Thomas Gottstein, der Herrscher der Credit Suisse, hält sich zu den Verlusten rund um die Greensill-Fonds bedeckt. Laut Insidern will er möglichst die Kunden die Rechnung zahlen lassen.
Hintergrund könnte sein, dass die CS ihr Asset Management rasch verkaufen möchte. Je nachdem wäre entscheidend, wer den Greensill-Ausfall zu tragen hätte: die Bank oder die Kunden.
Als starken Mann fürs Asset Management haben Gottstein und CS-Noch-Präsident Urs Rohner das Schweizer Banking-Schlachtross Ulrich Körner geholt.
Körner könnte den Auftrag haben, das Asset Management mit gut 1’000 Mitarbeitern und über 400 Milliarden in Fonds und Vehikeln zum Bestpreis loszuschlagen.
Als Käufer kommen neben den angelsächsischen Riesen insbesondere die deutsche DWS und die französische Natixis in Frage.
Übers Osterwochende machte in Schweizer Kreisen die DWS die Runde im Markt. Die Deutsche-Bank-Tochter sei interessiert am CS Asset Management, meinte ein hiesiger Assetmanager.
Als Körner noch bei der UBS war und dort das Asset Management leitete, prüfte die Nummer 1 der Schweiz mit der DWS einen Schulterschluss. Die Rede war damals davon, dass die UBS ihr Asset Management in die DWS einbringen und sich im Gegenzug an der kotierten Gesellschaft beteiligen würde.
Spannend ist die Natixis. Zu ihr gehört Harris Associates, eine US-Finanzfirma, die rund 5 Prozent an der Credit Suisse hält.
Deren Chief Investment Officer, David Herro, stärkte Gottstein in der grossen Krise vom März den Rücken. Gottstein sei der Richtige, um die Bank am Paradeplatz in die Zukunft zu führen. Der CS-CEO könnte sein „Überleben“ somit Grossaktionär Herris verdanken.
Dahinter könnte das angeschlagene Asset Management der CS stecken. Die Mutter von Harris, die französische Natixis, hat möglicherweise ein Auge auf die CSAM geworfen.
Natixis gehört zur Nummer 2 im Banking des Nachbarlands, der BPCE-Gruppe, entstanden aus dem Zusammenschluss von Spar- und Genossenschaftsbanken mit total 100’000 Mitarbeitern, dem Doppelten der CS.
Allein bei Assetmanagement-Tochter Natixis arbeiten über 15’000 Mitarbeiter, davon der grösste Teil in Europa – ein Riese im Vergleich zur CSAM mit ihren gut 1‘000 Köpfen.
Bei einem Verkauf würden die Schweizer im Reich der Franzosen aufgehen. Zu befürchten wäre ein Kahlschlag beim Personal und im Management, insbesondere auf dem Platz Zürich.
Dass die CS ihr Asset Management verkaufen will, darauf deutet nicht nur die Personalie Körner hin. Auch dass ein No-Name zum – interimistischen- Nachfolger von Michel Degen als Schweizer CSAM-Chef gekürt wurde, würde ins Bild passen.
Wozu eine bekannte Persönlichkeit auf den Thron setzen, wenn die Einheit sowieso bald abgestossen werden soll?
Welchen Wert die CSAM hat und wie viel die gebeutelte CS-Gruppe mit einem „Tafelsilber“-Deal für ihr übriges Geschäft lösen könnte, ist ungewiss.
Sicher ist, dass nicht nur die Greensill-Fonds einen schweren Schatten auf die Einheit werfen. Fonds aus dem Immobilienbereich gaben in der Vergangenheit wiederholt zu reden.
Zudem hat die CSAM stark aufs Thema Technologie und Digitalisierung gesetzt. Ihre Themenfonds, beispielsweise der CS Digital Health Equity Fund, würden inzwischen ein erhebliches Klumpenrisiko darstellen, sagt ein Insider.
In den Fonds lägen oft die immer gleichen Titel, führt der Kenner aus, gekauft würden diese mit den frischen Geldern, die von den Kunden in die Vehikel flössen. Wenn die Aktien dann einbrächen, träfe das alle Fonds, welche diese Titel in ihrem Bestand hätten.
