Ein Topshot der Credit Suisse ist wegen eines Burnouts krankgeschrieben. Die Bank reagiert gut, lässt den Mann in Ruhe, damit sich dieser vom psychischen Stress erholen kann.
Stellvertreter springt ein, Türe bleibt offen.
Umgekehrt der Fall eines Analysten, der in diesen Wochen mit der CS über einen Abgang verhandelt. Ihm werden von den CS-Vorgesetzten und -Juristen Fehltritte vorgeworfen, ohne diese konkret auf den Tisch zu legen.
Vermutlich geht es darum, den scheidenden Mitarbeiter weichzuklopfen. Akzeptier unsere Bedingungen, sonst wirds teuer.
Der Kadermann, der jahrelang für die Bank tätig war und Erfolge vorweisen kann, soll insbesondere eine Kröte schlucken: ewiges Schweigen versprechen.
Im Gegenzug gibt es etwas Geld und ein schönes Zeugnis.
Wenn der Banker die Stillhalte-Bedingung der CS-Gegenspieler akzeptiert, kann er nie über seinen Fall sprechen. Da dieser aber bereits die Runde macht, ist das ein Nachteil für ihn.
Die Episode zeigt ungleiche Ellen. Hier der geschützte Burnout-Chef, der zu den Höchsten in seinem Bereich zählt, da der drangsalierte Analyst, der zwar zum Kader gehört, dort aber einer von vielen ist.
Die unterschiedliche Behandlung könnte mit der Persönlichkeit zusammenhängen. Der Topshot ist Teil des erweiterten Machtzirkels der Bank, er „spielt“ nach den dort geltenden Regeln.
Nach oben gehorchen, nach unten befehlen, viel kassieren. Fragen? Keine.
Beim Analysten handelt es sich umgekehrt um einen Banker, der kritisch geblieben ist. Wenn seine Vorgesetzten von ihm Fragwürdiges verlangten, dann wollte er die Gründe dafür kennen.
Überzeugten sie ihn nicht, widersetzte er sich den Befehlen. Dafür muss er nun zahlen. Vogel friss oder stirb, lautet das Angebot der Bank. Kein Vergleich zum Schonprogramm ganz oben.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Drangsaliert“, wirklich? In welcher Branche kann man denn sonst noch über den Abgang verhandeln und kriegt noch Kohle, nachdem man sich den Anweisungen des Chefs widersetzt hat? Wenn er reden will, soll er halt das Geld nicht nehmen, wo ist das Problem? Ganz schwacher Artikel.
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Das kenne ich dich…..
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„Überzeugten sie ihn nicht, widersetzte er sich den Befehlen. Dafür muss er nun zahlen.“ Ja, das ist leider so in Grossbanken und wahrscheinlich nicht anders in anderen Grossunternehmen. Gerade Grossbanken sind organisiert wie Armeen, streng hierarchisch, und verlangt wird von den Untergebenen leider häufig im Ergebnis ein Kadavergehorsam. Mit anderen Worten: Sagt der Vorgesetzte „Spring!“, dann darf die Rückfrage höchstens lauten „Wie hoch?“, aber sicher nicht „Warum?“. Renitenz bzw. eine kritische Haltung wird in solchen Unternehmen leider häufig sanktioniert. Es ist klar, dass sich in einer solchen Unternehmenskultur nicht gerade die ausgeprägtesten Freigeister und Persönlichkeitsmonster wohlfühlen…
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Nicht nur bei Banke! Auch Versicherung haben dieselbe Handlungsweise. Selbst erlebt: Hohe Vorgesetzte lange nicht im Büro – ich wusste was los war – nach aussen wurde „Weiterbildung“ während Monaten kommuiziert. Dagegen: Kleiner Angestellter, kritisch – ehrliche Haltung – wurde mit unerfüllbaren Aufgaben zugedeckt, die ihm kurz vor Vollendung entzogen wurden. Danach wurde behauptet es sei nicht erfüllt worden. Auf die Bemerkung, dass hier wohl eher Mobbing im Spiel sei wurde der Mitarbeiter kurzerhand rausgeworfen, nachdem er einmal einen Tag krank war. So geht das mit der Macht, entschuldigung mit dem Machtmissbrauch!!
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Das ist doch alles Seichöpfelzüg. Das gehört in die gschpürsch mi, esoterik uns Rampensaupresse. Wann bringt IP wieder etwas Fleisch am Knochen? Gerne auch von Bundesbern.
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Panzerkreuzer Potemkin sinkt, sinkt …
Erinnern sie sich an Comandante Schettino ?
