Für 20 Millionen soll die UBS im Covid-Jahr 2020 ihre Kader-Ausbildungsstätte auf dem Wolfsberg im Kanton Thurgau herausgeputzt haben.
Die Bank bestätigt die grosse Renovation, will sich aber nicht zu den Kosten äussern. Ebenso bedeckt hält sie sich weiterhin, was ihren laufenden Abbau angeht.
Dort kriegen immer mehr Schweizer Mitarbeiter den Blauen Brief. In diesen Wochen auch 60-Jährige und noch Ältere. Sie landen bei der führenden Arbeitgeberin des Finanzplatzes zuhauf beim Alteisen.
Die Kündigungen der Super-Senioren findet die Bank Ok. Diese würden grosszügige Abfindungen erhalten, welche die UBS zusätzlich zu einer bis 12 Monate langen Kündigungsphase leiste.
Das Beste aus Sicht der UBS-Kommando-Brücke: Die Betroffenen könnten die Abfindungsprämie in die bankeigene Pensionskasse einzahlen. Damit sei eine Frühpensionierung möglich für jene, die das wollten.
Viel wichtiger sei der „Schutz“ für 50+, heisst es aus dem Innern des Finanzmultis. Dieser sei „maximal“, zumindest bei den 55- bis 59-Jährigen. Dort seien Entlassungen praktisch verboten.
Der Grund dafür sei, dass Banker in diesem Alter im dummen Rank seien: zu jung für die Frührente, zu alt für den Jobmarkt.
Würde es in Ausnahmefällen doch jemanden in diesem Alterssegment treffen, dann käme zwingend die Personalabteilung ins Spiel. Human Resources stehe eine Art Vetorecht zu.
Die UBS will sich mit ihren Hintergrund-Aussagen als soziale Arbeitgeberin präsentieren. Ob sie das ist, dazu herrschen naturgemäss unterschiedliche Ansichten.
Sicher ist: Die wichtigste Schweizer Bank entlässt am Laufmeter Mitarbeiter, darunter auch die Ältesten. Gleichzeitig leistet sie sich Umbauten im Stile der Monarchen Frankreichs.
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Die beliebtesten Kommentare
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Jeder der hier jammert ist aber garantiert UBS Aktionär. Warum diese Bank nicht meiden? Keine Kunden, kein Geld.
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Es ist beschämend, wohin die bisherige und auch die jetzige „Führungselite“ eine ehemals sehr gute CH- Bank gebracht haben. Jeder dieser Abzocker schaute weder auf die Angestellten noch auf das Ansehen der Bank, sondern nur auf den eigenen Geldsack. Langjährige, hervorragende Mitarbeiter werden aufgrund ihres Alters entlassen. Firmentreue gilt bei der UBS gar nichts mehr! Auch der Holländer mit laufendem Strafverfahren und grossen christlichen Worten wird die UBS weiter in den Abgrund führen. Eine Schande ist das!
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Das neue Entlassungs-Modell der UBS ist die perfekte Integration der seit dem 1. Juli 2021 neu erhältlichen Überbrückungsleistungen (ÜL) in deren Entlassungs- äh… Pensionierungs- Planung:
Sobald der Maschinenraum- Angestellte
– den Monat seines 58. Altersjahres erreicht hat und damit nicht vor dem Monat, indem er das 60. Altersjahr erreichen wird, ausgesteuert werden wird
– aufgrund seines CV’s mindestens 20 Jahre und davon 5 Jahre nach seinem 50. Geburtstag in der AHV versichert war
– dabei ein Mindesteinkommen von jährlich mindestens 75 Prozent der AHV-Höchstrente, d.h. 2021 CHF 21’510 verdient hat oder über Erziehungs- und Betreuungsgutschriften aufweist
– seinen Wohnsitz und tatsächlichen Aufenthalt in der Schweiz oder in einem Mitgliedstaat der EU oder EFTA hat
– anerkannten Ausgaben hat, die seine anrechenbaren Einnahmen übersteigen und
– als Alleinstehender weniger als CHF 50’000 oder mit seiner Partnerin zusammen weniger als CHF 100’000 Vermögen hatist der ideale Zeitpunkt gekommen, um ihn zwecks Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste an den Notfallschirm des Staates zu hängen, diesen also bitte ja nicht verpassen und unbedingt jedem kündigen, sobald er die Bedingungen erfüllt, liebes HR!
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Wie „verdient“ solche alteingesessene Mitarbeiter/Innen bei Banken wirkten, kann man bei UBS und CS am Aktienkurs ablesen.
