Die Credit Suisse erlebt ihr grösstes Drama seit dem Milliarden-Betrugsfall von 1977 in Chiasso. Heute früh würde Urs Rohner von der Brücke des Tankers steigen, hiess es aus Insider-Kreisen, dreieinhalb Wochen vor dem ordentlichen Ende seiner 10jährigen Ära als oberster CS-Verantwortlicher.
Das trat um 7 Uhr nicht ein. Doch der VR der Bank entlässt zwei Topshots und zieht den Antrag auf Décharge für sich und die Geschäftsleitung zurück. Der Grund ist das Schlamassel, in das die CS unter Rohner geraten ist. Innert eines Monats hat die Bank mehrere Milliarden verspielt.
Laut einer Mitteilung von heute früh hat die CS für Verluste rund um den US-Hedgefund Archegos 4,4 Milliarden Franken zur Seite gelegt. Damit erleidet der Finanzmulti für Januar bis März 900 Millionen Verlust vor Steuern. Schon im Schlussquartal 2020 gabs ein Minus, und zwar über 350 Millionen unter dem Strich.
Weitere Abstürze stehen vor der Tür. Auch mit den Fonds von Lex Greensill könnte die CS eine – tiefere – Milliardensumme verlieren. Man geht von 2 Milliarden aus.
Im obersten Management rollen heute die Köpfe. Wie Bloomberg und die Financial Times in der Nacht meldeten und die CS um 7 Uhr offiziell bestätigte, müssen Risk-Chefin Lara Warner und Trading-Boss Brian Chin gehen.
Bleiben kann CEO Thomas Gottstein. Er erhielt vom Verwaltungsrat das Vertrauen, obwohl die Bank unter Gottsteins Führung innert eines Jahres in Schieflage geraten ist. Kunden sind verärgert und drohen mit Wegzug.
Der tiefe Fall der CS ist für den Schweizer Juristen und Präsidenten Urs Rohner eine bittere Pille. Rohner hoffte auf eine bessere Schlussbilanz seiner Führungszeit, nachdem er vor Jahresfrist in der Spionage-Affäre den von ihm geholten Tidjane Thiam durch das CS-Eigengewächs Gottstein ausgewechselt hatte.
Nun hat es Rohner im letzten Moment erwischt – quasi an der Schlusshürde. Rohner war vor 40 Jahren zweifacher Schweizer Meister im 110-Meter-Hürdensprint. Damals war Rohner Jus-Student und konnte beobachten, wie sich die CS unter Rainer Gut aus dem Chiasso-Skandal herausgearbeitet hatte.
Unter Rohner ging die Reise in die andere Richtung. Nach der Grossen Finanzkrise von 2008 galt die CS als Favorit im Rennen um die Vorherrschaft im Schweizer Banking. Die UBS musste sich von der SNB respektive dem Bürger vor dem Untergang retten lassen, die CS kam mit privaten Investoren über die Runde.
Lange blieb unbemerkt, dass die scheinbar risikofreudigen Kataris für ihre speziellen Finanzhilfen bis zu 9,5 Prozent Zins im Jahr von der Paradeplatz-Bank erhielten. Dabei stammte das eingeschossene Geld zunächst nicht einmal aus der eigenen Schatulle – es handelte sich um einen Kredit der CS.
Das geschah noch unter Rohners Vorgänger, Walter Kielholz. Der zog im Frühling 2009 von dannen, nicht bevor er Rohner als seinen Nachfolger auf die Schiene gebracht hatte. Zunächst war der einstige Partner von Lenz&Staehelin Vize-Präsident, ab 2011 dann Chef im obersten Board der Bank.
Es folgte Rückschlag um Rückschlag: Milliarden-Strafe im US-Steuerstreit, Mosambik-Krimi, Thiam-Flop, Wirecard-Pfusch, Luckin-Coffee-Abenteuer, York-Capital-Abschreiber, Rechts-Niederlagen. Kaum hatte die CS ein Problem gelöst, tauchte das nächste auf – oft ein grösseres.
Rohner geht damit als Verlierer in die Geschichte der CS ein. Unter ihm geriet die Bank in immer schwerere Nöte. Nun muss sie sich neu stabilisieren. Zu viele Kunden mit grossen Vermögen bei der CS sind verärgert und verunsichert.
Mit Rohners Abgang Ende Monat erfolgt eine Zäsur mit der Vergangenheit. Doch die Probleme der Bank reichen tiefer, als dass sie mit einem solchen Schritt gelöst werden könnten. Die CS steht vor einer Zerreissprobe.
Konkurrenten wollen ihr Asset Management übernehmen. Die Milliarden könnten die Schweizer brauchen, um die Löcher nach den horrenden März-Verlusten zu stopfen. Doch der Preis wäre hoch. Die CS würde ihre Produktefabrik verlieren.
Eine Alternative wäre ein schneller Ausstieg aus dem Investment-Banking; da, wo die CS mit dem bis vor kurzem wenig bekannten Archegos-Hedgefund ihren Ruf verspielt hat. Es wäre das Eingeständnis, dass die CS im Wettstreit mit den grossen US-Häusern von Wallstreet nicht mithalten kann.
Ohne Trading würde die CS zu einer stabileren, berechenbareren Bank. Das käme bei vielen Kunden und Aktionären wohl an. Die Boni würden sinken, der Fokus läge auf der Schweiz, dem Private Banking und dem Asset Management, wo die Bank eine offene Produktepalette anbieten würde. Hinzu käme Asien.
Ein solcher Schnitt mit der alten Struktur, die auf Rainer Gut zurückgeht, schreckte Urs Rohner ab. Er verkleinerte die Investmentbank, aber nicht schnell und radikal genug. Sonst wäre die CS nicht auf dem Boden gelandet.
Seine letzte Aktionärsversammlung wird für Rohner zum Spiessrutenlauf. Wichtige Aktionäre wollten ihm und seinen Mitstreitern die Décharge verweigern. Dem ist das Board unter seinem Präsidenten zuvorgekommen: Die Décharge ist nicht mehr traktandiert.
Der ganze VR der CS dürfte vom Debakel erschüttert werden. Severin Schwan, der als Vize bei der CS amtet, geht ein hohes Risiko ein. Der CEO der Roche gehört nicht auf einen der exponiertesten Stühle der Schweizer Wirtschaft. Bei einem Knall wäre auch die Roche betroffen.
