Freitag, 5.11.21, 18:20 Uhr: In einer Mail finde ich einen Link, um an einer Online-Umfrage von SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) zu den kommenden Urnengängen teilzunehmen. Ich öffne den Link und lande auf der entsprechenden SRF-Seite (Umfrage aktuell nicht mehr aufrufbar).
Nachdem ich den Direktlink (funktioniert nicht mehr) aufrufe, lande ich auf einer Webseite des gfs-Forschungsinstituts. Dort finde ich die Umfrage, aber keinen Bezug zu SRF.
Ich fülle die Umfrage aus und bemerke, dass es keine Checks gibt, wie oft ich an der Umfrage teilnehme. Die Befragung dauert ziemlich lange, es sind extrem viele Angaben zu machen. Kurz und gut, wer den gesamten Kram mehrfach eingeben will, ist irgendwie selber schuld. Nur, ist die Umfrage deshalb sicher?
Sonntag, 7.11.21, 21:50 Uhr: Die Sache mit der SRF-Umfrage lässt mir keine Ruhe. Ich überlege mir, die Umfrage mit einem Skript zu „programmieren“. Dabei geht es darum, die Tastatur- und Mauseingaben über ein Programm zu erledigen.
Sehr bewährt hat sich dabei xdotool. Das Programm läuft unter Linux, Mac und Windows. Unter Debian et al kann es mit apt-get install xdotool aktiviert werden. Mit dem kleinen Biest kann ich sehr einfach Maus und Tastatur steuern.
Dazu einige Beispiele:
Klick an XY-Position 300/200: xdotool mousemove 300 200 click 1
Sende die Taste „a“: xdotool key a
Sende die Enter-Taste: xdotool key Return
Nach zwei Stunden habe ich einen Prototyp. „Sorgen“ bereitet eigentlich nur, dass bei den jeweils sechs optionalen Fragen über die Gründe, warum eine Vorlage angenommen oder abgelehnt werden soll, die Fragen jeweils per Zufall in einer anderen Reihenfolge erscheinen und damit die Auswahl nicht statisch ist.
Dies wird dadurch gelöst, dass ich einfach alle 50 Pixel einmal einen Klick auslöse, damit alle Fragen „wunschgemäss“ beantwortet werden. Ich baue ein paar Randomizer ein. Das Programm entscheidet per Zufall, ob ich SP- oder SVP-Wähler bin, wie alt ich bin, Geschlecht, Einkommen und einiges mehr.
Morgens um drei läuft das Skript, ich erstelle ein Video und sende es anonym an die Inside-Paradeplatz-Plattform (dort ist eine anonyme Zusendung in einer Box möglich).
Montag, 8.11.21: Keine Reaktion
Dienstag, 9.11.21: Ich erstelle ein Video und lade es auf meine private Homepage (mit gleichzeitiger Mail an diverse Redaktionen via Mail und Twitter). Es erfolgt keine Reaktion. Kurz nach Mitternacht sende ich es einem Freund, der bei SRF arbeitet.
Mittwoch, 10.11.21: Der Freund schreibt zurück, ich suggeriere, da werde getrickst. Darauf antworte ich, dass ich nur aufzeigen wolle, dass eine beliebig ausfüllbare Umfrage (gerade mit einem Bot) nie als nationale Wahlvorhersage verwendet werden dürfte.
Auf mein Nachfragen erhalte ich eine Mail-Adresse eines SRF-News-Mitarbeiters. Ich schreibe diesem eine inhaltlich gleiche Mail, dass die SRF-Umfrage beliebig manipulierbar sei, weil sie mehrfach abgeschickt werden könne.
Donnerstag, 11.11.21: Der SRF-Mitarbeiter meldet sich nicht. Die zweite grosse Wahlbefragung, jene der Tx-Group (20min, Tages-Anzeiger) geht online.
Diese Umfrage ist mit einem Bilder-Captcha versehen. Ebenso werden im Browser Spuren (Cookies) gelegt, die mehrmalige Teilnahme ist dadurch etwas erschwert.
Das Captcha lässt sich anfänglich mit einem Firefox-AddOn überlisten. Nicht zu 100%, aber doch in rund 4 von 5 Fällen. Später am Nachmittag funktioniert es faktisch nicht mehr. Ich sehe mir die Sourcen der Umfrage (HTML-Code) an und stelle fest, der Captcha-Check erfolgt einzig im Browser.
Ich gebe das Captcha einmal ein und sichere die Einstiegsseite sowie den JavaScript-Code nach dem Captcha. Dazu verwende ich das Tool wget, um sämtliche dazugehörenden Teile auf die lokale Platte zu übertragen.
Nun starte ich die Einstiegsseite nach dem Captcha-Check direkt von der Festplatte und siehe da, ich kann ohne Probleme direkt an der Umfrage teilnehmen. Damit ist der Weg zum Skripten geöffnet.
Nach einer Umfrage kann ich den Browser schliessen und mit der lokalen Kopie den Browser erneut starten. Auch dazu erstelle ich ein kleines Video. Erneut sende ich eine Mail an diverse Medienportale. Keine Reaktion.
Freitag, 12.11.21: Ein Journalist zeigt Interesse, wir führen zusammen ein etwa halbstündiges Telefonat. Er würde es weiterfolgen und sich am Montag nochmals melden.
Noch immer keine Reaktion erhalte ich von SRF. Dagegen gibt es bei SRF eine neue Umfrage. Dabei geht es darum, ob die Covid-Massnahmen verschärft werden sollen.
1. Akt: Wir basteln uns mit Open Source einen Bot Zunächst einmal bin ich erstaunt, dass auch hier erneut mehrfach abgestimmt werden kann. Einfach einen neuen Tab eröffnen und Link kopieren und schon kann ich weiter „voten“.
Nach jeweils vier Bekundungen schaltet die Seite auf stur. Ein Programm (Bot) kann aber leicht erstellt werden kann, um die Umfrage zu steuern.
2. Akt: Den Bot zum Leben erwecken Freitag, 12.11.21, 20:00 Uhr: Nach den beiden vorangehenden Umfragen kostet es mich nicht allzu viele Mühe, ein erstes Skript zu erstellen.
Das Skript selber erfüllt den folgenden Zweck: Firefox mit der entsprechenden Adresse starten und danach mit Ctrl+f nach der passenden Stelle suchen: „ere Mas“ ergibt einen eindeutigen Treffer für den Titel „Schärfere Massnahmen“.
Danach ist die Bildschirmposition der Umfrage klar, an XY-Position 300,530 wird geklickt. Dies führt in unserem Fall dazu, dass wir die Frage nach schärferen Umfragen mit „Nein“ beantworten.
Genau genommen muss dieses Skript in der virtuellen AVMultimedia-Instanz unter dem Ordner /home/data/archivista/cust/desktop liegen, da dieses Skript jeweils beim Hochfahren immer dann abgearbeitet wird, wenn der gesamte Desktop (inklusive Netzwerk) zum Arbeiten bereitsteht.
Mit dem Skript ist es möglich, circa alle 24 Sekunden ein „Voting“ abzusetzen. 8 Sekunden Hochfahren, 2 Sekunden Firefox starten, 12 Sekunden Skript abarbeiten.
Mit der letzten Zeile erfolgt der automatisierte Neustart, sodass mit einer Instanz pro Stunde etwa 150 Stimmen abgegeben werden können.
Das ist gut und schön, bei einer fünfstelligen Anzahl von Resultaten dürften 150 Stimmen aber folglich zu wenig stark ins Gewicht fallen. Aus diesem Grund benötigt das Skript eine gewisse Skalierung über mehrere Instanzen (virtuelle Gäste).
Konkret habe ich mich für 8 Gäste entschieden. Nun macht es wenig Spass, acht Rechner von Hand aufzusetzen. Spannender ist der Ansatz, dies automatisiert zu tun. Dazu erstellte ich ein nächstes Skript.
Anschliessend wird die erste Instanz achtmal kopiert, denn mit acht Instanzen ergeben sich um die 1’200 Votes pro Stunde. Das müsste eigentlich reichen, um eine Veränderung zu erzielen. Das obige Skript wird unter copyav.pl im aqemu-Ordner gespeichert und aufgerufen:
cd /home/archivista/data/aqemu
perl copyav.pl
Es erfolgen einige Statusangaben. Nach einigen Sekunden sind die Instanzen erstellt. Dazu aqemu beenden respektive neu starten: Unsere acht Instanzen sind nun samt den Bot-Programmen bereit, wir können beginnen „abzustimmen“.
Gerne möchte ich an diesem Punkt einige grundsätzliche Überlegungen anstellen. An sich hatte ich ja nicht vor, es live zu „beweisen“. Es wäre mir lieber gewesen, wenn meine Informationen zur Fälschbarkeit der Abstimmungsumfragen von den zuständigen Medien aufgeriffen worden wären.
Alleine die beiden Videos zeigen ja an sich gut auf, wie einfach solche Online-Umfragen manipulierbar sind. Beim Schreiben dieser Zeilen einige Dutzend Stunden später weiss ich noch nicht, ob dieser Beitrag jene Beachtung findet, die ich mir wünschte. Es geht mir nicht darum, an dieser Stelle dazu aufzurufen, solche Bots auf alle möglichen Umfragen loszutreten.
Ich muss aber auch betonen, dass ich das Simulieren von Tastatureingaben auf einer öffentlich zugänglichen Adresse unter keinen Umständen als Hacking betrachten kann. Sofern die Bots einfach mal alle paar Sekunden ja oder nein sagen, handelt es sich nach meiner Auffassung um normale Nutzeraktivität.
Selbstverständlich nicht zulässig wäre es, eine Homepage mit derart vielen Anfragen zu „bombardieren“, dass sie unter der Last nicht mehr erreichbar ist. Der Vorsicht halber muss hier angeführt werden, dass ein unlimitiertes Ausführen von Bots eine „Denial-of-service-Attacke“ darstellen kann.
Vorliegend geht es einzig darum, alle x Sekunden eine Homepage aufzurufen und dort abzustimmen. Später in der Nacht fand ich zudem heraus, dass ich in Handarbeit beinahe die gleiche Effizienz hätte erreichen können.
Browser starten, Klick, Tab öffen und Link kopieren, Klick, Tab öffen und Link kopieren, Klick, Tab öffnen und Link kopieren, Klick, Browser schliessen und dann von vorne.
Ich wage sogar die Behauptung, mit einem Dutzend Energy-Drinks hätte ich die gleiche Leistung auch manuell hingekriegt. Das alleine scheint mir schon ziemlich blamabel für SRF, um es noch höflich auszudrücken.
