Schweiz verliert, Asien gewinnt. So das Motto bei der CS. Während in Fernost die Zahl der Mitarbeiter verdoppelt wird, treffen die angekündigten Filialschliessungen ungeahnte Orte.
So am linken Zürichseeufer, dort verschwindet der CS-Ableger in Horgen. Obwohl dies der Hauptort des Bezirks ist, geht die Filiale der Grossbank dort zu.
Die Credit Suisse hat ihre Kunden in Horgen und an den übrigen Standorten, die dichtgemacht werden, in den letzten Tagen informiert. Sie müssen sich eine neue Filiale aussuchen.
Oder noch besser: Die Kunden sollen vollständig auf digital umstellen. Mehr Computer, weniger Schalter, so die Losung.
Die CS geht voraus, der Bankenplatz wird folgen. Noch etwas mehr als 100 Ableger wird die Nummer 2 in Bälde haben. Schweizweit gibt es derzeit noch rund 3’000 Bankfilialen.
Nimmt man einen Abbau von einem Viertel, wie ihn die CS durchführt, dann verschwinden rund 750 Bankfilialen. Möglicherweise sind es auch 1’000.
Ausgehend von letzterer Zahl und der Annahme von 10 Mitarbeitern pro Standort, so reden wir von 10’000 Bankern, die ihren Job in den nächsten Jahren verlieren könnten.
Damit würde die Schwindsucht auf dem Bankenplatz weitergehen. Zählte das Land vor der grossen Finanzkrise fast 140’000 Mitarbeiter, so sank diese Zahl zuletzt auf noch gut 100’000.
Nun geht die Reise nach unten weiter. Umgekehrt investieren die hiesigen Banken ins Ausland. Die CS will laut ihrem Asienchef ihr Personal in Fernost in den nächsten Jahren verdoppeln, meldet Bloomberg.
Der Niedergang der Jobs im Swiss Banking hängt mit dem Ende des Bankgeheimnisses und der Unfähigkeit zusammen, den Kunden die eigene Leistung klarzumachen.
Der erste Grund hat zum Auszug der vielen Auslandbanken geführt, der Zweite trifft nun die Inlandbanken.
Diese fürchten die Online-Konkurrenz. Die CS fokussiert auf die Reichsten unter den Kunden, der Rest landet im Callcenter. Ein grosser Computer mit vielen Assets, die mit viel weniger Manpower bearbeitet werden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das soll wohl ein „repeat business“ von LH werden. Nach Horgen folgen:
– Eglisau
– Klingnau
– Zurzach
– Spreitenbach
– Volketswil
– Brüttisellen
– a.o.Da kann dann IP den obigen Kommentar mit „copy paste“ wiederholen.
Das wird ja sehr spannend!
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Die 1444 angestellten Einkommensmillionäre, die anderthalb Milliarden pro Jahr einstreichen, finden das gut.
Noch mehr Kohle für den Club.
Man könnte zum Beispiel auch noch den Hauptsitz am Paradeplatz vertschutten? Die 700 Mio. Fr. würden immerhin ein halbes Jahr lang die Kosten der 1444 Risk Taker decken.
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Das viele Filialen nur Kosten verursachen, gibt es bei der CS nur der Abbau, als Lösung. Die Frage warum dies so, wie können wir den Zugang zur Filiale mit neuen Produkten schmackhaft machen, da fehlt es an Lösungen. Man setzt auf Asien, meint das wäre der Heilbringer, Corona eine Auswirkung der Globalisierung, man hat alles offen gemacht, damit die Viren sich Global verteilen, damit es noch schneller geht hat man Klimaanlage. Gut es um Cash, jedoch ist den Viren Arm und Reich egal.Haben wir was gelernt? Leider nicht erkennbar.
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Diverse Filialschliessungen der CS. Grosse Teile der IT in fremder billig Hand. Als noch Kunde der CS frage ich mich allerdings sehr, weshalb ich immer noch absolute Wucherpreise bezahlen muss!
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Lach mich krumm, die einzig verbleibende Kundschaft in der Schweiz sind die lokalen KMU und die Bevölkerung. Jeder Multimillionär oder internationale Firma braucht ganz andere Dienstleistungen. Und genau diese grosse Anzahl an Kunden werden jetzt ausgebootet zugunsten von ein paar möglichen Multimillionären…. Weiter so, ihr habt es voll drauf.
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Meine Damen und Herren, PTT hat auch hunderte Filialen geschlossen.
Ist heutzutage eine kleine Filiale (z. Bsp. Horgen) noch rentabel ?
Auf welchem Grund gehe ich noch in eine solche Filiale ? 95.% der Transaktionen darf ich allein und schnell erledigen !
Dazu habe ich noch ein Handy !-
Du bist ein Trottel
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Wie in der Assekuranz treffen solche Entscheide Leute, die noch nie einem Kunden begegnet sind. Dabei bleibt das Bank- wie das Versicherungsgeschäft ein Vertrauensgeschäft, ein people’s business, wo auch Gefühle ihren Platz haben. Gefühl für die CS, oder die UBS? Gibts nicht mehr.
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Mit der angestrebten Verdoppelung des Personalbestandes in China kann die CS dann auch gleich die Doktrin der CCP übernehmen, inklusive Totalüberwachung der Mitarbeiter und zwar weltweit. Darin hat die CS ja schon in der Schweiz sehr grosse Erfahrung gesammelt 😂! Schlage auch vor, dass die CS endlich das Suisse aus ihrem Namen streicht und sich fortan zum Beispiel Credit China nennt, was den guten Onkel Xi sicher sehr freuen würde. Es braucht diese CS so in der Schweiz SCHLICHT NICHT.
