Nun könnte Bewegung in die Geschichte um Ferraris und Schutzmasken kommen. Ein Innerschweizer Anwalt hatte in Zug Anzeige wegen illegalen Wuchers gegen die Emix Trading erstattet.
Nun hat Zug den Fall weiter an die auf Wirtschaftsdelikte spezialisierte Zürcher Staatsanwaltschaft III weitergegeben, welche auch den Fall Vincenz behandelte.
Die STA III, wie die Stelle kurz heisst, hat dem Verfahren eine Dossier-Nummer zugeteilt. Dies geht aus einer Antwort von Zug an den Anzeigeerstatter hervor.
(Das ist nicht gleichbedeutend mit der Eröffnung eines Verfahrens; entgegen dem, was hier ursprünglich stand.)
Er könne dem Anwalt mitteilen, dass „die Zuständigkeit für das strafrechtliche Verfahren bei der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich“ liege, so die Leitende Staatsanwältin in Zug in einem Brief von letztem Donnerstag.
„Verfahrens-Nr. B-2/2020/10018937“ lautet die genaue Bezeichnung; das heisst, die Sache rund um die Lieferungen der Emix Trading an die Schweizer Armee vom Frühling ist in der Abteilung B der STA III gelandet.
Hinter der Emix Trading stehen junge Graumarkt-Importeure, die laut einer Quelle über 100 Millionen aus Masken-Lieferungen nach Bern erzielt haben sollen – pro Kopf.
Der Gewinn landete teilweise in teuren Autos, auch sollen die „Masken-Kids“ Immobilien erworben haben.
Aushängeschild ist ein Anwalt, der sich auf Firmentransaktionen spezialisiert hat. Peter Ackermann heisst er, und er verwehrt sich gegen Vorwürfe gegen ihn und seine Partner.
Ackermann will sich nicht konkret zu Fragen rund um die Lieferungen nach Bern äussern.
Diese beliefen sich auf knapp 23 Millionen Franken (im Ausland ein Vielfaches davon) und umfassten einen Preis pro Maske, der deutlich höher lag als jener anderer Anbieter – allerdings gab es auch solche, die noch mehr verlangt hatten.
„Emix und wir drei Aktionäre äussern sich nach wie vor nicht zu den Gewinnen“, meinte Ackermann letzte Woche. „Ich habe Ihnen dies bereits in unserem ersten Gespräch Mitte des Jahres mitgeteilt.“
Unter Emix finden sich drei Gesellschaften, bei denen zum Teil die gleichen Namen auftauchen, zum Teil auch andere. Bei einer dieser drei Firmen, der Emix Automobile, geht es um den Handel von Luxuskarossen.
Eine weitere nennt sich Emix Consulting.
Aushängeschild Ackermann betont, dass es sich nicht um ein Konglomerat handle. „Die Gesellschaften im Kanton Zürich, welche den Namensbestandteil ‚Emix‘ enthalten, haben mit der Geschäftstätigkeiten (der) Emix Trading AG, Zug, nichts zu tun“, meinte Ackermann.
„Auch unterscheidet sich deren Aktionariat von der Gesellschaft in Zug. Insbesondere bin ich an den Zürcher Gesellschaften nicht beteiligt, wie Sie dem Handelsregister entnehmen können.“
Die Emix Trading, die wegen der Zuschläge der Armee zu hohen Preisen in den Fokus geriet, was nun zu einer Strafuntersuchung geführt hat (es gilt die Unschuldsvermutung), verschob zwei Mal innert kurzer Zeit ihren Sitz.
Ursprünglich hatte die kleine Firma mit 20’000 Franken Kapital ihr Domizil in Uster ZH. Im Sommer 2019 erhöhte die Emix das eigene Kapital auf 100’000 Franken und logierte neu am Zürichberg.
Damals stiess Anwalt Peter Ackermann dazu. Im Frühling dieses Jahres, wenige Wochen nach den lukrativen Deals mit der Armee, zog die Firma weiter nach Zug. Dort sind die Steuern tief.
Einer der Teilhaber der Emix Consulting (also nicht der Emix Trading) lebt neuerdings offiziell in einem Steuerparadies im Kanton Schwyz.
Ein weiterer Partner, der sowohl bei der Emix Trading, also der Masken-Firma, als auch der Emix Automobile dabei ist, hat sein Privatdomizil im November ebenfalls an einen steuergünstigen Ort im Kanton Schwyz verschoben.