Wir sprechen hier nicht von Tschutti-Club Hintertupfingen, der mittels einer Umfrage herausfinden will, ob das Training am Mittwoch oder Freitag stattfinden soll. Vorliegend geht es immerhin um das grösste staatliche Medienportal, das jedes Jahr faktisch zu allen nationalen Wahlen Umfragen publiziert.
Dass solche Umfragen einen Einfluss auf das Wahlverhalten der Bürger-innen haben, lässt sich nicht von der Hand weisen. Daher dürfte eigentlich erwartet werden, dass diese seriös(er) durchgeführt werden.
Zudem wurden die Medien entsprechend informiert, SRF gar mehrfach, ohne dass eine Reaktion erfolgte. Das einzige „Medienportal“, bei dem eine Reaktion erfolgte, meinte einleitend, wahrscheinlich sei halt geschlampt worden.
Mag sein, aber dann dürfte es nicht vorkommen, dass die entsprechenden Hinweise einfach unter den Tisch gekehrt werden. Daher habe ich mir erlaubt, es „konkreter“ aufzuzeigen.
Ich gab mir folgende Testaufgabe. Nach rund 4 Stunden einer Online-Befragung betrachte ich den aktuellen Stand. Würde es gelingen, das dann gültige Ergebnis ins Gegenteil zu kippen?
Konkret auf die SRF-Umfrage bezogen, nach circa 4 Stunden waren etwa 10’000 „Resultate“ vorhanden. Das Verhältnis lautete 62:38. Hiess für meinen Bot: Aus 62:38 ein 38:62 zu „voten“.
Freitag, 12.11.21, 20:30 Uhr: Nachdem ich das Skript erstellt und zunächst im Einzellauf geprüft hatte, erstellte ich die acht Instanzen und startete diese.
Gespannt starrte ich auf den Bildschirm. Nach ungefähr 30 Minuten lag das Voting bei 61:39, es schien irgendwie zu funktionieren.
Offensichtlich gab respektive gibt es keine Checks, wie oft jemand von der gleichen IP-Adresse aus an der Abstimmung teilnimmt.
Ich rechnete folglich nochmals: Wenn in 30 Minuten ein Prozent machbar ist, müssten 12 Stunden für 24 Prozentpunkt „Umkehr“ reichen.
Samstag 13.11.21, 00:59 Uhr: Es war soweit, ich hatte erstmals 50:50, dies beim Stand von 31’300 Stimmen.
Samstag, 13.11.21, 01:17 Uhr: Jetzt war ich etwas erstaunt. Erstmals lag ich zwar vorne, aber wenn es bei 50:51 so weiterginge, dann hätte ich am Ende 50:90, das wäre dann zwar vor allem für SRF peinlich, aber nicht das, was ich anstrebte.
Samstag 13.11.21, 02:19 Uhr: Eine gute Stunde später endlich Entwarnung, 48:52, die Richtung stimmte. Nebenher schaute ich auf SRF den Film „Gesprengte Ketten“, bis um drei Uhr verharrte ich vor dem Bildschirm.
Was mich dabei stutzig machte, war, dass die Kadenz der Stimmen nicht einknickte. Ich hätte ja erwartet, dass ich mitten in der Nacht „fast“ alleine sein müsste.
War ich aber bei weitem nicht. Meine Stimmen machten immer nur einen „Bruchteil“ der abgegebenen Stimmen aus. Dass jemand nachts um drei Uhr wie wild von Hand klickt und nach vier Votes den Browser wieder neu startet, dies in einer Endlosschleife, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich hatte eher den Verdacht, da wurde „kräftig“ mit anderen Bots mitgeboten. Ob von Hand oder automatisiert mit einem Programm oder ob ich nur zu müde war, um die Zahlen korrekt abzulesen – keine Ahnung. Da ich nicht auf die Energy-Drinks zurückgreifen wollte, ging ich kurz nach drei Uhr schlafen.
Samstag, 13.11.21, 08:17 Uhr: Ich stelle fest: 40:60. Meine Bots waren also irgendwie zu erfolgreich. Ich stoppte die Instanzen, um knappe drei Stunden später festzustellen:
Samstag, 13.11.21, 10:48 Uhr: Die „anderen“ voten wohl weiter. Nun ging ich davon aus, dass die Umfrage um 11:30 Uhr (zur Samstagsrundschau) gestoppt würde. Dem war jedoch nicht so, folglich entschied ich mich, den Bot nochmals zu starten.
Samstag, 13.11.21, 12:24 Uhr: Eine gute Stunde lag der Zwischenstand wieder bei 40:60. Gestoppt wurde schliesslich irgendwo um 15:00 Uhr. Das Endergebnis sah wie folgt aus:
Samstag, 13.11.21, 15:30 Uhr: Bei 54’033 Stimmen wurde der Zähler eingefroren. Doch, die Punktlandung war geschafft. An sich hatte ich ja vor, bei SRF nachzufragen, ob sie die Resultate überprüft hätten, denn all meine Votes kamen von einer einzigen IP-Adresse.
Allerdings hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Noch während ich die Mail mit diesen Aufzeichnungen verfasste, schrieb um 16:21Uhr der SRF-Journalist Marc Tschirren in einem gross aufgemachten Artikel:
„Ablehnung gegenüber weiteren Massnahmen: Von rund 55’000 Personen, welche an einer nicht repräsentativen Umfrage von SRF teilgenommen haben, lehnen satte 62 Prozent weitere Verschärfungen zur Eindämmung des Virus ab.“
Einmal abgesehen davon, dass das Runden (54’033 ergibt 54’000 und nicht 55’000, genauso wie es 50:51 auch nicht geben dürfte) nicht die Stärke von SRF zu sein scheint, dürfte es doch leider so sein, dass bei SRF das Starten einer leicht fälschbaren Umfrage und das Zusammenfassen der Kommentare zu genügen scheint, um daraus einen Artikel auf der Frontpage zu generieren.
Zudem ist der Artikel derart zentral, dass er als einer jener drei bis fünf Beiträge dazu auserkoren wurde, die bei SRF neuerdings überhaupt noch (und moderiert) pro Tag diskutiert werden dürfen.
Samstag, 13.11.21, 18:00 Uhr: Meine Partnerin und ich besprechen den Fall am Küchentisch. Ungläubig schauen wir uns an.
Gut, einverstanden, die gesamte Vorgeschichte vor Augen, erstaunt es mich jetzt nicht mehr wahnsinnig. Und doch, darf das sein? Was machen wir damit? Erst einmal abwarten und Tee trinken, einmal darüber schlafen.
3. Akt: Was nun? Die Nachbearbeitung
Sonntag, 14.11.21, gegen 17:00 Uhr: Auf dieser SRF-Seite steht: „Liebe Community, danke fürs Mitdiskutieren. Wir schliessen nun die Kommentarspalte und wünschen einen schönen Sonntagabend. Liebe Grüsse, SRF News“.
Ich sichte die Kommentare nach Beliebtheit und blättere und blättere, niemand scheint Verdacht zu schöpfen. Erst sehr weit unten schreibt Userin A:
„Wenn Impfgegner sich so gut organisieren können, dass sie Konzerte boykottieren können, dann eröffnen solche Umfragen eventuell noch ganz andere Möglichkeiten“. Darauf antwortet User B:
„Eine Verschwörungstheorie oder haben sie irgendwelche nachvollziehbare Vorgänge die auf eine ‚Manipulation‘ hinweisen? Eventuell sollte SRF hier einen Kommentar dazu abgeben was die ‚Sicherheit‘ solcher Abstimmungen betrifft, sonst wird sofort wieder behauptet es wurde manipuliert wenn einem diese Zahlen nicht ins eigene Bild passen. Verschwörungstheorien sollten hier keinen Platz haben, von keiner Seite!“
SRF gab genauso keinen Kommentar ab, wie jemand auf die Idee kam, dass solche Umfragen mit einem einzelnen Rechner aus der Pampa derart einfach fälschbar sind, obwohl genau jene SRF-Redaktion einige Tage zuvor mehrfach darauf aufmerksam gemacht wurde, dass solche Umfragen nicht durchgeführt beziehungsweise nicht publiziert werden dürften, weil sie extrem einfach fälschbar sind.
So dürfte aktuell niemand wirklich wissen, wie viele der rund 54’033 „Stimmenden“ es wirklich gab, das heisst wieviele Personen daran teilnahmen, denn jeder konnte ja mehrfach voten.
Selbst wer die 200 Kommentare durchgeht, stellt schnell fest, es sind da ein paar wenige, und aus diesen „wagte“ genau eine Person einen Verdacht, der dann mit dem Verweis abgetan wurde, nicht doch, SRF ist seriös.
Die verwendete Umfrage bestand nur aus Ja/Nein. Weiter unten im Artikel wurde eine gesamte Palette an Vorschlägen präsentiert, die mit (1 Stern=nicht wichtig, 5 Sterne=sehr wichtig) beantwortet werden konnte.
Einmal abgesehen davon, dass wenn etwas nicht wichtig ist, es dafür 0 Sterne geben sollte, kann die zweite Umfrage im Unterschied zur ersten Frage (ob es überhaupt eine Verschärfung geben soll) auch Tage später noch ausgefüllt und abgeschickt werden.
So kann ich am Montag weiter für schärfere Massnahmen „voten“, nicht aber jedoch gegen eine Verschärfung der Massnahmen „stimmen“.
Nebenbemerkung: Ob jemand allenfalls findet, es genügten weniger scharfe Massnahmen, dazu kann gar keine Aussage gemacht werden. Und bei der Auswertung der Resultate fehlt der Bezug 1 Stern=unwichtig, 5 Sterne=wichtig komplett, es werden nur die Sterne präsentiert.
Werden nur diese gelistet, führt das dazu, dass irgendwie alle Massnahmen gewünscht werden, obwohl an sich erst bei vier Sternen der Bezug zu „wichtig“ gemacht werden dürfte.
Weiter kann hier festgestellt werden, dass bei meiner Beobachtung in den frühen Morgenstunden des 13.11.2021 (also bis um 3 Uhr, als ich schlafen ging) analog zu den Abstimmungen für die Hauptfrage festgestellt werden konnte, dass die Zahl der Votings sowohl bei der Grundfrage als auch bei den Massnahmen stetig anstieg.
Auch dies erscheint mir „etwas“ seltsam. Und ja, natürlich hätte ich den Bot auch auf diesen Teil ausweiten können. Dies unterblieb aus zwei Gründen.
Erstens hätte dies nur bei der Konstellation Sinn ergeben, wenn der Bot aufgrund der Ausgangslage für schärfere Massnahmen hätte voten müssen. Zweitens hätte ich dazu noch ein, zwei Stunden mehr Zeit benötigt, und das Voting wäre etwas langsamer gewesen.