Einen Vorgeschmack habe es kürzlich gegeben, als Tech-Aktien zuletzt leicht sanken, weil die Investoren mit Blick auf den Nach-Covid-Aufschwung begannen, zyklische Werte zu bevorzugen. Der Digital Health Fund der CS sei darauf innert weniger Tage um mehrere Hundert Millionen eingebrochen, sagt die Quelle.
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Die beliebtesten Kommentare
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Habt Ihr keine echten Informationen mehr? Braucht es immer mehr dieser spekulativen Artikel, die keine Grundlage haben?
Hätte, könnte, wäre ja auch noch möglich.
Inzwischen fürchterliches Niveau. -
Das Problem des Schweizer Banking ist nicht nur eine naive Führungsspitze, die der kriminellen Energie der amerikanischen Mitarbeiter nicht gewachsen ist. Die Boni dieser Mitarbeiter gehen als grösster Bankraub aller Zeiten in die Kriminalgeschichte ein. Ein noch grösseres Problem ist das Aktionaritat, aus seltsamen orientalischen Potentaten, gierigen amerikanischen Hedgs Fonds und drögen ausländischen Staatsfonds. Sie alle handeln nicht im nationalen Schweizer Interesse. Die Lösung ist eine Verstaatlichung beider Grossbanken. Dann wird das internationale Vermögensverwaltungsgeschäft der beiden Banken zusammengelegt und unter der Verantwortung der Nationalbank geführt. (Diese ist durch ihre kluge Anlagestrategie bekannt, ein Beispiel ist der Kauf amerikanischer Tech Aktien im grossen Stil, nach der Platzen der sog dotcom Blase im Jahre 2000, wodurch mittlerweile immens hohe Gewinne realisiert wurden. Sie erzielt mit ca. 800 bescheidenen und hat arbeitenden Mitarbeitern jedes Jahre Millardengewinne zugunsten der Öffentlichkeit). Damit wird eine notwendige Grösse erreicht und man wird mit einem verwaltendem Vermögen von ca 3000 Milliarden (zusammen mit dem Anlagevermögen der Nationalbank) klar die Nr. 1 weltweit. Der Anleger erhält mit einem gesunden Staat und einer Notenbank als Garanten die grösstmögliche Sicherheit.
Für den nationalen Bereich werden zwei unabhängige Banken wiederhergestellt als Kreditanstalt und Bankgesellschaft. Wir wollen unsere alten Banken zurück, wie in den guten alten Zeiten, bevor die Unternehmenskultur durch die amerikanischen Mitarbeiter zerstört wurde. Damals war man entweder ein Leben lang bei der Kreditanstalt oder der Bankgeselllschaft und man fühlte sich wie in einer grossen Familie. Die Leute hiessen Bankbeamte.
Mit dieser Aufteilung entstehen drei Ertragsperlen, die jährlich durchaus einen Gewinn von 25 Mrd. erzielen können. Damit kann locker die Schweizerische Altersvorsorge finanziert und die Steuern massiv gesenkt werden .
Diese grotesken Verluste haben einen sofortigen Handlungsbedarf klar aufgezeichnet. Wir können es nicht zulassen, das unsere Banken von Ausländern systematisch und willentlich ruiniert werden. Alle ausländischen Niederlassungen werden geschlossen, die Leute dort entlassen und das sog. Investmentbanking verkauft.
Wenn die patriotische Rechte und die Linken an der Verstaatlichung der Grossbanken zum Wohle unseres schönen Landes zusammenwirken, haben wir auch in einer Volksabstimmung die Mehrheit.
Dem 34000 Mitarbeitern der UBS und den 28000 Mitarbeitern der Credit Suisse in den USA raten wir an, sich um eine neue Stelle zu bemühen oder vielleicht chinesisch zu lernen. (你這個混蛋,祝你好運,現在你可以從別人那裡偷東西了
Nǐ zhège húndàn, zhù nǐ hǎoyùn, xiànzài nǐ kěyǐ cóng biérén nàlǐ tōu dōngxīle) Euere Zeit ist abgelaufen. -
Gähn!! Nichts Neues. Nehmt den Laden auseinander. Versilbert die wenigen Filets und verscherbelt den lausigen Rest. Was soll’s. Who cares?
