Am Genfer Strafgericht geschah gestern Nachmittag Eindrückliches. Der Abkömmling einer der reichsten, bekanntesten und einflussreichsten Familien des Landes wurde zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt.
Mit Vorsatz getötet, lautet der Terminus, korrekt widergegeben in der NZZ. Mord der Ehefrau durch Ersticken, schreibt der Blick.
Der 71jährige Solothurner, der bis zur Tat Anfang 2016 zur Elite zählte, mit Mandaten in kotierten Bau- und Immofirmen und der Leitung der Schweizergarde-Kasernenstiftung, zerfiel im Saal.
Er legte die Hände aufs schweissnasse Gesicht, wie der Prozessbeobachter der Tribune de Genève berichtet, schüttelte den Kopf. Eine Woche lang hatte er seine Unschuld den 7 Richtern zugerufen.
Jetzt kriegte er ein Verdikt, das nur ein Jahr unter dem Antrag der Ankläger war. Diese forderten darauf seine sofortige Verhaftung. Nach kurzer Beratung geschah das.
Der Mann konnte sich kurz von den vielen Familienangehörigen im Saal verabschieden – dann war sein Leben ein anderes.
Seine Anwälte wollen das Urteil anfechten und „bis zuletzt kämpfen“ für den Verurteilten, um dessen „Unschuld zu beweisen“, wie die NZZ festhält. Keine Tatwaffe, kein Motiv – das ihre Verteidigungslinie.
Effektiv sehe man keinen klaren Anlass beim Mann für die vorsätzliche Tötung seiner damaligen Frau, meinten auch die Unparteiischen.
Doch aufgrund der „Faktenlage“ sei es „juristisch und gesellschaftlich unvorstellbar“, ihn allein deshalb laufen zu lassen.
Der Anwalt stolperte über eine Feder. Diese fand die Polizei bei der Autopsie des Opfers. Fast 5 Zentimeter lang steckte sie in der Lunge der Leiche.
Das brachte die Ermittler auf die Spur des Juristen und Strippenziehers. Der Verdacht: Dieser habe seine Frau brutal erstickt, vermutlich mit einem Kissen.
Für die These sprachen Blutergüsse an den Armen der Getöteten sowie Blutreste des Manns unter deren Nägeln. Die Frau kämpfte bis zu ihrem letzten Atemzug um ihr Leben – anders war für die Ankläger das Eindringen der Feder in die Lunge nicht zu erklären.
Der Verurteilte hatte die Blutspuren damit erklärt, er habe seine Frau am frühen Morgen bewegungslos auf dem Boden vorgefunden und sie versucht, ins Bett zurückzuziehen. Und zur Feder meinte er, die sei ihm auch schleierhaft.
Für diese Version zeigten die Richter null Verständnis. Es mache „keinen Sinn“, die Frau hierhin und dorthin zu ziehen, ohne als Erstes zu prüfen, ob sie noch lebe und ohne sofort Hilfe anzufordern.
Das Bemerkenswerte an diesem Prozess ist nicht nur die Herkunft des Täters:
Ein Ahne sass im Bundesrat, sein Bruder zählte zu den Topshots der Wirtschaft, die bekannte Familie besass eines der grössten Treuhandbüros, zum Familiensilber sollen laut einer Quelle grosse Aktienpakete an Schweizer Multis gehören.
Ebenso ist es das Verhalten der Genfer Justiz und der honorigen Verantwortlichen der Stiftung für die Kasernen-Renovation der Schweizergarde im Vatikan, die aufhorchen lassen.
Erstere wollte den Solothurner lange gar nicht vor den Richter zerren; die zuständigen Ermittler sahen zu wenig harten Verdacht auf ein Gewaltverbrechen. Der Fall schien bereits vom Tisch.
Erst als eine unerschrockene Staatsanwältin diesen in die Hand nahm, gings dem vermögenden Mitglied der besten helvetischen Gesellschaft an den Kragen. Er wurde letzten Dezember angeklagt.