Grundsätzlich muss hier festgehalten werden: Mit einem Bot lassen sich sämtliche Fragestellungen beantworten, das beweisen die beiden anderen Bots zu den Abstimmungsfragen deutlich.n Selbst eine Registrierung mit einer Mail liesse sich mit bescheidenem Aufwand realisieren.
Nach einer intensiven Beschäftigung (die so nicht geplant war) kann die Aussage gemacht werden: Die SRF- und Tagi-Umfragen zu den Abstimmungen erfolgen grösstenteils mit JavaScript. Der Code lässt sich recht einfach abfangen.
Bei SRF ist nicht mal das notwendig, bei der Tagi-Umfrage musste ich nur die Captcha-Abfrage „eliminieren“.
Nun könnte der Versuch gestartet werden, den JavaScript-Code soweit zu beeinflussen, dass die gesamte Umfrage gar nicht erst mit „xdotool“ auf dem Bildschirm abgearbeitet wird, sondern das einzig der Senden-Knopf am Ende mit den gewünschten Werten abgeschickt würde.
Ein solcher Ansatz würde das Potential fast beliebig nach oben schnellen lassen. Unabhängig davon, ob der letztere Ansatz von den Servern abgefangen werden könnte, bleibt: Wenn ein einziges Notebook genügt, um mal schnell in einigen Stunden eine Umfrage zu „kippen“, dann tendiert die Aussagekraft solcher Umfragen gegen Null.
Beim Recherchieren auf der SRF-Homepage musste ich erkennen, dass frühere Polls wohl mit der gleichen Technologie gemacht wurden.
Nochmals: Solche Umfragen sind zwar absolut nicht geeignet, irgendwelche Aussagen daraus abzuleiten, ausser dass die Aussage dazu geeignet ist, die Wählerschaft durch einen einzelnen Rechner beliebig und gehörig zu manipulieren.
Dies sollte uns zu denken geben. Wir leben heute in einer digitalen Welt. Der Bildschirm bestimmt unser Leben in weiten Teilen. Was leuchtend auf einem OLED-Display daherkommt, brennt sich munter in unser Gedächtnis sein.
Dabei versagen nicht nur jene amerikanischen Grosskonzerne, die unmittelbar aus unseren Daten Profit schlagen, sondern offensichtlich auch grosse, „seriöse“, staatliche wie private Medienunternehmen der Schweiz bei faktisch allen Online-Befragungen.
Epilog: Ist es wirklich so einfach? Ja, es ist in der Tat sehr einfach.
Mit den hier angeführten Informationen kann jede/r, der einigermassen computergewandt ist, mit einem einzelnen Gerät pro Tag (je nach Länge der Umfrage) zwischen einigen wenigen Tausend bis hinauf in einen sechsstelligen Bereich für oder gegen etwas „abstimmen“.
Liebe Verantwortliche, die aktuell so erhobenen Umfragen sind unter diesen Umständen in keinster Weise verwertbar.
Bleibt die Frage, wie viele der Stimmen durch den hier vorgestellten Bot konkret abgegeben wurden? Offen gesagt, die genaue Zahl kenne ich nicht. Für ein Loggen der Votes reichte die Zeit nicht.
Um es aufzeichnen zu können, hätte das Ergebnis abgewartet werden müssen, und diese Sekunden waren mir zu „kostbar“. Eine Sekunde nach dem Voten erfolgte der Neustart.
Zudem hatte ich mit dem hier vorgestellten Verfahren zu Beginn etwelche Probleme, die richtige Position zu treffen. Ich musste das Skript später etwas verfeinern (und darum war es im zweiten Teil wohl zu effektiv), genauso wie ich irgendwann in der Nacht erkannte, dass ich pro Aufruf gleichzeitig einige Votes hätte absetzen können. (Dies wurde nicht umgesetzt, ich war da bereits zu müde.)
Geschätzt dürfte die Anzahl der Votes irgendwo im höheren vierstelligen Bereich bis in einen sehr tiefen fünfstelligen Bereich liegen. Ich weiss nicht, was SRF bei den Umfragen „mitspeichert“, allenfalls könnte das Fernsehen darüber Auskunft geben.
Alleine aus Transparenz-, aber auch aus Datenschutzgründen, müssten, wenn denn solche Umfragen gemacht werden wollten, jeweils sämtliche erhobenen Werte (beispielsweise mit anonymisierten IP-Adressen) publiziert werden.
Dann wären die Daten immerhin etwas besser verifizierbar. Allerdings können auch IP-Adressen „verschleiert“ werden.
Im übrigen läuft der hier vorgestellte Bot auf einem einfachen Notebook. Über UBS-Thetering (der Aufbau zum Internet erfolgt dabei direkt von einem Notebook über das Smartphone) wäre es jederzeit möglich gewesen, die gleichen Resultate quer durch die gesamte Schweiz reisend in der gleichen Zeitspanne zu produzieren.
Damit hätte ich die Datenspuren schon mal recht gut verschleiern können. „Entschleiert“ kann es dann nur noch im Rahmen einer Strafverfolgung einer schweren Straftat werden, ansonsten der Zugriff auf die IP-Profile ja (zu Recht) nicht zulässig ist.
Letztlich ist es einfach so, dass bei Online-Befragungen, bei jeder Arbeit am Computer, niemand feststellen kann, ob die Eingaben durch einen Menschen oder durch ein Programm erfolgen.
Selbst wenn die Verantwortlichen auf diesen Beitrag nicht reagieren sollten (was ich nicht hoffe), so sollten wir uns ganz allgemein bewusst werden: Bildschirme verkünden nicht jene Wahrheit, die wir, vielleicht aus Gewohnheit, wahrscheinlich aber mehr aus der Wucht der bunten Farbenwelt, bislang angenommen haben.
Daraus glauben wir eine Wahrheit zu erkennen, die es nicht gibt, so nicht geben kann. Und genau daher sollten wir in Zukunft (zumindest vor Wahlen) auf solche Online-Befragungen verzichten – oder dann zumindest dafür sorgen, dass diese nicht derart trivial verfälscht werden können.
Montag, 15.11.21, 3:00 Uhr: Eine Rohfassung des Artikels ist fertiggestellt. Ich sende diesen an kontakt@gnulinux.ch als Beitrag für den laufenden „November-Wettbewerb“ für Beiträge, der dort aktuell zu Themen rund um Linux und Open Source läuft.
Montag, 15.11,21, 7:33 Uhr: Von admin@gnulinux.ch erhalte ich eine Nachricht. Demnach handle es sich lediglich um eine fehlerhaft programmierte Umfragenfunktion auf Seiten des SRF. Das sei zwar unschön, darob sei aber nicht die Demokratie in Gefahr.
Es könne zwar die Frage gestellt werden, ob Online-Umfragen sicher durchgeführt werden könnten. Es müsse dabei aber bedacht werden, dass es schon jetzt eine grosse Interessengruppe (eID) gebe, welche eine Identifitätsprüfung für die Nutzung des Internets fordere.
Würden Informationen wie diese publiziert, würde dies dazu führen, dass diese Gruppierungen es zum Anlass nehmen könnten, für ihre Interessen Werbung zu betreiben.
Das führe dazu, dass man sich in Zukunft wohl ausweisen werde müssen, ehe das Internet genutzt werden könne. Gezeichnet ist die Mail mit „Deine GNU/Linux.ch Redaktion“, wobei dabei nicht klar ist, wer die Mail um 7:33 Uhr abgeschickt hat.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Zum Glück fehlt unseren Schwurbis die Intelligenz und Kompetenz um solche Sachen zu programmieren.
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Der Artikel beweist das, was von anderen Quellen vielfach gehört habe.
Online Voting ist manipulierbar und völlig unsicher. Leider trifft dies auch auf offizielle Wahlen zu. Die Wahlen in den USA vom Nov 2020 wurden von A bis Z manipuliert. Dies ist heute klar. Eines der Elemente, die zu diesen Verfälschungen beitrug, war die elektronische Weiterleitung und Auswertung der Wahlstimmen. Das Problem ist, dass Wahlen seit Jahrzehnten manipuliert werden. Ich bin der Meinung, auch in der Schweiz. Daher ist die Abstimmung vom 28. Nov 2021 bereits jetzt eine reine Farce. Die Abstimmung wäre nur dann legitim, wenn alles manuell gemacht würde und ein neutrales Team sämtliche Abläufe von A – Z überwachen würde. Davon sind wir weit entfernt. Am Wahlsonntag um 11:00h wird die letzte Stimme abgegeben und um 18:00h gleichentags liegt das Wahlresultat vor. What a show… Ich sage ihnen bereits jetzt, dass das revidierte Covid Gesetz angenommen werden wird. Achten sie auf 666 in der Zahl der Ja Stimmen… -
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Grüezi Herr Pfister
Auch Abstimmungen sollten einfach von Jedermann überprüfbar sein, um Wahlmanipulationen stark zu reduzieren.
Eine einfache Methode wäre, wenn auf jedem Stimmzettel eine Nummer darauf wäre.
Die Stimmzettel müssen im Doppel sein und ev unterschrieben werden.
Nach der Auszählung müssen alle Nummern der Stimmzettel im Internet und ausgedruckt auf den Gemeinden zur Überprüfung ersichtlich sein.
Stimme ich zb beim Covidgesetz mit NEIN könnte man so nachschauen, ob meine Stimmabgabe auch mit einem NEIN aufgeführt und hoffentlich so gezählt wurde.
Ist aber ein JA aufgeführt kann ich mit dem Durchschlag (Doppel) beweisen, dass meine Stimmabgabe falsch gezählt wurde.-
Einfacher wäre : die ausgefüllten Wahlzettel farbig z.B. JA = GELB / NEIN = BLAU (Rot und Grün = inexistent) zu halten; was auch EINZELTHEMEN (Fragen) bedingen und keine Verknüpfungen mehr zulassen würde. Zudem bräuchte es nicht mal Stichproben und wenn das JA oder NEIN noch DICK aufgedruckt wäre würde das jeder 6- Jährige lesen können / Freundliche Grüsse / v. Botticelli
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Bei jeder Umfrage kann beschissen werden. Entweder durch Bots oder aber mittels Zähler, die falsch zählen oder melden.
Es ist, war und wird immer die Kontrolle sein, die für wahre Ergebnisse sorgt. -
Allen, die noch nicht abgestimmt haben, sollte spätestens jetzt glasklar sein, am 28. ein dezidiertes NEIN zum Covid-Gesetz einzulegen. Couvert nicht per Post, sondern am Samstagabend oder Sonntagmorgen im Briefkasten der Gemeindeverwaltung einwerfen.