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San Wen hast Du nur im Entferntesten eine Ahnung, was die CS für den Wirtschaftsstandort Schweiz bedeutet? Was Du mit Deiner ignoranten Aussage bei den über 20tausend Mitarbeitern in der Schweiz auslöst? Und Du findest Dich auch noch selten witzig….
Solche Dummschwätzer wie Du sind einfach nur verabscheuenswert.
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Dangscheen Frau Widmer-Schlumpf und P. Vincenz fürs Bankgeheimnis.
In der mehr oder weniger zivilisierten Welt nur die USA darf es noch haben.
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Nö, England, Australien, Deutschland haben es auch. In Lichtenstein, Luxenburg und Monacco weiss man nicht mal wie man das schreibt. In Indien, Brasilien und Angola können Sie sich das „Geheimnis“ kaufen. In Färöer, Malta und auf der Krim lacht man sich einen Schranz über Ihren Dank.
Wie mehr Geheimnis zu mehr Zivilisation führen könnte müssten Sie mir allerding mal noch erklären.
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Ist doch kein Problem. Die Schweiz ist eh overbanked und es hat genug Alternativen. Cool down oder wie sagt ihr suf Paradeplatz Deutsch?
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Sehr differenzierte Betrachtung: overbanked
Ein Wort, so anschmiegsam wie wenn ein Facebookinfluencer mit einem Tesla Semi Drillinge in der Azure Cloud, zu den anrüchigen Klängen von lupenreinen analytischen Blockchains zeugt.
Sie müssen ein fintech Spezialist der extraklasse sein.
Als Headhunter von McKinsey Schweiz würde ich Sie gerne zu einem Interview einladen.
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Double this and that… kennen wir aus Asien zu genüge. Glaubt man daran, müsste Asien schon x-fach grösser sein als der Rest der Welt. Nur ein paar Super Reiche Asiaten machen noch keinen Frühling und die Margen sind im Fernost auch bei praktisch Null!
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unter Helman, Asienchef CS, wird das nichts. Er und seine Führungscrew lassen sich Mal um Mal über den Tisch ziehen und der Aktonär sieht die CS – Aktie weiterhin vor sich hin dümpeln
Luckin Coffee lässt grüssen
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????
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Bezirkshauptort am linken Zürichseeufer mit 22’000 Einwohnern!
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@ Arthur
und wieviele davon sind CS Kunden, welche eine Filiale mit Schalter benötigen?
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Ich brauche keine Bank Filiale ausser ich will an meinen Safe und das auch nur höchstens 1x/Jahr. Aber auch dafür gibt es Alternativen. So what!
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Wenn ich da mal ganz tief in mein Biologiesturium rumkrame, dann hat es sich in der Evolution immer gezeigt, wenn jemand – sei es Pflanze oder Tier – das Feld räumt, entsteht Platz für anderes.
Ich denke mal, auch hier könnte das über kurz oder lang so sein, das anstelle dieser anonymen Banken sich wieder richtige Bankfilialen breit machen. Da wo noch richtige Menschen drin arbeiten.. -
Um das E-Banking wird man bald nicht mehr herumkommen. Die CS und andre Banken, die Niederlassungen abbauen, müssen dafür für eine tadellose Hotline sorgen: Schnell und kompetent. Was man heute in dem Bereich erlebt mit minutenlangem Warten und dann wegen Inkompetenz Weiterleitung intern wo dann keiner abnimmt und wieder minutenlanges Warten folgt. Das geht dann nicht mehr. Sonst gilt die Aussage von Bill Gates: Banking is essential, Banks are not.
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Wie wahr !
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Filialschliessungen hat man aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung ja kommen sehen. Die Coronapandemie zeigt sich dabei als idealer Katalysator und zugleich als Rechtfertigungsgrund solcher Massnahmen.
Dass es jedoch einen symbolträchtigen Zürcher Bezirkshauptort mit einer Einwohnerzahl von immerhin knapp 20’000 Seelen trifft, erstaunt mich sehr. Da haben sich die CS-Verantwortlichen bezüglich Negativpresse nicht viel überlegt. Fürs Image auf jeden Fall nicht gerade förderlich.
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Symbolträchtig? Sowohl Wädenswil als auch Thalwil haben mehr Einwohner und sind um einiges wichtiger als Horgen. Das neue Gymnasium wurde bspw in Wädenswil nicht Horgen gebaut, die ZHAW ist ebenfalls in Wädenswil, die wichtigen Knotenpunkte für die Bahn sind Thalwil (Verbindung in die Zentralschweiz) und Wädenswil (Verbindung nach Einsiedeln). Darum ist der Entscheid absolut richtig und nachvollziehbar.
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Negativpresse? In ein paar Tagen ist das längst wieder vergessen. Als vor ein paar Jahren in meiner Gemeinde die Poststelle in den Volg verlegt wurde hat niemand auch nur mit den Schultern gezuckt. Ist halt so. Thema erledigt.
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Mitarbeiterverdoppelung in Fernost?
