Ein Interview in der Coop-Zeitung vom 13. Oktober 2020 steht am Anfang. Titel: „Ich bin eine Vertreterin der Versicherten“ (1).
Frau Filomena Colatrella, CEO der CSS-Krankenversicherung, gibt darin Auskunft über ihre Lebensgewohnheiten, den Arbeitstag und über Sparmöglichkeiten im Gesundheitswesen.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft versteht sie sich heute als Anwältin der Versicherten.
Die Frage nach Sparmöglichkeiten im Gesundheitswesen beantwortet sie mit bekannten Standpunkten: alternative Versicherungsmodelle, sich zuerst an den Hausarzt, Gruppenpraxen oder telemedizinische Beratungsstellen wenden und konsequent Generika wählen, digitale Tools nutzen oder eine Zweitmeinung einholen.
Die Frage nach Sparmöglichkeiten bei den Krankenkassen weckt mein Interesse. Dazu sagt Frau Colatrella:
„Wir brauchen eine gute Rechnungskontrolle, da haben wir in den letzten Jahren stark aufgerüstet. Hätten wir das im letzten Jahr (2019, AdA) nicht gemacht, hätten wir 660 Millionen Franken an ungerechtfertigten Kosten mehr auszahlen müssen.“
„Das waren Einsparungen von rund 20 Prozent, die wir direkt auf die Prämien hätten überwälzen müssen, das heisst 20 Prozent höhere Prämien.“
Eine entsprechende Einschätzung zur Wirkung der Rechnungskontrollen und Prämienerhöhung von 20 Prozent machte Filomena Colatrella bereits in einem Interview im Geschäftsbericht 2017 (15).
Im Geschäftsbericht 2019 der CSS-Gruppe (2) steht: „18,2 Millionen Rechnungen sind geprüft und dadurch 661 Millionen eingespart worden“.
Die gleichen Zahlen zum Jahresergebnis 2019 für die Grundversicherung stehen auch in der Medienmitteilung vom 2.4.2020 der CSS (2).
Wie sieht das bei den anderen Krankenkassen aus (I)? Was bedeuten „ungerechtfertigte“ Kosten (II)? Wie wirken sich diese 20 Prozent Einsparungen von einer Kasse auf das gesamte Prämienvolumen der Obligatorischen Kranken-Pflegeversicherung OKP und die Gesamtkosten des Gesundheitswesen aus (III)?
Wie sieht es bei der Rechnungskontrolle früherer Jahre aus (IV)? Und schliesslich: Wo bleibt die Reaktion der Behörden respektive Aufsichtsorgane ob der deklarierten „ungerechtfertigten“ Forderungen und möglicher Betrugsfälle (4, 17) an die Kassen und Patienten (V)?
Zu I) Wie sieht das bei anderen Kassen aus? Einheitliche Ermittlungs- und Ausweisrichtlinien für die interne Rechnungsprüfung gibt es nicht (3), jede Kasse kontrolliert nach eigenem Raster, ein Vergleich ist schwierig.
Von den 41 angeschriebenen Krankenkassen vertreten die Rückantworten, inklusive des Geschäftsberichts der CSS (2), total 6,4 Millionen Versicherte, oder 75,2 Prozent aller in der Schweiz per Ende 2019 obligatorisch Versicherten in der Grundversicherung, inklusive Kinder (8,5 Millionen, (5)).
Eine grössere Krankenkasse antwortet zum Beispiel am 20.5.2021 so: „Im Jahr 2020 haben wir rund 10,5 Millionen Rechnungen von Leistungserbringern bearbeitet. Durch effiziente Kontrolle konnte verhindert werden, dass Leistungen in Höhe von 273 Millionen zu Unrecht durch die Prämien der Versicherten gedeckt wurden.“
Gemäss den Rückantworten belaufen sich die Einsparungen und Rückforderungen, nach den Angaben der Krankenkassen für die Grundversicherung (tiefer oder in der Grössenordnung von 20 Prozent wie bei der CSS) auf 2 Milliarden.
Hochgerechnet auf den gesamten Versichertenbestand (5) aller Krankenkassen wären dies rund 2,7 Milliarden Franken – welche schliesslich die Patienten selbst zahlen.
Zu II) Was sind ungerechtfertigte Kosten? „Ungerechtfertigte Kosten“ sind Beträge, die von Leistungserbringern (Ärzten, Spitälern, Psychologen, Physiotherapeuten, Apothekern, Laboratorien, Pflegheimen, siehe Art. 35 KVG) erhoben werden für Tätigkeiten, die im KVG nicht als Pflichtleistung erwähnt sind (Tarmed, MiGeL, Spezialitätenliste, Liste zugelassener Leistungserbringer, Spitalliste).
Errechnet werden dürfen nur bewilligte Leistungen (6). Andernfalls muss der Patient darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Leistung (Pflegeleistung, Medikament, Labortest) nicht von der Kasse bezahlt wird (Tarifschutz). Für nichtpflichtige Leistungen ist dem Patienten eine separate Rechnung zu stellen (7).
„Idealerweise müsste dies so sein“, bestätigte mir ein Kadermitglied einer grossen Krankenkasse. Die „Einsparungen“, die gestrichenen Forderungen also, werden von Seite einer Krankenkasse in einer eMail vom 27.4.2021 beispielsweise so begründet:
„Nichtversicherte Kosten, das heisst eingesendete Rechnungen, die Leistungen oder Produkte betreffen, die nicht von der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) erstattet werden.“
„Dabei kann es sich um Medikamente handeln oder auch Leistungen, die beispielsweise in den Zusatzversicherungsbereich fallen und für welche die jeweilige Person nicht versichert sind. Die Kosten trägt in dem Fall der Versicherte.“
„Dann missbräuchlich oder unwirtschaftlich bezogene Leistungen, Leistungen die den Unfallbegriff nicht erfüllen, Unterkunft und Verpflegung oder Beanstandungen von Pflegeeinstufung (Pflegeheime), Notfallbegriff nicht erfüllt (16), keine gesetzliche Pflichtleistung, fehlende Anerkennung von Leistungserbringer, Ablehnung von Kostengutsprachen, nicht gültige Tarifpositionen (9).“
Die Bestimmungen zur Rechnungsstellung sind seit Bestehen des KVG vom 18.3.1994 (Text der Abstimmungsvorlage (6)) und in den Verordnungen festgelegt und für alle Akteure bekannt (6, 7).
Ein Krankenkassen-CEO meint dazu: „Die Spitäler stellen im stationären Bereich in den allermeisten Fällen getrennte Rechnungen aus (KVG/VVG) – im ambulanten Bereich werden die Leistungen jedoch praktisch nie getrennt ausgeschieden.“
Und eine grosse Krankenkasse meinte am 25.5.2021 in einer eMail: „Ihre Aussage betreffend der Rechnungsstellung ist korrekt und gesetzlich genau so definiert.“
Zu III) Wie wirkten sich 20 Prozent Einsparungen einer einzigen Kasse auf das gesamte Prämienvolumen und die Gesamtkosten des Gesundheitswesens aus?
Bei einem gesamten Prämienvolumen von 32,1 Milliarden Franken (8) in der Grundversicherung würden die Einsparungen, je nach einheitlichen Ermittlungs- und Ausweisungsstandards, regionale Unterschiede nicht berücksichtigt, gegen 6,4 Milliarden Franken betragen.
Da es keine einheitlichen Kriterien für die Rechnungsprüfung und die Ausweisungspflicht gibt und grössere regionale Unterschiede bestehen dürften, gehe ich davon aus, dass die „Einsparungen“ etwa zwischen 2,5 und 4 Milliarden Franken liegen könnten.
Ein Betrag, der durch das schwächste Glied der Kette, die Versicherten, bezahlt wird und meines Erachtens nicht in der Statistik erscheint, was das Bundesamt für Statistik (BFS) auf Anfrage noch abklärt (10).
Zu IV) Wie sieht es bei der Rechnungskontrolle früherer Jahre aus? Das seit 1.1.2016 in Kraft stehende „Bundesgesetz betreffend die Aufsicht über die soziale Krankenversicherung“ (KVAG) dürfte hier Takt angebend gewesen sein (12).
Vor 2016 fand ich in den Geschäftsberichten keine Beträge in der heutigen Grössenordnung, die über „Einsparungen“ durch interne Rechnungskontrollen Auskunft geben würden.
Die CSS schreibt zum Beispiel 2015: „Denn oft erhält die CSS Rechnungen mit dem Behandlungsgrund ‚Krankheit‘, die aber in Tat und Wahrheit auf einem Unfall basiert, dessen Kosten von der Unfallversicherung übernommen werden müsste.“
„Dank des neuen Erkennungssystems konnten alleine 2015 rund 800 Rechnungen (Vergleich: 2019 waren es 18,2 Millionen Rechnungen, AdA) eruiert werden, denen ein Unfall und nicht eine Krankheit zugrunde liegt. Insgesamt konnten so rund 1,5 Millionen Franken eingespart werden.“
Ab den Geschäftsjahren 2016 liegen die Einsparungen dann jährlich stets über der 600 Millionen-Grenze (11), und zu den „Highlights“ im Geschäftsbericht 2016 werden erstmals 15,6 Millionen geprüfte Rechnungen gelistet, eingespart wurden so 665 Millionen Franken (11).