Die Zeiten der Alten sind sowas von vorbei! -
Die UBS hatte bei der Wahl der Innenarchitekten ein gutes Händchen. Sehr geschmackvolle Einrichtung. Weiss jemand von welchem Hersteller die im Teaser-Bild gezeigten Stehleuchten stammen?
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Aktionär? Geld ist geil
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HR ist in den allermeisten Fällen Handlager
Tatsächliche Unterstützung, wenn’s drauf ankommt, z.B. bei unsauberem Vorgehen der Linie geht HR auf Tauchstation. Anstatt den Dingen auf den Grund zu gehen.
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Tragt Sorge zu den Alten, bevor sie erkalten.
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Wer einmal im bisherigen Areal/Gebäude eingeladen war, ist sprachlos. Einfach nur super und extrem stilvoll. Tip: Wechsel von CS zu UBS
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Beide Banken sollte man schliessen !
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Was jetzt das eine mit dem anderen zu tun , ist nicht so einfach zu verstehen. Was jetzt an den Kündigungen negativ ist, genauso wenig. Natürlich wird man einen oder zwei finden, die das nicht gut finden, ich kenne aber massenweise Banker, die genau auf so eine Vertragsauflösung scharf sind.
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Und wenn sich die Leute nicht frühpensionieren lassen wollen, sondern noch ein paar Jahre Arbeitslose beziehen. Ist wohl nicht Sinn und Zweck des Systems.
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Das alles tönt doch ganz gut für die 60+ – Mitarbeiter der UBS, die gehen „müssen“ oder dürfen. Da gibt es dann ganz andere Vorgehensweisen in gewissen Firmen und dort werden auch die 50+ rausgeworfen mit 3 Monaten Lohn als gesetzliches Minimum. Die UBS wird nur noch getoppt vom Staat, denn zurückgetretene Bundesräte und -innen erhalten Lebenslang eine Rente von gegenwärtig über 300 KFS/a, auf unsere Kosten. Und das selbst wenn sie durch eigenes Verschulden zurücktreten mussten. Selbst Milliardäre machten da als Ex-Bundesräte die hohle Hand.
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Ich weiss auch nicht woher die UBS das Geld hernimmt diesen Leuten eine garantierte Lohnfortzahlung von 12 Monaten zu garantieren. Das schafft leider nur Anreize um dieses System für sich auszunutzen und vom Arbeitgeber noch der letzte Franken herauszuquetschen. Normal wäre da eine 3 Monatige Kündigungsfrist und danach Tschau Tschüss aus dem Glaspalast UBS.
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Die UBS ist seit Jahren ein Schandfleck in der schweizer Landschaft. Themen wie „Frauenquote“ (ja die gibt es in der UBS) und „Genderwahnsinn“ (siehe Werbungsbudget dafür) sind aktuell im Fokus des Management; der Mann ist nur noch Störfaktor. Die Firma übernimmt keine soziale Verantwortung (Angelsachsen kennen den Ausdruck nicht). Wenn dieser Hype vorbei ist, gibt es auch keine Ü60 mehr in der Firma oder der Name UBS ist verschwunden.
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Der Mann ist ein Störfaktor? Lustig bei einem fast rein männlichen Management…….
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All dies ist längst bekannt… Als „einfacher Bürger“ kann man seinen Unmut gegenüber den hochgradig assozialen UBS-Abzockern nur zum Ausdruck bringen, indem man keinerlei Geschäftsbeziehungen mit dieser Bank unterhält. Auch nur ein einfaches Lohnkonto ist zu viel…
Ausserdem: Auch die langfristige Entwicklung des Aktienkurses widerspiegelt die Leistung der Bank, resp. des Managements sehr akkurat.
Ich persönlich kann nur lachen, wenn ein CEO (wie z.B. Ermotti) während seiner Amtszeit CHF 150 Mio. an Vergütungen bezieht, während der Aktienkurs in derselben Periode massiv an Wert verliert… Bankgewinne werden als Boni an die Abzocker ausgeschüttet, während Verluste entweder durch die Aktionäre oder den Staat (siehe Finanzkrise) getragen werden.
Für den bereits zitierten „einfacher Bürger“ bleibt die Erkenntnis: Niemand benötigt irgendeine Dienstleitung der UBS – die Bank ist aus dieser Optik absolut überflüssig und liefert niemandem irgend einen Mehrwert. -
Wow, die Glücklichen. Beim grössten Lebensversicherer der Schweiz werden die Leute mit 50 ins RAV geschoben, ohne fürstliche Entlöhnung, und am Haupteingang werden die günstigen Nordlichter empfangen. Das nenne ich perfide und krank. Aber kein Politiker interessiert das.