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Die beliebtesten Kommentare
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Liebe Grüße vom deutschem Steuerzahler! Hier ist euer Sauladen jetzt auch bekannt. Danke nochmals für den nutzlosen Schrott aus der Schweiz.
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Kids? we, native and aboriginal Swiss citizens witness a disgusting propensity to shun our native languages. Kids, Kitzen, Kinder. How come? Conspicuous political correct language?
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Ich gehe davon aus, das Gewinne machen noch nicht verboten ist, man könnte also davon ausgehen, dass Produkte zu überteuerten Preisen im Ausland zu verkaufen, ein Indiz für Geldwäsche sein könnte. Klingt nach einem weiteren langwierigen Verfahren bei dem am Ende nichts rauskommt ausser eine hohe Rechnung für den Steuerzahler.
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Gewinne machen ist in Ordnung, wobei man trotzdem bedenken sollte was akzeptiert wird. Es gibt etliche Beispiele wo es stossend ist.
Wucher hingegen ist strafbar – Art. 157 StGB.
Art. 157 1. Wer die Zwangslage, die Abhängigkeit, die Unerfahrenheit oder die Schwäche im Urteilsvermögen einer Person dadurch ausbeutet, dass er sich oder einem anderen für eine Leistung Vermögensvorteile gewähren oder versprechen lässt, die zur Leistung wirtschaftlich in einem offenbaren Missverhältnis stehen, wer eine wucherische Forderung erwirbt und sie weiterveräussert oder geltend macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft. 2. Handelt der Täter gewerbsmässig, so wird er mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft.
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Interessant, bei welchen „Fällen“ Steuergelder verschleudert werden. Das Thema Masken haben Bundesrat, Parlament und wir Schweizerlis gemeinsam im März versaut. Immerhin scheinen wir so langsam die Kurve zu kriegen. Frohe Weihnachten 2020
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Neben dem Preis, stellt sich doch noch weiter die Frage, welche Qualität die Masken hatten. Wurde Qualitätsware oder Müll geliefert?
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Na ja, diese Herren waren zwar clever, schnell, vermutlich auch kreativ aber eben auch ein wenig zu gierig! Das könnte ihnen nun zum Verhängnis werden. Die Gier zeigt sich ja auch deutlich, wohin die jeweiligen Steuerdomizile verlegt wurden. Dass wir uns richtig verstehen, das ist nicht verboten, zeugt aber davon, welches Geistes diese Herren sind.
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Ach die SVP Gutmenschen meinen es vorallem mit dem eigenen Portmonai doch gut, alles andere ist Mittel zum Zweck der Selvstberreicherung….und wie wir ja Wissen heiligt der Zweck die Mittel, der Bund lebt es täglich vor….Gesetzesbrüche zwecks höherem Ziel sind in der Schweiz üblich….
Da muss man den Jungen schon fast durchgehen lassen als Jugendlicher Leichtsinn…
Nun regt man sich hier über ein paar Mio auf, jöses….wisst ihr was die Schweiz jährlich Steuergeld verschwendet?!? Nur weil sich hier nun mal ein paar Junge ein paar Autos gekauft haben….
Aber Neid ist wahre Annerkennung…
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Das Problem scheinen mir nicht die sogenannten Kids bzw Jungunternehmer.
Das Problem liegt beim Bund. Da hat man durch Korruption und Kickbacks den Steuerzahler betrogen.
Da sind nicht wenige involviert, sondern sehr wahrscheinlich ziemlich viele. Und das ist vwrmutlich kein Einzelfall. Man müsste die Beschaffungen der letzten 20 Jahre kontrillieren und auch die entsprechenden Geldflüsse.-
@ Zweifler: Ja klar nach dem „kontrillieren“ ist alles Gut 🙂
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WER 2 x 100mio (!!!) Nettogewinn macht (und davor eine kläglich umsatzschwache Nivea-Import-Vergangenheit aus Rumänien hatte) mit einem solchen „Bigtime-Timing“, der hat immer *Insiderwissen*.
Frohes und erfolgreiches Ermittlungsjahr der Statsi III.
Die Ferraris sind noch da, falls eingezogen werden muss. Kann jederzeit auch präventiv geschehen, das Verfahren wird nicht günstig.
