Pietro Supino tritt im grünen Pullover auf. Zeichen der Verbundenheit mit dem Unternehmen, das neu Tx Group heisst und einst mit dem Tages-Anzeiger begann. Heute ist die Tx an der Börse kotiert, aber immer noch von Supinos Familie beherrscht.
Der Präsident, der auch dem Verlegerverband vorsteht, erwarb letzten Frühling ein stolzes Anwesen im rechten Seequartier von Zürich. Nun ist dort eine riesige Baustelle. Supino hat offensichtlich Grosses vor.
Der Kauf kontrastiert mit dem Geschäftlichen. Just als der Bundesrat jeden Morgen in Kriegsmanier vor der Virus-Gefahr warnte, liess auch Supino in seinem Medien- und Internet-Haus den Rollladen herunter.
Die Tx respektive ihr Medienarm, die Tamedia, beorderte die Leute nach Hause und holte sich für Teile der Belegschaft Kurzarbeits-Entschädigung ab.
Ebenfalls begann das Lobbying für Hilfe vom Staat – noch mehr Hilfe. Zu den bisherigen Subventionen in Form von Zeitungs-Zustell-Vergünstigungen hat Bern nun auch noch Direkthilfe zugesichert.
Die Branche inklusive den Riesen Tx, Ringier, NZZ und CH Media kriegen die nächsten sieben Jahre 120 Millionen zusätzlich – pro Jahr.
Total gegen eine Milliarde, welche der Steuerzahler den Verlegern hinblättert. Dagegen haben Leute um den Rapperswiler Medien-Unternehmer Bruno Hug das Referendum ergriffen. Kein Steuergeld für reiche Verleger, so Hug.
Supino, ein Abkömmling der Tages-Anzeiger-Gründerfamilie Coninx, sieht das anders. „Freie und unabhängige Medien sind laut Verlegerpräsident Pietro Supino für eine Demokratie unerlässlich“, stand kürzlich im Schweizer Blätterwald.
Dafür habe die Gesellschaft zu recht hohe Ansprüche an die Journalisten und ihre Verlage. „Wir müssen daher einen strengen Massstab an unsere Arbeit legen. Nur so sind wir glaubwürdig und können unsere zentrale Rolle in der Demokratie wahrnehmen“, so Supino.
Während Supino seine neue Villa umbaut, entlässt seine Tx Gruppe Journalisten. In Bern landen wegen dem Zusammenschluss von Bund und Berner Zeitung einige wenige Redaktoren auf dem Arbeitsamt – es sei denn, sie finden woanders Unterschlupf.
Die Tx-Gruppe hingegen hat ihren Aktionären, darunter Supino, bis 2019 Dividenden ausgeschüttet. Für 2020 wurde die Ausschüttung gestoppt.
Eine Tx-Sprecherin wollte keine Stellung nehmen auf Fragen zum Hauskauf und dessen Zeitpunkt.
„Welche Immobilien der Verwaltungsratspräsidenten und Verleger der TX Group privat besitzt, gehört zu seiner Privatsphäre und hat keine Verbindung zu geschäftlichen Themen. Deshalb kann sich die TX Group zu Ihrer Anfrage nicht äussern“, sagte sie.“
„Hiermit verbieten wir Ihnen jegliche Berichterstattung über private Themen. Bitte respektieren Sie, dass auch exponierte Personen ein Privatleben haben. Für den Fall, dass Sie die Privatsphäre verletzen sollten, haben wir unseren Rechtsdienst involviert und behalten uns sämtliche rechtlichen Schritte vor.“
Finanziell clever nahm die Tx Group letztes Jahr einen Abschreiber von 85 Millionen auf die Marke Tages-Anzeiger vor. Aus dem einstigen Kern der Gruppe ist inzwischen eine Lokalredaktion mit 35 Journalisten geworden.
Nach dem Taucher kann die Tx Group wohl bald wieder stolze Gewinne schreiben – mit folgenden Dividenden für Präsident Supino und die übrigen Aktionäre.