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Vielen Dank, Herr Pfister, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese skandalösen Machenschaften der SRG ans Tageslicht zu bringen!
Die üblichen SRG-Reaktionen „wir weisen sämtliche Vorwürfe zurück“ liess einmal mehr nicht auf sich warten.
Das Blut stockt einem in den Adern, zu lesen, wie uns der Monopolist mit unserem Geld hintergeht!!-
…unser Geld????
Wer bezahlt denn diese Rechnung noch????
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Danke für diese denkwürdige Analyse! 😲 Lässt sich dies auch Anwenden, wenn die Umfrage mit einem reCaptcha von Google versehen ist?
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Ich hatte an sich nicht vor (da ich Autor des Artikels bin), in die Diskussion einzutreten. Weil es sich hier um eine technische Frage handelt, mache ich es doch. Soweit ich es beurteilen kann, wären Chaptchas an sich schon recht schwer programmiertechnisch aufzulösen.
Aber, bei TA/20min konnte ich ja einfach die Umfrage mit der Seite hinter dem Chaptcha starten. Das braucht moderat mehr Wissen (war aber in concreto sehr einfach). Nur, wer einen Bot lostritt, dürfte dieses Wissen ohnehin haben. Ferner gilt (das wurde hier ja auch schon ausgeführt), für einen oder zwei Cents kannst Du diese Arbeit irgendwo durch eine/n arme/n Schlucker/in machen lassen. Ich bin bei der Recherche erschrocken, wie gruslig das in der Branche ist.
Bei einem guten Chaptcha müsstest Du wohl sehr spezifische Fragen zur Schweiz bzw. lokalem Bezug stellen, aber dann sperrst Du auch wieder viele aus (ich mein, wenn 9 von 10 Schönheitsidealen nicht mal das Matterhorn erkennen).
Vor meiner Recherche hielt ich Chaptchas für recht sicher, aktuell würde ich dies nicht mehr behaupten wollen. Es ist einfach so, niemand kann bei einem Computer feststellen, ob der, der die Eingaben macht, auch wirklich der ist, der er gibt zu sein. Einmal, weil es es ein Bot sein kann, weiter aber auch, weil wir es uns leisten können, die „dreckige“ Arbeit für ein paar Cents durch andere machen zu lassen.
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Und wenn ich dies auch noch anfügen darf. Wir sollten insbesondere bei solche „Verifizierungen“ nicht auf Dritte wie Google zählen. Es kann doch nicht sein, dass ein oder zwei Konzerne entscheiden, ob ein Mensch legitimiert ist, etwas auszufüllen oder nicht. Dies alleine schon deshalb, weil diese Unternehmen ja ohnehin mitlesen wollen. Ich muss heute schon regelrecht nach unten scrollen, wenn ich mich ohne eine Google-, Facebook-, Twitter- oder Apple-ID mit einer Mail anmelden möchte. Wenn schon Captchas (sorry für die flasche Schreibweise oben), dann müssten diese lokal liegen.
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Und was macht unsere Regierung selber: Der Stimmzettel zum Covid-19-Gesetz ist ebenfalls manipuliert, unvollständig, für das Volk irreführend, er schweigt sich aus über die Zwangsmassnahmen des Gesetzes (Quarantäne, Tests, persönliche Standortfeststellung durch sog. Contact Tracing, 3G-Nachweis durch Zertifikat) und erwähnt insbesondere den massgebenden Ermächtigungsparagraphen mit keinem Wort:
„Kriterien und Richtwerte. Der Bundesrat legt die Kriterien und Richtwerte für Einschränkungen und Erleichterungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens fest. …“ (Covid-19-Gesetz, Art. 1a).
Eine Ermächtigung für den Bundesrates, ohne inhaltliche und zeitliche Begrenzung notabene, auch gegen verfassungsmässig garantierte Freiheitsrechte!
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Da haben Sie völlig Recht, Herr Springer. Noch schlimmer ist aber, dass im Abstimmungsbüchlein nur die Art. 1-17 stehen, die Art. 18-21 aber fehlen vollständig. Sie sind nur im Internet unter „https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2020/711/de“ sichtbar!
Dort stehen brisante Bestimmungen:
Art.18 Strafbestimmungen (Bussen bei Zuwiderhandlung)
Art.19 Vollzug: der Bundesrat regelt den Vollzug (alleine!)
Art.21 Geltungsdauer: z.B. für Art.1 verlängert bis 31.12.2031 !!Das nenne ich eine krasse Unterschlagung von wichtigen Fakten!
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Alles was vom Regime Staat)kommt ist manipuliert. Das gesetzte Corona-Narrativ muss unter allen Umständen durchgezogen werden.
Ich bitte alle vernünftigen Menschen am 28.11. die verbrecherischen Erweiterungen zum Covid-Gesetz abzulehnen. Und bitte Stimmzettel nicht per Post schicken, sondern direkt in die Wahlurne zu legen!
Es ist Zeit diesem Staats-Terror einen Riegel vorzuschieben!
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Schande über einen Informatiker der den Script veröffentlicht!
Sorry bin auch Informatiker. Ich würde nie solche Anleitungen veröffentlichen.-
Falsch. Auch ich bin Informatiker. Solche Skripte müssen veröffentlicht werden (und sind es schon 1000fach). Nur das bringt allenfalls die Verantwortlichen dazu, ihre digitalen Angebote sicher zu machen.
NB: Das Script ist sowas von „handglismet“, da gibt es weitaus bessere und einfachere Möglichkeiten, die nicht viel mehr Aufwand bedeuten.
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Eine Schande ist es, eine solche Meldung an die SRG zu machen und kein Feedback zu bekommen. Ich gehe davon aus, dass Sie KEIN Informatiker sind, denn dann wüssten Sie, dass dieses Vorgehen beinahe Standard ist. Werden Exploits oder Bugs entdeckt und den Herstellern gemeldet, diese darauf nicht reagieren, ist das einzig richtige, die Sache publik zu machen. Wie bei kleinen Kinder: wer nicht hören will…
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und hätte er es nicht getan, hätten Sie ihn als Schwätzer abgetan und nach Beweisen verlangt…
und übrigens ich bin auch Informatiker und der Meinung, dass genau die Veröffentlichung solcher Scripte die Lösungen schlussendlich sicherer macht.
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Vielen Dank für die Info’s und Ihre durchwachten Nächte. Auch heute sind diese „Umfrage“ Ergebnisse wieder von Radio DRS, NZZ und 20min. publiziert worden.
Erinnern wir uns an „alte“ Erfahrungen:
„Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.“ Stefan Zweig -
Alles wird momentan manipuliert und gesteuert, was in den Staats- bzw. in den Mainstream-Medien veröffentlicht wird. Diese Plattformen wären sonst schon lange weg vom Fenster. Wer das alles steuert? Dreimal darf man raten …
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Wer das steuert? Ich vermute Manpuliersuisse dahinter, es braucht Beharrlichkeit, einiges an Infrastruktur und flüssige Mittel …
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Gratulation zu ihrer Arbeit und ihren Artikel. Grossartig!
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Danke für diesen Beitrag. Habe mich köstlich amüsiert. Aber Umfrage hin oder her, es besteht noch die einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung mit der Stimmbeteiligung. Da diese ja im Schnitt nur 50-60% liegt und jene, welche gegen die Massnahmen sind, sich vehement für ein NEIN einsetzten, könnte es wirklich sehr knapp werden am 28.11. Es ist noch nicht gelaufen. Ausser die Abstimmung wird im ähnlichen Stil manipuliert wie diese Umfragen.
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Extrem langer und technischer Artikel. Es ist doch längst kein Geheimnis mehr, dass Manipulationen jeglicher Art bei allen Medien zum Alltag gehört? Dazu gehören: Aufschalten/Nicht Aufschalten von Kommentaren, Likes/Dislikes manipulieren, Umfragen manipulieren, passende Videos/Bilder, Schauspielerei in Videos, bezahlte „gewalttaetige“ Demonstranten etc.
Die Manipulationstechniken sind zwischenzeitlich derart vielfältig und perfektioniert, dass die wenigsten es ueberhaupt noch realisieren in einer totalen Medien Matrix zu leben.
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Ein schöner Beitrag zum Slogan „Digitalisierung first, Bedenken second!“
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Wichtiger Artikel.
Danke für die Mühe, es zu dokumentieren. Lange Arbeit, aber spitze.
Endlich macht sich mal einer die Mühe, super!
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Klar weisen die Medienhäuser die Kritik jetzt zurück, Krähen hacken sich ihre Augen auch nicht selber aus. Bin dafür das diese Umfragen, die alles aber nicht die Meinung einer ganzen Bevölkerung aufzeigen, endlich verboten werden. Auch wie, wen, wo und was man in Umfragen fragt manipuliert diese massiv. Umfragen sind reine Meinungsmanipulationsversuche (oft vor Volksabstimmungen zu beobachten) Seitens Medien, Wirtschaft und Politik und höchst kritisch einzustufen. Mich stört schon lange das damit permanent Stimmung gemacht wird die vor allem der Wirtschaft und der Politik dienen tut.
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P.S. Zudem ist interessant das in diesen Medien/gfs Umfragen immer zuerst die politische Vorliebe (welche Partei wählen Sie), Wohnort, Alter, Einkommen, wie oft nehmen Sie an Volksabstimmungen teil usw. erfragt wird. Am Ende wollen die Umfragen, zwecks z.B. fingiertem „Gewinnspiel“ noch die E-Mail Adresse des Befragten. All das dient nur einem Zweck: um massiv Daten zu sammeln damit bei der nächsten Umfrage auch ja nur die „Richtigen“ befragt werden! Das Üble ist das viele auf solche Umfragen reinfallen und diese für bare Münze nehmen (vor allem ältere Menschen).
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Patricia, nein. Die Eingangsfragen zu Vorlieben, Wohnort etc. braucht es, um die Teilnahmen zu gewichten (lesen Sie selber nach, was genau das bedeutet, bitte). Das hat nichts mit Datensammlung zu tun, das ist ein Irrtum.
