschen. Also maximal 280 Lebensjahre verloren.
Nun weiss ich von 2 Personen aus der Branche, die sich wegen der Krise umgebracht haben. Beide hätten noch gut 30 oder Auch 50 Jahre leben können. Somit haben allein in meinem kleinen Umfeld die Massnahmen bis zu 100 Lebensjahre gekostet.
Die Massnahmen sind völlig sinnlos und kosten mehr Leben als sie retten.-
Sorry, was für eine schwache Einstellung. Selber nichts einschiessen wollen aber den Kredit gerne in Anspruch nehmen.
Ich hoffe, Sie werden dazu verdonnert, den Kredit auf jeden Fall zurück zahlen zu müssen. Geld haben Sie privat offenbar, also kein Problem.
Ich selbst schiesse privat Geld ein, denn geht es wieder los, brauche ich meine Leute sofort. Sie haben viel für uns getan und jetzt stehen wir zu ihnen. Finde Ihre Haltungs allerdings wirklich erbärmlich.
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Auch Eventler: Na hoffentlich wird er den Kredit zurückzahlen. Soweit käme es noch. Krisengewinnler. Mit meinem – Steuerzahler- – Geld. Das nennte sich Diebstahl, Bereicherung. Aber das müssen wir solchen Jammerischauspielern ja nicht lehren. Das ist oft genug deren „Geschäfts“-modell.
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Wenn eine CH-Firma ihrem Management englische Titel gibt und sich in englischer Sprache an das deutschsprachige Publikum wendet, dann erkennt ein Blinder mit Krückstock, was für Blender, Angeber und Taugenichtse dort am Werk sind. Und das sage ich als Ex-Inhaber einer der grössten Werbeagenturen in der Schweiz, der solche Pfeifen über Jahre bedienen „durfte“ und live in hunderten von Sitzungen mit diesem Pack erlebt hat, dass diese Wichtigtuer von nichts Ahnung haben.
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Danke Herr Wegert, danke! Genau auf den Punkt gebracht. Das hat uns den Rest gegeben und ist maßgeblich dafür verantwortlich, das ca. 1500 KollegInnen und ich den Job verloren haben bzw. wohl dieses Jahr noch verlieren werden. Selbstverliebte, grosskupferne Nichtskönner, die Größtenteils schon von Pleitefirmen kamen und gut verdienend eine Fehlentscheidung nach der anderen rausgehauen haben. Erbärmlich, einfach nur Erbärmlich!
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Houston, wir haben ein Reichenproblem, ein Problem der globalen Korruption und ein Problem mit der Dummheit.
Niemand -
Wer glaubt, dass der Weg in den Konkurs ein Sonntagsspaziergang ist, irrt -und zwar gewaltig. Man muss vor einem Sachwalter buchstäblich die Hosen runter lassen. Gnade Gott, wenn man nur ein Geschäftsessen von vor 2 Jahren falsch verbucht wurde oder einen Vorsteuerverlust um ein paar wenige Prozente zu hoch angesetzt hat. Auch wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst, die Bilanzen zu deponieren, die Strafen für Konkursverschleppung sind happig und man kann sogar im Hotel Gitterblick landen. Man ist zum Gegenbeweis verpflichtet.
Die Damen und Herren Beamte jedoch gehen so einen Konkurs mit einer un-glaub-lichen storischen Ruhe an, auch wenn ein Familienbetrieb in der 5. Generation gemetzget wird und Mitarbeiter, welche bereits Jahrzehnte in der Firma arbeiten, nun vor dem Nichts stehen. Dass diese Beamte extra kosten, sollte budgetiert werden.. -
1500 Angestellte ohne Job.
Wieviele Tausende Kunden mit offenen Leistung? -
Das Vorgehen ist wirklich degoutant – bei STA und auch bei Globetrotter (so geht man nicht mit Menschen um). Period.
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Züri-Milliardäre lassen 1’500 Travel-Leute hängen, irgendwann werden auch die Züri-Milliardäre gehängt. Geht schon noch etwas Zeit ins Land, aber irgendwann ist es soweit!
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„Alles was nicht rentiert, kommt weg“….ich finde es sehr gut, dass Sie auch solche Fälle von kaltschnäuzigkeit thematisieren, die nicht direkt den Bankenplatz betreffen.
