Seit der Finanzkrise eins befindet sich die einstmals stolze Alfred-Escher-Bank in einem desolaten Zustand. Ohne mit ihrer Rechtsabteilung oder den Bütteln ihrer externen Kanzlei in Kontakt zu geraten, lässt er sich nicht adäquat beschreiben.
Es gibt keine Erklärung dafür, noch weniger eine Entschuldigung. Es ist nicht das Marktumfeld. Es sind keine allgemeinen Umstände.
Selbst die UBS, auch nicht gerade von Managern geführt, die ihr exorbitantes Gehalt wert wären, steht inzwischen viel besser da.
Die weltweit grössten Banken in den USA und in China haben sich schon längst von allen Krisen und Problemen erholt; sie verfügen über ein Eigenkapital, von dem die CS nicht mal träumen kann.
Inzwischen könnten alle Banken, mit denen die CS noch vor 15 Jahren in einer Liga spielte, diesen traurigen Schatten einstiger Grösse mit der Portokasse aufkaufen. Der einzige Grund, wieso das niemand tut:
Selbst eine Due Diligence würde wohl keine Garantie bieten, dass man alle Leichen, alle versteckten Probleme, alle Desaster, auf denen noch mühsam der Deckel draufgehalten wird, entdecken könnte.
Ein Schnäppchen sein und dabei so angeschlagen, dass sich niemand die Finger verbrennen will – das muss man mal hinkriegen.
Für den Zustand der CS ist weder der Markt, noch die Umstände, noch das Unvorhergesehene, noch der Ukraine-Krieg, noch die Pandemie verantwortlich zu machen.
Die bittere Wahrheit ist: Der Zustand ist von einer Abfolge in höchstem Bogen gescheiterter Manager zu verantworten.
Profiteure als Geschäftsführer oder CEO. Vor allem am eigenen Überleben interessierte Mitglieder des Verwaltungsrats, wo der Fisch jahrelang vom Kopf her stank.
Eine Truppe von Managing Directors mit Zugang zu den Bonustöpfen, die kein Problem darin sehen, dass der gesamte Bonus häufig genau dem gesamten Verlust der Bank entsprach.
In dieser Bank sind die banalen Regeln der geschäftlichen Logik seit Jahren ausser Kraft gesetzt. Wer mitverantwortlich dafür ist, dass Milliardenverluste eingefahren werden, darf doch keinen Rappen Bonus fürs Versagen kassieren.
Alles Geschwätz, dass man halt konkurrenzfähige Angebote machen müsse – ist völliger Humbug.
Wenn Milliardenboni regelmässig zu Milliardenverlusten führen: Wieso versucht man es dann nicht mal mit den Zweitbesten oder weniger Schlechten?
Vielleicht geschäftet ein Key Risk Taker besser, wenn er nur eine Million kassiert. Denn erwiesen ist: Für zehn oder mehr Millionen wird fast nur Schrott produziert.
Die Aufgabe der Führungsriege, also VR und GL, sollte es theoretisch sein, die Leitlinien dafür zu entwickeln und umzusetzen, dass die Besitzer der Bank eine anständige Dividende kassieren und sicher sein können, eine werterhaltende Investition gemacht zu haben.
Denn was sollte solider sein als eine der beiden traditionellen, alten, währschaften, von einem Ausnahmeunternehmer gegründete Bank?
Alleine im Jahr 2022 hat die CS-Aktie einen Wertverlust von über 42 Prozent erlitten. Und nicht etwa von einem schwindelerregend hohen Niveau aus.
Ihr Höchst in den letzten 52 Wochen lag bei mickrigen 10.175 Franken. Begleitet von heiligen Schwüren, dass es nun aber aufwärts gehe, niemals ein einstelliger Aktienkurs akzeptiert werde.
Aktuell liegt die CS-Aktie noch knapp über 5 Franken. Die Zukunft ist unvorhersehbar, aber die Prognose sei gewagt, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit, dass sie unter 5 Franken sinkt, ganz gewaltig höher ist als die Möglichkeit, dass der Aktienkurs wieder zweistellig wird.
Nun ist ein Aktienkurs ein gesichtsloser Indikator, welche Welten zwischen dem Buchwert der Bank und dem zukünftig von ihr erwarteten Wert liegen. Aber diesen Aktienkurs haben identifizierbare Versager zu verantworten.
Im VR der CS sitzen 13 Nasen. Angeführt von Axel P. Lehmann. Sie kassieren zusammen über 11 Millionen Franken. Sie sind kaum einen Rappen davon wert.
Die Geschäftsleitung, angeführt von Thomas Gottstein, kassiert insgesamt über 68 Millionen Franken. Sie ist kaum einen Rappen davon wert.
Der gesamte Bonustopf der CS beträgt 2,6 Milliarden Franken. Eigentlich dürfte er keinen einzigen Rappen enthalten.
Nun gibt es wohlerwogene Gründe, schöngeschwätzt von wohlbezahlten Kommunikationsfuzzis, dass das alles seine Richtigkeit habe und gar nicht anders sein könne.
Dass die Performance leider nicht ganz optimal sei, bedauerliche, aber längst geflickte Probleme zu inakzeptablen Milliardenverlusten geführt hätten.
Aber inzwischen sei man gut unterwegs im Turn-around, müsse allerdings noch kurz durch ein Tal der Tränen und des Verlusts waten, aber bald, sehr bald gehe es dann wirklich und ganz sicher aufwärts.
Es steht zu vermuten, dass die Kommunikationsfuzzis nicht mal mehr lachen, wenn sie solche Textbausteine aus dem Lager holen und unzählige Male rezyklieren.
Nun ist es aber so, dass die Besitzer der CS diesem Treiben tatsächlich tatenlos zusehen. Mal eine Decharge verweigern, mal öffentlich die Stirne runzeln, mal energische Massnahmen fordern – aber ansonsten wie gelähmt zuschauen, wie sich ihre Investitionen in die CS in Schall und Rauch auflösen.
Geld verdienen können sie nur noch mit Sonderkrediten, bei denen die CS weiterhin turmhohe Zinsen fast im zweistelligen Bereich zahlen muss.
Also greift kein einziger verantwortlicher Manager sein Millionensalär unrechtmässig ab. Keiner greift in den Bonustopf, ohne dass er die Erlaubnis dafür hätte. Alles legal, alles abgesegnet, alles bewilligt vom Aktionariat.
Nun könnte man sagen, dass es doch unzumutbar sei, dass ein geldgieriger Banker freiwillig auf ihm zustehende Millionen verzichte. Das widerspräche doch jeder Bankerlogik.
Das widerspräche doch dem Grundprinzip, dass im Banking die Relation zwischen Einkommen und Leistung aufgehoben ist. Gewinn oder Verlust, spielt doch keine Rolle bei der Zumessung des Verdienstes. Auch wenn davon nichts verdient ist.
Dagegen kann man nur ein Argument ins Feld führen: Schämt Ihr Euch denn gar nicht? Könnt Ihr wirklich morgens in den Spiegel schauen, ohne tiefrot anzulaufen?
Befällt Euch bei allem Gehampel und aller Wichtigtuerei nicht manchmal der Zweifel, dass Ihr höchstpersönlich Schuld tragt am Niedergang einer einstmals angesehenen und stolzen und stabilen Bank?
Habt Ihr wirklich keine Gewissensbisse, wenn Ihr mitbekommt, was Tausende von CS-Mitarbeitern an der Front sich täglich von Kunden oder Aktionären anhören müssen?
Beschleicht Euch nicht früh am Morgen im Dämmerlicht der Gedanke, dass Ihr weitgehend wertlose, kaum brauchbare, oft gar schädliche Arbeit abliefert?
Ist Euch nicht bewusst, dass ein Tag, an dem sowohl der VR wie die GL wie die Key Risk Takers wie die Managing Directors einfach mal nichts machen würden, ein guter Tag für die CS wäre?
Ist Euch nicht bewusst, dass Ihr ein Dasein zulasten anderer führt? Millionen kassiert, ohne den nötigen Gegenwert, ohne die erwartete Wertschöpfung in die Waagschale zu werfen?
Steigt Ihr wirklich morgens aus der Dusche, lasst Euch vom Personal Trainer fit machen, wählt dann ein massgeschneidertes Hemd mit den goldenen Manschettenknöpfen, dazu eine dezent gemusterte Krawatte, den ewig gleichen dunklen Anzug, der obwohl massgeschneidert an Euch hängt, dazu die rahmengenähten Schuhe und gerne auch ein Poschettli:
Und all das ohne Euch einen Moment der grauslichen Lächerlichkeit der eigenen Inszenierung bewusst zu werden?
Und dann könnt Ihr wirklich vor Bedeutsamkeit kaum zur Limousine laufen, auf dass Euch der Chauffeur an den Arbeitsplatz oder zum Flughafen fährt.
Verspürt Ihr denn nie die menschliche Regung, einfach mal zu sagen: „Anhalten“?
Dann steigt Ihr aus, lockert die Krawatte, schmeisst die goldenen Manschettenknöpfe weg, entledigt Euch des Jacketts, werft Euch ins nächste Getreidefeld, nehmt einen Halm in den Mund und schaut staunend in den blauen Himmel über Euch.
Wenn Ihr das tätet, aber nur dann, hätte die CS eine Chance, sich vielleicht wieder von Eurem Tun zu erholen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wann werden die Ex Mänäger und VRs zur Verantwortung gezogen?
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Die Mitarbeiter der CS haben doch längst innerlich gekündigt und harren der Dinge die da kommen. Und kommen wird er Untergang.
Die grösste Niete der letzten Jahre ist sicher der Schaumschläger Rohner.
Ich habe das Geld welche ich in die CS gesteckt haben längst abgeschrieben. Schon vor Jahren sagte ich, diese Bank muss man unbedingt verkaufen solange man noch kann. Jetzt würden man die Bank noch nicht mal geschenkt nehmen, weil man nicht wüsste ob man sich in den Abgrund reitet.
Schlimm ist einfach, dass es keine rechtlichen Möglichkeiten gibt, eine AG welche zu einem Selbstbedienungsladen mutiert ist einhalt zu gebieten. Sich Boni auszuzahlen, während dem die Bank hohe Verluste schreibt, grenzt an intolerierbare Handlungen.
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Die Aktionäre sind auch mitschuldig. Aber eine Frage noch: wo ist die FINMA? Und bitte nicht mir der Ausrede kommen, sie sei mit der Liquidi
erung von Gazprom Bank und Sberbank überlastet. -
Dieser Artikel ist rechtsextrem und rassistisch. Die CS ist weltweit die Nummer 1 im Bereich woke und damit immer wieder solchen rechtsextremen Attacken ausgesetzt. CS-BoD: Den woke Kurs halten und diese rassistische Kritik nicht auf die leichte Schulter nehmen! Ganzseitige Anzeige in der NZZ schalten!