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UBS-Thetering
😉
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Wir müssen uns bewusst sein, dass von den Mainstreammedien, einschliesslich auch die, Leuenberger sei Dank, von uns über Zwangsgebühren finanierte öffentlichrechtliche SRG, schlicht alles manipuliert wird. Auch wenn unsere Stimmen vielleicht noch nicht falsch ausgezählt werden, sind alle Abstimmungen massiv verfälscht, weil die geschmierten Mainstreammedien die Stimmbürger konsequent einseitig und sogar lügenhaft informieren und uns dauerhaft einer, von verantwortungdlosen Psychologen ausgeklügelten, Gehirnwäsche unterziehen. Abstimungen sind deshalb eine reine Farce und ungültig. Die Unverfrorenheit der Classe Politique geht bei der bevorstehenden Abstimmung sogar so weit, dass der Titel des Covod Gesetzes über das wir diese Woche abstimmen so geschustert wurde, dass die Leute glauben über Annehmlichkeiten wie Verdienstausfallentschädigung und Kulturförderung abzustimmen, nicht über die totalitäre Ausserkraftsetung unserer persönlichen Rechte für mindestens zehn Jahre. Leider wurde es meines Wissens seitens der Covidgegner verpasst, gegen die gezielte Manipulation und Irreführung der Stimbürger vor der Abstimmung beim Bundesgericht eine Abstimmungsbeschwerde einureichen.
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Sensationeller Artikel. Und nun muss man nur etwas Phantasie haben um sich vorstellen zu können, dass auch ausländische Trollfabriken im Interesse ihrer Auftraggeber sehrwohl unsere Demokratie beeinflussen können, vielleicht sogar schädigen können. Vielleicht kann man in dieser Weise mittels ordentlichem Einsatz dieser Trollfabriken auch die Westeuropäische Politik in Sachen Pandemiemanagement, Empörung, Zahlen und verfälschte Statistiken vor sich hertreiben… Dabei lege ich mich auf keine Seite fest. Viele kommen in Betracht. China, Russland, USA etc etc kämen je nach Interessenlage in Betracht…
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Wer den Mainstream Medien noch glaubt, der demonstriert lediglich das er ein paar Allgemeinbildungslücken hat.
Der Kluge informiert sich breit und prüft AUCH die Meinung der anderen, der Gegenseite‚
Tja wer andere Meinungen aussperrt und verteufelt der PINKELT sich letztlich SELBST ans Bein.
Lieben Gruss an die Virologen und Epidemiologen, die ab Stunde NULL die Deutungshoheit an sich gerissen haben und TEILE des eigenen Berufsstandes ,,niedergeschrien“ und ausgesperrt haben. Das Zusammenspannen mit dem Mainstream Medien war soooooo verführerisch. Wer hat noch nicht wer will noch mal, auf die Titelseite.😊😊😊 -
Einige könnten schon mitbekommen haben, dass die Covid-Zertifikate ebenfalls gefälscht werden können. Es liegen ein paar private Schlüssel rum, mit denen gültige Zertifikate für Donald Duck, aber auch für echte Namen generiert werden können. Und nein, sie sind nicht widerrufbar, hihi.
Das Einzige, was wirklich (kurzfristig) helfen würde, wäre ALLE EU-/CH zertifikate für ungültig zu erklären und mit neuen Krypto-Schlüsseln neu auszustellen.
Popcorn her! Bin gespannt auf den Aufschrei wenn das Wirklichkeit wird…
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Das ist schon ein alter Hut in KI und Algo Kreisen aber zeigt wieder wie weit die sind was IT betrifft, nur peinlich! Es ist bei dem Volk noch nicht richtig angekommen das I-Robot schon im Anmarsch ist.
…Offensichtlich gab respektive gibt es keine Checks, wie oft jemand von der gleichen IP-Adresse aus an der Abstimmung teilnimmt…
Mit sehr guten ausgefeilten KI und Algos sieht die Sache anders aus und die Killen die Bots und solche Kleinigkeiten/ID-Adresse.
Leute die sich richtig mühe machen haben genug VPN`s für IP-Adressen zum Täuschen und KI mit Algos. Da wird es dann eine Herausforderung für den Gegenpart. Der sollte bessere KI und Algo haben um es zu erkennen.
Hier ein gutes Beispiel was abgeht. Den Text lesen und sich nicht mehr wundern.
…Vectra analysiert DeepFake-Texte zur KI-gestützten US-Wahlmanipulation….
Manipuliert wird überall mit Aussagen. Die Ki sind schon soweit das sie den Menschen Märchen erzählen und manipulieren.
Für Amazon gibt es das hier zum prüfen ob Bewertungen Märchen sind.
https://reviewmeta.com/amazon-de/B07PTTX7MX
Wer bei SRF und Co die Finger im Spiel hat dürfte auch klar sein wer das Umfeld betrachtet.
Richtige Umfragen sind personalisiert. Da kann schon auch ein Anruf kommen wo man ein kurzes Gespräch führt. Die IP-Adresse ist fest mit der Email Adresse / Namen verbunden für kommende Fragen.
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„Die IP-Adresse ist fest mit der Email Adresse“ – keine Ahnung, was Sie da für Chabis erzählen, aber offensichtlich haben Sie nicht das fachliche Wissen, um zum Thema substantiell etwas beizutragen. Die IP-Adresse ist „tot“, was die Identifikation anbelangt, und dies schon sicher seit bald 20 Jahren. Dasselbe gilt für eMail-Adressen. Ich kann beliebig eMail-Adressen generieren und verwenden. Ja, der Aufwand wird so grösser, aber es ist trotzdem möglich und wird auch gemacht.
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Wie schon geschrieben, kann man zwar die IP-Adresse protokollieren um Mehrfachabstimmungen zu verhindern, das ist dann aber auch wieder verfälschbar, wenn
1. z.B. Mehrere unterschiedliche Mitarbeiter von einem Firmen-IPv4-NAT-Gateway kommen, die dann fälschlicherweise nicht berücksichtigt werden können
2. Einzelne mit unterschiedlichen temporären IPv6 Adressen manipulieren
Ausserdem müssen für die IP-Adresse dann auch noch der Grossteil der TOR-Exitnodes und offenen HTTP Proxies, sowie VPN-Anbieter blockiert werden.
Irgendwann kommt man dann bei Browser-Fingerprinting an, was ebenfalls abgelehnt werden sollte, weil es so Privatsphäre-unterminierend ist.
Und was ist wenn sich irgendjemand parteiisches mit entsprechendem Spielgeld die Stimmen per Klickfarm in Indien besorgt?Das ist immer ein Katz und Maus-Spiel, ausser man macht das wie geschrieben z.B. mit der eID, aber was ist dann mit Wahlgeheimnis und Privatsphäre der Abstimmer?
Macht da dann noch irgendwer mit? Vor allem in dem aktuell bevölkerungsspaltenden und diskriminierenden Thema mit so Ausdrücken wie „Tyrannei der “ möchten es inzwischen vermutlich nur wenige riskieren hier zum Namen zuordnenbar ihre Meinung zu Protokoll zu geben. Dann derzeit lieber keine Umfragen mehr – vor Allem zu Themen wo bereits so viel Hass und Hetze im Spiel ist, oder ein grosser Disclaimer dass diese Umfragen grundsätzlich nicht repräsentativ sein können. -
Sehr geehrter Herr Pfister
Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel.
Ich kann diesen in keiner Weise überprüfen, da ich auf diesem Gebiet kein Fachmann bin, aber was Sie schreiben, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich hoffe, dass solche online-Umfragen und auch „likes“ inskünftig viel kritischer betrachtet werden.
Ihre Analyse stimmt auch mit meinen Beobachtungen überein:
Ich hatte in den vergangenen Jahren 77 Beiträge auf Inside Paradeplatz bezüglich der Irrlehre der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in der Geldtheorie verfasst. Diese Irrlehre ist Grundlage der fast 1 Billion Schulden, welche die SNB nun hat.
Leider musste ich oftmals feststellen, dass anonyme Kommentare gegen meine Theorie und Person oftmals quasi über Nacht unglaublich viele „likes“ bekamen. Dass diese nicht stimmen konnten, war mir klar anlässlich des Missverhältnisses der positiven Kommentare zu den Likes von polemischen Gegenkommentaren und auch aufgrund deren schierer Menge.
Offenbar werden gerade regierungsfreundliche Kreise von Manipulationen begünstigt. Das ist eine ganz gefährlich Manipulation, die es unter allen Umständen zu unterbinden gilt – insbesondere im Zusammenhang mit „Covid“ und der geplanten finanziellen Unterstützung der Medien durch den Staat.
Ganz gefährlich!
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
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Gratulation, mit minimalem Aufwand maximalen Ertrag eingefahren! Das ist Ingenieurskunst vom Feinsten. Die völlig mangelhafte IT Grundbildung in unseren Schulen wird uns eines Tages sehr, sehr teuer zu stehen kommen. Vielen Dank UP für das Schreiben und IP für die Publikation dieses wertvollen Beitrags. Hoffentlich findet er die gebührende Beachtung, ich befürchte allerdings er wird eher unter den Teppich gewischt…
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Danke für diesen Artikel. Die Likes der Covid-Artikel hier auf IP werden oft innert Minuten mittels Scripting seitens vom BAG bezahlter IT-cracks „hochgeliked“, von sagen wir 40 likes auf 640 likes innert 3 Minuten. Das gehört alles zur Meinungs-Propaganda-Maschine von Berset.
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Noch schlimmer als gefakte Umfragen finde ich Kommentare, die einfach irgendetwas behaupten, ohne auch nur den Hauch eines Belegs dafür zu liefern: Das BAG liked Beiträge? Von wem haben Sie das gehört? Telegram?
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Grossartig ! werter Urs … hier sehen wir wieder ganz deutlich, wie digital verblödet unser GOOGLE-Play-Store Volk ist – ich hatte meinen Kindern als sie 6 Jahre alt waren schon deutlich erklärt: Bitte glaubt nicht alles was ihr irgendwo auf einem (Computer-)Bildschirm seht … und bitte, benutzt euer tolles, intelligentes Hirni zum Mitdenken …
Leider muss auch ich heute erkennen, dass gut 2/3 meiner Mitmenschen in diesem Land kein Hirn mehr haben zum Mit-Denken …
Deshalb: NEIN zum COvid-19 Gesetz – NEIN zu irgendwelchem E-Voting – NEIN zu einer E-ID – NEIN zu „digitalem Geld“ – NEIN … zu digitaler Überwachung und Datenspionage! … und ein kräftiges JA zu allen Digital-Hackern wie sie, welche die Dinge noch klar beurteilen können.
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Genialer Artikel. Ich bin kein IT Experte, die detailliert dargelegte Vorgehensweise ist auch für einen Laien spannend. Dass auf online Umfragen nicht allzuviel Gewicht gelegt werden sollte, wird einmal mehr bestätigt. Lustig, dass derartige Artikel nicht in den „legacy media“ erscheinen, sondern Stücke wie „Böser Eric Clapton, er ist gegens Impfen“.
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Super Bericht vielen Dank. Achtung: Mo, 15.11. (es steht 14.11.)
