Das Schweizer Volk ist empört. Die obersten Schweizer Justizbehörden sind blamiert. Die Welt staunt und lacht über die jüngste Schweizer Komödie.
Was Gianni Infantino, den amtierenden Zufalls-Präsidenten der FIFA, betrifft, gehen die Daumen ohne Gegenstimmen nach unten.
Sepp Blatter strahlt derweil, schüttelt vom frühen Morgen bis spätabends hunderte Hände von Menschen, die ihm gratulieren wollen.
Die grossen Schweizer Medien, NZZ, Tages-Anzeiger, SRG und der „Blick“, haben am Tag des Freispruchs von Sepp Blatter und Michel Platini einige kurze und lahme Erklärungen geliefert, weshalb sie sich sieben lange Jahre geirrt und die beiden Top-Manager des Weltfussballs vorverurteil haben.
Die drei Deutschschweizer Sonntagszeitungen, die ihrem Walliser Landsmann hätten gratulieren müssen, schwiegen das Thema FIFA und Blatter ganz tot.
Die „NZZ am Sonntag“ publizierte eine lahme Meldung. „Wenn Platini jetzt Infantinos Nachfolger wird, soll er Sepp Blatter auf keinen Fall für zwei Millionen Franken als Berater engagieren“.
Das nennt sich Schweizer Spitzenjournalismus.
FIFA-Chef Infantino hat das Spiel gegen Sepp Blatter und Michel Platini verloren. Er kann das Spiel verlängern, wenn er in den nächsten vier Tagen in die Berufung geht.
Aber auch dann sind seine Aussichten schlecht, das Gesicht zu wahren.
Sein Rücktritt, am besten vor den FIFA-Neuwahlen im März des kommenden Jahres, scheint eine Frage der Zeit. Und es ist nicht nur ein Grund, der seinen Rücktritt zwingend machen würde.
Erstens hat er dem FIFA-Wahlkomitee vor seiner Wahl zum Präsidenten zugesagt, er werde als Zufallspräsident des Weltfussball-Verbandes zurücktreten, wenn Michel Platini freigesprochen werde.
Das ist jetzt der Fall. Die Fussball-Welt wartet auf seinen Rücktritt.
Zweitens ist die FIFA nach dem erzwungenen Rücktritt von Sepp Blatter in einem kümmerlichen Zustand.
Die gegen 1’200 FIFA-Mitarbeiter, davon rund 200 von Infantino in Paris angesiedelt, arbeiten mehrheitlich nicht mehr mit dem heiligen Feuer, das Sepp Blatter während seiner vierzig FIFA-Jahre immer wieder anzuzünden wusste.
Infantinos Flucht mit Teilen der FIFA nach Paris, wo der Fussball-Verband vor über hundert Jahren gegründet wurde, war ein Warnzeichen. Infantino wurde in Zürich, dem Hauptsitz der FIFA, immer seltener gesehen.
Dann zog er gleich nach Katar um, wo im November die FIFA-Fussball-Weltmeisterschaft 2022 beginnen wird.
Es ist die Tragödie eines Secondos italienischer Herkunft, der während seiner ganzen Karriere stark den eigenen Vorteil suchte. Damit schaffte er sich nicht nur Freunde.
Die europäischen Clubs zogen sich immer mehr von ihm zurück, weil Infantino mit einem ausgedehnten Spielprogramm ihnen die besten Fussballer für noch mehr Wochen entziehen wollte.
Die Deutschen, der Deutsche Fussballverband (DFB) an der Spitze, wollten gleich gar nichts mehr von Infantino wissen, weil er deren Spitzenfunktionäre vor Gericht gebracht hatte. Sie wurden, ganz wie Blatter und Platini auch, freigesprochen.
Was tut ein angeschlagener Verbandspräsident? Er sucht einen Retter. Er glaubte ihn in der japanischen Softbank des Gross-Spekulanten Masayoshi Son gefunden zu haben.
Ob er ihm wirklich die FIFA verkaufen wollte, ist nicht bewiesen, aber der Verdacht ist nicht auszurotten, der japanische Milliardär hätte dies gerne getan.
Und für Gianni Infantino wäre dies der Deal seines Lebens geworden.