Zu V) Wo bleibt die Reaktion der Aufsichtsorgane ob der ausgewiesenen „ungerechtfertigten Kosten“? Die seit Jahren geschilderten „Einsparungen“ durch die Krankenkassen dürften wohl ausschlaggebend gewesen sein, dass in der Massnahme „Kostendämpfung – Paket 1“ des Bundesrates die „Rechnungskontrolle der Versicherer und Versicherten“ nun ein Thema geworden ist (13).
Denn es scheint, dass mit den darin erwähnten „Qualitätsanforderungen“ und „vertraglichen Abmachungen“ endlich auch die Anforderungen an die Rechnungsstellung umgesetzt werden müssen. Dazu sind neu Strafmassnahmen im Art. 59 a-f (14) erwähnt.
Abschliessende Gedanken: Die Zahlen zu den „Einsparungen“ und der lockere Umgang mit gesetzlichen Bestimmungen zur Rechnungsstellung sind deutlich, und ich frage mich, weshalb die Aufsichtsorgane nicht schon früher diesen Umständen nachgegangen sind. Warum wurden die Signale der Krankenkassen nicht erkannt?
Die Antwort? Sie liegt in der planwirtschaftlichen Struktur unseres Gesundheitswesen, in das ohne Genehmigung kein Zugang besteht, die Preise vorgeschrieben, die Akteure in den wichtigsten Führungsgremien vertreten sind und das Rad dank sprudelnden Prämien- und Steuergeldern ohne grössere Störungen dreht und dafür sorgt, dass die Entscheidungsträger über hohe und sichere Einkommen verfügen.
Da will man niemandem zu nahe treten und versucht unauffällig, die Sache mit neuen Strafbestimmungen im KVG in den Griff zu bekommen (s. Art. 59). Ob sie dann auch umgesetzt werden, bleibt fraglich.
Ohne grundlegende Veränderungen wird unser Gesundheitssystem nicht überleben, da immer mehr Menschen nicht in der Lage sind, ohne staatliche Hilfe ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Die Regulierungen werden zunehmen, wie die Pläne des Bundesrates zeigen, und die Steuer- und Prämiengelder werden weiter anwachsen. Da wird auch die Volksinitiative „Maximal 10 Prozent des Einkommens für die Krankenkassenprämien“ oder die viel diskutierte „Einheitskasse“ nichts ändern: Die System-Akteure werden sich das Geld dann einfach vom Staat holen.
Scheint hier das „System Schweiz“ wieder zu versagen? Nicht, wenn es gelingt – wie schon früher erwähnt –, durch Aufklärung sowie erwachende und notwendige Mitarbeit der Bevölkerung die Chance für einen Neuanfang zu schaffen.
Quellenangaben:
1) Coop-Zeitung Nr. 42 vom 13. Oktober 2020, S. 28-30: https://www.coopzeitung.ch/leute/2020/interview-philomena-colatrella-287997/ und https://www.css.ch/de/ueber-css/story/medien-publikationen/medien/medienmitteilungen/css-jahresergebnis-2019.html
2) Geschäftsbericht 2019 CSS-Gruppe, Seite 2, „Highlights“
3) CEO einer Krankenkasse im Gespräch: „Diese Zahlen (Einsparungen seiner Kasse) sind jedoch nicht zu 100 Prozent mit denen der CSS vergleichbar, da es wie erwähnt, keine definierten Ermittlungs- und Ausweisungsstandards gibt.“
4) Helsana, Geschäftsbericht 2020, erwähnt unter dem Titel „Betrugsbekämpfung“, siehe https://annualreport.helsana.ch/20/de/bericht/betrugsbekaempfung.html; in den Geschäftsberichten 2015 bis 2019 werden zum IKS keine Zahlen angegeben.
5) BAG, T 1.01 OKP ab 1996: wichtigste Indikatoren
6) KVG, Art. 44 „Tarifschutz“: Die Leistungserbringer müssen sich an die vertraglich oder behördlich festgelegten Tarife und Preise halten und dürfen für Leistungen nach diesem Gesetz keine weitergehenden Vergütungen berechnen.“ Siehe auch Texstelle zur Volksabstimmung vom 4.12.1996 unter https://www.bk.admin.ch/bk/de/home/dokumentation/volksabstimmungen/volksabstimmung-19941204.html.
7) KVV, Art. 59, Rechnungsstellung im Allgemeinen: „Der Leistungserbringer muss für die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommenen Leistungen und die anderen Leistungen zwei getrennte Rechnungen erstellen.“
8) BAG, Betriebsrechnung der KVG-Versicherer 2019, T 9.11
9) eMail vom 27.4.2021 einer Krankenkasse zur Terminologie der eingesparten Franken
10) BFS, Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens nach Quellen und Finanzierungsregime 2018, T 14.5.2.6; für 2019 sind noch keine definitiven Zahlen vorhanden.
11) Geschäftsberichte der CSS-Gruppe: 2014: „Die CSS verfügt seit dem 1. Mai 2014 – zum 100jährigen Jubiläum – über ein dreiköpfiges Team, das aktiv gegen ungerechtfertigte Leistungsbezüge vorgeht. In dieser Zeit haben die Experten mehr als 400 Fälle bearbeitet und damit erhebliche Einsparungen erzielt. Zuvor wurde betrügerisches Verhalten eher zufällig entdeckt, standen doch keine spezifischen Ressourcen zur Verfügung.“ In den folgenden Jahren, werden Einsparungen wie folgt angegeben: 2015: 18,2 Millionen; 2016: 665 Millionen; 2017: 654 Millionen; 2018: 622 Millionen; 2019: 661 Millionen und 2020: 649 Millionen. In den Berichten anderer Krankenkassen fand ich keine derart detaillierte Auflistung der „Einsparungen“.
12) Krankenversicherungsaufsichtsgesetz (KVAG), Inkrafttreten: 1. Januar 2016; Art. 23, Interne Kontrolle: „Die Versicherer richten ein wirksames internes Kontrollsystem zu Überwachung der Geschäftstätigkeit ein (…).“ https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2015/839/de
14) https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1995/1328_1328_1328/de
15) Geschäftsbericht 2017 CSS-Gruppe, S.13: „Es geht darum Leistungen, die nicht gerechtfertigt sind, zu vermeiden. Über alles gesehen sparen wir so gegen eine Milliarde Franken zugunsten unseres Versichertenkollektivs ein. Oder anders ausgedrückt: Würde die CSS einfach alles durchwinken, was ihr in Rechnung gestellt wird, müssten wir unsere Prämien um 20 Prozent erhöhen.“
16) https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:5abee0d8-1639-4d17-a84c-746072999c94
17) Art. 146 StGB https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/54/757_781_799/de
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nanana, nun sind die leistungserbringer schuld?!
wissen sie wieviel die krankenversicherungen von unseren prämien auf der hohen kante haben, um sich quer zu finanzieren?!
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Jetzt soll auch noch Collin Powell an Corona gestorben sein, obwohl er 84 Jahre alt war, an Leukämie erkrankt war und 2 x geimpft war.
Die Geldgier der Pharma-Mafia kennt keine Grenzen mehr.
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Trotz doppelter Impfung
Ex-US-Aussenminister Colin Powell (†84) stirbt an Corona! -
Trotz doppelter Impfung
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Immer wieder habe ich bei Versicherungen nach der offenlegung aller Grundleistungen nachgefragt. Keine Antwort.
Auch der Bund hat keine Webseite welche von jedem Eingesehen werden kann.
Wenn schon Grundleistungen als Pflicht, dann bitte auch Transparenz! -
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Alle Grundleistungen finden Sie im KVG und in den entsprechenden Listen (MiGeL, Spezialitätenliste…usw.). Im übrigen kann man von Ihnen nicht verlangen, dass Sie diese Leistungen alle kennen. Daher ist es die Pflicht jedes Leistungserbringer Sie darauf aufmerksam zu machen, wenn er Ihnen etwas verordnet/vornimmt, das nicht durch das KVG gedeckt ist (man nennt das Tarifschutz). Schliesslich muss man Ihnen für Leistungen nach KVG und andere, nicht gedeckte Leistungen, zwei separate Rechnungen ausstellen.
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Wenn es darum geht der Branche/Politik gutes zu zertifizieren und den Gesunden/Kranken eine Schuld und fast schon Täterschaft anzuhängen ist der Author eine der besten Besetzungen der Branche… aber es gibt noch weitere, meist bereits installiert in führenden Position in öffentlichen Spitälern und auch der öffentlichen Ausbilung wie die vielen ZHAW die streng nach Neoliberalen Vorstellungen eine neue Lehre verkünden.
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Das sozialistische KVG von Ruth Dreifuss ist auch der Grund, warum uns heute mit Covid die sozialistische Pille verschrieben wird: Kein monetärer Anreiz, sich impfen zu lassen, deshalb de facto Impfzwang für alle verordnet. Eine sozialistische Lösung führt immer zu noch mehr Sozialismus.
