„Hi Jackie – congratulations!“ Die Lobpreisungen auf LinkedIn häuften sich, nachdem die Zürcher Bank Vontobel ihre jüngste Personalie verkündet hatte. Eine Frau, Partnerin bei der Beratungsfirma Deloitte, werde neue Chefin der Vontobel-Tochter Swiss Wealth Advisors.
Das ist das US-Private Banking der Vontobel, es verfügt über eine Lizenz der amerikanischen Börsenaufsicht und will reichen Amerikanern auf saubere Art und Weise die feine Art des Schweizer Private Bankings bieten.
Warum ist dafür Jacqueline Hess, genannt Jackie, die Richtige? Was bringt die Amerikanerin, die ihr Leben lang in der Beratung und nie im Private Banking tätig gewesen ist, für den Vontobel-Spitzenjob mit?
Die Fragen stellen sich nicht aufgrund ihres schulischen Rucksackes (Chicago, Cornell Law, IMD), sondern wegen ihrer Leistungen bei der Deloitte.
Beim von England dominierten Beratungshaus hat Hess ihren Weg nach oben gemacht, seit 2005 ist sie für die Nummer 3 der Szene tätig. Davor stand sie über 10 Jahre im Solde von PWC, des führenden Hauses in der Schweiz.
Den grössten Schritt gelang Hess, als sie vor rund 5 Jahren Leiterin für Tax bei Deloitte Schweiz wurde. Die Abteilung erhielt für ihre Arbeit Auszeichnungen, Jackie Hess galt als Shootingstar.
Hinter den Kulissen gings weniger glamourös zu und her. Die Umsätze brachen ein, gestandene Cracks aus dem Tax-Bereich von Deloitte, alles Männer mit grossem Ego, taxierten ihre neue Chefin als Leichtgewicht.
Fachlich top, als Leaderin schwach, so deren Verdikt.
Dies sagt eine Auskunftsperson. Bei den Steuer-Experten, die für den Tax-Bereich von Deloitte unter der Führung von Jackie Hess keine glorreiche Zukunft sahen, hätten sich Cracks befunden.
Namen wie jene von Professor Raoul Stocker und Peter Brülisauer fallen, sie landeten im 2020 bei der Konkurrenz: Brülisauer bei der Kanzlei MME, wo er Tax-Partner wurde, Stocker bei Bär&Karrer, dort war der Steuerrechtler schon früher.
Weitere Abgänge sollen direkt mit dem Führungsstil und der Nicht-Eignung von Hess für den Tax-Chefjob zusammenhängen, so der Insider.
Für diese Version spricht, dass die Deloitte-Führung offenbar schon in der Hälfte des 4jährigen „Terms“ von Hess eingegriffen hatte. Diese wurde als oberste Steuer-Frau bei der Beraterin abgesetzt – nach rund zwei Jahren.
Ab 2018 soll nach diesen Informationen Deloitte-CEO Reto Savoia neben seinem Hauptjob als Chef Schweiz auch noch den Bereich Steuern geleitet haben, den er schon vor seiner Wahl zum Länderboss verantwortet hatte.
Jackie Hess habe die Aufbauarbeit von Savoia in kürzester Zeit zunichte gemacht, nennt die Quelle den Grund für die vorzeitige Entmachtung von Hess. „Unter ihr kollabierte der Tax-Bereich.“
Hess blieb formell Steuer-Chefin von Deloitte Schweiz und in deren Geschäftsleitung, ihr Konterfei erschien weiterhin auf Communiques, wenn der Taxbereich prämiert wurde.
Es habe sich aber lediglich um eine gesichtswahrende Lösung gehandelt, so die Quelle, denn für Schweiz-Chef Savoia sei der personelle Fehlgriff mit Hess auch kein Ruhmesblatt gewesen.
Im Frühling 2020 übernahm offiziell mit Reto Gerber ein Schweizer Steuer-Schlachtross die Führung von Deloitte-Tax. Gerber war Ende 2017 von EY zu Deloitte gestossen und gilt in der Branche als Crack.
Wieso setzt nun die Vontobel auf die Amerikanerin, die in ihrer alten Spitzenrolle nicht reüssiert hatte?
Hess sei in ihrem Fach top und verfüge über viele Kontakte zu reichen und einflussreichen Leuten in den USA, meint der Gesprächspartner. Vor allem in den Kreisen der Mormonen sei die Steuerexpertin gut vernetzt.