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Sie haben aber eine eigenartige Meinung über Rassismus!
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Ich habe mir eine physische Aktie der CS (SKA) besorgt als man das noch konnte. Damals habe ich gedacht dass man diese Firma auch in 100 Jahren noch kennt.
Nun, meine noch nicht geborenen Enkel werden den Namen der CS ( neudeutsch Brand) nicht mehr erkennen.
Auf Grund des Artikels nehme ich stark an dass Zeyer Teile seiner Erspanisse in CS Aktien hält und bis jetzt auf eine Erholung gehofft hat. -
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..aber keine Sorge .. die CS macht munter chaotisch weiter und richtet in diesem schwierigen Moment, der den Blick auf das wesentliche verlangt, den ganzen Laden und Organisation global aus …sie befindet sich organisatorisch gesehen nach dem Regionen-Zyklus wieder mal im Global-Zyklus der dann wiederum in ein paar Jährchen vom Regionen-Zyklus abgelöst wird. Immer jeweils aber nur so lange, dass man die fetten Bonusbezüger nie richtig messen kann.
Die nötigen Moneten und Zeit dazu hat man scheinbar noch.. global heisst bei der CS übrigens immer, dass die Fraktion aus Trump-Land und den vereinigten Teetrinkern wieder deutlich mehr Einfluss gewinnt, diese alles bestehende zerschlagen, ihre Buddies für sehr teures Geld in der Futterkette ganz oben installieren um sich mit diesen so noch mehr aus dem vermeintlichen Honigtopf bedienen zu können. Übrig wird einmal mehr verbrannte Erde bleiben, während die letzten Fähigen das sinkende Schiff verlassen.
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Das Problem: Der Fisch stinkt leider nicht nur von Kopf her. Sondern – zumindest bei gewissen Anlage-„Beratern“ – auch vom Schwanz her.
Beispiel: Ein Kunde erteilt einen schriftlichen Auftrag anfangs Juni. Nachdem zwei Wochen nichts passiert, wird dieser Auftrag nochmals telefonisch in Erinnerung gerufen. Bei der Reklamation weitere zwei Wochen später (!) beschimpft der zuständige Anlageberater nicht nur den Kunden, sondern er legt einfach das Telefon auf:
Der Kunde hatte sich doch tatsächlich erlaubt zu sagen, wenn die Sache nicht innerhalb von drei Arbeitstagen erledigt sei, werde er einen eingeschriebenen Brieg an Gottstein schreiben, mit Kopie an Inside Paradeplatz.Nachtrag: Ein Tag später wurden 9 der 11 Instruktionen, die einen Monat vorher schriftlich erfolgten, ausgeführt. Ich bin gespannt, wann die letzten beiden Instruktionen ausgefühert werden, der Herr weilt gemäss seinen eigenen Aussagen in den Ferien …
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Auszug aus dem VR-Reglement der CS. Ohne Kommentar, ausser vielleicht – ohne Zusammenhang – eine Erinnerung an ein Sprichwort: nichts hören, nichts sehen,…
„Dem VR obliegt die Gesamtleitung und die Aufsicht und Kontrolle der CS. Er prüft regelmässig das Konkurrenzumfeld der Gruppe und genehmigt die Strategie- und Finanzpläne. In Bezug auf das Risikomanagement prüft der VR insbesondere die Angemessenheit der Überwachung von Strategierisiken.“
„An jeder Sitzung wird dem VR über die finanzielle Entwicklung der Gruppe Bericht erstattet. Zusätzlich erhält der VR Informationsunterlagen, worin die Entwicklung und die finanzielle Lage der Gruppe ausführlich dargestellt werden. Ferner erhält er periodische Berichte über die Risikoentwicklung und verschiedene Zukunftsszenarien. Schliesslich wird der VR periodisch oder auch auf besonderes Verlangen über andere wichtige Angelegenheiten informiert.“ -
Sicher nicht falsch geschrieben, aber leider ein klassischer Schwanzbeisser. Es werden Missstände beschrieben und eine zurecht erschreckte, aber diffus gehaltene Wahrnehmung, und die allgemeine Zustimmung in den Kommentaren stützt den Text inhaltlich. Aber der Autor geht nicht auf den systemimanenten Fehler in allen grossen Organisationen schweizerischen Ursprungs, bis hin zu den staatlichen Institutionen, ein. Einst zur vorausgesetzten Partizipation aller Beteiligten oder einer berechtigten Öffentlichkeit angelegt, wurden die Rechtfertigungsansprüche an die Steuerorgane in Wirtschaft und Politik über gesetzliche und staatsrechtliche Instrumentalisierung stillschweigend oder verargumentierend abgebaut. Historisch wurden Machtzentren geschaffen, deren Existenzen mit „Systemrelevanz“ oder „Grundversorgungsauftrag“ oder ähnlichen sinnentleerten Phrasen begründet werden, und die deshalb verbal oder systemisch kaum mehr aufgebrochen werden können. Es ist immer Indifferenz, die in den Absturz von realwirtschaftlichen oder wertebasierten Konstrukten geführt hat, und darin ist der Westen, und die Schweiz im Besonderen, Weltmeister. Denn nicht nur in grossen Unternehmen, aber auch in der Politik werden Angstkulissen aufgezogen und warnende Stimmen, gerade auch solche mit vier oder fünf Jahrzehnten erlebter Erfahrung, werden mundtot gemacht.
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Ich war ein Idiot bei $30 glaubte ich es sei ein Schnäppchen. Swiss Banking zu haben cheap cheap cheap.
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Herr Urs Rohner, ein Jurist, der vom Bankgeschäft gar nichts verstand, hat die CS ruiniert und wurde dafür mit vielen, vielen Millionen vergütet. Heute geniesst Rohner mit seinen vielen Millionen die Frühpension und die CS steht vielleicht schon bald vor dem aus. Das und nur das ist der ganz grosse Skandal an dieser Geschichte. Verantwortung ? ist für Leute wie Rohner ein absolutes Fremdwort. Rohner war nebst Honegger bei der Swiss der schlechteste Verwaltungsratspräsident, den eine Schweizer Firma je hatte.
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Es war einmal ein Land voller eingebildeter Taugenichtse, die sich borniert Banker nannten, obwohl sie nur schmutziges, halbschmutziges und sämtliches unversteuertes Geld de Planeten Erde versteckten und weisser wuschen. Plötzlich nahmen ihnen die eigenen Chefs aus lauter Kack in den Hosen sämtliche rechtlichen Schlupfwinkeln weg und verlangten, sie sollen wie die anderen Banken der Erde geschäften. Die Kunden würden weiterhin kommen und den Taugenichtsen das Salär plus Boni blechen. Resultat? CS unter 5 Stutz und UBS ein Zehnernötli. Nicht mal ein Kopfsalat mit Limmatblick.
Und hier auf IP = Täubeler & Taugenichtse.-
Wenns nach den „Täubelern & Taugenichtsen“ gegangen wäre, würde der Kurs wohl nicht bei 5 Stutz liegen. Ich glaube eher, die Taugenichtse sitzen in den Teppichetagen der zu Schrott gefahrenen Bank und haben über lange Jahre für ihre Fehlleistungen Milliarden kassiert….
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Abwickeln
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Selbst eine alte SKA Kappe aus den 1980er Jahren ist heute ein vielfaches mehr Wert als Aktien der CS. Mein Respekt gilt all den Abzockern wie Rohner, die sich ohne Leistung eine goldene Nase verdient haben und stets von den Aktionären durchgewunken wurden. Das ist etwa wie der Gewinner eines Marathons, der zwischendurch einige Kilometer von seiner Frau vorauschauffiert wurde. Eigentlich müsste man die Kantonswappen in der Kronenhalle mit den Bildnissen der CS Abzocker ersetzen. Die haben ja Jahre lang die Kronenhalle finanziert.
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Ähm… Kantonswappen in der Kronenhalle? Roger mit Fensterplatz in Geo? Kanton Meisen? Kanton Schiffleuten? Kanton Zimmerleuten?
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Die CS geht baden. Wenn ich nur eine Kenngrösse der CS anschaue, und
zwar die Marktkap. von aktuell um 13.5 Mia., dann kommen mir die Tränen. Vermutlich ist das der Betrag was die CS in den nächsten Jahren an Strafzahlungen für die laufenden Skankalen noch blechen kann.
Der Aktienkurs geht Richtung „Ramschpapier“. Die CS ist eine Black Hole, alle Investments lösen sich in nichts auf. VR und GL haben keine Substanz. Die CS hat vergessen was ihr Geschäftsmodel einst war. Vielleicht ist das der Weg? Einfache und Transparten Finanzdienstleistungen. Mit Spielreglen und Grenzen die eingehalten werden. Mit Fachleuten die diese Reglen kennen und auch bereit sind, diese zu verteidigen. Ein Firma die mit zukunftsgerichteten Werkzeugen (IT) operiert. Generel stelle ich fest; Firmen die an der GV eine separate mehrseitige Broschüre, den sogenanten Vergütungsbericht auftischen, worin den Aktionären erklärt wird warum und weshalb und sowieso, der VR und GL Millionnsaläre brauchen, sind zu meiden.
Da ist was Faul, im Staate Dänemark! Grossaktionäre die bei solchen Szenarien zuschauen sind zu bedauern. Grossaktionäre die mit Sonderkrediten einen exklusiven Reibach machen sind bedauerlich Totengräber. -
Der Zerfall der CS- und auch der UBS Aktie ist klar das unfähige Management und die überrissenen Entschädigungen. Gegrüsst sei hier vor allem Ermotti mit fr. 13Mio p.a.
ABER: Sehr viel am desolaten Zustand hat sicher auch das fehlende Schwarzgeld mit üppigen Einnahmen dazu beigetragen. Ausländische Banken stehen heute ertragsmässig und bewertungsmässig viel besser. FAZIT: das Mgmt CS und UBS taugt nichts ohne Schwarzgeld!-
Guter Punkt.
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Ich bin kein Spezialist, aber ich glaube die ganzen neuen Kapitalvorschriften und Regulierungen haben auch das IB der CS in vielen Bereichen impotent gemacht…
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Ich bin kein Spezialist, glaube aber die Kapitalvorschriften und Regulierungen haben auch zur Impotenz des IB beigetragen
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Ja, bei börsenkotierten Unternehmen ist der Börsenkurs/Marktwert das Mass aller Dinge! Bei der CS gibt es dazu nichts mehr zu sagen. Die Fakten sprechen für sich! Der VR und die Konzernleitung haben dies zu Verantworten und persönlich Konsequenzen zu ziehen. Bad Corporate Governance. Massive Wertvernichtung durch unfähiges Leadership Team.