Selbst da legten die Stiftungs-Chefs, die das Geld für die neue Garde-Kaserne am Auftreiben sind, eine Behandlung ihres Geschäftsführers an den Tag, die erstaunt.
Sie liessen den Angeklagten selber seinen Rücktritt erklären, statt sich von ihm zu distanzieren. Auf der Stiftungs-Homepage verschwand sein Name erst nach einer Story dazu.
In einem Mail an alle Top-Mitglieder versprach Präsident Jean-Pierre Roth, der Ex-SNB-Chef, den Mann zurückzuholen, sobald seine Unschuld bewiesen sei.
„Je vous rappelle que si … sort innocenté de son procès, les accusations portées actuellement contre lui seront sans fondement“, sagte Roth auf Anfrage vor 2 Monaten.
Alt-Bundesrätin Doris Leuhard zeigte sich unwirsch. „Ich weiss nicht, wie sie zur Behauptung gelangen, ich hätte lange Herrn … die Stange gehalten“, begann sie ihre Email-Antwort vom Februar.
„Fakt ist, ich bin nicht Mitglied des Stiftungsrates. Das Patronatskomitee hat ausschliesslich die Finanzierung der neuen Kaserne der Schweizergarde im Mandat.“
„Daneben ist zu sagen, dass für alle in unserem Land bis zu einer Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt, egal um welche Anklage es sich handelt.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Das ist doch der Hammer,was da für ein Theater um den Namen des Verurteilten gemacht wird. Den Verurteilten kennt, ausserhalb des CVP- und Freimaurerfilzes, sowieso keiner. Ausserdem wird der Name in den Kommentaren hier mehrfach erwähnt. Wer nicht pennt, dem würde auffallen, das da immer wieder ein Wort vorkommt, das sonst auf IP wahrscheinlich nie zu lesen war.
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Ist schon interessant: Die allermeisten Beiträge, die Rückschlüsse auf die erwähnte und beschuldigte Person gaben wurden aus den Kommentaren entfernt. Da haben wohl die Anwälte des Verurteilten gleich wieder böse Drohungen ausgesprochen. Nun gut, sie wollen ja in Revision gehen – es gilt also weiter die Unschuldsvermutung. aber komplett lächerlich ist es trotzdem! Hier zeigt sich, dass wer genug Geld hat, sich wie in Amerik wohl freikaufen kann. Würde mich nicht wundern, wenn es unter sehr komischen Umständen schlussendlich trotzdem zu einem Freispruch käme. Beschämend. Uns wird gepredigt ehrlich zu sein, während die Grossen und Mächtigen Sonderrechte im Lügen bekommen.
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Hier die offizielle Meldungen:
https://www.zefix.admin.ch/de/search/entity/list/firm/1278162
https://www.shab.ch/shabforms/servlet/Search?EID=7&DOCID=1005404746
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Danke!
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Man soll nicht töten.
Egal mit Kissen, Hammer oder einer Flinte.
Und wieder verhalten sich die D-Medien auffalland ruhig. -
Ja, ja, die Ex-Bundesräte, die gute Doris hofft schon auf die nächste Expo…Hauptsache Projekte, im Mittelpunkt etc. Wie viele andere scheint Sie schon lange vergessen zu haben von wo Sie herkommt, typisch, und Duschen mit Doris wäre schon seit Jahren ein Skandal gewesen, aber wie soll es auch anderes sein. Jeder kratzt dem anderen kein Auge aus, jeder bedient sich am gedeckten Tisch. Diese Menschen haben keine Moral!
Und die Staatsanwältin hat eine sehr gute Arbeit geleistet! Betreffend Familienmitglied, die kann man sich leider nicht aussuchen. Denke ich an meine, nun, da arbeite ich lieber weiter und sage nichts dazu…. -
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Juli 2017 – Schweizerisches Bundesgericht
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Nun ja, es darf und kann ja nicht sein, dass ein so honoriger Mann und Enkel eines Bundesrates eine solche Tat begeht. Es wird totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt. Auf den Filz in diesen Kreisen schien sich 2.8. verlassen zu können, bis eben diese tüchtige Staatsanwältin kam und ihm das Handwerk legte. Die Herrschaften habe vermutlich vergessen, dass Recht und Gesetz auch für sie gilt!