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Unglaublich. Aber ich zweifle keine Sekunde daran. SRF, Tagi und der Blick sind so offensichtlich direkte Handlanger der Politikpropaganda. Es geht vieles nicht mehr rechtens zu. Auch die Formulierung auf den Stimmzetteln zum Covidgesetz ist reine Manipulation. Hoffentlich wird es bald der Mehrheit bewusst,denn die unwissenschsftliche und widerrechtliche eingeführte Apartheid muss enden. Weltweit. Wir haben die Change dies als erstes Land zu tun mit einem Nein. Ich frage mich wirklich, wie unmenschlich und herzlos Menschen sein können, welche so ein Zertifikat unterstützen.
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Und was genau soll daran neu sein? Die meisten Online-Abstimmungen sind manipulierbar, Erzwingen von E-Mail-Adressen (umgehbar mit eigener Domain und Catch-All Adressen) oder verschiedenen IP-Adressen (via TOR / VPNs umgehbar) bringt da auch nicht viel. Einzig wirklich wirksam sind Systeme wie reCAPTCHA, dann gäbe es aber den nächsten Artikel hier, dass SRF Google Systeme verwendet.
Und mit einem Tool wie bspw. Selenium kann das Ganze übrigens auch um Einiges effizienter gemacht werden, ohne dass man sich auf die Positionen der Felder verlassen muss.
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Dies ist keine offizielle Antwort von SRF, nur meine persönliche Meinung. Da der Artikel gerade bei Telegram rumgereicht wird und da schon mehrfach Personen mit „abweichender Meinung“ vom Channel online belästigt wurden, mache ich das anonym.
Ein bisschen Insight aus technischer Sicht von SRF:
Umfragen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Ungesicherte, mit Captcha abgesicherte und mit Telefonnummer abgesicherte (wo man eine SMS erhält als Quasi-2FA). Welche Variante benutzt wird, liegt in der Verantwortung des Redakteurs. Offensichtlich wurde diese Umfrage nicht für wichtig genug befunden, diese mit Captcha oder SMS-Bestätigung abzusichern. Auch das Runden im Text auf 55’000 ist eine rein inhaltliche Sache (wobei ich hier aus mathematischer Sicht widersprechen muss, man kann ja auswählen auf was man runden will – ob es 1000er- oder 5000er-Schritte sind, führt natürlich zu anderen Ergebnissen).Die Anzeige „50:51“ ist nicht falsch per se, der Grund dazu steht sogar im Screenshot: „Die Ergebnisse wurden gerundet und ergeben nicht zwingend 100%“. Wenn 49.5% Ja und 50.5% Nein stimmen und man diese auf ganze Zahlen rundet, dann kommt eben das raus.
Die SRG-Umfragen zu den Wahlen werden natürlich nicht mit dieser Art von Umfrage-Tools durchgeführt, die Details dazu kenne ich aber nicht.
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Grausig. Die Staatsdiener sind nur noch damit beschäftigt, den Souverän hinters Licht zu führen.
Der Souverän wird diesen Augiasstall schon bald ausmisten müssen. Es bleibt ihm nicht erspart.
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Super Beitrag, aus meiner Sicht der interessanteste Artikel seit langer Zeit. Nicht einfach aus den Fingern gesaugte Meinung oder reine emotionalisierte Spekulation mit wenig Fakten. Sie beschreiben perfekt eine von vielen Möglichkeiten, wie man die öffentliche Wahrnehmung gezielt manipulieren kann und zeigen exakt auf, wie die Verantwortlichen darauf (eben nicht) reagieren.
Wenn SRF und grosse Medienhäuser solche Resultate publizieren und offensichtliche Manipulationen nicht feststellen, so sickert das bei vielen mehr oder weniger ungefiltert als Fakt in die persönliche Beurteilung ein. Setzt man solche und weitere „unkonventionelle Kommunikationsmethoden“ professionel, koordiniert und gut finanziert auf breiter Basis ein, so generiert man damit ohne grosse Probleme praktisch jede gewünschte, alternative Realität in der öffentlichen Wahrnehmung.
Propaganda jeglicher Art (legal, illegal) ist mittlerweile eine nach marktwirtschaftlichen Kriterien bestellbare Dienstleistung. Lügen ein Geschäftmodell. Was sie hier im Eigenversuch eindrucksvoll demonstrieren, kann man immer effizienter einkaufen.
So programmiert man Menschen…. nicht alle, aber bei vielen funktioniert es überraschend gut.
Dieses permanente Lügen in weiten Teilen der Medienlandschaft ist pures Gift für jede Demokratie dieser Welt.
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Ein Arkitel der länger und schwachsinner fast nicht sein könnte…
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Preisfrage:
Waren da IT-Vollpfosten am Werk oder wurde das Loch bewusst eingebaut um die Umfrage manipulieren zu können? Noch eine andere Frage: Wurde die Sache von Bundes-Bern gesponsert? Ein Schelm der böses denkt-
Was für eine quere Ansicht, man würde absichtlich ein Loch einbauen, um eine Umfrage manipulieren zu können…! Wenn ich als Programmierer Interesse habe an einer manipulierbaren Umfrage, bau ich sicher nicht ein Loch ein, das jeder nach belieben nutzen kann, sondern programmier das Ganze von Anfang weg so, dass sich (m)ein gewünschtes Resultat einstellt. Leute, ich verstehe euch nicht, warum seht ihr überall Verschwörer am Werk? In aller Regel sind es schlicht nur menschliche Dummheit und Ignoranz.
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wirklich interessant ! srf übernimmt unbesehen gefälschte umfrageergebnisse und verbreitet diese weiter. ignoranz, gewaltige inkompetenz gepaart mit dem täglichen thrill nach etwas hit reichweite. nicht gerade was vom reichlich gesponserten staatsmedium zu erwarten ist. the big bluff…
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Der Direktlink zur Umfrage funktioniert noch:
https://gfsbern.polittrend.ch/s/3d74ec2Im Artikel hat sich aber einen Leerschlag vor ‚3d74ec2‘ eingeschlichen. 😉
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Der wesentliche Unterschied zwischen dem SRF und der ehemaligen Aktuellen Kammera (DDR Fersehen)besteht vor allem darin, das die damalige DDR Bevölkerung nicht so verblödet war, diese Schachsinn auch noch zuglauben!
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Dass solche Umfragen manipuliert werden, überrascht mich nicht, auch wenn die Medien das vehement abstreiten. Meinungsmanipulation ist Teil jeder Demokratie, auch wenn das den Vorstellungshorizont des gutgläubigen Bürgers übersteigt.
Ich habe selbst schon mehrere Male kleine „Tests“ mit Posts bei 20min und Blick durchgeführt. Je nach Inhalt, der immer den Regeln der Medien aber nicht dem Narrativ entsprach, werden die Posts oft erst gar nicht aufgeschaltet. Wird der Post aufgeschaltet, wird er besonders dann nachträglich gelöscht, wenn er viele Likes erhält. Aber auch die Likes werden manipuliert. Das ist natürlich nicht repräsentativ, aber ein weiteres Indiz, dass alles was in den Medien präsentiert wird zu hinterfragen ist.
Tiefere Einblicke zu diesem Thema bieten die empfehlenswerten Vorträge und Bücher von Dr. Rainer Mausfeld. -
Ist der Autor ansonsten arbeitslos?
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Einfach schlicht unglaublich und leider Gottes zeigt es die Wahrheit auf, auch wenn mir das persönlich widerstrebt, ein Kompliment für den Artikel, hat mir jetzt tatsächlich etwas die Augen geöffnet. Insbesondere wenn der Verfasser das Fernsehen mehrmals aufmerksam macht und null Reaktion erfolgt.
Eigentlich müsste jetzt die Politik aktiv werden und dafür Sorgen, dass solche Umfragen nur noch nach den strengsten Richtlinien durchgeführt werden dürfen. Aber ich denke mir mal, dass die Politiker gar kein Interesse daran haben, dann könnten diese ja die eigenen Umfragewerte nicht mehr manipulieren lassen.
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Danke Urs Pfister.
Bin eher überrascht, dass es so lange gedauert hat bis das Thema aufkommt. IT Sicherheit ist ein Topthema bei den Privatfirmen seit 20 Jahren. Die öffentlich-rechtlichen und staatlichen Institutionen haben das Thema jahrelang vernachlässigt. Jetzt schnell aufzuholen ist schwierig, da gutes Personal fehlt oder teuer ist. -
Soooo langer Rede kurzer Sinn…..
natürlich wird überall getrickst.
Bei Inside Paradeplatz sieht man das oft.
Da werden Kommentare die früh geschrieben wurden oft häufig bewertet.
manchmal gibts einen sehr guten Kommentar der das Rennen an die Spitze auch später noch schafft….. solche Kommentare bewerte ich als die wirklich guten.Aber gerade in Sachen Corona passt das nicht allen….. also schreiben sie einen Indiotischen Kommentar und der wird da hoch-bewertet.
Klar, Idioten können kein Argument bringen, aber betrügen können sie.Also das letzte mal vor 2 Tagen….. innert 1 Stunde weit über 100 Stimmen.
Gukste hier :
https://insideparadeplatz.ch/2021/11/11/der-bundesrat-spaltet-die-bevoelkerung/
Der mittlere Kommentator der 3 höchstbewerteten Kommentare gleich unter dem Artikel, der ist so ein Betrüger.Gemacht werden kann das auf vielerlei Arten.
Zum Beispiel in dem man via Thor auf IP zugreift.
Da dabei die IP verschleiert wird, kann man X-mal neu bewerten.Es entstehen dabei völlig unlogische Bewertungen….. aber Hässig erkennt das offenbar nicht.
Sie sollten ihn mal etwas nachschulen.
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Ich mache immer für meine eigenen Kommentare immer zwei Likes:
Dafür verwende ich zwei verschiedene Browser.
Wenn ich ganz schlecht drauf bin, noch einen dritten mit meinem Handy!
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Man sieht das oft, richtig.
Hab ich auch schon an IP geschrieben. -
IP Kommentar Likes mit Meinungsumfragen von nationaler Tragweite vergleichen? Check!
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Man sagt sich doch seit Jahr und Tagen:
Umfragen sind zu hinterfragen.-
Da gehe ich (als ungeimpfter Schwurbler) mit Ihnen völlig einig.
Nur Koryphäen, die als die Leithammel unsere aktuellen Politik fungieren, sehen das etwas anders:
„Diese Regeln dürfen nie hinterfragt werden!“ (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=EtsGdxitwMA)
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Das ist natürlich peinlich. Für die Umfragen zu Abstimmungen findet aber eh eine wissenschaftliche Gewichtung / Auswahl der Antworten statt. Unplausible Antowrten des Bots dürften so kaum zählen. Bei srg/gfs findet zudem zusätzlich eine Telefonumfrage statt.