Die Lage erinnert diesbezüglich an die Swissair vor 20 Jahren. Damals wurde der gesamte VR in zwei Etappen ausgewechselt. Der neue starke Mann, Mario Corti, musste gleichzeitig die finanziell ausgeblutete Aviatik-Gruppe sanieren. Am Ende genügte ein brutaler Terroranschlag, um den Swissair-Konzern in die Knie zu zwingen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wetten wir dass bald seine Trophy Frau vom sinkenden Schiff springt und sich den naechsten alten Sack angelt… das kommt in der Regal danach
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Kein Wunder. Das einzige, was man bei L&S lernt, ist, mit einem riesigen Stock im A noch gerade zu laufen.
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Lasst uns gemeinsam den Countdown einläuten: 23, 22, usw.
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Go home to Natalya, bad man Urs. Do not hurt the hurdles
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CS Ostern gescheitert. Gott rollte den Stein (CEO) nicht weg. Keine Auferstehung.
Tod der Bank. CS Immobilie Paradeplatz wird 5 Sterne Hotel für Randständige. -
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Décharge ist nicht mehr traktandiert?! Das heisst, sie ist aufgeschoben? Oder was?
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Aus meiner Sicht liegt das Problem einiges tiefer.
Nach der Finanzkrise 2007-09, bzw. der UBS-Rettungsaktion, knickte der bürgerliche Block ein und überliess das Feld den Linken. Diese dachten, wie üblich, dass mehr Regulierung zukünftiges Ungemach verhindern kann…
In der Folge wurden bei den Finanzhäusern Juristen und Rechtsanwälte eingestellt, die die neuen Gesetze und Auflagen umsetzten, ohne das Geschäft zu verstehen. Ihr teils arrogantes Gehabe ist allen Angestellten und Kadern von Finanzinstituten bestens bekannt: fordern, ohne Verantwortung zu übernehmen; fordern, ohne auf Kundenbedürfnisse einzugehen; keine Ahnung, wie Börsen funktionieren, keine Ahnung von irgend etwas, was das operative Geschäft anbelangt. Rohner ist dafür der beste Beweis bzw. deren Schutzpatron.Die beiden „Gross“-Banken stehen heute da, wo die Bauern schon seit 20 Jahren stehen und das aus ähnlichen Gründen: wer versagt (UBS Solvenz, CS himmeltraurige Geschäftsführung) bzw. nach dem Staat schreit, wird abhängig.
Oder liegt das Bankenproblem sogar noch weiter zurück – bei der Swissair-„Rettung“ ?
Wenn der GL und dem VR die Décharge verweigert werden wird und, je nach Verfehlung, es in der Folge sogar zu Zivilklagen kommen könnte, dann wäre dies ein starkes und positives Signal für eine bessere Zukunft unserer beiden Grossbanken.
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Liebe Buchwürmer
Wie Ihr hoffentlich wisst, habe ich vor vielen Jahren ein Buch von Selina Chönz illustriert. Über den (Schellen-) Ursli, der als Unterländer am Chalandamarz im Bündnerland mit der grössten Schelle Furore gemacht hatte. (Gerüchteweise soll diese Schelle übrigens von einem gewissen Walter B. Kielholz und der Zürcher FDP gesponsort worden sein.) Die Englische Übersetzung des Buches hiess bekanntlich „A Bell for Ursli“.
Nun habe ich mich im Grab gedreht, und beschlossen, für Ursli, dessen letzte (Credit Suisse-) Stunde bald schlägt (For Whom the Bell Tolls, wie mein ebenfalls verstorbener Kollege Ernest Hemingway meinte), einen zweiten Band zu schreiben:
Eine weisse Weste für Ursli (Englische Übersetzung: „A White Vest for Ursli“).
Darin wird beschrieben, wie Ursli von einem gewissen Walter B. Kielholz und der Zürcher FDP trotz wenig Banken Know How auf dem Präsidentenstuhl der CS installiert wurde. Wie er Nadja und ihr Fimfestival spnsorte und schliesslcih heiratete. Und wie es schiesslich wegen Thiam, Khan, Greensill und Archegos endlich zum veritablen und endgültigen Filmriss kam …
Das Buch wird am 1. April 2022 auf dem Markt erscheinen.
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Investment Bank Division bei der Credit Suisse wie auch bei der UBS hat nie wirklich Geld verdient. Ohne die Kundenflows ( Private Banking ) waren die Investment Banken Divisionen nie profitabel. Die U.S Hedge Fund Aktivitaeten erst recht nicht, die meisten Banken sind froh wenn diese Geschäte kostendeckend enden.
Dafuer haben die Fruehstucksdirektoren maechtig Boni kassiert. Wozu eigentlich? Seit 2008 wurden die Risiken massiv reduziert, kassieren fuer Private Kundengeschaefte / Risiken im Markt auszugleichen, braucht kein überbezahltes Topmanagement. 2020 war fuer die meisten Banken global ein erfolgreiches Jahr, das Volumen der Privat Kunden brachte enorme Kommissionen. Die Investment Bank bei der CS wie auch bei der UBS spricht von erfolgreiches Investment banking…. erfolgreiches aushandeln von Privat Kunden Orders? Das Investment Banken Leben wäre so einfach gewesen… wenn nicht die Einfältigkeit und Illusion eizelner Frühstücksdirektoren bestehen würde an U.S Hedgefunds tatsächlich Geld verdienen zu wollen. Im 2008 hat die UBS Investment Bank John Costas Team und Positionierungen, die UBS Bank fast ruiniert und nun die CS mit ihrer laschen Risikomanagement beweist erneut wie ausichtslos es ist mit U.S Hedge Funds Geschäfte zu tätigen. -
Man fragt sich einmal mehr, wie solche Versager zu solchen Jobs kommen.
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@Schelm: Swiss Qualität? Bei Gottstein & Rohner. Wie erfolgreich sind sie?
Da sieht man, dass Nationalität, Hautfarbe egal sind: Können genügt auch nicht. Wieviele Mediziner haben wir, die nie Gesundheit & Heilung im Blick haben, aber Pharma, Verwaltung und am Ende Gewinn: Gutes Leben …. Sonnenschein Goldküste, Statussymbole wie Auto, Frau & Kinder …. alle wie aus der Werbung.Ist das Mensch-Sein? Wie muss im 21. Jahrhundert eine BANK sein? Die CS/ UBS zeigt Erosion. SO wie Kirchen, die sind Leer? Aber Kurs für Yoga, Spiritualität boomen …
21. Jahrhundert …. von der Kutsche zum Fahrzeug …. vom Schnurtelefon zum iPhone.
Alte Männer wie Gottstein / Rohner sind Steinzeit Menschen, Kardinäle in Frauenkleidern.
Time is now! E-volution!
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Wisst ihr noch das Ende der Swissar fertigte Mann Brugisser Corti von Nestle und nach kurzer setze mann wieder ab und machte ein Prozess aber kommt Rohner mit dafon.