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Die größten Heuchler sitzen zuvorderst in den Kirchen ⛪️
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Die alt Bundesrätinnen Leuthard und Metzler sind richtige Nullnummern. Die hocken überall in Stiftungsräten und in Verwaltungsräten und kassieren unglaubliche Summen an Geld. Der normale Bürge rackert sich derweil jeden Tag ab. Auch in der Schweiz gibt es Korruption man sollte das auch offen aussprechen.
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Warum hat dieser Mann seine Frau umgebracht ?
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Das am Jurasüdhang gelegene Dorf Kammersrohr ist mit 32 Einwohnern bei 0,94 Quadratkilometern sowohl von seiner Fläche als auch von der Einwohnerzahl her die kleinste Gemeinde des Kantons. Offenbar auch Domizil für schräge Vögel.
Fragt man einen Solothurner, dann kennt keiner dieses Kaff. Dürfte wohl bald im Rampenlicht stehen: die Auslöschung von mehr als 3,1% der Bevölkerung auf einen Schlag sind schon Schlagzeilen wert.-
Kammersrohr ist immer noch ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Der Ackerbau und der Obstbau sowie die Viehzucht haben einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Ausserhalb des primären Sektors gibt es keine Arbeitsplätze im Dorf. Kammersrohr verfügt weder über Läden noch über eine eigene Poststelle. Einige Erwerbstätige sind Wegpendler, die hauptsächlich in der Region Solothurn arbeiten. Kammersrohr weist mit 65 % den niedrigsten Steuerfuss des Kantons Solothurn auf
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wenn ich das so lese, denke ich, könnte es sein… dass er spät ins Bett ging und seine Ehefrau ging sehr früh und sehr laut zur Toilette. Wie schon so oft, enervierte ihn dies. So wurde er in seiner Wut handgreiflich, und zwar so fest, dass es strafrechtlich relevant wurde und während des Gerangels, musste er zu Ende führen, was er eigentlich nicht wollte, denn die Zeugin (und Opfer) musste beseitigt werden… er wollte sich doch schon immer von ihr trennen (waren ja noch nicht lange verheiratet), und wollte diesen Schritt nicht „vor Familie und Freunde“ kundtun. Was könnten die auch denken.
Also führte er zu Ende mit einem Kissen, und Blut an den Händen welche ihn dann überführten. Denn die Liebe war schon lange erloschen und die Schein-Liebe diente nur noch dem Erhalt von Ansehen, Ehre und Respekt. -
Aus welchem genauen Grund steht eigentlich selbst die „Familie der Ermordeten“ hinter dem Mörder? Geht es darum, dass alle geldgeil sind und am riesigen Geldtropf des Mörders hängen und seine Häuser bewohnen. Das wäre ja dann völlig frevelhaft, auch der armen Toten Frau gegenüber.
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Auch wenn es hier zu einer Verurteilung mit Haftfolge gekommen ist (einr unangemessen niedrigen für Mord) – in vielen Fällen wird der Filz es richten. Recht heisst eben nicht Gerechtigkeit.
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Würd mich als VR schämen, mit einem Mörder verkehrt zu haben!!!! Solch ego zentrische Psychopathen treffen sich also zu „Oberst“ in der Nahrungsmittelkette-
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Wow! Im Kanton Solothurn platzt eine Vetternwirtschaftsblase. Ich liebe diese Staatsanwältin!
Nebst der Feder in der Lunge, werden wohl auch sonst auffallend viele Staubpartikel vom Kissen im Rachen- und Nasenraum im Rachen- und Nasenraum festgestellt worden sein.
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Eben katholischer Politfilz eben, wie auf anderen „Geschäftsfeldern“ dieser Kirche.