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100 Mio gewinn pro Person (200 Mio)
Was sich nicht aus dem Artikel erschliesst, ist wieviel Masken wurden nach Bern geliefert und zu welchem Preis? Meinte der Autor mit 23 Millionen die Anzahl Masken oder der Franken Betrag, welcher Bern für die Masken bezahlte? Weil dann kann das mit dem Gewinn pro Kopf nicht schlüssig erklärt werden! Oder wurden für 23 Millionen Franken Masken nach Bern geliefert und ein Vielfaches an Masken ins Ausland? Dann wäre der „Schaden“ für die vermutlich überteuerten Masken vielleicht um die geschätzen 10 Millionen Franken …Diese beliefen sich auf knapp 23 Millionen Franken (im Ausland ein Vielfaches davon) und umfassten einen Preis pro Maske, der deutlich höher lag als jener anderer Anbieter – allerdings gab es auch solche, die noch mehr verlangt hatten.
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Was ich nicht verstehe, ist, dass die Berner Behörden (BAG, VBS), die für den damaligen Maskenkauf verantwortlich waren, die EMIX-Offerte akzeptierten obwohl billigere Offerten vorgelegen haben sollen, wie es oben heisst. Vielleicht spielte nicht nur der Preis eine Rolle, sondern die Verfügbarkeit innert kürzester Zeit. Wenn man halt nicht vorsorgt vor dem Ernstfall, muss man in der Not nehmen was vorliegt. Da haben die Behörden auch in den Kantonen geschlampt und jetzt jammert man über zu hohe Maskenpreise damals. Wie heisst es doch so schön: Gouverner, c’est
prévoir. Das hat man in Bern vergessen. -
Dieser ganze neofeudale Haufen der Goldküsten-Bewohner ist doch ein riesiger Klüngel. Die sind bestens verbandelt mit Politik, Armee und Wirtschaft. Diese Kreise halten zusammen, spielen ihre Spiele und schauen von oben herab auf die dumme Plebs. Belangt werden sie sicher nicht.
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Sie müssen natürlich wissen, dass linke Kreise eine nen solchen Job gar nie machen könnten. Denn die sitzen eben auf der anderen Seite, als beim Bund. Daher ist es verständlich, dass das in die Hosen gehen musste.
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Was Sie sagen, trifft zu 100% zu. Ich weiss wovon ich spreche…
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sVP Sumpf halt
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Könnte man auch Zöifter nennen
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Endlich!
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Wieso Wucher? Ist ja niemand verpflichtet, das zu kaufen, und wenn das Angebot knapp ist steigen die Preise, das ist normale Marktwirtschaft. Ein Skandal dagegen ist das Versagen der Behörden und die fehlende Bereitstellung der Pandemiereserven, obwohl die Probleme hinlänglich bekannt waren. Für was werden diese Sesselfurzer bezahlt?
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Das hat NULL KOMMA NIX MIT DEN KIDS zu tun; es müsste gegen das BAG und deren Beschaffungsverantwortlichen resp. den Chef resp. Daniel Koch ermittelt werden. Die Wuchergeschichte ist strafrechtlich absolut irrelevant, da der Gegenüber die Preise kannte und diese akzeptiert hatte. In diesem Zusammenhang ist es MEHR ALS FRAGWÜRDIG, warum das BAG dem Chinesischen Botschafter nicht angerufen hatte um über die Botschaft oder die Chamber of Commerce die Masken zu beschaffen, man(n) hätte ja die ganze Marge etc. sparen können. NICHT DIE KIDS SIND ZU BELANGEN, das BAG ist MEHR ALS FRAGWÜRDIG
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Offene Fragen: Wer gab zwei kids das Startkapital (20m-50m), wer öffnete die Türen in Bern?
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@Susi Sorglos und @Maikl
Einkäufe in diesem Ausmass wurden nicht einfach
auf Rechnung getätigt. Da waren Banken mit AAA-Rating
involviert welche Akkreditive oder Garantien stellen
mussten.
Möglicherweise haben die Chinesen sogar eine
Vorabbezahlung verlangt.
Solche Vorauszahlungen mussten über Banken
getätigt worden sein. Somit kann der Geldfluss sehr
einfach nachvollzogen werden.
Und; wer in der Schweiz hat diese Importe abgesegnet?