Ein Sprecher der Bank Vontobel meinte zur Frage, ob Jackie Hess für den Spitzenjob im US-Private Banking geeignet sei nach ihrem Scheitern bei Deloitte:
„Vontobel sieht das anders. Frau Hess ist eine äussert qualifizierte und integre Persönlichkeit, welche mit ihrem Team unser Vermögensverwaltungsgeschäft mit nordamerikanischen Kunden weiter nach vorne bringen wird.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Spendengelder über jesus-comes.com für Frau Hess. Warum wird nur das Registrar verborgen der Website?
https://jesus-comes.com/index.php/bankverbindung-fuer-spenden-bank-details-for-donations/
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Also wenn es nach Herrn Hässig ginge, wären alle, die seiner Meinung nach versagt haben, bis ans Ende ihrer Tage arbeitslos! Ausser ihm selber, natürlich….
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Soll das Journalismus sein, warum befasst sich der `Autor` nicht mehr mit wahren Ökonomischen und Politischen Themen, anstatt unbegründeten Klatsch in Umlauf zu bringen?
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Eines ist sicher, wie das Amen in der Kirche:
Wäre Patrice Humbel ein hot shot, dann wäre er sicher wohl (in Santa Barbara) bei Morgan Stanley geblieben. Nur die 3te Garde kommt zu VT, von Morgan Stanley. MS ist mit grosser Sicherheit, nach JPM und Goldi-Sachs die beste und rentabelste Bank, mit den allerbesten cracks of the financial world! -
ich denke Jackie passt gut zu VT
Guten und erfolgreichen Start, Jackie und alles Gute für die neue Herausforderung! -
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Normaler Gang. Leute führen die es nicht können und bekleiden Positionen die sie durch einflussreiche Amigos haben.
Ich frage mich als normalo Büezer wie man zu sowas kommt. Vielleicht hätte ich doch an die HSG sollen statt Lehre/KME/2xStudium machen.
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Lustig, hier wird über eine Person hergezogen und mangelnde fachliche Qualifikation festgestellt oder zumindestens unterstellt. Losgelöst davon, dass so etwas maximal umgezogen erscheint, sollte man vielleicht einmal die Qualifikation des Autors hinterfragen. Das ist bitter und ein Armutszeugnis. Ich habe bewusst den Begriff Autor genutzt, ein Journalist ist in meiner Welt etwas anderes. Echt traurig aber vermutlich Zeitgeist …
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Die Welt würde nicht schlechter, wenn man alle unqualifizierten Männer durch unqualifizierte Frauen ersetzen würde.
Ich hab’s auch nicht so mit dem Bashing auf die „old white men“ aber wenn man dem nichts besseres entgegenzusetzen hat als solche Artikel, dann ist das Rennen wohl schon gelaufen.
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Der St Galler würde sagen: „Wa für e schöööns Fötteli!“
Täusche ich mich oder grinst mich da eine Lara Warner-Kopie an?
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„Amerikanische Kunden“, im Ernst jetzt? Prost Schaaggi, dann mal viel Spass. Da braucht es in der Tat eine Tax Expertin. Zudem sollte niemand denken, dass man dort auf VT wartet.
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Na, lieber Herr Hässig: Passt doch. Sie bleiben sich treu.
https://www.blick.ch/-id15161334.html?utm_source=campaign&utm_medium=email&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios -
Vergebens editoriale Substanz gesucht. Wird IP so trashig, dass es auf die billigste Masche hereinfällt? Vontobel ist plötzlich unfähig, weil sie eine nicht kommode Person eingestellt hat ? IP outet sich durch solche Artikel als Trash in herkömmlichen und besten Sinne.
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Wünsche Mme Hess von Herzen alles Gute und viel Erfolg im neuen Job!
Allerdingst:
Leider zeigt jüngste Geschichte, dass Frauen bei Vontobel uU. sehr kurze Zeitsprünge wagen, Annabelle Bryde in Memoria.. -
Vollkommen unabhängig ob Mann oder Frau, aber was genau qualifiziert jemanden aus der Beraterbranche für das Private Banking? Bei den Banken lernt man einfach nichts daraus, das es kontraproduktiv ist Leute anzuheuern die ausschließlich nur Beratererfahrung haben. Ich persönlich denke, im Private Banking kommt es auf mehr an.
Und es wäre sehr großzügig wenn mir diejenigen welche sich von meinem Kommentar angegriffen fühlen meine oben gestellte Frage beantworten könnten. Danke!