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Trycheln hilt gegen Sozialismus!
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Der Beitrag, in kurzen Worten: Das jetztige KK System ist darauf auselegt, möglichst viel einzunehmen. Die Kosten der Diagnostik und der hochbezahlten Ärzte treibt den Preis. Das ist dem Staat nur recht und passt zum System „immer mehr, immer teuerer, immer abhängiger“. Die „Kontrolle ist keine, weil sie von jenen überprüft wird, welche kein Interesse daran haben auch nur irgendetwas aufzudecken, geschwiege denn zu verändern.
Der Patient ist derjenige, der darunter leidet: immer mehr kosten bei immer weniger Leistung (ja natürlich, nach aussen hin wird das anders dargestellt).
Das alles ändert erst, wenn der gros der leute die prämien (genauer gesagt verordnete zwangsabgaben) nicht mehr zahlen kann.
bis dann haben sich die reichen und möächtigen daran gesundverdient (wobei auch hier das wort verdient in frage gestellt sein darf!).
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Da auch wir nicht wirklich frei über eine Impfung bestimmen können, so sollte auch das gesamte Gesundheitssystem verstaatlicht werden. So können die Löhne der Ärzte gedeckelt und die Abrechnungen in der ganzen Schweiz vereinheitlicht werden. Auch wenn die Höhe der Löhne zum Teil mit der Verantwortung begründet werden, haut das nicht. Versuchen Sie einmal einen Prozess gegen eine Arzt zu führen….
Eine Krankenkasse für alle. So braucht es auch nicht die irrwitzigen Werbungen im Fernsehen, welche mit unseren Prämien bezahlt werden. Ebenso fällt dann die Provisionierung für die Vermittler weg. Auch hier könnten Millionen gespart werden.-
Hatten wir schon einmal in der UdSSR, DDR, gesamter Ostblock… Hat nicht funktioniert. Viel Vergnügen, wenn Sie dann mal etwas brauchen von diesem System. Verstaatlichte Gebilde funktionieren prinzipiell nicht, und die Kosten sind höher als wenn man etwas privatwirtschaftlich organisiert. Eine staatliche Krankheitskasse? Schon mal mit der SUVA zu tun gehabt? Lehnen rundwegs alle Leistungen ab. Unglaublich, dass er hier Leute gibt, die dem Ostblock-System nachweinen und nach noch mehr Staat rufen. Die Staatsquote explodiert ohnehin schon.
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Niemand will es wahrhaben, aber es gibt einfach keine Lösung. Wir haben sehr gute Pflege, Behandlungen und Spitälern. Und diese Kosten! Es ist wie ein Ferrari in der Garage zu haben und klagen das er teuer ist…. Gesundheit ist nun mal unser höchstes gut und wir wollen auf nichts verzichten (jeder abbau der Leistungen geht an der Urne unter). Der Bürger ist hier schon sehr inkohärent, alle schuld Politik um KK zuzuschreiben ist zu einfach.
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„Krankenkassen lassen Patienten „ungerechtfertigte Kosten“ in jährlich dreistelliger Millionenhöhe zahlen. Warum wird Bern erst jetzt aktiv?“
Wäre die Frage nicht: „Warum wird der Autor dieses Artikels (Arzt!!) erst jetzt aktiv“? Muss immer alles von Bern aus gesteuert werden???
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Wir sollten alle dem Gevatter Tod wieder seinen gebührenden Respekt einräumen. Doch gegenteilig versuchen wir ihn ständig auszutricksen, haben daraus noch einen Markt geschaffen, und niemand will einsehen wieviel Leid die vielen ‚Walking Deads‘ verursachen.
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Bin auch für das Impfen.
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… Berset läuft schief.
Berset muss weg, ein totaler Ausfall und eine Fehlbesetzung.
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Man kann nicht die Probleme Anderer lösen, solange man selber welche hat.
Statt sich in fremde Angelegenheiten einzumischen (unser Privatleben und die Privatwirtschaft), sollte sich das BAG lieber mit den Baustellen im eigenen Zuständigkeitsbereich beschäftigen…
Auffallend ist, wie gerne das BAG Daten sammelt. Ich sehe nicht ein, weshalb ich jedes Mal meine Krankenkassenkarte vorweisen soll, wenn ich den Arztbesuch, aufgrund meiner hohen Franchise, ohnehin selber bezahle…
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Was läuft schief? Ganz einfach: es gibt zuviele Abzocker! Warum muss jeder Arzt Millionär sein? Ärzte, die 500’00 Franken verdienen. Chefärzte, die über eine Million Franken verdienen? Dasselbe bei den Zahnärzten. Solche Saläre sind schlicht und einfach zu hoch.
Der einfache Büezer, der im Monat 5000 Franken verdient kann sich so ein Arztbesuch kaum leisten. Dazu noch die horrenden Krankenkassenkosten.
Was passiert denn? Na ja, ist einfach: Man wählt die tiefste Franchise und geht dann so oft wie möglich zum Arzt. Die Ärzte und vor allem auch die Spitäler rubeln dann gerne am Patienten rum, so dass der Zaster fliesst!
Also, zusammenfassend: die überbordenden Gehälter der Ärzte orte ich als eines der Hauptprobleme!
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Es ist wohl bekannt, dass Spitäler sehr oft falsche Rechnungen stellen (Kosten immer nach oben) in der Hoffnung, die Krankenkassen merken es nicht und zahlen. Sollten sie es merken, dann ist die Ausrede immer die Gleiche, das System ist so kompliziert, halt ein Fehler der Person, die die Rechnung ausgestellt hat. So sind in der Vergangenheit Millionen zuviel an Spitäler und Ärzte bezahlt worden. Jetzt sind die Krankenkassensysteme besser geworden und viele (aber vermutlich nicht alle) „Fehler“ werden entdeckt. Fragen Sie alle Krankenkassen, sie haben alle ihre schwarze Liste betreffend Spitäler und Ärzte. Eine Schande ist, dass die Behörden diese Personen und Instituten weiterhin zulassen und nichts unternehmen…
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„Der einfache Büezer, der im Monat 5000 Franken verdient kann sich so ein Arztbesuch kaum leisten. Dazu noch die horrenden Krankenkassenkosten.“
Naja, wenn man die Franchise geschickt wählt, kann sogar ein „Armer“ mit 5000 Fr. im Monat sich gelegentlich einen Arztbesuch leisten.
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Warum Mieter und Versicherte wie Milchkühe in der Schweiz sind…
https://www.woz.ch/2140/krankenkassenpraemien/alle-gegen-die-versicherten-finma-greift-ein
In der Schweiz bezahlt eine Schuhverkäuferin nach wie vor dieselben Krankenkassenprämien wie ein Wirtschaftsanwalt. Untragbar für sie, ein Schnäppchen für ihn. Wollen wir so weiter machen? Eine weitere Abwälzung auf die Kopfprämien wäre für einen Grossteil der Schweizer Bevölkerung untragbar.
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Deutschland und die Schweiz haben, das US-System übernommen. Der Fokus bei den Fallpauschalen liegt bei der Diagnostik. Ziel ist es mit modernsten und teuersten Geräten Diagnosen zustellen. Diese „Dienstleistung“ wird überdurschnitlich vergütet.
Von den personalintensiven Arbeiten verdienen Gerätehersteller und die Pharma zu wenig.Diese sieht man nur als Kostenblock der es zu reduzieren gilt.
Den Patient interessiert niemand.Der feuchte Traum der Pharma ist die personalisierte Medizin. Jeder mit vollen Taschen ist herzlich willkommen.
Mit den Grippekranken auf der IP’s ist keine Kohle zu machen.Politisch wurde zur Subvention der Pharma die falschen Anreize gesetzt.
Bei einer wachsende Bevölkerung die immer älter wird, werden Betten abgebaut.
Das ist politisches Versagen mit voller Absicht.
Darum Ja zur Pflegeinitiative.
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Sie haben das Problem gut und dagelegt aber die falschen Schlüsse gezogen.
Das Gesunheitswesen kann nicht marktwirtschaftlich organisiert werden weil die Leistungserbringer, Leistungsbezahler und der Empfänger 3 unterschiedliche Parteien sind.
Die Leistungserbringer haben ein grosse Interesse an Intransparenz gegenüber den Patienten und den KK.
Die KK leben prächtig, weil sie auch ungerechtfertigte Leistungen über die Prämien an die Patienten weitergeben. Die KK haben gar keinen Anreiz zu kontrollieren.Eine Einheitskasse für die Grunprämie wäre eine einfache Möglichkeit, klare Spielregeln zu haben. Ich weiss nicht warum sich KK in einem staatlich regulierten Markt für CEO’s VR’s dekadent hohe Löhne auszahlen müssen.
Allein die Verwaltung und die nutzlose Marketingabteilung jeder KK verbrennt doch Millionen an Prämiengelder ohne medizinischen Nutzen.
Bei einer Einheitskasse fallen diese „bullshit-jobs“ schon mal weg. -
Gesundheit ist Privatsache. Und Versicherungen sollten es auch sein.