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Ausgesaugt bis auf den letzten Tropfen. Ich frage mich, was für Tagträumer diese Aktie noch im Depot haben.
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Na, dann pass mal obacht, wenn die CSGN bald wieder steigt.
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Ich habe vor ein paar Tagen 25 Stück gekauft. Ich möchte mir den Niedergang nicht entgehen lassen.
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Vielen Dank Herr Zeyer. Sie sprechen ganz Vielen aus dem Herzen.
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Eine Bank geführt von Fragwürdigen, die im Sold anderer geschäften. Die obersten 3 Führungsebenen gehören entlassen und ersetzt durch ehrliche und bankfachmönnisch geschulte Unternehmer. Dabei das Prinzip anwendend, dass keiner der Angestellten mehr als chf 250‘000 verdient. Dazu Beteiligung an der CS mit dem Auftrag, endlich den Scherbenhaufen aufzuräumen.
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Ab der Börse gibt es keine Schamlosigkeiten.
Das ist eben jene freie Marktwirtschaft, die auch Herr Zeyer vehement vertritt – wenn es um seine Interessen geht. -
Nichts Neues im Artikel, eher banal.
Eventuell kann man aber annehmen dass der Autor eine lange Leitung hat wenn er erst jetzt bemerkt in was für einem Zustand die CS ist.
Man muss ihm zugute halten dass er kein Finanzexperte ist. -
Was kaum jemand realisiert: Es läuft seitens CS-Eigentümer eine zynische Vampir-Strategie: Das Blut der CS wird durch völlig überhöhte Zins-Zahlungen ausgesaugt, und die leere Hülle am Ende weggeworfen und damit ein einst gefährlicher Mitbewerber im internationalen Bankenmarkt entsorgt.
Damit diese perverse Strategie geräuschlos abgewickelt werden kann, wurde das obere Kader mit inkompetenten aber hochbezahlten Leuten besetzt. Nicht von ungefähr wird Urs Rohner in der englischen Wikipedia als „one of the worst chairmen in Swiss banking“ beschrieben.
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Sehr treffend analysiert und kommentiert!
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Schon mal überlegt, dass das Absicht sein könnte? Vielleicht muss in diesen Fall die „Waschmaschine“ wie frühere italienische oder Nordostamerikanische Modelle funktionieren? Da kommt es auf Kollateralschäden nicht so an, und das Moralmänteli ging an der Garderobe schon vor Jahren vergessen.
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und der Mitverantwortliche Kahn hat sich zur UBS gerettet und das selbe wird er nun bei der UBS machen, aber da er bereits dutzende Millionen kassiert hat, interessiert es ihn überhaupt nicht was mit der UBS, den Mitarbeiter und den Kunden dort passiert.
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Die CS ist zu einem Spielball der öffentlichen Meinung geworden. So hätte z.B. das Prime-Brokerage-Geschäft nie geschlossen werden dürfen. Es handelt sich um ein relativ einfaches Geschäft, bei dem Windfall-Profits aus anderen Geschäften anfallen und man recht einfach Geld verdienen kann (wenn man es nicht wie die CS idiotisch betreibt). Die Schliessung des Geschäfts auf öffentlichen Druck hin war ein schwacher Entscheid, diese Einnahmen fehlen jetzt.
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Die CS-Oberen sind und waren im Banking ganz offensichtlich Laien, Dilettanten. Dafür wird gerade jetzt in Werbung investiert, dass es chlöpft. Siehe UEFA-Meisterschaft im Frauenfussball. Dazu wird süsslich-kitschiger Hintergrundgesang serviert. Federer ist out oder zu teuer oder will da nicht mehr, was verständlich wäre. Mit der Citrix-Sache scheint sich für die CS das nächste Debakel anzubahnen; es wurde in IP berichtet. Das CS-Logo zeigt 2 Segel: Mit vollen Segeln in den Abgrund.
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um die mehrheit zu erreichen müsste vladimir p. läppische ca. CHF 7 mrd. auf den tisch legen. er würde das sicher noch so gerne tun, der arme darf aber nicht. die woken 75% der überbezahlten nichtstuer parlamentarier zu bern u das in ultima ratio entscheidende sprachrohr am bürkliplatz würden einfach njet sagen. gottstein & al sind zufrieden, der anständige axel schläft weiter, und die nicht deutsch sprechenden hauptaktionäre dösen im sommerschlaf. mit ausnahme der muftis, die erfreuen sich an sprudelnden zinseinkünften.
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Ein derartiger Super GAU wie bei CS ist nicht erklärbar und dafür gibt es auch keine Entschuldigung.
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Bravo Herr Zeyer, das ist Klartext.
Aber wie man sieht decken sich die Verantwortlichen gegenseitig. Keine Chance auf Wandel.
Niemand -
Lasst diese Zocker-Bude einfach hochgehen, ohne dass der Staat Rettungsringe auswirft. Das Desaster mag ich unserer Politik mächtig gönnen.
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Credit Suisse ist eine Schande für die Schweiz.
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Ich persönlich habe einen guten Freund, der sich täglich den Hintern aufreisst für diese Bank und den Spot ohne zu jammern runterschluckt. Für solche einfachen Arbeiter (und Arbeiterinnen) tut mir die ganze Misere besonders leid.
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Das hat er nicht nötig, da er das Chaos nicht verursacht hat.
…und den Spot ohne zu jammern runterschluckt. …
Das geht vielen so die ich kenne und mit ihnen über das CS Desaster rede.
… Für solche einfachen Arbeiter (und Arbeiterinnen) tut mir die ganze Misere besonders leid….
Unverständlich für die ist, das Schweizer Bürger Jahre schon zuschaut.
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Falsch: Er behauptet, sich jeden Tag den Hintern aufzureissen. Aus eigener Erfahrung weiss ich: Auch der Maschinenraum reisst sich kein Bein mehr aus. Die CS ist gescheitert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
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Hat ihr Freund denn überhaupt kein Gewissen!!
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5 Stutz sind 5 Stutz zu viel für eine CS-Aktie!
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Für dieses Kommentar sind 5 Rappen zuviel.
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@Martell: …für „dieses“ Kommentar?! 2. Deutschstunde für Ukrainer?! Halt besser die Klappe!
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Scham- und würdelos. Dass der Laden krachen geht, löst bei mir schon Schadenfreude aus. Ich habe einige Figuren von Sales und Marketing in Horgen aus der Nähe von 2006-15 beobachtet. Da ich etwas herumgekommen bin, wunderte ich mich nicht, dass Leute aus einfachsten Verhältnissen (bildungsfern) durch Protektion und die typ. CS-Programme („Talente“) bis zum Dir avancierten. Leute, die aus ihrer Kultur her es nicht mal gewohnt sind, dass man sie direkt anschaut und meinen, sie sind was Besseres. Sind sie ja auch-halt nur in ihrer Kultur.
Was will ich sagen? Es findet ein typ. Niedergang statt. Die Schweizer trauen sich prinzipiell nichts zu und schieben ihre Verantwortung an irgendwelche herbeigeholten Söldner ab. Kann gut gehen (massenhaft deutsche Ärzte auch im letzten Kuhdorf), kann auch nicht (Elite aus… vergessen, dieser Thiam jedenfalls). Komplette Afrika-Einstellung, trotz Franzosenerziehung. Wie in Rom halt. Arminius blieb Hermann! Und die ganzen Söldner nehmen halt, was sie kriegen. Es fängt m.M. n. mit dem Schweizer Bildungssystem an. Ich habe extrem selten echte Schweizer Akademiker im Management gesehen. Die kommen alle von der Abendschule. Mit Dr von mir aus. Naja, der Laden kracht langsam auseinander… und diese Figuren schwimmen weiter „oben“, wie Sch …e. Sind überall woanders Flaschen- nur in der kranken Finanzwelt nicht-Flaschenzüge- eine Flasche zieht die andere nach.-
Das selbe gilt auch für das Marketing in Zürich.
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Schamlos? Ja, und dazu auch noch Skrupellos…..
Jeder Entschdungsträger verdient….diese „Betitelung“, nicht aber die sonstige Belegschaft der CS.
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Absolut so. Lucky Luke hat den Colt gezogen.
Nur leider lesen es wohl die angesprochenen Schönschwätzer nicht.
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Die CS ist völlig unberechenbar und inkonsequent in ihrem Verhalten.
Beispiel gefällig?
Die CS ist kapitalschwach und hat eine sehr teure Refinanzierung.
Was macht man in der Lage? Kreditvergabe reduzieren, Kosten senken.
Was macht die CS? Sie bläst zu Niedrigpreisen unter Bezahlt von Rekordhohen Retrozessionen (=Schmiergeld) an MoneyPark und ähnliche Konsorten Hypotheken raus.
Rein wirtschaftlich hätte die CS schon vor Jahren alle Retrozessions-Verträge künden müssen. -
Elendigliche Flaschen, diese Pfeifen haben supito auf sämtliche Boni zu verzichten und der Lohn ist allen Kader um 20% zu kürzen. Die ausgetretenen haben ihre Boni der letzten 5 Jahre zurückzuzahlen.
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Jetzt haut’s mich dann vom Sockel. Bei der CS hat es sich einmal mehr gezeigt, dass
schwache Vorgesetzte noch schwächere „Kollegen“ ins Boot nehmen. Ein Schwarzer
findet einen anderen College Boy und eine Chinesin eine andere Kollegin. Ein Jahr werde sie es sicher „durchwursteln“, und mit dem Lohn brauchen sie bis zum Lebensende nicht
mehr arbeiten.
Findet man wirklich keine fähigen Top-Kaderleute mehr in Schweiz? Unsere Vorfahren vor
ca. 100 Jahren waren doch alles reine SCHWEIZER.
Ich glaube, nur Ossi Grübel, könnte Die CS vor dem Kollaps retten. Am Tag wo Hunderte
von CS-Kunden ihr Sparkonto-Guthaben zurückfordern, stehen übermorgen Tausende vor den UBS-Schaltern. Ich wage mir nicht auszudenken, was das für einen Einfluss auf
die ganze Welthätte.Lieber Herr Grübel, bitte, bitte retten Sie die Finanz-Welt …………….
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Schuld am Überleben der unfähigen Banken sind die Kunden. Würden sie alle massenhaft ihre Konten saldieren, würde sich der Untergang der CS von selbst erledigen!
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VRP Axel Lehmann in Finews: „wir müssen Fortschritte machen“.