Auf dem Zürichberg, gleich neben dem Zürcher Zoo, wo die FIFA den von Blatter gebauten gewaltigen und eleganten Hauptsitz bewohnt, sank angesichts solcher Aussichten die gefühlte Temperatur unter null.
Den hervorragenden oberen Führungskräften aus der Zeit von Sepp Blatter hat Infantino systematisch die Kündigung ausgesprochen.
Der neue Präsident schien in der Furcht zu leben, seine per Zufall erworbene Macht werde von diesen nicht wirklich anerkannt.
Wer hat der Bundesanwaltschaft auf geheimnisvollen Wegen den Tipp gegeben, den 2-Millionen-Vertrag zwischen Blatter und Platini zu untersuchen?
Das wird sich demnächst herausstellen.
Die Justiz prüft in einem speziellen Verfahren, was in den versteckten Sitzungen im „Schweizerhof“ in Bern zwischen Gianni Infantino und einem befreundeten Vertreter der Bundesanwaltschaft besprochen wurde.
Sollten Infantino, die Bundesanwaltschaft und deren damaliger Pressechef die Grenzen überschritten haben, ist Infantinos sofortiger Rücktritt wohl unabwendbar.
Lauber ist bereits zurückgetreten, sein Pressechef kurz nach Bekanntgabe der Berner Affäre ohne Hinterlegung einer Adresse verschwunden.
Das ist üblich in solchen heissen Fällen, wie auch am Beispiel von Bundesrat Alain Berset erkennbar wird.
Dessen letzter Medienchef Peter Lauener ist seit Monaten verschwunden, wie wir seit gestern wissen zum Teil in Untersuchungshaft.
Die FIFA, der Weltfussballverband, bleibt angeschlagen.
Die bevorstehenden Weltmeisterschaften in Katar sind ein Unding, gekauft von Scheichs, die aufgrund des Rohstoffs im Boden über fast grenzenlose Vermögen verfügen.
Es war der französische Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, der Michel Platini den Auftrag gegeben hatte, seine Stimme und die seiner Freunde für die Weltmeisterschaft in Katar zu verwenden.
Sarkozy konnte dafür seine Flugzeuge nach Katar verkaufen.
Platini stellte damit auch Sepp Blatter ein Bein, der nach Moskau die Spiele in den USA wollte.
Hätte dies wie vorgesehen geklappt, wäre es nie zu amerikanischen Untersuchungen gegen die FIFA gekommen, die letztlich ausser einigen Mischlereien in Lateinamerika, mit denen Blatter nichts zu tun hatte, wenig zutage brachten.
Ein Spiel ist erst zu Ende, wenn es vom Schiedsrichter abgepfiffen wird. Blatter und Platini sind nach sieben Jahren die Gewinner.
Die Schweizer Steuerzahler müssen an beide hohe Entschädigungen leisten, weil die Bundesanwaltschaft versagt hat.
Jetzt rückt der Fokus auf Gianni Infantino. Er hat den Job seines Lebens erobert, aber ob er den Ball halten kann, ist offen.
Der Autor war lange PR-Berater von Joseph Blatter.
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Die beliebtesten Kommentare
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FIFA tut Gutes und glaubt dies auch.
Verhandelt wird mündlich. Tonträger und digitale Aufnahmegeräte sind verpönt.
Verträge werden mündlich abgeschlossen, damit man sich nicht mehr ständig daran erinnern muss.
Investitionen in die WM (Stadien, Infrastrukturen etc.) sind nicht immer von Dauer. Der Return on investment ist in manchen Fällen negativ.Fussball ist völkerverbindend und ein Friedensprojekt. Qualifiziert für den Nobelpreis.
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Klaus Stöhlker hat fairerweise am Ende des Artikels die Interessenverbindung angegeben. Ja, die Schweizer Justiz, allen voran die Bundesanwaltschaft, hat sich sträflich blamiert. Sepp Blatter ist freigesprochen und soll sich nun ins Wallis zurückziehen. Er ist ein alter Mann geworden und jede öffentliche Äusserung wirkt nur noch peinlich. Der Franzose Plattini wird vermutlich zu einem Rachefeldzug ausholen. Was die FIFA angeht: dieser „korrupte“ Verein sollte die Schweiz möglichst schnell verlassen. Da wird und wurde gemauschelt, dass die Balken brechen. Einige haben sich bereichert, andere kamen unter die Räder. Die Schweiz braucht diesen Verein nicht, der seit Jahren nur Negativschlagzeilen liefert!