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Da kann man nur sagen: Schauen wir mal. IP bleibt sicher am Ball. Hoffen wir, es komme so wie Vontobel sich das vorstellt. Sonst hätten wir wieder eine US-Amerikanerin, von der gesagt werden muss „ausser Spesen nicht viel gewesen“. Es sei Frau Hess ein guter Start gegönnt.
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Wo sind all die Kommentare hängen geblieben?
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Jackie ist fachlich vielleicht nicht top, aber menschlich absolut in Ordnung und hat ein gutes Auftreten gegenüber Kunden. Ich wünsche Jackie alles Gute und viel Erfolg in ihrer neuen Rolle
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Immer wieder lustig ist das schlechte Englisch der vielen Nicht-Muttersprachler. Grauenhaft.
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Vontobel ist noch bald die einzige gute Bank, da habe ich Mühe mit diesen Berichtchen.
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Auf gut aussehende, scharfe Frauen, a la Stormy Daniels, fallen alle Arbeitgeber rein, sie sind wenigsten strebsamer und weniger Geldgeil wie ihre männlichen Kollegen.
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Mal abgesehen von dem Quotenfrau-Dummsinn: Wer will als Amerikaner denn heute überhaupt noch Kunde sein bei einer Bank voller in Formularen rumwühlender Gnome?
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Mal ehrlich, sieht diese dürre Dame vertrauenswürdig und gerecht aus?
Für mich strahlt sie etwas anderes aus, bin jedenfalls sicher, dass sie über Leichen gehen kann.
Der Vorgänger Humbel war auch keine Leuchte, zumindest hat er auch keine Stricke (nach Soni Deepak) verrissen, sondern nur viele teure und vermutlich auch arrogante RM’s dazugekauft. Das grosse Mormonengeld (aus den USA) scheint halt so schön. Wurde sicher alles sauber verdient, Business über Compliance-Entscheid, CS lässt grüssen.
Ich wünsche allen Beteiligten viel Glück, sie haben sich gegenseitig gefunden.
Meine Prognose: In fünf Jahren fliegt sie zur nächsten Blume, den Nektar auszusagen, während Finma weiter schläft. -
Vontobel hat ja diese Dame angestellt aus einem bestimmten strategischen Zweck. Ob diese Dame diesen strategischen Zweck der Geschäftspolitik der Vontobel erfüllen kann, wird sich zeigen. Viel interessanter ist, für welchen Zweck wird diese Dame die Tochter Swiss Wealth Advisors von Vontobel führen und was will Vontobel mit dieser Tochter anstellen.
Dafür kann es zwei verschiedene Gründe haben, die auch zusammen sich nicht unbedingt widersprechen müssen. Erstens: Vontobel will den Amerikaners ihre Kunden aus der ganzen Welt als US-Investoren zuführen und dabei nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die politische Zustimmung der US-Behörden vollständig bekommen. Wealth Advisor sorgt dafür, dass die Amerikaner, vor allem an der Vontobel-Kundschaft aus Russland, Lateinamerika, Asien und Afrika nichts zu meckern haben. Zweitens: Amerikaner, die Kunden bei Vontobel sind, die aber alle ihre diesbezüglichen US-Vorschriften beachten und die US-Behörden wissen, dass ihre Bürger als Kunden bei Vontobel nicht in zwielichtige Geschäfte, die US Gesetze verletzen, involviert sind. Vontobel will verständlicherweise keine zweiten Ivan Boesky haben. -
Egal, Frau Hess hat den richtigen Nachnamen und ist darf nebenbei auch in anderen VR’s etwas Einsitzen, um das knappe Gehalt aufzupolieren.
Bei CS haben die VR’s auch mehrere Mandate, obschon es seriös betrieben, ein Full time job Wäre.
Die oberen Nieten (Schuhbringer und Co) … NAJA, gleich und gleich, gesellt sich gern… Denke nicht, dass diese Dame ihre Deloitte-Kunden zur Vontobel bringen wird…das hatte der deutsche Schoggi-König (von Tofifee) auch nicht gemacht. Zumindest hat sie nach Ausscheiden (wenn Schubiger nach zwei Jahren merkt, dass sie noch keine Kunden brachte) auch ein volles Jahresgehalt zugesichert.
Ausser Spesen nix gewesen, die Einsparung gibt es bei den tieferen Rängen. -
Ein paar „gestandene Männer“ unglücklich gemacht = Versagen? Nur bei IP und anderen Ewiggestrigen.