Die CS ist in ihrer jetzigen Form doomed. Besser so, sonst frisst diese Bank, welche mehrheitlich ausländischen Investoren gehört und angeblich TBTF sein soll nur noch unsere Steuergelder. Und die Bosse lachen sich (leider nicht) kaputt. -
Das ist doch alles schon gegessen. Der Ueli schenkt die CSAM dem Claudio. Die CS Konzernleitung unterschreibt einen 10-jahres Knebelvertrag (Resolution Robust) und die Taschen werden dann nochmals so richtig gefüllt. Sie nennen es dann ’smart Joint AM‘ 😉
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Dann war wohl vor Gottstein die Abwrack Crew am Werk und Gottstein ist der Liquidator…
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In der Schweiz wurde die Meritokratie durch den Nepotismus ersetzt. Schleichend, seit Jahren…. Nun sieht man das Ergeniss, überall NULLEN/BLENDER/TAUGENICHTSE in den Führungspositionen.Es ist schon lange kein personelles Problem mehr, sondern ein strukturelles. Deshalb befürchte ist, dass die ganze Schweiz ein riesiges SELL ist. Die neuste „CS-Geschichte“ ist nur der Anfang vom Ende…
PS: Wäre ich noch Jung würde ich die Schweiz sofort verlassen. Sofern man nicht in den „richtigen Kreis“ hineingeboren wurde, heisst es für dieZukunft nur noch Stress, Stress, Stress… Für was? Das man mit 45ig auf die Strasse gestellt wird? Und die „Elite“, durch die eigene Arbeit, nur noch fetter und impotenter macht? -
Ich habe mal für diese Bank während etwa 4 Jahren gearbeitet. Hatte dann auch einmal ein Meeting beim Uetliberg oder Hof. Ich werde die Visagen dieser Leute dort auch beim Mittagessen nie mehr vergessen. Die bewegten sich wie Roborter und haben sich auch so aufgeführt. Es läuft mir jetzt noch kalt den Rücken herunter. Es handelte sich um Leute die für etwas CHF 60‘000.— im Jahr ableiten, während die Deppen in der GL Milliarden alles zerstören und sich noch loben, weil sie auf einen kleinen Teil verzichten. Man kann eigentlich sagen, dass in dieser Bank eigentlich immer nur etwas 50% der Leute arbeiten. Die anderen 50% beschäftigen sich mit sich selber oder veranstalten pseudo Konferenzen. In dieser Bude könnte man etwa 50% der Stellen des oberen Kaders streichen und keiner würde es merken. Ok, es ist menschlich, man will einfach noch so lange wie möglich vom System profitieren und noch einen großen Bonus einsteichen, bevor es vorbei ist.
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Wo landet das AM der CS? In der Kläranlage!
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Egal wo es landet, da es für Niemanden ausser der Zocker dort was bringt.
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„For sale ? Und was passiert mit Schweizerische Pensionkasse Mandaten? Wird auch „For sale “ ???
Juristische is das möglich?
Bitte mehr Informationen dazu ! -
Fortschrittlich. Gesellschaftsfähig. Modern. Zukunftsgerichtet. Nachhaltig. Sozial. Demokratisch. Ist irgendwas in der Art dabei beim diesem Geschäft, dieser Branche? Nichts!
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Wer nicht hören will, muss spüren! Ich kenne jemanden, welcher dem Management anfangs 1997 empfohlen hatte, die CS aufzuspalten und jeden Teil an die Börse zu bringen. Dies wurde nicht befolgt. Nun haben wir das Resultat. Jetzt müsste man die Boni streichen und mit dem Verkauf zuwarten.
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Liebe Kunden der CS. Helft dem überforderten Management den Katastrophenladen in den Griff zu bekommen! Während die noch verzweifelt nach Käufern für einzelne Sparten (…und neuen Jobs für sich selbst) suchen, könnt ihr schon mal eure Konti und Hypotheken kündigen und zu vertrauenswürdigeren Instituten verschieben. Euer Risiko reduziert sich dann sofort und die Abwicklung der CS vereinfacht sich.
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Harris -> Natixis -> BPCE…und wer sind die Hauptaktionäre der BPCE? Welche Personen kontrollieren ultimativ via all diese Verstrickungen nun die CS?