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Was braucht die Schweiz dann? 100‘000 SP & Grünen-Berufspolitiker frisch ab Hochschule etwa?
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Nicht nur Lauener und Laubers Pressechef sind verschwunden, sondern auch Boris Becker! Gerüchteweise miete er ein spärlich möbliertes Zimmer irgendwo auf der Insel. Name der Insel? GB!
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Es ist eine Schande Sepp Blätter hat sehr viel für den Fussball getan.Alle Vorwerfen gegen ihn waren völlig haltlos.Hoffentlich wir ihm eine hohe Entschädigung zugesprochen.Alle Achtung vor Sepp Blätter.
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Die Verteidigung von Sepp Blatter in Ehren.
Diese 2 Millionen sind „peanuts“ gegenueber dem Griff in die FIFA -Kasse von 79 Millionen.
HIer muesste angesetzt werden.
Die Herren Blatter,Valcke und Katter haben sich selbstbedient.
Es gab keine eigentlichen Rechtsgrundlage fuer diese ominoesen wie exorbitanten Zahlungen.Sollten jetzt solche bestehen,sind sie konstruiert .
Infantino ist mir auesserst unsympatisch.
Er ist aber viel zu schlau,als dass er wegen dieser 2-Millionen -Affaere ins Stolpern kaeme.
Die Geldmaschine FIFA laeuft.Unter Infantino noch geoelter wie unter Sepp Blatter.
Sie geriert immer mehr Geld fuer die nationalen Verbaende.
Dies interessiert die FIFA-Vertreter.Ergo sind sie mit einem aalglatten Infantino zufrieden und sie haben keinen Grund,die Pferde zu wechseln.Platini hat keinen Stich gegen Infantino.
Ob Infantino von Paris aus administriert. Oder von Zuerich oder Katar aus,ist voellig unerheblich.Wie wir waehrend der Pandemie gesehen haben,ginge es auch von Zuhause aus.
Die FIFA ist ein Verein.
Er bezahlt im Verhaeltnis zu den umgesetzten Geldsummen „peanuts“ an Steuern.
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Infantino wird diesen Kampf gewinnen.
Und zwar nicht medial.
Blatter soll antreten, sekundiert von K.J. Stöhlker. -
Herr Stöhlker hat immer eine ausserordentliche hohe Bereitschaft, den Lesern aus wenigen, oft zufälligen und unvollständigen Informationen eine Geschichte zu zimmern, die ihm subjektiv passt.
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Ich unterschreibe jedes Wort, Herr Stöhlker. Sie bringen die Sache auf den Punkt. Endlich macht das jemand.
Man muss nur einigen Auftritten des peinlichen Herrn Infantino zugehört oder beigewohnt haben, um zu wissen, dass den ordinären Walliser mit der Aura eines Zweitklass-Tanzschuppens-Conférenciers der Fussball nur mässig interessiert. Was den schamlosen Sozialaufsteiger alleine umtreibt, ist sein eigener Vorteil. Er ist dafür bereit, die Seele des Fussballs dem Meistbietenden zu verhökern. WM in Qatar, WM alle zwei Jahre und unausstehliche, schmierige Auftritte vor Verbandsfunktionären aller Welt, das ist seine Welt. Infantino dachte, mit Hilfe von Tamedia, Ringier und der Bundesanwaltschaft liessen sich Blatter und Platini auf alle Zeit mittels Rufmord entsorgen. Wir wollen alle hoffen, dass der Egomane mit dem „schwierigen“ Charakter den Preis für sein Verhalten bezahlt. Dem Letzten sollte jetzt klargeworden sein, dass der Verbands-Erbschleicher -mit Krokodilstränenausscheider auf Knopfdruck-, sich neben Blatter ausnimmt, wie Nella Martinetti neben Wolfgang A. Mozart. -
Unglauglich wie unsere Kuschel-Medien hier berichten.