Und dass der Name hier nicht bekannt gegeben wird, finde ich schon schräg. -
Werter Herr Hässig, vielen Dank für diesen vielsagenden Artikel, auch wenn der Inhalt schrecklich ist. Eigentlich sollten ihn alle SchweizerInnen lesen. Ein Mord, einem anderen Menschen das teuerste und nicht mehr zu ersetzende zu nehmen, das Leben, gehört zu einem der schlimmsten Verbrechen. In der Schilderung hier erhalten wir aber zusätzlich einen brisanten Einblick in den Zustand unseres Landes, unserer Eliten und unseres maroden Justizsystem. Dabei lautet die aussagekräftigste Feststellung: „Erst als eine unerschrockene Staatsanwältin diesen in die Hand nahm, ging es dem vermögenden Mitglied der besten helvetischen Gesellschaft an den Kragen.“ Das muss man zweimal lesen: Ein Mordfall in der Schweiz – nicht in Nordkorea – wird erst dank einer unerschrockenen Staatsanwältin an die Hand genommen und aufgeklärt! Der Name wird nicht genannt. Wäre es ein „Herr Bünzli“, stünde sein Name sicher in allen Klatschspalten der Boulevardpresse.
Der unerschrockenen Genfer Staatsanwältin, kann man nur gratulieren. Ich hoffe, dass es nun andere Juristen ermuntert, endlich mit dem „PostAutoAG-Bschiss“ vorwärts zu machen und zu ermitteln, wer für dieses Desaster verantwortlich war. Auch das Thema „Topbeamte kauften Impf-Aktien kurz vor Hot News“ wartet immer noch der Aufklärung. Es ist erstaunlich welche Gleichgültigkeit und Abgehobenheit gewisse Kreise der Stimmbevölkerung und dem Steuerzahler entgegenbringen. Offenbar scheint es für sie normal zu sein, dass gegenüber der Bevölkerung hier keine Eile oder notwendige Aufkärungs/Informationspflicht besteht.
Noch etwas: wenn einem/einer LeserIn der Begriff „Drehtüreffekt“ in der Politik/öffentlichen Verwaltung u. anderen Gremien nicht geläufig ist, empfehle ich die Zusammensetzung folgender Gremien/institutionen einmal anzusehen: „Stiftungsrat Päpstliche Schweizergarde“, „Lobbywatch.ch“ (z.B. Parlamentarier/in anklicken), Zusammensetzung der Verwaltungsräte der Krankenkassen, das sollte genügen.
https://insideparadeplatz.ch/2021/03/12/topbeamte-kaufen-impf-aktien-kurz-vor-hot-news/
https://lobbywatch.ch/de -
Im Vatikan passieren die unglaublichsten Geschichten und alles im Namen Gottes. Ich bin schon mit 20 Jahren aus der Kirche ausgetreten und habe es nie bereut. Mord und Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen sollte mit der Todesstrafe geahndet werden.
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•••••Dreieck – Verhältnis ?
Dieser Top Shot der Kirche, des Geldes und der Macht ( Dreieck),
muss mit geballter Kraft vorgegangen sein.Das Motiv dazu bleibt immer noch im Dunkeln?
Fremdgehen? Männerbekanntschaft ?
Mauscheleien im Finanzbereich?Das Dreieck verfolgt mich geradezu?
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Und wie heisst der Verurteilte? Jetzt darf doch sein Name genannt werden?
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Darf in den Medien nicht gennant werden, da reiche Familie Namen via Anwälte bedeckt hält. Lächerlich!
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Man kann den Namen ziemlich schnell aus öffentlich zugänglichen Quellen eruieren, wenn man gekonnt recherchiert. Mir ist es auf jeden Fall gelungen.
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@trudi
Eine Frage die ich mir auch stelle? Obwohl man den Namen mit der Kombination von einigen Schlüsselworten schnell rausfindet.