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Die CS ist also auf der Suche nach dem noch Dümmeren, das wird vielleicht nicht so einfach.
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Dass es Potanzial zu einem grösseren Debakel innerhalb der CSAM hat, war vielen langjährigen Mitarbeitern innerhalb der CSAM durchaus bewusst – zu gross angewachsen war der Filz und die Günstlingswirtschaft rund um Michel Degen, welcher vom Compliance bis zum Digital Data sämtliche Bereiche umfasste, alle auf der einen gleichen Linie stehend und dem Sonnenkönig Degen die Welt nach seinen Vorstellungen präsentierte. Dass es soweit gekommen ist hat die CSAM diesem in Vergangenheit unantastbaren Personenkreis und den daraus entstandenen Interessenkonflikten zu verdanken. Dass da ein Rima nun zuoberst trotzdem weiterwursteln darf, lässt nur den Schluss zu, dass die sterbende CSAM bald von ihrem Leiden erlöst sein dürfte….
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..und den CS Haupsitz am Paradplatz könnt ihr ja dann sprengen und einen schönen Park mit Statue von Alfred Escher errichten.
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Aus 3 mach eine. Dass es die UBS sein wird, im letzten Jahrhundert nicht unbedingt zu erwarten. Aber sei es drum. Für die Grösse der Schweiz reicht eine Grossbank. Wir haben ja noch die Kantonalbanken und die Raiffeisen, solange der Immobilienmarkt nicht eins auf die Schnauze kriegt. Und in der Vermögensverwaltung gibt es Institutionen so weit das Auge reicht. Die Credit Suisse wird keiner vermissen und für deren Geschäft gibt es genügend Plätze.
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Hoffen wir, dass wenigstens „Digipigi“ die CS noch überlebt! Das genügt und alles ist gut. 😂😂
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Es gibt ein Sprichwort. Geld ist nie verloren, es wechselt nur die Hand. Koennte mal jemand der einigermassen den Durchblick hat recherchieren, bei wem nun die 4 Milliarden auf dem Konto liegen.
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Unfortunately your premise is incorrect. If there are no bids for CS shares, the value is theoretically zero. Of course assets will be sold off, but shareholders will receive only a small percentage. Y
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Unfortunately your premise is incorrect. If there are no bids for CS shares, the value is theoretically zero. Of course assets will be sold off, but shareholders will receive only a small percentage. Yes, some short sellers will benefit, but money will have been lost – it will not have changed hands. Ask Lehman Brothers shareholders…
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Bei GS und MS, Amerikaner reagieren viel schneller. Später bezahlen sie, vielleicht, 1-2 Millarden für insider trading (MS hat Positionen den HFs verkauft), aber 1-2 sind weniger als 5.
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Nun, wenn Sie die relevanten Zeitungen lesen würden, denn wüssten Sie, dass eine wesentliche Position von Hwang ViacomCBS war. Sehen Sie sich den Chart der Aktie mal an. Hwang ist mit seinen Investitionen in dem Augenblick ins Rutschen gekommen, als das Management von Viacom Aktien des Unternehmens für Kurse um 95 $ verkauft hat (man spricht von 3 Mrd). Ein Anstieg der Aktie von 14,90 $ im März 2020 auf 100 $ im März 2021, da wurde es selbst dem Management von Viacom offensichtlich unheimlich. Die Aktie sitzt jetzt bei 44 $, da haben Sie bereits ca. 1,5 Mrd. Jetzt kommt es nur noch darauf an zu klären, wie viel die Aktie von Viacom wert ist, haben Sie Geld? Die Information ist umsonst, oder gehen Sie zu ihrem Banker mit dem treudummen Blick und fragen Sie ihn um Rat, ich versichere Ihnen, denn gehören Sie auch zu den Verlierern.
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Nur weil es ein Sprichwort ist, muss es nicht wahr sein. Wenn ich eine Aktie halte, deren Kurs heute bei 100 schliesst und morgen bei 50 eröffnet, verliere ich 50. Diese 50 wechseln nicht die Hand, sondern lösen sich in Luft auf.
Meistens passiert es in kleineren Schritten, aber das Prinzip ist das gleiche. Übrigens auch umgekehrt. Die Börse, im Gegensatz zu Derivaten, ist kein Nullsummenspiel.