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Die beliebtesten Kommentare
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Supino steht für einen „Staatskapitalismus“, der sich grün und links gibt, in Wahrheit aber ein „Raubrittersystem“ verkörpert, welches ein paar clevere Ökonomen als „toll-station-economy“ konzipierten. Natürlich kauft kein vernünftiger Mensch Supinos Erzeugnisse, also werden sie als „vierte Kraft“ gehypt. Dass diese „Kraft“ aber kraft-, saft- und zahnlos ist, war bei einem Infoblättchen aus Bundesbern auch nicht anders zu erwarten. Für eine nette Villa an gehobener Wohnlage reicht es ja allemal.
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Scheinbar nützen alle Komentare hier nichts.
Habe schon X-Mal geschrieben, wie die Wirtschaft läuft, und war nicht an der HSG:
Gewinn nach Oben; Verlust nach unten.
So einfach ist es.
Und es wird trotz aller Aufdecker und Gutmenschen weiter so laufen. Jahrein; Jahraus. Immer weiter.
PS. Heute Morgen 6.00 Radio DRS1. Bericht über die Regierung in Bulgarien. Haare standen schon um 06.12 zu Berge, und das am Montagmorgen. Unverständlich; Wiederlich; Ekelhaft. -
subventionen sind wie harte drogen, einmal angefangen kommt man kaum mehr davon los. hilfe zur selbsthilfe – ja. aber so wirken sie wie opium: helfen gegen die schmerzen aber machen abhängig.
nach den 7 jahren werden diese subventionen kaum beendet, eher in einen dauerzustand überführt. wetten?
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Feinster Bella figura Machiavellismus. Der Zweck heiligt die Mittel. Die Mittel kommen von Staat und der Zweck steht im Seequartier.
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Ob der Staat nun zur Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgaben Güter eines Privaten oder einer Firma enteignet – er schuldet Ersatz. Dies gilt auch für die wirtschaftlichen Folgen der pandemiebedingt und zum Schutz der Bevölkerung angeordneten faktischen Betriebsschliessungen. Dabei spielt das Vermögen der Geschädigten keine Rolle.
Ein anderes Thema ist die Subventionierung gewisser Presseorgane. Da geht es m.E. nicht an, dass sich gewisse politische Exponenten mit ihnen anvertrauten Steuergeldern die Presse ans Gängelband holen zwecks günstiger Hofberichterstattung. Der Presse wurden zahlreiche Freiheiten zugestanden, welche man dem Bürger verwehrt, z.B. Informantenschutz, Zeugnisverweigerungsrecht etc. Weil derlei Voraussetzung ist zur effektiven Wahrnehmung der den Medien zugedachten Funktion, als „vierte Gewalt“ die Kontrolle der drei übrigen zu gewährleisten. Genau betrachtet ist die Fütterung der Presse mit Steuergeldern eine verfassungsfeindlicher Eingriff in die Funktionsweise unseres Staatswesens.
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Wie viele positive Medienartikel bekommen nun die Politiker wie Parlamentarier und Ständeräte, welche das neue Mediengesetz beschlossen haben,für Ihre Wiederwahl von den entsprechenden Medienhäuser.
Parlamentarier und Ständeräte sind in der Mehrheit gleich käuflich wie gewisse Damen. -
TX-Sprecherin: „Hiermit verbieten wir Ihnen jegliche Berichterstattung über private Themen.“
Köstlich.
Warum nicht gleich trotzig: „Hiermit verbieten wir heute der Sonne aufzugehen.“-
Spinoza meint wohl er sei der Kaiser der Schweiz! Multimilliardär immer gierigen darum muss das Personal weg
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Supino: „Nur so sind wir glaubwürdig“.
Glaubwürdig ist der bei der Beratung in der Gestaltung von Trusts.
1994 dissertierte Supino mit einer Arbeit über Trusts.
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Wenn dies alles ‚privat‘ ist, soll er doch mit dem privaten Anwalt drohen; nicht mit der Rechtsabteilung seines Unternehmens.