In einem Interview hatte Sitohang (CEO APAC) gesagt, dass man in China die Mitarbeiterzahl in den nächsten 5 Jahren verdoppeln will. Momentan arbeiten dort ca 150 Leute, das heisst verdoppeln sind auch nur + 150 Leute. Von Verdoppelung in ganz APAC war nie die Rede. Macht aber obigen Artikel deutlich reisserischer 🙂 -
Bin eigentlich völlig bei den Argumenten dass die Schalterei nicht mehr gebraucht wird. Aber es kommt dann schon drauf an, womit das dann ersetzt wird…
Die super-digitale CS schafft es zwischen Freitag Nachmittag und Montag Vormittag nicht, einen mittleren 3-stelligen Betrag zwischen zwei Kontokorrentkonten des gleichen Kunden zu übertragen!
Anscheinend haben bei dieser Bank sogar die Bits und Bytes eine geregelte Wochen-Arbeitszeit, da sage nochmal einer was gegen die CS-Personalkommission!
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bester auf den wirklichen Punkt gebrachtes Statement ! fully agree with you
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Die Schliessung von Horgen war nur eine Frage der Zeit und war eigentlich zu erwarten. Die Musik spielt hier eher in Wädenswil oder Thalwil. Tut sicherlich weh, man muss der Wahrheit und der Realität eben auch mal ins Auge schauen!
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Ich habe 5 Jahre in Horgen in der Nähe der Filiale gewohnt und ging täglich mehrmals daran vorbei. Ich habe nie Kunden in der Filiale gesehen. Darum kann ich die Ausdünnung durchaus nachvollziehen. Es ist ja nicht so, das es unerwartet kommt. Schalter und Filialmitarbeiter sollten sich schon seit längerer Zeit Gedanken um eine Neuorientierung machen und es nicht bis zum letzten Drücker aussitzen. Das gilt generell für alle Bankfilialen, ja auch für Dienstleister anderer Branchen. Versicherungen, Reisebüros, Post etc. Krampfhaft dieses Netz am Leben erhalten für ein paar wenige bringt nichts, ausser einen signifikanten Wettbewerbsnachteil (Kostenblock). Leider wird aber das dadurch gesparte Geld nicht sinnvoll und zukunftsorientiert investiert, sondern wandert in die Tasche des Top Kaders oder des Aktionärs. Das ist meiner Meinung nach die eigentliche Schweinerei.
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Die Generation die es sich gewohnt war ende Monat das Geld auf der Bank zu holen und auf der Post die Rechnungen zu bezahlen stirbt langsam aus. Die Generation E-Banking kommt auch schon in die Jahre und die Jungen machen heute alles auf ihrem Smartphone…
Wer braucht da noch Glaspaläste mit Schalterangestellten?
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@surlemur, kurzer tipp… e-banking (vor allem von fintechs aber auch banken) findet heute vorwiegend auf dem smartphone statt 🙂
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Solcher brutaler und gedankenloser Abbau des Filialnetzes der CS freut natürlich die Kantonalbanken und die UBS, sie müssen dadurch weniger Leute bei ihrem Personal abbauen, da die CS sang- und klanglos auf ihr Retail-Netz verzichtet, dass eigentlich nur durch den Kauf zu niedrigsten Preisen der Volksbank auf respektable Gewinn-Kraft kam. All diese CS-Leute werden in längerer Arbeitslosigkeit bleiben und dies gilt besonders für alle über 50 Jährigen, auch Kundenberater.
Die CS Führung schreit Asien, Asien und nochmals Asien. Welche politische Stellung hat der Kleinstaat Schweiz? Dieser Kleinstaat ist überaus eingebildet, kein Mitglied der EU zu sein. Die EU ist wohl nicht so mächtig, aber ist die Schweiz im Umgang mit China und Indien auf gleicher Augenhöhe wie die Schweiz und die EU ein absolutes Nichts? Wenn die CS Probleme in Asien hat, kommt angeblich unser Bundesrat und verscheucht die kläffenden Hunde China und Indien, die sich winselnd in die Ecke zurückziehen. Glaubt dies wirklich die CS und macht sie sich überhaupt Gedanken darüber? Als Chinese gehe ich mit meinen Reserven zu einer US-Bank und nicht zur CS, die behaupten die Schweiz sei eine Weltmacht.
Übrigens gibt es Lohn- und Stellenabbau bei diesen nichtsnutzigen CS-Amerikanerin in New York. Nicht die Bohne! Alle diese Schweizer Oberen der CS, inklusive VR-Präsident schlottern die Knie, wenn die US-Götter der CS auf der Bildfläche erscheinen, obwohl der Gewinnbeitrag der CS in New York zwar grösser ist als derjenige der UBS, aber trotzdem eigentlich lächerlich!-
Herr Zach
Chinesen gehen im Moment sicher nicht zu US Banken
Sie haben aber auch recht dass die Schweizer Banken in den US ausser einem schlechten Cost Income Ratio nichts abholen koennen
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Auf Digital umstellen! Bravo. Und wieviel an Erpressungszahlungen die CS schon bezahlt hat, wird nicht erwähnt. Wenn Hacker das Pentagon hacken können, ist eine Bank noch unsicherer. Und genau diese unsicheren Institutionen schwafeln von Digital! Sehr fraglich!
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„. ..Sie müssen sich (die Bankkunden) eine neue Filiale aussuchen.. .“
Nein-nein, falsch gedacht!