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Können Sie die Worte bitte sinnhaft sortieren? Nur falls überhaupt möglich.
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Schlimm für U. Rohner, so ein Abgang. Das hat er sich so nicht gewünscht. Niemand täte das. Darüber trösten auch die kassierten Millionen nicht. Ich würde in so einer Situation still und leise verschwinden, nach Südfrankreich, in die Toskana, an einen Ort wo mich niemand kennt und das Leben geniessen als Nobody. Mein Vorschlag für Herrn Rohner.
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Das Leben ist kein Wunschkonzert und kein Ponyhof. Der Herr hat einen Job angetreten, der für ihn einige Schuhnummern zu gross war. Nun ist der Lack ab. Pech.
Mein Mitleid hält sich jedenfalls in sehr engen Grenzen.
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Rohner als VRP hat keine Ahnung von Banking und fällt auf Lausbuben rein. Keine Kontrolle und keiner merkt diesen Schwindel. Solche Typen haben echt nichts zu suchen in einer ehemaligen Grossbank.
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Man müsste Rohner doch mit Schimpf und… vom Acker jagen!
Er hat die Risk-Chefin gehalten.
Unfassbar auch, dass sich die übrigen VR ihr Ansehen von diesem Typen beschädigen lassen.
Ganz zu schweigen vom Bild, das der Finanzplatz und die Schweiz abgibt! -
Hauptsache alle ehrlichen Kundenberater an der Front müssen ihre Prüfungen ablegen. Welche notabene fern ab von der Realität getestet wird. Die Obrigkeit kann sich damit absichern. Dabei müsste die FINMA viel mehr im oberen Kader der Banken auf die Finger schauen. Aber klar, bei den ehrlichen Kundenberatern findet man die Nadel im Heuhaufen und somit das Bauernopfer.
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Aber hallo warum sollte der Urs vorzeitig abtreten – er ist doch Teil der Lösung und nicht Teil des Problems.
Das hat doch früher mal ein anderer Bänker ensthaft von sich selber gesagt. -
Wenn man genau hinschaut, kann man erkennen, dass die Einfältigkeit diesem Typen ins Gesicht geschrieben ist. Den Großaktionären war es egal. Im Gegenteil, es arrangierte sie, dass so ein Naiver am Ruder ist, da man schließlich andere Interessen hat und verfolgt. Sie haben jedoch unterschätzt, zu was es kommen kann, wenn man so ein Weichei walten lässt. Dieser versteht von Banking etwa genau so viel weiß, wie jemand der einen 110 Meter Hürdenlauf zu absolvieren hat. Er hat es tatsächlich noch geschafft vor seinem Abgang noch allen (Mitarbeiter, Aktionäre) zwei gewaltige Ostereier ist Nest zu bringen. Wobei bei den Aktionären ich sagen muss: „Selberschuld hat Gold im Mund“. Mit seiner Kohle welcher er in den 11 Jahren erhalten hat, wird er diese Schmach verkraften können. Den morgigen Anblick im Spiegel wird jedoch nicht immer einfach sein.
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Marcel Ospelt II. Der Rohner wird wohl (hoffentlich) ebenso sang und klanglos in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Das könnte dieser noch weniger verschmerzen, als den Verzicht seines Honorars. Einmal mehr – Schweizer Anwälte (die sich vor zig Jahren als erfolgreiche Hürdenläufer bewährten sind ungeeignet Unternehmen erfolgreich zu führen (nachhaltig).
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er hat nun auch noch die letzte Chance verpasst, Verantwortung zu übernehmen und einen Rest von Stil zu wahren.
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Urs R. sollte noch eine Diffamierungsprämie in min. zweistelliger Mio-Zahl bei CS abrufen und bekommen. So geht man doch in den Medien und KommSpalten nicht mit einem langjährigen, hochgeachteten Geschäftsmann um. Was da alles über den armen Pudel gegossen wird. Vielleicht kostet das auch noch mehrmonatige Psycho-Therapie dazu. Anstand ist das Neue hier und jetzt. Mai, mai…
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Die jetzt im Raum stehenden Verluste bei Archegos von bis zu 5 Mrd werden nicht das Ende vom Lied sein. Schon die Geschäfte mit dem selbsternannten Bibelfreund Hwang (Artegos: Autor der Erlösung) beweisen, dass nicht nur bei der CS die Casinogeschäfte weiter im Mittelpunkt des Handelns standen. Wer mit Leuten wie dem wegen Insider Trading überführten Hwang Geschäfte gemacht hat (Tiger Asia Fond) dem mussten wegen der Dollarzeichen auf der Netzhaut wohl das Gehirn völlig kurzgeschlossen worden sein. Aber jetzt kommt noch Greensills, die Probleme dort sind noch lange nicht ausgestanden. Am Samstag wurde in der FTL berichtet, das Gupkas GFK Alliance Forderungen in seiner Bilanz ausgewiesen hat, die offensichtlich nicht existieren. So existiert eine Forderung an einen Schrotthändler in Siegen (RPS Siegen GmbH), bei der es sich wohl um eine Luftbuchung handelt, RPS Siegen hat nach Aussage des dortigen Managements keine Geschäftsbeziehungen zu GFK Alliance. Bei Greenfills wird wohl nichts mehr zu holen sein, genauso wenig bei GFK, freuen wir uns, auf das was kommt, es sieht nicht gut für die Forderungen der CS aus. Ich bezweifle, dass Gupka in Europa noch mal auftaucht, auf Bilanzbetrug ist Knast fällig. Das Rohner und co immer noch nicht zurückgetreten sind spricht für sich, ich frage mich, wo der den Klebstoff gekauft hat, mit dem er sich auf seinem Stuhl verklebt hat.
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Es wird höchste Zeit dass die FINMA der Credit Suisse mal richtig auf die Füße steigt! Offensichtlich ist es doch so, dass bei der CS nahezu nur unfähige Leute tätig sind, die von nichts irgendeine Ahnung haben. Rohner hat die Bank seit Jahren nicht im Griff obwohl das als VR-Präsident mit dem VR eigentlich seine Aufgabe ist. Thomas Gottstein gibt das Unschuldslamm und spielt die „ich bin ja noch nicht so lange da“ Karte aus. Lara Warner war als Risikochefin offensichtlich komplett überfordert, das sie unverantwortliche Klumpenrisiken eingegangen ist, und in der Investmentbank geht auch alles drunter und drüber. Vielleicht sollte die CS mal Leute anstellen die vom Bankgeschäft auch wirklich etwas verstehen, und aufhören in der Beraterbranche zu rekrutieren.