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Bei allen die da kurz waren wo Archagos lang war und da lang wo Archagos kurz war.
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Filippo Rima ist eine Traurige Marionette.
Keine Ahnung von:
#Risiken
#Fixed Income
#Turnaround ManagementEin CS Freizeitmanager der alte Garde ohne Zukunft in moderne Asset Management.
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Das stimmt, aber als höriger der Degen-Entourage kann er sich mit ein paar Millionen gemütlich zur Ruhe setzen.
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Natürlich Verkaufen! Besseres fällt den Möchtegernmanagern und Millioneneinkommen-Angestellten nicht ein. Wenn es andere (z.B. Mitbewerber) können, dann sollten die es wohl auch auf die Reihe kriegen. Dazu braucht man Einsatz – das heisst arbeiten und nicht nur Porsches und Maseratis dröhnen zu lassen. Kreativität – das heisst Wettbewerbsvorteile zu identifizieren und erfolgreich umzusetzen – und nicht, ob der Petrus, oder der Château Le Pin und ob der Dom, oder Christal Champagner besser zum Dinner, bzw. Apéro passt. Das bedeutet die fähigen Leute am richtigen Platzt zu haben und nicht die „Braunzüngler und Filzhörigen“. Den Sumpf auszuheben ist eine Herkulesarbeit, dem es gelingt seien die zig Millionen „Verdienst“ und Aston Martins von Herzen gegönnt! So geht das!!!
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Hat nicht Rob Schaefer damals 2009 schon gesagt: we are a mile broad and an inch deep? Das long only fund business wurde schon damals verkauft weil keine Petformance/Substanz hinzukriegen war. Jetzt folgt der Rest…so neu ist die Idee gar nicht. Und…die UBS kanns auch nicht
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Es landet auf jeden Fall woanders und wird vermutlich auch nicht mehr einem Schweizer Akteur angehören.
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Was ist denn bitte noch „Schweiz* an diesem traurigen Saftladen CS?
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Die CS ist bereits Geschichte. Nach dem das AM verscherbelt ist, wird der Rest des maroden Ladens entweder von der UBS übernommen oder aber zerlegt und verschachert. Und das ist auch gut so, denn dann muss der Staat die Bude nicht retten und die Kundengelder bleiben erhalten, da kein Bail In stattfindet. Die Sozialisten – und damit über 75% der Bevölkerung – werden jubeln, wenn wieder eine böse Bank verschwindet. EWS darf dann eine weitere Kerze auf dem Kuchen anzünden. Die Häuser der Bonibänker kommen auf den Markt und werden von reichen Ausländern aufgekauft. Die Schweiz wird zusehends zu einem grossen Ballenberg-Museum. Alle sind zufrieden und warten gespannt auf den Niedergang der UBS. Uebrig bleiben dann nurmehr die Staatsbanken, welche 1zu1 die Befehle aus der EWS-Clique umsetzen. Nicht nur Europa, auch die Schweiz schafft sich gerade im Eiltempo ab. Und unser Nationalheld Berset gibt der Wirtschaft den Rest. Wer kann, der geht.
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Sehe ich auch so.
CS, der Ramschladen, schafft sich aufgrund der Inkompetenz selber ab.
Eine Bank, die die Risiken nicht im Griff hat, gehört abgewickelt.
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Ein bisschen viel leere Behauptungen und ‚Drohungen‘, nicht? Bzw.“Wer kann, der geht“ – wohin denn bitte?
Nach Liechtenstein?
Nach Dubai?
Oder doch nach China? -
Weltuntergangspropheten wie Sie gehören auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt. Solch ein unlogisches Geschwurbel und ideologisch gefärbtes falsches Nachplappern von Möchtegern-SVPlern zeigt, dass Sie wenig Ahnung von ökonomischen oder politischen Zusammenhängen haben.
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Den Rest der Schweiz der Menschen hier als Museum zu handeln blos weil eine Bank verkauft wird… reichlich bis zum eigenen Tellerrand blickend.
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Geht wohin? Überall das gleiche, Marxisten und Grüne, einfach deprimierend.