Die Kunden müssen eine A N D E R E Bank aussuchen!! -
Mit der Schweizer Lupe betrachtet macht dies überhaupt keinen Sinn. Wenn man hingegen die Bankensituation in unserem Land genauer verfolgt dann, hat sich das seit EWS und ihrer politischen Unerfahrenheit so abgezeichnet. Und das Ende ist noch nicht in Sicht! Aber bitte nicht jammern, unsere Volksvertreter in Bern haben diese EWS damals im Zug nach Bern geholt um sie an einem der sieben Bundesratssitze festzuschnallen. Wenn Asien aber ein solch enormes Potential hat, wieso gehen dann diese geldgeilen CEOs nicht in irgend ein Land im asiatischen Raum und lassen sich dort ihre unanständigen Boni auszahlen? Wenn wir in Horgen und anderswo in der Schweiz alles auf ein Minimum reduzieren, brauchen wir auch die vom Geld getriebenen Managers in der Schweiz nicht mehr. Auch im Ausland und speziell in Asien hat es wundervolle Golfanlagen!
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weil in asien keine (bis jetzt) keine 12 millionen an ceo gehälter gezahlt wird und ein controller da (ausser am Standort singapore) auch nicht auf mehr als 80k kommt.
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Zahle CHF 1’000.–, wenn mir jemand auch nur einen guten, stichhaltigen Grund gibt, warum ich bei CS ein Konto haben sollte!!!
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Oh Harry Schätzli,
D’CS isch doch dis Spätzli
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Weil das Onlinebankig echt flutscht ! Und intuitiv gut zu bedienen ist.
Wo kann ich mir das geld abholen ? -
Wegen Miss Digi Pigi, wennt waisch wanimein.
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@Michael: Really??? Darf ich raten – Sie sind ca. Jg 1963, oder?
Wenn iyho DirectNet „flutscht“, bedaure ich Ihre Frau/Freundin sehr…
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Die beste Bank ist die, die es nicht braucht. Zahlungen sind ökonomisch Transaktionskosten und somit wertlos, deshalb auch Mehrwertsteuer-befreit, weil kein Mehrwert. Nix weiter als eine Art Wasserversorgung, ein reiner Hygienefaktor. Kein Mensch braucht Beratung, wofür er sein Geld verwendet.
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Das Bockengut kan auch geschlossen werden, das bringt nur Kosten!
Wird jedoch nicht geschehen da dich dort die Direktion trifft und tafelt.-
Bocken wird mit überragender Mehrheit als Ausbildungszentrum für den Staff verwendet und zu einem grossen Teil auch fremd vermietet. Aber alles was nicht in Dein verzerrtes Weltbild passt, wird passend gemacht, was?
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Lassen wir doch die CS ihre Marktpräsenz und damit unweigerlich auch ihren Marktanteil und ihre Reputation selber reduzieren. Die anderen CH-Banken freut’s.
Das CS Top Management wird noch Gelegenheit erhalten, „the hard way“ zu lernen, wie volatil asiatische Kunden sind. Da gibt es keine von Heimatgefühl beieinflusste Kundenloyalität, sondern nur performance-basierter Pragmatismus: wer nicht liefert, wird ausgetauscht.
Da CS keinen speziellen Track Record in der Erzielung einer nachhaltig guten Performance hat, werden die Zeiten
auf dem internationalen Parkett zunehmed härter für sie, was das Eingehen von (grossen) Risiken fördern wird.Und das Schweizer Volk wird sich zunehmend von der CS entfremdet fühlen, was dazu führen wird, dass eine staatliche Stützungsaktion à la UBS im Ernstfall politisch nicht mehr möglich sein wird. Damit wird die CS eines Tages – wenn wieder mal hoch genug gezockt wurde – in ihre Bestandteile zerlegt werden. Auch dies wird dann die Konkurrenz freuen.
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Trefflich gesprochen !
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Die erlauchte Führungsriege der Credit Suisse wird wohl erkannt haben, dass die grosse Fresssucht in der Schweizer Provinz nicht befriedigt werden kann. Bleibt zu hoffen, dass sich die Grossmanager der Bank in China nicht überfressen werden.
Gunther Kropp, Basel -
Das ist die logische und richtige Konsequenz. Während dem Lock-Down musst man nach Wädenswil oder nach Thalwil. Was ist das Problem? Überkapazität abbauen, Gebäudekosten sparen, Digitalizieren. Sie fahren heute auch nicht mehr mit der Kutsche nach Zürich. Das bis heute gängige Schweizer Banking und Service Model ist komplett überholt. Schaut Euch mal die Öffnungzeiten der Schalter und PB Einheiten in Holland und England. In CH wie im mittleren Teil des letzten Jahrhunderts.
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Sie werden noch träumen von einer Kutschenfahrt nach Zürich!
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Weil wir ja in Sachen Digitalisierung auf der Basis eigener Errungenschaften an vorderster Front stehen……
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Nicht nur die Öffnungszeiten der Banken sind steinzeitlich – der gesamte Detailhandel, ist doch ein Witz! In den USA, London sind die Läden 24/7 offen und erst noch sonntags! Die Ladenbesitzer und Detailhändler müssen garnicht heulen wegen corona, die sollten lieber alle mal das steinzeitliche Ladenschlussgesetz kippen! Woher sollen denn wieder Touristen nach zürich kommen? Damit sie abends und sonntags im Hotel mit Maske sitzen? Ich fliege immer zum shoppen nach london, sogar Sonntags brummts da in der City! london ist eine mega city, Zürich ein überteuertes verschlafenes Nest.
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Easy, CS Thalwil gibt’s ja noch …
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noch
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noch.. !!