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Ich bewerbe mich auch bei der CS für das Management oder den VR.
Qualifikationen habe ich sehr ähnliche, wie diese Leute:
Keine Ahnung von Banking, kann kalte Luft in warme umwandeln, Apropos Luft: habe ein Lohn- und Bonikonto mit Luft nach oben und eine grosse Klappe.Defizite von mir (ich arbeite daran):
skrupellos, ehrlos und Moral kenne ich nur vor dem Fressen.Notfalls ziehe ich auch noch einen BH und Röcklein an – scheint ja ebenfalls ein Karrierebooster zu sein.
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Was mich noch interessieren würde: Welche Rolle hatte da Iqbal Khan? Hat er da der CS ein Osterei hinterlassen? Kam da evtl. die Beschattungsaffäre wie gerufen, um sich „elegant“ aus dem Staub zu machen? Wer weiss mehr?
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Thiam – wer sperrt seine Incentives. Und Khan?
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CS Casino. Spielwütige Manager vs. 40’000 Mitarbeiter. Schande!
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Die Fragestellung mehr Schweiz (prozentual vom Gesamtvolumen) weniger USA ist goldrichtig.
Das Hedgefund‚ generell das investment Banking ist auf dem Hintergrund der Weltweiten Liquiditätsflut längst zum hoch Risiko Minenfeld verkommen.(Vorausgesetzt es ist zutreffend. )
Das Katar Geschäft ist eine Nummer für sich 9,5 % Zins.
Solche Zinsen sind längst von gestern. ¨ Das sich die Verantwortlichen darauf eingelassen haben grenzt an Krimineiles gebaren resp. hochgradige Innkompetenz. ( Die SNB hat einen deutlich tieferen Zins für Kredite. )Klartext:
Die Amis verbraten mit ihrem Casino—Kapitalismusgebaren massenhaft Kapital ,das Risiko die Verluste bleiben an der CS resp. Schweizer Wirtschaft hängen.Da noch ein Punkt zum Überdenken: Die Elite— Hochschulen der USA stellen einen wesentlichen Anteil der Spitzen-Weltführungskräfte‚ die Absolventen dieser Kaderschmieden bilden (Ganz natürlicher Mechanismus.) teilweise im Verbund mit den Kaderschmieden Europas Netzwerke und Seilschaften. ( Tja das Parade-Beispiel Thiam spricht für sich.)
( Die USA lassen sich längst ihr Wirtschaftliches Versagen von den übrigen Mitspielern Bezahlen, Zb. Finanzierung der Handelsbillanzdefizite und Staatshaushalt!)
Auch an den Hochschulen sollte sich die Schweiz wieder auf die bewährte Lehre, eines grundsoliden Kapitalismus zurückbesinnen.-
Eeeehhhh…. grundsolide… Kapitalismus… und grad noch im selben Satz!?!?…
Fällt Ihnen der eklatante Widerspruch darin nicht auf? Wie lautet denn die ‚bewährte Lehre‘ des Kapitalismus? Ich zitiere: So viel wie möglich mir und so wenig wie möglich Dir‘ Zitat Ende. Keine spur von Solidarität, gerechter Verteilung von Ressourcen, usw.
Der Kapitalismus ist die monetäre Umsetzung ungezügelter Gier.Und er bringt weder ökonomisch, noch ökologisch und schon gar nicht sozialpolitisch irgendwelche ‚grundsolide‘ Werte hervor.
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Ja, Urs Rohner, was wird man nach seinem Abgang als Aufsichtsbeauftragter des CS-VR zu seiner Leistung sagen? Nein, ich muss mich korrigieren, er ist ja durch und durch ein Bankmanager und Finanzexperte, also muss ich das Finanzjargon verwenden, wie wird also seine „Performance“ beurteilt werden?
Als überragender Leader mit starkem Durchsetzungsvermögen, aussergewöhnlichen analytischen Fähigkeiten und mit ausserordentlicher Um- und Weitsicht oder eher als eine weisse Weste mit durchzogener bis grottenschlechter Bilanz?
Nach diesem SUPER-GAU würde ich ihm an seiner Stelle wärmstens empfehlen, ernsthaft ein Wohnortswechsel ins Auge zu fassen.
Feuerland oder Kamtschatka wären für ihn ideale Destinationen, sich zu niederlassen. In diesen Gegenden müsste er nicht befürchten, von unliebsamen CS-Mitarbeitenden, CS-Kunden und CS-Aktionären „gestört“ zu werden.
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@Paul Gauguin: Warum sollte Urs Rohner überhaupt einen Wohnortswechsel ins Auge fassen? Er hat sich doch ein grosses, umzäuntes Eigenheim erstellen lassen.
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Ja!
Und er könnte doch gleich seinen Ziehvater Kielholz mitnehmen!
Schwacher Trost:
Auch das Keilholz geht damit in die schwarzen Annalen der Schweizer Wirtschaftsgeschichte ein.
Gut so! -
Keine Angst, der Örsli kommt garantiert ungeschoren und als Held hier raus! Wartet nur. Und vor allem: Hütet Euch am Morgarten
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@Rentner
Danke, dass Sie meinen Grammatikfehler (Akkusativ statt Nominativ) bemerkt und korrigiert haben. Man sollte einen Text erst nach besserem Durchlesen freigeben.
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Macht- und geldgierige Menschen waren noch nie gute Berater. Man sollte sie meiden.
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Was heisst nun bleibt er bis Ende April? Selbst gratis ist dieser Typ nichts wert, wie eine Menge weiterer Möchtegernmanager. Wer zig Millionen als Angestellter verdienen will, hat auch ein dementsprechendes, monetäres Risiko selbst zu tragen.
Zum wiederholten Male:
CEO‘s und VR Präsidenten sowie deren Stellvertreter haften bis zum eigenen Vermögen (jährliche Deklaration), Geschäftsleitungsmitglieder stehen ebenfalls aliquot in der Haftung ihres eigenen Vermögens. Damit wird derartiges Versagen stark reduziert und die Pseudomanager und Versager mit zig ja hunderten von Millionen Einkommen werden natürlich ausselektioniert. Damit wird Können und Verantwortung gefördert und die Positionen mit echten Unternehmern mit entsprechendem beruflichen Rucksack besetzt.
