Die Horror-Show vom Paradeplatz geht in die nächste Runde. Nach Greensill-Betrug und Archegos-Debakel droht der CS ein US-Justiz-Fall.
Der mächtige Präsident des Finanzausschusses des US-Senats, Ron Wyden, schrieb gestern zwei explosive Briefe: einen ans Justizdepartement von Uncle Sam, einen zweiten an CS-CEO Thomas Gottstein.
Hat die CS im 2014 bei ihrem Milliarden-Ablass rund um amerikanisches Schwarzgeld ihre Versprechen gegenüber den USA verraten?, so der Kern der nächsten möglichen Katastrophe.
Ein Kunde, Dan Horsky, flog erst nach dem Deal vor 7 Jahren auf. Ein CS-Whisteblower behauptet seit Jahren, die CS respektive ihre Zuständigen hätten von Horskys Versteckspiel wissen können.
Nun reagiert die oberste US-Politik. Sie stellt via ihren Senator und hohen Finanz-Politiker aus dem Bundesstaat Oregon brisante Fragen zum Fall Horsky.
Dieser spielte das Spiel der doppelten Identität. Mal Israeli, mal Amerikaner, ganz wie es ihm in den Kram passte, um sein Vermögen bei der CS nicht offenzulegen.
Der US-Senator will vom CS-Chef wissen, wie die Bank geprüft habe, ob Horsky als Amerikaner gelte? Hat die CS rigoros untersucht „(…) whether or not Mr. Horsky was a U.S. person?“, lautet die Frage an Gottstein.
Keine Peanuts, Horsky habe 200 Millionen im Ausland gebunkert.
Laut Berichten habe die CS selbst nach dem Deal von 2014 ihrem reichen Kunden geholfen, sein Ausland-Vermögen vor den US-Behörden versteckt zu halten, führt der Senator in seinem Schreiben an Gottstein aus.
Wann hat die CS erstmals die US-Stellen über Horskys Geld ins Bild gesetzt, wann wurde die Bank vom US-Justiz-Departement und vom amerikanischen Steueramt IRS zu Horsky befragt?, will der Politiker vom CS-Chef wissen.
Dieser soll ihm eine „detailed timeline of the efforts“ der Credit Suisse zustellen, was die Bank alles unternommen habe, um den Schwarzgeld-Sünder aus Übersee zu überführen, verlangt Senator Wyden.
Besonders kritisch ist dessen Frage Nummer 4. Befand sich Horsky unter den 22’000 Amerikanern, welche die CS im Zuge ihres 2014er Geständnisses als Zahl genannt hatte?
So viele seien es per Ende 2008 gewesen, wie der damalige CS-CEO Brady Dougan vor einem Senatsausschuss im Februar 2014 gemeint hatte, wenige Wochen vor dem Milliardendeal mit den USA.
„Please contact Committee staff no later than May 11, 2021 with responses to these questions“, setzt der US-Senator Thomas Gottstein als Deadline.
Bei Unklarheiten könne der CS-Chef gerne anrufen, meint der einflussreiche Politiker, der freundlicherweise auch gleich seine Washingtoner Nummer angibt.
Den gleichen Termin nennt Senator Wyden in seinem anderen Brief, jenen an den obersten Chef des US Department of Justice (DOJ).
Vom amerikanischen Justizminister will der Finanzpolitiker wissen, wie er die Aussagen von Dougan und CS General Counsel Romeo Cerutti vor dem Senatsausschuss vor sieben Jahren aus heutiger Warte beurteile.
„We have put all the FATCA requirements in place, so we are really looking at whether someone is a U.S. person from a tax perspective“, habe CS-Rechtschef Cerutti damals vor den Augen der Weltöffentlichkeit versprochen.
Was hält das DOJ heute von Ceruttis Versprechen? Ist dieses trotz Horskys Versteckspiel weit über 2014 hinaus noch glaubwürdig?
Eine CS-Sprecherin wollte gestern zum Vorstoss des US-Senators auf Anfrage nichts sagen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Pingback: Geneva Mirabeau under huge American fire
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Wiedereinmahl einer dieser amerikanischen Leichenflederer. Hatten wir doch schon vor nicht allzu geraumer Zeit.
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Wenn man denkt es ist schon heftig genug, dann kann man es nur noch durch die FED mit Powell toppen! Ich denk mal das Biden im Hintergrund genauer zuschaut was passiert.