Die 2 Millionen Trinkgeld von Blatter an Platini sind doch Pipifax und (obwohl moralisch verwerflich) nicht der Rede wert.Der handfeste Skandal aber wird mit keiner Silbe erwähnt.
Allerlei Staatsdiener sind ausser Rand und Band und lassen sich für den ‚Königsmord‘ (Blatter) und die Verhinderung seines Nachfolgers (Platini) einspannen.Durch eine Intrige mit machiavellistischen Zügen wird der ‚No-Name‘ Infantino auf den Thron gehoben.
Die traurige Allianz von Apparatschiks, Beamten und Volksvertretern welche dies ermöglichen, hat mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen und saugt weiterhin genüsslich an der Zitze von Mutter Staat oder ist anderwärtig für sein komplettes Versagen (mit Steuergeldern) belohnt worden.Micheal Lauber: Der gestrauchelte Bundesanwalt leidet unter Demenz und kann sich nicht an die Treffen mit Infantino erinnern.
Er bezieht nach seiner non-Performance Unmengen von Überstunden und Rest-Ferien (alles ok).
Danach gründet er mit Hilfe seiner Gspähnli locker eine Beratungsfirma in Luzern.Rinaldo Arnold:
Oberstaatsanwalt im Kanton Wallis und Schulfreund von Infantino. Er war bei den dubiosen Treffen dabei (kann sich aber auch nicht erinnern).
FIFA Schoggi VIP Reisen zur WM nach Russland werden als Geschenke nicht versteuert (kein Problem).
Er wird von seinen Walliser Partei Kollegen rein gewaschen und ist weiterhin in Amt und Ehren.André Marty:
Medienchef der Bundesanwaltschaft und vertrauter von Lauber. Er war bei den dubiosen Treffen dabei (kann sich aber an nix erinnern).
Als Dankeschön wurde ihm die Leitung der Kommunikation Personenverkehr SBB übertragen (Er war der Beste Bewerber für den Posten).Olivier Thormann:
Der Staatsanwalt der Bundesanwaltschaft hat in der Causa FIFA total versagt (Auch er wird als möglicher 5 Mann bei den Geheim-Treffen gehandelt).
Anstelle eines Karriere-Knicks hat dies jedoch die Beförderung als Bundesstrafrichter nach Bellinzona zur folge.
Trotz Wiederstand musste er nun im Blatter Prozess als Zeuge aussagen und hat dabei offensichtlich gelogen (alles kein Problem).
Er ist weiterhin ein geschätzter Richter Kollege in Bellinzona.129 Möchtegern Volksvertreter (Vereinigte Bundesversammlung):
Sie haben in Bern damals den Bundesanwalt Michael Lauber für eine 2. Amtszeit wiedergewählt. Dies zu einem Zeitpunkt als bereits ein Disziplinarverfahren gegen ihn am Laufen war und alle Fakten seiner unterirdischen Performance auf dem Tisch lagen.
Dank anonymer Abstimmung sind die Namen der JA-Sager nicht bekannt. Sie politisieren weiterhin in Bern und treffen sich nach der schweren Arbeit jeweils auf ein Cüpli in der Bellevue Bar.Einziges Opfer der Intrige?
Als ausserordentlicher Bundesanwalt führte Stefan Keller das Strafverfahren gegen den ehemaligen Bundesanwalt Michael Lauber.
Er ging dabei wohl etwas zu forsch vor und stellte unangenehme Fragen.
Er wurde umgehend abgesetzt!Bananenrepublik Schweiz
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Das was Herr Stöhlker schreibt, ist doch weder richtig, noch neutral. Hier wird eine Plattform genutzt, um aus Herrn Blatter einen Engel zu machen.
Ehrlich, wenn das so weiter geht, fällt das negativ auf diese Plattform zurück.
Ich werde hier aus rechtlichen Risiken nicht schreiben, was ich über Herrn Blatter weiß. Aber „weiß“ ist nicht der richtige Begriff, in vielerlei Hinsicht.
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Bis heute wurden immer nur die weltweiten FIFA Verbandsfunktionäre verurteilt ja sogar weggesperrt und Blatter kam bei allen Vorkommnissen immer ungeschoren davon. Man erinnere sich an den Baur au Lac Skandal.