Bisher war nur treten an Ort und Hilflosigkeit.Um wirklich Fortschritte zu erzielen, müsste sich die Bank gegenüber seinen Kunden wieder glaubhaft machen, d.h. Swiss Banking wie zu alten guten Zeiten von Ikonen wie Robert Holzach, Säläre im Management ebenfalls auf ein Niveau anpassen, dass Glaubhaft ist. Zurück zu vertrauensvollem und diskretem Handeln. Weg von der angelsächsischen
Raubritter-Verkäufer-und Lügenkultur. Manchmal ist zurück auf Feld 1§ gar nicht schlecht. -
Nicht um sonst ist die Credit Now (eine CS Tochter) in der Werbung auf den Hund gekommen – ziehmlich gut aufgestellt :))))
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Bin sonst kein Fan von René Zeyer. Aber dieser Artikel ist einfach sehr gut.
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Ein sehr schwacher Artikel. Nichts Neues. Zeitverschwendung.
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Gähn wie Gottstein?
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Und trotz dem offensichtlichen Versagen des Managements über Jahre hinweg lässt man weiterhin Schönschwätzer und Schaumschläger am Ruder dieser Bank. Wozu hat die CS eigentlich einen Verwaltungsrat? Handeln die auch oder erfreuen sich sich bloss an Cüpliapero und Stizungsgeldern
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Solange die Pseudomanager noch Millionen fürs Versagen bekommen wird sich nichts ändern. Heute wurde sogar die CHF 5 Marke geknackt.
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Etwas ist halt bei allem Respekt vergessen gegangen:
Das oberste Organ einer AG ist die Aktionärsversammlung. Sie wählt und entlastet den Verwaltungsrat. Solange ein paar Grossaktionäre diese Flaschen aus undurchsichtigen Gründen immer wieder wählen und bestätigen, können sich Letztere aufführen wie im Schlaraffenland. Da können die Kleinaktionäre motzen so lange sie wollen. Aber Hand aufs Herz, welcher Kleinaktionär hat noch Aktien dieser Bude? Dann ist er wohl selber schuld an seinem Verlust. -
Die Stimmung jetzt noch versuchen zu retten mit einem plumpen Gender equality marketing und Frauenfussball-Bonuszahltag Gag passt ins Bild. Das sind dumme und billige Ablenkungsmanöver und hoffentlich durchschauen es auch bald alle Beteiligten.
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Es geht im US-Amerikanischen Finanzimperialismus nur noch darum, den Einfluss maximal zu optimieren: Die Parität zum EUR ist mittlerweile mit viel Lügen und digitaler Manipulation erreicht, das nächste Ziel (vor 25 Jahren in vielen Hinterzimmern der BoA, der FED und in Washington diskutiert), die finanzielle Zerschlagung des CH Finanzplatzes.
Wenn die CS kolabiert, wird sich der CH Finanzplatz Schweiz von der Welt verabschieden – Dominoeffekt … Damit ist dann die stabile Insel in Europa unbedeutend; die Neutralität und den Schutz des Eigentums haben wir ja durch die Parteinahme im Ukraine Krieg schon über Bord geworfen.
Europa und die Schweiz sind dann für die US-imperialistische Übernahme finanziell plattgeschossen …
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Die Aktie der CS nähert sich der 5-Franken-Schwelle. Wenn die Aktie unter einen Franken fällt, werde ich sogar ein paar lumpige Franken investieren und mich zu den Nacktionären dazu gesellen!…“😂
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Zeyer at its best. Hart am Limit.
Aber sehr gut geschrieben.
“Kommunikationsfuzzies” . Herrlich. Made my day.Das schlimmste an diesen überbezahlten Managerlis, ist, dass sie heute ohne Rückgrat stromlinienförmig agieren und jeder sich die ganze Zeit noch absichert und nicht mehr exponiert. Trotz exorbitantem Gehalt.
Und die allermeisten von ihnen sind von 5 Tagen maximal 3 anwesend in der Zentrale. An den andern 2 sitzt man in den edlen Ferien Anwesen in den Bergen. Spätestens Donnerstag Abend ist man an der frischen Berg Luft und kommt am Dienstag wieder in die Stadt. Unglaublich, was sich diese Zunft rausnimmt. -
Weshalb sollen die Manager ihre Verantwortung wahrnehmen, wenn ihre Aktionäre dies auch nicht tun? Die Aktionäre sind selber schuld, wenn sie solche Typen einstellen, bzw sich von den Headhuntern solche Pumpen aufschwatzen lassen!
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Also die Aktionäre stellen keine Manager ein. Wenn dann tut dies der Verwaltungsrat und der ist seine Millionen nicht wert – dass weiss die ganze Welt seit einigen Jahren.
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Headhunter ?
Dass sind ja noch die grösseren Gauner, die erhalten für ihre Stümper die sie empfehlen und einpflanzen, massive Entschädigungen!Ach scheiss drauf, all diese Bänkler Halunken…
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Die Strukturen wurden in den letzten Jahre mit anderen Managern aufgebaut wie zbsp. Khan,Thiam usw.
Und die jetzigen müssen es in Ordnung bringen.Die jetzigen waren damals nicht die Entscheidungsträger sondern Thiam,Khan Duo.
Die CS hat seine eigenen Rekruting Leute und ich gebe Ihnen recht beim Rekruting sollte man was ändern, die sind nicht gut.
Bezüglich Management, Herr Gottstein ist ein fähiger CEO unterschätzen Sie ihn nicht Er ist sehr intelligent.
Apropos Aktionäre diese stellen die leute auch nicht ein Jojo. Please be better informed. -
Ja ja, ist schon klar, dass die Aktionäre die Manager nicht einstellen, das weiss ich auch, aber: die Aktionäre segnen den VR ab, und da beginnt die Verantwortung. Nochmals, die sind selber schuld.
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Viktor Du Falken-Pfeiffe
Ihre Wortwahl „ach scheiss drauf“ Qualifiziert Sie sicherlich für gewisse Jobs. Die möchte ich hier lieber nicht erwähnen. -
Wenn die Aktionäre etwas zu bestimmen hätten, sähe vieles anders aus, nicht nur bei CS. Die „Abzocker-Initiative“ war nur ein schwacher Trost, denn das Hauptproblem ist nicht etwa, dass die „Manager“ zuviel kassieren, sondern der Schaden, den sie anrichten.
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Man muss es tatsächlich selbst erlebt haben um zu verstehen, was bei dieser Bude in den letzten Jahren abgegangen ist. Der Autor fragt nun das Management:
Habt Ihr wirklich keine Gewissensbisse, wenn Ihr mitbekommt, was sich die Belegschaft anhören muss? Die Antwort ist definitiv „nein“.
Schämt Ihr Euch denn gar nicht, wenn ihr morgens in den Spiel schaut? Auch hier ist die Antwort „nein“.
In der Tat stank der Fisch jahrelang vom Kopf her aber nicht nur: Es gab und gibt immer noch unzählige Ja-Sager im mittleren Management, welche alle Anordnungen widerstandslos akzeptieren und ausführen und dies oft auf dem Buckel der Belegschaft. Ich habe sogar einige Kader erlebt, welche es sich zum Sport machten und Wetten eingingen, wer den Tag mit dem besten Aufwand/Ertrag Ratio beendet. Da war wirklich einer, der nur ein einziges Telefon um 09.00 machte und dann nichts mehr und dass bei einem jährlichen Salär von CHF 250‘000. —.
Aber man kann diese Leute nicht verurteilen…sie wurden einfach durch all die Jahre von der „DNA“dieser Bank geprägt und es wird für gewisse Leute schwierig werden, wieder in einem normalen Betrieb zu arbeiten.-
Kann ich zu 100% aus eigenem Erlebnis bestätigen. Die arroganten und faulen Kader sind aber bereits auf Stufe VP mit Salären um 140k allgegenwärtig.
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Und mir wollte man ein schlechtes Gewissen einreden als ich einen Bonus von Fr. 5000 erhalten haben trotz der schlechten Geschäftslage.
Hat man von mir erwartet, dass ich auf den Bonus verzichte? wäre dann mein Bonus nicht in der Tasche eines Manager gelandet? -
Genau auf den Punkt gebracht. Ich war 15 Jahre bei der CS und habe letztes Jahr gewechselt, weil ich keine Karrierechancen sah, weil das Arbeitsklima toxisch war und weil Prioritäten nur noch auf ESG und LGBT waren. Jeder wollte sich mit diesen Themen profilieren und daher denkt niemand and die Kunden und Mitarbeiter . Daher wurde vieles falsch gemacht, weil der Fokus und das Herzblut nicht mehr bei der Sache war. Ich froh, dass ich nicht mehr in stundenlangen Meetings sein muss wo nur diskutiert wird … weil die Hälfte das Geschäft nicht versteht und die andere Hälfte einfach nur diskutieren will (aber sicher keine Entscheidung treffen…).
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Werter Herr Zeyer, eine „Finanzkrise eins“, ein ungewöhnliches/nicht vorhersehbares Ereignis, hat es so nie gegeben. Es ist wichtig, dass wir Ereignis korrekt bezeichnen, d.h. was sie wirklich darstellen, sonst werden wir keine „Besserung der Zustände“ erreichen.
Eine wichtige Voraussetzung auch in der Medizin: ohne korrekte Diagnose, die stets wieder hinterfragt werden muss, gibt es keine wirksame Heilung. 2007/8 ist keine Finanzkrise gewesen, sondern entsprach dem Zusammenbruch des US-Hypothekar-Betrugssystems. Der Spiegel, Nr. 47 vom 17.11.2008, hat dies minuziös in einer langen Zusammenstellung von 8 Redakteuren aufgearbeitet: „Das Kapital-Verbrechen – Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat.“ Detailliert beschreiben die Autoren, wie Blythe Masters, von J.P. Morgen (die seit 1913 ja stets dabei ist) die „Hypothekar-Verbriefungen“ ersann, ausfeilte und auf den Markt brachte. Wie im Untertitel angedeutet erahnten die Autoren offenbar, dass auch die aktuell sich abzeichnende Notlage kein „Naturereignis“, sondern die Folge der jahrelang geübten „Gelddruckorgie“ der Zentralbanken ist, ein historisch leider stets wiederkehrendes Ereignis. Ein solches Handeln wäre im medizinisch/wissenschaftlichen Bereich unmöglich, vorausgesetzt man ist bestrebt Fortschritte zu erzielen. Und die Boni, die Sie erwähnen sind eine alte Tatsache, gegen die – auch in anderen Betrieben – nie ernsthaft etwas unternommen worden ist. Das bedenkliche dabei ist, das diese Leute überzeugt sind, solch abgehobenen Summe ständen ihnen auch zu!
https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2008-47.html-
Hallo Peter: Danke für den Kommentar den ich 100%ig unterschreibe. Leider wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. Eines Tages wird das weltweite Finanzsystem zusammenkrachen, denn Niemand ist jemals in der Lage die weltweit immens angehäuften Schulden zurückzuzahlen. Die ‚Lackierten‘ werden dabei einmal mehr die seriös wirtschaftenden Kreise sein.