Da leisten die Herren Senatoren ganze Arbeit. Bei der Finma dürft die Hölle los sein wie bei der Bafin mit WC.
…Die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) schaut sich diverse Banken an, die in die Pleite der New Yorker Finanzfirma Archegos verwickelt sind. Präsident Jerome Powell stellte gegenüber der Agentur «Reuters» fest, dass es offenbar ein Versagen des Risikomanagement bei einigen Institute gegeben habe. «Das schauen wir uns jetzt an.»…
https://www.finews.ch/news/banken/46076-fed-jerome-powell-archegos-cs-ubs-finma
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@Peter Keller
Den ersten Satz muss man nicht verstehen. Sind die Klüger?
…Ah wieder mal ein Dual-Citizen…..
Da ist anscheinend die ganze Senat Mannschaft am werkeln! Wenn die die Wurzel packen spielt CS nicht mehr mit. Könnte der Aufschlag auch für mehr Banken werden.
…Wie wäre es wenn der Demokrat mal dieses Problem an der Wurzel anpackt?…
Anscheinend geht es doch. Auf jedem Fall sieht die Geschichte extrem Böse aus.
…Und wie kann es sein, dass man als Dual-Citizen im US-Senat oder House sitzt?…
Der letzte Punkt scheint für die Person zu sprechen, Finanzausschuss, Ranking Mitglied. 2015-18 hat er da auch schon mit spielen dürfen was Banken und Steuern betrifft.
US-Senat
2019-2020
Wyden wurde folgenden Ausschüssen zugeordnet:Gemischter Ausschuss für Steuern
Ausschuss für Energie und natürliche Ressourcen
Ausschuss für Intelligenz (Auswahl)
Haushaltsausschuss
Finanzausschuss, Ranking Mitgliedhttps://ballotpedia.org/Ron_Wyden
Da spielt Senator Ron Wheaton noch mit und legt vor zu einer total Breit-Seite des Wurzel ziehen. Da muss man nichts mehr zu sagen.
…Nach Angaben mehrerer ehemaliger CS-Mitarbeiter habe die Bank Informationen über den Deal zurückgehalten, heißt es in dem Artikel weiter. CS soll das Konto eines wohlhabenden Kunden versteckt haben…
Das beide Seiten Nein sagen ist nicht so schlimm, bloß sollte es auch stimmen!
…“Im September 2014, als die Credit Suisse vor Gericht erschien, um sich schuldig zu bekennen, fragte der Richter sowohl die Bank als auch die Staatsanwälte, ob sie Informationen hätten, die sich auf den Vergleichsvertrag auswirken würden. Beide Seiten sagten nein“, erinnerte sich die Times…
Was als weiteres gesagt wird ist ein echter Hammer! Da dürften noch ein paar in den USA eine Breit-Seite erhalten. Das dürfte die Medien in Wallung schicken darüber zu schreiben. Was man in den Kreisen munkeln hört sind schon heftige Aussagen.
…Das Justizministerium hätte jederzeit neue Whistleblower-Ansprüche dem Bundesgericht zur Kenntnis bringen können, der an der Überwachung des Plädoyers beteiligt war. Die Staatsanwälte haben sich nie die Mühe gemacht, das Abkommen durchzusetzen, trotz der Beweise für eindeutige Verstöße…
https://shadowproof.com/2021/04/28/credit-suisse-whistleblower-tax-dodging-plea-deal/
Es ist erstaunlich was innerhalb der kurzen Zeit alles ein schlägt. Die Lage ist wirklich sehr prekär und die Lizenz dürfte auf dem Spiel stehen.
Was da wohl die nicht verantwortlich Mitarbeiter denken und fühlen dürfte eine heftige Nummer sein! Da wünsche ich mir, das der Neue das Problem irgendwie mit den Amys lösen kann und die Verantwortlichen auf das Tablett liefert.
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Der Anleger ist Dual-Citizen.
Und als solcher fühlt er sich offenkundig nicht wirklich mit den USA verbunden sondern entzieht sich dessen Besteuerung.Der von Ihnen wohl bewunderte Herr Wyden scheint eine positive Ausnahme zu sein, aber insgesamt ist die Korruption im Senat und House gigantisch und die US-Interessen werden schamlos verraten.