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Ja, und wen rufen die dann bei Telefonumfragen an? Ein stets wachsender Anteil der Bevölkerung ist doch gar nicht mehr in Telefonverzeichnissen zu finden.
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Peinlich ist auch dieses ellenlange Geschreibsel.
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LH bitte nicht wieder ein solcher Typ in den Klub der Klugscheisser aufnehmen. Das Bashing gegen SFDRS stinkt mir langsam, das Programm ist abwechslungsreich und mehrheitlich toll. Jetzt wird dann Tele Züri auch wieder Sprüche klopfen, aber 50 Minuten pro Tag Fernsehen zu gestalten ist keine Leistung.
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Tut uns leid.
Selbstverständlich werden wir in Zukunft nur noch ihre Bedürfnisse befriedigen.
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Wer oder was zwingt Sie denn, hier zu sein und sich so zu plagen? Eine undiagnostizierte Zwangsneurose?
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Veritas, demnach stimmen Sie also den schleichenden „Häutungs-Prozess“ unsere Demokratie, durch zwangsfinanzierte Medien zu?
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Wie kommen Sie auf Ihr Pseudonym „Veritas“, obwohl Sie überhaupt nicht an der Wahrheit interessiert sind?
Ausgewogen und abwechslungsreich – ja genau, manche Menschen sind eben mit NICHTS zufrieden und zahlen dabei auch noch gerne dafür…
Solange Sie sich von diesem Propagandainstrument berieseln lassen, wird Veritas für Sie wohl eine inhaltslose Worthülse bleiben…
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Ein Artikel, der ausserordentlich gut zur Kernkompetenz eines Finanzplatz Blogs passt.
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BAG-Troll
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Mich überrascht gar nichts mehr. So werden, neutral geschriebene Kommentare bei Blick, die gegen die Covid-Massnahmen sind, gar nicht veröffentlicht. Antworten auf Kommentare, die eigentlich unter der Gürtellinie sind, werden zensuriert, auch wenn man Fakten bringt, wie sie auf der BAG Seite zu sehen sind.Die Demokratie ist nicht mehr…. Man traut sich als neutraler Mensch gar nichts mehr, gegen die Massnahmen zu sagen. Schweigen ist die „Neue Demokratie“
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Naja, das ist schon lange so.
Neu ist nur, dass viele dies nun erstmalig merken!
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Vielleicht hat der Blick Angst keine Artikel gegen die Impfung wegen Covid-19 zu veröffentlichen, weil er eine Klage für die Aufforderung zum Selbstmord bekommt. Eigentlich sollten all diejenigen, die als Nicht-Geimpfte in der Intensiv-Station landen, gegen diejenigen wie Frau Wietlisbach von Partners Group auf Schadenersatz klagen, weil sie sie zum Selbstmord verführt. Bei so reichen Frauen hätte man bestimmt in den USA Erfolg.
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@ Rolf Zach: Wohinein haben sie Dir ďenn die Spritze verpasst? Freu Dich, bald kannst Du die Booster Injektion verpassen lassen. Muss für Schafe sehr begehrenswert sein. Gemäss SRG ist alles gut organisiert, dass niemand mehr warten muss, bis er drankommt. Das Wort drankommt, kann man allerdings unterschiedlich verstehen.
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@Zach
Wenn mal alle geimpft sind, gegen wen klagen dann die Geimpften auf der Intensivstation die es vermehrt geben wird? Gegen diejenigen die noch nicht geboostet sind? Oder vielleicht gegen die mit blauen Augen?
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Vielen Dank für den sehr interessanten Artikel und die viele Arbeit und schlaflosen Stunden. Damit ist einmal mehr bewiesen, dass die grossen Medienhäuser a) unfähig und b) uninteressiert (noch schlimmer) sind. Dass heutzutage nur noch geschludert wird, ist ja allenthalben auch schon so ersichtlich, ohne dass man solche Hintergründe kennt. Es geht wie überall nur darum, mit möglichst wenig Geld viel Junk-Inhalt rauszupressen.
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Wer nimmt an SRF- und Tagi-Umfragen teil? Wohl eher nicht Zertifikatsgegner und SVP-Wähler. Allein dadurch sind solche Umfragen völlig wertlos. Und was hindert einen SP-Wähler daran, sich als SVP-Wähler auszugeben? Oder umgekehrt.
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Wie sieht es mit der Wahlsoftware in der Schweiz aus?
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@ Wahl in spe……
Also nicht gut…… ich benutze zwar die Briefwahl, gebe den Brief aber immer erst am Sonntag in den Briefkasten des Rathauses.
Denn, vertrauen kann man denen nicht, vor allem weil da Wahlhelfer mitarbeiten die Links und Skrupellos sind.
Ich mache mir das sicher berechtigte Sorgen……. auch wenn unser System sicher noch nicht so wie in den USA missbraucht werden kann.Aber was da via Programm und ^hacken läuft…… das ist ja eben schwer zu erkennen.
Grundsätzlich sollte man von Zeit zu Zeit alle Wahlen mal einer forensischen Überprüfung unterziehen.Denn seien wir ehrlich…… jede Wahl kann man manipulieren, in Zeiten des PCs umso mehr und vor allem effektiver.
Ich habe den Wahldiebstahl in den USA intensiv mitverfolgt……. es gibt wirklich sehr viele Möglichkeiten um zu betrügen.
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Hier gibt es nur eine Lösung: öffentlich Blockchain benutzen. Ich könnte eine 100% sichere Voting App bauen, die das Abstimmen online von zu Hause und klassisch im Wahlbüro ermöglicht. Aber mich fragt ja keiner 😉
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Der Quellcode des E-Voting-Systems Dominion wurde von der Post gekauft. Das System wurde auch dafür konzipiert, um in ungeliebten Staaten Wahlen zu manipulieren. Pikanterweise gab es bei den letzten Präsidentschaftswahlen in den USA einige Auffälligkeiten (Stichwort Briefwahl): https://www.epochtimes.de/politik/ausland/auffaelligkeiten-in-wisconsin-und-michigan-fakten-weisen-auf-wahlbetrug-hin-a3373671.html Die Wahl wurde zwar entschieden und der Sieger gekürt, aber rechtlich ist das noch nicht abgehakt.
Die Frage ist, sind wir in der Schweiz vor Wahlmanipulation gefeit? Die Antwort darf sich jeder selbst geben.
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Wie sieht’s denn mit der (manipulierbaren) COvid App aus?
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Sehr guter Artikel! Ich bin nicht so weit gegangen, habe aber selbst schon mit Python/Selenium versucht, wie leicht es geht, Umfragen zu „optimieren“. Es ist erstaunlich, wie liederlich diese Systeme programmiert sind. Glaubwürdigkeit ade.
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Nein, nein, die Demokratie ist nicht in Gefahr, wenn Umfragen manipuliert werden. Sie ist es wohl auch nicht, wenn am 28.11. die Stimmen per Zufall falsch ausgezählt werden….
Mein Vertrauen in unsere Demokratie ist definitiv futsch! Jeden Tag etwas mehr.
Urs Pfister, dem Verfasser dieser Analyse ein grosses Dankeschön! Das ist eine tolle Leistung und ein echter Beitrag, der die Verluderung unseres Staatswesens in geeigneter Weise dokumentiert.
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@ Scheiwiller…..
natürlich ist sie auch hier in Gefahr.
Manipulationen via Netz sind ja eben kaum zu sehen. Sie können leicht unbemerkt bleiben.
Zudem, alle machten es, den betrug.
Die DDR tat es manuell…… die Nazis mittels Propaganda ….. die Kommunisten taten es, weil sie sowieso meinten das Volk sein noch unreif, also müsse man erstmal etwas nachhelfen ……die Amis tun es gerade jetzt, denn gegen Trump ist alles gerechtfertigt, darum wollen die Dems auch gar keine echte Wähleridentifizierung.Die Schweiz, ja hier verwende ich zwar die Briefwahl, werfe den Brief aber erst am Sonntag in den Briefkasten des Rathauses.
Auch bei uns helfen bei Urnengängen viele Links mit, Studenten und Maturanden……. sehr oft sehr Links.
In Deutschland wird da ja mittlerweile gut sichtbar betrogen. (siehe letzte Wahl in Berlin)…. zudem könne da Wahlergebnisse auch einfach ausgehebelt werden, per Ordre de Mufti…. siehe Wahl Kemmerich – Ramelow.Und seien wir ehrlich, auch hier könnte man das System leicht übertölpeln. Nur hat das im grossen Stil noch keiner gemacht…. wir haben eh eine Mitte / stark-Links Politik.
Grundsätzlich sollte man alle paar Wahlgänge mal eine forensisch prüfen.
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Nicht das Vertrauen in die Demokratie ist futsch, sondern das Vertrauen in die Staatsangestellten ist definitiv futsch.
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Leider müssen die Stimmen nicht einmal falsch gezählt werden müssen. Mein Vertrauen ist so futsch, dass ich unserem Politbüro traue, sollte die Abstimmung am 28.11 doch ein NEIN ergeben, dass sie einfach wieder Notrecht erlassen. Because they can
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es ist nicht die Verluderung des Staatswesens. Sondern der Pfusch des staatlichen Medienkonzerns.
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Tja, und wer an den Zählsystemen zweifelt, der ist – ja richtig – ein Verschwörungstheoretiker.
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Umfragen sind nie genau. Sie geben Tendenzen an, die sich meist auch als richtig herausstellen. Wer manipulieren will muss zusätzlichen Aufwand treiben, was die wenigsten wohl je machen würden. Man könnte noch vieles machen. Ich mochte nicht mal den ganzen Artikel lesen. Auch Sie haben nicht so viel Aufwand getrieben nur um zu verdeutlichen, dass Sie Recht haben könnten. Anders ist es wenn das Resultat knapp ist. Die Schweizer Politik hat dann die Tendenz dann doch ein bisschen etwas für die Verliererpartei zu tun, aber nicht so viel es gewünscht wurde.
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Nicht nur „representative“ Umfragen werden auf diese oder andere Weise manipuliert, sondern auch die Abstimmungen und Wahlen selbst. Deshalb wollen die SP und die Grünen schon lange elektronische Wahlen und Abstimmungen. Dass Sie in der betreffenden Nacht nicht der einzige waren, der die Umfrage manipulierte, könnte darauf hinweisen, dass gewisse Kreise mit automatischen Bots arbeiten, die dafür sorgen, dass missliebige Umfrageresultate laufend in gewünschter Weise ausgeglichen werden.
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Ach SO, Abstimmungen und Wahlen werden in der Schweiz manipuliert!! Wo sind denn ihre Beweise? Gingen sie damit bereits zur Polizei oder schnörren sie hier einfach wieder mal nur Müll?