Und; woher kam die Deckung damit die Maskenkids
zusätzlich Chinawaren in Millionenhöhe an
andere Länder liefern konnten?
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Ach, ich seh schon, dass das Verfahren eingestellt wird. Die „Oberen“ werden sich wieder gegenseitig schützen und die Informationen entweder verschleiern, oder es zufällig in den Papierkorb wandern lassen. Die Kleinen (also wir Bürgerli) dürfen dann die Verfahrenskosten zu mehreren Hundert Franken / Stunde Aufwand mit den Steuern bezahlen. Die Ferraris bleiben sicher bein den Jungreichen, machen wir uns doch nichts vor.
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Sehr geehrter Herr Hässig,
Vielen Dank, dass Sie sich so exponieren und versuchen, in diesen Dschungel unseres Beschaffungswesen vielleicht wieder etwas Ethik durchzusetzen.
Wir waren auch dabei, im März, April, mit Angeboten für Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Schutzmedikamenten. Wir haben lernen müssen, und bitten Sie, diese Punkte ins Notizbuch der STA III einzuschreiben:
1. Br Näf kam erst auf den Plan, nachdem dieser Deal mit Enix schon geschlossen war.
2. Niemand kann solche Medizinische Mittel importieren, ev produzieren und auf den Markt bringen. Er muss durch die Struktur der Super-Krake BAG „kriechen“.
3. Bei der Super-Krake BAG spricht niemand von „Höchst-Preisen“ oder „Gewinnen“. Die Verkäufer müssen uns „Minimale Listenpreise“ verlangen. (Die meist 3-mal so teuer sind als in der Apotheke in Jestetten. Falls ich sie dort kaufe, darf mir meine Krankenkasse diese aber nicht rückerstatten.)
4. Durchexeziertes Beipiel des Imports eines Desinfektionsmittel: Es gab nur noch Ethanol für ca 6’000 Liter im Kanton ZH.
Die Firma stellte in Deutschland her, für ca 2 Fr HK/Liter. Sie offerierte den Grossverteilern für ca 5-7 Fr/Liter.
Die Super-Krake BAG auferlegte den Grossverteilern einen „Minimal-Verkaufspreis“ von 39 Fr/Liter.
Die grossen Gewinne mussten schön „briderlich“ aufgeteil werden: Von den 39 Fr, durften die Grossverteiler ca 6.60 Fr behalten, der Lieferant kriegte seine 7 Fr, und der Rest, 25.40 Fr, verschwand in mafiösen Einkaufsorganisationen, in der Super-Krake BAG.-
Klingt spannend. Haben sie dafür Beweise? Wenn ja: Ab damit zu Hässig!
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Komisch. Ansonsten ermittelt die Armee ja dauernd wegen Verschleuderung von Armeematerial. Nun kaufen die Masken für angeblich zu viel Geld obwohl wir ja dauerberieselt wurden, dass Masken unwirksam sind? Wer hat entschieden, wer unterschrieben?
Die Armee lenkt ab und soll besser ermitteln, wer ein paar Jahre vorher all die Pandemievorräte günstig verschleudert und wer die Notfallspitäler verhökert zu einem Best-Price hat. Es gibt viel zu tun! -
Die Sache stinkt bis zum Himmel.
Dran bleiben Herr Hässig. -
das ganze zeigt vorallen eins wie unfaehig und leider stink faul die
beamten in bern arbeiten.
völlig überfordert, wenn es mal
richtig ans arbeiten geht.
das man jetzt einen sündenbock für
soviel schlamperei sucht ist einfach
nur peinlich.
wenn es tatsächlich 2 junge 20 jährige
braucht, die der bundesverwaltung
das maskenproblem löst, kann
ich nur sagen congrats an diese boys
und shame one you in bern. -
mich freut wenn licht ins dunkel von politik, beschaffern, auftraggeber, finanzierer… etc., kommt. es wird bestimmt keine aufklärung geben, aber eines ist für mich sicher, ohne die partei und finanzpolitischen netzwerke hätten die kids den auftrag nie erhalten, und für mich ist das der interessante punkt, den filz und die teils maf**** strukturen in der ch aufzudecken.