Und daher heissen diese Ausschüsse zurecht Ausschüsse.
Es wird viel gequatscht, sich in Szene gesetzt, der Öffentlichkeit die Abgründe in Hearings vorgeführt und dann…?
Ja, dann geht es praktisch weiter wie zuvor.Und man jubelt gestern einem Präsidenten zu der bis zum Hals im Korruptionssumpf steckt.
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Stellt doch den Laden ein, dann haben wir endlich Ruhe mit den unendlich langen Skandalserien. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
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Wenn Du Ruhe vor Skandalen willst, was suchst Du dann auf diesem Schundblog?
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Vorsicht, die CS bezahlt bereits Bar Beträge nicht mehr aus! Diese Bank ist zu 100% unsauber.
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Ah wieder mal ein Dual-Citizen…
Wie wäre es wenn der Demokrat mal dieses Problem an der Wurzel anpackt?
Und wie kann es sein, dass man als Dual-Citizen im US-Senat oder House sitzt?
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Ich habe es schon mal gesagt und es geht nicht nur um die CS: Die Schweiz muss „too big to fail“ für die Banken endlich aufgeben und dies explizit sagen. Sonst wird unsererer Regierung – bei Übernahme, gerichtlichem Bussenchaos oder dem nächsten Grossverlust – „Diskriminierung“ vorgeworfen, wenn die Banken dann nicht vom Staat gerettet würden!
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Du schnallst es nicht oder? Big to fail kann man nicht einfach aufgeben. Die Bankem sind zu wichtig für unsere Wirtschaft, darum sind sie too big to fail. Aber das übersteigt Deinen und den Intellekt Deiner Kollegen hier. Die wollen ja die CS ständig abwickeln….
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@Torpedo
Der Wyden ist im Finanzkarussell eine riesen Nummer wenn es darum geht, Mist zu entwirren. Wenn er etwas zum Besten gibt werden andere Hellhörig, z.B. Senat oder Aufsichtsbehörde. Der Grund weshalb er so ist, der hat für Gier-Banker und CO Null übrig.
…Weshalb versendet gerade ein US-Senator namens Ron Wyden solche Briefe und nicht offiziell die Regierung?…
Der machte auch nicht vor Trump halt. Bei Lehmann gab es auch einige super Hämmer von ihm was Steuergelder und Finanzmarktrettung betrifft. Man darf Stolz sein gegen ihn anzutreten. Das ist schon Königsdisziplin da raus zu kommen ohne Federn zu lassen oder geteert zu werden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ron_Wyden
Vorher einmal googeln macht schon schlauer. Ist man im Trading/ Börse unterwegs kennt man diesen Typ Kaliber und hat die vorsichtshalber jeden Tag auf dem Radar!
…Aus der Vergangenheit ist bekannt das sich einzelne US-Politiker massiv mit Insiderwissen und Derivaten im Zusammenhang mit Credit Default Swaps (CDS) persönlich bereichert haben…
Der würde den ganze Derivaten Kram versenken! Das war 2009 mit AIG CDS wo er bohrte. Der Spaß wurde mit 182 Mrd. Schaden beglichen.
Es wird spannend was da kommt und garantiert nicht langweilig.
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Und heute ist zu lesen, dass die Europäische Kommission eine Geldstrafe von 13,1 Millionen gegen CS wegen illegalen Kartells gesprochen hat.
Wenn diese Institution (Von Bank kann ja nicht mehr die Rede sein) Milliarden an Kundengeldern und Aktienkapital (obwohl in fast allen Pensionskassen) vernichtet, kann dies ja noch durchgehen. Aber inzwischen sind wir uns alle einig: Diese Bude und einige Verantwortliche (z.B. die famosen 1200 Risk-Manager) haben ja schon eine sehr Ernst zunehmende hohe kriminelle Energie entwickelt. Da gehören einige Leute vor den Richter. Warum unternimmt eigentlich die FINMA (Wenn jedoch ein Formular „A“ für einen 90 Jährigen Kunden fehlt, da machen sie Druck) und die Regierung nichts? Sind wir denn wirklich zu einer solchen Bananenrepublik verkommen? Merkt denn niemand, wie dieser Laden der CH schadet? -
ich sags seit Monaten grosser Knochen ohne Fleisch
5.- Stutz wenn überhaupt. -
Hat die CS diesbezüglich nicht schon seit Jahren einen extrem teuer bezahlten Aufpasser im Haus??? Finde höchstens zum Lachen, wenn sich die Amis diesbezüglich selber eins ans Bein pissen sollten und keine Übersicht mehr haben was Hinz und Kunz macht.