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Die Gelddruck-Orgie hätte niemals stattfinden können mit der Golddeckung. Warum wurde diese Abgeschafft? Wem nützte es. Alles klar?
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am besten einer ausländischen bank verschenken.
dann sind wir solche probleme los und müssen
uns nicht ständig fremdschämen. -
Da hat sich jemand den Frust von der Seele geschrieben. Absolut nachvollziehbar. Hoffen wir, dass die Betroffenen das lesen und vielleicht sogar verstehene. Ok, der Glaube, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich zolle dem Personal meinem Respekt.
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hervorragender Artikel, der es auf den Punkt bringt. Danke.
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Um die schamlosen Attacken der US-Haifische abzuwehren, welche sich jetzt schon die Zähne lecken, braucht man nicht Koi-Fischlein, wie im CS-Management, sondern auch Haifische, die mit voller Wucht dagegen ankämpfen.
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Lack, Leder und Rendite.
Das bekannte Solothurner Bordell Freubad übernimmt die CS. Kurssprung auf CHF 5.25.
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1. Wäre es nun nicht irgendwann mal an der Zeit die zig Milliarden an Entschädigungen der letzten 15 Jahre der sogennanten Risktaker zurückzuholen?
2. Wäre es nicht endlich zu prüfen, in wie weit das Compensation Commitee in die Verantwortung genommen werden kann?Sonst hört dieser Selbstbedienungsladen nie auf….
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Das System der aktienrechtlichen Governance scheint bei dieser systemrelevanten Bank zu versagen, insbesondere bei der Besetzung des Verwaltungsrates, der unter anderem die Leistungen zu beurteilen und die Vergütungen zu prüfen und zu verabschieden hat. „Checks and Balances“ sind hier nicht wahrnehmbar.
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Ich denke, es ist mal wieder Zeit für eine grössere Selbstbedienungs-Bonusrunde für die obersten 1000 Manager. Die GL sollte mit gutem Beispiel vorangehen und ordentlich zulangen. Schliesslich wollen auch ihre nächsten Mitarbeiter sehen, was möglich ist. Traut Euch!
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Vor 15 Jahren eine der attraktivsten Bräute, dann 10 Jahre Urs Rohner und sein Lotter-Verwaltungsrat. 2022 eine Beute, um welche selbst Schakale und Hyänen einen weiten Bogen machen.
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Schon vor ~15 Jahren – 2008/2009- begann der Abstieg, und zwar ziemlich schnell. Nach der Finanzkrise und dem Fall des Bankgeheimnisses wurden Heerscharen von inkompetenten Managern und Bürokraten und eingestellt. Kunden und Business links liegen gelassen. Vielen blieb nur noch ein Kopfschütteln…
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René Zeyer sieht es absolut richtig – und der „Nostalgiker tut das einzig Richtige: er benennt den Hauptverantwortlichen für diese skandalöse Tragödie!
Wer lediglich die Funktionen nennt, kann keine Besserung erwarten, denn die schamlosen Abzocker fühlen sich nicht angesprochen.
Zudem soll man endlich mit dem Unfug „systemrelevant“ aufhören. Wenn die Landesregierung endlich den Mut hätte, der ausländisch beherrschten CS dieses durch nichts zu rechtfertigende Auffangnetz abzusprechen, besteht Hoffnung auf Besserung. NUR SO!!!
Ist das denn so schwer zu begreifen, liebe Bundesrät*Innen?!!? -
Der CS Kollaps geht jetzt leider sehr schnell – man kann nur noch versuchen das Geld bei CS abzuziehen bevor der Laden aufamselt.
Das grösste Trauerspiel seit Swissair Konkurs
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Nein, Nostalgiker, das Uebel hat viel frueher angefangen, naemlich mit dem Merger mit der CSFB, wo die alte SKA den Investmentbankern den groessten Teil der Bilanz ueberliess und ein gewisser „Unbekannter“ eine grosse Minderheitsbeteiligung an der CSFB gewinnbringend der CS andiente. Chuck Ward, der Global Head Investment Banking hat uns bei einem Mittagessen damals hoehnisch mitgeteilt, dass er bei der CS Hong Kong zwei Dschunken fuer Kundenanlaesse im Inventar gefunden habe, die er ohne Verzoegerung zum Verkauf ausgeschreiben liess. Man wolle sich schliesslich nicht vergnuegen, sondern Geld machen und bezahlt werden… Allfaellige Gewinne der Divestierungen wurden somit natuerlich Bonus-wirksam verbucht und ausgewiesen. Das gleiche duerfte mit den auf p.M. Betrage abgeschriebenen Immobilien geschehen sein, die per Sale-and-Lease-Back gewinnbringend von der Bilanz verschwanden. In der Folge haben dann die angelsaechsischen IB-ler das Zepter voll an sich gerissen. Die Schweizer und ex-CS-ler in meiner Region wurden als Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt; ihre Packages wurden gekuerzt und auch beim Bonus wurden sie stets stark benachteiligt; „the Swiss are not used to being paid a bonus, so let’s use their share to pay ours“, hat es jeweils geheissen. Innerhalb zweier Jahre gab es in meiner Region keinen Schweizer mehr in der IB. Gewinne wurden frisiert, wo es nur ging. Dabei spielte es beispielsweise keine Rolle, ob ein Kreditgeschaeft hopps ging, es musste nur das naechste Jahresende ohne Default ueberleben, damit die Verantwortlichen ihren Bonus dafuer geltent machen konnten – ein Bonus, der sich an den abgezinsten zukuenftigen Zahlungen des Kunden orientierte; und da damals noch alles in Cash ausbezahlt wurde, bereicherten sich die Leute zu einem betraechtlichen Teil an zukuenftigen Gewinnen, die gar nie realisiert werden konnten, da viele Geschaefte notleidend wurden. Apropos Abzinsung: einmal fiel mir auf, dass bei spekulativen (wrong-way-around) Waehrungs-Swaps, die Cash Flows, welche Gegenparteien in einem BB-gerateten Schwellenmarkt der CS schuldeten, mit der risk-free Rate (Interbank Rate ohne Risikopraemie) abgezinst wurden und von diesem uebersteigerten Barwert, der Barwert der von der CS geschuldeten Betraege abgezogen wurde. Der resultierende Unterschiedsbetrag war in dieser Rechnungsperiode voll gewinnwirksam und somit Grundlage fuer die Berechnung der Boni der Haendler und Marketer, die sich fuer diese Deals verantwortlich zeigten. Ich sprach damals den fuer die PnL zustaendigen Product Contol Head darauf an. Es war das letzte Mal, dass wir zusammen sprachen und natuerlich erhielt ich keine Antwort auf meine Frage. Wen wundert’s, sein Bonus war auch vom Erfolg der von ihm kontrollierten Abteilungen abhaengig. Da gibt es noch Dutzende weiterer Ankedoten – auch bezueglich den verschiedenen CEOs und ihren Entouragen und Wegstreitern, die sich ueber die Jahre in regelmaessigen Abstaenden gegenseitig die Klinke in die Hand gaben. Unter ihnen kann ich nur Ossie fuer seine Zeit als CEO wirklich einen Kranz drehen (aber auch ihm nicht ohne Vorbehalte). Jedenfalls war schon frueh im Jahre 1997 klar, wohin die Reise fuer die CS ging. Das einzige was mich eigentlich verwundert, ist, wie lange da zugeschaut wurde, ohne dass jemand den Stecker zog. Entweder waren alle unter einer Decke oder das Management und die Aufsicht waren total unfaehig. Wahrscheinlich war es beides. Das Traurige daran ist, dass vieles an der sukzessieven Aushoehlung der Bank kriminell war, aber nie jemand dafuer angeklagt werden wird. White Collar Kriminalitaet und Abzockerei lohnen sich offenbar und je mehr die Behoerden davon durchlassen, umso mehr wird es um sich greifen.
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@SStein
Dein Kommentar ist sicherlich offen und „ehrlich“, aber Deinen Groll so lange in Dir „aufzubewahren“ und heute explosionsartig sich “ heraussprengt“, das ist bitter für Dich, aber auch für den Lesenden….. -
&SStein
Sehr interessanter Kommentar! 👍Ja, die Dschunke in Hong Kong durfte ich als Kind noch mitbenutzen – wir waren fast jedes Wochenende mit den Familien der anderen CS-Mitarbeitern unterwegs.
Schade wurde sie und der Bootsplatz, der ein Vermögen wert war, verkauft. Früher gab es statt Feuerläufe noch sinnvolle team building events!
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SUPER.PUNKT
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Ein würklich sehr informativer Artikel, Herr Zeyer, ich konnte ihn leider nicht ganz lesen weil mir ihr Gejammere in der Hälfte zu viel wurde und das wo Sie schreiben soviso schon lang bekannt ist. Der CS gehts schlecht, nichts neues.
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Bist wohl selbst einer dieser Waschlappen Guido, kannst Dich ja bei Mama ausweinen gehen.
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An Paula: Mir scheint eher dass Zeyer eine Schulter zum Weinen braucht. Mir geht es wie Guido, liebe Paula. Sie dürfen auch mich trotzdem einen Waschlappen nennen.
Natürlich finde ich es nicht toll eine Institution wie die CS untergehen zu sehen.
Aber der Artikel von Zeyer ist schwach an (neuen) Fakten und kommt reichlich spät.
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Tatsächlich ein Trauerspiel, die Glaubwürdigkeit ist ernsthaft beschädigt denn man kann nicht jahrelang Zweckoptimismus verbreiten und nicht liefern. Mir tun all die jungen Leute leid, die sich an der Front abrackern und ihr Bestes geben, dann aber intern von Heerscharen von Bedenkenträgern, Compliance-Wichtigtuern, Legal. etc ausgebremst werden. Natürlich ist es für einen Banker nicht so sexy einen KMU Kredit zu sprechen, aber hier liegt die Basis des Geschäftes und damit sind unsere Banken, inkl. UBS und CS, wie auch unser Land gross geworden. Knochenarbeit mit viel Gespühr für unsere kleingliedrig organisierte Unternehmenswelt die aber auch in schlechten Zeiten ihre Verpflichtungen erfüllt und nicht abhaut, auf Kosten der Allgemeinheit restrukturiert, usw.
Gebt diesen Leuten mehr Kompetenzen und lasst sie im Markt laufen! -
Erinnert sich noch jemand wie man die zum Beispiel die Kantonalbanken CH und Sparkassen DE dazu gezwungen hat sich ebenfalls neoliberalen Marktradikalismus zu unterwerfen anstatt wie bisher behäbigem aber sicheren konservativen Geschäften mit Geld nach zu gehen?