„Rohners“ wird es dann praktisch nicht mehr geben, da Typen wie sie eigenes Risiko scheuen wie der Teufel das Weihwasser. So geht das!!!-
@Mokierer: Danke grosser Manitoo scheinst ja eine Leuchte zu sein. Bitte CV & Bewerbung an CS senden, die suchen solche Couch Feuerwehrmänner …. wie Dich … wie wir deinem Nobelpreis verdächtigem Kommentar entnehmen. Danke, dass Du deine Weisheit mit uns teilst … bitte nächstes Mal in den intellektuellen Blätter dieser Bananerpubik: 20 Min. und Blick oder Pfarrblatt Luzern ;-)))
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Wenn Du denkst, schlimmer wirds nimmer …
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schlimmer geht immer😂
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Rohner ist ein Bückling, der keine Verantwortung, dafür hohe Honorare übernimmt-
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Lara weg !!! endlich
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Die weisse Weste hat K E I N Rückgrad und Stiel.
Ossi hat gezeigt, was Stiel ist.
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Den Stiel zu zeigen hätte aber dann gar keinen Stil. .
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Ja, Ossi hadde Rückgrad und Stiel. Auch ordogravisch war er auf der Höh.
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Ein Lehrling der eine Briefmarke aus dem Kässeli klaut würde man sicher sofort entlassen.
Eine Geschäftsleitung, sowie der Verwaltungsrat mit seinem Präsidenten, werden nach ihrem Versagen weiterhin mit einem hohen Lohn und Bonis bestens versorgt und kein Hahn kräht danach! Was für eine dekadente Gesellschaft! -
Was ist der Unterschied zwischen dem Schellen-Ursli und Ursli Rohner?
Bei Schellen-Ursli wird der Kleinste dank einem guten Resultat zum Grössten …
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Big swinging Bells halt…
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Also bitte – was für ein Vergleich. Wenn man einen Lehrling beim Klauen erwischt, hat er schon am Karriereanfang etwas falsch gemacht und sich dabei erwischen lassen. Wie kann man so einen weiter fördern?
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Hallo FINMA, aufwachen! Weder die GL noch der VR sind in der Lage, eine ordentliche Geschäftsführung zu gewährleisten.
Bundesrat Ueli Maurer: Das ist auch Ihr Debakel, auch Sie sind scheinbar hoffnungslos überforrdert und wissen „nicht mehr als in den Zeitungen steht“. Abtreten bitte.-
Nix mit Aufwachen, lass die mal nach einem neuen Chef suchen. Das dauert aber noch ein paar Jahre bei dem Tempo das sie fahren. Ausserdem sollen sich einige noch im Winterschlaaaaf befinden.
Mit FINMA ist somit momentan (sagteich wirklich momentan???) nicht zu rechnen.
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Jede Wette Ursli ist Grossaktionär & Grosskunde von Persil (Henkel):
Persil wäscht weißer!!!!
Wie sonst könnte er seine weisse Weste weiss halten???
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Persil verkauft erfolgreich Klebstoffe, da hat sich Rohner wohl eingedeckt, um sich mit seinem Schreibtischstuhl zu verkleben.
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Der Schaden, der von Rohner für die CS, den Bankenplatz Schweiz und unser Land angerichtet wurde, ist verherend.
Wie ist es möglich, dass solche Leute immer wieder in solche mächtigen Führungspositionen kommen ? Absolut unverständlich.
Wenn er einen Funken Anstand hätte, würde er auf sein ganzes Gehalt verzichten. Genug hat er abgezockt für eine katastrophale Leistung.-
@Wieso werden solche Versager in Führungspositionen gewählt ?:
Weil`s mir zusteht du Tell Held ….. USA Kavallerie rollt … wer verlässt als letzter das sinkende CS Boot? Der Golfer oder begabte Huerdenrenner, der immer die Latte erwischte ansonsten tat es weh ?
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Ich wurde vor dem Lockdown entlassen mit einem Lohn von unter 100‘000.- p.a. wegen never ending Restrukturierung. Die oberen der CS Mgmt machen andauernd Skandale und kassieren immer mehr Löhne/Boni. Die Ersparnisse (mein Lohn) für die CS ist nicht die Rede Wert im Vergleich zu den Schmarotzern. Ich hätte denen speziell U.R. sämtliche Löhne und Boni für die VRP Zeit gestrichen. Ich bin doppelt bestraft worden da meine PK in diese Firma investiert ist. Aber wenigstens konnte ich meine MA CS Aktien frühzeitig verkaufen. Diese waren anno dazumal schon nichts Wert.
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@Ungerecht wie immer: Mit-Leid …. lies deinen Kommentar, wenn Deine Arbeit so war wie dein Kommentar, dann passt Deine Entlassung … dem Klima kommt es zu gute. Mit Deinem Aktienpaket kannst Dir ja ein Aquarium kaufen und weiterhin Jammern ….
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Wie UNGERECHT ist das denn? Jetzt soll man als CRO plötzlich etwas von Riskmanagement VERSTEHEN? Genügt es denn nicht, dass bereits Brady Dugan die Diversity Trophäe Lara rasant die Karriereleiter hinaufpurzeln liess? Genügt es nicht mehr, dass der “Lara-Schwärmer” Tidjane Thiam dieselbe ins Executive Board katapultierte um den Absturz von Pamela Thomas-Graham zu kompensieren?
Um an der Spitze einer Grossbank mitzuschwatzen, muss man sich doch nicht gleich mit Klumpenrisiken und Value-at-Risk-Modellen auskennen! Für sowas hat man doch krisenerprobte Underdogs mit langjähriger Fronterfahrung! Ahh, warum mobben wir eigentlich ALLE Klugscheisser ab Ende Vierzig durch die Hintertür raus?
Aber Ironie beiseite: wie man sie in den Grossbanken umherreicht, ist tatsächlich ungerecht gegenüber den talentierten, karriereorientierten Frauen! Lara wurde divisional CFO, dann Head Group Compliance, dann Chief Risk Officer. Sie mutierte also salopp gesagt von der Buchhalterin zur Juristin und dann zur Mathematikerin. So eine Patchworkkarriere würde man kaum je einem Mann zutrauen! Ein geeigneter Buchhalter würde vielleicht CFO, ein erfolgreicher Private Banker schaffte es vielleicht zum Head of PB und ein herausragender Informatiker wird bestenfalls CIO. Bei Quoten-Frauen wird die fehlende fachspezifische Erfahrung allzu leicht ignoriert. Aber es ist leider in der Praxis nicht so, dass man mit Intelligenz und hervorragendem Uni-Abschluss jede Herausforderung meistern kann. Dieses Verheizen von talentierten Frauen muss ein Ende haben!
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Es heißt „Gender Equality“, „Compliance“ und „Affirmative Action“ und führt uns rasenden Schrittes in den Abgrund, wie man sieht.