Ich verstehe auch nicht wieso die Presse in solchen Geschichten nicht alle über den gleichen Kamm schert. Ist es Politikfilz oder ein weitergefasstes „In dubio pro reo“ für Prominente Täter und Opfer und diese obwohl bereits ein Urteil vorliegt oder die Angst vor Klagen, munitioniert von einem potenten Netzwerk?
Beste Grüsse aus der Lombardei
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hast du den bericht ueberhaubt gelesen, weil wenn du haettest speziell die bilder..dann ists sonnenklar..
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A.(Vorname) mit langer, spitzer, leicht gebogener Nase. Vielleicht wäre darin beim ihm auch noch ein „Daunenfederstückli“ aufzufinden.
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Hehehe, was gelernt? Keine Angst, ich verachte die staatlichen Institutionen im Land auch nur, ich sag’s einfach nicht laut 😋
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Es gibt nur eine Solothurner Familie katholisch-altliberaler Richtung, die einen Bundesrat gestellt hat. Ovwohl die Ahnen der besagten Person früher das Restaurant Halbmond in Olten geführt haben, wäre es absolut abwegig, ihm eine Nähe zum Islam zu unterstellen. Ebenso geht in die Irre, wer aufgrund seines Familiennamens, der eine Nähe zu kommunistischer Emblematik nahelegt (wegen Hammer, Sichel, Zirkel, rotem Stern und so), irgendwelche Verbundenheit zur Linken vermutet. Vielmehr ist er ein in der Wolle gefärbter Katholik, der nun über seinen privat veranstalteten „Sacco di Roma“ gestolpert ist. Das ist selbstverständlich unangenehm für die Seilschaften des politischen Katholizismus, die sich wohl wehmütig jene Zeiten zurückwünschen, als man einen Femizid per Beichte abhaken durfte. Immerhin werden jetzt die Duschen im Vatikan saniert.
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❓
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Liebes Trudi, ich finde es einen unermesslichen – für die CH typischen Skandal – , dass niemand es wagt, den Namen zu nennen. Wäre es ein einfacher Bürger, würde daraus eine riesen Story in den Boulevard-Zeitungen gemacht. Die Schweiz, unser ganzes Polit-System, wird allmählich ungeniessbar!
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normalerweise kommen leute aus solchen schichten, wenn sie nicht gerade in flagranti erwischt werden, mit einem bedingten davon. super ip, dass ihr an der story drangeblieben seid. weder tagi, nzz noch sonst eine deutschschweizer postille brachte was dazu.
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Schon komisch, im Register findet man 126 Einträge. Dieser Mann ist vernetzt bis zum geht nicht mehr, sogar dort noch wo wir meistens in die Ferien abfliegen.
Unser Lukas Hässig hat mehrmals über ihn berichtet. Trotzdem muss er (die Familie) 4 Millionen für seine Kaution (2016) zusammenkratzen. Den Reisepass musste er ebenfalls deponieren. Die Reise zur Hochzeit eines seiner Kinder nach Italien, wurde nicht bewilligt.
Sein Grossvater war ein bekannter BR und so nebenbei auch in Verwaltungsräten z. Bs. der Centralbahn der Gotthardbahn-Gesellschaft und auch der Solothurn Kantonalbank.
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Tutta buona gente, vielleicht entfernt noch mit einem Borgia verwandt,
passt sehr gut in den Vatikan so eine Figur. -
Prof. Dr. Blome könnte doch im Vorfeld mal die relevanten Mord-Insignien ausgraben. Aufgrund seines umfassenden Basis-Wissens lässt sich sicher was ableiten. Von den anderen „Honoratioren“im Stiftungsrat mal ganz abgesehen. Aber Mord bleibt MORD. Deshalb braucht’s starke Kräfte, welche auch höchste Verantwortliche anpacken.
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… bis heute wird Missbrauch im Vatikan verdeckt, und ausserhalb dieser Institution geht man noch über Leichen. Korrupt und verlogen diese Elite.