Egal was der Staat in die Hand nimmt, es wird zu Scheisse. Warum? Weil staatliche Intervention immer auch einen Anreiz schafft. In Falle des Krankensystems, den, dass weder der Patient, noch der Arzt, noch die Krankenversicherung irgendeinen Vorteil haben, sparsam zu sein. Und so bekommt man eben ein System, dessen Kosten aus dem Ruder laufen. So einfach ist das.
Von Mises, Hayek und die anderen Österreicher haben es gewusst.
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Herr Doktor, das müssen Sie auch verstehen, dass die Systemträger das Geld beim Staat holen. Wo sollen die Akademiker es denn sonst herbekommen. Sie haben kein Handwerk. Sie haben keinen Beitel zum Schnitzen, noch können sie ein Fass küfern. Mit dem Uni-Abschluss können sie kein Brot kaufen; niemand nimmt solche Diplome an Zahlung statt. Auch nicht der Begg. Also bleibt der Staat.
Das – es sich am Staat guttun lassen – tun sie übrigens schon lange, denn ohne den Staat gäbe es dieses verzwickte System nicht. Aber sie haben es erfunden.
Sie würden als Arzt ohne dieses System mit dem VW Polo und dem Arztköfferli Hausbesuche machen und Ihre Frau oder die Assistentin schriebe den Patienten kleine Rechnungen. Danach täten sie die Zahlungseingänge händisch überwachen. Und die Patienten, die zu den Reichen gehören, würde lange säumig sein, und die armen Patienten würden gar nicht zahlen. Sie aber würden für die Patienten Zeit haben, statt viele Stunden in die IT zu investieren und das extra Personal für den Administrationskrimskrams unter Observation zu haben. Sie hätten Lebensfreude.
Dass die Frau Filomena Colatrella sagt „Ich bin eine Vertreterin der Versicherten“, entlarvt die CEO der CSS als Lügnerin. Sie presst die Patienten aus, bis das Blut spritzt. Wissen Sie, wie viele Betreibungs- und Pfändungsbeamte die Krankenversicherungen dauernd zum Eintreiben ausschicken müssen, weil die Versichertenverwaltung viel zu teuer ist und viele das nicht mehr zahlen können? Man sollte deren Monatslohn auf 800 Franken begrenzen. Aber lügen ist erlaubt. „Ich bin eine Vertreterin der Versicherten“. Sie ist eine Stakeholderin des Systems, die sich ihre Büropräsenz vergolden lässt und den Versicherten, wie Sie es sehr schön und unwillkürlich dargestellt haben, jedes Jahr die gleiche Lüge ins Horn bläst. Ob die Leistung als Krankenfall oder als Unfall-Fall abgerechnet wird, hat auf den nationalökonomischen Gesamthaushalt doch überhaupt keine Auswirkung. Die CEO blendet also die Versicherten damit, dass sie behauptet, sie hätte Prämienerhöhungen vermieden, während sie doch nur einen Belastungstransfer ausgelöst hat. Statt KVG zahlt UVG. Who cares?
Wann ist eine Lüge in der Schweiz eine Lüge? Selbst wenn die Post neben eine Erklärung, die falsch ist, d.h. die nicht den wahren Sachverhalt darstelle, einen Poststempel haut, ist das keine Urkundenfälschung und auch keine Falschbeurkundung, sondern eine «einfache Lüge», sagt die Schweizerische Bundesanwaltschaft.
Ich denke, wir müssen mit diesem Lügensystem einfach leben. Der Mensch ist zwar so, aber wir sind nicht so. Wir handeln nur in dieser Weise.
Hand aufs Herz (aber bitte das EKG abschalten)! Wohin wir auch schauen, begegnet uns in diesem Land Unverständliches. Wenden wir den Blick ab von dem Treiben, wo jemand das windgetriebene Rad anhalten möchte.
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Seltsam, kein Wort darüber das am System so manches nicht stimmt, kein Wort über Sparsystematiken welche die Industrie und Pharma zur Hand nimmt, kein Wort darüber das Privatisierungen und Wettbewerb unfähig sind und bis an kriminelle Dummheit grenzen, dafür viele Worte wie Kranke, Gesunde dem dysfunktionalen System ein paar Fränkli abluchsen können… einst reichte eine Prämie von 50.-/Mon. und man hatte reihum den Eindruck alles ist gut, heute kostet mich das 400.-/M und ich werde zum Dauersparen aufgerufen und beschuldigt an der kriminellen Miesere/Fallpauschalen schuld zu haben. Ich als Patient, Gesunder, Kopfprämienzahler…
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Der Stopp der Gratisfinanzierung der Covid-Schnelltests durch den Bund beleuchtet perfekt den Zusammenhang zwischen staatlich ausgehandeltem Tarif, Kostenübernahme durch Versicherung und Höhe der so provozierten Ausgaben. Stoppt der Staat die unsinnige Alimentation, sinkt sofort die Nachfrage und es entsteht ein gesunder Wettbewerb, die Preise sinken. Wie im Lehrbuch.
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Richtig, man wollte halt die Fallzahlen durch viele Tests hochhalten und die Testzentren und Labors subventionieren.
Mit einer Kohortenstudie bei der ein Bevölkerungsdurschnitt regelmässig Blut abgegeben hätte, wäre das Infektionsgeschehen besser und günstiger zu verfolgen gewesen. Es wäre vor allem später sehr gut auswertbar!
Vielleicht wollten die Verantwortlichen es nicht so genau wissen und schon gar nicht, dass jemand später auf die Idee kommt zu schauen wie „schlimm“ es wirklich war.Tests und Impfungen hätten immer kostenpflichtig sein sollen. Bezahlen müssen wir es eh über die Steuern.
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in etwa so. aber nicht nur das.
mit den covidetest kann man auch jedermann identifizieren, der davon noch keinen gebrauch gemacht hat.
der staat hat die neu ahv nummer als grundlage. die abrechnung der impfung oder des tests wird mittels der ahv nummer der kk karte vollzogen, ein ein-eindeutiger identifier für den staat. so kann er wunderbar zwischen gut und böse markieren.
ein perfektes system die menschen zu kontrollieren, genauso wie das zertifikat, das bereits über die landesgrenzen hinaus mit daten hantiert (gesehen am systemausfall der letzten woche).
wir gehen sehr schnell einem kontrollstaat entgegen, und es soll später bitte keiner sagen, er hätte das nicht kommen sehen. es gibt unterdessen genug stimmen, die das sagen.
unser gesundheitswesen ist auch heute bereits weitestgehend darauf vorbereitet unsere daten digital vorzuhalen und „den richtigen“ zur einsicht zu geben.
und wir kleinen finanzieren es auch noch ??!!
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Das KVG/VVG hat das 25 Jahre Jubiläum durch. An vorderster Front damals eine korpulente BR (mit dem andern Sünneli über der helvetischen Brust) als Stimmungsmacherin. Heute erkennen ein Grossteil der Stimm- und Wahlberechtigten diesen „Fass ohne Boden“ – Abstimmungsfehler, aber sie tun nix dagegen, rein gar nix. Das Thema ist für viele zu komplex und es fehlen Infos um aktiv zu werden und die kritischen Punkte in diesem Selbstbedienungs-System zu fixieren. Egal wer zur Talkrunde einlädt, es sind auch immer die gleichen Gesichter dabei… mit rekordverdächtiger Anzahl Auftritten die Multi-Lobbyistin Ruth H. – warum wählen die Aargauer die Dame immer wieder in den NR? Geradezu herzig wie immer im Herbst das kleine Zückerli „KK-Wählen Und Prämie sparen“ für die CH-Bevölkerung aufgrufen wird. Wie ein bisschen Lotto spielen, wobei die Kassen immer gewinnen… Fazit: Das System-Schweiz ist doch längst zu einem Kröten schlucken-Modell mutiert.
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Jede zweite Familie zahlt keine direkte Bundessteuer, Hunderttausende beziehen Krankenkassenverbilligungen, im Alter gibt es dann als Belohnung steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf. Kein Wunder arbeitet die Null-Bock-Generation nur Teilzeit, wenn überhaupt. Papa Staat zahlt, sprich ein paar wenige Steuerzahler haben die ganze Last zu zahlen.
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Jede zweite Familie zahlt keine direkte Bundessteuer, Hunderttausende beziehen Krankenkassenverbilligungen, im Alter gibt es dann als Belohnung steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf. Kein Wunder arbeitet die Null-Bock-Generation nur Teilzeit, wenn überhaupt. Papa Staat zahlt, sprich ein paar wenige Steuerzahler haben die ganze Last zu zahlen.