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Eventuell sollte man mal aufhören permanent zu jammern und stattdessen sich mal fragen, warum es in der Schweiz nun so kommt, wie es kommt!
Eventuell war man in den letzten Jahrzehnten etwas verwöhnt, was primär durch die MegaMargen im OffShore Banking finanziert wurde, wobei man vom globalen Schwarzgeld als Geschäftsmodel lebte!
Aufwachen – diese Zeiten sind vorbei!!
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da stimme ich voll und ganz zu. Die guten Zeiten mit dem Schwarzgeld sind vorbei. Die Schweiz muss sich am normalen Markt behaupten. Geht endlich mal runter mit den unverschämten Margen.
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Vor lauter Schwarzgeld-Bla-Bla wird vergessen, dass es sich um Falschgeld handelt. Und darueber sollte diskutiert werden!
Es gibt kein Weissgeld, sondern nur Falschgeld! -
Alles viel zu teuer im ch Banking! Fx margen bis zu 2% sind absolut unverschämte Abzocke. Vermögensverwaltungsgebühren bis zu 1% sind überrissen. aktien und Fund Trading Gebühren sind noch schlimmer. Ich prophezeie: das CH Banking wird Vollgas gegen die Wand fahren. Alle schlauen gebildeten jungen (18-30) haben die Nase voll von „Gebühren“ – die wollen Flat Fees, transparent, keine Fx Gebühren, und die jungen haben die Macht. Die werden alles umwälzen.
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Hat IP auch ein Filialnetz und kann man da die gedruckte Version lesen? Oder ist dieses IP alles im Kompiuter?
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@ Melchior
Das sind ja wieder Fragen. Jetzt aber hoppla ab in den Stall und Kuehe melken!
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frage an die angestellten der CS: denkt ihr wirklich in der heutigen zeit (corona) habt ihr auf dem arbeitsmarkt eine chance ;)?
das sinkende schiff muss man verlassen BEVOR es untergegangen ist. wer den absprung verpasst hat, den fressen die haie (ahoi sozialhilfe und sozialer abstieg)
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Ihr Kommentar ist primitiv und zynisch. Sollte gelöscht werden. Mal schauen ob IP das macht…
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Sie haben es wohl nie in die Bankenbranche geschafft…nun frustriert.
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Die nakte Wahrheit !
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kein mitleid mit den angestellten der CS. die hätten viele jahre zeit gehabt, sich neu zu orientieren. jetzt ist es zu spät. wenigstens haben sie glück. in den 1.5 jahren beim RAV können sie ihre wohnung künden. die leasing autos zurückgeben. die luxus uhren und handtaschen verkaufen. dann reicht das geld noch ein paar zusätzliche monate vor dem abstieg in die sozialhilfe. aufwachen, liebe CSler. auf euch hat auf dem arbeitgeber keiner gewartet. willkommen in der realität!
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Was erzählst Du da für einen Müll???????
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Loomit Dir ist bewusst, dass am cash Service in Horgen nicht die Banker arbeitem, die Du hier beschreibst? Du lässt zum x-ten Mal den Müll mit dem Mitleid vom Stapel. Dein Mitleid will ganz bestimmt keiner.
Bist Du schon ausgesteuert oder pensioniert? -
Arschloch!
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Was ist dass für Quatsch? Nicht alle die in Finanzbranche arbeiten sind „fat cats“. Wollen sie loomit Finanzbranche in der Schweiz töten? Wohlstand wollen sie nicht haben? Kein Problem, Business fliesst nach USA, Asien etc, dort gewinnen Menschen Arbeitsplätze und gutes Einkommen, hier verlieren Menschen Arbeitsplätze und gutes Einkommen, dort steigt gesamter Wohlstand, hier sinkt gesamter Wohlstand.
Mein Gott, Kurzsichtigkeit und Neid, und idiotisches Schadenfreude, ist einfach überbordend. -
du hast echt keine ahnung, wer da den hut nehmen muss…
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loomit hat leider recht. Der Arbeitsmarkt ausserhalb der Bankenwelt hat keine Verwendung für Cash-Service-Mitarbeitende, Privatkundenberater und die zugehörende Controller- und Compliance-Gilde inklusive passender „Manager“ zu überhöhten Salären. Mal eine kleine „Konvergenztabelle“ nach dem Abbau:
Cash-Service-Mitarbeiter = Call-Center Agent
Privatkundenberater = Verkäufer Detailhandel
Teamleiter Affluent = Gruppenleiter Autohandel
1st Line of Defense = Assistenz Buchhaltung
In jedem „neuen“ Job werden 20-30% Salärkürzung blühen. Und wegen Corona wird nichts anderes übrig bleiben, als die Pille zu schlucken.
Ich habe den Absprung vor 4 Jahren geschafft und hatte anfänglich eine Einbusse, die ich mir selbst leisten konnte, weil ich mich nicht in den goldenen Käfig (Haus, Privatschulen, Leasingautos, 5Stern-Ferien-Standard) gesperrt habe. -
Schade ist halt dass fast alle arbeitslosen Banker krampfhaft immer wieder und wieder bei einer Bank Unterschlupf suche wollen- obwohl sie wissen, dass das Geschäft keine Zukunft hat.. viel schlauer wären diese Arbeitslosen Ex Banker beraten, sich selbstständig zu machen, eigene Firmen zu gründen . startups sind die Jobmaschinen die Leute einstellen, nicht „Grossbanken“… schaut mal nach Berlin, da brummt die Startup Branche. Ein Beispiel: Delivery Hero, eine der besten Aktien Europas. Gegen die Aktienkurs Performance von Delivery hero sehen die Aktien von UBS und CS aus wie das Leiden Christi.
