Verfasst vom Kunden.
Viele Leser von Inside Paradeplatz sind im Finanzbereich tätig. Sind da überhaupt noch Trading- und Anlage-Tipps nötig? Die Erfahrung zeigt: Gerade auch Finanzleute überschätzen die eigenen Fähigkeiten häufig, wenn es ums Investieren geht.
Fehler Nummer Eins: Zu teure Trading-Plattform wählen
Viele Trader zahlen zu viel für Ihre Trading-Plattform. Die Gebühren, die am meisten ins Gewicht fallen, sind Depot- und Transaktionsgebühren (die beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren anfallen).
Tipp: Im neutralen Trading-Vergleich von moneyland.ch werden alle führenden Schweizer Banken miteinander verglichen. So finden Sie ganz einfach die beste und für Sie günstigste Trading-Plattform.
Fehler Nummer Zwei: Unseriöse Trading-Plattform wählen
Bei ausländischen Brokern ist das Traden häufig günstiger als bei Schweizer Banken. Doch aufgepasst: Es gibt leider viele schwarze Schafe in der Branche. Auch in der Schweiz gibt es immer wieder Werbung von unseriösen Plattformen, die aus dem Ausland operieren.
Immer wieder melden sich Anleger bei moneyland.ch, die auf einer unseriösen Plattform – speziell im Krypto-, CFD- und Forex-Bereich – viel Geld verloren haben. Nicht weil sie falsch investiert hätten, sondern weil der Broker das Geld nicht mehr zurückgezahlt hat.
Und viele so genannte Gratis-Trading-Apps haben andere Nachteile.
Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen will, bleibt bei einer Schweizer Bank. Erfahrene Trader können auch eine ausländische Plattform wählen, sollten sich aber im Vorfeld im Internet erkundigen. Im Trading-Forum von moneyland.ch können Sie allfällige Fragen zu ausländischen Plattformen stellen.
Fehler Nummer Drei: Jedem Trend hinterherrennen
Viele Anleger informieren sich via Medien und Online-Plattformen über die neusten Trading-Trends. Das Problem: Wenn eine Anlageidee besonders stark gehypt wird, ist der Zug meistens schon abgefahren. Beispiel aus den letzten Wochen: Nicht wenige Trader holten sich mit der Gamestop-Aktie eine blutige Nase.
Tipp: Nicht zu viel Geld in medial gehypte Titel investieren.
Fehler Nummer Vier: Übermässig und planlos traden
„Hin und her macht Taschen leer“, so das bekannte Trader-Sprichwort. Das Problem trifft vor allem auf Viel- und Daytrader zu. Durch das stetige Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren verlieren viele Daytrader am Ende viel Geld.
Ein Problem besteht darin, dass bei jeder Transaktion Gebühren anfallen, die schlussendlich dann auf dem Konto fehlen. Wer die ganze Zeit vor dem Bildschirm verbringt, verliert ausserdem wertvolle Lebenszeit.
Tipp: Weniger häufig traden, dafür strategisch investieren.
Fehler Nummer Fünf: Zu aktiv investieren
Zugegebenermassen macht das Investieren in Einzeltitel am meisten Spass. Das ist auch in Ordnung so.
Fahrlässig ist es hingegen, wenn Sie einen Grossteil Ihres Vermögens in wenige Titel stecken. Das Schicksal von Einzeltiteln ist unberechenbar. Wie schon Hunderte von Studien gezeigt haben, ist passives Investieren dem aktiven Anlegen langfristig überlegen.
Tipp: Das klappt zum Beispiel mit günstigen ETFs. Aktiv gemanagte Fonds sind häufig (zu) teuer.
Fehler Nummer Sechs: Nicht diversifizieren
Passiv investieren allein reicht nicht. Wenn Sie Ihr ganzes Vermögen in einige ausgewählte Aktien-ETF investieren, können Sie trotz passiver Anlagestrategie ein zu grosses Klumpenrisiko haben. Auch in einem reinen ETF-Portfolio sollte darauf geachtet werden, dass dieses bezüglich Kategorien wie Regionen, Branchen, Unternehmensgrösse und Währungen diversifiziert ist.
Tipp: Wichtig ist die Diversifikation Ihres ganzen Vermögens. Für eine gute Anlagestrategie müssen Sie auch Ihr Geld in der zweiten und dritten Säule berücksichtigen.
Fehler Nummer Sieben: Zu teure Vermögensverwaltung wählen
Wer sich nicht selbst mit der Auswahl der richtigen ETFs, Aktien und anderen Fonds herumschlagen möchte, kann das Verwalten auch den Profis überlassen.
Das Problem: Häufig ist die Vermögensverwaltung – sowohl bei Banken als auch bei unabhängigen Vermögensverwaltern – teuer. Häufig investieren die Vermögensverwalter dann wiederum in aktive Fonds. Dann zahlen Sie gleich doppelt: Für die Vermögens- und die Fonds-Verwaltung.