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Und wieso kein Name Du mutiger Lukas? Wieso bringst Du diese Räubergeschichte überhaupt auf IP? Wäre schön gewesen, Du hättest selber recherchiert, anstatt eine Nacherzählung im Stile eines 5. Klässers abzuliefern.
Einmal mehr nur schwach…
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Ich zitiere aus einem IP-Beitrag vom 23.12.2021: „Gegenüber Journalisten geht die Familie mit harter Hand vor. Wer es wagt, den Namen zu schreiben, muss mit dicker Anwaltspost rechnen. (abrufbar unter: https://insideparadeplatz.ch/2021/12/23/hartnaeckige-staatsanwaeltin-wirft-maechtigem-solothurner-mord-vor/). Reicht Ihnen diese Info oder müssen Sie sich anhand des Namens aufgeilen?
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Medien gratis reinziehen und dann noch motzen :-D.
Den Namen können Sie googeln. Dauert max. 5 min. Easy für jeden mit H…
Aber wenn 20min die Standardlektüre ist – auch gratis, und die Leser motzen auch immer – darf man nicht allzuviel erwarten :-D. -
Der Kommentator scheint verletzt zu sein und versucht LH lächerlich zu machen. Nützt aber nichts. Eigentor.
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@IP am Ende
Dies ist leider keine Räubergeschichte sondern Realität! Seine Fäden gehen auch in die Medien und Sie dürfen 3x raten, warum die Mainstream-Presse kein Wort darüber berichtet hat?
Für einmal hat die Justiz funktioniert aber nur dank einer fähigen couragierten Staatsanwältin !! Ein dickes Bravo an dieser Stelle.
Wie unglaublich der Filz geworden ist in der Schweiz zeigt dieses Beispiel.
Wir sind nicht mehr weit entfernt von einer Bananenrepublik!! -
Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐
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Lukas Hässig wieso thematisierst Du nicht neben dem Stiftungsrat nicht endlich auch die Geschäftsführung bzw. die Vakanz nach der offensichtlich überhasteten Streichung von … als Mitglied und GF der Stiftung? Geht nun die Post für die Stiftung statt an … im Kanton Solothurn nach Genf? Oder hat er nun Pecg gehabt und kann die Stiftungspost etc. nicht mehr sichten? 😉
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Vielen Dank der Feder in der Lunge und der DNA an den Fingernägeln. Wäre meine erste Untersuchung gewesen, wenn Blutadern im Auge sichtbar sind, aber ich bin ja nur Laie!
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Nun ja, dieser Herr hat vermutlich gedacht, er sei gleicher als alle anderen. Ein Otto Normalbürger wäre nicht mit solchen Samthandschuhen angefasst worden!
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Immer wenn’s ungemütlich wird, setzt Doris Leuthard („Grinsdoris“) ihr legendär dreckiges Grinsen auf…“vertuschen“ war und ist ihr stetiges Lebensmotto.
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Wie sieht wohl deine Visage aus? Ich habe da gewisse Vorstellungen!
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Bitte höre auf, die Atom-Doris zu beleidigen.
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Richtig „Grinsdoris“! Aber vergessen Sie nicht, sie ist einst vom Volk und dann von den Volksvertretern gewählt worden!
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@ Maximilian; wie Deine Visage aussieht, möchte ich lieber 😫 auch nicht wissen!
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Krass, dass es eine unerschrockene Staatsanwältin brauchte die letztlich den Fall vor Gericht brachte. Dazu sind „handfeste“ Belege und Indizien nötig. Well done.
Justice matters!-
Korrekt.
Plus: „hinreichender Tatverdacht“ (probale cause), Tatwaffe (fehlt hier), Spuren (Forensik), Motiv.
Saubere Arbeit der Anklägerin. Hätte sie und ihr Team das nicht gemacht, wäre die ANklage wegen „Verfahrensfehlern“ u.a. in der Luft zerrissen worden.
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Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Herr … wird ans Bundesgericht gelangen und dieses wird ihn, angesichts der, soweit bekannt unzureichenden Beweise für seine angebliche Täterschaft, hoffentlich freisprechen.