So heilig wie er sich immer wieder in den Medien gibt ist der Sepp nicht. Da hilft auch seine Frömmigkeit nicht darüber hinweg!-
Herr Blatter ist schlau.
M.E. suhlt er sich zu sehr in der Opferrolle und hofft auf den altersbedingten medialen Altersbonus.
Dass ihm die FIFA personalführungsmässig aus dem Ruder gelaufen ist hat wohl auch mit Wegschauen und Mitmachen zu tun.
In einem solchen Verbund muss man ja fast korrupt sein, um den Laden im Griff zu haben.
Sein Verhalten als FIFA Chef, als er noch Oberwasser hatte, kontrastiert enorm zum heutigen beinahe servilen Verhalten von Blatter.
In diesen Kreisen gehört es zum guten Ton, nur mündlich zu konkludieren, damit wenn‘s schief läuft die Beweise schon im Ansatz weggeschafft sind. Und die Anwälte raten dann, sich im Streitfall nicht mehr daran zu erinnern, da nichts Schriftliches vorhanden ist.
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Ja, der liebe überaus wendige bzw. hinterlistige Infantino. Diesen werden seine Machenschaften zu gegebener Zeit zweifelsfrei auch einholen und ihn als FIFA-Boss unweigerlich vergessen lassen.
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Klaus Stöhlker,
bitte nicht vergessen, dass Katar mit der Schweiz kein Auslieferungsabkommen hat.
Als FIFA-Sitz auch willkommen!
Hat Öl und eine hervorragende Fluggesellschaft.
Warum nicht dorthin auswandern? Es ist steuerfrei für Arbeitnehmer.
Für selbständige nur, wenn katarische Einkommensquellen genutzt werden.
Wer von dort ausländische Kunden berät ist demzufolge auch befreit… -
Lieber einen Kommentar des ehemaligen PR-Beraters, der zumindest jahrelang selbst hinter die Kulissen sehen konnte, als einen versucht „objektiven“ Artikel eines/r Journalisten/in, der/die sich von Agenturmeldungen und Ähnlichem inspirieren lassen muss, weil ihn sein Verlagshaus daran hindert, sich genug Zeit nehmen zu können, um was Richtiges zu recherchieren.
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Realistisch betrachtet kam der Freispruch der beiden Angeklagten nur zustande weil die Anklage so schlecht und inkompetent war.
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Bei der FIFA waren in der letzten Zeit mehrere so „halbseidene“ Figuren am Werk, wobei dieser Infantino alle bisherigen noch „überstrahlt“…..
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Welches Volk ist denn empört und warum?
Die Empörung richtet sich höchstens an eine Justiz, wo mündliche Verträge über 1 Million per Handschlag (oder auch ohne) über den Tisch gemacht werden und die Erinnerung an diesen „Spesenbeitrag“ in Vergessenheit geraten ist: „Mein Klient kann sich nicht mehr daran erinnern“.
Das qualifiziert für Freispruch nach CH-Recht, da keine Beweise (offenbar?). Eine Lachnummer; eines weiss ich seither: ich schliesse in der Schweiz nur noch mündliche Verträge ab über Haus- und Kunstkäufe etc. Zustände wie im mittleren Osten, wo auch per Handschlag Flugzeuge gekauft werden.Wie auch immer: der Nachfolger hat selbstredend Zugang zu entsprechenden Unterlagen im Rahmen der Bürohoheit, und es ist damit zu rechnen, dass er diese präsentiert, wenn man ihm ans „Bein brünzled“.
Damit ist die Ouvertüre zum 2. Teil des Sommermärchens eröffnet!
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Einmal mehr reibt Klaus Stöhlker unsere Nase in den Dreck, der sich unter der dünnen Decke von „Schweizer“ Moral, Ethik sogenannte Tradition verbirgt. Es ist das ein übles Gebräu aus Besserwisserei, Arroganz, Dummheit, Durchschnittlichkeit, Verblendung und Ignoranz, gepaart mit Inkompetenz und Rechthaberei. Wir sehen diese peinlichen Beispiele so oft, man stumpft ab. Energiestrategie, Coronagewurstel, Stromabkommen, Armee, Forschungsabkommen mit der EU, Neutralität, Bundesanwaltschaft, Medien und deren Mästung mit Zwangsangaben, die Liste ist schier endlos. Das sollte allen eigentlich ein Weckruf bei den nächsten Wahlen sein.