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Es ist super, dass die 60-Jährigen entlassen werden ! So erhalten Sie die Chance, noch einmal durchzustarten, sich zu entfalten, neue Talente an sich zu entdecken und und neue Abenteuer zu erleben ! Da sollte man dankbar sein ! Bravo !!
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Ich liebe Ihren Humor.
Das meine ich wirklich sehr ehrlich.
Wo ist eigentlich der Marcel du Pont mit seiner B- Schweiz?
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Ich kenne viele 60+ ex CS / UBS. Sie sind die glücklisten Personen unserer Gegend, die Mehrheit will nicht mehr von ihr Ex-Arbeitsgeber sprechen.
Dagegen haben 40+ jeden Tag Kopfweh: Boni mit 50.% Verkürzung, Compliance ständig im Büro, Gott sei Dank dürfen alle Homeworking absolvieren. -
Irgendwie fühle ich mich betrogen, wenn ich die Geschichten von entlassenen +-60Jährigen höre und lese, die bis zu 12 Monate Lohn-fort(jag)-zahlungen geniessen können. Ich wurde von der Bank einfach entlassen, ohne Zückerli. dabei hab ich mir nichts zu schulden kommen lassen, war nicht kriminell und habe keinen Schaden verursacht usw. – mein einziger Makel war die Annäherung an 60. – Gopfätammy!
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Das Niveau von IP hat unsägliche Tiefen erreicht. Einen Zusammenhang von der überfälligen Erneuerung des Wolfsbergs mit den grosszügig finanzierten Entlassungen von ü60 MA herzstellen, ist eines seriösen Journalisten unwürdig.
Pfui Lukas!!
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Für die Zwecke, die der Wolfsberg erfüllen sollte, war er einfach nicht geschaffen! Ein kleines Schloss mit historischer Vergangenheit, präsentiert sich nun mit viel zu kleinen Seminarbauten und etwas Zwanghaftem, abseits des Lebens. Das machte es wohl aus, dass während vieler Jahre das Puff und das Spielcasino von Konstanz, gute Umsätze mit den Wolfsbergern generierten. Ob man diese „Kasernenanlagen“ mit weiteren 20 Millionen zu etwas machen kann, wo die Seminarteilnehmer am Abend vor Ort ihre Zeit verbringen werden, ist abzuwarten. Das Einzige was wirklich gut ist, das ist die IT-Infrastruktur für öffentliche Veranstaltungen – wenigstens zur Zeit!
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Nun ja, wer als 60plus Bankangestellter bei bisher 100% Pensum noch wirklich arbeiten muss, hat in seinem bisherigen Berufsleben definitiv was falsch gemacht.
Oder hat sich einfach zu viele Frauen/Männer oder teure Hobbies/Statussymbole geleistet.
Mein Mitleid mit den 60plus Bankangestellten – wir reden hier nicht vom Putzpersonal oder anderem Hilfspersonal – hält sich daher schwerst in Grenzen.
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Wenn ein gutverdienender Banker mit 50 + seine Schäfchen noch nicht im trockenen hat, hat er etwas falsch gemacht und es nicht besser verdient. Wenn ein Bankmitarbeiter mit 50 + nicht erfolgreich auf eigene Rechnung unabhängig beraten kann, hat er in seinem Beruf nicht richtig aufgepasst und muss jetzt für seine Dummheit und Faulheit bezahlen.
Wenn jemand bei seinem Eintritt in das Bankgeschäft keine Strategie hat und keine Rücklagen gebildet hat, hat er seinen Beruf verfehlt.
Denn merke, mit der Rundumversorgung und der sozialen Hängematte ist es vorbei, die Sozialsysteme sind am Ende. Wer in der Schweiz wissen will, was kommt, der soll sich genau ansehen, was in Deutschland läuft, die sind der Schweiz beim Sozialabbau um 20 Jahre voraus und die Sozialsysteme trotzdem bereits Pleite. Und das bei den höchsten Steuerbelastungen im Westen im Verein mit den Belgiern.