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Sehr geehrter Herr Peter
Kann es sein dass Sie von Herrn Dr XX Solothurn, sprechen, und diese Namen aus UNERFIDLICHEN Gründen nicht schreiben wollten? -
das blut unter den fingernägeln des verurteilten würde in den usa für den elektr. stuhl reichen. jetzt kommen noch die feder und die blutergüsse dazu – der mann wird 100pro auch beim höchsten gericht die 13 jahre kassieren. einfach mal so seine alte abwürgen, wenn sie nicht spurt, das geht heutzutage definitv nicht mehr.
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@ Peter; bist wohl auch einer dieser Geistes gestörten! Lass Dich untersuchen!
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Filzokratie Schweiz AG
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BRAVO an die Staatsanwältin!
Ich darf zitieren : „Erst als eine unerschrockene STAATS-ANWÄLTIN diesen in die Hand nahm, gings dem vermögenden Mitglied der besten helvetischen Gesellschaft an den Kragen.
Er wurde letzten Dezenber angeklagt.
Nochmals Bravo an die Staats-Anwältin.-
Diese Staatsanwältin, leider auch ohne Namen, ist noch viel besser, als im Bericht beschrieben:
Dass sie eine Anklage mit anschliessender Verurteilung erreichte ist eine überaus grosse Leistung, vor allem im Hinblick auf die marode und verpolitisierte Justiz im Kanton Genf! Normalerweise gibt es in Genf viel Polemik, aber für niemanden Gerechtigkeit.
Diese Staatsanwältin hat hoffentlich noch eine grossartige Karriere vor sich! Ich wünschte mir das, bin mir aber leider ganz und gar nicht sicher.
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Liebe Frau Alt Bundesrätin Doris Leuthard, es ist eine Tatsache, dass die Unschuldsvermutung in unserem Land nicht bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt.
Alt Oberrichter Peter Marti, d.h. der Gerichtspräsident, hat mich als Kriminellen etc. nach der Urteilsverkündung von Aug. 2016 in seinem Nachwort bezeichnet. Die WELTWOCHE hat dies dann noch medial verbreitet. Die Berufungsverhandlung am Bundesgericht wurde erst am 10. Okt. 2018 durchgeführt.
Den Scheiss mit der Unschuldsvermutung sind leer Worte in der Schweiz und für jemanden wie Sie als Rechtsgelehrte eine qualifizierende Aussage, denke ich.
Die Wahrheit ist eine andere d.h. was Prof. Dr. iur. Dr. h.c. Mark Pieth anlässlich der Helsinki Kommission kürzlich in den USA aussagte: „Die Schweiz sei ein Piratenloch“ überzeugt mich je länger je mehr und beweisen kann ich es auch noch! Die Beweise:
https://www.rudolfelmer.com/two-minutes-summary-of-elmer-s-case/
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Herr Elmer
Sie haben was die Englaender einen “ chip on the shoulder “ nennen
Es muss hart sein zu realisieren dass die Welt sich nicht nur um Sie dreht
Wo ich einverstanden bin ist mit Ihrer Beurteilung von Doris Leuthard die in Anbetracht ihrer gravierenden Fehlleistungen bis heute viel zu gut bewertet wird -
Etwas verstopft heute?
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Herr Elmer: Vom Opfer zum Täter und retour. Zuerst die Kohle abholen und dann bei der Entlassung die eherne Ritterrolle spielen… Ehre, wem Ehre gebührt, aber Ihnen zuletzt.
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Herr Hohl,
die Welt hat sich noch nie um einen Mensch, aber Menschen haben die Welt aufgeklärt und sogar verändert. Daran arbeite ich und dies, denke ich, erfolgreich. Danke für Ihren Kommentar.
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Nach all den Jahren, ist verdient dies schon fast eine „Prime Site“.
Bisher war ich überzeugt das die Schweizer „Strafverfolger“ nur bei der Ahndung von Verkehrsdelikten mit drakonischen Strafen brillieren.