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Ich folge ihnen in weiten Teilen. Nur. «Wer kann, der geht.» Das entspricht einfach nicht der Realität. Die Schweiz kann verkehrt machen, was sie will (gemäss IP macht sie ja alles verkehrt – von Corona-BAG, über wirtschaftsfeindliche Politik über unfähige Banken-Managers etcetera). Die Schweiz wächst und wächst. Die Immopreise explodieren. Die Infrastruktur läuft am Limit. Die vermögende und weniger vermögende Weltbevölkerung drängt unablässig und seit Jahrzehnten ins Schweizerland der unbegrenzten Möglichkeiten. Wo genau ist denn da die Abschaffung im Eiltempo?
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Vielleicht haben Sie es noch nicht bemerkt, aber ohne die Sozialisten (Zentralbanken), gäbe es keine Banken mehr, die hängen alle am Tropf des billigen Geldes. Lang lebe der Staat, irgendwann werden Sie das auch merken (oder denken Sie ernsthaft, Ihr Häuschen oder Ihr Bitcoin steigt wegen ganz doller Wirtschaftslage oder unglaublichem USP?), Wake Up, der (Vermögenswert)Sozialismus ist schon lange da!
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Sie haben auch ein Problem mit EWS. Potenz Probleme?
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Wichtig ist lediglich allfällige noch vorhandene Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen bevor das CS Schiff vollständig untergegangen ist. Dann ist nämlich nichts mehr zu holen – man kann die Bank dann auf den Kopf stellen und es kommt nichts mehr raus.
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If CS cannot manage its Risks, which is clearly evident, they should get out of risky businesses. For Mr. Gottstein to blame everyone else but him and his management is not a good sign as the Bank shall never learn from its mistakes-and they are unending.
On Greensill he did get a review done soon after takeover and gave the green light to continue. So the buck stops with him and no one else is to blame thereafter.
On Archegos, did he not look at the Single Party Risk/Exposure or in FINMA terminology Klumpenrisiko?
Everyone has failed here, the entire Management, the Risk team the Investment banking team and FINMA. By cutting off a few Heads and not paying out Bonuses wont do the Job and please do not hire external consultants to tell you what to do?
What to do is what you should yourself know and not subcontract to any third party-or else how will you ever learn?
I am an owner of a small bank and I can tell you, I have hired a few CEOs, but no one could stand to my standard of professionalism. I wont he hiring anyone from CS nor UBS either. I train them myself, in my mold.-
You are a Tellerwäscher in your mold indeed.
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Wie wäre es, wenn Du 1-2 Schmähberichte weniger bringst und dafür die Kommentare zeitnah frei gibst?
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Diese „Schmäberichte“ passen natürlich nicht allen. Aber sie geben auch Anstoss für gute Kommentare.
Und diese Kommentare sind oft super, auch von Leuten die etwas verstehen von der Sache. Bestimmt werden nirgends die Kommentare so intensiv studiert wie in IP.
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Langweilig im Büro?
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Enabler sind bei CS wichtiger, als hinterfragende und kritische Experten. Die Mängel sollten nicht vom Compliance-Officer gelöst werden, sondern von jenen, die Pressing mit mangelhafter Transparenz betreiben. Hier ein Beispiel eines pendent-offenen Job-Inserates (als Compliance-Officer) bei Credit Suisse:
A proactive and dedicated “can do” and “issue solver” approach with a positive, empathetic personality who loves to handle multiple challenging tasks, to set priorities as well as to be able to stay calm and think clearly in difficult, stressful, or troubling situations.
Understands the value of diversity in the workplace and is dedicated to fostering an inclusive culture in all aspects of working life so that people from all backgrounds receive equal treatment, realize their full potential and can bring their full, authentic selves to work.
==> mit solchen Inseraten zieht man die flaschen hochstudierten Leute an.-
..und zu tausenden strömen sie aus dem grossen Kanton hierher und verführen eine grosse Schnauze!
Schande was in Europa passiert! Streicht die bilaleralen Verträge und damit das Personenabkommen und zwar subito!! -
Was genau trägt eine fehlende Hochschulausbildung zur Kompetenz eines Managers bei? Die Vergangenheit hat zur Genüge gezeigt, dass es unsere Banken immer wieder geschafft haben, die grössten Pfeiffen an die Spitze ihrer Institute zu bringen, egal ob ehemaliger Banklehrling oder Doktor der Wirtschaftswissenschaften.