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Danke Herr Pfister für diesen ‚Augenöffner in verschiedener Hinsicht‘. Und Danke an LH, dass er sowas veröffentlicht. Ist wichtig in Zeiten, wo alle von der elekronischen Welt als einzig selig-machende träumt (Internet der Dinge, Industrielle Revolution 4)
Bitte so weit wie möglich streuen !
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Ich habe an dieser Umfrage auch teilgenommen und mich am Anfang gefragt, warum nicht via einen zweiten Link die Umfrage hätte gestartet werden können. Ich bin kein Compi Freak, will aber schon die Gewissheit haben, dass da nicht getrickst wird.
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Unglaublich, dass Umfragen mit solchem Manipulationspotenzial verwendet werden.
Unglaublich, dass SRF als ‚Staatsmedium‘ sich nicht an einer Richtigstellung interessiert zeigt.
Unglaublich, dass all die anderen grossen Verlagshäuser als sogenannt 4. Gewalt nicht darüber berichten wollten.
Unglaublich wie die Umfrageergebnisse danach durch Journalisten instrumentalisiert werden trotz Warnzeichen.
Unglaublich was Sie Herr Pfister hier geleistet haben, als eine Art IT-Robin Hood. Danke! -
„Urnenabstimmungen und -wahlen sind nicht mehr zeitgemäss. Wir brauchen unbedingt E-Voting.“ Sagt die Bundesverwaltung, mit Unterstützung der Staatsgläubigen. Über SRF und seinen Erfüllungsgehilfen gfs (der mit der Fliege) erübrigt sich eine Diskussion längst. Allein schon, NICHTrepräsentative Umfragen zu veranstalten, ist höchst unseriös und dient allein der Manipulation.
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Ist Ihnen langweilig? Um Himmels Willen verschonen Sie uns mit solchen Überlangen Ergüssen… Eine Kurzform hätte gereicht. Ausserdem hätte ich Ihnen ohne ihre ganze Testerei bestätigen können, dass solche Umfragen beliebig manipulierbar sind.
Suchen Sie sich ein Hobby.-
Klar, Sie wussten das ja schon vorher. Beim Artikel ging es aber darum, den Beweis anzutreten, wie die Manipulation konkret durchgeführt wurde und dass trotz vorheriger Warnung niemand reagiert hatte. Sonst würde das ja wieder nur als Verschwörungstheorie wahrgenommen (natürlich nicht von Ihnen und mir). Deshalb ist der Artikel halt etwas lang.
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Es gibt genug Personen die es gelesen haben und die Ausführung ok finden, da sie keine Ahnung von der Materie haben und so ein Einblick bekommen.
…Um Himmels Willen verschonen Sie uns…
Das ist sein Hobby sich mit der Materie auseinander zu setzen.
…Suchen Sie sich ein Hobby…
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Sowas zu untersuchen braucht langatmige Leute mit Akribie.
Seien Sie ihm dankbar.
Seien Sie dankbar, daß es solche Leute gibt.
Mails zu manipulierten Abstimmungen (ob auf IP die Leserbewertungen oder beim SRF) werden nichtmal beantwortet, wenn nicht mal einer kommt, der laaaaangatmig das genau dokumentiert wie der Autor dieses Beitrags.
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Sehr spannender Artikel, herzlichen Dank für Ihre Mühe und diesen Einblick! Es ist in der Tat bedenklich, wie einfach sich solche Umfragen manipulieren lassen und wie unkritisch die Medien damit umgehen. Das digitale Knowhow ist offenbar schlicht nicht vorhanden.
Am übelsten an der ganzen Geschichte finde ich aber die Erkenntnis, dass auf der SRF-Page offenbar nachts noch andere Bots am Werk waren, welche die Umfrage in die erwünschte Richtung (= pro schärfere Massnahmen) lenken sollten. Ein Schelm, wer Böses denkt. -
Wer geradeaus denken kann, hatte nie Zweifel, dass diese „Umfragen“ jeweils ein Witz sind.
Aber danke, dass Sie dies hier minutiös darlegen.
Was SRF angeht: Saftladen, der keinen Rappen Zwangsabgaben verdient. -
Werden so unsere Stimmen am 28. November 2021 von einem Covid NEIN zu einem Ja?
USA hat vor einem Jahr die Vorlage gegeben.-
Das ist leider zu befürchten. Evt. ist es von Vorteil, nicht per Post sondern vor Ort bzw. an der Urne abzustimmen.
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Sehr aufklärerischer Artikel und vielen Dank an die Autoren!
Man sieht jeden Tag bei den Kommentaren von 20 min wie sie manipuliert werden.Eine Gefahr für die Demokratie!
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Nicht die „Klicks“ sind eine Gefahr für die Demokratie. Aber die Leitmedien und ihre journalierenden Kindersoldaten sind derzeit sicher die grösste Gefahr für unsere Demokratie.
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Viele Medien manipulieren ihre Leser oder Zuhörer, teils bewusst durch einseitige Wiedergabe von Fakten, teils fahrlässig durch ungeprüfte Weitergabe von Fake-News.
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zu trauen ist abstrus.
Wie war das mit der Minarett Umfrage? Über 80 % seien dagegen.
Resultat; angenommen worden.
Da kann man ebensogut einer Blick Umfrage trauen. Lächerlich! -
Fazit: dieses Umfrage-Tool kann man getrost in die Tonne treten! Ob in der Nacht andere Bots mitgeboten haben oder das Tool selbst „mitgeboten“ hat, bleibt mal offen.
Offen bleibt, ob es sich bei diesem „Tschirren“ auch um einen Bot handelt, welcher automatisch Artikel generiert.-
An der Journalistenschule lernt man halt andere Kompetenzen als IP von 50’000 Votes auszulesen. Was dachtest du denn?
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„Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß.“
Sunzi (um 544 – 496 v. Chr.), alternative Schreibweisen: Meister Sun, Sun-dsï, Sun Tse, Sun Tsi, Sun Tsu, chinesischer General, Militärstratege und Philosoph, bekanntestes Werk: Die Kunst des Krieges
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„Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.“
Sunzi (um 544 – 496 v. Chr.), alternative Schreibweisen: Meister Sun, Sun-dsï, Sun Tse, Sun Tsi, Sun Tsu, chinesischer General, Militärstratege und Philosoph, bekanntestes Werk: Die Kunst des Krieges
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Verdammt gutes Buch, empfehle jedem es zu lesen.
Die mächtigste Waffe ist keine Waffe, es ist das Wort!
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Jetzt wissen wir auch, wie die Likes bei IP manipuliert werden.
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Tja, bei IP die Likes zu manipulieren ist sogar um Potenzen einfacher! Nix virtuelle Maschinen etc. Eine Codezeile mit curl, die beliebig ausgeführt wird, genügt
Fazit: Online-Umfragen sind immer mit allergrösster Vorsicht zu geniessen
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Und wir wissen auch, wie Sie auf so viele Daumen hoch kommen. Mit soviel Abstand!
16.11. 16.00h 419 – 148 – 118
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Genau.
Und auch schon Lukas Hässig gemailt, daß das nicht einmal solche komplizierten Sachen braucht, sondern nur eine Erweiterung (ein „plugin“) für Firefox oder halt den Tor-Browser etc.
Vor Monaten : – ) -
Ups
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Gratuliere- tolle Arbeit!
Das sowas geht, dachte ich mir schon lange, hatte aber keine Zeit und Lust mir dazu die Mühe zu nehmen!
Aber viele Falsch-Meldung- Spreader machen das sicher.Danke…hoffentlich reagiert die Politik. Da gibt’s VIEL zu tun !
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Guten Tag Heiri Schmid
Bin davon überzeugt das sich die Politik ganz sicher nicht darum kümmern wird, denn solch korrupte unterstützen solch ein System nur. -
Oh je, die Politik, Herr Schmid, wird niemals!!! reagieren; schön, dass Sie noch den Glauben haben – ich jedenfalls habe ihn definitiv verloren….
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Hallo Herr Hässig
Wo ist mein Post?
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Also ganz ähnlich wie bei den Likes auf IP!
Am besten niemanden mehr glauben und NUR SCHRIFTLICHE Abstimmungen!
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@ Max Müller
Hahahahaha…. 4.143
Das Komma ist nicht gut, sonst Bravo…(((-:
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Endlich wird das aufgdeck!
Bei meinen Kommentaren zur Irrlehre der SNB wurden die polemischen Gegenkommentare regelmässig mit gefakten Likes der SNB-Befürworter schamlos nach oben gepusht.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
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@ Marc Meyer Dr.: Vielleicht überschàtzen Sie sich auch einfach. Dass die SNB sich Zeit nimmt Ihre obskure Geldtheorie zu bekämpfen, ist eher unwahrscheinlich. Sie haben doch vor einiger Zeit versprochen, mit IP fertig zu sein. Und trotzdem tauchen Sie wieder hier auf. Wie wirr ist das denn?
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Sehr langer Text und auch ein wenig technisch, so dass er eher in die C‘t gepasst hätte.
Aber überzeugend dargelegt.-
Über 100% fälschungssichere Browser der schweizer Post,mehrheitlich im Staatseigentum der Schweiz (zuständiges Departement S.Sommaruga) lief ja auch ein Grossteil der Wahlmaschinen in den USA bei den letzten Präsidentsschaftswahlen… Natürlich können auch Papierabstimmungen manipuliert werden, aber nicht so einfach auf Knopfdruck ind ohne statistische Auffäligkeiten zu hinterlassen.
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Das solche Online-Umfragen leicht zu manipulieren sind und auch manipuliert werden, war schon vor 10 Jahren Schnee von gestern. Überraschend ist nur, dass es immer noch Medienhäuser gibt, welchen solche Umfragen ernst nehmen und es für News halten. Übrigens können solche Umfragen auch vom Umfrager manipuliert werden, und sie sind sozusagen programmierbare Fake News.
Deshalb sollte man auch Wahlen und Abstimmungen NICHT digitalisieren.-
Leider falsch Herr Ineichen. Gerade Abstimmungen via Papier sind sehr anfällig für Manipulationen. Mit der Blockchain Technologie könnte man ein Voting System bauen, welches 100% sicher ist. Okay, sagen wir 99.99% – in der IT ist nichts 100% sicher 😉
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@ Max Müller Hahahahaha.... 4.143 Das Komma ist nicht gut, sonst Bravo...(((-:
Also ganz ähnlich wie bei den Likes auf IP! Am besten niemanden mehr glauben und NUR SCHRIFTLICHE Abstimmungen!
Jetzt wissen wir auch, wie die Likes bei IP manipuliert werden.