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die eltern der sogenannten maskenkids sind allesamt hochgeachtete persönlichkeiten, insbesondere eine person davon wird durch unsere politik sogar für ein hochrangiges internationsales amt gehandelt. hmmmm … rate… rate… rate… aber ganz klar weder dir kids noch die eltern werden in irgendeiner form erwähnt.
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Von der SVP gesteuerter Betrug passt zur DNA dieses Clubs. Die Stimmbürger verarschen und sich selber bedienen.
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Die ganze Geschichte war nur möglich, weil BAG und offenbar die Armeeapotheke keine Masken hatten.
Dies obwohl man seit längerem wusste, dass die Notvorräte nicht den Vorschriften entsprachen.
Und auch als die Pandemie losging, wurde offenbar während Monaten einfach nichts gemacht. Daher musste das BAG die Leute anlügen.
Erst als die Kids bereits Masken in der Schweiz anboten, fieng man an nach Masken Umschau zu halten. Das ist der wahre Skandal.
Daher müssten die Zustände in den verantwortlichen Behörden untersucht werden und weniger die Beschaffung durch die kleveren „Maskenkids“
Die verantwotlichen Beamten müssten angeklagt werden. -
100 Kisten/Kopf Nettoertrag aus Lieferung von ca. 23 Mio CHF! Rechnen sollte man können.
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Nein, die 23 Mio sind ja nur in der Schweiz
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23 nur für die CH… Für das Ausland wesentlich mehr. Steht geschrieben.
Rechnen nützt nichts, wenn man nicht lesen kann.
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Ich vereidige die Jungunternehmer nicht aber dies ist nun wieder einmal ein typisches Schweizer Merkmal – eine unglaubliche Neidgesellschaft…. die Unternehmer haben etwas riskiert und super Profit gemacht …. und, ist das so abwegig?
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Es scheint, dass die Jungs eine Reihe von Fans und Freunden haben. Oder Bots.
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die kinder (unternehmer) haben gar nichts riskiert, das kapital wurde hinterlegt. maskenboy du weisst genau wie das lief.
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masken boy,
hier wurde der steuerzahler mit einem staatsfilz betrogen. es geht nicht um den profit sonder wer hat was bezahlt! masken boy!
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Es besteht Unschuldsvermutung. Aber wie kann ein Staat einen Millionen Deal machen mit einer unbekannten Firma mit einem Aktien Kapital von Chf 20’000…. da sollte man auch das Einkaufs Departement des Staates unter die Lupe nehmen… vielleicht besitzen dort einige jetzt auch Ferraris…
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Warum?
Ich denke, es geht um die Gleichheit aller – warum sollten dann renommierte Firmen oder AG mit hohem EK bevorzugt werden!?? Dafür gibt es keinen Grund!
Dazu musste man schnell entscheiden, da die Ware knapp war. Die Jungs waren schneller und hatten alles besorgt.
Die Informationen der Firmen, die nicht zum Zuge kamen sind ebenfalls spärlich und es scheint sich hier um Neid und Missgunst dieser Frima(en) zu handeln.
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Warum? Wahrscheinlich, weil die „jungen Firmeninhaber“ mit den Bundesräten, dem Nationalrat und den Ständeräten befreundet sind – ist doch ganz einfach.
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Lese ich hier eine Internet-Finanzzeitung oder 20minuten?
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Aha. Jetzt will man geschäftstüchtigen Jungen ein paar Knebel zwischen die Beine schmeissen, um den tobenden Plebs ruhig zu stellen, der sich ja noch nie gefragt hat, wieviel der Bund eigentlich wofür bezahlt.
Auch wenn die Masken teuer waren – der Bund war offenbar mit all seinen hoch gelobten und v.a. noch viel höher bezahlten Sesselfurzern in Bern nicht fähig, solche zu ähnlichen oder gar günstigeren Preisen zu kaufen.Was sagt uns das über den Zustand der Schweiz?
Man hängt die Kleinen und lässt die Grossen (= die weiter Beamten-Mikado spielen) laufen. Aber bei den Fähigkeiten der Staatsanwaltschaft würde ich als emix-Vertreter auch weiterhin sehr gut und ruhig schlafen.-
Geschäftstüchtigkeit versus Übervorteilung in einer Notsituation … erinnert mich leider an Vorkommnisse zu echten Kriegstagen!