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In der Schweiz ist einfach zuviel Geld vorhanden, vor allem Steuergeld, also Geld von uns allen. Wer etwa meint, ein Verlagsbesitzer sei ein Unternehmer und trage ein entsprechendes Risiko, täuscht sich gewaltig. Auch der wird mit unserem Geld unterstützt, ein gut tönender Grund findet sich immer, siehe blumiges statement von Herrn Supino. Derweil lässt man es sich gut gehen und residiert feudal an teuerster Lage. Alles kein Problem im Land der fliessenden Subventionen.
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Es gibt gute Journalisten, die in der Organisation Ihrer unternehmerischen Situation und ihres eigenen Lebens eher schwach sind. Schade, aber nicht schlimm. Sie haben Geldsorgen und müssen sich durchschlagen. Und es gibt gute Journalisten, die arbeiten in einem Unternehmen, welches sich auf dem Markt durchsetzen kann, und die wie die Eigentümer des Unternehmens auch finanziellen Erfolg haben. Wenn sie das unternehmerische Risiko nicht als Eigner tragen, so tragen sie das Risiko, bei schlechter Geld-Situation des Unternehmens den Arbeitsvertrag unfreiwillig beenden zu müssen. Das ist Marktwirtschaft. Schade für sie, aber nicht schlimm. Es gehört in unsere Gesellschaft, dass sie auch für solche Leute — ausserhalb des Marktes — sorgt und sie am Leben erhält.
Im Gegensatz zu diesen beiden Situationen gibt es allerdings noch eine schlimme Situation: Gute Journalisten, die Ihre Kollegen beneiden, ebenso wie deren Chefs bzw. Arbeitgeber, die aufgrund guter Organisation nun vom langjährigen Erfolg die Früchte tragen können, und zwar unabhängig von einer plötzlich neuen Situation. Dies ist die Lage der charakterlich angetriebenen professionellen Neidjournalisten, die nichts anderes im Kopf haben, als dem Neid, den sie hegen, öffentlich Ausdruck zu verleihen. Man könnte sie auch Medienstänkerer nennen, die versuchen, die langjährigen guten Resultate der beruflichen Konkurrenz abzuwerten. Sie stochern in Privatleben rum, die nur sehr indirekt mit der Berufsausübung zusammenhängen. In diesen Leben gibt es an sich gar nichts auszusetzen. Weder rechtlich noch ethisch. Diese Neidjournalisten missbrauchen eigentlich ihren Öffentlichkeits-Zugang schamlos. Sie glauben damit eine Ausrede für ihren (nicht journalistisch bedingten) Misserfolg im Leben gefunden zu haben. Sie sind uneinsichtig und verbessern damit ihre eigene Situation keineswegs. Lange und dauernde Stänkereien führen nicht zu einer ach so begehrenswerten Villa. Sie nehmen sich Freiheiten, über Dinge zu berichten, die eigentlich andern zustehen. Diese Freiheit hat mit Pressefreiheit nichts zu tun, sondern ist ein Missbrauch, der andere in deren Freiheiten zu beschränken versucht. Sie überschreitet Grenzen zu Rechten anderer Menschen. Vielleicht einen kleinen Gewinn und Zustimmung auf Kosten eines andern zu erzielen, ist ethisch und möglicherweise auch rechtlich unhaltbar. Ganz sicher ist es traurig für die Personen, die zu Neidjournalisten geworden sind. Ihre Lebens-Freude und -Qualität sinkt signifikant. Denn irgendwann erkennen sie ihre Situation selbst. Meist zu spät.
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Ohne Story keine Geschichte. Was den jeweiligen Journalisten persönlich motiviert, sei es Ehre, Geld, Neid, Preise, Wahrheit, Gerechtigkeit… Ist mir Unter Einhaltung der Qualitätsstandards schnuppe.
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Persönlich haben wir letztes Jahr in der Firma sämtliche Abos von Erzeugnissen aus dem Hause „TX Media“ gekündigt (Tagesanzeiger, FuW und ein Jobs.ch-Abo). Um die FuW war es schade.