Er wäre perfekt für CS ! -
Ist doch überall das gleiche: Die Grossen lässt man laufen, die Kleinen hängt man auf!
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Leider ist das Unterschreiben einer sog. Geheimhaltungsklausel zum guten Ton geworden…wer sich als wichtig ansieht, verlangt von seinen Mitarbeitern bei Vorankündigungen etc. das Unterschreiben dieser Klausel…Das ist gang und gäbe bei der Credit Suisse und hat sich leider eingebürgert.
Ich habe Kollegen erlebt, die sich sogar geehrt gefühlt haben haben, dass sie dies jeweils unterschreiben durften. Man gehörte dazu, wenn man unterschreiben durfte…
Das Mittel des „Stillschweigens“ hat völlig perverse Formen angenommen. Kein miteinander mehr auf Basis von Vertrauen – nur noch auf Basis von Druck und Drohung. Vor allem letztere zeigt, wie die Kultur dieser Bank den Bach hinunter gegangen ist. Die gegenwärtige Kultur beruht nur noch auf Repression, Androhung und Mundtot machen mit Geld…Ich habe dies leider alles selbst beobachtet und zig solcher Fackel selbst unterschreiben müssen die letzten Jahre…Die Bank ist nur noch auf Menschen aufgebaut, die sich für Geld an die CS verkaufen. Werte und Kultur sind ein Fremdwort. Leider sehr schade aber die Wahrheit.
Lieber Analyst. Blieb Dir selber treu und geh. Sonst wird Dich das dein restliches Leben psychisch begleiten. Es ist schon so belastend für Dich (wie ich vermute)…Leider geht die CS so mit Ihren Mitarbeitern um.-
@ CS Boy. Da gibts nichts mehr hinzuzufügen. Sehr gut zusammengefasst wie das bei uns hier bei der Credit Suisse läuft. Unterschreib – sonst fliegst du…
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kürzlich war diese MA-Umfrage mit dem Resultat, dass es in der Bank keine Angstkultur gibt und die MA Stolz auf den Arbeitgeber. Wer ist den für solche fake-news verantwortlich? Jeder, aber jeder einzelne hat Angst seinen Job. Jeder duckst, da gibt es wenige Ausnahmen. Aber das die Resultate verfäscht wurden ist offentsichtlich.
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@Beobachter: die Resultate werde nicht gefälscht. Die Leute wissen, wie sie antworten müssen… Deshalb habe ich je länger, je weniger Mitleid mit den Mitarbeitern. Mit etwas „Pfupf im A.“ würde man das Unternehmen verlassen und sich einen Arbeitgeber suchen, wo Moral, Respekt und Nachhaltigkeit noch gelebte Werte sind.
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Die CS ist seit Jahren krank mit UR und Thiam und UR muss gekündigt werden. Grauenhafte Mentälität.
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Ganz einfach: Nie ein Direktörlein aus der Kaste der Unberühbaren kritisieren.
Und sei es noch so verkommen und inkompetent.-
Man stelle sich mal vor, Gisel hätte Vincenz kritisiert.
Wäre dann wohl auch nie dort angelangt wo er landete.
Aber auch nicht mit-abgestürzt.
Wie schwierig Kritik ist statt Brav-sein, dafür steht bei Raiffeisen auch der Name Pasel Gantenbein.
Kuscheln ist halt einfacher – und oft profitabler.
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Ich wurde auch ausgebotet! Back Office 3level, habe bemerkt dass Kunden jahrelang über den Tisch(OTC)gezogen wurden kotiert oder nicht kotiert wurde falsch verrechnet. Eine Summe die sich rechnet.Als ich das Mngt.Ansprach =stillschweigen & nichts Wissen. Ich wurde befördert mit 8.5% mehr Lohn. Ein Jahr später wurde ich gefeuert. Grosse CH Firma
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Wenn du nur keinen Stuss niederschreibst! Kursschnitte sind strafbar und wenn die Revision das bemerkt (was eigentlich der Fall sein müsste), werden ziemlich deftige Bussen fällig. Ob die „grosse CH-Firma“ dieses Reputationsrisiko wirklich eingehen will?
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Warum denn den Fall nicht IP schicken und damit öffentlich machen?