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Die Errfindung der humanitären Tradition zur Unterstützung von allem, was nicht in einem Bezug zur Schweiz steht, ging vergessen. Und das Ausleben des Short man syndrome bei der permanenten Suche nach Vorbildsfunktionen, um die sich im Ausland niemand auch nur im Geringsten schert.
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Ihre Ausführungen beweisen eines: Es handelt sich bei der FIFA seit Gründung um eine kriminelle Vereinigung. Das schlisst nicht nur Blatter ein, sondern auch sogenannte Berater wie Sie die in dem Bericht ausführen, wie mit allen Mitteln die Regeln umgangen wurden und werden. Mal eben die WM nach USA und dafür Rechtssicherheit bei den kontinuierlich ablaufenden kriminellen Aktivitäten. Die Funktionäre des DFB sind übrigens vor Deutschen Gerichten verurteilt worden, mal eine goldene Uhr hier (Grindel), mal Millionenspende aus der Araberdiktatur Quatar (Zwanziger), mal Millionenkredit von Dreyfus an Beckenbauer, der nie zurückgezahlt wurde und mit dem wohl die Stimmenmehrheit für die WM in Deutschland erschwindelt wurde, alles unter Aufsicht des Alpen Seppls.
Wie viel haben Sie denn für Ihre Beratung bekommen oder setzt jetzt die Demenz ein? -
Dieser Teutone Stöhlker und der Sepp aus dem Wallis waren in der Höhe in Zollikon gerne gesehene Spesenesser und -trinker. Für den Normalbürger war die Lokalität viel zu teuer.
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Da beschuldigt Stöhnker die hiesigen Journalisten der Schludrigkeit, um selbst genau dies zu offenbaren:
„…. die aufgrund des Öls im Boden über fast grenzenlose Vermögen verfügen.“
Die Kataris haben gar kein Öl, sondern Gas im Boden. Egal, Hauptsache heute wieder gestöhnt…..
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Das ist ja wieder ein besonders objektiver – ausgerechnet von Blatters ehemaligem PR-Berater! Da wirkt die Kritik an den grossen Medienhäuser etwas peinlich …
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Eigentlich müsste auch Berset in Untersuchungshaft (nicht wegen eines Fussballs, aber wegen seiner Matratze, auf die er die Fedpol gehetzt hat).
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Ich wüsste nicht, wer dem Sepp gratulieren würde. Mit erfundenem Saich gleich zu Beginn kann man sich den Rest des Gedöns auch gleich ersparen. Das „Urteil“ der Redaktion zur Unabhängigkeit des Autors gehört als Warnung auch gleich an den Beginn, das spart dann nochmals Lebenszeit.
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Infantino = infantil?
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Ein PR-Artikel von Stöhlker für seinen (Ex)-Kunden. Warum wird das nicht besser gekennzeichnet?
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„Es ist die Tragödie eines Secondos italienischer Herkunft, der während seiner ganzen Karriere stark den eigenen Vorteil suchte. Damit schaffte er sich nicht nur Freunde.“
Gemäss dem Papierli-Schweizer Stöhlker sei es immer Zufall, wenn ein italienischer Secondo es in der Schweiz schaffe. Vielleicht hat er recht. Aber, dass es den Deutschen Stöhlker auch nicht passt…? Propaganda für den Freund Blatter Herr Stöhlker?
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Als er zum Präsidenten wurde und noch von vielen gefeiert wurde spielten Herkunft keine Rolle, nun wird es auf einmal erwähnt! Da gäbe es noch mehr,Alinghi Inhaber und Gewinner! Aber egal.
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Ein Artikel, welcher viel Licht ins Dunkel bringt, wo es lange eher sehr dunkel und unverständlich war.
So z.B. das Gespräch zwischen Lauber und Infantino im Schweizerhof/Bern , das gestehe ich ganz offen, ist kurz und bündig verständlich und somit „erhellend“ erklärt, wo es (für mich) eher unverständlich war…..
Die ganze „Causa“ schlussendlich ist wirklich erklärend und der einzige Punkt, welcher noch mehr Licht ins Dunkel bringen „sollte“, ist die Rolle von Infantino. In seiner ganzen Dimension meine ich…….!