Marktliberalismus ist nun mal ein Spiel für die die die am meisten Geld haben und am Rücksichtslosesten Umgang keinen Mangel haben.
Warum aber tun wir uns so etwas an???
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Am meisten geschmunzelt habe ich in diesem Artikel, dass Sie an die Ehre usw. appeliert haben. Diese Leute wissen nicht ein mal was das ist. Was aber noch trauriger ist, dass das Aktionariat tatenlos zusieht und diese Truppe stützt und nicht in die Wüste jagt.
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Stimmt leider, ist aber zu erklären. Das Hauptaktionariat besteht aus US-Amerikanern. Dort ist Abzockerei gang und gäbe. Da gibt es CEOs, die würden für die 15 Millionen von T. Thiam ehemals nicht mal den Allerwertesten lüpfen. Und die anderen sind Mittelost-Multimilliardäre. Für die ist das CS-Engagement peanuts. Bleiben noch einige wenige Tausend brave Schweizerlein. Die haben keine Stimme an der GV oder haben resigniert.
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Der Aktienkurs spiegelt das wieder was die Masse der Trader denkt!
…Nun ist ein Aktienkurs ein gesichtsloser Indikator…
Der Aktienkurs ist Gesichtslos wenn man in nicht lesen kann / Livermore/ Gann.
Kursziel 4,60 und danach, oje, dann kann man sich eine große Eiskugel davon kaufen.
Der Satz kommt bei denen nicht vor, da sie keine Gewissensbisse haben!
…Habt Ihr wirklich keine Gewissensbisse,…
Dar ganze geschriebene Text passt perfekt zur CS und es wurde nichts ausgelassen.
Den Text den Politikern samt FINMA und die Ohren hauen fehlt noch. Als zweites den Schweizer Bürgern, die haben die Politiker gewählt.
Die Strafe für das nichts tun, Staatsrettung durch Steuern dürfen dann das Loch füllen. An der Börse ist das gute, nichts tun wird immer volle Kanne bestraft. Das ist die wichtigste Regel die man begriffen haben sollte.
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Heutzutage geht man nicht mehr mit einer Pistole auf eine Bank und verlangt Geld, es gibt viel lukrativere Wege. Die Bankgster sind sehr professionell auf ihrem Gebiet, das muss man ihnen lassen. Schade, dass sie sonst zu nichts zu gebrauchen sind.
Walter (mit langjähriger SKA Erfahrung, als das noch eine geschätzte Bank war) -
Diese kalte Suppe voller schamloser Raubritter ist mir mittlerweilen so was von egal, die schwimmen in dünnem Wasser.
„Alles bewilligt vom Aktionariat“ und schlimmer, unserer Gesellschaft schaut hin und tut was? Nichts!
Dann ist ja alles gut. Sollen sich doch die verarschen lassen die das offenbar gern mögen.
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Die CS hat tolle Mitarbeiter die einen guten Job machen und nicht Politik betreiben. Man sollte dem ganzen mittleren Management PowerPoint wegnehmen damit sie bei den Teams mitarbeiten müssen um zu wissen wie es läuft. Es sind schliesslich nicht nur die Boni sondern auch die tausende von Mitarbeiter die für das Management arbeiten ohne Mehrwert zu generieren. Damit ist das Problem mit dem Bonus nicht gelöst aber Entscheide basieren nicht mehr auf persönliche Bereicherung.
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Endlich jemand der Zackbum die Wahrheit sagt. Hoffentlich nehmen das die Verantwortlichen der CS zu Herzen und verzichten mal für ein paar Jahre auf ihre Boni.
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CS sollte mit Femsa, neuer Valora Besitzer und den mexikanischen Kartellen neue Geschäftsverbindungen herstellen, Narcodollars und Gold werden boomen nach dem crash von ETF’s und Derivaten.
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Solange die Grossaktionäre zuschauen, no problem. Saftige Zinsen haben diese ja bereits einkassiert.
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Der Artikel trifft grösstenteils genau ins Mark. Die Bestandsaufnahme beinhaltet alle Gründe, wegen derer ich die CS damals verlassen habe. Das Management ist skrupel-, gewissen- und tatenlos und investiert die eigene Arbeitszeit hauptsächlich in Durchhalteparolen und Versprechungen.
Allerdings widersprechen Sie sich selbst in einem Punkt Ihres Artikels. Als jemand der sich stark mit dem Leistungsprinzip identifiziert, habe ich dieser Bank viel unbezahlte Zeit und das grösstenteils zu Wochenend- und Nachtunzeiten gewidmet. Es erschliesst sich mir nicht, wieso ein Management, das völlig versagt, kategorisch impliziert, dass der Bonustopf (für die Belegschaft) deshalb Null sein sollte. Angestellte wie ich selbst, die damals schon alles gegeben haben während sie zugeschaut haben, wie die Sprücheklopfer ihre Taschen gefüllt haben, würden in Ihrer Logik dann für das Scheitern der Führung bestraft werden. Sie sagen ja selbst:“Habt Ihr wirklich keine Gewissensbisse, wenn Ihr mitbekommt, was Tausende von CS-Mitarbeitern an der Front sich täglich von Kunden oder Aktionären anhören müssen?“, womit Sie sich selbst widersprechen. -
Es gibt in der CS keine Rainmaker mehr, sondern nur noch „Politiker“. Wer die Chance hatte zu wechseln oder was anders zu machen, kann sich glücklich schätzen. De Ferrari ist ein Segen, aber das Schweizer PB ist die Ausnahme und rapportiert nicht an ihn als global Head PB. Das führt zu „ Politics“ und der Aktionär finanziert diese Leerläufe….Hr Zeiers Beitrag ist trotz wahrem Kern eher niveaulos…
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Einfach genial und ehrlich geschrieben. Bravo.
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Früher galt: Das Erreichte zählt! Heute: Das Erzählte reicht! Traurig dieser Niedergang, zu meiner Zeit war für die Anstellung bei der SBG eine militärische Ausbildung in der Schweizer Armee ein MUSS. Schade gilt das nicht mehr, dann hätten wir alle die „Angelsächsischen Pfeifen“ nicht.
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Was ist an diesem Stuss genial? Du bist sicher Toni Sailer, der hier selber seine Ergüsse publiziert.
Macht die CS nur weiter fertig, jubelt wenn sie untergeht (wird nicht passieren) und weint ihr dann hinterher, wenn die Konsequenzen kommen. Armleuchter
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Wenn Rohner, Mühle Ann und Gut nur einen Funken Ehrenwertigkeit besässen, würden diesen Herren sich für ihr desastrlses Raubrittertum entschuldigen!!!
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Dafür hätten wir jetzt all die nutzlosen Militärpfeifen, nein Danke!
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Das stimmt. Misswirtschaft. Hoffentlich bald eine Übernahme.
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Kommt ein Bankräuber in die Bank und schreit: „Dies ist ein Überfall. Sofort legen sich alle Anwesenden auf den Boden.“
Alle Angestellten liegen eng aneinander. Schulter an Schulter und starren auf die Maschinenpistole.
Der Filialleiter flüstert der neben ihr liegenden Angestellten ins Ohr: „Fräulein Elisabeth, jetzt schließen sie endlich die Beine. Dies ist ein Überfall und nicht der Betriebsausflug….“😂
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traurig….. aber wahr….
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Es besteht noch ein anderes Unternehmen der Zürcher Finanzbranche, das auch jahrelang von dem selben Paten geführt wurde und ebenso in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden droht. Die selben gesichtslosen Aktionäre, exorbitante Vergütungen, über die Jahre weit über der Inflationsrate gewachsen. Dicht verwoben mit dem WEF und fast schon sektenhaftes Verhalten in Themen wie Wokeness und Klimaschutz. Jedoch ohne Phantasie und Innovationen im eigentlichen Geschäftsbereich…..Sie gehen an der eignen Dekadenz zugrunde.
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„Schämt Ihr Euch denn gar nicht?“
Nein!
Unser Machtkern liegt in den politischen Strukturen der Schweiz und den partei,- und jenseits des Milizsystems übergereifendes Dogma, dass den Gefühlen der Opfer absolut geglaubt werden muss. Damit stellen wir uns radikal gegen die Ideale der Aufklärung. Wer sind die Opfer? Die Opfer sind diejenigen die gegen eine AHV-Volkspension, AHV-Plus usw. abgestimmt haben, denn man darf nicht vergessen: Ohne den ständigen Abfluss von Wirtschaftsleistung zu lLasten der Realwirtschaft (Alfred Escher) hin zu Finanzcasino Träumereien und ad hoc produzierten Steuerkonstrukte gäbe es diese Finazbetrugrereien nicht. Ach ja, eine Justiz mit weitreichenden Kompetenzen und Mitteln die nicht politisch weisungsgebunden ist wäre hilfreich.
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Herr Zeyer, Sie haben sich wirklich bemüht, diese „BAnk“ zu beschreiben und dabei auch Emotionen geweckt – Dankeschön. Ist es aber nicht ein grundsätzlicher Fehler im schwächelnden System der westlichen Gesellschaften, der uns dabei ganz klar aufzeigt, „wer haftungslos, dabei verantwortungslos agiert, wird am besten finanziell belohnt“ – seltsam? Als Deutscher im Kindesalter, erlebte ich den Aufstieg der jungen BRD zu zweitgrößten Wirtschaftsnation, Handwerker und vollhaftende Selbständige wurden in der BRD hoch geachtet u. von Bankern als Hausbesitzer geschätzt – eine tolle Symbiose einer prosperierenden Gesellschaft. Heute wird das „Vollhaftertum“ von vielen machtgeilen, angestellten Bankern u. auch Politikern, müde belächelt. Der wirtschaftliche Abstieg der BRD, wird seit Jahren, wie auch bei einigen BAnken immer sichtbarer und lässt sich nicht mehr kaschieren. Ohne eine „echte“ persönliche Verantwortung der Spitzen-Akteure unseres westlichen Wirtschaftssystems, fährt die Gesellschaft zielgrecht gegen die Wand.
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Letztes Angebot:
Für 65 Aktien Credit Suisse kann ich heute gerade noch ein CHF 20.00 Goldvreneli kaufen. WOW!
Wer zuwartet wird schon bald 100 Altien CS dafür eintauschen müssen!