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Treten Sie nur weiter nach unten wärend oben eine Sauerei herrscht…
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Ihre buchhalterische Sicht hat etwas Wahres, aber ist das Resultat das Sie daraus ziehen auch richtig? Auf der Gegenseite Ihrer Buchhaltung steht folgendes: 36% aller Privathaushalte oder 27,2% aller Versicherten beziehen Prämienverbilligungen, da sie mit ihrem Einkommen den finanziellen Verpflichtungen hier nicht nachkommen können. D.h. man kann die Prämien und andere Lebenshaltungskosten derart in die Höhe treiben lassen, dass arbeitende Menschen mit ihrem Lohn die finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen können. Bei der Einführung des KVG ist die Rede von einer maximalen Prämienbelastung von 8% des verfügbaren Einkommens gewesen: das wird in keinem Kanton mit Prämienverbilligung erreicht. Und: in Ländern mit Gesundheitsausgaben von 1/4 – 1/3 des BIP liegt die Lebenserwartung etwa gleich hoch wie bei uns und die Säuglingssterblichkeit – als einer der Gradmesser für die Güte des Gesundheitssystems – liegt teilweise tiefer.
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Ein dummes Gesetz bleibt eben ein dummes Gesetz. Ich habe schon bei der Einführung des KVG gestaunt, wie offenbar gescheite Leute so naiv sein konnten, ein solches Gesetz einzuführen und auch noch zu hoffen, man mache dann schon alles besser als im Ausland, wo diese Systeme schon länger vorher schlecht funktionierten bzw. aus dem Ruder liefen.
Der „gierige“ Mensch, und das sind wir alle, ist einfach nicht geschaffen dafür, dass man ihm einen riesigen Kessel voller Geld hinstellt und ihm sagt, wenn du eine Leistung erbringst die in unserem grossen Katalog enthalten ist, dann darfst du dir das Geld dafür aus dem riesigen Kessel nehmen.
Der Mensch wird in einer solchen Situation wahnsinnig kreativ und wird immer neue Tricks finden, wie er an den Geldtopf kommmt, berechtigt und schlechtestensfalls halt unberechtigt, Hauptsache er hat das Geld. Sanktionen für Schlaumeiereien gibt es ja kaum.
Der Topf wird ja durch Zwangsabgaben der Bürger ständig nachgefüllt. Dass dies schon längst viele Bürger in den Ruin getrieben hat, viele auf vieles verzichten müssen um die Prämien bezahlen zu können, kümmert die Politik herzlich wenig. Die Lobby funktinoniert so gut, dass der Kessel immer voll bleibt.
Vermutlich werden den verantwortlichen Exponenten erst die Augen aufgehen (das Hirn folgt leider meist erst später), wenn dereinst so viele Bürger unter diesen horrenden Zwangsabgaben ächzen, dass man es am zurück gehenden übrigen Konsum spürt. Dem könnte man dann sagen, die verantwortlichen haben sich selbst ins Knie geschossen. Nur dumm, die Wunden hat der normale Bürger, nicht jene welche dümmlich mit „dieser Waffe“ um gingen.
Aber klar, bis so viel Hirnmasse zusammen kommt um zu einer Einsicht zu kommen es müsse dringenst etwas geändert werden, wird noch viel Zeit vergehen.
Und weil dieser immer prall volle Geldkessel nun mal jederzeit bereit steht, wird sich dies auch kaum ändern, zu stark sind die Lobby’s derer die sich daran gütlich tun. Der Bürger kann nur zusehen und die Faust im Sack machen. Wer weiss, vielleicht kommt doch mal der Tag, wo vielen Bürgern der Kragen platzt.
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Es liegt nicht am vollen „Geldkessel“; der wird (oder muss jeweils) einfach adäquat nachgefüllt werden.
Das KVG bietet schlicht Null Anreiz (dank Dreyfus Rundumwohlfühlmentalität) dass irgend eine Stelle auch nur einen Rappen einspart.
Die Prämienzahler wollen natürlich die grösstmögliche Leistung und verschwenden keinen Gedanken daran, was evtl. unnötig sein könnte.
Die „Gesundheitsindustrie“ ebenfalls nicht; da muss ja noch jeder Test und jede Untersuchung gemacht werden, um auch noch das letzte Promille an Unsicherheit auszuschliessen.
Die Pharma verzichtet wohl kaum auf ihre satten Margen, obwohl dieser Kostenfaktor noch der kleinste sein dürfte.
Und schlussendlich die Bürokratie; was da schlussendlich alles ab-, ver- und umgerechnet werden muss, kann wohlweislich bei den X Kostenstellen bestens versteckt werden.
Solange kein Anreiz besteht, auf allen Stufen echt einzusparen, wird sich an der Misere Dreyfus kein bisschen ändern.
Und leider wird auch die Politik wohlweislich die Finger davon lassen; profilieren damit kann man sich vermutlich kaum, sich die Pfoten verbrennen dagegen schon. -
Tja Mika, die Dame mit den drei Füssen hat den Leuten eben vor der Abstimmung ein „Zückerli“ versprochen, denn wer konnte schon dem scheinbar so einleuchtenden Argument ausweichen: „Wenn mit den KK-Obligatorium dann alle bezahlen für dieselben Leistungen wie heute, dann wird es billiger für jeden Einzelnen!“.
Nach 25 Jahren dreyfuss’scher Lüge sollte es auch der Dümmste (und sogar ein Sozi!) verstanden haben, dass die Rechnung offenbar nicht aufgeht!
Aber – mark my words: am 28.November werden die gleichen Dummköpfe das Covid-Gesetz annehmen, denn man sagt ihnen heute: „Ohne Covid-Gesetz kein Zertifikat und damit auch keine Auslandreisen mehr!“ oder ähnlichen Humbug…!
Wer hält dagegen?
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Die kranken Kassen hausen in überteuerten Palästen und ihre Oberchefs kassieren für Ihr Nichtstun völlig ungerechtfertigte Millionensaläre – ohne dass die Zuständigen in den Bundesämtern bzw. die Volksverdreher in der Ochsenscheune zu Bern einschreiten würden! Die zuständige Bundesratte Berset ist natürlich als Coronadiktator und Fremdvögler andereitig ausgelastet!
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Jede zweite Familie zahlt keine direkte Bundessteuer, Hunderttausende beziehen Krankenkassenverbilligungen, im Alter gibt es dann als Belohnung steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf. Kein Wunder arbeitet die Null-Bock-Generation nur Teilzeit, wenn überhaupt. Papa Staat zahlt, sprich ein paar wenige Steuerzahler haben die ganze Last zu zahlen.
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So ist es, wer hat,dem wird genommen! Für die Taugenichtse und Faulpelze stehen die Türen der Sozialämter offen. Die Linken und netten Gutmenschen werden es schon richten, mit den Geldern der arbeitenden Bevölkerung.
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So ist es, wer hat,dem wird genommen! Für die Taugenichtse und Faulpelze stehen die Türen der Sozialämter offen. Die Linken und netten Gutmenschen werden es schon richten, mit den Geldern der arbeitenden Bevölkerung.
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Die reichen und Unternehmer erhalten wo es nur geht Steuerschlupflöcher.
Die Armen ausgesteuerten zahlen keine Steuern.
Da bleibt nur noch unser Mittelstand. (Wie lange, wird sich noch zeigen).
Die Nullbock Generation wird auf ein Scherbenhaufen aufwachsen.
Finanzplatz Schweiz ist nicht mehr das was es mal war. Entsprechend klein ist unser Einfluss auf den internationalen Parket.
Strom Mangel den wir jetzt schon Gutreden, weil niemand eine Lösung hat.
Wie stolz wir waren als unsere Politiker der EU gezeigt hat dass wir uns nicht beugen. (Kein Rahmenabkommen).
Die Zukunft sieht meiner Meinung nach ziemlich düster aus.
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Das Elend beginnt im BAG (Mit Fortsetzung auf den nachgeschalteten Ebenen und Institutionen.) innzwischen zum Moloch verkommen der sich zunehmend unkoordiniert, fast jeder für sich, sein jeweiliges Steckenpferde reitet. Die Covid-19 Geschichte schreit das Elend, geradezu hinaus. Eine relevant Aussagekräftige Datenerfassung Fehlanzeige. Ohne relevante Basisdaten kann es keine brauchbaren zielführenden Gegenmassnahmen-Strategie geben. Ohne das No. 1 WAS WIE WO ist eine Zie1führende Strategie nicht möglich.Innzwischen existieren massenweise Studien und Statistiken die erdrückende Mehrheit ohne gewichtige Relevanz ohne Koordination, mehr sich selbst,dem Ersteller, denn zielgerichtet dienlich.Auf dem Hintergrund eines solchen Maga-Nirvana kann praktisch unmöglich auch nur ansatzweise etwas rational, vernünftiges, zielgerichtetes, brauchbares herauswachsen. Chaos erzeugt NUR noch mehr Chaos. Wenn zusätzlich weiteres hinein wirkt wie Chaosmedien ergänzt mit jeder für sich werkelnden Taskforce-Helden.( Das wirkt nicht nur im Fall Corona sondern generell.)DANN kann NUR ein Megachaos das Endresultat sein. Tja einfach eine These die im Ansatz (Erklärungsversuch)„erklärt“warum aus einer heftigen Grippe eine Massentödliche Pandemie wird, die lediglich echte Tote im Umfang einer heftigen Grippe generiert. Der Ausstieg aus einem solchen Chaos ist noch viel komplizierter,das endet in aller Regel erst mit dem finalen Totaufen resp. erst wenn einer den „Stecker“ herausreisst.Die vorliegende Darlegung wirkt innzwischen generell im Gesundheitswesen.Das Gesundheitswesen sollte rundum neu aufgestellt werden.Idealerweise ergänzt mit geeigneten Notreserven und Strukturen für aussergewöhnliche Ereignisse.Kern-Zielrichtung mit umfassender Rationalisierung ein bestmöglich ausgewogenes Ergebnis für Einzahler und Leistungsbezieher zu generieren.