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Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Die Schweiz macht sich doch nur noch lächerlich! Am Ende zahlt ja eh alles der Steuerzahler – apropos Kindermärli von irgendwelchen „Leistungsträgern“ und Marktwirtschaft. Das alles ist sehr traurig, zumal es am Ende immer nur den kleinen Mann trifft. Seine EL wird gekürzt, sein Regionalspital wird gestrichen. Wann endlich stellen die verbliebenen alten Schweizer Hasen mit Restbestand an Ehre die Ruder neu ein?
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Fuck America!
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Der Mann hat Eier. Solchen Biss möchte man sich auch von den gutsituierten Schweizer Parlamentariern wünschen. Die schauen tatenlos den grob unverhältnismässigen Massnahmen des Bundesrates im Zusammenhang mit einer mutmasslich inszenierten „Coronapandemie“ zu. Ja nicht den Kopf herausstrecken, weil das den Traum vom BR Job jäh zerstören könnte. Bis dahin nutzt man das Ansehen, das der Titel NR oder SR mit sich bringt, lieber zum eigenen Vorteil. Eine begehrte Bauparzelle in bester Lage in Chur, vom Bischof, ergattert man als SR leichter als Normalsterbliche. Ebenso die allenfalls nötigen Kredite. Herr Schmid: was haben Sie bisher unternommen, um die Gefährlichkeit des Coronavirus, die Verhältnismässigkeit der vom BR angeordneten Zwangsmassnahmen, die Hintergründe der angeblichen Pandemie, den Nutzen und die möglichen Nebenfolgen und Langzeitfolgen der vom BR verlangten Impfungen und des angedrohten indirekten Impfzwanges, sowie die seit über einem Jahr dauernde Indoktrinierung der Bevölkerung durch die Mainstreammedien, etc., unabhängig zu untersuchen und abzustellen?
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Sorry, aber so eine Anfrage ist ziemlich lächerlich.
1) Ich finde es bedenklich, wie Staaten Ihre Verantwortung in bestimmten Bereichen komplett auf Banken abwälzen wollen: Geldwäsche, Steuerhinterziehung, usw. Das sollte immer noch primär Sache von Polizei, Staatsanwaltschaft, etc sein.
2) Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Die U.S.A. (und andere Staaten) verlangen Kontrollen die alle Fälle von Steuerhinterziehung oder Geldwäsche aufdecken. Dies ist mit den heutigen Geldströmen eigentlich unmöglich, aber eine gute Gelegenheit zum abkassieren.
3) Man schliesst einen rechtskräftigen Vergleich um danach noch mal zu schauen, ob der damalige Vergleich gut genug war? Rechtssicherheit wie in einem korrupten Drittweltland.Sorry, bin wirklich kein CS Fan, aber was die U.S.A. und der Senator hier machen, schiesst ja über jedes Ziel hinaus. Eigentlich verlangen die eine 100%ige Garantie, das die Bank alle Kunden richtig kategorisiert hat und in 100% der Fälle auch noch Betrug erkennen wird (der Kunde hat ja mit Absicht der CS den amerikanischen Pass verschwiegen), was für jede Bank der Welt schlicht unmöglich ist……
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Thomas, hast du die Hand Gottes um aus dieser „Geschichte“ zu entfliehen oder nur den Stein?
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Weshalb versendet gerade ein US-Senator namens Ron Wyden solche Briefe und nicht offiziell die Regierung?
Aus der Vergangenheit ist bekannt das sich einzelne US-Politiker massiv mit Insiderwissen und Derivaten im Zusammenhang mit Credit Default Swaps (CDS) persönlich bereichert haben.