Danke Klaus J. Stöhlker!
Ciao, Ars Vivendi
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Jetzt kann Platini als FIFA-Präsident nächstes Jahr kandidieren und diesen unsäglichen korrupten Obermauschler-Clown Infantino verdrängen.
Nach dem Freispruch von Blatter und Platini ist die Schweizer Justiz wirklich ein Fall für die Justiz…!-
Platini ist wahrscheinlich der Schlimmste.
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Platini ist auch käuflich, Artikel nicht bis zum Ende gelesen?
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Bravo gut gesagt
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Meinen Sie dann höre die Mauschelei auf?
Dreamer you!
Das System FIFA lebt von diesen „Mauscheleien“ ….
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Trotz dieses Urteils ist es offenkundig, dass Joseph Blatter mit der FIFA eine mafiöse und korrupte Organisation aufgebaut hat.
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Glauben sie alles was in Tagi, NZZ, Blick etc. veröffentlicht wird ?
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Können Sie das beweisen
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Nicht nur Lauber und Thormann haben eine bedenklich schlechte Arbeit geleistet. Auch der Intrigant Infantino ist eine zwielichtige Figur. Er müsste unverzüglich zurücktreten. Die himmeltraurige Vorverurteilung von Blatter durch viele Medienblätter ist ein Skandal sondergleichen. Vor allem linke Journalisten haben Blatter und Platini immer wieder schlecht gemacht – jetzt nach dem Urteil schweigen diese Zeitungen plötzlich. Auch hier sieht man wieder, dass seriöser Journalismus am aussterben ist. Bedenkliche Zustände auch im Journalismus!
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Lesen Sie Ihre Wochenblättli weiter, dann müssen Sie sich nicht mehr aufregen ob all der menschlichen Unbill in Ihrem Kopf.
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ein Auto abkaufen?
Eben.
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Ja, aber nur ein Ferrari.
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@Audi-Fahrer
Gratuliere, Sie sind Akkusativ-frei unterwegs! Da sparen Sie noch das Gewicht für -en.
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Ich kenn ein Parkettfirma wo ein Vorarbeiter sucht (wenn nicht zeitnah ein Inländer sich meldet, müssen sie ein suchen im DDR). Das wäre doch öppis für Herr Infantino.
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In Katar gibt’s keine Parketts, Du Banause!
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Super, Klaus J. wird immer besser. Er ist mehr Schweizer als 70% „unserer“ Politiker und 90% der Journalisten, die in Wirklichkeit schweizfeindliche Linksaktivisten sind.
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Wunderbar; solche senkrechten Schweizer braucht das Land!
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Blatter hat aus der dauernd überschuldeten, korrupten FIFA ein wunderbares Juwel geschaffen. Millionen von jungen und älteren Fussballern weltweit haben davon profitiert.
Gerade auch die Stadt Zürich, die riesige Steuereinnahmen kassierte.
Erfolg weckt Neid, vor allem in der Schweiz. Die Linken in Zürich verzichten gerne auf Millionen, wenn sie einen erfolgreichen Blatter demütigen können.Von Anfang war klar, das dies im Wegzug aus Zürich enden würde.Und die Hetzer von Tagi, NZZ, Blick, SRG etc. hassen seit jeh Jeden, der erfolgreich ist. Sie machten Blatter jahrelang hinterhältigen nieder.
Die Gerichte haben mit diesem Urteil Tagi, NZZ, Blick und SRG in die Schmudelecke gestellt. Einmal mehr.
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Jaaaaa, Blatter ist ein Fussballgott. Er hätte den Friedensnobelpreis verdient!
Erfolgreiche Unternehmer schaffen nachhaltige Werte/Produkte wie z.B. Ems Chemie oder Stadler Rail und nicht Investitionsruinen (siehe SA).
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Ich denke nicht, dass die FIFA grossartig Steuern abliefert in Zürich. Sie ist ein „nicht steuerbefreiter gemeinnütziger Verein“, so wie auch die UEFA, die WHO, das WEF, das IOC und viele weitere solche „grossartigen“ Institutionen. Die alle machen Milliardengewinne, aber der tatsächliche Gewinnsteuersatz dieser „globalen Mafia-Vereine“ liegt derzeit bei lächerlichen 4%. Stellt euch vor, ihr müsstet nur 4% Einkommensteuer abliefern!