PS : das Etui dazu kostet eine weitere CS – Aktie 🐓🐓🐓
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Ich habe bereits Anfang Jahr gesagt die CS sei am Ende. Herr Rohner war der Totengräber, danach natürlich auch der Verwaltungsrat, unter anderem auch Herr Schwan der ja schon mit Roche genug zu tun hat, aber eben, diese Männer haben unglaubliches Talent. Gottstein ist ein Schönprediger, versteht gar nichts vom Geschäft und steht lieber auf dem Golfplatz. Eine einzige Nullnummer! Wie sich diese Männer am Morgen noch in den Spiegel sehen können ist mir nicht klar. Die leben auf Ihrer eigenen Wolke, und führen ein Leben welches Lichtjahre von einem normalen Bürger entfernt ist. Ich würde mal das Gefängnis vorschlagen.
Unglaublich wie die FINMA einfach zuschaut. -
Hat nicht lange auf sich gewartet heute unter 5.- und somit mein nächstes Kursziel aktiviert das wäre dann unter 1.-
Es bringt auch nicht viel sich darüber aufzuregen oder zu hinterfragen, sie können es ganz einfach nicht. Punkt.
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Man muss es leider mal so deutlich sagen: das hat alles angefangen, als man sich erst die First Boston ans Bein gebunden hat und damit dann allmählich die angelsächsischen Manager mit ihrer raffgierigen, kurzfristigen und nur auf den eigenen Vorteil bedachten Art damit begonnen haben, möglichst viele der nachhaltiger denkenden, altgedienten Schweizer Manager rauszuwerfen. Seitdem herrscht nur noch ein Rennen, wer möglichst schnell möglichst viel abgreifen und dann noch vom sinkenden Schiff abspringen kann. Die noch verbliebenen Schweizer haben sich da angepasst oder sind vom selben Schlag (nur meist erfolgloser), aber Loyalität zur Firma oder nachhaltiges Wirtschaften sind Fremdwörter.
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Rainer Gut.
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schön schwatzen kann der Kuba Experte.. und vor allem auch viel…
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Wäre die CS-Aktie aus Papier, dann könnte man sich den Allerwertesten damit putzen. Allerdings duftet Hakle dreilagig besser als das CS-Papier.
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Vincenz wird heute noch medial durch den Dreck gezogen, obwohl er eine äusserst erfolgreiche Bank zurückgelassen hat. Klar, auch er hat Fehler gemacht, aber nie in diesem Umfang abkassiert und eine derart schlechte Leistung hinterlassen. Shame on CS, shame on Grossbanken, shame on staatsgarantierte Marktverzerrer!
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Blödsinn, dank der Finanzkrise sind der Bauernbank mangels Alternativen die Gelder nur so zugeflogen, mehr nicht. Absolut keine Eigenleistung.
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Während des Schreibens dieses Berichtes: fällt gerade unter 5 Stutz.
Werte sehen anders aus.
Cs von 100 auf 5.
Nestle von 5 auf 100.
Capito? -
Was für eine „Abrechnung“ mit der Teppichetage. Zum fremdschämen! Das erinnert an Asül vom BR TV mit seiner Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Punkster und einem Bänk(st)er? Es gibt keinen denn beide leben auf Kosten von Anderen . . .
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Es ist wirklich eine Schande. Hauptsache die Boni der Chefs gehen in die Millionen. Hier sollte endlich mal der Hebel angesetzt werden. Teure Wohnungen, Autos und Ferien, das ist was ihr alle wollt und euch von euren Kunden nehmt. Schämt euch. Das Vetrauen der Bürger habt ihr längst verloren.
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Die Aktionäre stimmen dem Bonus zu. Entsprechend ist alles gut so wie es ist.
Sympathisch macht es diesen Laden dann aber auch nicht wirklich. -
Gut geschrieben. Angefangen hat die ganze Sauerei mit der von Gut mit viel zu viel Geld gekauften amerikanischen Investmentbank und der Übernahme der entsprechenden US- Wildwest-Finanzgepflogenheiten inkl. Bonusabsurditäten, das exakte Gegenteil der ehemaligen seriösen SKA.
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Seh ich genau so; von echter Grösse zeugen würde allerdings, wenn begangene Fehler eingestanden, bonimässig die Schwänze eingezogen und mit einer harten Wende Gegensteuer gegeben würde. Das erwarte ich von einer guten Geschäftsleitung!
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Das Ganze hat einen Namen:
Urs Rohner, Totalversager und Niete im Anzug, Punkt!-
Nur der Totalversager kassierte seine Millionen, eigentlich sollte man all diese dreckigen Manager zu Kasse bitten.
Warum muss niemand von denen ihre Boni wieder zurückgeben?
Säuhäfeli Säudeckeli.
Aber alle die Super Manager stecken unter dem gleichen Drecksmantel.
Ich war 7Jahre bei der CS, hatte wirklich gute und schöne Zeiten, aber was in den letzten 14 Jahren passierte, ist schrecklich und erbärmlich.
Leider mussten viele tolle Mitarbeiter den Tisch für einen Managingdirektor räumen. Zum Glück habe ich vor 7 Jahren en Absprung geschafft und diese Marode Bude von unfähigen Cheffen verlassen. Kann dem Trauerspiel kaum zusehen, jdeoch die Finma schon. Noch mehr Ausländer reinholen die null Interesse an der Schweiz und Schweizerunternehmen haben. Sollten alle diese Versager verfolgt und zur Kasse gebeten werde. Schade um eine tolle Firma. -
Nein, Rainer Gut ist der Name. Alle nachfolgenden Loser sind das Resultat.
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„Es ist nicht das Marktumfeld…“ dann sind wir mal gespannt darauf, wenn eben das Marktumfeld zuschlägt. Das tut es nämlich gerade. Ich bin seit 10 CHF short und meine Wette ist 0.
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Jetzt müssen Sie aber auch noch einen dummen finden welcher Ihnen den Put abkauft. Mehr als unter Null kann es ja nicht mehr gehen.
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Das ist in erster Linie das Versagen unserer Medien. Weder Tamedia noch Ringier haben jemals kritisch über diese Abzocker berichtet. Es gab weder durch die Medien noch von Politiker Druck sich an ethische Geschäftspraktiken zu halten.
Alle haben von diesen kriminellen Organisationen profitiert und sich ihnen angedient. -
Dies wäre eine Geschichte selber wer…….Das CS-Topkader ohne jegliche Gewissensbisse plus Tausende von pflichtbewusste CS-Mitarbeiter an der Front, die sich täglich von desillusionierten Kunden oder Aktionären anpflaumen müssen.
Eine unabhängige „dargebotene Hand“ für all die verbal malträtierte CS-Mannschaft wäre dringend notwendig.
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Danke für den grossartigen Artikel.
Ich staune immer wieder über die Kultur, welche in den Banken herrscht. Über die letzten Jahre habe ich doch so einige Managing Directors und C Level Banker gesehen. Was alle irgendwie verbindet ist, dass sie einfach mitspielen, um möglichst viel Geld zu verdienen und sich selbst davon überzeugt haben, sehr wichtige Personen zu sein. Auch wenn sie unter dem Strich nicht viel können, fällt das eben nicht auf, da sie in einer Gruppe sind, wo die Meisten so sind. Man sucht und fördert auch solche Grossschwätzer durchs Band, weil man sich dann halt wohl fühlt.
Die wahren Helden sind die Mitarbeiter unten, welche einfach übersehen und regelrecht verhöhnt werden.
Eigentlich wäre es ganz einfach die CS wieder auf solide Beine zu stellen. Dafür braucht es aber an erster Stelle ein Umdenken und Mut zur Umsetzung. Das wird aber nie geschehen, denn die Anreize sind zu gross um einfach so weiterzumachen, bis es nicht mehr geht… -
Das ist mal ein wirklich guter Artikel und ich kann jede Silbe in diesem Text nachvollziehen. Ich glaube tatsächlich, dass es der CS besser gehen würde wenn viele dieser Narzissten ausgewechselt werden. Im Maschinenraum gibt es viele gute Soldaten, die zwar keinen MBA besitzen aber genau dieser Umstand ist ihr grosser Vorteil!
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Was Sie schreiben kann ich nur beipflichten als Aktionär.
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Sehr gute Reflektion. Wichtig ist dabei, dass auf den unteren Mitarbeiter Levels die Boni schon seit mehreren Jahren auf tiefsten bis Null (0) gesunken sind !
Somit ist klar, die Boni werden auf DI, MD und Geschäftsleitung Stufe verteilt. Je mehr eine(r) JA sagt je mehr Bonus bekommt sie / er.
Rohner und der VR haben diese Situation zu verantworten.
Aber sie machen weiter so, there is no sense of urgency, WEIL, DER BONUS KOMMT JA IMMER NOCH.
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Danke für die Insider Bestätigung. Was mich interessieren würde: ist das allen Angestellten bewusst? Wird das einfach so hingenommen?
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Klar ist es denen bewusst, bloß was könne sie machen ist die Frage?
…Was mich interessieren würde: ist das allen Angestellten bewusst? Wird das einfach so hingenommen?…
Als Chef von CS der durch die Büros läuft würde ich mir blöd vorkommen, da alle denken, das ist der Mrd. versenker per Excellenz seit Jahren!
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Die wirklich realisierten MD Boni waren durchschnittlich in Anbetracht der Kursverluste der jeweils gesperrten Aktien, die bis 60 % des Bonus ausmschten. Was allerdings wirklich beschämt ist dass sich Herr Rohner seinen eigenen Bonus in Cash auszahlen liess. Keine Spur von walk the talk.
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super.punkt
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Der Begriff Schamlosigkeit trifft die Sache recht gut. Leider lesen diese Leute vermutlich ihre englischsprachige Lieblingszeitung und kümmern sich nicht darum.
Danke für den Artikel. -
Klartext – leider vermutlich ohne Folgen !
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Gehts noch? Die weltweit grössten Banken in den USA und in China haben sich schon längst von allen Krisen und Problemen erholt.
So ein Blödsinn, die haben alle grossen Bags in den letzten 4 Monaten verkauft, damit sie die Margin Requirements noch erfüllen können. Schlafen Sie eigentlich Herr Zeier oder wissen Sie schlichtweg nicht, was in den USA gerade abläuft??? Die JPMorgan Gold Geschichte haben Sie wohl auch nicht mitbekommen und was das in Zukunft für die Watchdogs in den USA heisst. Die werden noch einige Grossbanken finden, die Fraud begangen haben und dafür büssen werden. Aber warten wir Ende Jahr ab und schauen, ob ich Recht behalte. Ich sage, einige Banken werden pleite gehen oder kurz vor der Pleite stehen. nicht die 2-3 Grössten aber viele andere.
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Aus welcher Heilanstalt haben sie den Dich vorzeitig rausgelassen?
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Bags (Handtaschen?) gibt es in jeder Bank, das ist Teil ihres Geschäfts. Vergleich mal die Börsenkapitalisierungen der andern Universalbanken mit der CS und notabene auch der Deutschen (dort läufts nicht wirklich viel anders). Vielleicht geht dir dann endlich eine Taschenlampe auf!