Es stellt sich deshalb die Frage, wenn ein solcher US-Senator von sich aus persönliche Briefe versendet, ob dieser dann nicht persönlich in solchen spekulativen Derivate-Papieren investiert ist, und mit seinem Amt versucht für sich private Spekulationsgewinne zu erzielen, in dem er auf einen Zusammenbruch der CS spekuliert. Nicht auszuschliessen ist natürlich auch, das ein ganzes Netzwerk im Hintergrunde gespannt wurde mit Agenten, die vielleicht sogar in die CS eingeschleust wurden. Möglich ist sogar, dass mit diesen sehr gefährlichen Derivate-Instumenten mit gewaltigen Hebeleffekten ganze Volkswirtschaften und Staaten zum zusammenbruch gebracht werden. Die leichtgläubigen Schweizer Regierenden, FINMA und viele Banker selbst, sind sich gar nicht darüber bewusst, welche unglaublichen Schäden mit diesen Derivaten angerichtet werden können.Des weiteren darf noch darauf hingewiesen werden, dass die USA heute einer der Steueroasen geworden ist. Die USA ist ein hochverschuldetes Imperium und wird mit seinen Agenten alles unternehmen um in anderen Staaten möglichst viel Schäden anzurichten. Es läuft im Hintergrunde eine versteckte finanzielle Kriegsführung, welche die USA betreibt um selbst Oberwasser zu behalten. Die USA sind (wie auch die EU) keine Freunde, sondern man bekämpft sich gegenseitig, lächelnd und freundlich mit fast unsichtbaren Waffen.
Leider haben die Eidgenossen das immer noch nicht kapiert. Man gibt den US-Agenten sogar noch die Plattform hier um sich auszubreiten.
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Der letzte Finanzskandal ist jetzt über einen Monat her. Es ist einfach mal wieder Zeit. Ich bin mir sicher, da kommt noch mehr. Kann mir jemand erklären wie man bei den Risiken, Personalkosten und dem Managements Aktien dieser Anstalt halten kann?
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Die Börse macht das für dich. Das Verhältnis Buchwert/Börsenwert zeigt es schlagend auf.
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Die Frage ist nicht wie, sondern wer Aktien hält. Und das wurde von Systems Chair der ETH im Jahr 2011 untersucht. Die frappierende Erkenntnis: Die multinationalen Konzerne dieser Welt besitzen sich gegenseitig alle selber. Auch die beiden „Schweizer“ Banken sind Teils dieses inzestuösen Klüngels.
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0025995
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Gottstein wird sicher auch diesen Senator arrogant und aggressiv anschnauzen wie jene besorgte Mitarbeiterin, die es in einem Townhall Meeting gewagt hatte, dem allmächtigen Gottstein eine unbequeme Frage zu stellen. Arroganz kennt keine Grenzen in der CS, sie ist Teil der DNA.
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Am Deutschen Wesen soll ….. Es war so, ist so und bleibt leider so. Nur die Eidgenossen-EU-Freunde wollen es nicht merken.
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Gut gibt es wenigstens im Dumpfbackenland noch kritische Parlamentarier! In der Bananenrepublik Schweiz ist solches ja unvorstellbar!
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Kritisch mit mediengeil und schaumschlagend zu verwechseln, passt dem einen oder anderen Basher möglicherweise besser in die Tüte?
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ES gibt solche. Doch sie haben rein nichts zu sagen. Die Merkel-Dampfwalze überrollt jeden Vorbehalt
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Bin gespannt, ob die Bundesbehörden (Bundesanwaltschaft, EDA, Finma) hier einschreiten, oder ob das US Department of Justice Senator Wyden zur Räson bringt.
Soweit ich das beurteilen kann, ist der Versuch, mit Wildwestmethoden in der Schweiz Informationen zu einem Bankkunden bzw. Strafverfahren auszukundschaften, die offenbar für Senator Wyden nicht zugänglich sind, erstens ziemlich kriminell und darüber hinaus noch ziemlich dumm.
Kriminell, weil es sich um eine verbotene Handlung (Strafuntersuchung) für einen fremden Staat handelt (Art. 271 Ziff. 1 StGB). Dumm erstens, weil es Zweck eines Vergleichs ist, einen definitiven Strich unter die Sache zu ziehen. Wenn neuerdings ein Dritter (konkret: Senator Wyden) einen Vergleich zehn Jahre später zu Fall bringen könnte, nur weil er vermutet, eine Partei (konkret: DOJ) habe vielleicht doch keinen so guten Deal gemacht, könnten unsere Parlamentarier dann auch noch ein paar Briefchen schreiben (begonnen bei den Zahlungen wegen der angeblichen nachrichtenlosen Vermögen in den Neunzigern). Dumm zweitens, weil DOJ/IRS wohl die Katze nicht zu früh aus dem Sack lassen wollten, falls sie in Sachen Horsky noch etwas im Schilde führen.