Aber wir zahlen nicht für Staatspropaganda, das ganze Verhalten dieses Medienhauses in der Corona-Fake-Pandemie war eine einzige Schande.-
Sehr gut! Auch ich finde, dass nur ein konsequenter Boykott staatlich finanzierter „Medien“ weiterhilft. Ich hoffe, dass Ihr Verhalten Schule macht und noch viele Menschen ihre Abos kündigen.
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Subentionen nur ohne Privatsphäre ganz genau so wie Sozialdetektive für die Invaliden, Arbeitslose, AHV.EL Bezüger und andere Neoliberal Demolierte und nur wenn zuvor ordentlich Steuern bezahlt wurden.
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Der beste Satz: „Herimit verbieten wir Ihnen…“ und dann im Auftrag der Demokratie Geld verlangen, weil ja ein wichtiger Auftrag zu erfüllen ist. Ja welcher denn? „lol“
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Die Wirschaftswissenschaft ist eben keine Sozialwissenschaft. Es werden auch keine anderen Modelle in der Wirtschaftswissenschaft gelehrt, ausser jenen der Ökonomie. Hinzu kommt, dass ein erfolgreicher Boss, CEO, Inhalber, und wie sie alle heissen, nicht zwingend auch Unternehmer ist, der von einer sozialen Verantwortung geprägt und gesteuert wird. Interessant finde ich, dass die Tx-Gruppe an der Börse ist, viel Geld verdient – jedoch nicht mit dem „Käsblatt“ Tagesanzeiger – und dann vom Staat Geld fordert für einen angeblichen Auftrag im Namen der Demokratie. Weshalb? Weil das Kerngeschäft nicht rentabel ist? Wofür die „Demokratie“ immer herhalten muss, damit sich Menschen bereichern können, awesome!
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Genau so verhalten sich die linken Eliten weltweit immer schon. DDR, Nordkorea, Venezuela usw. ! Wann endlich begreifen die Menschen, dass es unter einer linken Herrschaft nur einen ganz, ganz kleinen elitären Machtbereich gibt und alle anderen Menschen wirtschaftlich leiden ? Ringier, Supino sind Verleger von politisch linksorientierten Zeitungen und Verlagen und selber leben sie wie die absoluten Maden im Speck. Wer links wählt hat schon verloren (hohe Steuerabgaben, viele Gesetze und Einschränkungen, Bevormundung usw.). Wann realisieren das die Wählerinnen und Wähler
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guter trick. man erhält bundesgelder
a gogo und schreibt gleichzeitig
längst überfällig bilanz positionen ab,
um in diesem jahr ja keine
gewinne auszuweisen.
wuerden das andere privatunternehmen
machen wäre es ein skandal.
ta sieht gerne bei anderen hin, wenn’s um die eigenen taschen geht, kennt man gar nichts. -
Zur Erinnerung: was Pietro Supino mit seinem Geld macht, ist seine Privatsache.
Davon strikt zu trennen ist die Frage, ob die ihm während der Corona-Zeit zugesprochene Vergütung adäquat oder – unter Berücksichtigung der von ihm für seinen Konzern in Anspruch genommenen Staatshilfe – zu hoch war. Diese Beurteilung muss auf Basis des vorhandenen Covid-Gesetzes erfolgen.
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Weil die Bauern Ueli Maurers Bundeskasse immer schamloser plündern dürfen,sollen jetzt also die darbenden Printmedien auch mal was abbekommen? Was bei den Bauern nach dem Massstab «je mehr er hat, desto mehr bekommt er» hervorragend funktioniert, soll auch für die grossen Schweizer Zeitungsverlage gelten. Das
sind doch Direktzahlungen unter dem Vorwand der Medienforderung in die Privat-schatullen der Verleger-Familien Supino/Coninx, Ringier und Wanner. Es sind genau diese angeblichen Unternehmer, welche beim leisesten konjunkturellen Gegendwind sofort
Mitarbeiter auf die Strasse stellen. Die Grundlagen für die Entscheide liefern deren sehr gut bezahlten Betriebswirtschafts-Stäbe, welche man sich dank üppiger Beiträge mit dem
kleinen Portokässeli leisten kann. Diese angebliche Medienförderung als Resultat der Medien-Lobbyisten-Arbeit ist an Unverfrorenheit nicht mehr zu überbieten! -
Auch für unabhängige Medien gilt: Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing. Die dicken Familiendividenden müssen sprudeln.