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Grossbanken sind schon lange kein Hort des Kapitalismus mehr. Vielmehr herrscht ein staatsbefeuerter Sozialismus in den Teppichetagen, einfach mit einem Kapitalistenmäntelchen versehen. Je wehleidiger und weinerlicher ein Mitarbeiter daherkommt, desto höher sind seine Chancen. Ich würde gleich beide feuern. Burnout ist der Fachausdruck für Faulheit und wer jeden Auftrag hinterfragt und mit seinem zum Teil völlig verqueren Weltbild abgleicht, gehört ebenfalls nicht in ein Powerfinanzhaus. Mich wundert es wirklich nicht mehr, dass die Grossbanken derart versagen und ihre Aktienkurse im Keller sind. Wenn schon die Private Equity Bude Partners Group mehr Wert hat als die CS, dann stimmt etwas grundlegend nicht. Letztere hat 10mal (!) mehr Personal. Geld verdienen ist aufgrund der herrschenden Sozialismusdoktrin mehr und mehr verpönt und weicht einem massiven Staatssponsoring. Willkommen im Sozialismus 2.0, welchem ich zum Glück entfliehen kann. Nun denn, über 75% von uns wünschen sich noch mehr Regulierung, Lockdown und Staatsgelder. Schon jetzt leben 50% der Bevölkerung direkt oder indirekt vom Staat. Wen wundert’s noch, dass die Privatwirtschaft zusehends unter die Räder kommt und schlichtweg eingestampft wird. Ihr könnt‘ allenfalls noch aussuchen in welcher Keuchose ihr anheuern könnt…..:-))
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Wenn wundert’s. Lesen Sie das Buch Bullshit Jobs von David Graeber. Gerade Grosskonzerne und Banken sind prädestiniert einen unnötigen überdimensionalen Wasserkopf (Overhead) mit Bullshit Jobs und Bullshit People aufzubauen.
Jeder braucht mindestens x-Assistentinnen. Das Wissen der Relationship-Manager nimmt bald stündlich ab, sodass sie einen Stab an Fachleuten in Anlagen, Kredit, Steuern, Erbschaft usw. brauchen um diese bei einem Kundenbesuch beiziehen zu können. Im obersten Management x Stäbler die
unnütze Folien produzieren wie Ernst Teigwaren die keinen
Mehrwert beitragen usw. und so fortPartners Group wird ein schlankeres Gebilde sein und darum wohl auch erfolgreicher.
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Danke Herr Sauer. Wurde die Partners Group schon je durch den Kakao gezogen auf „Inside Paradeplatz“?
Bloss unsere drei Grossbanken im SMI scheinen abonniert zu sein, für eine ganz miese corporate identity. Nicht verwunderlich, haben die Zuger aus Baar mit 10 x weniger Personal eine höhere Börsenkapitalisierung als die träge, selbstzufriedene CS.
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„Hort des Kapitalismus“ uuahahaha, das ich nicht lache. Pflichte ihnen voll bei, Sozialismus 2.0, korrekt, die Zentralbanken marschieren in Front: ich gebe dir, du gibst mir, nur ja den Markt nicht seinen Job machen lassen (heisst 50% plus korrigieren wie Öl das gemacht hat), und obacht, jetzt geht’s dann plötzlich durch die Decke, aufhören zu drucken jetzt? Neeeeee, don’t you know, pump it up!
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Der Bernhard ist ein ganz krass harter Hund. Ein Lohnsklave wie man ihn sich wünscht. Geld über alles. Wehe Menschen hinterfragen Moral oder Ethik.
Das 50% (bitte belegen) direkt oder indirekt vom Staat leben, hat wohl mehr mit dem Versagen des globalen Kapitalismus zu tun. Dieser schreit sofort nach Hilfe wenns mal nicht so läuft. Gehts dann gut, dann ist der Staat natürlich böse und hat sich ja rauszuhalten. Ein System dass alle paar Jahre eine Staatsintervention benötigt funktioniert augenscheinlich nicht.
Aber der Scherz mit dem Finanzpowerhaus war gut! Muss ich schon sagen.
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Nicht nur bei CS so…das ist Gang und Gebe bei allen Grossbanken. z.B. ein Fall, da wurde eine Person 2 Jahre lang, während sie bereits krankgeschrieben war, von HR drangsaliert und bedroht. Erholung…gabs keine, sondern systematische Vernichtung via HR und Anwälten.
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2 Jahre krank schreiben lassen. Das nenn ich Sozialschmarotzertum.
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Das Einschüchtern von kritischen Köpfen ist Teil der Angstkultur unserer Bank. Damit nicht publik wird, wieviele Hohlköpfe sich in der „Führung“ tummeln.
Seit Thiam weg ist, hat der Secret Service wieder freie Kapazitäten für Beschattungen, Verhöre und das Erlangen von Geständnissen.
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kann ich bestätigen – wurde auch schon in der Tiefenhöhe ‚auseinandergenommen‘- von ehem. Polizisten mit DDR-Methoden.
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First !