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Eine Versagerin an der Spitze. Das kann ja nur gut kommen 😉
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Was bist denn das für ein trostloser Artikel… Infos von einem frustrierten Mitarbeiter erhalten und das ungeprüft in die Landschaft posaunt, damit die Basher, Hetzer und der Rest der Meute die nächste Person durchs Dorf jagen können. Einfach eklig.
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Genau so ist es – was hier von einigen offensichtlich beruflich frustrierten und von antiquierten Denkmustern befallenen Kommentatoren anonym gepostet wurde, ist der Finanzbranche und unserer Gesellschaft unwürdig.
Wie Schulkinder fallen sie über jemanden her und betreiben öffentliches Mobbing, ohne Chance selbst ins Rampenlicht zu kommen.
Genau deswegen brauchen wir einen gesellschaftlichen Umbruch, der die Fratze des weissen alten Mannes demaskiert. In der Tat: eklig. -
Genau so ist es – was hier von einigen offensichtlich beruflich frustrierten und von antiquierten Denkmustern befallenen Kommentatoren anonym gepostet wurde, ist der Finanzbranche und unserer Gesellschaft unwürdig.
Wie Schulkinder fallen sie über jemanden her und betreiben öffentliches Mobbing, ohne Chance selbst ins Rampenlicht zu kommen.
Genau deswegen brauchen wir einen gesellschaftlichen Umbruch, der die Fratze des weissen alten Mannes demaskiert. In der Tat: eklig.
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Wahrscheinlich hat die Kultur des Herrn Ego Parners die gute Jacky vertrieben. Sie war hart aber fair. Die Typen rund um den Ego Partner sind hart, verlieren die Proposals und Politiker und darum eben nicht fair. Es werden noch mehr gute Leute die Deloitte verlassen
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Man munkelt wir haben die Audit Ausschreibung bei K&N verloren, weil Herr Kühne die Artikel in der HZ nicht so lustig fand …. ich denke wir werden in Zukunft jeden Pitch verlieren, wenn die Herren Ego Partner und Miolo so zweifelhaft bei der Konkurrenz ausgeschieden sind…. Darum glaub ich sofort, wollte Jacky weg, sie fand das gar nicht lustig. Ich übrigens auch nicht, wann wird Reto endlich aktiv…
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Die sehr vielen positiven und lobenden Kommentare und Glückwünsche im Linkedin zeichnen ein sehr gutes Bild von Frau J. Hess.
Die undifferenzierten Hass-Tiraden im IP sind einfach Bullshit.
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Weggelobt und -glückwünscht ist auch weg…
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Jackies Hess hat einen sehr guten Track Record bei Price Waterhouse und Deloitte im Tax Bereich und bei Deloitte Private und Sie verfügt über ein hervorragendes Beziehungsnetz in USA. Möge Ihr die neue Aufgabe gut gelingen.
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Ja gutes Beziehungsnetz haben unsere Schweizer – bauernbanker schon diverse male erlebt. Überwiegend endet das mit Pleiten Pech und Pannen. Weil die CH Banker ahnungslos sind von der Angelsächsischen Abzokker Mentalität und Ihrem aufgeblustertem Auftreten
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Dazu sei hier angemerkt – dass Jackie trotz guter Leistungen nicht Partnern im PWC-Team von Tax-Cherif Dieter Wirth wurde. Bei ihrem Antritt in Tax bei Deloitte war DTT in der Schweiz meilenweit hinter den anderen 3 Big4 zurück. DTT hatte bestenfalls 140 Mio Umsatz – war ein Drittel so gross wie die anderen. Deloitte wurde mit Harassen an Big4-Face-Outs bestückt. Das war damals so. Wer Senior Manager oder Direktor war und von PWC oder EY zur Deloitte in Zurich kam und quasi geradeaus „brünzeln“ konnte – wurde damals Partner. Die meisten hatten keinen Business Case – fairerweise sei hier vermerkt, dass Jackie ein starkes US/NAM Portfolio hatte über all die Jahre. Gescheitert ist sie nicht am