Nur zur Information: Der deutsche Idiot hat bis heute ausschließlich für seinen Staat geschafft, was bekommt er dafür zurück: ein dysfunktionales Rechtssystem / Polizei und eine blutsaugende Politikerkaste, die es sich gut gehen lässt. Wie gut? Wenn der Schweizer mal wieder in Berlin ist wird empfohlen, sich die Bunker der Parteistiftungen anzusehen (Adenauerstiftung mit Parteizentrale am Tiergarten, z.B.. Lukrative Ablagen für abgehalfterte Politiker, oder die Paläste der Landesvertretungen am sog. Holocaustdenkmal. „Alle sind gleich, nur die Schweine sind gleicher“, George Orwell, Animal Farm.-
Die deutsche Misere besteht einzig und allein darin, dass sie ihr Geld an alle anderen verteilen, seien es Europäer oder Dahergelaufene. Basis dafür ist der gigantische, unheilbare Komplex auf Grund der historisch beispiellosen Hitlerapokalypse. Daraus steigerte sich das Nie-Wieder in einen ein Schuldkult, den das Land wohl nie mehr loswird. Wer es wagt, sich sich kritisch zu äussern über die Politik oder deren Exponenten, die das alles zu verantworten haben, oder auch nur den herrschenden Kurs in Frage stellt, der wird mit der Nazikeule niedergeknüppelt und politisch und sozial verkrüppelt. Politik und Medien und staatliche Administration marschieren da im Gleichschritt, unter der Regenbogenfahne, die Reihen fest geschlossen. Armes Deutschland, das seine eigenen Leute zunehmen versklavt, in Prekariat verwandelt und kaputt macht.
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Ich finde dieses Grossbankenbashing super. Ich spüre es deutlich bei meiner Bank, die selten so eine Breitseite abbekommt – weil sie einfach schlauer agiert und agiert hat – wie die Zahlen der Klienten und der AuM steigen.
Vielen Dank Herr Hässig -
Ökonomisch mag das für einen Arbeitgeber Sinn machen, gesellschaftspolitisch ist eine Katastrophe. Wenn es dann noch mit der Politik zusammenfällt, die Tür und Tor öffnen will für die Höhersetzung des Pensionsalter, dann grenzt dies an verantwortungslose Idiotie. Wir leben in einer arbeitsgeteilten Welt und einen anständig bezahlten Job zu haben gehört zu Grundrechten einer modernen arbeitsgeteilten Welt.
Ansonsten soll das Faustrecht wieder gelten. -
Das grassiert nicht nur bei den Banken, das zieht sich durch die ganze CH-Volkswirtschaft. Da ist etwas fundamental falsch gelaufen.
Die CH—Volkswirtschaft hat auf breiter Front Kapazitäten und Gesamtvolumina aufgebaut die langfristig nicht zu halten sind.
Zu allem Übel auch noch ein hoher Anteil mit unter dem Strich miserabler Wertschöpfungsbilanz.
Jede Unternehmung ob gross oder klein, ist verpflichtet eine Buchhaltung zu führen mit jährlichem Abschluss.
Das müsste, eben müsste,auch auf nationaler Ebene der Fall sein.
Sicher da wird vor allem auf Bundesebene so einiges an Daten gesammelt.
Darunter jede Menge irelevantes, dafür wird jede Menge hoch relevantes ausgeklammert, die sich daraus ergebende ,,Bilanz“ eine witzige Luftnummer.
Aktuell sind es die sog. Baby-Boomer die das Rentensystem, pluss zusätzlich mit Frühpensionierungen herausfordert.
DIE Herausforderung wird auf garantiert bis zum geht nicht mehr, bis zum finalen Kollaps weiterlaufen. Nach dem Baby Boomer-„Berg“ kommt auf garantiert der Migrations Rentnerberg.
Ob unsere „Super-Elite-Schmiede“ HSG Zb. mit dem aktuellen, Verdichtung Hype-Schwachsinn solche Faktoren mit berücksichtig?
Logo NICHT, so etwas übersteigt deren Fähigkeiten um Längen.
Oh je, HSG Genialität = nach uns die Sintflut!? Ist so etwas Verantwortungsbewusste Wissenschaft und Lehrauftrag? Wohl eher NICHT!!!
Auf Garantiert, lange vor dem angeblich bevorstehenden Klimakollaps kollabiert die Wirtschaft, nicht nur in der Schweiz, dann ist ganz automatisch auch der Klimawandel abgewendet. Punkt. -
Eine Frühpensionierung ab 58 ist ein Glücksfall und keine Grund zu klagen.
Ein Ausbildungszentrum ist keine Villa.
Es bleibt ein reisserischer Titel ohne Inhalt. -
So war das schon immer bei UBS, jetzt nur noch diskreter da keine offiziellen Zahlen und keine Communiquées mehr raus gehen.