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Das amerikanische Whistleblower-Anreizprogramm mit den 30 % „Gewinnbeteiligung“ funktioniert und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste und der nächste Whistleblower die Praktiken einer weiteren Paradeplatz-Bank offenlegen. Dazugelernt hat man in der Schweizer Bankenwelt nicht, denn die Gier machte den Paradeplatz zu Sodom und Gomorrah im wahrsten Sinne des Wortes. Die Selbstzerstörung nimmt seinen Lauf!
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Ähm wozu hatte der US Monitor während Jahren Einsitz in der CS und dabei Millionen kassiert?
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clever wie die sind, liessen sich alle noch so „intimsten“ geschäftsgeheimnisse auf dem silbertablett präsentieren UND, als ob das noch nicht genug wäre, KASSIERTEN sie dafür noch!
man munkelt, dass dafür interne sitzungen zwischen deutschschweizern auf englisch geführt werden mussten, damit der monitor mitschreiben kann…
das muss man sich einmal auf der zunge zergehen lassen. seldwyla in reinkultur – oder einfach teuflisch clever, je nachdem, welcher seite man angehört… -
Ja, das muss man sich in der Tat fragen. Die Amerikaner sollten zuerst mal jenen Aufpasser mit der inzwischen vergoldeten Nase interviewen. Der war ja für genau solche Fälle bei der CS und verursachte happige Kosten, für die CS natürlich.
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1 milliarde hat der kassiert…..
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Swissair Grounding Moment der Credit Suisse scheint stets näher zu rücken.
Sehr schade für diese einst stolze SKA, welche vom unfähigsten Management und VR aller Zeiten runterrandaliert wurde und im Unverstand und aus schlichter Dummheit und GIER zum CASINO umgebaut wurde.
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Auch andere CH-Privatbanken lassen sich mit vier, od. mehreren Pässen über den Tisch ziehen, während Risk und Compliance zuschaut und Vin nichts wissen will.
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Die CS kann ihre Pforten ruhig schliessen. Entweder werden sie vom Markt abezoggt (Greensill, Archegos) oder von Uncle Sam. Offensichtlich nicht „smart enough“ um im Markt zu bestehen.
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Das wird zum Glück der Markt und nicht Dummschwätzer wie Du entscheiden.
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Politik der Demokraten. Das war zu erwarten.
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tschüss cs
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Nach dem Brief des „Committee on Banking, Housing, and Urban Affairs“ nun dieser Brief. Es scheint so, als sei die CS in den USA zum Abschuss frei gegeben worden… da dürfen die lieben und netten Schwizerlis schon mal den staatlichen Geldsäckel hevornehmen für den kommenden Bailout…
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Verwundert mich nicht, Sleepy Joe und seine sozialistischen Spinner brauchen Kohle, um ihre grün-feuchten Träume zu finanzieren. USA ist auf Raubzug, da kommt noch mehr. Bald wünschen wir uns Donald wieder zurück.
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CS Horrorshow geht in die nächste Runde?
Was muss eigentlich noch bei CS passieren, damit FINMA, SNB und Finanzministerium von U. Maurer dieser CS Bank den Stecker ziehen?Es ist unverantwortlich und kriminell was bei CS abgeht und alle schauen zu – Nobody gives a shit!
Kunde können zum Glück frei entscheiden und mit den Füssen abstimmen.
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Höfer ja zum Glück können Kunden frei entscheiden und zum Glück geht deren Horizont weiter als das Stammtischniveau hier.
Leute wie Du schreien gerne nach Kontrollinstanzen und echauffieren sich dann bei der nächsten Corona-Demo über die Eingriffe der Polizei
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Ach du Schande. Zählen wir die Wochen, in denen Gottstein noch CEO ist. Ich gehe davon aus, dass Gottstein nicht mehr lange bleiben wird, denn was noch alles ansteht, wovon kein Journalist in der Schweiz schreibt, ist gigantisch und könnte die Bank in noch viel ernstere Probleme bringen. Ich sage nur: Hedgefunds und CS. Das wird brutal werden das laufende Jahr.