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Freie Medien? Eher linksgrüner Sumpf! Genderverseuchte A-Kriecher wohin man sieht.
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Ihr müsstet mal die Monster-Villa von Coninx in Küsnacht sehen. Das Anwesen gehört zu den grössten an der gesamten Goldküste. Gigantismus und an Geburtstagen, wie letztes Jahr, hat man in den Garten sogar eine kleine Chilbi für die Kids bauen lassen.
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Das ist so herrlich, wie die Chefs im Luxus leben und die armen Journalisten um ihren Job bangen, denn bei Tx wird abgebaut. Gut so, nutzlose Journalisten müssen eh weg.-
Jeder kann entscheiden, ob er Autor oder Journalist werden will – ober einer anderen Tätigkeit nachgehen möchte.
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Das vom SVP Walter Frey ist grösser… richtig gross ist das von einem RU Oligarchen
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Tja, nur die Journalisten arbeiten dankbar weiter.
TX / Tamedia ist ja so schön links, da fühlt man sich wohl und schaut über die Kontraste und Gegensätze hinweg. -
Im Vergleich mit meiner Villa nebenan kann H.-H. zusammenpacken.
P.S.
Ist es Pietro an der Wühre zu laut geworden? -
@Heiri.B
Falsch, die Oligarchenvilla kenne ich auch, die ist aber kleiner. Walti Freys Villa ist eleganter aber kleiner.
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Aus dem Artikel: „Freie und unabhängige Medien sind laut Verlegerpräsident Pietro Supino für eine Demokratie unerlässlich“, stand kürzlich im Schweizer Blätterwald.
Dafür habe die Gesellschaft zu recht hohe Ansprüche an die Journalisten und ihre Verlage. „Wir müssen daher einen strengen Massstab an unsere Arbeit legen. Nur so sind wir glaubwürdig und können unsere zentrale Rolle in der Demokratie wahrnehmen“, so Supino.
Aeeh… was? Vom Staat geschm… aeeh finanziert, aber unabhängig? Um Geld und damit Abhängigkeit vom Staat betteln, um „unabhängig“ (siehe dann die immense journalistische Rück-Hilfe [payback] zu den Impfkampagnen, der Mutationen-Panik und dem Aufbau des Überwachungsstaates durch den Bund) Journalismus betreiben zu können?
Der Medienbereich ist so kaputt, so verlogen, so verpolitisiert – er sollte wochenlang mal selbst im Rampenlicht stehen. Auch wenn diese angeblich hellsten Lampen der Gesellschaft sich leider selten selbst an beleuchten.
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Beim Anblick des grässlich-grünen Pullis ist zumindest klar, dass sich Stilberater Jeroen beim Supino nicht hat Gehör verschaffen können.
Oder es ist Lernresistenz, Arroganz oder Farbenblindheit! Oder eine Kombination davon.
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Juillet, deshalb ist Supino ja so erfolgreich. Aussehen ist unwichtig aber der Laden muss laufen. Deshalb ist Supino weniger elegant als Jeroen, dafür ist er aber auch nicht so arm wie Jeroen. Jeroen ist ein 100% überschätzter Journalist und komplett unwichtig für die Schweizer Medienlandschaft. Richtig unwichtig.