Ab in den Ruhestand und Gürtel enger schnallen! Mit dem angesparten UBS-Pensionskassengeld der letzten 30 Jahre sollte das möglich sein, denn für alle Neuen bei UBS gibts solche finanziellen Zuschüsse nicht mehr. -
Mein persönliches Beispiel: 27 Jahre bei UBS, unverschuldete Entlassung,null Unterstützung durch HR, null Unterstützung bei interner Stellensuche, kein Outplacement, einzig Verlängerung der Kündigungsfrist um 3 auf 6 Monate. Das ist die Realität bei UBS!!
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Solange die Kohle stimmt…
Seit ca. 10 Jahren wissen wir, dass 50+ aufgrund eines längst zu reformierenden Rentensystems, der Kosten, der Ausbildung, der Flexibilität, der Gesundheit usw. für den heutigen Arbeitsmarkt nicht mehr aktraktiv sind. Die erbrachte Leistung und die Erfahrung zählen nicht mehr, da viele Kaderleute aus anderen Bildungssystemen kommen, z.T. sehr jung und selber unerfahren sind, die Produktepalette und der Markt sich sehr schnell ändern, die Strategien sich stetig am ändern sind.
Die Wertschätzung eines Mitarbeiters bildet sich, z.T. ja selbst so gewollt, vorwiegend nur noch im Salär und Bonus ab. Wer in der Finanzbranche arbeitet weiss, dass in diesem Gebiet Geld die oberste Maxime ist und nichts anderes. Es ist auch nicht die Aufgabe einer Firma Leute zu beschäftigen bzw. ihnen eines Lebenssinn zu bieten sondern, falls überhaupt noch möglich, den Kunden und Investoren einen Gewinn zu erzielen.
Unsere Altersvorsorge ist durch AHV, Pensionskasse, steuerbevorzugtes 3a-Sparen und normales Sparen geregelt. Die Pensionskasse der UBS ist gegenüber vielen anderen Kassen hervorragend. Auch hat die UBS bis anhin das Personal, welches von ausserordentlichen Kündigungen betroffen war, mit grosszügigen Abgangsleistungen, wie Abgangsentschädigungen, Coaching bei vollem Lohn von bis zu 12 Monaten und nachträglicher allfälliger Frühpensionierung, unter die Arme gegriffen. Wer sich heute als UBSler mit 60+ keine Frühpensionierung – selbstverständlich mit Abstrichen – leisten kann, lebt wahrscheinlich über seine Verhältnisse.
Ob sich die UBS Infrastrukturkosten in Millionenhöhe leisten darf/will/kann, hat mit dem Personalthema rein gar nichts zu tun. Solche Kosten/Investitionen werden schlussendlich durch das Investoren- und Kundenverhalten getragen oder eben nicht.
Selbstverständlich kann und muss man die UBS aus allen Blickwinkeln betrachten aber man sollte Fairerweise auch immer so objektiv, wie möglich bleiben. -
Das hat ja Lachapelle vor 2 Jahren bei Raiffeisen auch getan.Fast alles über ü60 wurde rauschgeschmissen.
Mit einem angeblich grosszügigen Sozialplan. Doch werden viele von denen im AHV Alter auf Ergänzungsleistungen angewiesen sein. Kein Wunder bei dem Konstrukt von Pensionskasse, das eine sogenannte gemischte Einrichtung ist. Da wird nicht der obligatorische und überobgligatorischer Teil zur Rentenberechnung hinzugezogen. Der aktuelle Umwandlungssatz um die 5%.Bei Frühpensionierungen entsprechend tiefer. Da können Leute mit kleinen Renten direkt zu den EL. Von sozial keine Spur, habe selten soviel Kälte erlebt. Nun ja wo kein Kläger, kein Richter
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was kann man erwarten von leuten die nur mit dem geld der anderen spielen?
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In den letzten 18 Monaten musste UBS in den USA weitere
14 Bussen bezahlen. Es sind nun 97 Fälle mit einem Total
von 17 Milliarden Strafzahlungen seit Jahr 2000 !!!
Siehe Google: UBS violation trackerIm Vergleich sind die 20 Millionen für Renovation Peanuts.