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Bravo Bravo 100 Prozent richtig
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Tagi, NZZ, Blick, SRG, etc, ab in die Schmudelecke.
Nicht nur ab in die Schmuddelecke stellen, einmauern solte man sie da ! -
@Tagi, NZZ, …
Die FIFA zahlt in der Stadt Zürich keine Stueren, weil die FIFA ein gemeinnütziger Verein sein soll.
Und Ihr restliches Geschwurbel können Sie sich auch an den Hut stecken.
PS: Und die (zur Zeit) 144, die diesen Quatsch mit einem Like versehen haben, sind wohl auch keine Leuchten. SVP-Mitglieder und -Wähler?
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Die Schmuddelecke ist dort, wo senkrechte Bürger mit Kriegsverbrechern Geschäfte machen und über ihr Wochenblättli für den Kreml Dauerpropaganda machen.
Das ist mehr als Schumuddel. Das ist Verrat!
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Das ganze Gefasel von Stöhlker nimmt Ausmasse an, die mir grauenhaft stinken. LH, wollen Sie IP echt diesen Egomanen überlassen?
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Stimme Ihnen völlig zu. Offenbar ist Geld im Spiel. Man weiss nur nicht, wer wem zahlt. Vermutlich Stöhlker an Hässig, weil die anderen Medien das Stöhlker Geschwafel nicht publizieren.
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Es geht nicht um den heldenhaften Blatter und den weniger heldenhaften Infantino, sondern wie die FIFA aufgestellt wird. Sie kann nicht organisiert werden, wo das Geld der Scheichs wegen ihren Prestige-Objekten und ihrer islamischen Interpretationen mehr zählt als die grossen Fussballnationen aus Europa und Lateinamerika. Die Verbände aus Afrika und dem nicht den Öl-Scheich zugehörigen islamischen Welt zusammen mit so Kleinstaaten aus der Karibik betrachten die FIFA als unerschöpfliche Geldquelle für die Söhne ihrer Mächtigen für den Einkauf ihrer Luxuskarossen. Wenn die FIFA so weiter geführt wird wie unter Blatter mit Geschmeidigkeit unter Zulassung einer Korruption, die noch für Europa und die angelsächsische Welt noch knapp erträglich war, so geht dies seit der Auswahl von Katar als WM-Standort nicht mehr. Die FIFA wird sich spalten in Habenichtse, deren Resultate niemand interessiert und in die grossen Fussball-Vereine, wo wirklich die grossen Spieler auftreten und die Fans überall begeistern.
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Typisch Oberlehrer Zach. Quatsch
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Korruption in der FIFA steht für einen Komplex von Korruptions- und Geldwäscheskandalen, die vom Weltfußballverband FIFA seit 1991 ausgehen. Die Vorwürfe gegen die Organisation beziehen sich unter anderem auf die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar sowie die Vergabe von Sponsoring- und Vermarktungsrechten durch einzelne Funktionäre der FIFA, insbesondere im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Am 27. Mai 2015 wurde wegen des Korruptionsverdachts bezüglich der Weltmeisterschaftsvergaben die FIFA-Zentrale in Zürich durchsucht. Unabhängig davon wurden am selben Tag sieben FIFA-Funktionäre verhaftet.
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Schade nur war die WM 2018 in Russland die Zweitbeste WM seit 1990 … Organisation, Infrastruktur, Preis/Leistung, Verkehrswege, SacreFeu
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Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
Wilhelm Busch
* 14. April 1832 † 9. Januar 1908
Blatter hat aus der dauernd überschuldeten, korrupten FIFA ein wunderbares Juwel geschaffen. Millionen von jungen und älteren Fussballern weltweit haben…
Nicht nur Lauber und Thormann haben eine bedenklich schlechte Arbeit geleistet. Auch der Intrigant Infantino ist eine zwielichtige Figur. Er…
Einmal mehr reibt Klaus Stöhlker unsere Nase in den Dreck, der sich unter der dünnen Decke von "Schweizer" Moral, Ethik…