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Wenn die Zitrone bis zum letzten Tropfen ausgepresst ist, landet die im Mülleimer. Und der zusammen-geraffte Saft wird ausschliesslich für das persönliche Wohlergehen verwendet. Wer keinen Zitronensaft hat, der kann sich am Leitungswasserhahn oder im Züri-See vollsaufen. Die französische Königin, deren Kopf im Korb landete, soll gesagt haben, als man ihr berichtete: das Volk hat kein Brot und hungert – dann soll es Kuchen essen. Realitätsverlust führt zum Untergang.
Gunther Kropp, Basel -
Unübersehbar-der Corona-Hippe wirkt als Turbo- Brandbeschleuniger.
Aus nachvollziehbaren Gründen kommt der grosse Schub erst
ab Oktober-Frühjahr 2021.
(Politische und knallharte Ökonomische Gründe.)
Bis Dato haben nur diejenigen bei denen alle Luft bereits draussen ist Konkurs angemeldet.
Da helfen auch die schönsten Theorien (von Dr.Prof. Lehranstalt Experte exzellent, bla bla bla.)nix, die naturgegebene Grundformel lautet nachhaltig gesund bleiben Volkswirtschaften nur, mit einer Aufteilung von rund 50 % Wertschöpfend-Produktiev und 50% Dienstleistung-Konsum.
(Anmerkung: Dienstleistung kann begrenzt in Teilen auch Wertschöpfend wirksam sein.)
(Das gilt so nebenbei auch für die Globalwirtschaft als ganzes.) -
Alle drei auf dem Föteli sind smarte Geschäftsherren. Und alle drei sind arschkalt, wenn es um den eigenen Arsch geht. Kellers inklusive.
Wann merken es die Menschen endlich, dass wir in einem kranken System leben? Umverteilung von fleißig zu reich.
Schön ist, dass Lüthy’s Imperium implodiert. Der Blackrock-Manager dürfte short sein für den kommenden Mega-Crash und der SEF-Mitgründer hat sich vermutlich sein Hirn schon an einen Quantencomputer gehängt und lebt in der 5. Dimension.
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Die 1. Generation baut ein Unternehmen auf und macht es stark.
Die 2. Generation verwaltet das Unternehmen und hält den Status Quo.
Die 3. Generation studiert Kunstgeschichte oder Philosophie.
Die 4. Generation verblödet alles (Stichwort: Wohlstandsverwahrloste).
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Sind wir doch ehrlich: Die von Medien und einem inkompetenten Bundesrat und einem noch inkompetenteren BAG geschürte Massenpanik hat ganze Industriezweige förmlich vernichtet – und zwar auf Dauer.
Es gibt für diese Branchen eigentlich keine andere Möglichkeit, sofort Konkurs anzumelden, es hat schlicht keinen Sinn, da auch nur einen Rappen zu investieren. Auch Kredite bringen nichts, dann geht man halt überschuldet Konkurs.
Zu diesen Branchen gehören beispielsweise:
– Städte- und Strandhotelerie
– Reiseanbieter
– Uhren- und Schmuckgeschäfte mit Fokus auf Tourismus
– Airlinebranche inkl. Zulieferer
– Öffentlicher Verkehr (faktisch durchgängig Bankrott)
– Schausteller, Theater, Sportunternehmen
Und aktuell arbeitet der Zürcher Regierungsrat mit seiner nutzlosen Maskenpflicht noch daran, dem Detailhandel den Garaus zu machen (die Leidtragenden werden die kleineren Betriebe sein, Migros und Coop werden es schon überleben).
Und die zuhause im Homeoffice faulenzenden Banker sollten nicht zu laut lachen: Arbeitslose und konkursite Unternehmer haben kein Interesse an einer Goldenen Kreditkarte und überteuerten Private-Banking Dienstleistungen.-
So ein Müll. Sorry.
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Schon interessant…, ich stelle die Gegenfrage:
Wer von all den Kunden von STA usw. war bereit, CHF 50 oder 100 mehr zu bezahlen, dass das Reisebüro Reserven anlegen könnte, um mit der aktuellen Pandemie und den Einbrüchen in der Wirtschaft, zu überleben?
Antwort: KeinerSo ist es auch in Industriebetrieben und andern Branchen, alle rufen „Die Unternehmer müssten in der Lage sein so eine Krise zu überstehen!“ Ueberlegt Euch mal, wer seit der Finanzkrise 2009 und nach dem 2. Euroschock 2015 noch so viel Geld verdiente, um wirklich Reserven anzulegen?