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„Welche Immobilien der Verwaltungsratspräsidenten und Verleger der TX Group privat besitzt, gehört zu seiner Privatsphäre und hat keine Verbindung zu geschäftlichen Themen. Deshalb kann sich die TX Group zu Ihrer Anfrage nicht äussern“, sagte sie.“
Das meinte der Hochadel in der Monarchie auch und presste seine Bürger durch immer höhere Abgaben bis zum Hungern aus. – Ein bekanntes Geschichtsbild aus Frankreich, von dem wir das Endresultat kennen. – Die ignorante Marie-Antoinette – die Frau des französischen Königs – war ganz erstaunt als sie hörte, dass die Bauern kaum noch etwas zu essen haben. Ignorant und empört meinte sie, dann sollten sie doch Kuchen essen, um ihren Hunger zu stillen. Sie selbst besass Schlösser, feierte mit ihresgleichen Feste und lebte schuldenauftürmend in Saus und Braus. Immer alles schön privat! Wen wundert’s da noch, wenn sich Revolutionen oder Aufstände zusammenbrauen, egal in welchem Gesellschaftssystem solche Verhältnisse wachsen?
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@ Elisa
Klare Worte und ja, die Geschichte hat sich bis heute immer wieder wiederholt. Und wenn man bedenkt, dass die Aufklärungsphase vor im 17ten Jahrhundert stattgefunden hat, dann erstaunt es umso mehr, dass dann im 18ten Jahrhundert noch solche Exzesse an den Höfen überhaupt passieren konnte. Und was hat die Revolution danach gebracht?……….! Ich bleibe dabei, dass grundsätzlich jede Generation eine Revolution verdienen würde und dies mit der Betonung „verdien würde“…..
Eine Satz zum Abschluss von L.v.Beethoven, denn nun verstehe ich, wieso er die Ode an Elise komponiert hat, weil Sie 200 Jahre später an Elisa gewidmet ist!
ciao, Ars Vivendi!
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Jedem seien seien Schlösser gegönnt.
Aber bitte nicht von Steuergeldern.
Wohin die Medienförderung führt, hat man bei der Corona-„Bericht“-Erstattung gesehen.
Zusätzlich zur Medienförderung fette Inserate von BAG, Kanton Zürich usw. usf. für Corona-Werbung. -
Nur hat die, leider doch sehr verschwenderische Prinzessin, das nie gesagt. Die Phrase „Qu’ils mangent de la brioche“ wurde erst ein halbes Jahrhundert nach der französischen Revolution mit ihr in Verbindung gebracht. Nicht mal die damaligen Revolutionäre machten Gebrauch von dieser offensichtlichen Falschaussage.
Später hatte man jedoch keine Probleme bei anderen Revolutionen das Volk aufzuhetzen, indem mitgeteilt wurde, dass die Prinzessin das so sagte und die anderen Adeligen gleich waren (waren sie wahrscheinlich). Eine Ähnliche Bemerkung wird übrigens auch Kaiser Hui (259-307) nachgesagt und noch ein paar anderen.
Wieso Leute im 21. Jahrhundert so einfach noch mit Lügen überzeugt werden können, werde ich nie verstehen. Das Internet ist gratis und ein bisschen Suche (kann es nicht mal Recherche nennen, so einfach war es) hätte Sie davon abgehalten so klare Lügen zu verbreiten.
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Gspässigs Dütsch:
„Hiermit verbieten wir….
Für den Fall, dass Sie die Privatsphäre verletzen sollten (Zukunft), haben wir unseren Rechtsdienst -prophylaktisch? – involviert (Vergangenheit) und behalten uns sämtliche rechtlichen Schritte vor.“
Supinos Baukosten sind aus dem Ruder gelaufen: Die Tx-Pressestelle wird neu von einer bekifften Fachkraft aus der Reitschule Bern geleitet. -
Wer in der tieferen Vergangenheit von Dr. Pietro Supino stöbert, verzichtet relativ freiwillig auf eine Geschäftsbeziehung mit ihm!
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Wie meinst du das jetzt genau?
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Wär mal eine Recherche für die „Top“-Journalisten vom Tagi wert.