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Ein Schamane sollte sich grundsätzlich nicht zu Gesundheit und Medizin äussern. Er soll gescheiter mit Geistern Kontakt aufnehmen oder sich als Priester oder Wunderheiler betätigen. Auf diesen Gebieten mag er eine gewisse Kompetenz haben?
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Es ist so und der Oberguru, Präsidend dieses Schweizer Magasin de Jus ist unser Froschkönig im Sumpf.
Gezeichnet i.V. BAG
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@Benjamin Black
Bin längst mit den Geistern im Kommunizieren.Die lachen sich bis zum geht nicht mehr kaput.Die können es auch nicht mehr verstehen, wie naiv Gläubig die Menschen wieder geworden sind, mit ihrem Glauben an Phantom—Pandemien und rettendem Beschwörungs-Gensuppe-Heilwasser. Die meinen zu jeder Impfung eine Beschwöhrung, Vakzin-Vakzin-Gengeist-hilf-hilf murmeln, könnte die Wirkung erhöht werden. -
@Schamane
Ich lach mit auch kaputt, sowas am Thema vorbei geschwurbelt kommt echt nur mega selten daher. Die Misere im KVG gibt es schon seit ihrer Einsetzung Mitte 90-er und nicht erst seit Corona. Verzieh dich bitte zu den richtigen Beiträgen.
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Das Problem bei der CSS ist Inkompetenz, Ignoranz und Misswirtschaft. Dies habe ich leider selber an meiner eigenen Police erleben können. Deswegen kann man natürlich nicht auf das gesamte Gesundheitssystem schliessen. Aus jahrzehntelanger Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass
– wurzelbehandelte Zähne idR zu Problemen führen
– grüner Star, zumindest bei mir, heilbar ist
Aus vielen anderen Quellen ist mir bekannt, dass sog. unheilbare Krankheiten sehr wohl heilbar sind. Allerdings ist der Business Case, der unheilbare Krankheiten mit irgendwelchen Pülverlis von noch Schlimmerem bewahren will, natürlich deutlich profitabler. Nur so können sich die Ärzte ihre Villen, Ferraris etc. finanzieren. Dies auf Kosten der Volksgesundheit.Die Lösung liegt darin, dass die gesamte Schulmedizin von Grund auf erneuert werden muss. In Asien werden Ärzte dafür bezahlt, dass sie ihre Patienten gesund machen, bei uns werden sie bezahlt, um chronisch Kranke zu produzieren und sie via die Krankenkassen auszubluten.
Einer meiner Ex-Kunden, ein Chefarzt des USZ hat zeitweise über CHF 1 Mio verdient… Sagt man dem „Dienst an der Volksgesundheit“?
Als erstes muss die obligatorische Krankenversicherung als freiwillig erklärt werden. Wer sich schulmedizinisch behandeln lassen will, soll das dürfen. Aber denjenigen, die das nicht wollen, muss ein alternatives Versicherungsmodell, ohne Obligatorium, angeboten werden.
Dazu sollten natürlich jetzt nicht die Ärzteschaft, die Krankenkassen etc. befragt werden. Denn, wenn sie einen Sumpf trocken legen wollen, ist es eine schlechte Idee, die darin lebenden Frösche nach deren Meinung zu fragen. Denn die werden immer „Nein“ sagen…
best,
R.G.S.
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Exzellenter Kommentar! 👏👏
Sie sprechen mir absolut aus der Seele! -
Bravo, treffend beschrieben, warum muss jeder Arzt Millionär sein auf Kosten der einfachen Büezer!
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Diese Kassen sind Selbstbedinungsladen fuer die Politik und das oberest Kader dieser Kassen selber. Das heisst, dass diese Kassen selber krank sind.
Die Politikszene hat es in den letzen Jahren nicht fertig gebracht, einheitliche Rechnungslegungsvortschriften mit Biss fue diese Kassen durchzusetzen..
Das ist jedoch auch nicht gewollt. Wer will schon einen Sumpf trocken legen, in dem man selber wohl fühlt und in dem man seinen ‚Laich‘ ablegen kann.
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Grossen Dank Herr Meier!
Solange es noch Menschen wie Sie gibt, die so ehrlich, umfassend und fundiert kritisch beobachten und dokumentieren, ‚im eigenen Garten‘ die Augen nicht verschliessen, besteht noch Hoffnung auf Besinnung.
Aber auch in diesem ‚Stall‘ müsste gewaltig viel passieren, da müssten ganz viele auf landesübliche Wohlstands-Zuschüsse verzichten. Freiwillig?
Bravo Herr Meier, Ihr Rumpeln unterm Tabourettli ist der erste, wichtige Schritt,
eine umfassende, fleissige, ausdauernd hartnäckige Arbeit wie sie früher zB durch Journalisten geleistet wurde. -
Statt die Egomanen Geiger und Stöhlker kommt jetzt am Wochenende das Wort zum Sonntag.
Nach 10 Jahren ist LH ausgebrannt und IP nur noch ein Schatten von früher.
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Der Corona wird den LH bald holen kommen!
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„Nach 10 Jahren ist LH ausgebrannt und IP nur noch ein Schatten von früher.“
Ist ja wohl klar, vor zehn Jahren gab es ja auch noch mehr Banken! Bitte Hirn einschalten!
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Vielen Dank für den gut recherchierten Artikel!
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Das ist eine absolute Katastrophe die Krankenkassen zahlen einfach ALLES! Und fordern dann zurück, ich war mit Sanitas schon fast vor Gericht bis Sie dann den Schwanz eingezogen haben, aber den Gipfel schiesst die SLkK ab, die zahlt einfach alles und weigert sich dann sogar noch die Rechnungskopien vorzulegen, wie will den die Krankenkasse zB wissen wie lange ich beim Arzt war ?
Es werden auch Rechnungen bezahlt die von Ärzten gestellt werden die zu gewissen Behandlungen gar nicht berechtigt sind. Verlangt man eine Verfügung (und wieviel tun nur schon das) argumentiert man mit allgemeinen Grundzügen des KVG.
Die kleinen Kassen sollten verboten werden, diese sind schlicht nichz meht in der Lage die gesetzlichen Anforderungen des KVG umzusetzen, die SLKK ziehe ich nun vor Gericht, um hier ein Exempel zu statuieren
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Der ganze Aufwand muss man sich leisten können – finanziell und zeitlich und nervlich. Soeben habe ich mit Anwalt gedroht (den hatten wir schon wegen einer anderen Angelegenheit)… und siehe da, die geforderte Rückzahlung von CHF 3’000 seit 2016 wurden seitens Groupe Mutuel doch noch geleistet. Mein zeitlicher Aufwand indes war mehr Wert als die geforderte Rückzahlung.
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@Good Luck!
Group Mutuel ist die mit Abstand schlechteste Kasse der Schweiz. Was die sich mit Forderungen an Versicherte erlauben, geht auf keine Kuhhaut und schon gar nicht auf ein Gesetz. Wir mussten auch mit Anwalt und Gericht drohen ( die Ombudsstelle ist sowieso ein Witz sondergleichen…) bis diese kleinlaut nach Jahren beigaben.
Miesesten Kasse ever: Group Mutuel. -
@John
Kleiner Tipp: Bei nicht dringenden Sachen könnte man vielleicht den Arzt auch VORGÄNGIG fragen, ob über KK abgerechnet wird? Notfallrechnungen geben idR kaum Anlass zu Diskussionen.
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Es läuft nichts schief, es läuft alles nach Plan. Beim Krankenkassensystem handelt es sich, wie beim AHV/Pensionskassensystem, im Grunde um ein Schneeballsystem. Es funktioniert, solange es mehr Einzahler gibt als Bezüger und solange man mit Spekulationsrenditen rechnen kann. Diese Systeme funktionieren Anfangs hervorragend, sind aber auf lange Sicht alle zum Scheitern verurteilt. Wir kommen nun in die Phase, in denen alle diese Sozialwerke scheitern werden, weil sie nicht mehr finanzierbar sind.
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Die Krankheit kostet ca. 13% des Bruttosozialprodukts.
Diesen Betrag in gesundes Wasser und gesunde Nahrung investiert und alle wären zufrieden
– mit Ausnahme der Politik und deren Hintermänner.
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@ G. Eizig – Stimmt nicht! Das System läuft weiter, nur die einstmalige Idee blieb auf der Strecke. Die weniger Betuchten werden einfach gleich Abfall auf die Warteliste, in die Minimalbehandlung abgeschoben oder ganz einfach bedauert.