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Super, stellt sie (50+) zu Hauf auf die Strasse, reduziert die Altersrente bis zum geht nicht mehr und schiebt die ordentliche Pensionierung auf das Alter 75 besser 90 Jahre. Es geht niemand auf die Strasse die Radaubrüder, welche die sichere Altersarmut „geniessen“ dürfen kämpfen lieber – ohne Maske natürlich – für die Aufhebung der Coronamassnahmen (von dieser Thematik verstehen ca. 99% der hirnlosen Mitstreiter wenig bis gar nichts), gegen die Ausländer (grosse Gefahr, weil man Feindbilder braucht im Leben)! Aber für die Sicherstellung eines sorgenfreien und finanziell abgesicherten Leben im Alter geht niemand auf die Strasse, macht niemand Radau! Dabei trifft es alle, die Jungen (zukünftige Rentner), als auch die Alten (jetzigen Rentner), ihnen versucht man bereits jetzt die rechtlich, erworbene Rente zu kürzen. Dümmer kann man als Volk wohl nicht sein, dass man derartige Verhältnisse protestlos zulässt, aber für Schwachsinniges lässt man sich zu Protestmarschen manipulieren. Wo sind die „Volksnahen Parteien“ für die es gilt Wählerpotential ausfindig zu machen – hier haben sie es – greift zu und organisiert den Aufmarsch diesmal zum Wohle der arbeitenden Bevölkerung. So geht das!!!
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soziale Arbeitgeberin?? Das war vor Jahren mal der Fall. Heute, wo man kaum mehr mit Anstand Geld verdient, bessert man das Ergebnis auf dem Rücken der Mitarbeiter auf. Wenn man dem sozial sagt, dann ja.
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Soziale Arbeitgeberin war die SBG, nach der Fusion als die Leute um Ospel vom SBV das Sagen übernahmen, hat sich das schlagartig geändert. Habe es am eigenen Leib erfahren. Wie sich nun bewahrheitet, ist die Bank auch in 20 Jahren nicht weiter. Oben garnieren – unten sparen.
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„Heute, wo man kaum mehr mit Anstand Geld verdient, “ ich lach mich scheckig…
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kaderausbildung gibts im militär.
oder deren handbücher.
ganz einfach.
da braucht es keine protz-elite-villen mehr.
total aus der zeit.
bei den älteren mitarbeitern sollte man
gegenseitig das gespräch suchen, bevor es
zu spät ist.
kürzere arbeitszeiten, gestaffelt bis zur
pensionierung mit entsprechendem abschlag
beim gehalt, wäre fair, für beide seiten.
aber eben, fair gespielt wird nicht.
auf beiden seiten nicht.-
Kader Ausbildung beim Militär?
Auch nicht in allen Teilen das Gelbe vom Ei.
In der Geschleiften Armee wurde so einiges ausgebildet und bis zur geistigen Vergasung geübt, von dem bis in die höheren Stäbe keiner so recht wusste welchen Sinn und Zweck das hat und haben sollte.
Das Ergebnis Nieten in der Wirtschaft UND im Militär und umgekehrt.
Nicht sooo ideal, im Militär mag das noch zumindest im Frieden
mit Nieten funktionieren, im Krieg mit grausigen Volgen mit Sicherheit NICHT.
Seit der Schleifung der alten Armee ist die Bude im Dauerumbau
mit dem Ergebnis das die schlicht unbrauchbar geworden ist.
Doch genau DAS Unbrauchbarkeit sollte nicht auch noch in
der Wirtschaft mit fatalem Ergebnis um sich greifen.
Ein Ausgewachsene Schande wie wir heute von A-Z mit dem Erbe unsere Vorfahren umspringen, dieses respektlos, zum Schaden der Nachfahren verbraten.
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In was für einer Welt leben wir eigentlich? Man versucht hier mit Geld noch ein bisschen Empathie zu zeigen, zu mehr reicht es nicht. Die Abschiebung auf das Stumpengleis.
Unterste Schublade – Dekadenz in Reinkultur!-
Na ja, es geht denen nicht schlecht. Schon längstens ausgesorgt!
😂😂😂😂😂
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Das ist normal bei der UBS, die Bahnhofstrasse wurde für Millionen umgebaut, so protzig, da wird einem übel. Und das Personal ist nur ein Kostenfaktor und wird billig abgespiesen. Die paar Obersten schieben sich Millionen rein, das ist ekelhaft.
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Das ist doch ein 6er im Lotto: Du bist 60 plus, 12 Monate Kündigungsfrist plus ordentliche Abfindung. D.h. man ist de facto bis 63, 64 voll bezahlt.
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Abgangsentschädigung ist für ALLE welche nicht Managing Directors sind Fr. 0.– kann ich aus erster Quelle bestägigen.
alles nicht mit 6er im Lotto, und wenn man 50 ist Abgangsentschädigung null…. was mit denen geschieht welche nicht gerade Managing Directors für ein Jahr waren, ist wohl auch jedem klar. -
die meisten sind jedoch um die 50, soviel vom Traum 6er im Lotto…
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@ Ueli Baerlocher: Definitiv kein 6er im Lotto, den Job vor der Pensionierung zu verlieren, kann einschneidende Auswirkungen auf die persönliche Vorsorge haben.
