Gestern Quintet, heute die First Confoederatio Helvetica Bank (FCHB): Die Banken-Pleiten häufen sich. Und wie bei den Kataris hatte sich das Ende des „Babys“ von Gründer David Bisang ebenfalls abgezeichnet.
Jetzt ist es Realität geworden. Bisangs FCHB ist Konkurs. Zuvor war die Firma über hohe Summen betrieben worden. Der Fall lag wochenlang beim Betreibungsamt. Dieses hat nun ans zuständige Konkursamt im Kanton Schwyz übergeben.
Fertig lustig. Gut 20 Banker, die schon seit Sommer auf ihre Löhne warten, müssen nun selber schauen, wie sie zu ihrem Geld kommen.
Wer keinen neuen Job hat, stellt sich in die RAV-Schlange.
Unter den Geldgebern gibt es einen grossen Finanzinvestor. Der hatte Bisang noch letzten Herbst, als das Vorhaben längst auf der Kippe stand, rund 10 Millionen gepumpt.
Dafür wollte er allerdings eine private Garantie von Bisang. Sie dürfte nun zum Thema werden. Falls Bisang das Geld nicht zurückbezahlt, droht ihm weiterer Ärger.
Der FCHB-Gründer weilt derweil am Meer, auf Mallorca, wo er gerne seine Zeit verbringt. Seine Anwälte haben die Arbeit laut Quellen niedergelegt. No money, no work.
Zuletzt hatte sich Bisang auf Fragen nach seinem Niedergang per Email gemeldet. Seine Lebenspartnerin, die aus früherer Ehe viel Geld erhalten hatte, sei „eine von der Finma geprüfte und qualifizierte Aktionärin der FCHB“, schrieb er vor Monatsfrist, als sich die Betreibungen häuften.
Und: „Es gibt und gab nie irgendwelche Strafverfahren gegen mich. Dies ist eine falsche Behauptung. Andernfalls hätte die Finma meine Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit im Rahmen dieses Projekts nicht feststellen können.“
Bisangs Pleite wirft ein Licht auf die Finma. Die Bankenaufsicht liess zu, dass Mitarbeiter und Investoren ihre Hoffnungen ein Projekt setzten, das von Beginn an auf tönernen Füssen stand.
Ebenfalls in die Kritik gerät die PWC. Die Revisorin begleitete Bisang und dessen First Confoederation Helvetica-Vorhaben mit dem Ziel, von Bern grünes Licht zu erhalten. Statt kritisch hinzuschauen, befanden die PWC-Leute lange alles für gut.
Der Fall ist ein Musterbeispiel einer krachenden Pleite. David „Dave“ Bisang hatte viel versprochen und wenig gehalten. Alle spielten mit, nun reiben sie sich die Augen.
Bisang selbst sitzt derweil an der spanischen Sonne.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Finma ist doch immer zu spät. Eigentlich sollte sie ja Volksvermögen, private Investoren schützen mit ihrer Aufsicht. Für mich heisst aber Aufsicht, zu handeln bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
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90% absolute Idioten in den Kommentarspalten, wie immer…
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Aha
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alles patrioten mit swiss label im firma slogan.
eine zumutung für alle anderen!
sollte man verbieten, grad bei finanzinstituten. -
QED
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Wenn ich mehr als eine Woche auf meinen Lohn warten müsste und zuviel nur vertröstungen erhielt, dann würd ich gar nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Wenn das alle so machen würden dann wäre diese Phantasten – Bank schon viel eherkonkurs gegangen.
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… und dann wärst Du jetzt die erste Person, die von der Insolvenzentschädigung keinen Stutz sehen würde … Just sayin‘!
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Keine Angst:
Der Zerstörungsmechanismus ist im “System“ fest eingebaut.
Zuerst kommen die Kleinen, dann die “Grossen“.
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Der Name der Bank erinnert mich an die fantasievollen Namen Schweizer Geldhäuser in James-Bond und anderen Agentenfilmen.
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Katar zu Dave:
„I’m sorry Dave, I’m afraid I can’t do that.“ -
Ist dieser Fall wie die meisten anderen solcher Fälle, dann hat das Privatvermögen der Bisangs sicherlich nicht gelitten.
Managment: Die Kunst zu failen und trotzdem ein Scheissgeld dabei zu verdienen -
Statt einmal etwas richtig machen,
am Strand feig in die Sonne lachen. -
Der Kanton SZ zieht dubiose Firmen an, wie ein Kuhfladen die Fliegen.
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Nur noch auf Vorkasse bei Banken arbeiten.
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Wer in Geldflut und Null Zins Zeiten, dazu auch noch auf dem verheerenden Hintergrund einer Globalen Verschuldung entsprechend dem pluss vierfachen eines Globalen BIP noch eine Bank aufmacht,der hat Ökonomie nix verstanden einfach Bahnhof.