Tipp: Wählen Sie eine möglichst günstige Vermögensverwaltung. Mit dem Vermögensverwaltungsvergleich auf moneyland.ch können Sie einen passenden Anbieter finden.
Fehler Nummer Acht: Performance überschätzen
Sogar Finanzprofis lassen sich immer wieder von vergangener Performance von Fonds, Aktien oder Mandaten blenden. Ein klassischer Fehler.
Das Problem: Aus der vergangenen Performance können Sie nicht die zukünftige ablesen. Zu chaotisch sind die Aktienmärkte und Wertentwicklungen.
Tipp: Besser ist es, Mandate und Anlageprodukte nicht nur aufgrund der vergangenen Performance zu wählen. Entscheidender sind die Gebühren – die fallen sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten an.
Fehler Nummer Neun: Digitale Anbieter vergessen
Digitalisierung ist in aller Munde. Nur: Beim Anlegen läuft in der Schweiz immer noch sehr viel über den Berater. Das ist häufig viel teurer. Das gilt sogar für Trading-Plattformen: Bei vielen kosten Telefon-Trades markant mehr als Online-Orders.
Auch in der Vermögensverwaltung gibt es seit einigen Jahren günstigere Online-Alternativen – so genannte Robo-Advisors. Diese sind zwar in der Regel teurer, als wenn Sie selbst in ETFs anlegen. Allerdings häufig deutlich günstiger als klassische Vermögensverwaltungen.
Auch für die Säule 3a gibt es mittlerweile zahlreiche und günstige Online-Apps.
Tipp: Informieren Sie sich über die neusten Schweizer Online-Anbieter im Bereich Anlegen und Vorsorge.
Weitere Infos:
Trading-Vergleich der Schweiz
Schweizer Vorsorgefonds-Vergleich
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was für ein schlechter Artikel. Zum fremd schämen.
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Ähhm ja, und wie macht man es denn nun „richtig“?
Besonders amüsant fand ich diesen hier:
„Fehler Nummer Acht: Performance überschätzen
Sogar Finanzprofis lassen sich immer wieder von vergangener Performance von Fonds, Aktien oder Mandaten blenden. Ein klassischer Fehler.
Das Problem: Aus der vergangenen Performance können Sie nicht die zukünftige ablesen. Zu chaotisch sind die Aktienmärkte und Wertentwicklungen.
Tipp: Besser ist es, Mandate und Anlageprodukte nicht nur aufgrund der vergangenen Performance zu wählen. Entscheidender sind die Gebühren – die fallen sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten an.“
Jaja, man soll nicht auf die vergangene Performance schauen. Klar, können wir so machen, denn zum Glück kennen wir die zukünftigt Performance…. OMG, was für ein wertvoller Tip gibt uns dieser Schreiberling hier…
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Und der Fehler Nummer 10 ist, den Anlageempfehlungen seines Bankberaters zu folgen resp. Empfehlungen, die es in Gratisinvestorenbriefen online gibt. Ersterer vertritt die Interessen seiner Bank resp. seine eigenen (Bonus), letztere übernehmen keinerlei Verantwortung, sie sind anonym.
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Das sind ja wahnsinn Tips.Sollte einer nicht wissen oder das kleine einmal eins der Börse/ Anlegens nicht kennen sollte er die Finger davon lassen.
Bezüglich den Kommissionen der Trading Häuser in der CH
sind diese schlicht überrissen in einem geschützten Markt -
Wie oft muss ich es denn noch sagen?
Ich will keinen Vermögensverwalter, ich will einen Vermögensschaffer!Würde der Vermögensverwalter zu etwas nutze sein, wäre er doch schon längst nicht mehr einer.
Wählt zum Traden auf gar keinen Fall eine Schweizer Bank.
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ihr seind mir schlaumeier, wie könnt ihr mit euren portfolios + machen . . .
Ein Advertorial ist die redaktionelle Aufmachung einer Werbeanzeige. Das Advertorial zählt zu den Werbeformen, die vom Adressaten nicht eindeutig der Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit zugeordnet werden können, insbesondere wenn sie nicht als Werbung gekennzeichnet sind. Inzwischen zählen Advertorials zum Finanzierungsmodell vieler Online-Medien, die Advertorials als Native Advertising neben ihren redaktionellen Beiträgen platzieren.
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Der gröbste Anlagefehler ist Kryptowährungen zu ignorieren.
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Seit ich nur noch ausländische Aktien kaufe, sind meine Gewinne, im Vgl. zu schweizer Titeln, regelrecht explodiert. Schweizer Titel plus 9-10%, ausländische Titel max. 500% plus.
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Die Tipps sind brauchbar und somit auch von Nutzen, dies auch wenn es in eigener Werbung im Lichte erscheint.
Verschafft dem anspruchsvollem Thema Vermögen und seinen Anlagemöglichkeiten seine Dienste so lange man den eigenen kritischen und abwägenden Geist einschaltet, finde ich sogar, dass es auf IP seinen Platz einnehmen sollte. -
Degiro ist einer der grössten Broker Europas und fusionierte kürzlich mit der deutschen börsenkotierten Flatex zu FlatexDegiro. Es ist topseriös. Schauen Sie sich einmal degiro.ch an.