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Robert A. Jeker, SKA, der war noch wer. Der kannte das Bankwesen wie kaum ein anderer, hatte als Lehrling mit KV Ausbildung angefangen, und war allen Vorzeigeakademikern hochhaus überlegen. Tempi passati. Es gab später noch Bankdirktoren die geweint haben, als damals der SKA ihr AAA Rating abgesprochen wurde. Solche Leute fehlen heute.
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@Tofa Tula: also ich habe gehört, dass man früher (in den 70-er Jahren) am Telefon noch aufgestanden ist, wenn der Herr Generaldirektor angerufen hat.
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Menschen wie Rohner haben einen sehr breiten Rücken und auch eine Elefanten-Haut, an der alles abperlt. Ein schlechter Ruf mag ihnen nichts anzuhaben.
Man lacht sich wahrscheinlich sogar ins Fäustchen.
Den unfein erworbenen Zaster hat man längst auf der hohen Kante. So wie andere Nieten, wird man die Szene dann schnell verlassen, irgendwohin, wo einen kaum einer kennt. Ospel ging nach Gstaad, Corti nach Kanada und Brugisser vorerst einmal nach Südafrika!-
Nee, Weisse Weste residiert am Rossacher.
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Charley Neidhammer: Dr. Corti als Niete zu bezeichnen ist ein starkes Stück! Er ist sicher um einiges intelligenter als Sie!
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Corti hier mit zu zählen ist höchst unfair. Corti hat (als best bezahler Finanzchef von Nestle), neben Frau Spoerry, die später noch 1,6 Mio für Swissair-Mitarbeiter eingeschossen hat, als Einziger VR rechtzeitig die Verantwortung übernommen, dass ihn Ospel „verseckelt“ hat ist offenbar für Banker der Normalfall.
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…und Vasella ging in die USA zu einer Art Weiterbildung!
Aber Rohner war ja gar nie lernfähig, hat sich einfach mit Umwegen über SAT1 hochgelabert. Und der Walter Grob- oder Kielholz hat ihn in seinem Kielwasser gewähren lassen. -
Corti ist nicht in Kanada.
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Warum nicht „gar kein USA mehr“?
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Sie haben recht! Wenn man es nicht kann, würde man sich besser aus den USA fernhalten.
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Das Publikum muss sich bewusst sein, dass wir immer noch eine Börsenhausse an der Wall Street haben und die Hedge-Fonds dort ihren fremdfinanzierten Spekulationen mit Inbrunst nachgehen. Ebenso wird auch in Ostasien ebenfalls nicht mit minder weniger Fremdgeld brav weiter das Glück gesucht. Archegos ist Wall Street, Greensill ist Ostasien. Die nach billigen Krediten lechzenden Inder, die überzeugt sind, ihre kommerzielle Geschicklichkeit komme noch besser als daheim im Ausland zur Blüte, werden noch bei einigen Banken in Europa Magenbrennen verursachen. Indien selbst wird für seine Reichen keinen Finger im Ausland rühren, aber deren Vermögen im Inland eisern schützen. Im Gegensatz zu 2008 werden beim einem allfälligen Wall-Street Rückgang einige weitere Hedge-Fonds wackeln. Die FED wird keinen einzigen dieser zusammenbrechenden Hedge-Fonds retten und dieses Prinzip gilt stärker als jemals, Kein Greenspan mehr! Denn die Amerikaner sind nur noch Schuldner, keine Gläubiger mehr. Die Investorengemeinde aus dem Ausland finanziert Wall Street und vor allem die spekulative Seite.
Es ist dringend geboten, dass der Bundesrat ein Komitee aus den Chefs der SNB, der FINMA und der Finanzverwaltung beauftragt die CS minuziös zu durchsuchen und es muss schnell gehandelt werden. Diese Kredite mit dieser riesigen Hebelung im CS Trading müssen massiv zurückgeführt werden. Vielleicht ist es bereits zu spät, da die US-Banken der Bulge Bracket Liste bereits aus der gefährlichsten Hedge-Fond Zone ausgestiegen sind.
Diese auch für den Schweizerfranken gefährliche riesige Trading-Bank mit all ihren unübersichtlichen Verästelungen muss schleunigst massiv reduziert werden und da braucht es die Garantie der SNB, damit die Kunden der CS nicht Schaaren davonlaufen und so verhindern, dass die CS diesen Abbau einigermassen ohne grosse Verluste durchziehen kann.-
@Rolf Zach von der FINMA … warum sind Sie nicht CEO einer Bank … ich verstecke mein Haupt in Dubai vor Ihrer Weisheit auf Ihrem Haupt ;-))))). Ach Rolf was macht dein Floh Zirkus?
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Nicht einmal unter diesen Umständen zeigt Rohner Anstand, dafür aber seins hässliche Seite als grosser Versager der jüngeren Schweizer Wirtschafts- pardon Finanzplatzgeschichte. Und Kielholz, ja ja der gute Walti, der mit dem Ursli einen veritablen Glücksgriff getätigt hatte. Spätestens heute muss der Zampano des Zürcher Wirtschaftsfilzes einsehen, dass er nicht nur längstens ausgedient hat, sondern sich besser etwas zurückgenommen (d.h. selber etwas weniger wichtig genommen) hätte.
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The End?!
Der Man hat 45 Millionen eingestrichen, für NICHTS!
Nein, für weniger als nichts, für anti-Leistung mit null Verantwortung!
Der lacht doch aufdem Weg zur Bank!So ein „End“ würde sich manch ein Mensch wünschen.
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er hat sich die 45m genommen… weil er alle manipuliert hat… selber schuld
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Es wird kurz angetönt: das grösste Problem der jüngeren Geschichte der Credit Suisse ist die Finanzkrise, die mit einer Kapitalerhöhung durch Katar & Co. (finanziert durch die CS!!!) und exorbitanten Folgekosten „gelöst“ wurde. Das haben wir Kielholz/Dougan zu verdanken, die auch eine erhebliche Mitverantwortung für den Aufstieg Rohners und die Kultur der Gier v.a. im IB und AM tragen.
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Interessanter Gedanke der ins Schwarze trifft.
Wenn der Spitzenmann nix taugt.
(Die werden oft DARUM an die Spitze gehieft.)
Dann gibt das dem obersten Zirkel Hofschranzen, zuständig für das Operative Uneingeschränkt freie Bahn.
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Für Rohner persönliche Haftung! Abwickeln diese unfähige Bank und dem Meistbietenden verscherbeln – jeder Chinese ist mir lieber als diese Banker in Kreuzritter-Montur! Shame on you!