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Auch bei diesem Vorgehen zeigt das Management seine schwäche. Eine Einstellung von Körner der in den vergangenen Jahren nur an einem Interesse bekundete das einsacken eines grossen Salärs damit er das Hobby seiner Angetrauten finanziert erhält. Er passt sehr gut in diese Gilde. Es ist an der Zeit Gottstein, Rohner, Körner und wie Sie alle heissen in die Wüste zu verbannen.
Sind alle an der gleichen Stelle erkrankt; Gier ist das Aushängeschild dieser Sippe. -
Turkeys don’t vote for Christmas ! Ich zweifle sehr daran, dass Körner den Ast absägt auf den er sich eben erst gesetzt hat. Beim neuen Eigner würde er mit Sicherheit keine Rolle spielen.
Auch werden sich potentielle Käufer hüten einen hohen Preis zu zahlen. Erstens weil nicht klar ist dass die von CSAM verwalteten Vermögen nicht wie Schnee an der Frühlingssonne schmelzen werden, da diese in der Vergangenheit der CSAM zu grossen Teilen durch die CS Private Banker zugeschanzt wurden.
Des weitern ist das Asset Management ein sehr verzwicktes Geschäft. Es gilt die Winner Takes it All Mentalität, und gleichzeitig sind die heutigen Winners die morgigen Sorgenkinder. Sisyphus hätte evtl Freude an diesem Geschäftszweig
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Es ist durchaus nicht verboten, sich sofort Geld zu beschaffen, indem man die beste Kuh in seinem Stall sofort billig verkauft. Eine, die immer gut kalbt und reichlich Milch liefert. Dagegen behält man diese, die wohl gut aussieht, aber wo man ständig den Tierarzt braucht, damit sie doch noch trächtig wird. Dies ist etwa der Vergleich zwischen dem Asset-Management der CS und ihrer von VR und Geschäftsleitung angebeteten Trading-Bank CS First Boston. Die Greensill-Fonds waren ein Produkt dieser vergötterten Institution aus New York in pazifischen Gefilden. Alles was gut verkäuflich war und ist, verkauft die CS um diesem Moloch weiter Eigenmittel zuzuführen.
Das fing bei Rainer Gut an, der unbedingt die Elektro-Watt mit ihren wertvollen Beteiligung verkaufte, inklusive General Reinsurance (heute bei Warren Buffet), wegen
der First Boston. Nach 2008 war es vorbei mit den goldenen Zeiten von First Boston, ihr
Marktanteil wurde durch die Bulge Bracket Amerikaner aufgefressen. Die Geschäfte wurden risikoreicher und volatiler. Da mussten halt auch die besten Immobilien der Schweiz dran glauben und die Neue Aargauer Bank, die man mit der CS so fusionierte, dass sie die Hälfte der Kundschaft verlor. War dies nicht das Gesellstück von Herr G. aus jetzigen Geschäftsleitung? Alles was stabile Gewinne bringt, muss verkauft werden, alles was
genial aussieht, aber dem Aktionär langfristig nichts bringt, muss unbedingt weiter gehalten werden. Denn nur die ehemalige CS First Bosten sichert der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat enorme Boni, da ja die Investment-Banker generell als Master of the Universe gelten und deshalb die höchsten Gehälter im Wirtschaftsleben angeblich zu Recht geltend machen können. Weiter so, noch mehr Unternehmensberatung, noch mehr Compliance, noch mehr Risiko-Management, generell noch mehr Bürokratie, die diese verlustbringenden Genies der Investment-Bank noch mehr überwachen, dass sie ganz bestimmt zu exorbitanten Boni kommen. Der geneigte Leser sollte bedenken, all dies geschieht bei der CS während einer laufenden Börsen-Hausse.-
Sehe ich genau so. In dieser geschilderten Konstellation konnte sich auch der Pumpenverein GL und VR erst so richtig bilden. Sehe da auch intern keinen Nachwuchs der diese Bank umbauen könnte. Schönes Beispiel ist das Leuenhaus an der Bahnhofstrasse, das sicher schönste und repräsentativste Gebäude im Bankenzürich. Wurde damals versilbert, heute macht die Bank Pictet Werbung, dass dies ihr neuer Sitz in der Deutschschweiz ist.