technischen Teil oder dem Portfolio – sondern ihr mangelte es an Vision und Führungsqualitäten. Selbst nach 20ig Jahren i dä Schwiitz ist sie hier nie angekommen. Das ist kein Verriss sondern eine Feststellung. Dass die Umsätze nach ihrem Antritt als Taxleaderin nach nur gerade gefühlten 2 Jahren derart klar korrigierten, dass die Leadership zum Handeln gezwungen wurde – ist bemerkenswert. Es braucht tatsächlich viel – bis man in einer solch wichtigen Funktion nach so kurzer Zeit funktional entmachtet wird. Es ist auch das Eingeständnis einer falschen Wahl – welches man tunlichst zu verschleiern versuchte. Im Hintergrund wirkte wieder Savoie himself – er sah die Felle davon schwimmen, Jackie nickte höflich zum bösen Spiel und trat nach wie vor als Tax Practice leaderin an Events etc. auf. Alles sollte perfekt kaschiert werden; ist ebenfalls eine Feststellung und ohne bösen Willen. Ebenso, dass Reto zur Rettung seiner zäh geleistete Aufbauarbeit hinter dem „Vorhang“ wieder aktiv in den Sattel stieg – ist erhärtet und keine Fakenews. Ebenso, dass Reto Gerber ein übermächtiger Konkurrent und Titane im Schweizer Taxbereich – eine zu hohe Hürde für Jackie wurde. Anmerkung: Reto Gerber war ein brillanter Mann bei EY und strauchelte über den später faktisch entlassenen ex-CEO Marcel Stadler. Stadler duldete in seinem egomanischen Führungsstil keine starken Mannen mit Rückgrat und Weltklasse Performance. Dank dem Stil von Stadler – gelangte Deloitte glücklich zum Handkuss. Ein Sechster im Lotte. Jackpot!
Viele andere etablierte Kräfte von EY stiessen 2017/18 zu Deloitte – welche im Zuge der intern durchgeführten grossen „Säuberung“ dem grossen Stadler Marcel zum Opfer vielen. Da sind Grössen wie Alessio Miolo – seinerzeit Audit Chef bei EY – oder einer aus dem engen Machtzirkel im Audit, welcher offensichtlich selber Ambitionen auf den Sattel von Stadler hegte und diesen mit anderen schliesslich unglücklich zu Fall brachte – wie man in der Handelszeitung süffig lesen durfte. Der grosse Barmettler himself – hat sich um die seichte Story bemüht. Informierte Kreise vermuten, dass grosse Teile des Textes aus der Feder von Stadler selber stammen dürften. Man erkennt zweifelsohne seine strukturierte Handschrift. Niemand ausser Direktinvolvierte könnten auch nur im Ansatz diese Genauigkeit aufs Papier zirkeln. Schon garnicht ein Journie wie Barmettler mit seinen limitierten Möglichkeiten. Soll Stadler nach der Schlacht zur Hardbrugg – gar wieder reingewachsen werden? Wir Kenner meinen JA – absolut! Ohhh fast hätte ich ihn vergessen – da wäre ja auch noch das alte EY-Schlachtross Peter Brüllisauer – Tax. Auch er entfloh der Aufräummanie des ex CEOs MS.
Fazit: Die Manie auf der einen – beflügelt die Qualität auf der anderen. Deloitte konnte profitieren – EY hat tolle Kaderkräfte verloren. Ex-EYler regieren Deloitte Tax und Deloitte Audit und sind im Financial Services Bereich markig vertreten.
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Ich wünsche Jackie Hess einfach viel Glück, Freude und Erfolg für Ihre neue Position.
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Hässig masst sich an, sich erneut in die Personalpolitik von Vontobel einzumischen und zwar ohne eigene Argumente. Dies hat er schon mehrmals praktiziert und ist immer „oberarschflach“ herausgekommen. Mit seinen Argumenten, wie immer aus zweifelhaften Quellen, versucht er, seinem „Intimfeind“ eins auszuwischen. Tatsache ist jedoch, dass Vontobel sehr gut unterwegs ist, was sich auch am Aktienkurs ablesen lässt.(Warum wohl?) Hässig jedoch tritt seit Jahren bestenfalls an Ort und sucht verzweifelt externe Schreiberlinge, um seinen ramponierten Ruf etwas aufzupolieren. Auch seine Videodarsteller sind nicht erste Sahne, sondern nach „Zeilengeld“ lechzende Selbstdarsteller, welche zumeist am Ende ihrer Laufbahn stehen und einfach nicht loslassen können.