Das ist insofern hoch relevant, da diese Banken vorrangig AUCH Global agieren. Sooooo Helden schmücken ihren Namen auch noch mit Abschluss HSG.
(Noch Fragen???)
Hier noch eine Zusatzbemerkung.
Da währe ein zusätzlicher Begriff BGIP und entsprechende Lehrinhalte und Lehrstühle längst überfällig. BGIP für Brutto—Global-„Inland“-Produkt.
Tja die hochgejubelte Globalisierung, entpuppt sich zunehmend als kaum überlegte entsprechend mit tragfähigen zumindest Thesen untermauerte blindwütige Fahrt ins Blaue.
Was soll man Hmmmmm‚ wer kann oder will soll Beten Herr vergib den Armen im Geiste denn sie wussten und WOLLTEN nicht wissen was sie tun und anrichten. -
Nur weiter so, endlich verschwinden diese Buden und die Kryptoläden in Zug hoffentlich auch bald.
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Immer wieder erstaunlich wieviel Leute, die im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten sind, solchen Trödlerläden mit Elektrogeld und virtuellen Geschäftsmodellen ihr Vertrauen schenken.
Ausser naiver Gier sehe ich keine Veranlassung, sich in einen solchen Provinzladen zu begeben.
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@ Veritas
Habe Geduld, was verschwinden muss verschwindet dann von selbst, auch das Finanzsystem (Fiatmoney-Falschgeld) wird irgendwann durch echtes Geld ersetzt werden. Das einzige was man noch wissen muss, oder viele Blindgänger noch lernen müssen (es ist die überwiegende Mehrheit) ist:
Was ist echtes Geld ?
(Geheimtipp – an den staatlichen Hochschulen lernen sie es nicht)
Manche gierige Blindgänger werden es vielleicht erst erfahren oder lernen, wenn es zu spät ist. Die Gier wird für viele das Problem sein. Macht aber gar nichts, selber schuld.
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Ok Boomer.
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Das sind die Möchtegern-„Venture Capitalists“. Die sind vor allem von sich selbst überzeugt. Deshalb investieren sie ausschliesslich in solche die es ebenfalls sind. Da kommen dann die einen Blender mit den anderen Blendern zusammen und spielen sich gegenseitig heile Welt vor – bis es kracht. Powerpoint ist das Mittel, Geld die Währung.
Deshalb vermeide ich konsequent alle „VC“ und deren Gaudi-Veranstaltungen. Grässliches Pack.
Mitleid: Null
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Veritas
Es wäre nicht schlecht wenn Sie Ihre fragwürdige Hirnmasse ein bisschen Mobilisieren würden.
Buden und Krypto läden in Zug:
Ich denke dass Sie weder von Banken noch von ihnen sogennanten Kryptoläden eine Ahnung haben.
Denn; Ihr schwach fomuliertes Schreiben ist selbstredend.
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Neben vielen anderen Briefkastenfirmen mit Bisang im VR gibt es auch noch eine FCHB AG in Freienbach. Einfach die Abkürzung des oben genannten Namens. Da läuft anscheinend ein System mit vielen Briefkastenfirmen. Würde mich nicht wundern, wenn da noch mehr ans Licht kommt. Man kann nur hoffen, dass die zuständigen Behörden mal genauer hinschauen. Mallorca ist ja bekannt für gescheiterte Unternehmer. Obwohl in diesem Zusammenhang das Wort Unternehmer ein unangebrachtes Kompliment darstellt.
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Bisang: „Andernfalls hätte die Finma meine Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit im Rahmen dieses Projekts nicht feststellen können.“
Ein Brüller, sich auf die Schlafstuben WG Finma beziehen. Die taugt nichts, auch unter neuer Führung. Finma abschaffen, die Finanzmarktübersicht den Amis gegen Provision übertragen. Da wäre ein Bisang weg oder eine Quintet längst abgewickelt oder hätte keine Lizenz erhalten! -
David „Dave“ Bisang, wenn ich diesen Angeber Titel „Dave“ schon höre! Allein daran hätte man schon erkennen müssen, dass das eine Pleite gibt. Man nennt sich als seriöser Unternehmer nicht „Dave“ wenn man David heisst. Mallorca Dauerurlaub und Ferraris ist auch nicht ok. Genauso wenig nennt man sich „schöner Walti“, wenn man eigentlich Walter heisst. Die Angeber sind immer Luftpumpen, die von irgendwelchen gutgläubigen Trotteln „10 Mio. Privatdarlehen erhalten“.
https://www.google.ch/amp/s/amp.blick.ch/wirtschaft/machtkaempfe-bei-credit-suisse-walter-berchtold-bin-kein-radau-bruder-id2364284.html-
Ich habe da eine Nachfrage: wer ist „man“? „Man“ ist ein undefiniertes Kollektiv. Wenn Sie David nicht Dave und Walter nicht Walti nennen, dann ist das Ihr gutes Recht. Der Zusammenhang jedoch zwischen dem Gebrauch von Kurzformen von Vornamen und Firmenpleiten scheint mir recht konstruiert zu sein. Diese Aussage ist denn auch recht billig und ohne Tiefgang.