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Alles was irgendwie Geld bringt wird jetzt bei Credit Suisse im Unverstand verröstet.
T. Thiam hat ja bereits das meiste Tafelsilber primär im Immobilienbereich von Credit Suisse im Unverstand verkauft.
1 A Immobilien, welche über 150 Jahre im Besitz der Bank waren wurden von T. Thiam & seiner unfähigen Entourage verkauft auf Nimmerwiedersehn!
Dümmer geht nicht mehr!
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Die Eigentümer wollten das so. Der T. war blos ausführendes Element.
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Offensichtlich schon! Ich würde wetten, dass die Inkompetenz Schweizer Banken noch zu ganz anderen Eskapaden führt. Bei Schweizer-Banken, die von Nicht-Schweizern geführt werden, wird es vermutlich noch schlimmer…. Ganz traurige Zeiten, überhaupt auch..
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Jetzt ist Ausverkaufsstimmung bei der CS.
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Das AM jetzt zu verhökern wäre ein Armutszeugnis. Asset Management bringt per Definition stabile, wiederkehrende Erträge, also warum verkaufen?
Man würde es später bitter bereuen – ich erinnere an die Verkäufe an Aberdeen und Blackrock/iShares.
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Der Gottstein ist doch längst von Harris und Konsorten bearbeitet, dass er das tut, was die im Schilde führen. Darum die Lobeshymnen über ihn, der eigentlich eine weitere überforderte „Pumpe“ (Faber dicit) ist, der in der Krohnenhalle Gäste anpöbelt.
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Die CS ist am Ausverkauf spielt keine Rolle mehr, der Stall kann kaum mehr gerettet werden.
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Wird Zeit dass nach diesem Vincentschen Versagen Teile dieser Bank verkauft werden. Es ist der Gradenstoss – Der finale Coupt de grace – endlich mal Zeit dass dieses amateurhafte Vehikel endlich gestoppt wird und damit die nicht weiter die Schweizer global in aller Welt blamieren. Die Zueri-See Amateurliga ueber welche sich die Ganze Welt lustig macht.
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Mit den 3‘000 betroffenen Angestellten im CSAM.
NULL Mitleid.
Ihr hätted schon lange Zeit gehabt euch etwas neues zu suchen
Jetzt ist es zu spät.
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Waren es nicht 1000? Egal, dann sind die das Drittel, das tatsächlich arbeitet und nicht nur so tut als ob.
Aus eigener Erfahrung kenne ich den Stil der Übernahme durch Franzosen: Erst mal grosses „Welcome everybödy, we löv Switzerland“. Rausgeschmissen wird niemand, aber rausgemobbt nach allen Regeln der Kunst. Kommt ja viel billiger als irgendwelche „Packages“. -
Loomit Dein Mitleid will keiner und braucht auch keiner – konzentriere Dich auf Dein eigenes sinnloses Dasein.
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Wie wenn man als Angestellter plötzlich wissen soll als die Leser hier im IP Blog und sich danach so unheimlich schlau vorkommen darf wärend man auf anderen rumtrampelt.
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Könnte hätte würde.
Sehr banal. Einfach mal ein Gerücht lang und breit in den Raum gestellt.
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Das CSAM wird verkauft. Synergien genutzt. Die tausenden betroffenen Angestellten werden in die Sozialhilfe entsorgt. Ab 45 finden die niemals etwas neues. Es gibt ja nicht mal für die Jungen genügend Stellen.
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Ja ja…. Bin in einer vergleichbaren Saftladen, doch finde seit Jahren nichts neues. Denke viele bei CSAM hätten schon lange das Boot verlassen wenn sie etwas gefunden hätten.
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Woran das nur liegt? Mangelnde Kompetenz in Kombination mit unangemessenen Gehaltsvorstellungen? Könnte sein, muss aber nicht..
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Die CS ist bereits Geschichte. Nach dem das AM verscherbelt ist, wird der Rest des maroden Ladens entweder von der…
Der Fisch stinkt vom Kopf her
Natürlich Verkaufen! Besseres fällt den Möchtegernmanagern und Millioneneinkommen-Angestellten nicht ein. Wenn es andere (z.B. Mitbewerber) können, dann sollten die es…