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Genau, ist ja eigentlich ein soft-landing !
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Horgen, Hinterbümpliz, Hinteroberdorf, … alles Provinz. Who cares?
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Erst Horgen, danach Thalwil, später Luzern, am Ende Zürich, who cares…
Wenn sie, Max, gezwungen werden bietzli mehr Steuer+Abgaben bezahlen werden sie „care“ oder nicht?
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Das nennt man eben „Zürcher Arroganz“.
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Die Schweizerlis sind einfach zu doof für Banken und Kampfjets. 20 Jahre jammern wegen TBTF und Bussen nach überall und jetzt ein Drama wenn sich die CS endlich verschlankt um weniger gefährlich zu bleiben. Rund um den Zürisee hat es weiss Gott genug Banken (Zimmerberg vor Ort) braucht also keine Gottstein-Filiale.
Wer erinnert sich noch an den TopShot mit der Auflösung/Integration der PB Clariden Leu? War auch so ein „Meisterstück“ damals. Übrigens Armeeflugis eher Nö.
Die Bedrohungslagen hierzulande sehen heute und künftig komplett anders aus.-
Schreiben Sie nicht so ein Unsinn.Haben sie einmal nach anderen Ländern geschaut wie die Banken – Unternehmen die Arbeitsplätze reduzieren. Sie scheinen nicht zu begreifen , dass sich die Welt weiter dreht. Die Schwarzgeldstrategie ist definitiv vorbei und die Technologie geht rasant vorwärts aber ewig gestrige wollen das einfach nicht wahrhaben
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Die Zerstörung des Finanzsektors ist politisch gewollt. Links-grün hat es mit freundlicher Unterstützung der Mitte (Evelin Widmer-Schlumpf) geschafft. Eine Mehrheit der Stimmbürger hat diese Spinner gewählt, also bitte nicht jammern. Von den 130’000 Arbeitsplätzen verbleiben final nicht mal die Hälfte. Dass dies einem jährlichen Steuerausfall von 1.5 Milliarden entspricht, können diese Dilettanten natürlich nicht berechnen. Aber keine Sorge, sie finden bestimmt noch andere Möglichkeiten, um unsere Einkommen und Vermögen zu stehlen und ihre irrwitzig-feuchten Träume zu finanzieren.
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wieder (oder immer der gleiche) EWS geschädigte…
Aufwachen, die Zeiten vom dreckigen Geld haben sich geändert. -
Andere Möglichkeiten? Kein Problem: Energiewende, Flugscham, Verbot von SUV und Sportwagen (ausser elektrisch of course), Fleischverzicht etc. Alles mit freundlicher Unterstützung der scheinbürgerlichen FDP und CVP und der Bundesverwaltung. Junge, gesunde grüne Ikonen wie Balz&Bastien fahren Stromvelöli – und sind noch stolz drauf. Nach wenigen Jahren nichts als (weiterer) Elektroschrott.
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Wie sagte Alt-Bundesrat Merz in seiner Amtszeit „Am Schweizer Bankgeheimnis werden sich alle Staaten der Welt die Zähne ausbeißen, es bleibt in seiner Form für immer erhalten“. Wie sagte Alt-Bundesrat Blocher, die großartigste Sache war die Ablehnung des EWR 1992. Wir brauchen niemanden als Kleinstaat. Wir sind neutral und für sich eine Weltmacht, der niemand etwas anhaben kann. Die Welt braucht uns unbedingt. Auch wenn wir keinen Nutzen für diese Welt darstellen, ist dies völlig gleichgültig. Wie nennt man solches Verhalten, werter Nicht jammern? Hat dies nicht etwas mit Größenwahn zu tun und haben die Alt-Bundesräte Merz und Blocher nicht dazu ihr Scherflein beigetragen. Übrigens, wenn man mit EWS diskutiert, ist ihre Haltung diesbezüglich nicht viel anders als die deren Herren Blocher und Merz. Es war ein Fehler, sie aus der SVP zu schmeißen, sie hat eine Haltung ähnlich Maurer und ist konservativer als Parmelin.
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Die meisten die hier „who cares“, „ich werde sie nicht vermissen“, „kein mitleid mit angestellten“ und solches Müll schreiben kapieren es nicht, dass nicht nur Wohlstand im Lande sinkt, aber, dass sie auch betroffen werden, wenn die Steuern und Abgaben unweigerlich steigen werden. Vielleicht leben sie von Sozialamt oder Rentner sind und können sich Schadenfreude noch leisten, aber auch die nicht lange.
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So und nicht anders ist es -leider.
EWS hat den Schweizer Banksektor mit dem faktischen Abschaffung des Bankkunden Geheimnis verraten und nachhaltig schweren Schaden zugefügt. Dass z.B. Kundendaten und IT Systeme aus dem Ausland und sogar ausserhalb der EU verwaltet werden, war vor dieser Verräterin undenkbar.
So wurde u.a. mein Job (neben 500 anderen) z.T. nach Pune Indien verlegt -allerdings ohne die Mitarbeiter. Dass dies der Qualität nicht zuträglich war, hat dem IB noch mehr Schaden zugefügt. Immerhin vergesse ich die verdutzten Gesichter bei meiner Freistellung nicht mehr, als ich mich darüber freute. -
Genau. Und in 3 Monaten wiederholt sich das dann mit den restlichen weltweit tätigen Schweizer Firmen, wenn die linke Verantwortungsinitiative angenommen wird. Dann ist wirklich Lichterlöschen angesagt.