Uebrigens scheint mir, dass mit der Namensnennung von Tätern und Opfern, die Presse auch nicht alle Bürger über den gleichen Kamm schert – wieso auch immer…vielleicht liegt es an der Historie im Magistralen Umfeld die aber auch bereits 132 Jahre zurückliegt
Beste Grüsse aus der sommerlichen Lombardei.
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Warum sich so wundern?
Passt doch bestens zum Vatikan! -
Wie heisst nun der Mann? Geheim?
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Suchen Sie nach den Hinweisen im Text. Kleiner Tipp: Handelsregister http://www.zefix.ch. So viele Stiftungsräte aus Solothurn gibt es nicht.
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Nach der vom EDI beaufsichtigten „Stiftung für die Renovation der Kaserne der päpstlichen Schweizergarde im Vatikan“ suchen. Dort findet sich im katholischen Kanton Solothurn der ganze Politfilz der Mitte um ex-Bundesrätin Metzler, Roth & Co.
Lukas Hässig hat in seinen Storys nie erwähnt, dass der jetzt in Genf verurteilte Stiftungsrat und Geschäftsführer zwar aus dem Stiftungsrat entfernt wurde, aber Sitz und Adresse in Solothurn verblieben. Offenbar hat man den Kniff verpasst, die Stiftung ausserhalb des Kantons Solothurn anzusiedeln und Spuren etwas besser zu verwischen. Nur eben, da Stadt, Kanton Solothurn sowie Politfilz sehr wohlwollend die Stiftung unterstützen, hatte man offensichtlich ein Problem dem Supporterkanton und den Supportern den Rücken zu kehren. Ich wage zu behaupten, die Streichung des Geschäftsführers ohne einen neuen zu bestimmen war ein Schnellschuss. Stellt sich die Frage, wie die Aufsicht das eigentlich sieht. Offensichtlich kommt man für längere Zeit nicht dazu den ‚gestrichenen‘ Geschäftsführer dann wieder zum Mitglied und Geschäftsführer zu machen. Hier wären noch Fragen an Roth, Metzler und Aufsicht offen.
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Lässt sich mit zwei Clicks leicht herausfinden (siehe z.B. Artikel in Solothurner Zeitung 2018). Siehe auch offizielle Broschüre der Stiftung mit früherer Zusammensetzung des Stiftungsrates.
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Klar, bleibt geheim. Trotzdem darf die mutige Staatsanwältin über das Urteil stolz sein. Da hat nun doch einer wider erwarten eins auf die Nuss gekriegt. Er dürfte daran auch in der Revision noch schwer zu beissen haben.
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Sie sind ein ganz Fauler. Denken ist abstrengend, gell Habsjörgli?!?
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Wenn man an “Nomen est Omen” glauben würde, wäre die Tatwaffe eine andere.
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Vielleicht 🤔 Ritschard?
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@Peter Rusol
Reden wir von Seite 25?
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Bei guter Führung für ein Mord nach 9-Jahren wieder in Freiheit, da kann man über die Schweizer Justiz generell nur den Kopf schütteln.
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9 jahre für einen 71-jährigen, der bis jetzt überall der sonnenkönig war und ein halbes solothurnisches dorf besitzt, ist besser als nix..
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Normalerweise wird Mord mit lebenslänglich bestraft, Prominenten Bonus macht diese lächerliche „Strafe“ von 13-Jahren möglich. Wie wäre es wohl bei einem Normalo ausgegangen?
BRAVO an die Staatsanwältin! Ich darf zitieren : "Erst als eine unerschrockene STAATS-ANWÄLTIN diesen in die Hand nahm, gings dem…
Immer wenn's ungemütlich wird, setzt Doris Leuthard ("Grinsdoris") ihr legendär dreckiges Grinsen auf..."vertuschen" war und ist ihr stetiges Lebensmotto.
Krass, dass es eine unerschrockene Staatsanwältin brauchte die letztlich den Fall vor Gericht brachte. Dazu sind „handfeste“ Belege und Indizien…