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„Glaubwürdig sein und zentrale Rolle für Demokratie spielen“, was für ein unterirdischer Heuchler dieser Supino ist, geht auf keine Kuhhaut. Täglich werden wir mit Fake News aus seinem Laden zugemüllt und dann holt er sich x Bundesmillionen an Subventionen ab, so kann man sich natürlich einen privaten Prunkschuppen auch noch finanzieren. Alle gleich gestrickt, ob bei den Banken, Versicherungen, Pharmakonzernen oder eben den grossen Medienhäusern.
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Tx Group – frei und unabhängig? Wohl doch eher eine LINKE Propaganda-Maschine.
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Traurig, was dieser Supino da abzieht!
Und was soll das Geschwafel über „freie und unabhängige Medien“? Medien, die am Tropf des Staates hängen, sind per Definition weder frei, noch unabhängig.
Wenn die Tx Group nicht in der Lage ist, profitabel zu wirtschaften, sollen sie den Laden schliessen!
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Supino macht das schon schlau. Dividenden kommen rein während er laufend teures altes Personal abbaut und durch unerfahrene billige Journalisten ersetzt. Bei TX Group sitzen viele noch in Kurzarbeit und ich kann nur sagen: eure Zeit läuft ab. sucht euch lieber jetzt einen neuen Job, sonst bleibt euch nachher nur noch das grosse Jammern und das wird ganz sicher kommen. Selber Schuld, wenn man so staatstreu berichtet und die Linken so unterstützt. Ihr habt die Arbeitslosigkeit voll verdient. Und wir trinken weiter Champagner und lachen und über die kleinen Tx Journis schlapp. Schönes Wochenende.
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Egal, Supino macht das richtig. Er wird immer reicher, auch auf Kosten der Steuerzahler, aber Sommaruga brauchen Zeitungen, die FÜR sie positiv schreiben. TX ist ein indirektes Staatsmedium mit ziemlich schlechten Journalisten. Aber die werden sowieso gefeuert, denn aus der Kurzarbeit kommen nur wenige positiv raus. Dann müssen die Linken Journis eben auf Jobsuche gehen. Reinigungsfirmen im Kant. Zürich suchen Personal und ich stelle solches Personal für mein Haus ein. hehe, linke Journis putzen künftig mein schönes Haus. Freu mich schon, in deren neidige Augen zu schauen.
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Lieber Max, worauf bezieht sich das Wort „frei“ und „unabhängig“. Auf die Finanzen oder die journalistische Leistung? Hilfestellung: Frag mal deine Kinder, Patenkinder wie sie „frei“ und „unabhängig“ beschreiben. Staune!
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„Welche Immobilien der Verwaltungsratspräsidenten und Verleger der TX Group privat besitzt, gehört zu seiner Privatsphäre und hat keine Verbindung zu geschäftlichen Themen. Deshalb kann sich die TX Group zu Ihrer Anfrage nicht äussern“, sagte sie.“ Genau!! Oder sollen wir auch mal untersuchen ob Herr Hässig am Dienstag statt ein Gipfeli vom Migros einen Croissant vom John Baker gekauft hat?
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Ich dachte immer, daß die Grundbücher öffentlich sind und nicht privat.
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Herr Dr. Supino ist schon ein lustiges Kerlchen. Die „freien und unabhängigen Medien“ sind in Wahrheit finanzierte, systemtreue und regierungsservile Berset-Jubelperser und Bundesrats-Trolle, die das Land spalten und deren Chefs sich auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen füllen. Dagegen hilft nur ein breit gestützter Boykott der Systemmedien.
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Das ist totaler Quatsch. Aber in ihrer Blase und am Stammtisch kommen solche Sprüche natürlich gut an.
Unsere Regierung hat während Corona bis jetzt ebenso einen guten Job gemacht, wie die Schweizer Medien. Aber Motzen von Schreibtisch aus ist natürlich einfacher. Und gratis.
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Zu viel „Medienkonsum“ ist ungesund, Sabine.
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Hans Dampf ist halt ein obrigkeitshöriger Untertan, wie es sich schon in der DDR gehörte. Er sollte seine lächerliche Regierungspropaganda woanders verbreiten. Oder am besten gleich nach Nordkorea auswandern, dort wird er sich wohlfühlen.