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@ U.Baerlocher: Dümmlicher, zynischer Kommentar!
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Herr Ueli Baerlocher
Ich glaube kaum dass Ihre Rechnung Aufgeht.
So viel Kohle gibts es dann auch wieder nicht.
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Das HR bei der UBS hat überhaupt nichts zu melden und die tun auch nichts für die Weitervermittlung der ü50 entlassenen.
Alles nur Papiergeschichten um sich selber ins gute Licht zu setzen. Auch intern dürfen keine ü40 mehr Angestellt werden.
Die Entlassen werden jedoch meist im Schnellverfahren ersetzt, einzige Bedingung ist dass die Person eine Frau ist, egal wie qualifiert oder meist eben unqualifiziert ist. Dies auch wiederum um nach aussen eine bessere Frauenquote zu präsentieren.
Abgangsentschädigung gibt es übrigens überhaupt keine, auch nicht für solche welche über 30 Jahre sich für die UBS eingesetzt haben. Ausnahme: Managing Directors.-
…„auch intern keine Ü40 mehr“? das heisst im Umkehrschluss: bald arbeiten bei UBS & Co nur noch 18-30 Jährige Kids und Juniors- und ab 40 ist man schon auf dem Abstellgleis? Das sind ja rosige Aussichten, das heisst die halbe Schweiz ist demnächst arbeitslos bzw ü40 werden massive Probleme haben überhaupt noch einen gescheiten Job zu finden. Ich selber bin 39 und habe gerade eine Panikattacke bekommen. ü40 ist also das neue ü50 – früher hat man mit 50 keinen guten Job mehr gefunden, heute wird es schon mit 40 schwierig. Das ist dramatisch, da werden künftig viele ihre 3‘000 Fr.- Wohnung plus Urlaube plus Shopping und Autos nicht mehr bezahlen können. Das wird einen dramatisch auf dem Arbeitsmarkt.
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Im Wolfsberg kann man mit den Alten
doch Freizeitkurse nun gestalten.-
@ Theater: Sie können sich ja als Pausen Clown melden!
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@ Theater: Als Sozialhilfebezüger könnten Sie so ein Nebenverdienst erzielen.
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In anderen Branchen konnte man sich in den vergangenen Jahren nicht die Taschen und PKs füllen und kriegt keine 12 Monate Kündigungsfrist als Abgangsentschädigung. Hier wird man einfach auf die Strasse gestellt, wenn die Leistung nicht stimmt, egal in welchem Alter. Vielleicht mal etwas den Lebensstil runterfahren, würde vielen gut tun.
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@ Flushgordon: Hinter jeder Person steht ein Pack voller Neider.
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@ Flushgordon: Sie scheinen einer deren, welche auf die Strasse gestellt wurde.
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Äxgüsi – woher wissen Sie denn so genau welchen Lebensstil UBS Angestellte haben? Vom hören sagen gäll… 😜 Stammtisch oder…????
Dann mal ein bisschen runterfahren mit der Gehässigkeit, würde manchen auf diesem Blog guttun nicht nur Ihnen Flushgordon!!!! -
Herr Flushgordon
Nicht nur wenn die Leistung nicht stimmt.
Auch wenn die Chemie zu den sogenannten Vorgesetzten nicht stimmt.
Da stehen und sich Behaupten ist bei dejenigen sogenannten Vorgesetzten nicht erwünscht.
Die schwucheli und schleichertypen sind den sogenannten Vorgesetzten lieber.Schwächlinge von Vorgesetzten. -
leider hat der Rauswurf nicht mehr viel mit der Leistung zu tun. Trotz guter Leistung wird man weggespart. So läuft das
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Unter dem ehemaligen Betonkopf Mühlemann wären solche Spielchen mit Rauswürfen von alten, verdienten Mitarbeitern nicht möglich gewesen. – Der hätte sofort ganz oben interveniert. Aber diese neuen Superköpfe bei der UBS, auch wenn mit viel Dreck am Stecken teilweise, ist das völlig egal und die haben andere Prioritäten und Interessen. Hamers und Weber hätten mal beim Alt-Brigadier einen Kaderkurs durchlaufen sollen => dann wären sie richtig gedrillt worden dass die Köpfe geraucht hätten und wären nachher auf andere Gedanken gekommen. Wahrscheinlich hätten die beiden nachher selber das Handtuch geworfen bei der UBS und hätten Fähigeren (und mit sauberer Weste) das Szepter oben überlassen, welche rentables Business generieren und nicht einfach querbeet entlassen zur Aufbesserung der Bilanz!
