Israel wächst – mit Startups in Technologie, Pharma, Militär. Das Land am östlichen Mittelmeer schafft massenhaft junge Unternehmer mit eindrücklichen Vermögen.
Auf die hat es die Schweizer Grossbank abgesehen. Dafür holte sie zwei Israel-Chefs zurück. Ihre Namen: Ido Ben-Haim und Hila Goldenberg.
Beide waren schon mal auf der Lohnliste der Nummer 1, bevor sie vor 5 Jahren zu Erzrivalin CS übersprangen.
Seit Anfang 2022 gehören sie wieder zur internen Topliga der UBS. Ihr Auftrag: die neuen Reichen des einflussreichen kleinen Landes zum Schweizer Multi bringen.
Was gut klingt, kriegt jetzt einen Dämpfer. Laut einer Quelle soll es kürzlich zu einem grossen Exodus im Israel-Team der UBS gekommen sein.
Gleich acht Berater und Mitarbeiter in Zürich und in Tel Aviv hätten der Bank den Rücken gekehrt. Destination vorerst unbekannt.
(Nach Publikation dieses Artikels verkündete die Rothschild-Bank die Lancierung eines Israel-Ablegers; mit dabei sind abgesprungene UBS-Berater.)
Die Bank wollte sich zum „Flugwetter“ nicht äussern. Aus ihrem Innern ist aber von offizieller Seite zu vernehmen, dass die Abgangswelle halb so wild sei.
„Netto“ würde die führende Wealth Managerin der Welt auch im Mittelmeerstaat weiter zulegen. Man habe mehr Leute angestellt, als dass im laufenden Jahr weggezogen seien.
Israel, das sei „bestimmt keine Abbaugeschichte“, so meint ein UBS-Vertreter hinter vorgehaltener Hand.
Warum dann die gehäuften Abgänge?
Der Grund könne in der Orientierung der UBS „nach oben“ liegen. Man habe es auf das wachsende Segment der Reichen und Super-Reichen abgesehen.
Entsprechend brauche es da und dort andere Berater – solche, die mit den „Ultras“ erfolgversprechend und auf Augenhöhe umgehen könnten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das sind sicher ganz wichtige Top Cracks, die von einer Blume zur anderen und wieder zurück springen. Übrigens Lukas bei der Raiffeisen hat eine Putzfrau gekündigt. Einer Quelle zu Folge soll sie bei der UBS angeheuert haben!
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IP wird zum Finanzblick.
Nur noch reisserische Schlagzeilen und in der Berichterstattung wenig bis keine Substanz. Das hat LH von KJS übernommen.
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Ganz klar das aufzeigt dass die CS-Bubis auch an anderen Orten auf ganzer Linie versagen. Niemand wird dies Luschen wollen!
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Sagt ausgerechnet die Pattaya IV-Lusche!
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Ich sehe kein Problem.
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Nach meiner Ansicht ist es für Superreiche günstiger einen Investmentberater mit guten Kontakten zum Investmentbanking einzustellen als für das Verwaltungsmandat einer Bank schätzungsweise 1.5% des Investments zu bezahlen. Bei 1 Mia wären dies 15 Mio. 😉
Beim Banken-Verwaltungsmandat besteht m.E. zudem vielfach ein Interessenskonflikt, welcher kundenfreundliches Handeln erschwert.
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Laut einer Quelle soll es sein …. soso.
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Abgang mit Destination unbekannt ?
Könnte sein, dass die eine eigene Vermögensverwaltungs-Firma gründen wollen, um selbst richtig abzukassieren im aufstrebenden Israel. Sicher besser als „nur“ UBS-Lohn und Boni. Würde zu den Typen passen. -
Diese CS Vasallen sind für kaum mehr viel zu gebrauchen, ein Banker mit Erfahrung geht schon lange nicht mehr zur CS. Und die Kranken gehen Golf spielen ………..
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Lies den Bericht nochmals und versuch es Mal mit Textverständnis….und 37 Affen liken den Schrott von Dir auch noch…eieiei
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In einem Bereich wo Khan der Kapitän ist würde ich auch nicht arbeiten wollen. Sich im Cross-Border Geschäft auf die Superreichen konzentrieren macht nur bedingt Sinn. Der RoA ist wesentlich tiefer (ausser man findet Dumme oder Kriminelle). Dem Kahn ist das vermutlich egal, er will eh höher hinaus und straft dann einfach seinen Nachfolger ab. Ein Schelm der Böses denkt.
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Ein kostengünstiges 70/30 – Portfolio vergleichbar dem des norwegischen Pensionsfonds (Norges Bank Investment Management) rentiert sich mit ca. 7% p.a. vor Steuern (6% p.a. Wertzuwachs zzgl. 1% p.a. Dividendenrendite) bei mindestens 20 Jahren Anlagedauer.
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schön und was bitte hat das mit dem Artikel zu tun ????????
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In einem Bereich wo Khan der Kapitän ist würde ich auch nicht arbeiten wollen. Sich im Cross-Border Geschäft auf die…
Diese CS Vasallen sind für kaum mehr viel zu gebrauchen, ein Banker mit Erfahrung geht schon lange nicht mehr zur…
Abgang mit Destination unbekannt ? Könnte sein, dass die eine eigene Vermögensverwaltungs-Firma gründen wollen, um selbst richtig abzukassieren im aufstrebenden…