Kaum ein Unternehmen.
Dann gibts klare Regeln, wann ein VR-Geschäftsleiter Konkurs anmelden müssen, um sich nicht strafbar zu machen! -
So sind sie halt, unsere Schönwetter-Wirtschaftskapitäne (mit leider sehr, sehr wenigen Ausnahmen). Sobald eine etwas steifere Brise aufkommt, verlassen sie das (sinkende) Schiff. Diese Gruppe ist ein klassisches Beispiel; während Jahren gute Schweizer Marken aufkaufen, dann am mehrheitlich in Fernost produzieren und sich an den königlichen Margen – der für die Produkte zu viel zahlenden Schweizer/Europäer – erlaben. Aus diesem und ähnlichen Gründen (z.B. Vernichtung CH-Arbeitsplätze, Nachhaltigkeit, Billigware als Swissness verkaufen etc.) verzichte ich u.a. seit Jahren auf König-, Zyliss-, Turmix-Produkte. Zig Unternehmen betreiben diesen Etikettenschwindel und leben fürstlich mit dem „Geschäftsmodell“ und wir fragen uns, warum die Produkte in der Schweiz nicht günstiger werden und die Arbeitsplätze immer weniger. Ich brauche z.B. auch keine Elemex-Zahnpasta aus Polen oder Chirat-Gurken aus der Türkei, ist nämlich genau die gleiche Markenverar…… Was bleibt, sind jeweils bestenfalls ein paar Chef-, Verwaltungs- und Distributionsarbeitsplätze und das meistens auch nur aus steuerlichen und Marketing-Überlegungen. Aber solche Entscheide soll jede/r mündige Konsument/in selber fällen, bevor er/sie einkauft oder investiert. Denn viele von uns (unselbständiger Mittelstand) können ja erst kaufen, wenn sie in der Schweiz noch etwas zu arbeiten/verdienen haben…
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DKSH macht einfach das, was jeder umsichtige Unternehmer tun muss: Stecker ziehen bei einem Business, welches nicht mehr auf die Beine kommt ! COVID-19 bringt eine langfristige und tiefgreifende Veränderung des Reiseverhaltens unserer Gesellschaft; mind. 30% früherer Kapazitäten kommen nicht mehr zurück. Schmerzhafte Anpassungen des Marktes (Travel/Airlines/Hotels) sind unvermeidbar !
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Wenn man einen Blick auf die Unternehmensgruppe wirft, scheint das nicht sehr zukunftsträchtig zu sein. Man scheint in den frühen 80iger Jahren stehen geblieben zu sein. Die Herren im VR sind nicht mehr die Jüngsten.
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was die beiden Keller gerade zelebrieren ist nichts anderes als :
„Nach uns die Sintflut!“Die Dynastie-Erben sind längstens keine Unternehmer mehr. Die Logen-Mitglieder lassen sich feiern und geben sich als Wohltäter aus , was sie seit jeher nur zum Schein zelebrierten.
Dieses Beispiel veranschaulicht 1:1 die totale Zerbrechlichkeit der Schweiz, wo nun noch Mammon und Klubmitgliedschaft zählen. Wenn’s drauf und dran kommt, ziehen die Dynastie-Erben immer öfter den Stecker.
Nicht mehr lange, ist ein Domizilwechsel nach Dubai vermutlich bald der nächste Schritt. Keine Steuern, keine Rechenschaft.
Heil dir Helvetia! Du gehst jetzt „flöten“ bald?
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Kasse machen, wenn’s gut geht. Sich aus dem Staub machen, wenn’s schlecht geht.
Da erkennt man das wahre Gesicht dieser Unternehmer und / oder Führungskräfte: Feige, verantwortungslos, geldgetrieben.
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Die Reisebranche ist halt fast am Ende, da gibt es Schliessungen.