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Also, die Lieferung belief sich auf 23 Millionen, aber beide sollen sie 100 Millionen daran verdient haben. Alles klar…
Und warum diese beiden Schlaumeier jetzt nun dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollen, weil es der Bund versäumt hat, sich auf eine anrollende Pandemie vorzubereiten, statt dass der Bund zur Rechenschaft gezogen wird, dass er seiner Pflicht zum Bevölkerungsschutz vor Pandemien nicht nachgekommen ist, ist eigentlich nicht nachvollziehbar.-
@Tom Schlaumeier:
23 war nur das Volumen für die CH. Wesentlich mehr bei Geschäften in DE & Co… die genannten 100 sind also nur nur auf die CH bezogen. -
* die genannten 100 sind also NICHT nur auf die CH bezogen.
(verfluchte Handytastatur!) -
@ Jonny Halbschlau: es steht 23 Millionen Franken. Gehen sie googeln was der Unterschied zwischen Menge/Volumen und Umsatz ist, danke.
Und wenn die Hundert Millionen sich nicht auf die Schweiz alleine beziehen, was gehen uns denn deren Gewinne im Ausland etwas an? Die werden bei 23 Millionen Umsatz selbst bei „Wucher“ (was das immer sein soll bei einer angekündigten Pandemie, wo sich die Regierung hätte rechtzeitig vorbereiten können mit Pflichtlager…) keinen Gewinn von grosser Bedeutung machen können. Die Gewinnspanne mag gross gewesen sein, aber das ist das Problem der Käufer und nicht des Verkäufers. Der Käufer hat es in diesem Fall selbst zu verantworten, dass er sich auf einen solchen Kauf überhaupt erst einlassen musste.
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Bezahlt die Firma auf dem Geschäft Steuern in Zürich oder Zug?
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Dort wo die Firma per Ende Geschäftsjahr angemeldet ist. Ein schlauer Anwalt wird empfohlen haben eine Rückstellung für Gerichts- und Anwaltskosten inkl. Weiterziehung bis vor Bundesgericht zu bilden in Höhe des ausgewiesenen Gewinnes….
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Neid auf clevere Kids. Seid doch selber schlauer und dann verdient ihr auch viel Geld. Aber die meisten machen nur 08/15 Dienst und verstehen nicht, warum andere, die immer arbeiten, viel mehr Geld verdienen.
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Es scheint, dass die Jungs eine Reihe von Fans und Freunden haben. Oder Bots.
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Hat nichts mit Freunden zu tun, aber……sie waren nun einmal schneller und cleverer als andere!
Wir lesen hier (IP) doch bereits seit dem damaligen Deal über die Jungs, Ferraris und Immobilien und das initiiert durch die Firma, die nicht zum Zuge kam. Dieser Herr meint wohl immer noch, da seine Firma älter ist, müsste der Bund ihm den Auftrag geben. Besitzstandswahrung auf höchstem Niveau in der Schweiz – das kommt einem irgendwie bekannt vor!
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es ist eben nicht schlau, sondern korrupt
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Clever? „Strohmänner-Kids“?
Geld stinkt wieder mal nicht. Diesmal aber die Umstände.
Und „Kids“ … Seit wann haben Kids ein derartiges finanzielles Potenzial. Die Verkäufer haben die Masken nicht gegen Rechnung geschickt!
Welche Bank hat da mitgeholfen?
Bitte dranbleiben.
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Das Geschäft oder nennen wir es Deal, hält keinem dritt Vergleich stand. Ein Deal, der nur unter bestimmten Parameter zustande kommen konnte mit viel Insiderwissen und Geld, das ohne Probleme verfügbar war. So lässt sich schon Business betreiben mit no skin in the game.
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Wer der Meinung ist, daß man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, daß er für Geld alles zu tun bereit ist.
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Eigentlich sollte gegen die Beschaffungsverantwortlichen in Bern ermittelt werden. Da aber Dummheit und Ignoranz weder straftbar noch versicherbar sind, bringt das natürlich nichts…
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Warum? Weil der Auftrag nicht an eine alt eingesessene Schweizer Firma ging, sondern an aufstrebende Jungunternehmer (wie auch immer das zustande kam)?
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@ Bartsch
Weil die Aufträge zu erbärmlichen Konditionen vergeben wurden und offensichtlich nicht die günstigsten Offerten berücksichtig wurden. Filz scheint eine zentrale Rolle gespielt zu haben. Deshalb !