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@nicht jammern:
Ich bin FDP. Was Sie hier schreiben ist nicht nur kalter Kaffee, sondern tendenziös und emotional. Bleiben Sie bei den Fakten von heute, nicht bei EVS. -
Das Bankgeheimnis gehörte abgeschafft. Es war ein Schandfleck, den unsere Vorfahren ohne Skrupel erfanden; im Wissen, wieviel Blutgeld und sonstwie verstecktes Geld in die CH kommt. Sollen diese grusige Tradition doch andere Schurkenstaaten fortführen. Und viele Schweizer Banker mit der entsprechenden “Expertise” können sich ja in Nebraska, Aserbeidschan oder sonstwo bewerben.
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Ich werde sie nicht vermissen. Der Service, das Auftreten sowie die Konditionen der Kantonalbanken sind wesentlich attraktiver.
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Der Service der Kantonalbanken [ ] wesentlich attraktiver.
Oeffnungszeiten AKB, Hauptsitz Aarau: 10 – 11.30, 2pm – 4pm.
>Wesentlicher attraktiver…
Witzbold! -
ja witzbold.. aber echt… mit staatsgarantien lässt es sich noch gut leben.. die steuern der ehemaligen cs-leute sind die steuern die du in Zukunft mehr zahlen wirst.. aber klar doch, du wirst es nicht vermissen.
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Und es wird munter weiter gehetzt.
Die Schliessung der Filialen hat mit der Abschaffung des Bankgeheimnisses etwa soviel zu tun wie Du Luki mit Journalismus – nämlich gar nichts.
Deine Hochrechnungen sind nur noch lächerlich (nehmen wir mal 25% dann sind 750, vielleicht sogar 1’000. Das dann mal hochgerechnet 10 Mitarbeiter gibt 10k. Gespiegelt sind es sogar 20k und das verdoppelt schon fast 100k!!!).
Wie bei der Industrialisierung und allen grösseren Verschiebungen in der Wirtschaft, sieht es zunächst so aus, als würden viele Mitarbeiter überflüssig. Es werden aber wie immer zahlreiche neue Jobs entstehen. Schwierig haben es nur die Mötzler (wie hier) die sich keinen Militmeter bewegen und an der alten Welt festhalten wollen.
Es ist super, dass man die Filialen nach Wirtschaftlichkeit und nicht nach sentimentalen Kriterien (Bezirkshauptort wow) beurteilt. Wer den Bezirk Horgen nur ein bisschen kennt oder 2min in Recherche investiert, der weiss, dass Thalwil und Wädenswil wirtschaftlich um einiges wichtiger sind als Horgen.
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Viele die sich brüskieren unterstützen mit dem NEin zur masslosen Einwanderung den Abbauprozess: Schweizer werden entlassen, kosten viel mehr wie Ausländer, und wenn Ausländer entlassen werden dann werden sie von uns nach der Pension, wo auch immer dass sie auf der Welt wohnen, bis ans Lebensende vom Bund mit Sozialleistungen durchgefüttert. Mit der Digitalisierung und Fintech braucht die Schweiz 3/4 der vorgelagerten Frontoffice pencil pushers nicht mehr, denn von PB hat fast keiner mehr ein know how, das Wort Nachhaltigkeit kennen die nicht mehr, von den verbleibenden 100000 werden mind noch 20000 abgebaut.
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an Volkshetze: Ihr Pseudonym ist Schrott. ABER was Sie sagen ist mehr als wahr! IP ist unter Blick-Niveau, Besserwisserisch und vieles an den Haaren herbei ge-
zogen. -
So so, und wo sind dann die Gelder in Milliarden Höhe hin die die Aussländer abgezogen haben. Selbstverständlich brauchen die Banken viel mehr Personal um die Abgezogenen Gelder zu verwalten und zu „vermehren“
Ihr glänzender Jurnalismus ist beeindruckend -
Warum lesen Sie dann ständig IP?
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„Ausgehend von letzterer Zahl und der Annahme von 10 Mitarbeitern pro Standort, so reden wir von 10’000 Bankern, die ihren Job in den nächsten Jahren verlieren könnten“
10 pro filiale. was ist mit den leuten im backoffice in der zentrale?
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The market is never wrong! Es braucht einfach nicht mehr so viele physische Filialen in einem Land mit 8 Mio Einwohnern. Wie schon oft gesagt wurde: Es braucht Banking aber keine Banken. Wir haben in der Schweiz 30% zu viele Banken, Spitalbetten und Beamte.
Der Flaschenhals ist auch bei allen identisch: Bei der Digitalisierung sind wir noch im Mittelalter. Sobald z.B. die Bankenplattformen endlich den Anforderungen entsprechen, fallen auch im Backoffice noch mindestens 50% der Stellen weg.
Wenn in Asien die Mitarbeitenden verdoppelt werden, hat das wenig mit Verschiebung zu tun, sondern da ist einfach noch ein enormes Potential. -
Vor drei Jahren in einer Ringier Postille:
„Herr Noser, Sie werden Verwaltungsrat bei der CS-Vermögensverwaltungstochter. Wieso tun Sie sich das an?