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@veritas
nicht nur für die Reisebranche wird es das Ende sein. Das heißt, es staut sich etwas auf wovon wir im dunkeln gelassen werden. Wie steht mit den tatsächlichen Zahlen um Arbeitsplatzverluste und Unternehmensinsolvenzen? Man muss die Datenlage (noch ist es zu früh) sehr kritisch beleuchten. Zahl der Unternehmensinsolvenzen, nicht bezahlte Verpflichtungen, Arbeitslose, Ausgesteurte, EL-Sozialhilfeempfänger geben erste Indizien und Anhaltspunkte. Auch lässt sich der tatsächliche Wohn,- und Gewerbeleerstand nicht mehr kosmetisch Adjustieren. Was viele nicht wissen; sofern das Insolvenzverfahren noch nicht eröffnet ist, wird auf der Grundlage eines sog. Massegutachten vorgegangen, um zu überprüfen, ob die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wirtschaftlich ist. Volkswirtschaftlich fatal wirkt eine sich beschleunigte Entwicklung, wonach tiefere Lebenshaltungs- und Wohnkosten immer mehr CH-Rentner (darunter auch Ausländer die in ihrer Heimat zurück gehen) ins Ausland auswandern. Es lohnt sich dabei in den nächsten 24 Monaten a) die steuerlichen Mindereinnahmen auf kommunaler und kantonaler Ebene und die Anzahl der ins Ausland überwiesenen Renten genau zu beobachten. Das sind Daten die man statistsich nicht so leicht manipulieren kann.
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Ein gehaltvoller Artikel mit sehr grossem Mehrwert, jetzt wird mir einiges klar. Wegen solchen Infos lese ich IP. Herzlichen Dank!
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Aus irgendweinem Grund sind die ja Milliardäre.
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Als ehemaliger Mitarbeiter des nach DKSH nächstgrössten Schweizer Handelsunternehmens mit Asienfokus kann ich bescheinigen, dass bei der jüngeren Generationen dieser Familienunternehmen die traditionellen Werte längst weg sind, nicht zuletzt auch deswegen, weil in den 90er-Jahren immer mehr Finanzakrobaten ans Steuer gelassen wurden, die von Marketing null Ahnung hatten/haben. Am liebsten „sell and forget“ mit Konsumgütern und Pharma statt Investitionsgüter mit langjähriger Kundenbindung verkaufen. Die Finanzakrobaten sind nach zwei oder drei Jahren weg und verrichten ihr Unheil woanders. Weg sind aber auch die vielen Industriefirmen, die das mangelnde Interesse ihres Vertreibspartners sehr rasch entdeckt hatten und sich entweder durch andere Firmen vertreten lassen oder eigene Vertriebsnetze aufbauten.
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Andreas W. Keller, Mitglied im vornehmen Golfclub Zumikon, wird sich wohl vermehrt aufs Golfspielen konzentrieren wollen. Das ist auch verständlich, in seinem Alter hat man den Ruhestand verdient.
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Die Keller Milliardäre haben einfach völlig die Trends der Zeit verschlafen. Studenten sind halt keine Milliardäre und haben keine Lust hohe extra Kosten für physische Reisebüros zu bezahlen. Jeder bucht Online. Genauso hat Kuoni damals den Trend verschlafen, Kuoni Preise waren auch überrissen teuer. Es würde mich garnicht wundern, wenn es demnächst die ganze Keller Gruppe zerreissen würde, viele Produkte in deren Portfolio sind überrissen teuer und nur für Superreiche (Turmix, Dedon etc.) und auch eine Flughafen-Zulieferfirma Diethelm Keller „Aviation“ braucht es angesichts der Corona Krise bald nicht mehr. https://www.diethelmkeller.com/en/operating-units/
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Vor allem lebt er nicht mehr so lange, und da das letzte Hemd keine Taschen hat, spielte er von nun an lieber Golf. Schelmisch lacht. Spätestens beim „anziehen des letzten Hemdes“ kehrt wieder Gerechtigkeit ein.
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Nicht nur Bänker sind böse. Danke LH!
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Tja, die Zeiten haben sich verändert. Kann mich noch erinnern an die guten alten Zeiten in Bangkok. Der liebe Andreas liess sich gerne das Singha im Patpong von Kollegen zahlen. Er fuhr in seinem alten Holden. Er musste die Füsse hochhalten, dass er die Füsse nicht am Boden nachschleifte, den der Boden war durchgerostet. Er wurde kurzgehalten von seinem Vater Luk, und konnte sich erst nach 60 einen angebrachten Lifestyle leisten. Er war sehr charmant, aber seine Vorgesetzten der einzelnen Departements bei Diethelm in Bangkok waren abgeneigt, ihn während seiner ’stage‘ zu beschäftigen, aus was immer für Gründen.
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Seit der fake-Pandemie mit suggerierten Infektionen („positive PCR“) ist die gesamte Reisebranche futsch.