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ja hr. dr… äh…
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Denke genau dasselbe, wenn ich jeweils „Dave“ höre… Ausser natürlich, man heisst wirklich Dave…;-)
Der Name dieser „Bank“ ist aber kein Dreck besser! Sowas konnte nur schon darum nie funktionieren…;-)
Wer ist denn diese „glückliche“ Angetraute dieses „Daves“?
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Alles keine Überraschung, denn das gesamte Bankenkartell steht auf tönernen Füssen, aber die Massen wollen es ja nicht glauben und nicht hören. Lesen aber weiterhin die Wahrheit verzerrenden Massenmedien mit ihren Impftipps, blicken in die staatlich subventionierte Lügen-TV-Röhre, lassen sich beschwören von ihrem linken Alain Perverse und lieber noch impfen, erst später werden sie dann auch darüber schimpfen. Nämlich dann wenn auch die Bancomaten der geimpften Blindgänger nichts mehr ausspucken. Doppelt geimpft, gehirngewaschen und ohne Kohle gibts nix mehr zum hole.
……Macht nix die Ablenkung hat funktioniert, darum ging’s ja…
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Heute wohl wieder mal die tägliche Medikamentendosis vergessen?
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Naja Supermario, du hast dafür alle deine Blue Pills eingeworfen.
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Und jetzt? Unternehmen kommen und gehen; ist nicht die erste und definitiv nicht die letzte Pleite einer Bank? Was sollen da Anwälte oder Revisoren damit zu tun haben?
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@ Supermario, welch Schande, auch Du schon durchgeimpft?
Bist Du Dich gewohnt Deine Probleme mit Medikamenten zu beseitigen.
Hat Dich die mediale Einwirkung auch schon erreicht und bekehrt.
Jetzt nach der Impfung bist Du leider nur noch Mario, das Super hast Du bereits verloren.
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Lebenspartnerin, die aus früherer Ehe viel Geld erhalten…..
Egal, wie gewonnen so zerronnen!
Nicht mit First Confoederatio Helvetica Bank von einer Bank schreiben. Diese Firma hatte nie den Rand ihrer Kapitalvernichtung von Investoren Geldern überschritten!
War das nicht der Typ, welcher mit einem 8 Zylinder Chlapf immer wieder mal gerne in den 30siger Zonen herum gefahren ist?
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….Du hast bei Deinem Waldlauf falsch gezählt, es waren 12 Zylinder!
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Wer jemandem vertraut, der sich selbst „Dave“ nennt, ist selber schuld.
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Sauber recherchiert, Lukas Hässig: es gibt kein „Konkursamt des Kantons Schwyz“. Diese sind im Kanton Schwyz auf Bezirksebene organisiert. Nachdem die FCHB AG ihren Sitz in der Gemeinde Freienbach hat, dürfte das Konkursamt Höfe und nicht Schwyz zuständig sein.
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Lesen vor Meckern: Es heisst nicht „des Kantons …“ , sondern „an das zuständige … im Kanton Schwyz.“ Und dann ist dann ja noch das Bild mit der Tafel der Verwaltung des Bezirks Höfe.
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Ironischerweise war FCHB im selben Gebäude an der Schützengasse 21, wo zuvor KBL war, die Vorgängerin von Quintet, bzw. Quintet unter dem alten Namen, war.
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Wer jemals mit dieser „Bank“ und seinen Leuten zu tun hatte, wundert sich über die Pleite nicht. Nur vielleicht darüber, dass sie nicht viel früher kam.
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Was unsere so „hoch“ qualifizierten Banker so alles anstellen ist unglaublich! … und jeden Tag stehen einige dumme auf und begeben sich in die Fänge dieser Rattenfänger in der Hoffnung, noch mehr Geld für keine Leistung ergattern zu können.
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Nur die Konkursämter bieten Ihnen leider in Zukunft noch sichere Arbeitsplätze !
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„Die Revisorin begleitete Bisang und dessen First Confoederation Helvetica-Vorhaben mit dem Ziel, von Bern grünes Licht zu erhalten.“
Seit wann begleiten Revisoren (oder gem. LH Revisorinnen) denn ihre Kunden bei der Rechnungsprüfung?
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Publiziert ist Stand heute den 13.10.2021 noch kein Konkurs resp. Konkurseröffnung im SHAB.
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Nur weiter so, endlich verschwinden diese Buden und die Kryptoläden in Zug hoffentlich auch bald.
David „Dave“ Bisang, wenn ich diesen Angeber Titel „Dave“ schon höre! Allein daran hätte man schon erkennen müssen, dass das…
Neben vielen anderen Briefkastenfirmen mit Bisang im VR gibt es auch noch eine FCHB AG in Freienbach. Einfach die Abkürzung…