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@Karl Carli: Jeder Chinese ist Dir lieber … ich spende Dir ein Ticket … für die dortigen Lager … damit Dein Kommentar aus der Schweiz ein Paradies wird im Kommunisten China … bin mir sicher Du lächelst sofort und rennst zum China Take away …. Züri Geschnetzeltes mit Fledermaus ist Wochen Hit …. lass dich impfen …unbedingt … mit Roter Drache Impfstoff … ist neu …
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Einen Teil verkaufen geht gar nicht, denn das würde die Boni des Management reduzieren. Lieber weitermachen und die Verluste auf den Anleger und Kunden weitergeben.
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Also auf sein Honorar zu verzichten wäre die logische Schlussfolgerung! Man sieht sich bald in der Kronenhalle!!!
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„Lange blieb unbemerkt, dass die scheinbar risikofreudigen Kataris für ihre speziellen Finanzhilfen bis zu 9,5 Prozent Zins im Jahr von der Paradeplatz-Bank erhielten.“
Mal abgesehen davon, dass es sich in diesem Blog einmal mehr um eine persönliche Abrechnung von Hässig handelt, ist der zitierte Teil einfach erstunken und erlogen. Es war von Anfang an transparent und offen gelegt, was die Katari für die Liquidität erhalten – im Gegensatz zur UBS wurden so keine Steuergelder aufs Spiel gesetzt.
Es ist unerhört, was Luki Tag für Tag für realitätsverzerrenden BS raus lässt. Seine Spekulationen treffen in 9 von 10 Fällen nicht annähernd zu, im Nachhinein schreibt er dann alles so um, dass es wenigstens einigermassen passt.
Wie eine Zecke ernährt er sich vom Unglück Anderer, verbreitet Halbwahrheiten und schürrt den Hass bei seinen Lesern.
Shame on you Luki
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Völliger Quatsch! Sind wir etwa Betroffener/Betroffene oder waren wir nicht dabei? Kein (Ex) CS-ler*innen werden bestreiten können, dass der Inhalt in der Regel zu >75% korrekt ist – über den „Ton“ kann man streiten.
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Gerne würden die soggenannten Eliten ihre Geschäfte weiter im Dunkeln und verantwortungslos weitermachen, diese Zeiten sind zum Glück vorbei, was Leute wie Sie offensichtlich bedauern, Sie gehören wohl zu den „Dunkelrittern“
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@So isses, es scheint mir eher das Sie ein persönliches Problem haben. Es ist wichtig das IP daraufhinweist, dass 2 Milliarden von einer bankrottten Bank auf einmal als Kredit bei den Kataris landete und dieser Kredit dann als Eigenkapital für die CS zurückgebucht wurde und Katar dafür noch 10% Zinsen kassierte über 10 Jahre!
Das ist schlicht und einfach Bilanzbetrug.
Die CS hätte damals schon aufgespalten und abgewickelt werden müssen.
Durch Ihre Dekadenz wird die CS es sogar schaffen während der grössten Hausse aller Zeiten in den Bankrott zu schlittern, dass ist schon eine beachtliche Leistung. -
Hast wieder mal deine Medis vergessen?
Dein Versuch etwas zu retten das nicht existiert ist gescheitert.
Lord Voldemort aka Rohner wird als Verlierer in die Geschichte eingehen. Kurzfristig wird er lachen, langfristig wird er feststellen dass auch die Sippe da oben ihn meiden wird.
Wer will sich mit ein Verlierer zeigen?
Wer will sich mit ein Eidgenosse zeigen der seine eigene Nation verraten, verkauft Hat?
Niemand… Egal wieviel Geld er hat.
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Es darf weiterhin „Vetterliwirtschaft“ betrieben werden und abgeschöpft werden was könne. Rohner ist nur ein, wenn auch wichtiger Teil des Selbstbedienungsfilzes.
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Die Décharge ist nicht mehr traktandiert. Wieder einen Juristen Trick?
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Ja!
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Wieviel Verlust-Investments kommen denn noch??? Wo steht die CS tatsächlich???
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Fehlt nur noch, dass Rohner sich wie damals Marcel Ospel sel. als Teil der Lösung sieht und zwei Jahre in die Verlängerung will, wie das Kollege Weber von der UBS offenbar auch beabsichtigt.
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Es muss davon ausgegangen werden, dass beim Risiko Management der CS in den letzten Jahren einiges schief gelaufen ist. Zu oft wurden sogenannte Tail Risiken eingegangen um Erträge und vor allem Boni zu generieren. Man muss daher annehmen dass noch weitere solche Risiken in der CS schlummern und jederzeit hochgehen können. Es genügt daher nicht nur die 2 bekannten Fälle zu untersuchen, sondern es bedarf einem umfassenden Risk Review, so wie ihn seinerzeit die UBS nach dem LTCM Debakel tätigte. Nur befürchte ich, dass es der CS der dafür benötigten Personen und Kompetenz mangelt. Gottstein selbst ist dazu sicher nicht in der Lage. Ob es der neue VRP schafft, bleibt zu hoffen
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Lieber Reviewer, da hast du leider Recht. Lara hatte jetzt einfach Pech, dass die Bombe erst jetzt hochgegangen ist. Die Weichen zum Desaster hat ihr Vorgänger gestellt, indem er das Augenmerk nicht auf die Risiken, sondern auf Risikomodelle gelegt hat.
Seit mehr als 10 Jahren wissen wir, dass diese Modelle das Papier nicht wert sind, auf dem die Annahmen niedergeschrieben sind.
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Kann mir ein Credit Suisse Angestellter erklären, wieso er/sie (noch immer) bei der CS arbeitet?
Pensioniert wird man bei dieser Bank ja nicht. Es ist keine Frage mehr „ob“ man entlassen wird. Sondern „wann“!
Aus der Arbeitslosigkeit und ab 45 wird‘s ja nur mit viel Glück noch etwas mit der Jobsuche. Sozialhilfe und sozialer Abstieg ist vorprogrammiert.
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Loomit kannst Du uns mal erklären, weshalb Dich das seit Jahren so brennend interessiert? Immer kommst Du mit demselben Schwachsinn….wurdest Du gekickt oder hast Du es gar nie in eine Bank geschafft?
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Sorry, aber die Angestellten im Maschinenraum sind wirklich nicht das Problem. Vorallem sind das Leute wie Du und ich, mit Familien. Come on…Ex. Swssair Angestellte hat man auch nicht so beschimpft, das ist doch schwach und gemein.
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Ich erkläre dir das gerne, junger Mann. Ich arbeite seit über 40 Jahren in der CS und werde dieses Jahr regulär pensioniert.