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Ich habe überhaupt kein Problem mit den Jungunternehmern, ich gratuliere denen sogar. Coach
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Wird eh im Sand verlaufen….
Gunther Kropp, Basel-
Oben steht Ihr Name und Boooosl bereits.
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@Kroppiger
Müssen Sie Ihren Namen hinter einem Pseudonym verstecken, weil Sie ein bekannter Grossmananager von Roche, Novartis, Nestle, UBS oder Credit-Suisse sein könnten?
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spannende Gesichte. Danke fürs Dranbleiben Herr Hässig.
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Well done Hässig, dranbleiben, da lief etwas nicht rund. Staatskorruption par Excellence..
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Dran bleiben? Er erzählt nur das nach, was irgendwo anders gelesen hat? Was ist daran gut gemacht?
Und wo liegt genau das Problem? Dass ihr selber weder die Idee noch die Kontakte, noch den Geschäftssinn, noch irgendwas habt abgesehen von eurem ständigen Gemotze und dem Neid auf Andere?
Was für ein trauriger Haufen, der sich hier Tag für Tag auskotzt, um das eigene Leben ertragbar zu machen
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@ What a shame.
Einbildung ist auch eine (keine) Bildung.
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Ein Strafverfahren ist auch gegen die Einkäufer der Bundesverwaltung zu eröffnen. Es stellt sich die Frage, ob diese Leute kriminell oder nur naiv und dumm sind.
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…. oder korrupt.
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Lese ja oft und gerne dieses Blog. Aber hier verrennen Sie sich vielleicht. Die Firma scheint es schon länger zu geben und spezialisiert auf Graumarktimporte sind sie wohl schon lange. Da kann man nur sagen, daß sie wahrscheinlich einfach zur richtigen Zeit das richtige Wissen und die richtigen Kontakte hatten.
Und ja, man kann sich streiten, ob so hohe Maskenpreise moralisch verwerflich waren. Der Firma kann man aber alleine deswegen keinen Vorwurf machen.
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Und Sie verrennen sich mit dem ß.
Ich kenne Emix Trading durch Deals in Polen.
Dieser Deal lief ganz anders ab, als Sie hier annehmen.
Warten wir mal ab, ob die Drahtzieher und Hintermänner – auch beim Bund – zur Rechenschaft gezogen werden!
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Blattschuss, Lucky Luke!
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Die Wucher-Strafuntersuchung wäre längst überfällig- man hätte viel früher eingreifen sollen. Auch die involvierten Banken haben fahrlässig gehandelt. Wenn hunderte von Millionen Franken ohne plausible Gegenleistung auf Firmen- und Privatkonten landen, hätten die Risk & Compliance Mitarbeiter der Banken sehr wohl die Verhältnismässigkeit/ Angemessenheit etc der Transaktionen prüfen müssen, auch den Wuchertatbestand. 1 Mio Provision wäre vielleicht Okay gewesen, aber über 100 Mio sind nicht sauber, da steckt zuviel Geld von Drittpartein und eventuell Wucher-Aufschlag drin. Auch ist die Rolle des genannfen Anwalts Ackermann absolut dubios. Die Sache muss dringend aufgeklärt werden, das Anwaltsgeheimnis muss in diesem Fall auch aufgehoben werden.
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Geht in Ordnung wenn gleichzeitig alle Beamten die verantwortlich für die Lagerhaltung waren, unter die Lupe genommen werden.
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Das ist wieder einmal typisch schweizerisch! Nur weil der Bund keinen angemessenen und notwendigen Vorrat an Masken angelegt hat und der Neid „für schnelles Geldverdienen“ gross ist, kommt es allenfalls zu dieser Ermittlung. Die Preise der Masken sind entstanden aus „Angebot und Nachfrage“. Der Bund wurde ja nicht gezwungen die Masken zu kaufen…
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Nein, zu prüfen ist, ob u. in wie weit Bevorteilung, Insiderwissen vorliegen. Siehe SDA-Meldung vom 2. März 2020. Nationalrätin wurde das Maskentragen untersagt, wusste was auf CH zurollt, mit Unternehmen in China. ‚Zufällig‘ sind die ‚Jungunternehmer‘ Jung-SVPler von der Goldküste mit Kontakten nach Herrliberg und der Vater des einten Banker. (Ex)UBS? Etc. …
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Ich habe es geschafft, finde diese Deals aber trotzdem nicht in Ordnung.