Einziger und richtiger Ausweg Konkurs.
btw:
die Pandemie ist schon lange vorbei. Es werden weiterhin PCR aufsummiert.
Die Impf-Industrie hat ihr ZIEL erreicht.-
Richtig; gegen die globale Massen Hysterie und mediale und politische Manipulation lässt sich auch als Milliardär nicht anstinken. Jeder halbwegs vernünftige Geschäftsmann bringt dann seine Tücher ins Trockene – so hart das auch sein mag.
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Leider leider, Wishfull Thinking lieber Hubertus. Die Pandemie wird uns noch lange lange beschäftigen. Die derzeitigen Virus-Fallzahlen zeigen eindeutig nach oben, und zwar nicht nur bei uns sondern weltweit. Und sollten sich die COVID-19-Deniers (kommt mir wie ein Voodoo-Kult vor) weiterhin überall in den Medien breitmachen und dadurch leider gutgläubige Leute beeinflussen, dürfte es, solange kein immunwirksamer solider Impfstoff vorhanden sein wird, noch wesentlich länger gehen.
Gut ist, dass Berlin die Zeichen der Zeit erkannt und die für das kommende Wochenende geplante Demonstration der Corona-Leugner aus nachvollziehbaren Gründen verboten hat. -
genau solche verschwörer sind gesucht, um an sie medikamente abzugeben. dies um zu schauen, ob sie sich an der beatmungsmaschine damit nochmals erholen. hoffentlich eine win-win-lösung knapp vor exit! freundlicherweise wäre bei überlastung auch eine verzichtserklärung. wobei so viel charakter hat sowieso keiner wenn es knapp wird, im gegenteil die verschwörer wären wohl noch die die am meisten jammern würden und dies schon nur bei einer grippe.
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Danke Hubertus. Das wusste ich noch gar nicht.
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Zeigt mir einen Milliardär bzw. eine sehr vermögende Person, der/die das tut, was er/sie sagt, und ich zeige Euch ein Einhorn.
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@Antrtopos
Wie wärs mit EMS CHEMIE und Martullo-Blocher?N un möchte ich Ihr Einhorn sehen!!
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Es gibt keine risikofreie Gesellschaft. Selbst ein tugendhaftes Leben hat seine Risiken, wie ein Sprichwort sagt: ”Wenn Mann und Frau zeitig zu Bett gehen, um Kerzen zu sparen, werden sie schließlich mit Zwillingen belohnt.“
Amschel Meyer Rothschild (1744 – 1812), deutscher Adliger und Bankier
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Best comment, EVER.
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Die müssen wohl eher nicht mehr sparen, als Eigner der worldwide Central Banks, oder?!?
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In solchen Zeiten trennt sich eben die Spreu vom Weizen. Schöne Bilder, tolle Sprüche aber eigentlich alles Schall und Rauch, überflüssiges Gefasel, das man nicht ernst nehmen kann. Der einzig positive Aspekt in diesen Zeiten ist, dass solche Blender und Schönschwätzer nun reihenweise auffliegen, die Zeche zahlen müssen leider die Mitarbeiter!
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Unternehmer müssen auch rechnen und handeln können.
Mit den politischen Wellen-Schlägen werden noch viele Firmen liquidiert werden! -
Feine Milliardäre… Aber todsicher liessen sie sich auch mit Bundesgeldern (gratis Covid-19 Kredite) beschenken.
Keine Reserven und falls doch, wurden sie längst in die eigene Sitzgesellschaft vereinnahmt.
Den Trick kennt jeder im CH-PB.-
Wie soll das genau gehen, Du Hans-Dampf?
Du hast keine Ahnung! „… Reserven wurden längst in die eigene Sitzgesellschaft vereinnahmt“??? Erklär es uns doch mal.
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die schlimmsten sind immer die biederen,
patrioten und moralabposteln.
alles heuchler und krankhafte egoisten!
Kasse machen, wenn's gut geht. Sich aus dem Staub machen, wenn's schlecht geht. Da erkennt man das wahre Gesicht dieser…
Als ehemaliger Mitarbeiter des nach DKSH nächstgrössten Schweizer Handelsunternehmens mit Asienfokus kann ich bescheinigen, dass bei der jüngeren Generationen dieser…
Zeigt mir einen Milliardär bzw. eine sehr vermögende Person, der/die das tut, was er/sie sagt, und ich zeige Euch ein…