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Wer liest schon die bleichgewaschenen Revolverblättchen von TX.
Auf dass die Steuereinnahmen des Staates ewig sprudeln und im Übermass verschwendet werden!
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„Freie und unabhängige Medien“, sagt Supino. Ich lach mich schlapp. Weder TX Group, noch Ringier, noch AZ Medien oder SRF sind unabhängig. Alle wollen Geld vom Staat.
Lustig aber ist, dass ex-Tamedia gespickt mit linken Journalisten ist, beim Tagi, 20 Min oder Sozeitung. Diese Leute verdienen schlecht und wollen den Linken bei der Abschaffung des Kapitalismus‘ helfen, wie ich jeden Tag sehe. Dumm nur, dass der Inhaber der Oberkapitalist ist und den linken Journis scheint das völlig egal zu sein. Vermutlich wegen Job und Geld, dafür tun linke dann doch sehr viel, wenns ums eigene Portemonnaie geht. :))) Sehr amüsant.
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Sehr gut!
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Also ich sehe das Thema hier nicht wirklich. Soll er nun sein privates Geld als Unternehmer direkt in die Firma stecken? Dann können sie aber noch 1.000 andere Beispiele aufzählen, bei denen sich ein Unternehmer etwas gekauft hat während der Pandemie!
Das ist wieder die typische schweizer NeidDiskussion, die hier populistisch verkauft wird.. ich kann es langsam nicht mehr hören. Oben die einen, unten die anderen!
Thema ist höchstens die Dividendezahlungen trotz staatlicher Hilfen. Aber auch da gibt es 1.000 weitere Beispiele…angefangen bei UBS oder CS, ++++++!
*und ich gehöre nicht zu den da oben,
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Schon in sich eine Lachnummer das Statment, die Immobilien sind Privatsache, sollte man aber über Privates Schreiben wird es sofort zur geschäftlichen Angelenheit, dann wird die TX Group also die Privaten Rechtskosten bezahlen, es zeigt wie Schizophren unsere wirtschaft in sich selbst tickt…
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Was/wo ist das „rechte Seequartier“ in Zürich? Drohungen und Verbote machen offensichtlich erfinderisch. Peinlich, der steinreiche Suppinkasper.
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@Sandra: Das rechte Seequartier ist rechts – sowohl auf der Karte, als auch politisch.
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@max: Sandra hat 2 Blickwinkel. ex Bürkliplatz vo unde nachobe; ex SwissTopo vo süd nach nord
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Seit wann denn schert die Chefetage
sich einen Deut um Knapp und Page? -
Supino macht es gleich wie die SVP Bonzen. Säuhäfeli, Säudeckeli
Die Schweiz wird von dieser #Elite# missbraucht
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Genau so ist es, die Linkenhasser in diesem Schundblog „vergessen“ geflissentlich Milliardär Blocher mit seinen 25!! Zeitungen. Aber das ist halt gaaanz was anderes.
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1000 mal lieber TA Produkte als die SVP Volksverblöder. Was für Liegenschaften und die paar Bonzen haben die SBV Bonzen. Bin gespannt auf Klausi dazu sagt, das ist ja der schläuste Teutone in der Schweiz.
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das übliche, halt, in unserem land.
neu jammern auch die milliardäre.
so geschehen bei den gastro könige.
gewinn ist privat, verlust gehört
dem staat.
zeit, für einen weckruf, bei uns im
volk!
geht auf die strasse!-
Die Gastrokönige haben abgezockt, was das Zeug hält und das Servicepersonal verdient minimal.
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"Freie und unabhängige Medien", sagt Supino. Ich lach mich schlapp. Weder TX Group, noch Ringier, noch AZ Medien oder SRF…
Herr Dr. Supino ist schon ein lustiges Kerlchen. Die "freien und unabhängigen Medien" sind in Wahrheit finanzierte, systemtreue und regierungsservile…
Traurig, was dieser Supino da abzieht! Und was soll das Geschwafel über "freie und unabhängige Medien"? Medien, die am Tropf…