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Mit ‚Betonkopf‘ ist Brigadier Mühlemann hier weit unter seinem Wert qualifiziert worden. Mühlemann war sehr belesen und konnte seinen immensen Wissensschatz eloquent vermitteln. Dazu sind heutige Banksters nicht mehr in der Lage. Die hängen ständig an ihren mobile phones und schwatzen in Mundart oder schlechtem English. Buchlektüre ist ein Fremdwort.
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kann applaudieren!
Aber ein Betonkopf war Mühlemann nicht: flexibel, taktisch und strategisch mit klarer „Stossrichtung“.
Unberechenbar – aber ein Typ mit Charakter und Verve! -
Ein hervorragender Kommentar! Ich habe selbst unter Brigadier und Nationalrat Ernst Mühlemann noch gedient. War ein grosse Freude. Mit dem Wolfsberg haben er und Robert Holzach eine einzigartige Anlage geschaffen. Vor allem das UBS Arts Forum unter dem hochverdienten Dr. Toni Schönenberger und Dr. Karolina Jeftic war über viele Jahre ein Highlight im Wolfsberg.
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Weber = Brief ohni…
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Ruhn!! Gännt sie C-Alarm!!
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Also der militärische Führungsstil aus dem letzten Jahrtausend hat in der heutigen Zeit zum Glück wirklich nichts mehr zu suchen. Gut zu führen resp. zu motivieren, zu fördern und zu coachen, basiert auf Lebenserfahrung, Talent, Lernbereitschaft, Einfühlungsbereitschaft und Können.
Empathie – für was auch alles dieser Begriff vergenusswurzelt wird – kann u.U. auch etwas helfen.
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Soso, Herr Mühlemann hätte sich für die Entlassenen eingesetzt ? Sicher ? In der Politik stand er auch immer auf der Seite der Schwachen, oder ?
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Lieber in Regenbogen-Pracht als mit Militär-Köpfe an die Macht. Diversity ist angesagt und macht sich schick.
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Eigentlich habe ich mit den meisten Leuten nicht wirklich großes erbarmen, denn jahrelang UBS angestellt, sollte bei den meisten das finanzielle Polster vorhanden sein, um leben oder in die Frühpensionierung gehen zu können. Bei Direktionsmitgliedern liegt diese Schwelle meist schon bei 58. Viele sind sich in diesem Alter auch nicht mehr gewohnt eine Extrameile zu gehen und hocken nur noch die Zeit ab. Hart aber schon des Öfteren angetroffen leider.
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@ Gonzo der Große: Ihr Pseudonym passt perfekt zu Ihrem Gedankengut!
Falles der geistige Horizont etwas weiter gehen würde, wüssten Sie, dass die UBS nicht nur Direktionsmitglieder beschäftigt.
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Eine Schande 60+ Mitarbeiter zu entlassen. Pfui UBS !
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Ich nehme ganz stark an, dass diese schon längstens ausgesorgt haben. Damit hält sich mein Mitleid in Grenzen.
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War 10 Jahre in einer sog.“Sozialfirma“, vom Bund finanziert. Mit 62 Jahren entlassen wegen „Umstrukturierung“. Firma macht weiter, verdient Geld mit Arbeitslosen und Asylanten und erarbeitet Millionen Gewinne. Unsere Regierung unterstützt das. Da regt sich keiner auf. Dass ich jetzt Arbeitslosengeld vom Staat beziehen muss zeigt dass etwas in der Schweiz nicht stimmt.
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Tatsächlich scheint von aussen her betrachtet die UBS grosszügiger als der Staat es in seinen Gesetzen oder die allenfalls anwendbaren Gesamtarbeitsverträge es vorschreiben. Chapeau! (Obwohl ich sonst kein UBS-Freund bin.)
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Charles, sie sagen es richtig, „von aussen her betrachtet“
in Tat und Wahrheit sieht es leider ganz anders aus, bei dieser Bank welche jährlich MILLIARDEN Gewin auf kosten ihrer Mitarbeiter erwirtschaftet. -
@ Charles: Was hat dies mit dem Staat zu tun, der macht definitiv keine Arbeitsverträge.
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Unter dem ehemaligen Betonkopf Mühlemann wären solche Spielchen mit Rauswürfen von alten, verdienten Mitarbeitern nicht möglich gewesen. - Der hätte…
Das ist doch ein 6er im Lotto: Du bist 60 plus, 12 Monate Kündigungsfrist plus ordentliche Abfindung. D.h. man ist…
Das HR bei der UBS hat überhaupt nichts zu melden und die tun auch nichts für die Weitervermittlung der ü50…