Das ist doch nicht weiter schlimm … die Julius Baer räumt endlich auf das gibt Aufwind … Aktie ist heute mit +2,79% im Plus … und meine Calls mit 720% in the money …
Danke Sankt Boris ! Ich zünde Dir nächstes Mal im Kloster Einsiedeln eine Kerze an …
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Hoffentlich hat der Analyst genügend Geld auf der Seite, dass er es sich leisten kann, nicht zu unterschreiben.
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Wer rechtmässige Befehle des Arbeitgebers nicht ausführt, riskiert gegangen zu werden. So unser Arbeitsrecht. Je nach Situation mehr oder weniger schnell und nach vorausgehenden Schritten. Die CS scheint in diesem Fall sehr grosszügig zu sein.
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Die DNA und Kultur von CS ist völlig deplaziert und daneben.
CS ist ein sehr schlecht geführte Bank.
Solche Banken brauchen wir definitiv nicht in der Schweiz.
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Werte IP Leute, wir wissen es enorm zu schätzen was Sie immer den ganzen Tag an’s Licht bringen, Danke!
Der von Ihnen bezeichnete Topshot ist alles Andere als eben ein Topshot….
Der Ausdruck Chrämpfli gedreht etc. macht hinter vorgehaltener Hand die Runde!So gesehen, müsste man seinen Namen auch nennen, Sie wissen ja auch wo er wohnt…..
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da werden Äpfel mit Birnen verglichen.
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ja das könnte in etwa hinkommen. So funktioniert das je weiter „oben“ man ankommt. Gute Recherche. Die Wahrscheinlichkeit das sie stimmt ist 50.1%
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Der Blog ist in sich nicht logisch. Wäre der Analyst tatsächlich „kritisch geblieben“, wäre dieser entweder schon lange entfernt worden. Oder er hätte den Bettel selber hingeschmissen angesichts der aussichtslosen Kultur in der CS.
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Dass die CS nicht gerade pfleglich mit ihren Finanzanalysten umgeht sollte eigentlich schon längst – seit dem Fall Chandiramani, welcher die Swiss (schon lange Zeit vor dem Grounding) kritisch beäugt hatte – bekannt sein.
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Der Analyst sollte garantiert einen sg. „PIP“ unterschreiben. Macht man das nicht, droht Rauswurf. HR steht immer hinter den Chefs, denn sonst bricht das ganze faule System zusammen. Und der Topshot hat seine Kaderkumpels in der Hand, thats it.
Was die jeweiligen „CS-Vorgesetzten und -Juristen“ immer vergessen oder verdrängen: Auch die können jederzeit ersetzt werden und werden das auch irgendwann, denn nichts ist unendlich. -
Ist ja nicht neu. Die Verhältnisse in solche Grossfirmen werden von feudalen Beziehungen bestimmt. Der Vasall muss dem Lehnsherr Tribut leisten und schuldet Gefolgschaft – gilt natürlich umgekehrt nicht!
Dass einige Leute hier vorgeben überrascht zu sein irritiert schon in einer angeblich gut informierten Gesellschaft… -
Immer wieder seltsam wenn implizit die Erwartung verbreitet wird, dass ein Laden wie die CS nachsichtig mit interner Kritik umgehen sollte. Wer sich auf CS+Co. einlässt, lässt sich auf ihre Spielregeln ein und kritisieren, Rechtfertigungen von top nach down gehören nicht dazu, und wenn doch, dann nur so viel und so weit, wie es oben beliebt. Teures aber vermeidbares Lehrgeld für den Analysten.
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Na, das oben mit anderem Massstab gemessen wird, das weiss doch nun jedes Kind. Oben wird nie etwas falsch gamcht – nur unten. Weil die einfach zu doof sind, die Genialität der Führungsspitze umzusetzen. Deswegen gibt es auch oben immer Boni satt und unten ist Nasewischen angesagt.
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Es sollte eigentlich bekannt sein, dass in einem Kastensystem die höheren Kästler privilegiert behandelt werden.
Gunther Kropp, Basel -
Da gibt es nur ein Rezept, der Banker mit der Stillhalte-Bedingung soll dem HR folg. sagen: Zahlen Sie mir die doppelte Abgangsentschädigung, dann unterschreibe ich jeden disclosure – wäre doch nichts als fair, schliesslich zahlen es die Aktionäre – who cares.
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Warum hat denn der Topshot einen Burnout, wahrscheinlich vom Bonuszählen.
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CS halt – die einzige Möglichkeit Mitarbeiter motivieren zu können ist:
A) Eine klare und nachvollziehbare Strategie
B) Townhall Meetings mit heisser Luft
C) BaresDer Kandidat hat 100 Punkte wenn er auf …. tippt!