Das hat nichts mit Missgunst zu tun, sondern mit Solidaritätsaffinität.
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100e Mio Gewinn aus 23 Mio Umsatz mit Bern….
Denk bevor du schreibst
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plus ausland.
lies bevor du schreibst. -
Das durchschnittliche Lesevermögen hier drin tendiert gegen 0. Fr. 23 Mio. alleine in der Schweiz….im Ausland noch viel mehr.
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Lies bevor du motzt…
Die genannten 100M sind nicht nur auf die CH bezogen, die 23M jedoch schon.
Sind denn so viele Legastheniker am kommentieren?!
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Niemand hat die Beamten gezwungen die Masken zu kaufen.
Wer auf die Anklagebank gehört, sind die Beamten.-
Swiss
Sie verkennen etwas.
Was heisst niemand wurde gezwungen?
Es ist eben schon irgend auf eine Art und Weise eine Zwangshandlung.
Denn; Da keine oder nicht genügend Masken an Ort waren, mussste gehandelt werden.
Ob das ein Zwang seitens bez. der Bundesbehörde der Cleveren Einkäufer / Verkäufer ist, ist wohl Ansichtssache.
Ich will mit dem Geschriebenen nicht Ausdrücken dass die Bundesbehörden von den Cleveren Jung’s gezwungwn wurden. Denn; Wie Geschrieben waren die Bundesbehörden unter Zwang.
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Lange Rede, kurzer Sinn: es hätte nie soweit kommen dürfen dass die Schweizer Armee sich an irgendwelche dubiose Kanäle wendet oder wenden muss!
Wir haben den ganzen Apparat bis zu Xi Jinping und wem auch immer hinauf um alles zu besorgen was wir wollen! Botschafter in allen Ländern, Diplomaten, X und Y.
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Nein, die Schweiz hat nur Käse (und vor allem viele (Schlupf-)Löcher) zu bieten!
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Wenn ich 1000 Hosen für 10 Franken kaufen kann und ich diese für 100 Fr wegbringe, bin ich dann ein Wucherer oder smart oder habe Glück gehabt? Wucher hat mit Darlehens-Zinsen zu tun, die über dem gesetzlichen Limit sind. Liege ich da falsch? Angeklagt sollten die Dummköpfe sein, die mit Steuergeldern zu viel bezahlten. Wenn dies hier in Thailand passiert, riechen alle den Braten resp. den Kickback, haha.
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Ich glaube, Sie liegen mit Ihrem Beispiel goldrichtig. Ich vermute gar, dass die Marge bei Bekleidung im allgemeinen noch sehr viel höher ist…
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Die Untersuchungen werden im Sand verlaufen:
1. weil die Masken-Kids prominente Eltern haben,
2. weil das VBS involviert ist.Bei der Staatsanwaltschaft kommen die Unterlagen auf MH 5,
Mithaufen 5: nach 5 Jahren unbesehen entsorgen! -
Wucher? Noch nie was von freier Marktwirtschaft gehört Herr Anwalt? Absolut chancelose Zeitverschwendung.
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Bleib bei Deinem Leisten, Werner.
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Wie oft Sie schon falsch gelegen haben, Herr Mäder!
Bedauernswert.IP bleibt hoffentlich dran.
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“..wegen illegalen Wuchers..”
Gibt es ‘legalen Wucher’ ?-
Ja, dieser wird regelmässig vom Staat betrieben.
Beispiele gefällig?
Eigenmietwert, Grundstückgewinnsteuer, Progression (Teuerung und deren Folgen auf Einkommenssteuern), ….
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Ich hoffem diese Band wird verhaftet oder wird Blocher und Konsorten die Staatsanwaltschaft zu schmieren probieren.
Eigentlich sollte gegen die Beschaffungsverantwortlichen in Bern ermittelt werden. Da aber Dummheit und Ignoranz weder straftbar noch versicherbar sind, bringt…
Ein Strafverfahren ist auch gegen die Einkäufer der Bundesverwaltung zu eröffnen. Es stellt sich die Frage, ob diese Leute kriminell…
Es besteht Unschuldsvermutung. Aber wie kann ein Staat einen Millionen Deal machen mit einer unbekannten Firma mit einem Aktien Kapital…