Ruedi Noser:* Der Finanzplatz steht in puncto Innovationen vor grossen Herausforderungen. Fintech wird die Bankenlandschaft umkrempeln. Ich will hier Verantwortung übernehmen.Wie das?
Als IT-Unternehmer kann ich viel Erfahrung einbringen. Es ist wichtig, dass unser Finanzplatz die digitale Revolution meistert. Und zwar gut. Denn es geht um Tausende von Arbeitsplätzen.“
Ruedi Noser: Memento 27.9.2020 „Für eine massvolle Zuwanderung“ -
Was passiert mit den zugewanderten Personen, welche wohlgemerkt teilweise in die Schweiz „gelockt“ wurden? Was passiert mit den Menschen 50+? Dieses Vorgehen (Digitalisierung) ist nicht neu und wird z. B. auch bei Kantonalbanken praktiziert – wohlgemerkt in kleinerem Rahmen. Bin auf den propagierten Wohlstand gespannt, welchen wir in 10 Jahren haben werden.
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Die werden zum RAV geschickt, dort von Leuten in neu geschaffenen Stellen für 2 Jahre schikaniert und gepiesackt und danach aus der AL-Statistik gestrichen.
Es kann ja nicht sein was nicht sein darf: dass die ach so perfekte & soziale Schweiz plötzlich höhere Arbeitslosenzahlen aufweist als andere Länder!
Wählt weiter links und fragt Euch in 20 Jahren, wer den ganzen Kasumpel, der langsam am Zerfallen ist, denn früher eigentlich finanziert hat!
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Die Filiale Horgen wurde vor 7-10 Jahren renoviert, who cares, Produkte Abspitzen mit einer mässigen Performance kann von einer anderen Adresse vollzogen werden, abgesehen, die Schweiz zählte vor 15 Jahren 4400 Bankenstandorte, jetzt sind es noch 2300, ende 2025 verbleiben noch 1700.
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Ich verstehe nicht, dass die CS noch Kunden hat.
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Keine Schalter, kein Bargeld, kein Bankenrun.
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Der Niedergang des schweizerischen Finanzplatzes wurde durch die Übernahmen von Paine Weber und DLJ eingeläutet. Die gleichen Fehler machen wir jetzt in Asien. Anstatt, dass wir unsere Wirtschaft fördern und Unternehmern oder Start-ups tatkräftig zur Seite stehen, mischen wir in Märkten mit, die schlussendlich immer nur Leichen hinterlassen. Dass der Schweizer Steuerzahler je wieder zur Kasse gebeten wird geht gar nicht.
Es ist zu hoffen, dass unternehmerisches Denken neue Institute schafft, welche die Geschäftsmöglichkeiten erkennen, der Schweizer wird es ihnen danken und sein Geld dorthin bringen. -
So kurz wie simpel, dieser Artikel, nur braucht es hierüber eigentlich gar keine Diskussion oder Erwähnung. Die 1000 Filialen und 10’000 Banker braucht es einfach nicht, die Bank kann niemanden von Leistungen überzeugen die es gar nicht gibt.
Als Betrieb agiert die CS betriebswirtschaftlich, nicht volkswirtschaftlich und führt sich nicht wie ein vorgelagerter Hilfsbetrieb des RAV oder der AHV auf.
Mit dem (Verbrechen deckenden) Bankgeheimnis gehen die Banken und mit diesen die Schweiz wirtschaftlich nach unten.
Egal wie sehr man die Schweiz abdichten will gegenüber „Eindringlingen“, das Kapital kann man nicht mit Gewalt hier halten – das geht wirklich dorthin wo es ihm besser gefällt, wie es den Menschen immer so schön empfohlen wird die nicht alles anbetungswürdig finden in diesem Land.
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Bezirkshauptort Meilen wird auch geschlossen – völlig unverständlich
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Welche Millionäre in Meilen und Umgebung haben Sie je die CS dort betreten sehen? Übrigens ist die ZKB noch anwesend. Habe als Knirps mein Sackgeld vom Jäten aufs Sparbüechli eintragen lassen. Oh du schöne Steinzeit.
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es gibt noch immer zu viel Bänkli – im Wald hets gnueg
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„Eine Bank besteht aus Holz oder aus Illusionen.“ (Walter Ludin, *1945, Schweizer Journalist, Redaktor, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des Kapuzinerordens)
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Man kann es auch nüchterner betrachten: die Jungen wollen alles über ihr Smartphone machen können und wollen keine Filiale. Also müssen wir endlich auch in der Schweiz umstellen und umdenken. Wenn die Horgener scheinbar alle in Zürich arbeiten, brauchts dort ja auch keine Filiale mehr. Es ist höchste Zeit, dass wir in die Zukunft investieren und uns von Gewohnheiten aus Omis und Opis Zeiten verabschieden (Bargeld oder Zahlungen am Schalter usw.)
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Die Leute wollen noch lange nicht alles online erledigen. Zu Recht!
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@ Hunzinger; Quatsch, Sie meinen wohl die Null Bock Generation welche die Sozialämter auf unsere Kosten durchfütterten.
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Die Zerstörung des Finanzsektors ist politisch gewollt. Links-grün hat es mit freundlicher Unterstützung der Mitte (Evelin Widmer-Schlumpf) geschafft. Eine Mehrheit…
Was erzählst Du da für einen Müll???????
Das ist die logische und richtige Konsequenz. Während dem Lock-Down musst man nach Wädenswil oder nach Thalwil. Was ist das…