Und somit lässt sich auch der Unterschied zwischen einem CS Mitarbeiter und einem Söldner aufzeigen: Es gibt keinen, beide sind rein monetär gesteuert und interessieren sich nicht wirklich für andere Elemente.
Sustainable, very sustainable…
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Der Analyst sollte doch in diesem Fall froh sein, dass sich eine Lösung abzeichnet. Offensichtlich haben er und seine Vorgesetzten völlig unterschiedliche Ansichten zum Geschäft.
Stimmt das Umfeld nicht, dann sollte man was Neues versuchen anstatt dauernd zu jammern und sich allem und jedem zu widersetzen und auf längere Sicht zwangsläufig krank zu werden. Dazu muss man aber auch bereit sein, den goldigen Käfig zu verlassen. Es ist doch klar, dass ein einzelner eine Grossbank nie verändern wird. -
Es sind eben leider auch vor dem Gesetz nicht alle gleich, dass wissen jene, die nach Geld ohne Manieren stinken!!!
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Was könnten wir denn heute schreiben….Corona kann ich nicht mehr, da ich nun selber betroffen resp jemanden Nahestehenden mit Corona habe…US Wahlen bringt auch nicht mehr viel…oh Telefon „ein Analyst bei der CS sagen Sie? Und Sie wurden unfair behandelt? Sie müssen gar nicht mehr weiter reden, ich bring die Story“
Das Leben als (Möchtegern)Journi ist ja sooo einfach… -
Der Vogel stirbt doch gar nicht, wenn er das Angebot nicht annimmt. Er muss einzig seinen geleasten Range Rover nun selber finanzieren und allenfalls ihn eine Grösse kleiner nehmen.
PS: Das ist zwar Coiffeur Niveau der CS – aber normales Handwerk…. -
Das gab ja schon mal ein Analyst der Swissair auf sell ratete und dann rif der Xeissair CEO Brugisser den CS CEO Müllemann an und der Analyst musste Swissair auf Hold hochstufen, sich bei Swissair entschuldigen, von der CS bekam er den Fusstritt. Und am schluss hatte der Analyst recht Swissair ging Pleite! Aber GL der CS bleibt Lernresistent!
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Banken haben ein ganzes Arsenal von Möglichkeiten den kleinen Mitarbeiter zu drangsalieren. Seien das das erwähnte Stillhalteabkommen, mehrjähriges Konkurrenzverbot, Abmahnungen bei Jobwechsel und weitere, juristische Winkelzüge, die ins Geld gehen. Wer es aber ins Top-Management geschafft hat und lange Zeit auch lusches Geschäftsgebaren mittrug, der ist unkündbar. Sollte eine Reorg anstehen, oder die Performance stimmt nicht mehr so, dann wird derjenige nicht auf die Strasse gestellt, sondern bei gleichem Lohn ins zweite Glied oder auf eine Nebengleis geschoben. Hauptsache die Person bleibt an Bord und keine delikaten Infos verlassen die Bank.
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CS ist ein System von Jasagern und Kriechern.
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Befehlsverweigerung? Wenn das stimmt dann bist du in der Schweiz ganz verloren!
Ich bin auch oft mit meinem Chef nicht einverstanden. Aber deswegen setzte ich trotzdem seine Befehle um.
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Ob Analysten ihr Geld wert sind, lasse ich einmal dahingestellt.
Aber diese Schweigeklauseln sind mir (in der Praxis, Stichwort Retrozessionen) schon manchmal schräg reingekommen. Das ist wie die „Omertà“ in der Mafia. Daran, dass die Mafia korrupt ist, besteht kein Zweifel.
„Wer taub, blind und stumm ist, lebt hundert Jahre in Frieden.“ Bei den Banken sollten die hundert Jahre vorbei sein. -
Ein „schönes“ Zeugnis von der CS wäre in heutigen Zeiten eher eine Bürde für jeden Stellensuchenden.
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Typisch CS unter dieser Führung muss man ja ein Burnout kriegen.
Das Einschüchtern von kritischen Köpfen ist Teil der Angstkultur unserer Bank. Damit nicht publik wird, wieviele Hohlköpfe sich in der…
Grossbanken sind schon lange kein Hort des Kapitalismus mehr. Vielmehr herrscht ein staatsbefeuerter Sozialismus in den Teppichetagen, einfach mit einem…
Ganz einfach: Nie ein Direktörlein aus der Kaste der Unberühbaren kritisieren. Und sei es noch so verkommen und inkompetent.