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Deutlicher kann man den heutigen Zustand der CS nicht beschreiben und auf den Punkt bringen!!
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Schade, denn auch dieses Pamphlet wird an diesen Leuten abperlen.
Und ist die Bank erst uriniert, lebt es sich ganz ungeniert.
TBTF: Nein, nein, nein. -
Interessant ist ja, auch hoffentlich für LH, dass der Aktienpreis lediglich widerspiegelt, was Anleger über eine Firma denken. Wenn alle die Aktien halten würden, würde sie nicht an Wert verlieren. Trotzdem geben alle der Firma die Schuld. Ist doch schizophren oder?
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Schöner Text. Und merkt Euch: Nur der Scheich ist wirklich reich!
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Dann rechne einmal aus wieviel Mrd. in den letzten 10 Jahre er versenkt hat. Der kotzt auch ab, garantiert!
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Grüezi Hr Zeyer. In Ihrem „Beitrag“ ist nichts Neues – alles wurde schon früher gesagt; dass der Aktienkurs bei knapp über 5 Franken liegt kann man gratis überall feststellen. Ihr „Beitrag“ ist inhaltlich kein Beitrag, nur räumlich (er besetzt Platz) und zeitlich (Sie stehlen den Lesern die Zeit). Bitte löschen Sie den Artikel. Vieldankundeinschöntag.
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In welche Richtung halten sie denn Ausschau? Sie finden es tatsächlich noch toll, das in etwa 90% vom Börsenwert vernichtet wurde? Ich hoffe nur, dass sie nicht ein Unternehmen mit denselben Grundsätzen führen.
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Zeyer Du verunglimpfst mit Deinen saudummen Geschwätz Zehntausende von hart und ehrlich arbeitenden CS Mitarbeiter. Gemäss Deinem null faktenbasierten Geschwafel soll der Bonus Topf also auf 0 gesetzt und dem Cash Service Mitarbeiter die CHF 2’000 am Ende des Jahres gestrichen werden? Überlegst Du jeweils auch nur eine Sekunde, was Du raus lässt? Und Du erzählst von Moral und Schamlosigkeit. Verreis doch zackbumm wieder in das Loch aus dem Du gekrochen bist und darbe in Deiner Bedeutungslosigkeit dahin.
@Lukas: unterste Schublade so einen Text zu publizieren
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Hoppla, da hat anscheinend der Autor bei gewissen Leuten einen Nerf getroffen. Auf jeden Fall hat die Gehirnwäsche CS bei dir gewirkt. Aber verzweifle nicht…ich bin mir absolut sicher, dass du einen besseren Arbeitgeber finden wirst und das Berufgewissen ist ja verhanden.
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Passender könnte Dein alias nicht sein, aber dass Du Dich damit nicht angesprochen fühlst, vermute ich leider, deshalb kannst Du Dich auch nicht schämen, was für einen „Stuss-Kommentar“ Du geschrieben hast!
Ist der „Fünfer“ nun doch runtergefallen…..? Hoffe es zumindestens….
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Wieso, meiner Meinung nach ist glasklar stipuliert (VR, GL und MD’s mit ihren „nützlichen“ Stäben), wo das Fass rinnt. Sollte die CS dereinst aufgelöst werden, nützt dein Statement den „hart und ehrlich arbeitenden Zehntausenden“ auch nur wenig. Kannst du mir erklären, weswegen eine Organisation auf Divisionsstärke mehr als 1400 Generäle benötigt? Ich bin gespannt!
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Roxie: genau…einen Nerf…und Leute wie Du erlauben sich hier ein Urteil zu fällen….lachhafter Verein von Losern
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Hab mir Heute an von meinem Butler servierten Kaffee doch tatsächlich fast die Zunge verbrannt als ich diese unfaire IP-Anmache vorlesen lassen musste.
Hab dann kurz mein Bankkonto angeschaut. Mein winzig kleines Salär für Juli ist schon eingegangen. Mein allseits beliebtes Lächeln ist wieder zurück. Danke, danke.
Oh Gott bin ich gut! Ich bin einfach unersetzlich. Jetzt hab ich eine Runde Golf verdient bevor ich der Bank mein unglaubliches Talent weiter zur Verfügung stelle. So viel verdiene ich ja nun doch wieder nicht, dass ich mir das nicht erlauben darf.
Laughing all the way to the bank, ein wunderbares Gefühl.
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Wow – was für ein Artikel! Wahre Worte ohne Ende – Danke René
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You made my day! Davon, von der am Ende des Artikel beschriebenen Demut und ansatzweisen Fähigkeit zur Selbstkritik von Teilen des Credit Suisse Managements, träume ich auch bereits seit Jahren.
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Zum Artikel von Zeyer ist wenig hinzuzufügen. Nur das wegen der Moral der obersten Gewaltigen der CS kann er vergessen. Die schämen sich nicht im geringsten, warum sollten sie? Ihre Loyalität gehört ihren Lieben daheim und wenn sie ihre Positionen nicht mehr haben, können sie wenigsten von ihren angehäuften Reichtümer leben und allen ihren Kritikern den Stinkefinger zeigen.
Was noch schlimmer ist, ist die Inaktivität der FINMA und der SNB. Die politische Mehrheit in diesem Lande, zusammen mit Bundesrat und Parlament schaut zu, wie sich die CS langsam in sich verkrümelt und dem Image und der Stabilität unseres Finanzplatzes mit Tausenden von Menschen, die davon gewissenhaft leben, schadet. Herr Stöhlker ist begeistert vom zuständigen Bundesrat Maurer, den er als echten Helden betrachtet. Hat er dort ein Mandat? Die obersten Gewaltigen in unserem Land, auch in einer Demokratie muss eine Elite da sein, wollen es so einrichten, dass sie der CS erst dann beistehen, wenn die Wahlen 2023
vorbei sind. Bis dahin kann man die blöden Sozis und die moraltriefenden Grünen nach Herzenslust als die Alleinschuldigen der Probleme der CS benennen. Diese zerstörerischen Linken sind dafür verantwortlich, dass die CS gezwungen war, sich weltweit zu engagieren, weil sie daheim keine Geschäfte mehr machen konnte. Wir sind ja nach
Dr. Doom ein Land das vollständig und in allem von den Linken regiert wird. So eine Schande, kann man nicht endlich die zweite Säule fördern
wie in Deutschland die Riester Rente und unsere AHV abschaffen, die unsere Jugend zielbewusst bestiehlt. -
CS: überbewertet. Sell!
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Selten so einen indifferenzierten Müll gelesen. Zeyer Du hast Dich mal wieder selbst unterboten – einfach lachhaft!
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Schon komisch das Wallstreet Boys das ähnlich sehen was er schrieb!
…Selten so einen indifferenzierten Müll gelesen…
Die 5 Likers kommen wahrscheinlich auch vom Stern Sirus, hellster Stern den man sehen kann. Helle seit ihr aber definitiv!
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Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐
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Some of your commentary may be justified, but your focus on the share price shows a basic misunderstanding of capital markets. Please stop the clickbait, pandering to ignorant IP readers, and LH’s lust for misleading headlines…
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@Charterholder
Hä? Chaschs au Du uff Tüütscherschwiiz säge, Du Nummnummere?=
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CS: eine grosse Bank Rinderknecht.
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Toller Beitrag, sehr richtig! CS ist sicher das Extrembeispiel, aber das Problem mit am Stühlchen klammernden Mänädgerli die ihre eigene Situation optmimieren, statt ihren Laden fit für die Zukunft zu machen, haben wir querbeet im Swiss Banking. Selbst bei den vermeintlich erlauchtesten Adressen…
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Das stimmt, aber das traf auch auf Pierin zu, und trotzdem hast du eine Lpbeshymne nach der anderen in der Ostschweiz angestummen für Pierin deinen Lieblingsbanker, wo hast du Ihn kennen und Lieben gelernt ? Im Red Lips ?
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Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank!
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Treffender kann man es nicht sagen. Hervorragender Artikel!
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und seine Kumpanen Thiam, Dougan und Konsorten können es sich gut gehen lassen.
Zwar um den Preis sozial geächtet und erledigt zu sein und sich kaum in ein Restaurant oder Bar begeben können, ohne zu riskieren angepöbelt zu werden.
Brenzlig wird es erst, sollten die sieben Zwerge und die Finma versuchen einen Konkurs auf die Steuerzahler abzuwälzen um dieses Abzockerpack zu schützen.
In einem solchen Fall, weiss ich von Leuten die sich hinreissen lassen könnten zu Handlungen, von denen wir lieber nichts in den Zeitungen lesen wollen.
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Guten Morgen Herr Zeyer
An Ihrem Artikel ist nur eines schade, dass er auf der ganzen Linie den Zustand und das Verhalten dieser Banker im Kern triff.
Eine Umkehr ist da weder möglich noch zu erwarten, leiderSchönen Tag
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Ach nein, nicht schon wieder CS… Keine anderen Themen?
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Der Artikel ist überflüssig. Den Abzockern geht dies am A vorbei.
Und die Aktionäre sind die dümmsten Schafe 🐑 , oder geknebelt.
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Vielleicht etwas die Aktionäre pflegen!
Dividende höchst 2.78 meist 2.- jetzt 0.05 resp. mit KEP 0.1 = minus 96%! -
Das ganze Top-Management (Managing Directors und darüber) sind Teil des üblen Geflechts. Die bestärken sich gegenseitig und decken sich im Aussaugen der Bank. Ich war bis vor Kurzem auch Teil davon und weiss genau, von was ich spreche. Um so Misswirtschaften zu können, braucht es die aktive Mitarbeit aller: VR, GL, Recht, Compliance, HR, Ausbildung. Und den Regulator, der unttätig zuschaut, und das Aktionariat, das sich auf der Nase herumtanzen lässt. Die Bank ist im Kern verfault, aber eben nicht nur die Bank.
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Das ist doch den alten Chefs wie Rohner, usw., egal, denn die haben Ihre Boni auf dem Konto. Sie wurden für Ihre Flops fürstlich belohnt und sind zusätzlich noch auf deren Leistungen stolz. Es ist wirklich eine Schande!
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Toll geschrieben. Wie wahr. Wie schrecklich.
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Eigentlich widerspiegelt es ja nur die Absicht der Bank, Geld zu vernichten.
Einfach genial und ehrlich geschrieben. Bravo.
Vor 15 Jahren eine der attraktivsten Bräute, dann 10 Jahre Urs Rohner und sein Lotter-Verwaltungsrat. 2022 eine Beute, um welche…
hervorragender Artikel, der es auf den Punkt bringt. Danke.