Haben Sie schon den heutigen TAGI gelesen? Da ist ein Mann um die 60-65 Jahre abgebildet, dessen Mama starb, weil sie vielleicht keine Booster-Impfung bekam. Der Mann braucht seine Mutter wirklich noch! Da sie jetzt gestorben ist, steht ihm das Hotel Mama nicht mehr zur Verfügung. Der TAGI hat diesen Bericht bestimmt aus zynischen Motiven veröffentlicht.
Das Gesundheitswesen hat Herkulisches geleistet. In den letzten 50 Jahren erhöhte sich das Durchschnittsalter auf 85 Jahren, von ursprünglich etwa 72 Jahren. Ist da nicht sehr viel im Diesseits gewonnen? Im Jenseits klagen sie bereits über Bevölkerungsschwund.
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Leider haben Sie keine Ahnung wie z.B. die AHV aufgebaut ist.
Der Systemfehler liegt bei den Pensionskassen und ist politisch gewollt zur maximalen Abschöpfung der Erwerbstätigen. Die versprochenen Renten sinken stündlich.
Die Banken und Versicherungen haben sich mit der politischen Elite daran gesund gestossen.
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Diese Beträge wurden vielleicht von den Krankenkassen moniert. Ob zu Recht ist eine andere und notabene die entscheidende Frage. Aber mit solchen Zahlen um sich zu schlagen ist allemal gut um Polemik zu schüren. Offenbar erfolgreich. Was nicht zuletzt genau dieser Artikel zeigt. Im Übrigen diese Polemik hatten wir aus jener Ecke ja schon mal. Frau C. von der CSS schlug vor den Selbstbehalt auf 10’000 Franken zu heben.
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Bern wird diesbezüglich wirklich aktiv? Kaum vorstellbar bei all den VersicherungslobbyistInnen im Saal und in den Wandelhallen. Sollten die nuicht reichen, werdens die PharmnalobbyistInnen sicherlich knicken.
Wahrscheinlich ist aber nur Frau Humbel gerade in den Ferien
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@ Wahrscheinlich ist aber nur Frau Humbel gerade in den Ferien
…. oder in einer Geschäftsleitungssitzung einer Pharmafirma welche sie grosszügig mandatierte!
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Ich hatte vor ca. 5 Jahren einen Unfall, die SUVA wollte nicht dies nicht anerkennen – obwohl der Bruch am Ellenbogen ja offensichtlich mittels MRI sichtbar war. OP folgte. Somit zahlte die Krankenkasse. Ich meldete diesen Umstand beiden Versicherer. Aber geschehen ist nichts.
So wird es mit mehreren Fällen auch sein. Es scheint mir, dass es allen egal ist wo die Kosten verrechnet werden. Hauptsache die SUVA scheffelt Millionen – wenn nicht schon Milliarden. Und die Krankenkassenprämien steigen dadurch jährlich – wird ja vom Volk bezahlt.-
Woher wollen Sie wissen, dass „nichts geschehen ist“? Haben Sie das Gefühl, dass die gesamte Korrespondenz zwischen den Sachbearbeiter und Juristen von SUVA und KK über Sie gelaufen wäre? Wer hat Ihren Lohnausfall bezahlt? Sicher nicht die KK, eher der Arbeitgeber oder dessen KTG-Versicherung. Also eine weitere Partei, die sich gegen die SUVA gewehrt hätte.
Nicht jeder Kochenbruch ist durch einen Unfall verursacht.
Die SUVA ist sicher nicht perfekt und ich bin auch kein Fan von ihr und ihren hohen Prämien, aber das mit dem „Milliarden scheffeln“ ist schlicht Mumpitz. Differenzen zwischen Prämienerträgen und Leistungsaufwänden sowie auch Anlageerfolge gibt die SUVA in Form von tieferen Prämien an die Versicherten zurück (und natürlich auch vice-versa, wenn’s weniger gut läuft).
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@ Gilbert : Blödsinn, sehr wohl scheffelt die SUVA Millionen, 2020 wurde ihr Betriebsergebnis vervierfacht auf 241 Millionen Franken. Das Anlagevermögen per Ende 2020 betrug 56 Millarden Franken.
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@ Gilbert; Einen solchen Schwachsinn habe ich selten gelesen, sehr wohl sind Knochenbrüche das Ergebnis von Unfällen!
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@Kopfschüttler: Google mal nach „Spontanfraktur“.
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@Patricia: Ich schrieb nichts von Anlangevermögen sondern vom AnlageERFOLG, der an die Versicherten weitergericht wird. Ich hoffe doch, der Unterschied ist bekannt.
Wenn ich die Prämiensätze meiner Firma für 2022 anschaue, steht da -15% Abzug durch Anlageerträge. Kommen -7% für den Prämienüberschuss aus 2020 hinzu. Also bezahlen wir nächstes Jahr 22% tiefere Prämien. Wie sieht es bei Ihrem Unfallversicherer aus?
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@ Gilbert: Sie sind wohl ein kleiner bemitleidenswerter Suva-Mitarbeiter der sich rechtfertigen muss.
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@ Gilbert: Sie sind wohl ein kleiner bemitleidenswerter Suva-Mitarbeiter der sich rechtfertigen muss.
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Selbstverständlich sind Knochenbrüche als Unfälle einzustufen!
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@ Gilbert: Frakturen entstehen häufig im Zusammenhang mit Unfällen, etwa einem Sturz, mit erheblicher Krafteinwirkung auf den Knochen. Spontanfrakturen sind sehr selten.
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@ Gilbert: Frakturen entstehen häufig im Zusammenhang mit Unfällen, etwa einem Sturz, mit erheblicher Krafteinwirkung auf den Knochen. Spontanfrakturen sind sehr selten.
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@ Gilbert: Frakturen entstehen häufig im Zusammenhang mit Unfällen, etwa einem Sturz, mit erheblicher Krafteinwirkung auf den Knochen. Spontanfrakturen sind sehr selten.
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@ Gilbert: Besserwisser, das sind die Klugscheißer
unter den Dummköpfen. -
@ Gilbert: Besserwisser, das sind die Klugscheißer
unter den Dummköpfen. -
@ Gilbert: 22% tiefere Prämien, 15% Anlageerträge, eine rührende Märchengeschichte, welche vermutlich nur Sie selbst glauben. Übrigens ohne Anlagevermögen kein Anlageerfolg, gewisse einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge sollte man auch als vermeintlicher Besserwisser schon kennen.
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@ Gilbert: 22% tiefere Prämien, 15% Anlageerträge, eine rührende Märchengeschichte, welche vermutlich nur Sie selbst glauben. Übrigens ohne Anlagevermögen kein Anlageerfolg, gewisse einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge sollte man auch als vermeintlicher Besserwisser schon kennen.
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@ Gilbert: 22% tiefere Prämien, 15% Anlageerträge, eine rührende Märchengeschichte, welche vermutlich nur Sie selbst glauben. Übrigens ohne Anlagevermögen kein Anlageerfolg, gewisse einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge sollte man auch als vermeintlicher Besserwisser schon kennen.
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@Fuchs: Ein weiteres Problem des Gesundheitswesens sind selbsternannte „Experten“, die keine Ahnung haben.
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@Dres. Mayer/Meier: Danke, dass Sie beide unabhängig voneinander bestätigen, dass ich Recht habe. Das dürfte die Carmen-Patricia oder Patricia-Carmen noch verbitterter machen. Und schöne Grüsse auch an Anda und Ahmed.
Was für ein peintlicher Loser…
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@Karambeu: Ich bin kein vermeintlicher Besserwisser, sondern ich weiss es ganz einfach besser.
Ich schrieb nichts von 15% Anlageeträgen sondern von 15% Prämienreduktion wegen Anlageerträgen. Lesebrille verrutscht oder wirklich nichts verstanden?
Mir reicht es, wenn ich die „Märchengeschichte“ schwarz auf weiss habe. Ob irgendwelche Forenschreiberlinge das glauben oder nicht, ist mir herzlich egal. Ärgere dich ruhig weiter über deinen peinlichen Auftritt.
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@ Gilbert: Nur Dummköpfe müssen sich ständig rechtfertigen!
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@ Gilbert: Nur Dummköpfe müssen sich ständig rechtfertigen!
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@ Gilbert: Nur Dummköpfe müssen sich ständig rechtfertigen!
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@ Gilbert: Du bist hier die grosse Lachnummer! Zuerst behauptest Du, dass Knochenbrüche nicht durch Unfälle entstehen und dann noch die Märchengeschichte mit
dem angeblichen Anlageerfolg von 15%. Hoffe Du hast bald wieder einen Termin bei Deinem Sozial-und IV-Eingliederungsberater. -
@ Gilbert: Welche Farbe hat eigentlich Deine soziale Hängematte?
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Ganz einfach, die Akademiker und Ärzte verdienen zuviel.
1938 gab es diese Kluften auch, zwischen dem Mittelstand und der Elite, die uns Exonenzial verschuldet und die (Lebens-) Mittel von unten nach oben um erteilt.
Heute mit mehr Gesetzen und Zwangsmassnahmen, fühlen sich offenbar immer mehr in der Zwickmühle.