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War ein paar Jahre lang Equity Partner bei Deloitte – Gott sei Dank nicht „unter“ ihr im Tax-Bereich. Sie hat tatsächlich für den Abgang von einigen sehr qualifizierten Mitarbeitern gesorgt, auf Partner-Ebene aber ganz viele im Manager-Bereich. Nach aussen hin immer die typisch amerikanische, hyper-freundliche und achso dynamische Art. Ganz viel Show dabei, wenig Substanz. Sehr affektiert. Keine Ahnung woher sie die Qualifikation für einen solchen Job bei einer Bank hernehmen möchte…
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Auch die Vontobel braucht ihre Lara Warner. Es wird nicht lange dauern, bis auch die Vontobel – resp. deren Kunden – ungespitzt in den Boden gerammt wird/werden. Nun folgt, was folgen muss: Um sich zu profilieren, werden die Wealth-Kunden der Vontobel mit Lombardkrediten ausgestattet, damit sie nachher die Schrottfonds im Greensill-Style verpasst bekommen. Das Fonds-Thema wird vielleicht ein anderes sein, aber der Film spielt im gleichen Theater. Dabei ist dies nicht pure Unfähigkeit, sondern reines Kalkül, denn gerade solche grenzwertigen Fonds bescheren den Entscheidungsträgern der jeweiligen Banken enorme Kick-Backs – und nur darauf kommt es an. Und als Feigenblatt geschieht dies nunmehr auch bei der Vontobel gendergerecht. Die komplett inkompetente Führungsriege bei Vontobel wird – wie in den frühen 2000ern – auch diesmal ihre Kundschaft, bzw. deren Assets an die Wand fahren. Hauptsache die Net-Profits stimmen. Vontobel bietet keinerlei added value, ganz im Gegenteil – jede smarte Finanzboutique erwirtschaftet bessere Zahlen bei kleinerem Risiko. Dies versucht die Bank nun mit ihrem „Joker“ zu korrigieren – der Ausgang dieses Experimentes ist bereits bekannt. Zurücklehnen und die Show geniessen.
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So en Schnurri…
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Quotenblondie aus USA. Weshalb nicht ein Quotenblondie aus der CH ?
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Wieder eine Quotentante, die weder Führen noch sonst viel kann. Vontobel ist ziemlich blind, es sei denn sie will an das Mormonengeld herankommen, wo die Frau vielleicht die Connections hat.
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Das ist ein Aprilscherz Lukas, gell???!!!???
Jackie Hess – wie ihre Kollegen der Deloitte Geschäftsleitung Schweiz unter Reto Savoia – sind nicht nur hochgradig unfähig, geldgierig und doch eher „eingeschränkt“, sondern auch in der Wirtschaft NICHT zu gebrauchen. Es war nicht etwa Jackie (sie bewarb sich schon bei mir als Kunde vor rund einem Jahr), welche den Taxladen auflaufen lief, das hat Reto Savoia schon zuvor gemacht und ihr den Scherbenhaufen überreicht.
Als Partner sahen, dass sie das Steuer nicht herumreissen konnte, verliessen sie Deloitte.
Aber eins bleibt, vom Banking versteht Jackie Hess genau so wenig wie ihre ex–Kollegen Jean-Francois Lagassé & Co.Vontobel scheint sich da nicht wirklich in die Jackie Hess & Deloitte Due Dilligence reingekniet zu haben, einmal mehr eine Niete an Bord.
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Gemäss guten Quellen hat sich der Oberbankenexperte Jean-Francois Lagassé tatsächlich bei Urs Rohner für ein VR Amt bei der CS beworben – würde doch super passen:
Von nix wissen (CS) + nix verstehen (Deloitte)
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Luki, auf welche erfolglosen Hasser bist du heute wieder reinfefallen?
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Dieser Artikel ist einfach granatenmässiger Bullshit.
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Dass Herr Hässig ein Frauenproblem hat, steht mittlerweile ausser Frage. Und das sage ich als Frauenquotengegner mit einem relativ konservativen Rollenverständnis.
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Gähn….. gibt es denn heute nichts Spannendes?
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Ja Regula Gähn weiter. Leider tragen Langweiler wie Du zur Aufhellung wesentlich bei.
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Die genannten Herren von EY als Cracks zu bezeichnen ist auch ein bisschen gewagt.
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fehlt die Hälfte vom Artikel? wollen Sie eigentlich den Personen hier schaden oder was genau ist die Motivation für diese Überschrift?
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fehlt die Hälfte vom Artikel? wollen Sie eigentlich den Personen hier schaden oder was genau ist die Motivation für diese…
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