Ich habe Viele kommen und gehen sehen, gute und schlechte Leute. Die einen sind karrieregeil, gehen über Leichen, schaffen es rasch an die Spitze, stürzen schnell ab und sind auch bald wieder weg. Andere sind sehr sozial und schaffen es mit Ehrlichkeit und Weitsicht gute Teams um sich aufzubauen.
Die CS war für mich (kein Banker) immer ein guter Arbeitgeber und ja, auch mein Leben. Nicht schön, wie die CS im Moment dasteht, allerdings gibt es in dieser Firma sehr viele Menschen, die täglich hervorragende Arbeit leisten!
Alles Gute, liebe CS und danke für all die schönen Jahre!
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Unser SVP Finanzminister sieht nachwievor kein Problem bei Credit Suisse – er sieht auch kein Problem, wenn man die 2. Corona Impfung weglässt. Zudem bewegt sich im Schlafwagen der Finma ebenfalls nichts.
Somit kann die Credit Suisse in Ruhe weiter in den Abgrund gesteuert werden und niemand ruft Stop. -
Bye bye Lara. We will not miss you!
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Sie wird ihr auch nicht vermissen, Millionen sind gesichert, eine andere Arbeit irgendwo für gutes Geld ist sicher schon parat.
Sie PFEIFFT auf Sie und lacht auf dem weg zur Bank!
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Warner nur zu entlassen wäre ja super unf der best case für diese Frau.
Sie muss zur Rechenschaft gezogen werden. Sonst verschwindet die in die USA mit ihren Boni und macht wie TT auf Mobbing etc.
Herr Rohner, jetzt aber bitte ein einziges Mal Ihren Mann stehen!!
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Wie, wann und von wen soll sie denn zur Rechenschaft gezogen werden? Décharge ist ja auch vom Tisch… So einfach geht das. Ist hier einer, der das erklären kann?
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Jetzt noch Vergütungsantrag streichen und alle VRs mit Einsitz Risk und Compensation Committee abwählen.
Horta–Osorio soll dasGanze Ding wieder als SKA aufstellen und firmieren lassen.
Es braucht mehr wie ein Neugebinn!
Zu dieser Zeit gab es 11 Generäle und nicht wie heute Erweiterte Geschäftsleitungen mit über 40 Superdirektoren, welche sich zu Lasten von Aktionären und Mitarbeitern bereichern. Das ist das Einzige was sie können. Sie verstehen jedoch vor lauter eigener Kohle die Risiken der Bank nicht. Der Finanzplatz Schweiz ist definitiv nur noch 2. Liga. FINMA GWG sollte auch vor Finanzplatz Reputation schützen, das wären Banker als nur immer Kunden unter Kriminalverdacht zu stellen. -
Urs: mach dich auf die Rohner-Socken!!!
(ältere von uns wussten noch um die Methapher, auf die Socken machen und dass es im Militär mal Rohner – Socken gab) -
CS ist der grösste Supergau zusammen mit Swissair in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Eine Schande ohne Ende.
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Swissair, Skyguide, ABB, UBS, Credit Suisse, BAG, VBS, HSG, Raiffeisen.
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Kein Problem. To big to fail. Kann der Staat bitte kurz überbrücken. Aber die Boni zahlen wir nicht zurück und die Jöblis wiollen wir also auch behslten gälled…
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@Urs: Alles Gute. Auch ein gutes Gewissen wünsche ich dir. Und dass du gut schlafen kannst. Den Schlamassel baden ja die armen Schweine im Maschinenraum aus.
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Was für ein Debakel ! Der Oberzerstörer Kielholz ist die Wurzel allen Übels und mit dem windigen Katari-Deal bewies er seine miesen Taschenspielertricks. Der total überforderte Rechtsmann Örs hat gar nichts auf die Reihe gebracht. Und all die Fehlbesetzungen von Mühlemann/Wellauer über Dougan, Thiam und vermutlich auch Gottstein, den man ja jetzt noch nicht auch noch hinausstuhlen kann, sind deutlich mehr als peinlich, ganz zu schweigen von den übrigen „risk takers“ mit astronomischen Boni für null Leistung, wie etwa die australische Quoten-Risikochefin und Frau vom Dienst. Der Pillendreher von Roche könnte jetzt die überfällige radikale Wende einleiten, sofern er denn darf und den notwendigen Mut aufbringt. Seine Roche-Medis helfen ihm da allerdings nicht wirklich.
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Ein weiterer Skandal ist wie sanft und wohlwollend die Medien Walter Kielholz behandeln oder besser gesagt nicht.
Samstagsrundschau auf Radio SRF:
Komplimente was für ein super Strippenzieher er ist, keine kritischen Fragen und nicht ein Wort über seine Rolle als Credit Suissse VRP und seine Rolle als Ziehvater von Urs Rohner.
Solche Sendungen kann man ohne Ersatz streichen oder sie als Sponsoring Beitrag für die Schweizer Illustrierte verkaufen.
Wo sind die kritischen Journalisten geblieben?
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Take it on the Chin, Urs!
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Es ist an der Zeit, dass wieder Banker und nicht Spekulanten die Führung in der Finanzindustrie übernehmen. Die Ausbildungsschmieden haben versagt.
Die Organe der CS werden eine neue Führung berufen, ändern werden sie dadurch das Geschäft nicht. Es steckt in unserer aller Köpfe – der Zeitgeist.
Wird sich der Zeitgeist über Reformen verändern lassen? Kaum, um den kommenden Finanztsunami überstehen zu können, muss man Glück haben und Querdenken können – Rezepte gibt es keine.
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Egal, Modell geheiratet, Millionen gemacht Villa & Karren gekauft…nun ist er halt unten durch für die Schweizer, das kann ihm egal sein, leben kanm er nun überall mit dem Geld Monaco, Dubai usw, steuerlich auch noch besser, was hier Blick und IP schreibt kann dem herzlicb egal sein.
Der einzige der sich hier aufregt ist der Stammtischler, alle anderen wissen, so läufts und lief es immer in der schönen Schweiz, nichts neues im Westen möchte man sagen.
Und jetzt ? Jetzt kommt der nächste und macht das gleiche, so What…schweizer Wirtschaftsleben halt
Ein Lehrling der eine Briefmarke aus dem Kässeli klaut würde man sicher sofort entlassen. Eine Geschäftsleitung, sowie der Verwaltungsrat mit…
Der Schaden, der von Rohner für die CS, den Bankenplatz Schweiz und unser Land angerichtet wurde, ist verherend. Wie ist…
Wie UNGERECHT ist das denn? Jetzt soll man als CRO plötzlich etwas von Riskmanagement VERSTEHEN? Genügt es denn nicht, dass…