Ich hoffe, dass dies nicht eskaliert. Die Demokratie könnte bei Anarchie untergehen, wenn das Volk sich kein Essen mehr leisten kann.-
Wir leben in der Schweiz im Land mit dem wahrscheinlich weltweit höchsten allgemeinen Wohlstand. Die Armutsquote ist sehr niedrig. Die Befürchtung, dass das Schweizer Volk sich kein Essen mehr leisten könnte, erscheint mir mehr als weit hergeholt.
Unser ganzes System wird vor allem von einer Minderheit von Bürgern mit hohen Einkommen und Vermögen finanziert. Dieser sollten wir dankbar sein, anstatt Klassenkampf zu schüren.
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Ja, die Saläre der Ärzte orte ich auch als ein Hauptproblem! Als ich noch arbeitete hatte ich Ärzte als Kunde die über eine Million Franken verdienten! Unglaublich!
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Es gibt Ärzte, die beim Abrechnen wie weltmeister abzocken. Es gibt Spitäler, die sog. „Revenue Manager“ eingestellt haben, die ein Maximum aus dem Tarif herausdrücken, indem alles abgerechnet wird, was das Zeug hält. Krankenkassen haben keine Chance auf kapillarer Ebene diese endemische Falschabrechnerei zu stoppen. Patienten gehen wegen jedem Boboli zum Arzt. Man sollte Anreize schaffen:
– Wer zuviel/falsch fakturiert, kommt ins Gefängnis (unbedingt)
– Wer zum Arzt geht, muss eine Mindestgebühr von CHF100 Cash bezahlen
Damit würden sofort 30% der Gesundheitskosten sinken …-
Bin vollständig Ihrer Meinung, ausser Freiheitsstrafen. Die Kosten der Gesellschaft nur viel Geld. Hohe Geldstrafen wären da viel effizienter.
Eine Pauschale pro Arztbesuch ist längst fällig, aber in unserer Anspruchsgesellschaft leider nicht mehrheitsfähig.
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Auch Pharmafirmen bieten mit ihren Produkten und „Serviceleistungen“ den Leistungserbringern an, Abrechnungen zu „optimieren“!
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Es ist alles ein Schwindel !
Wenn man bedenkt… Was da einem vorgegaukelt wird von den Krankenkassen… Unglaublich.
Man sei gedeckt für schwere Krankenheiten usw. usw. den deshalb sollte ein Schutz vorhanden sein? Von wegen.
Krebs Krankheiten ( 5 % der Menschen sind davon betroffen) Die hälfte schafft es die andere hälfte die Zeit der Deckung ist absehbar.
Nieren Transplantation / Herz Transplantationen usw. man sei gut gedeckt.. Tatsche ist aber es gibt keine Organe die Verfügbar sind. Also alles Schwindel von wegen gut gedeckt. Die Krankenkassen müssen nichts zahlen wenn man keinen Organ kriegt und auf der Warteliste ist und vorher es vielleicht gar nicht schafft.
Der Rest der Menschen, hat eher kleine Krankheiten die medikamentös gelost werden. oder Operationen wie zbsp. Fuss OP / usw. wo die Kosten klar überschaubar sind..
Zahnkosten sind sowieso nicht gedeckt…
Wohin also gehen die Gelder die einbezahlt werden? Hoch profitables Business ist es !
Nicht zu unterschätzen die Daten die gesammelt werden von Patienten zur Analyse der Bevölkerung…Von wegen arme Krankenkassen… So ein Blödsinn…
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Arztbesuche müssten bezüglich Zeitaufwand automatisch auf Minutenbasis protokolliert und mit der Rechnung abgestimmt werden. Wegen diffuser Rückenbeschwerden war ich inkl. Röntgen für 2 Termine aufgeboten, insgesamt von Begrüssung bis Verabschiedung betrug die Gesamtdauer genau 65 Minuten. Die auf der Rechnung aufgeführten TarMed Leistungen summierten sich hingegen auf 144 Minuten, einige der aufgeführten Posten waren frei erfunden. Ich bin sicher, da kommen gesamtschweizerisch ein paar hundert Millionen pro Jahr zusammen.
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Und das Tragische an dieser Sache: als Patient kann man den Vorfall nicht melden, weil man ja auf die Behandlung durch den Arzt angewiesen ist!
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Es ist höchste Alarmstufe in mehreren Angelegenheiten in der Schweiz.
Die Regierung und ihre Politiker/-.innen produzieren mit immer neuen, völlig unnötigen Gesetzen und Verordnungen immer
mehr Planwirtschaft. Und zwar massiv!Es ist höchste Zeit das die Bevölkerung den Spiess jetzt endlich umkehrt.
Die Baustellen sind sehr gross und dieser Regierung kann man kein Vertrauen mehr geben, denn die Regierungen „arbeitet“ nicht für, sondern komplett gegen die Interessen der Bevölkerung.
Ein Bereich Gesundheitswesen / Krankenversicherung wurde hier oben sehr gut dargestellt und durchleuchtet.
Ein weiteres Problem sind diese Covidzertifikate und dieses völlig ungerechtfertigte Notrecht mit Nötigung, Unterdrückung, Zwang und Erpressung. Das muss alles jetzt in dieser Form verschwinden. Die Politiker und Politikerinnen müssen sich nicht wundern und nicht jammern, wenn sie solche Gesetze und Verordnungen verabschieden um die Bevölkerung zu versklaven, dass sie sich dann selbst auch nicht mehr frei bewegen können.
Stimmen Sie bitte unbedingt NEIN zu den Covid-Zertifikaten Ende November, ansonsten wird dieser illegale Konzrollstaat mit Versklavung der Menschen immer noch intensiver. DDR 2.0 brauchen wir hier nicht auch noch.
Ein weiteres Problem ist das Finanzsystem, mit den immer mehr mit beliebig vermehrbaren Krediten (ohne Gelddeckung), endlosen Bankbilanzverlängerungen, alles finanziert wird, und dadurch eine massive Kaufkraftentwertung des „Geldes“ (Falschgeld!) zur Folge hat.
Ist doch kein Wunder, wenn für Rohstoffe und andere Dinge immer mehr bezahlt werden muss, weil das angebliche Geld (Falschgeld) praktisch wertlos wird.
Dies ist auch ein entscheidender Grund, dass die Gesundheitskosten immer höher notieren. Darüber wird gar nie diskutiert.Und über die verfälschten und irreführenden Berechnungsgrundlagen der Inflationsrate (Teuerung) wird auch nicht gesprochen. Die Berechnungen werden von den Bundesbeamten immer so verändert und gefälscht, dass die Regierung und die SNB immer gut dastehen.
Die Bürger müssen sich endlich mal darüber bewusst werden, dass sie in Sachen „Geld“ komplett belogen werden.
Die Regierung und ihre Politiker/-.innen finanzieren sich nämlich illegal über Falschgeld. Und genau diese unglaubwürdigen, korrupten Politiker/-.innen konstruieren dann solche fragwürdigen, illegalen Notverordnungen und Covid-Zertifikate gegen die Bevölkerung, um immer mehr und Alles zu überwachen.Es ist aller höchste Zeit die Spiesse jetzt umzudrehen, bevor die totale Kontrolle, Überwachung, Freiheitsentzug mit kompletter Bevormundung und Zwang stattfindet.
Wozu haben wir mal einer Bundesverfassung zugestimmt, wenn sie von der korrupten, unglaubwürdigen Regierung nicht eingehalten wird?
Der jammernden FDP-Bundesrätin Keller-Sutter muss man vehement entgegentreten und sie darauf hinweisen, dass die Bevölkerung ein Recht hat sich gegen diese Unterdrückung und Erpressung zu wehren. Wenn die Bevölkerung mit Füssen getreten wird, wehrt sich diese und schlägt mit Recht zurück.
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@ Torpedo
Bravo ! Genau so sehe ich es auch !!
Die Politiker gegen das eigene Volk !
Aber Sie schlafen die Lämmer, bis sie nicht mehr aufwachen können!
Bis auf die SVP politisieren alle anderen Parteien am Volke vorbei.
Diese offene Rechnung wird in den nächsten Wahlen präsentiert, falls
es dann nicht schon zu spät ist. -
Es ist eben NICHT das eigene Volk !
Deshalb verarschen sie uns ja auch so:
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Das KK System per se ist einfach krank.
Man kann Bücher darüber schreiben, aber mit dem ersten Satz ist es auf den Punkt gebracht! Überteuert, schlechte Leistungen und (gesetzlich abgesegnete) Abzockerei sind nur drei Punkte.
Es geht bei diesem System nicht um den Menschen, sondern wie man „Kohle“ macht.
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genau, das ist es und der Staat verdient mit. die BAG ist voll
von leute die keine Ahnung haben und vorallem nichts zu sagen haben, alles andere ist nur larm um nichts und vertuschelei. Die Menschen werden fur dumm gehalten.
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Es läuft nichts schief, es läuft alles nach Plan. Beim Krankenkassensystem handelt es sich, wie beim AHV/Pensionskassensystem, im Grunde um…
Diese Kassen sind Selbstbedinungsladen fuer die Politik und das oberest Kader dieser Kassen selber. Das heisst, dass diese Kassen selber…
Vielen Dank für den gut recherchierten Artikel!