Und schauen Sie sich einmal die Preise an. Degiro bietet keine Schweizer Preisinsel-Preise, sondern ist auf internationalem Niveau sehr preisgünstig. Bei einem Schweizer „Advertorial“ kommt Degiro natürlich nicht vor, denn die Schweizer Konkurrenz kann nicht mithalten.
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Degiro kann Interactive Brokers dass Wasser nicht reichen, in jeder Hinsicht. Und die Swissquote Kunden tun mir leid, wenn sie für jeden Trade etwa das 10 bis 20-fache zahlen als sie bei Interactive zahlen würden.
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Senden Sie mir eine
Plattform, Danke -
Was soll diese Reklame für moneyland.ch? IP sinkt jeden Tag etwas tiefer!
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Am Anfang des Artikels steht klar und eindeutig, dass es sich um Werbung handelt. Wenn Sie solche nicht lesen wollen, warum klicken Sie dann überhaupt auf den Artikel?
Und was die Reklame soll sage ich Ihnen auch gerne:
Jedes Medium finanziert sich zu einem grossen Teil über Werbung. Haben Sie ein Problem mit Werbung?
Ohne Werbung gäbe es hier wohl keine Artikel mehr, denn Pastalozzi ist leider schon vor langer Zeit verstorben.
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Mache meistens einfach das Gegenteil was die grossen US Medien empfehlen. 70% meines Portfolios ist momentan in Gamestop investiert. Diese Position ist momentan 94% im Plus
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Ueli hat es voll im Griff!
(Ironie on.)
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hat sich hier ein bezahler Artikel eingeschlichen?
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Kein Fachartikel…..reine Werbung
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Ist das Werbung
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Die billigen Kassensturz Platitüden haben die Finanzproduktehersteller auch längst erkannt, und damit zeigt sich wie Ahnungslos eben auch diese „unabhängigen“ sind.
Das wichtigste beim ETF investieren! PHYSISCHES Underlaying! 90% aller ETFs sind mit Derrivaten Vollgestopft, Wettscheinen, da ist man mit Klumpenrisiken in Einzeltitel noch gut bedient!
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Ich kaufe nur Schweizer Aktien von verschiedenen Branchen und habe guten Erfolg. Nie auf die Analysten hören und Generalversammlungen besuchen, da spürt man mehr als nur Geschäftsberichte lesen. Und bei übertriebene Vergütungen die Aktien meiden. Jahresvergütungen über 3 Millionen sind Diebstahl und sollten verboten werden. Geldgier tötet den Verstand und Anstand. Bei den Fonds zocken die Banken übermässig Geld ab, die meide ich seit Jahren. Bitcoins weisen keine Substanz aus und ich hoffe auf einen baldigen Absturz. Hoffe, dass die GVs bald wieder stattfinden.
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Ja, vor allem die PK-Verwalter und die Exponenten der grossen Förderstiftungen sollten das verinnerlichen. Und die Versicherten sollten Druck machen.
Die Aktionärsdemokratie funktioniert einfach nicht. Die obersten schieben sich gegenseitig, auch zwischen den grossen Konzernen, die Kohle zu. Keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus. Die Minder-Initiative war schon ausgehebelt, bevor sie grossmehrheitlich angenommen wurde.
Bei PK habe ich sogar festgestellt, dass diese in aktive! Fonds flüchten, um die Stimmpflicht zu umgehen. -
Man könnte eigtl. Den einen Punkt aufnehmen und noch etwas pointieren: sowohl Analysten (Erklärer der Vergangenheit) als auch Berater (also Einflüsterer ohne Verantwortung) sind m.E. total unnütz, daher total überbezahlt und somit rigoros zusammen zu streichen. Dies im Betrieb sowie auch bei der Bewirtschaftung des eigenen Portfolios.
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> Bitcoins weisen keine Substanz aus und ich hoffe auf einen baldigen Absturz.
Tut der Neid weh? Viel Spass beim Hoffen und Gruss aus dem Lambo 🙂
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Niemand braucht diese Native Ads, schlechter Stil
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Hmm, und du denkst der Betreiber lebt von Luft und Liebe ? Was soll daran schlechter Stil sein ?
Zeitungen zahlst du und bekommst noch Werbung, schreibst du dennen auch schlechter Stil ?!? Ich find die Werbung nun auch nicht gut…Aber es ist verständlich das es Werbung gibt..:
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Fakt ist, dass sich die Thesen sehr gut belegen lassen.
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Ich kaufe nur Schweizer Aktien von verschiedenen Branchen und habe guten Erfolg. Nie auf die Analysten hören und Generalversammlungen besuchen,…
Kein Fachartikel.....reine Werbung
Niemand braucht diese Native Ads, schlechter Stil