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Ende Jahr läuft die Deadline der USA an die SNB wegen Währungsmanipulation ab; Uncle Sams nächster explosiver Brief ist bereits Programm, dann an SNB Präsi Jordan!
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Manchmal ist Papier auch einfach nur geduldig; in Sachsen Währungsmanipulation sollte sich die USA wirklich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Oder willst du wirklich in Abrede stellen, dass wir die unsägliche Minuszinssituation nicht ursprünglich der Fed und Co. zu verdanken haben???
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Befindet sich die FINMA eigentlich immer noch im tiefsten Winterschlaf?
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@ Schnarchnasen
…Staatlich angestellte Faultiere verfügen auch über einen guten Sommerschlaf.
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Game over for Credit Suisse.
Close your shop. -
Mich erstaunt nichts mehr in diesem Laden, hoffentlich werden diese Banausen gebüsst für diese Verstösse gegen das Gesetz.
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Nehmt diese elenden Figuren und Versagen wie Gottstein, Rohner und Konsorten nur richtig dran und überführt diese Crashprofis gleich in die USA für immer, so dass sie keinen Schaden mehr anrichten können hier.
Wahnsinn, was diese Abzocker bisher verbrochen haben zu Lasten der Bank, seiner Aktionäre und vor allem dem Reputation des Finanzplatzes Schweiz.
Eigentlich sollte die Finma solchen Versager wie Gottstein, Gottschling und den anderen
Pleitiers die Lizenz entziehen, so dass sie bei keinen Banken mehr ihr Unwesen treiben können und auf einem Bauernhof bei harter, schlecht bezahlter Arbeit über ihr verursachtes Debakel zu Lasten der Allgemeinheit reflektieren können!-
@ US-Senat voran – Gottstein an den Spiess
….Reputation Finanzplatz Schweiz…..
Vielleicht wäre die Bevölkerung in Zukunft dankbar, wenn es nur einen Werkplatz Schweiz gegeben hätte.
Ein Finanzplatz ist ja nur ein Platz wo Schulden gemacht werden. Ausser einem Schuldenschneeballsystem ist nichts dahinter. Dagegen hat ein Werkplatz wirklich Qualität, etwas Substanzielles und Brauchbares mit realwirtschaftlichem Hintergrund. Im Gegensatz dazu ist es bei der gehebelten Finanzmafia möglich, dass deren Feuer innert weniger Minuten oder Sekunden gänzlich erlischt und nichts mehr vorhanden ist.
Da wird ständig von grünen und nachhaltigen Anlagen gesprochen. Tatsächlich sind diese “Anlagepapiere“ allesamt weder grün noch nachhaltig, sondern deren Bewertung beruht lediglich auf einem betrügerischen, lächerlichen Kreditschneeballsystem, um die Taschen der Emittenten und Finanzierer dieser Papiere, mit Courtagen und Depotgebühren zu füllen. Auch mit Ethik hat das alles nichts gemeinsam.
Die Finanzmafia ist derart mit heisser Luft gehebelt, und hat sich von der Realwirtschaft so weit entfernt, dass diese Unternehmen innert weniger Sekunden weg geblasen werden können, wenn etwas leicht schief läuft.
Irgendwann wird diese Falle urplötzlich zuschlagen und überraschende gravierende Dominoeffekte auslösen. Wenn der erste Seiltänzer runter fällt, fliegen viele andere gleich mit in die Tiefe. Die Desinformierten werden dann rasch wissen was nachhaltig und grün ist, und was nicht.
Wenn auf angeblichen “Anlagepapieren“ äusserlich grün und nachhaltig drauf steht, sagt das noch lange nichts über den Inhalt aus, sondern es könnte auch bedeuten, dass die Käufer nachhaltig grün hinter den Ohren waren, und den Mist eines mehr oder weniger insolventen Emittenten gekauft haben.
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Ähm wozu hatte der US Monitor während Jahren Einsitz in der CS und dabei Millionen kassiert?
Swissair Grounding Moment der Credit Suisse scheint stets näher zu rücken. Sehr schade für diese einst stolze SKA, welche vom…
Weshalb versendet gerade ein US-Senator namens Ron Wyden solche Briefe und nicht offiziell die Regierung? Aus der Vergangenheit ist bekannt…